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THEMA: Das war's schon mit digital?

THEMA: Das war's schon mit digital?
Startbeitrag
Klamadu - 01.08.23 18:30
Hallo!

Bis vorhin führen alle digitalisierten Loks auf dem Testgleis. Trix MS2.
Und nun wollte ich die Loks nach und nach auf der Anlage  testen. Die habe ich mittlerweile in 11 Blöcke unterteilt ( riet mir mein lieber Werner). Da ich aber noch keinen Decoder für die Blöcke habe, sind jeweils die blauen und roten Strippen alle zusammen geschaltet worden. Meine Messung ergab am Eingang der Bahn bzw. 11 blöcke einen Widerstand von etlichen Megaohm.
Ich hatte erwartet, dass die Loks genau wie auf dem Testgleis (oder Programiergleis) nun fahren wurden. Aber es fährt keine einzige Lok.
An der Gleisen kommen gut 15 Volt an.
Tja, was soll ich noch schreiben? Und was kann ich prüfen bei "digital"? Kann die MS2 einen defekt haben?

Please
help
Klaus28


Hallo Klaus28,

hast du ein analoges Fahrgerät ? Dann schließe das mal an die Gleise an und probiere. und hast du auch schon die Gleisspannung gemessen, wenn eine Lok draufsteht ?

Viele Grüße, Joni
Hallo Joni,

nein, das habe ich noch nicht gemessen.
Habe heute von digital die Nase voll, also morgen testen, was überhaupt sein kann. Die prüfmöglichkeiten bei digital scheinen mir sehr gering.

Schönen Abend noch
Klaus
Hallo Klaus,

wo genau hast du mit dem Messgerät einen Wiederstand gemessen?

Bei dem was ich lese würde ich auf einen "Kurzschluss" tippen? Evtl irgendwo rot und blau verdreht?

Gruß Michael
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Klamadu

Da ich aber noch keinen Decoder für die Blöcke habe, sind jeweils die blauen und roten Strippen alle zusammen geschaltet worden.



Hallo Klaus,

Was verstehst du denn unter Decodern für Blöcke?
Man könnte jeden Block mit einem Lokdecoder versehen und dann analoge Fahrzeuge damit fahren. Die Steuerung übernimmt dann in der Regel ein PC (intelligente Z-Schaltung).
Oder (nicht und): Die Fahrzeuge habe je einen Decoder. Damit wird dann jedes Fahrzeug individuell über eine Adresse gesteuert. Keinerlei Blöcke sind dafür notwendig. Wenn die Verkabelung bei dir grundsätzlich richtig ist, hast du aber mit dem Zusammenschalten genau das Selbe erreicht.
Dennoch gibt es Gründe, warum bestimmte Gleisabschnitte individuell einseitig getrennt werden. Dann werden diese Gleise an Besetztmelder angeschlossen. Diese werden zur Rückmeldung der Fahrzeugpositionen benötigt, wenn man mit PC-gestützten Automatiken fahren möchte. Es bleibt aber dennoch nur ein Stromkreis.

Ein weiterer Grund für eine Gleistrennung ist das das Einfügen eines Leistungsverstärkers (Booster) in die Gleisanlage. Dann hat man tatsächlich einen weiteren Stromkreis pro Booster.
Die Zentrale koordiniert dieses und das Bedienkonzept unterscheidet sich nicht von einer Anlage mit nur einem digitalen Stromkreis.

Man kann digital genauso viel messen, wie bei analogen Anlagen.
Du musst dazu aber wissen, dass bei digitalen Anlagen ein Wechselstrom (Rechteckspannung) anliegt, die man mit den üblichen Hobby-/Baumarkt-Multimeter nicht vernünftig messen kann.

Es gibt dafür Hilfen, z.B. bei Arnold Hübsch

(Guter Beitrag dazu diese hier:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=777149 )

Einen einfachen Messadapter (Gleichrichter aus Dioden) findet man auf den Digitalseiten dieses Forums. Damit kann man Messungen mit einem definierten Fehler messen, den man dann einfach vom Messergebnis abziehen kann.

Ferner bliebe noch die Messung mit einem der einfachen Oszilloskop-Bausätzen für wenig Geld. Damit kann man die Rechteckspannung auch graphisch sichtbar machen (Mit einem solchen Gerät   https://www.roboter-bausatz.de/p/bausatz-digit...-tft-smd-vorgeloetet mache ich das).

Übrigens: Gleichstrom gibt es trotzdem noch: Am Motor, der diesen vom Decoder erhält.

Nicht die Flinte ins Korn werfen, der gute Korn schmeckt dann nicht mehr 😉

Viel Erfolg wünscht Jens

Hallo Michael, hallo Klaus,

bei "etliche Megaohm" liegt kein Kurzschluss vor, das ist in Ordnung. Bei einem Kurzschluss wären es maximal etliche Ohm (oder vielleicht etliche zig Ohm).

Meinst Du mit "Decoder für die Gleise" einen Besetztmelder ? Den kannst Du verwenden bzw. dafür vorbereiten. Aber für den Start brauchst Du ihn noch nicht - so wie Du es gemacht hast, ist es richtig: Alle roten und alle blauen Drähte jeweils miteinander verbinden. Bei analog würde man jetzt sagen: Alle Pluskabel und alle Minuskabel jeweils miteinander verbinden. Aber Du hast das schon richtig gemacht: Bei Digital gibt es kein "Plus" und "Minus".

Viele Grüße, Joni

Und Geduld bitte, nicht gleich alles über Bord werfen, wenn es nicht auf Anhieb klappt.
Hallo Klaus,

es gibt doch eine einfache Möglichkeit zu testen:

Zuerst alle roten Anschlüsse trennen.

Wenn die MS2 auf dem Testgleis funktioniert, schließt Du den 1. Block an. Wenn die Lok läuft, schließt Du den nächsten Block an. Im Fall das etwas nicht mehr funktioniert, hast Du die Fehlerquelle eingeschränkt und kannst Dich um die Beseitigung kümmern. Gibt es z.B. eine Unterbrechung an er blauen Seite oder gibt es eine Verpolung in dem Blockabschnitt? Nur so kannst Du Dich an den Fehler heranarbeiten.

Gruß, Roland
Moijn,

ob digital, analog oder Buschtrommel ist in diesem absolut simplen Fall doch nun wirklich völlig egal. Ob an einem Gleis nicht nur Spannung ankommt, sondern auch Strom fließen kann, testet man ganz simpel mit einer ganz primitiven Autoglühbirne, die ein paar Watt Leistung aufnimmt, damit ggf. vorhandene Übergangswiderstände auch wirklich auffallen. Wer mag, schließt parallel dazu auch sein Multimeter an. Völlig egal oben nun True-RMS, Peak oder sonst was. Es geht ja nur um relative Werte. Und ist nun zwischen Programmiergleis und der Blöcke ein nennenswerten Unterschied zu sehen ( Funzel dunkler ) oder die angezeigte Spannung niedriger, dann ist da halt ein Kontaktproblem.

