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THEMA: Geringe Einschränkungen der PD-Decoder, speziell PD10MU

THEMA: Geringe Einschränkungen der PD-Decoder, speziell PD10MU
Startbeitrag
Gerd R. - 13.07.23 20:59
Hallo,
ich versuche mal, die wenigen relevanten Einschränkungen der  PD-Decoder gegenüber den DH-Decodern von Doehler&Haass darzustellen. Speziell der preisgünstige DH10MU steht im Mittelpunkt meines Interesses.
Zuvor die bekannten, aus dem Datenblatt ersichtlichen Nachteile:
- Kein SX-Protokoll
- Kein MM-Protokoll
- Kein AC-Analog-Betrieb
- AUX3 bis AUX6 nicht vorhanden.
Diskussionen über die Vorteile (z.B.. Preis, Pufferkondensator) sind genügend vorhanden und sollten hier bitte nicht vertieft werden.
Also: welche CV-Werte sind wirklich betroffen? Meine Angaben sind unverbindlich und  rekrutieren aus dem Vergleich der Datenblätter von D&H und DM-TOYS.
Gruß
Gerd

Tante Edit meint, dass die Auflösung zu gering ist. Bitte um PN, wer die Excel/LibreOffice-Tabelle haben will.


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.... das ist zum Teil falsch (z.B. AC-Analogbetrieb)!
Auszug aus BA:

5.1 Funktionen
• Zum Betrieb mit konventionellem Gleichstrom-Fahrgerät, Digitalsystemen nach NMRA-Norm (DCC)
• Die Umschaltung zwischen Analog- und Digitalbetrieb erfolgt automatisch
• Kurze Adressen (1-127), lange Adressen (0001-9999), mit 14, 28, 126 Fahrstufen
• Lastregelung der neuesten Generation, dadurch besonders weiches Regelverhalten
• Verschiedene Regelvarianten zur optimalen Anpassung an den Motor
• Intern 127 Fahrstufen
• Einstellbare Motorfrequenz (niederfrequent, 16 kHz, 32 kHz)
• Blockstreckenbetrieb mit einfachen Dioden im Digitalbetrieb
• Licht- und Funktionsausgänge (teilweise) dimmbar und analog aktivierbar
• Rangiergang
• Motor-, Licht- und Gleisanschlüsse elektronisch tauschbar
• Alle Funktionsausgänge frei programmierbar
• Temperaturschutz
• Resetfunktion für DCC
• Updatefähigkeit des Decoders
• Timer für Ausschalten AUX1 und AUX2

Gruß Stefan
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das ist zum Teil falsch (z.B. AC-Analogbetrieb)!
Auszug aus BA:

5.1 Funktionen
• Zum Betrieb mit konventionellem Gleichstrom-



Hallo Stefan,
bist Du sicher, dass konventioneller Gleichstrom = DC-Analog auch den Betrieb mit pulsierendem Gleichstrom=AC-Analog gleichgesetzt werden kann? Doehler&Haass unterscheidet diese beim PD12A sehr wohl. Und den PD10MU kannst Du auf den PD12A updaten. Deshalb meine Vermutung, dass AC-Analog nicht funktioniert. Aber vielleicht hast Du auch eine andere Erfahrung gemacht.
Gruß Gerd

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Hi,

die software der PD decoder kann mann austauschen, mann kan also die firmware von einer PD05 auf die PD10MU schreiben mit dem programmer, und dann hat man SX1 und SX2, analog geht dann nicht mehr!


https://doehler-haass.de/cms/pages/haeufige-fragen.php#a2bba

Habe gerade mal einen PD10MU getestet.
Analog leuchtet nur das Licht bei mir, Lok fährt aber nicht
Gruß Michael
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Analog leuchtet nur das Licht bei mir, Lok fährt aber nicht


Hallo Michael,
Welche Stromquelle hast Du denn? Geglättenen Gleichstrom=konventioneller Gleichstrom?
Gruß
Gerd
Das war ein normaler Fleischmann -Trafo.
Mit dem DH10 hat die Analogerkennung funktioniert

Gruß
Hallo Miteinander,

unter AC-Analog-Betrieb habe ich bisher immer Speisung mit Sinus-Wechselspannung 50Hz verstanden (Märklin AC). Nach Tabelle in #4 halten einzig die Decoder mit AC-Analog den Umschaltimpuls von Märklin aus (24V AC-Effektiv, d.h. >30V Spitzenwert).
Liege ich da falsch ?

Viele Grüße, Joni

Edit: DC-Analog = Fahrtrichtungswechsel durch Umpolen der Gleisspannung.
AC-Analog = Fahrtrichtungswechsel durch Umschaltimpuls (24V Effektiv).

Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name:

Mit dem DH10 hat die Analogerkennung funktioniert


Hallo Michael,
damit gibt es einen Widerspruch zur Tabelle in #2. Ich weiss auch nicht, warum das so ist. CV29=Bit 2 gesetzt??
Gruß
Gerd
@Gerd:

Muss ich nochmal prüfen! Dauert aber, habe gerade alles zerlegt
Hallo Miteinander,

Welche Analogspannung meint ihr ?

Mit DC-Analog verstehe ich eine analoge Spannung, die entweder konstant ist oder pulsieren darf, aber entweder nur positiv oder nur negativ ist. -> Fahrtrichtung wird aus Polarität der Spannung abgeleitet (so wie konventionelle DC-Analogloks).

Mit AC-Analog verstehe ich eine analoge Spannung, die mit 50Hz ihre Polarität wechselt. -> Fahrtrichtung unabhängig von Gleispolarität, wird mit AC-Umschaltimpuls von 24V-Effektiv gewechselt (Märklin).

Eine konventionelle DC-Analoglok bleibt bei Speisung mit AC stehen (müsste 50x je Sekunden die Fahrtrichtung wechseln), die Loklichter müssten auf beiden Seiten leuchten.

Oder ?

Viele Grüße, Joni
Meine umgebaute Fleischmann 01 fährt analog einwandfrei.
Einschränkung: Nur einseitiges Spitzenlicht  während der Fahrt.
Trafo ist von Liliput (406)
Hier mal etwas zu den Begrifflichkeiten:

AC = alternating current , also Wecheselspannung
DC = direct currect, also Gleichspannung.
Die Frage war: Unterschiede zu DH etc.: Die Einstellung bzw. notwendige Umstellung der CV 1 (steht ja wie üblich zunächst auf 3) !
Gruß
Gert
So, Nachtrag zu meiner umgebauten Lok - wer blöd ist muss auch leiden. Ich hatte den Decoder verkehrt herum eingebaut.

Da es sich um eine BR103 handelt, habe ich natürlich auch die Adresse 103 vergeben --> plötzlich fährt Sie Digital nicht mehr --> wenn man der z21-Start nur Adressen 1-99 zulässt geht das auch nicht

Jetzt z21 richtig eingestellt und Decoder richtig herum eingebaut und es fährt problemlos.

Gruß Michael aus Nbg
#14
Bin ich froh dass das nicht nur mir passiert
😩tto


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