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THEMA: Motorkollektor....wie passiert sowas?

THEMA: Motorkollektor....wie passiert sowas?
Startbeitrag
Rainer A. - 20.07.23 14:30
Manchmal kaufe ich billig in der Bucht Lok`s,
in guten Zustand mit der Beschreibung:  "Fährt nicht"
In der Regel braucht der Motor einen Wartungsdienst +
er läuft dann meistens wieder.
Diesmal war es etwas anders, siehe Foto.
Wie kann man einen Kollektor so "halbrund" schleifen?
Verbaut waren Fleischmannkohlen,die bis zur Feder abgeschliffen waren.
Aber davon kann das nicht kommen, oder?

Was meint Ihr?

PS: Fleischmann-Lok 4065

Die von Rainer A. zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login


Hallo Rainer,

ggf. zu weiches Metall des Kollektors, ggf. zu harte Kohlen.

Eher wahrscheinlich: Da ist jemand zum Schluss mit lediglich Spiralfedern statt Kohlen gefahren.

Das mag im Einzelfall zumindest eine Weile noch recht gut zu funktionieren:

So etwa wie auf den Felgen Rad zu fahren oder (noch beinhärter) auf den Zähnen zu gehen ...

Beste Grüße, Norrskenet
Hallo Rainer,

wir sehen die Räder und die Stromabnehmer aus? Vielleicht hast du eine extrem viel gefahrene Lok gekauft?
Mein Bekannter hat viele Meter Gleis und nur wenige ältere Loks. Da sehen die Motoren auch oft so aus, und es ist noch nicht passiert, dass die Kohlen komplett abgeschrubbt waren. Wobei ich das auch schon erlebt habe. Allerdings klemmen sich die abgenutzten Kohlen selbst fest und die Lok lief kaum noch.

Grüße Torsten
Servus Thorsten,

die Räder haben normale Laufspuren.
Kein Hinweis auf starke Schwärzugen (z.B. Kurzschluss)
Kohlen können doch nicht den Kupferkollektor so abfeilen.
Von den gageligen Federn glaube ich es auch nicht.
Könnte nur sein ,dass der Vorbesitzer was anders in den
Kohlenschacht gepresst hat.
Hallo Rainer,
Das Bürstenfeuer führt aber auch zu Abtrag.
MfG Torsten
Also das Bürstenfeuer haben wir alle gesehen, bei FM muss man ja oft die Kollektorritzen leeren...aber das erscheint viel zu viel...
Gruß
Gert
Hallo Liebe Freunde !

Sowas hatte ich auch schon einmal !
Knapp, bevor das Roco-Werk in Gloggnitz geschlossen wurde, erwarb ich dort, sehr günstig, zwei oder drei V200. Sie hatten zwar einen Fehler, die Scheinwerfer funktionierten nur in einer Fahrtrichtung, aber das war mir „wurscht“, weil ich sie zum Testen einsetzen vorgesehen habe.
Getestet habe ich die selbst entwickelte Hard- und Software. Dabei fuhr die Lok oft zwei bis drei Stunden, pro Testrun, ununterbrochen über die Anlage. Zu 90% fuhr die Lok solo, den Rest mit Schienenreinigungszug.
Nach etwa 50 Stunden gab sie dann den Geist auf. Der Kollektor sah dann so aus, wie in Rainer A.´s angefügten Foto.
Die Original-Kohlen waren nicht sonderlich abgearbeitet, ebenso die Stromschleifer zeigten keine besondere Abnützung.
Ich habe der Lok einen GAM von „1001“ gespendet, jetzt läuft sie wieder.

Liebe Grüße
Norbert
Hallo Norbert,

hab ich jetzt auch bestellt.
Hoffentlich hält der länger als 50 Std.


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