Ganz ehrlich: Wenn es schon Probleme solcher Art beim Anschluß von ein paar Blechstreifen an einen Kontakt eines anderen Gerätes gibt, also der Schienen an eine Zentrale, dann sollte man ggf. mal drüber nachdenken, ob es sich nicht besser Hilfe von einem Kumpel besorgt, der hier entsprechend mit Rat und vor allem Tat beiseite steht, sonst ist der Frust ja von Dauer und dazu sollte ein Hobby nicht übermäßig beitragen. Und das Meckern auf "digital" hilft keinem, weil in diesem Fall technisch unbegründet und für den Fehler in keiner Weise relevant.

Zitat

Meine Messung ergab am Eingang der Bahn bzw. 11 blöcke einen Widerstand von etlichen Megaohm.


??? Ja wenn das so ist, dann fließt da auch mal gar kein Strom Widerstände in der Zuleitung sollten sich im untersten einstelligen Bereich bewegen. Also irgendwas von null Komma irgendwas bis vielleicht zwei oder drei Ohm.

Zitat

Da ich aber noch keinen Decoder für die Blöcke habe,


Hier wäre mal eine Klarstellung nett, was das sein soll. Ich denke mal, daß es sich hier um Belegtmelder handeln soll. Die Verwendung von prinzipiell falschen Begriffen macht jede Hilfe schwierig. Was es aber noch schwieriger macht ist, daß Du nicht auf die Fragen diesbezüglich eingehst. Rätselraten ist auf Dauer auch für die Mitlesenden sinnlos.

Zitat


wo genau hast du mit dem Messgerät einen Wiederstand gemessen?


Auch diese Frage blieb bisher offen... Willst Du Hilfe?

Und beschäftigst Du Dich nicht sonst auch mit einem Hobby des möglichst absolut geringsten Widerstands? Ist es in der Hifi-Ecke nicht unerläßlich mit Goldkontakten, aberwitzigen Querschnitten, Schraub- Press und Esotherik-Kontakten den Widerstand zu Lautsprechern nicht unter Null zu bringen? Und was ist anders, wenn man einen Verstärker an eine Lautsprecherbox anschließt als ein Stück Schiene an eine Zentrale?

Mir fehlt ein wenig das Verständnis... aber vielleicht hilfst DU uns ja erst mal das Problem zu verstehen!


Etwas verwunderte Grüße
Klaus


Hallo,

miss doch den Widerstand vom Eingang zu den Gleisen. Und im Zweifelsfall hilft mir immer die gute alte 9 V Batterie, direkt ans Gleis gehalten.

Grüße, Peter W.
Moin,

vielleicht hat er beim Bau auch ganz simpel die Kabel (blau und rot) an einer Stelle falsch an die Schienenstränge angeschlossen und verursacht dadurch einen Kurzschluß.

Gruß
Andreas
oder eine ungewollte/nicht bekannte Kehrschleife auf der Anlage?
LG
Günter
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name: Klamadu

Habe heute von digital die Nase voll, also morgen testen, was überhaupt sein kann. Die prüfmöglichkeiten bei digital scheinen mir sehr gering.


Hi!
Lass' Dir den Spaß dran nicht verderben. Es gibt viele Unkenrufer die zum Thema Digitalsteuerung viel "magischen" Rauch versuchen zu verbreiten. Den gibt's nicht und das Thema das Du derzeit hast hat vermutlich keinen Unterschied ob Digital oder Analog versorgt wird. Wenn man die von unverbesserlichen verbreitete Angst vor dem Neuen abgelegt hat erkennt man daß die DigiWelt wesentlich einfacher ist als die Analogwelt. Wenn man weitermacht und die zusätzlichen Möglichkeiten ausschöpft die es in der Analogwelt nicht im entferntesten gibt, ja dann kann es auch aufwändig oder kompliziert werden.

Also die jetzt nötigen Schritte damit das ins Laufen kommt:

Was machst Du in der Analogwelt:
Trafo abklemmen und Durchgang messen
Trafo dran und Spannungen messen

In de Digitalwelt:
Digizentrale abklemmen und Durchgang messen
Digizentrale dran und Spannungen messen

Also wo läge da der Unterschied, für die DigiSpannung muß man halt das Messinstrument auf AC einstellen statt DC für die Analogwelt. Das war's denn aber auch schon. Damit schauen ab wo die Fehlfunktion feststellbar ist und von dort aus zu suchen beginnen und die Stelle einschränken.

Ich vermute daß da irgendwo in der Zuleitung eine Unterbrechung ist. Weiters welche Adressen haben die Fahrzeuge, es passiert oft, daß man ein Modell am Gleis hat aber die falsche Adresse anspricht. Dann passiert halt nix, das will man ja so haben um eben mehrere Fahrzeuge individuell ansteuern zu können.
-AH-
Simple Frage: Im Eröffnungspost ist vom "Programmiergleis" die Rede. Kann es sein, dass der Testkreis am Anschluss für das Programmiergleis hing, die "Anlage" aber am Gleisausgang der Zentrale und die Zentrale so eingestellt ist, dass nur der Programmiergleis-Ausgang aktiv ist?

Die vielen Hinweise auf einen Kurzschluss kann ich übrhaupt nicht einordnen. Ein Kurzschluss hat doch keinen Widerstand im Mega-Ohm-Bereich. Idealerweise hat ein Kurzschluss gar keinen Widerstand (es herrscht ja ein kurzer Zusammenschluss beider Pole). Genau deswegen bin ich auf die Idee gekommen, dass die Zentrale einfach falsch eingestellt ist und man dann am Gleis selbst einen sehr hohen Widerstand misst, der sich durch die (logisch) abgeschaltete Elektronik in der Zentrale ergibt. Was man also misst, ist der Widerstand, den die Zentrale setzt, wenn der Gleisanschluss abgeschaltet ist. Wäre ein echter Kurzschluss am Gleis bzw an den Zuleitungen, dann würde man einen sehr geringen Widerstand messen und keinen hohen.
Hallo

Nun ein Widerstand im megaohm Bereich wäre für mich kein Kurzschluss... Könnte aber ein simpler Kabelbruch sein.. oder eine Klemme die nicht richtig geschlossen ist... Also Durchgang der Leitung zum Gleis durch messen ( hier bitte 0 Ohm , wäre der Idealwert, alternativ so klein wie möglich)
Eine andere Möglichkeit wäre das die Gleise am falschen Anschluss an der Zentrale sind...( Programmieren statt fahren wie ich Mal mit meiner Lenz-Zentrale)
Oder noch einfacher die falsche Adresse angesprochen ( 22 statt 12)

Möglichkeiten gibt es viele und was die physikalischen Gesetze beim Stromfluss betrifft: de Strom weiß nicht das er digital ist und fließt immer nach den gleichen Gesetzen 😉

Schöne Grüsse aus der Vulkaneifel
Mathias
Hallo ...

Ist doch alles sehr einfach ...

Plus und Plus ist Plus.
Plus und Minus ist Minus.
Minus und Minus ist Plus.
Blau ist schwarz und rot ist Plus, bei den Decodern ist Minus schwarz und blau ist Plus, also ist Minus gleich Plus und rot gleich schwarz.🤔

Na geht doch.👍😉

Johnny
Hi Joni !

#5

Bei einem Kurzschluss liegt meist ein sehr kleiner Widerstand an, denn nur so kann ein Kurzschlußstrom fließen, wo somit die Sicherung auslöst.

Ein elektrischer Kurzschluss ist eine nahezu widerstandslose Verbindung der beiden Pole einer elektrischen Spannungsquelle, oder allgemeiner zweier Schaltungspunkte mit normalerweise verschiedenem Potential, durch die die Spannung zwischen diesen Teilen auf einen Wert nahe null fällt. Dieser Begriff bezeichnet sowohl die physische Verbindung (ohne Stromfluss) als auch das Ereignis des extremen Stromflusses durch diese Verbindung, sobald sie oder die Spannungsquelle aktiviert werden.

Auszug aus Wikipedia.

Gruß Thomas
Hallo Klaus,

ich verstehe jetzt nicht ganz, was mein hifi.hobby mit dem Fehler meiner Modellbahn zutun haben soll. Auf www.klamadu.de kannst nachlesen, dass ich eher das Gegenteil von einem goldöhrchen bin.

Aber das nur nebenbei. Da die Fahne von meinem Fahnenmast abgerissen ist vom Sturm, komme ich erst jetzt zur Prüfung der Anlage. Eines steht schon fest: die Bahn fährt auch analog nicht. Und bei einem ersten Blick unter die Anlage kann ich keinen Kabelfehler feststellen.

Ich werde jetzt also eure Vorschläge aufgreifen und die einzelnen blöcke testen.
Und dann mit der Lupe schauen, ob nicht irgendwo ein gleisnägel o.ä. da Probleme macht.

Ich melde mich dann wieder.
Danke
Klaus
Kabelbruch wäre eine Möglichkeit.
Die Drahtenden der weichen hatte ich verzwirbelt, um sie besser durch die bohrlöcher im Unterbau verlegen zu können. Die habe ich nun abgeknipst, so dass keine Verbindung zwischen grün, gelb und weiß auftreten könnte. Und auch zwischen den Weichen keine Kontakte.
Auf einmal fährt analog.

Ich sollte wohl wieder an Wunder glauben.

Digital habe ich mal in die MS2 geschaut. Da steht einiges, da habe ich aber keine Ahnung, was man daraus schließen kann. Updates o.ä....

😀 Klaus
Kabelbruch könnte ich keinen feststellen. Und alle blöcke erhalten Strom.
Hallo Klaus,

schon mal ein Erfolgserlebnis.
Mein Gedanke: Geht es analog auf der ganzen Strecke, auch über die Weichen ? Falls nein, dann würde ich zuerst schauen dass analog alles klappt.
Wenn Du soweit bist, dann könntest Du digital zunächst noch einmal auf Deinem Testgleis probieren. wenn das auch klappt, dann würde ich an der anlage die Kabel vom Analogtrafo abklemmen und an die MS2 anschließen. In der Hoffnung, dass es dann mit digital auch klappt. Wenn die Loks digital auf dem Testgleis gefahren sind, dann brauchst Du kein Update.
Mein Vorschlag: In kleinen Schritten ändern, nicht alles auf einmal, und immer wieder probieren - dann ist es leichter Fehler zu finden.

Viele Grüße, Joni
... könnten evtl. Stopp-Weichen im Spiel sein?

Gruß vom Kaffeesatz-Lesen aus Nordertown
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Habe heute von digital die Nase voll, also morgen testen, was überhaupt sein kann. Die prüfmöglichkeiten bei digital scheinen mir sehr gering.



Vielleicht beschreibst Du erst einmal, was Du überhaupt genau gemacht hast. Das macht überhaupt keinen Sinn, hier irgendwelche Aussagen zu machen. Man sieht es ja an den Beiträgen. Und das mit den Decodern pro Abschnitt verstehe ich auch nicht.

Einen Kurzschluss misst man übrigens am besten mit der Diodenprüffunktion eines Multimeters. Wenn es piept hat man einen Kurzschluss. Ein normaler Kurschluss bedeutet, dass sich beide Pole berühren. Also in der Regel 0 Ohm.

Klaus, jetzt baust Du mal einen einfachen Versuchsaufbau auf. Statt der Gleise nimmst Du einfach ein einzelnes Gleis und schließt das an die Zentrale an. Und wenn die Loks darauf fahren liegt es an der Verkabelung. Falls nicht, an der Einstellung der Zentrale.

Gruß
spur.n.bahner
Ich sehe schon wieder Licht am Ende des Tunnels. Da kann ich doch einige Vorschläge abarbeiten..

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich sehe schon wieder Licht am Ende des Tunnels.


...solange es nicht das Blinken der Kurzschlussanzeige ist,..alles gut 😜
Nun vermute ich, dass es irgendwie an den Kabeln gelegen hat, vermutlich den Weichenkabeln. Anlage hoch, runterm, hoch runter usw....da ist vielleicht was passiert. Kurzschlüsse sind ähnlich schlimm wie Wackelkontakte. Die haben mir schon oft anderswo den Nerv geraubt.

Mein Programmiergleis:
40cm Gleis und am Ende Blau/Rot drangelötet. Auf diesem Gleis klappen auch zwei Loks, eine mit ESU und eine DH. Die anderen habe ich wohl als ahnungsloser Anfänger verfummelt. Ein fährt von selbst ganz langsam los, wenn ich die aufsetze.
CV-Adresse, CD-Wert, tja, was man in der MS2 alles so verstellen kann. Und daher vermute ich mal dass ich da noch einiges lernen muss.
Reset der Decoder?

Ich habe vorhin eine ziemlich neue MS2 bekommen. Und ich habe gelesen, dass man von einer neueren ein Update auf eine ältere Version durchführen kann. Der MS2 traue ich das zu, ein kleines Kästchen, aber was da an Elektronik drin ist!

Schönen Freritag!
Klaus
Was bedeutet der Hinweis "timeout" wenn ich eine CV eingebe und die MS2 dann anfängt nachzudenken?
Alle Loks sind schon mal digital gefahren. Alle einzeln. Auf Testgleis und anlage.
Eine Br91 läuft schon, wenn ich die aufs Testgleis setze. Langsam. Nur vorwärts. Nur mit der Stalltaste zu stoppen.

Ist vielleicht doch ein Händler oder ein Experte aus dem Forum in der nähe von Dinslaken oder Walsum, der mir helfen kann? Händler scheint es bei uns keine mehr zu geben.
Nachtrag

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Klaus,

mit Deinen unpräzisen Fragen kann man nichts anfangen.

Welche CV soll ausgelesen oder mit welchem Wert programmiert werden?
Mir ist ein "timeout" im Rahmen des CV-Handlings i.Ü. noch nie untergekommen. Egal, ob es eine Zentrale von Fleischmann (Twincenter, Intellibox), Digikeijs DR5000 oder Z21 gewesen wäre.

Gruß aus Nordertown

Doppelt, wg. Internet/Wlan-hänger.

Gruß aus Nordertown
Time out = Anfrage gestartet (Lesen oder programmieren) und Antwort des Decoders kommt zu spät / dauert zu lange / zB bei IB Uhlenbrock einstellbar...
Gruß
Gert
Hallo,

das Handling der CV-Programmierung bei der MS2 ist IMHO leider sehr schlecht.

Timeout heißt Zeitüberschreitung, also der Decoder meldet sich nicht auf CV-Lesebefehle.

Und wenn die Lok ohne Befehl am Regler schon fährt ist klar dass da was faul ist, meistens ist dann beim Einbau was schief gegangen oder der Decoder aus einem anderen Grund defekt - oder kommt mit dem Gleissignal (DCC + MM/mfx) nicht zurecht.

Grüße, Peter W
Hallo,

mir scheint da irgendwo ein Fehlerspeicher voll zu sein. Mittlerweile habe ich alle drei MS2 getestet und alle zeigen diese timeout Meldung. Bei 5 Loks mit verschiedenen decodern. Da ich seit 45 Jahren mit Rechnern, PC udgl befasst war oder bin....so schlechte Handbücher wie bei Märklin und trix habe ich selten erlebt. Vielleicht mal für das nicht kleine Geld im Modellbau die entsprechend wertigen Handbücher (gern pdf) und auch Hilfeseiten innerhalb der Konsolen.

Ein optischer Blick in die gleisbox.....
Da könnte doch auch was schief laufen!?

Ich hoffe das die Loks an einer PC.gestützten Anlage Aufschluss geben, wo es harkt.
Moin!

Zwei MS2 resettet. Mit beiden versucht, Loks zu resetten, scheint zu klappen, keine Fehlermeldung!
Dann wie in der Decoder Anleitung beschrieben, CV 2 als Adresse eingegeben. Einzige Lok im MS2! Dürfte also nicht vorhanden sein. Und dann kommen diese Timeout Hinweise schon wieder. Siehe Bilder.

Gleiches passiert, wenn ich Versuche, wie der Hersteller des decoders (DH) in seiner Anleitung vorschlägt, Adresse 8 und wert 8 einzutragen. Man kommt ja gar nicht dazu den Wert einzutippen, weil diese Fehlermeldung Timeout angezeigt wird.

Bin etwas ratlos. Ist diese MS2 (ich habe im Moment drei davon, zwei trix eine Märklin) alle dieselbe Meldung ausgeben, denn normal! Kann man dann seine Sachen einpacken und lieber im Garten arbeiten statt Modellbahn?

Was ich auch nicht herausgefunden habe: eine MS2 wird als Hauptgerät angesehen von den anderen beiden. Kann man sich nicht das hauptgerät selbst aussuchen? Wechsel der geräte  und Buchsen beachten nichts ein.


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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Dann wie in der Decoder Anleitung beschrieben, CV 2 als Adresse eingegeben. Einzige Lok im MS2! Dürfte also nicht vorhanden sein.



Großer Denkfehler!

In CV 2 wird nicht die Lok Adresse eingegeben, sondern die minimale Geschwindigkeit.

Für die Lok Adresse ist CV 1 zuständig.

Gruß aus Nordertown

Guckst Du hier:

http://www.eisenbahntom.de/Digital/Daten3_Register.html
Danke für den Link!

MS2 bietet an
Lok Adresse.....was bedeutet das?
CV Adresse .....ist eine andere Adresse?

Was genau muss ich machen, um eine Lok zu resetten? Jemand sagte CV Adresse  8 und nochmal 8 bei Wert.
Die 8 bei CV Adresse nimmt MS2 an. Aber dann kommt der Timeout. Also keine Chance eine 8 bei dieser Adresse einzugeben.

Grüße
Klaus
Hallo Stefan,

ich habe schon gesagt, dass ich keine oder wenig Ahnung habe von der digitalen Seite des Modellbaus.
Ich glaube, dass ich das in dem Link schon aufmerksam gelesen habe und von der MS2 nicht die Reaktionen erhalte, die für mich plausibel wären. Vielleicht bin ich ja auf dem Holzweg. Wer weiß!?

Die MS2 bietet unter "Lok Konfigurieren" an :
Name >>> den kann man eintippen, sehr gut gemacht.
Adresse >>> ja, und da fängt es schon an. Was meint die MS2 da an dieser Stelle mit "Adresse"? Dort steht ja noch nichts von CV, Den stelle ich sagen wir mal auf 8. laut Tabellen zB Döhler und Haass fürs resetten.

Der nächste Punkt wäre CV-Programmierung. Da das ein eigener Punkt ist, gehe ich davon aus, dass es nicht der o.g. Punkt der Adresse sein kann.
Also rein in in die CV-Programmierung.
>>> als erstes sieht man wieder "Adresse". Ich tippe erwartungsvoll eine 8 ein.
>>> es erscheint nach 1/2 Minute der Spruch: Timeout (sihe meine Bilder im vorigen Posting)

Nun scheint mir das reset eines Decoders bzw. einer Lok schon ein tiefer Eingriff in die KI des Decoders zu sein. Also versuche ich das alles auch mal mit Adresse 1, 2, 3, ...... 11,12 usw. Nichts...nur neue Timeouts.
Das alles habe ich versucht mit meinen 3 MS2 (2x Trix neues Modell, 1x Märklin Vorgängermodell)

Mir macht Arbeit mit Problemen Spaß. Daher mache ich auch noch weiter. Nur weiß ich im Moment nicht so recht, was genau und wo genau ich den Hebel ansetzen muss. Dass alle drei MS2 deffekt sind, das schließe ich zunächst mal aus. Netzteil liefert knapp 16Volt, sollte auch OK sein. Tja, die Blackbox...was hat eigentlich diese Anschlussbox in diesem Technikpool für eine genaue Aufgabe? Immerhin ist die auch mit dem Update der MS2 befasst, das heißt ja schon mal, dass dort auch was "passiert".
Also Deckel ab und rein gesehen. Einige Prozessoren deuten daraus hin, dass hier in der Anschlussbox nicht nur Signale weiter geleitet werden. Kann man nichts machen, Deckel wieder drauf.

Das ist der Stand der Dinge. Hier wurde ja von jemand gefragt, dass aufgrund meiner spärlichen Angaben keinerlei effektive Hilfe möglich sei. Ich hoffe, jetzt einen Schritt getan zu haben, dass man mir helfen kann: wie kann ich die beiden Trix-MS2 dazu bringen, dass alle Loks funktionieren. Laufenb tun ja zwei, die restlich aber leider nicht. Da geht man Licht an bei einer, und da fährt eine schon bei Aufsetzen ganz langsam los. Aber nur vorwärts.

Klaus
Hallo Klaus,
bitte erstmal mit ganz kleinen Schritten anfangen! Der Link in #36 ist ein sehr guter Anfang (mein Dank geht an Stefan).
Weiterhin hast Du schon in #6 und #22 den Hinweis erhalten, klein anzufangen.
Es wird nun Zeit, das so umzusetzen.
Blackboxen zu öffnen und Decoder zu resetten ist schon deutlich in Richtung fortgeschrittenen User einzusortieren.
Also erstmal ein einzelnes, loses Gleis an die MS2 anschließen und auf diesem Gleis jede einzelne Lok auf Funktion prüfen. Danach neue Fragen stellen.  
Gruß, Thomas S.
Hallo,

das ist eine verwirrende Terminologie von Märklin.

"CV Adresse" sollte besser "CV Nummer" heißen. Im englischen wird gerne das Nummer Symbol (pound sign) benutzt, CV bedeutet Configuration Variable, es gibt bis zu 1024 davon, also CV # 1 .... CV # 1024 und bei komplexen Decodern mittels Bankumschaltung noch mehr solcher Register.

Der Decoder hat eine Adresse, diese wird entweder durch CV # 1 (kurze Adresse) oder CVs # 17 und # 18 (lange Adresse)

Nach der Eingabe der CV # versucht die MS2 den Wert über die Gleisbox auszulesen. Dazu darf nur genau 1 Lok am Gleis stehen sonst gibt es ein Durcheinander.

Es darf natürlich auf der ganzen Anlage nur eine einzige Gleisbox angeschlossen sein! Bitte nie mehrere Abschnitte mit mehreren MS2/Boxen anspeisen, das gibt beim Drüberfahren einen Kurzschluss.

Grüße, Peter W
Moin Klaus,

Es ist vor mir schon öfter angesprochen worden:
Beschäftige dich zuerst mit den Anleitungen und versuche die Grundlagen dieser Technik zu verstehen!

Try And Error funktioniert nicht! Es ist unbedingt notwendig die Technik zu verstehen.

Die derzeitigen Decoder enthalten keine KI!

Entwirre dein Denken:

CV: Configuration Variable
Adresse: Damit ist die Decoder Adresse gemeint
unter dieser Adresse kann EIN bestimmter Decoder von n-verfügbaren auf dem Gleis angesprochen werden

Diese Adresse wird zwar innerhalb der CV im Decoder abgelegt, hat aber mit der CV Nummer nichts zu tun!

Adresse in der MS2 hilft dir nur die Decoder Adresse korrekt im Decoder einzutragen.

Unter dieser Adresse kann der Decoder im Fahrmodus dann gesteuert werden.

Nochmal: es ist unbedingt notwendig diese Dinge zu verstehen, bevor man irgendwelche anderen Dinge auf der Anlage macht. Nicht mit dem 10, vor dem 1. Schritt beginnen.


Viele Grüße, Franzi
Danke Franzi,

immerhin weiß ich jetzt, dass die zwei Möglichkeiten eine Adresse in der MS2 einzugeben keinerlei Verbindung haben. Die Adresseingabe unter dem Namen bei "Lok konfigurieren" hat für mich dann erst Bedeutung, wenn ich Decoder für die Blöcke oder Weichen verwende. Aber auch schon mal gut zu wissen.
Der Link zu 1001 war jedenfalls sehr gut!

Tja, try and error.
Was bleibt einem übrig, wenn man liest und dann versucht das Gelesene anzuwenden, und das klappt dann nicht weil CV8 als Antwort von der MS2 nur ein "Timeout" ist.

Mal noch eine Frage; muss man zwangsläufig einen DCC-Decoder in die Lok einbauen um ihn zu testen? Werde ich mal ausprobieren.

Klaus

PS hat denn jemand schon mal eine defekte Anschlussbox gehabt, wo durch den Defekt die MS2 Timeouts fabrizierte?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Mal noch eine Frage; muss man zwangsläufig einen DCC-Decoder in die Lok einbauen um ihn zu testen? Werde ich mal ausprobieren.


Wenn Du einen Decodertester (gibt's z.B. von ESU) hast, geht's auch ohne Lok. Ansonsten benötigt der Decoder eine Last, die i.d.R. durch den Anschluss am Motor realisiert wird.

Gruß aus Nordertown
Hallo Klaus,

Ja, es ist sogar sinnvoll sich einen Decoder Tester zu kaufen, um zuerst den Decoder vor dem Einbau auf Fehler testen zu können.

Es gibt verschiedene Hersteller, die alle das Gleiche machen, Es gibt diese Tester zB von Piko, D&H, ESU, Zimo, andere habe ich gerade nicht auf dem Schirm.

Ich selber habe jeweils ESU und Zimo im Einsatz.
Jeder dieser Tester hat seine Vor und Nachteile.

ESU hat ein paar Besonderheiten: Da stimmt zum Teil die aufgedruckte Bezeichnung der Schraubklemmen nicht, ebenso ist dort der SUSI Anschluss nicht so ganz astrein.

ESU:
https://esu.eu/produkte/profi-pruefstand/

Zimo:
https://fischer-modell.de/Hersteller/ZIMO/Digitalsystem-und-Zubehoer/ZIMO-MXTAPS

-> auch wenn es durch die Bestellung bei Fischer Modell etwas länger dauert, es hat am Ende bei mir immer zuverlässig geklappt

Um der Verwirrung bei diesen Testern vorzubeugen:
Diese Tester sind eigentlich eine komplette Lok, nur der Formfaktor ist anders

Die Gleisanschlüsse werden an das Programmier / oder Fahrgleis angeschlossen, je nachdem ob programmiert oder "gefahren" werden soll.

Über die LEDs, den Motor und die vorhandenen Lautsprecher werden alle Funktionen des Decoders abgerufen.

Viele Grüße, Franzi
Hallo Klaus,

defekte Trix Gleisboxen gab es immer wieder mal. Da war dann meistens nach einem Kurzschluss kein Fahrbetrieb mehr möglich. Ob es tatsächlich daran liegt bekommst du am besten mit einer zweiten Gleisbox heraus.

Welches Gleissystem hast du bei deiner Anlage im Einsatz? Von Fleischmann piccolo gibt es ein Anschlussgleis mit integriertem Entstörkondensator. Das besagte Anschlussgleis stört den Digitalbetrieb.

Grüße
Markus
Hallo Markus,

minitrix. Das Gleis mit dem Entstörkondensator ist nicht verbaut.

Btw Decodertester.
Kann man mit dem ESU 53900 einen Decoder resetten?

Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Btw Decodertester.
Kann man mit dem ESU 53900 einen Decoder resetten?



Kurze Antwort:  JA

Lange Antwort: Du kannst damit den Decoder sowohl auslesen, als auch mit allen zur Verfügung stehenden CVs programmieren. Also auch mit CV 8 resetten.
Natürlich nur, wenn der Anschluss "Programmiergleis" der Zentrale mit dem Tester verbunden ist.

Gruß aus Nordertown
Kurze Antwort: Nein

Dies ist ein Tester und ersetzt eine Lok etc.
Dafür, zum zurück setzten etc. benötigst Du einen Programmer.
Mit einer geeigneten Zentrale benötigst Du zum programmieren keinen Tester.

Gruß Rolf
Rolf,

klar - Mit dem Tester alleine kann man nichts anfangen.
Meine kurze Antwort hat natürlich eine Zentrale vorausgesetzt, habe ich nur nicht erwähnt, da es für mich selbstverständlich ist.
Aber offenbar muss man hier von Null anfangen.

Gruß aus Nordertown
Hallo Exitus,

ich denke ja, sonst ist sein Titel für den Thread nur bestätigt. Als Novize ist das erstmal ein böhmisches Dorf. 😉

Gruß Rolf
Die Hardware von Mätrix tut auch ihr bestes um die Konzepte von DCC zu verschleiern, alles nach der " das braucht der Anwender nicht wissen und dadurch wird es einfacher" Philosophie.

Grüße
Harald .
Hallo alle!

Die MS2 kann Loks resetten, also die Decoder CVs auf den Ursprungswert zurücksetzen. Das scheint !!! Mir so zu sein, jedenfalls hat eine problemlok die sich absolut nicht normal verhalten wollte, nach einem zerlegen und Kontrolle aller Sachen gezeigt: ein Schleifer links hinten hatte sich um ca. 0,5mm nach oben/seitlich verändert, dadurch Masseschluss. Lok ist die br91 von Fleischmann.

Nach der Reparatur zeigte sie sich sofort ansprechbar und bereit für CV 8. Dabei kam auch kein Timeout mehr sondern eine 97. Steht anscheinend auch nicht in alle Tabellen. Jetzt da endlich alles (?) klappt, verstehe ich die Logik der MS2 immer besser. Ist eigentlich nicht schwer.

Erkennt ist ist auch, dass sich ESU und d+h Decoder beide ähnlich gut verhalten in meinen Loks.

Was nicht ein wenig stört ist die Festsetzung Master/Slave. Die würde ich gern ändern. Vielleicht mache ich mir aber auch zunächst eine Tabelle mit den Daten wie Name, CV, usw...und dazu die beiden MS2 resetten.

Ich möchte gern Kondensatoren einbauen um holprige stellen besser zu fahren. Soll ich da besser erst mal die Finger von lassen?

Vielleicht wird digital ja noch mein Hobby!!!

Grüße aus dem sommerlichen Walsum
Klaus

Hallo Klaus,

laß dich nicht entmutigen. Ich begann mit 68 Jahren mit der Digitalisierung meiner Loks. Kein Vergleich zum analogen Betrieb.
Geschaltet wird weiter analog.
Ich hab mir deine Homepage angeschaut, wer so was baut, für den dürfte die Digitaltechnik kein zu großes Problem darstellen.
Vielleicht gibt es einen Stammtisch in deiner Nähe der dich unterstützen kann.

Viele Grüße
Enrico
Hallo Klaus,

wenn der Platz vorhanden ist würde ich auf jeden Fall Stützkondensatoren mit Ladeschaltung einbauen. Das erhöht den Spielspass erheblich, wenn Du nicht immer von Hand nach helfen musst.
Nimm d&h Decoder und probiere mit einem SP16A (Speicherschaltung) es aus. Wenn Platz, dann gleich 2 Kondensatoren und ab auf Deine Anlage. So sammelst Du Erfahrung und siehts wieviel Stromspeicher ist für die Anlage sinnvoll. Über Suchfunktion findest Du dann diverse Selbstbauprojekte wenn Dich das reizt.

Gruß Rolf
Hallo,

@Rolf
klar, das interessiert mich brennend. Ich habe gestern eine Arnold BR211 erhalten. Gleich aufgemacht und nachgesehen, ob der Decoder so rein passt oder was abgefeilt werden muss. Auf einer Seite über der Schnecke kann man ca. zwei mm abfeilen. Ob das reich werde ich dann sehen. Die andere Seite (mit den Motorpolen) möchte ich erst mal in Ruhe lassen.

Ich warte auch noch auf die mini-LEDs, die müsste ich dann verkablen. Das heißt die Glühbirhen kämen raus und ich hätte noch mehr Platz.

Spannende Sache.

@Enrico
erst dachte ich, eine zweite MS2 für die Schaltung der weichen zu nehmen. Aber das muss ich noch testen. Einen Decoder habe schon hier. Mein Trend (rein gedanklich) geht aber auch zur den grünen Vierfachumschaltern.


Klaus
Hallo Klaus,

ein Stellpult für die Weichen kann man leicht selber bauen.
Im Automatikbetrieb schaltet bei mir ein Magnet im letzten Wagen über Reedkontakte die entsprechende Weiche.
Automatik funktioniert im Digitalbetrieb über CV 19, Hier erhalten alle Triefahrzeuge statt 0 eine 1, Mehrfachtraktion (toller Trick eines Forummitglieds).
Gesteuert wird über eine Digitalzentrale von Lenz mit angeschlossener Multimaus.
Mittlerweile habe ich über 50 Fahrzeuge digitalisiert, 23 sind im Schattenbahnhof und 3 sind unterwegs.

Viele Grüße
Enrico



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Hallo  Klaus,
Welcher Trick ist denn das ?
Grüße Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hallo  Klaus,
Welcher Trick ist denn das ?
Grüße Thomas



Hallo Thomas

Du meinst sicher Enrico und nicht den Klaus.
Aber dieser "Trick" würde mich auch interessieren.

Grüße Johnny
Hallo Thomas, hallo Johnny,

beim Einschalten der Anlage muss ich jede Lok mit der eigenen Adresse aufrufen. Im Sichtbereich kein Problem.
20 Loks stehen im Schattenbahnhof, also bücken nachschauen, welche fährt als nächste, erst dann kann ich die mir jetzt bekannte Adresse eingeben.
Bei Mehrfachtraktion haben alle Loks die Adresse 1 und fahren bei Freigabe aus dem Schattenbahnhof raus.
Ohne Computer und Programm läuft der Automatikbetrieb sofort nach dem Einschalten der Anlage.
Alle 26 Loks haben über CV19 eine 1.
Bei Bedarf kann eine einzelne Lok mit CV 19=0 jederzeit wieder individuell gesteuert werden.

Viele Grüße
Enrico
Guten Morgen

Tut mir leid Enrico, ich verstehe es trotz Deiner Erklärung nicht. Fährst Du mit 26 Loks gleichzeitig aus dem Schattenbahnhof, oder wie soll ich mir das vorstellen?
Ich habe noch nicht gefrühstückt, vielleicht ist das der Grund.

Grüße Johnny
Hallo Enrico

Eben gefrühstückt und jetzt verstehe ich Deine Lösung mit CV19=1. Du gibst im Schattenbahnhof das Gleis X frei und fährst mit der Lok die auf diesem Gleis X steht mit Adresse 1 in den sichtbaren Bereich. Dabei ist es egal welche Lok das ist, weil alle Loks im Schattenbahnhof auf die Adresse 1 reagieren, sobald das entsprechende Gleis versorgt wird.
Im sichtbaren Bereich stellst Du CV19=0 ein und die Lok ist ab nun mit ihrer individuellen Adresse steuerbar.

Habe ich das gedanklich richtig durchgespielt?

Okay, auch eine Lösung. Du weißt aber nie welche Lok Du in den sichtbaren Bereich holst.
Die Idee ist nicht schlecht, wäre aber für mich nichts. Ich möchte vor Fahrtbeginn wissen mit welcher Lok ich die Wagen ziehen, schieben oder rangieren werde.

Grüße Johnny

Hallo,

für sowas gibt es Railcom Rückmelder. In der Anzeige steht dann die Adresse der Lok die im SBF Strom bekommen hat.

Grüße, Peter W
Hallo Johnny,

gefahren wird nach Fahrplan. Lok in Gleis 1 verlässt den Schattenbahnhof, dann wird auf Gleis 2 umgeschaltet, gleichzeitig rückt die, hinter der rausfahrenden Lok, stehende Garnitur nach (sequentieller Schattenbahnhof).

Bekommt später die Lok in Gleis 2 Strom, wiederholt sich der Vorgang. Die Lok in Gleis 10 schaltet dann auf Gleis 1 um.

Im Unterschied zu deiner Ausführung behält die Lok auch im sichtbaren Bereich die 1 in CV19, d. h. ohne Eingreifen kann so ein stundenlanger Automatikbetrieb möglich sein.
Die Option mit CV=0 ermöglicht es, bei Bedarf eine Garnitur individuell zu steuern.

Ich habe einen A-B-C Betrieb, vom Schattenbahnhof A geht es nach oben über einen Wendel, zu dem, im sichtbaren Bereich liegenden, Bahnhof B, von dort über die Paradestrecke zum 2. Schattenbahnhof C mit 4 Gleisen, der über dem Wendel im Berg liegt.
Es dauert fast eine Stunde bis eine Garnitur zum 2. Mal erscheint.

Viele Grüße
Enrico
Danke Enrico für die ausführliche Erklärung.

Es fährt dann aber immer nur eine Garnitur mit Adresse 1 über die gesamte Strecke zur gleichen Zeit?

Grüße Johnny
Ich gestehe, ich verstehe es immer noch nicht. Aber das ist vielleicht was für einen eigenen Thread. Wenn alle Loks dieselbe Adresse (1) haben, werden doch alle Loks mit identischen Befehlen zur gleichen Zeit gesteuert. Wenn also 3 Loks im sichtbaren Bereich unterwegs sind, eine im Rangierbereich langsam fahren soll, eine andere am Bahnsteig anhalten soll und die dritte auf der Paradestrecke beschleunigen soll - wie wird das dann gesteuert?
ich finde das Konzept durchaus interessant aber wie gesagt, es will noch nicht in meinen Kopf

EDIT Da war Johnny 2 Minuten schneller
Hallo zusammen,

es fahren z. T. 3 bis 4 Garnituren gleichzeitig mit ihren originalen CV Einstellungen. Damit hat jede Lok die individuelle Höchstgeschwindigkeit, bremst und beschleunigt im Bahnhof.

Grüße Enrico
Ich verstehe es so, dass Enrico einen analog geschalteten Automatikbetrieb hat, den er mit Digitalloks befährt. Wenn alle Loks dieselbe Adresse haben, verhalten sie sich quasi wie im Voll-Analogbetrieb. Wahlweise kann er durch individuelle Änderung der CV 19 einzelne Loks individuell digital ansteuern, währen der Rest im Quasi-Analogmodus weiterfährt. Korrekt, Enrico?

Gruß
Andreas
Hallo,

wenn ich das richtig verstanden habe, wird die Anlage "quasi-analog" betrieben, also mit digitalen Fahreigenschaften (beständige Stromversorgung, ABC, ...) in einer "analog" gesteuerten Umgebung. Also mit abschaltbaren Abschnitten, Diodenbremsen, dezentraler Steuerungslogik,... Dabei kommt es nicht auf das einzeln ansteuerbare Fahrzeug an, eher auf die Gesamtheit der rollenden Fahrzeuge
Sehe ich das richtig?

Fragende Grüße
Michael
...da war ich zu langsam Vermutung bestätigt
Hallo Andreas,

die Automatik über Reed Kontakte und den Magneten im letzten Wagen blieb unverändert seit Analogbetrieb.

Die Loks wurden digitalisiert und mit den CV Werten programmiert.
Mit diesen Einstellungen fahren sie weiter, egal ob einzeln aufgerufen oder über CV19=1.
Jede Lok reagiert weiterhin auf die originale Adresse. Es wird nur eine Mehrfachtraktion simuliert.

Ich hatte keine Lust nach dem Einschalten der Anlage jedes Mal
26 Adressen einzugeben.

Jetzt schalte ich ein, drehe den Mausregler auf Vollausschlag und der Betrieb beginnt und ich genieße den Ablauf.

Viele Grüße
Enrico
Hallo Michael,

genauso wie du es beschreibst funktioniert es.

Viele Grüße
Enrico
Hallo Enrico
Zu deiner Antwort in #69
Ich schalte die Anlage an, und lasse den TC in Automatik Modus laufen nach Fahrplan mit  den 36 Zugfahrten
und dies geniesse ich auch fast 2 Stunden lang bis die letzte Zugs-Kombination ihre Reise absolviert hat,
und dann fängt es wieder von vorne an.
Auch wenn ich die Anlage ausschalte und nach etlichen Tagen wieder einschalte läuft das bisherige Programm wieder an
und das vergnügen oder der Spass geht weiter.
ohne alle Loks wieder zu Adressieren etc.
Das ist für mich MOBA Geniessen, aber so hat doch jeder seinen eigenen MOBA- Spass
Meint
Henri

Andere Anwendungsmöglichkeit:

Bw, Drehscheibe, Ringlokschuppen, Lokparade vor den Schuppentoren, gemeinschaftliches zeitgleiches Einschalten aller Rauchgeneratoren... bis der Rauchmelder die Notabschaltung vorschlägt 😂

Gruß aus Nordertown
Hallo,

als Anmerkung zu #71: Ich vermute mal, dass Enrico seine Anlage ohne PC betreibt und deswegen auch kein TC im Einsatz hat. Auf seine Art hat er sich ein paar Vorteile von Digital "geklaut" (ein paar Nachteile auch ) und kann trotzdem "analog" fahren. Daraus schließe ich, daß an der Anlage kein PC gewünscht ist Kann ich nachvollziehen

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,

die absolut perfekte Vermutung.

Gerade wollte ich Henry
antworten, daß ich keinen PC und kein Programm wie TC verwende.
Ich wollte eine Minimaloption, wobei die alte analoge Steuerung erhalten bleibt und die Loks im Digitalmodus fahren.

Im übrigen wollte ich dem Threaderöffner Klaus nur Mut machen, mit Digital weiter zu experimentieren und ihm zu zeigen, daß es auch ohne Comptersteuerung Spass machen kann.

Viele Grüße
Enrico

Hallo zusammen
Deswegen meine Bemerkung, dass jeder nach seinem Gusto die Anlage baut und steuert,
so soll es auch spass machen für jeden einzelnen.
Den wie heisst es so schön in einem Sprichwort, (viele Köche verderben den Brei!!)
Und wen ich so im ganzen Forum rum lese, hatte ich schon oft mir die Frage gestellt. was ist jetzt richtig für meine MOBA
weil da man vor lauter Bäume den Wald nicht mehr sieht.
Also noch ein schönen Sonntagsspaziergang im Wad
wünsch
Henri

P.S. ? an Enrico, aber mit etwas das DCC kennt musst Du ja die Decoder in der Lok Programmieren können
          für die CV-19 etc.
          

Hallo Henry,

die Zentrale ist von Lenz, programmiert wird mit der Multimaus von Fleischmann.

Viele Grüße
Enrico
Hallo,

bin dabei Decoder von DH 10/3 in eine Lok einzubauen.
Rot ans gehäuse der Lok.
Schwarz an den anderen Schleifer. So habe ich es gelesen in der DH-Anleitung. Der Motor dann an den orange und grauen Kabel. Licht muss ich noch warten, habe die Led noch nicht.

Test mit einem 9V-Block. Hatte wie ich später nachgemessen noch 8,5
Und ich halte die beiden Kabel vom Block an die Räder. Da sehe du ich, wie der kleine Chip gegenüber den großen anfängt zu qualmen. Block schnell ab, es war aber schon zu spät, statt einem Chip nur noch plastikmüll zu sehen.

Nun ja,  Lehrgeld zahlen wir ja wohl alle. Ist ja auch nicht weiter schlimm, ich habe noch einige Decoder hier. Nur bin ich mir nicht sicher, ob ich einen Fehler gemacht habe. Lok ist eine Arnold Br217. Der Chip passt nicht einfach so rein, es muss Platz gefräst werden. Platine fliegt wahrscheinlich komplett raus. Das würde ich gern alles verkabeln.

Was sagt ihr dazu?
Grüße Klaus

Nachtrag


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Nachtrag
Den alten Motor würde ich gern ersetzen. Auf dem Bild sieht man meine Auswahl.
Leider fehlen mir (als Anfänger) viele Teile, wie zB hier die passenden Schnecken und Adapter für die Motorwelle.
Hallo Klaus,

wenn du kein Erfahrung mit solchen Motorumbauten hast - du sagst von die selber "Anfänger" - wäre ein Umbausatz von SB Modellbau am empfehlenswertesten, wenn gleich das auch die teuerste Lösung ist.
Günstiger wäre das Set von DM Toys, aber das wäre im Gegensatz zu SB Modellbau ohne Schwungmasse

Selbsteinbau mit zusammengesuchten Komponenten geht natürlich auch, aber ohne Erfahrung mit solchen Umbauten könnte das "Lehrgeld" schnell höher ausfallen, als der Umbau von SB Modellbau kostet.

Neben SB-Modellbau Sets und welchen von Tramfabriek habe ich auch schon die Umbauten individuell selber gemacht, aber dabei auch schon "Lehrgeld" bezahlt.

Gruß Detlef

PS: Von den Motoren würde ich keinen verwenden.
PPS: Nachtrag (edit) zum Decodereinbau: ist keine Quantenphysik, aber man muß wissen was man tut. Farbbelegung war ok, aber war der Motor potentialfrei auf der Platine, oder hat sich da irgendwo ein nicht geplante Verbindung eingeschlichen? Jetzt weiß ich auch aktuell nicht was der alte Motor so an Strom zieht und den Decoder gegebenenfalls überlastet hat.
edit Ende


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Was sagt ihr dazu?
Grüße Klaus



Du willst unsere Meinung, okay hier ist MEINE:

Klaus, lass die Finger davon. Für das Geld welches Du mit Deinem Gemurkse vernichtest, kannst Du Dir ein paar schöne Loks kaufen oder welche digitalisieren lassen, von jemanden der das kann und es versteht.
Damit kannst Du dann nach belieben fahren, rangieren, Züge bilden, etc. und Freude an der Sache haben. Alles Andere führt nur zu Frust.

Grüße Johnny
Dieser Meinung kann ich mich nur anschließen.
Nachdem, was ich bisher gelesen habe, machst Du viel zu große Schritte, die Deinen Kenntnisstand noch überfordern.

Ich habe weiß Gott schon viel gelötet und wunderbare Schaltungen mit Relais und Hallsensoren betriebsfähig hergestellt.
Aber vom Decodereinbau lasse ich die Finger. Da habe ich Respekt vor und zahle dem Fachmann lieber ein paar Euronen. Dann weiß ich aber auch, dass das Geld gut investiert ist und das Ergebnis Zufriedenheit erzeugt.

Gruß aus Nordertown
Sagt mir ruhig die Meinung!
Das ist mir lieber als nichts zu hören. Und mal ehrlich, ich weiß auch daß andere Decoder fachgerechter einbauen können.

Mir macht das aber andererseits sehr viel spaß an Loks rumzuwerkeln.

Ihr habt schon Recht wenn ihr sagt, ich mache manchmal den dritten Schritt vor dem zweiten. Manchmal kommt es mir vor, als müsste das alles viel schneller gehen.

😃 Klaus
Multimeter. Messbereich Ohm. Anschlüsse durchchecken damit du keine Verbindungen zwischen verschieden Anschlüssen baust.Wenn dir das nix sagt, lass die Finger davon.

Grüße
Harald.
Hallo Klaus,

in den meisten Umbauanleitungen steht: "Unbedingt prüfen, ob ein Motoranschluss Kontakt mit dem Chassis hat". Falls dies der Fall ist, die Verbindung unterbrechen.
2 Bilder: BR 217 mit mittig eingebautem Decoder.
GAM Motor mit Schwungmasse von SB Modellbau Olching.

Viele Grüße
Enrico

PS: Die Glühlampen wurden durch  LED MS 4 ersetzt.

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Hallo Enrico,

es passt alles rein zur Zeit. Ich möchte aber auch noch den Motor ersetzen, und wie gesagt die LEDs einbauen, wenn die denn man kommen.

So wie die das rein gebaut hats, war es bei mir sehr eng. Ich hatte Isolierband auf den Decoder geklebt und nach dem Wiederausbau zeichnete sich dort der Innendeckel vom Gehäuse ab. Erschien mir zu knapp. Daher sitzt der Decoder jetzt am Ende des Chassis mit 3M-Klebeband.

Danke für die Bilder!
Klaus

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