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THEMA: Stützkondensator für Waggon-Beleuchtung gesucht

THEMA: Stützkondensator für Waggon-Beleuchtung gesucht
Startbeitrag
LG - 23.08.23 09:52
Guten Morgen liebe  N-Bahngemeinschaft,
welchen Stützkondensator würdet Ihr mir für Waggon-Beleuchtung empfehlen.  
Ich möchte das Wackeln des Lichts ausschließen.
Es grüßt Euch Lothar.

Hi Lothar,
schon mal alle Suchergebnisse alleine für DIESES Forum gelesen? ==> https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_suc...kondensator&sh=1
Und die Web-Suchmaschine Deines geringsten Misstrauens bringt mit Sicherheit noch wesentlich mehr Ergebnisse.
Hi Lothar !

Es ist nicht nur der Stützkondensator, der für ein flackerfreies Licht sorgt, sondern auch saubere Radsätze.
Denn wenn die nicht sauber sind hilft auch kein Stützkondensator.

Es gibt noch eine andere Variante die ich persönlich vorziehe und zwar zweipolige Magnetkupplungen.
Da speise ich direkt von der Lok meistens die kompletten Züge.
Denn kurioser Weise verschmutzen die Radsätze der Lokomotiven nicht so wie die Radsätze der Wagen, warum auch immer.

Siehe hier es sind alle Züge mit Magnetkupplungen versehen.

https://www.youtube.com/watch?v=BU8F_YpRm2c

Gruß Thomas
Hallo Thomas,

wegen des stärkeren Gewichts entsteht mehr Reibung beim Abrollen der Laufflächen. Die Schmier, welche die Haftreifen hinterlassen wird dann von den nachfolgenden Waggonradsätzen aufgesammelt

Grüße, Peter W.
Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: Peter W.

wegen des stärkeren Gewichts entsteht mehr Reibung beim Abrollen der Laufflächen.



Hallo,

genau so ist es. Von daher macht es teilweise Sinn auch Fahrzeuge schwerer zu machen welche "nur" zur Stromabnahme dienen. Bei meinem dreiteiligen Fleischmann 614 habe ich alle drei Teile für die  Stromabnahme genommen und mit einem zweipoligen Kabel verbunden. Der antriebslose 614 hat mit seinem Metallchassis ab Werk schon ein relatives hohes Gewicht. Beim Mittelwagen (914) habe ich dünnen Zylinderstifte über dem Wagenboden verteilt. Die Verschmutzung bei den Rädern des Mittelwagens ist seitdem spürbar zurück gegangen und der ganze Dreiteiler hat keinerlei Probleme mit der Stromabnahme mehr.

Grüße
Markus
Guten Morgen und Grüße an alle und vielen Dank für die zahlreichen Hinweise, euch einen guten Tag,
Einen besonderen Gruß an S .Bahn, für seine tollen Hinweise. Da steht unheimlich viel Info zur Verfügung,
Lothar
Hi Lothar,
jedenfalls habe ich es vermieden, nur auf die Suchfunktion zu verweisen, sondern auch gleich ein umfangreiches Suchergebnis mitgeliefert. Solltest Du Dich verlieren in diesem Dschungel (was ich verstehen kann) - dann einfach hier nochmal nachfragen und das/Dein Problem genauer beschreiben.
Wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg beim Lösen Deines Problems.
Hallo Lothar,

ich habe gute Erfahrung mit Elkos mit einer Kapazität von 470µF und Spannung von 25V gemacht, z.B.

https://www.malutronik.de/p/5x-elkos-470-f-25v

Falls Du analoge Spannung verwendest, reichen auch 16V aus.

Viele Grüße und viel Erfolg,
Andreas

Hallo Lothar,
ich verwende diese hier:
https://www.dm-toys.de/de/produktdetails/Diverse_Kondensator-470.html
teuer, aber klein.
Du mußt allerdings sicherstellen, dass 16V Digitalspannung nicht überschritten wird.
Viele grüße
Klaus
Moin Lothar,

bevor ich etwas empfehlen kann, sollten wir die Frage klären: bist du analog oder digital auf Achse? Hast du die guten alten Glühlampen im Einsatz oder planst du, die Innenbeleuchtung mit LED Stripes zu machen?

@ Andreas: ganz schön dick, der kleine. Ich habe mir welche besorgt (wo auch immer, ist schon etwas her), die sind um einiges kleiner (6x8mm), werden in der Bordtoilette (Huckepack mit einem SMD Gleichrichter, ich fahre digital) unsichtbar untergebracht.

Da ich LED Stripes in den Waggons habe, einen zusätzlichen Vorwiderstand von 20-47 KOhm verbaut, reichen deren 100µF dicke aus. Wenn ich den Bahnstrom abschalte, leuchten die Wagen etwa 10 Sekunden nach. Im Betrieb flackert da nichts mehr, auch nicht, wenn die Radsätze mal nicht so sauber sind !!

Gruß
Freddie

Servus,

#9  Freddie........gelten Deine Maße auch für analog ? Danke

Gruß Rainer
Hallo Rainer,

analog ist ja völlig anders aufzuzäumen.

1. hast du keine konstante Spannung am Gleis, sondern erst wenn du den Fahrtregler aufdrehst. Im digitalen Betrieb liegt die Gleisspannung konstant an.
2. Ob ein 12V LED Stripe bei Langsamfahrt überhaupt schon hell genug leuchtet kann ich nicht sagen.
3. Ändert sich die analoge Fahrtrichtung durch Änderung der Polarität am Fahrtregler. Bei einer Glühlampe ist das egal, Bei einem LED Stripe bist du auf eine ständige Gleichspannung angewiesen, demnach würden die LED in Vorwärtsfahrt leuchten und in Rückwärtsfahrt nicht.
4. der relativ klein gehaltene ELKO reicht nur deshalb aus, weil die LED in Verbindung mit dem Vorwiderstand so gut wie keinen Strom mehr ziehen. Mit einer herkömmlichen Glühlampe bestimmt nicht machbar

Ich habe mich mit diesem Thema in analogen Bereich nie beschäftigen müssen, vielleicht hat speziell für dich noch der eine oder andere hier einen Tipp. Auf die ganz einfache Art wie ich sie beschrieben habe wird es aber nicht gehen.

Gruß
Freddie
Wie Freddie schrieb, ist bei Analogbetrieb eine etwas andere Beschaltung notwendig. Je nach elektronischem Fachwissen wäre es aber theoretisch auch möglich, dass die Beleuchtung schon bei sehr geringer Fahrspannung voll leuchtet, auch in beide Fahrtrichtungen und bis zu einem gewissen Punkt auch noch eine Zeit im Stillstand.
Grundsätzlich muss die abgenommene Fahrspannung mittels eines Brückengleichrichters oder vier in Grätzschaltung angeordneter Dioden "vorbehandelt" werden. Als LED- Stripes sollte man sich in diesem Fall welche aussuchen, die weniger als 12V benötigen. Am besten ist, wenn man sich aus handelsüblichen LED's und entsprechenden Widerständen selbst was passendes für etwa 5V zusammen baut. Mittels eines Fest- Spannungsreglers 5V und Elkos mit möglichst großer Kapazität  hat man dann eine Schaltung, die das oben beschriebene erfüllen kann. Doch dazu ist wie oben geschrieben, elektronisches Wissen von Nöten.
Gruß Holger
Servus,

danke Euch ! Es war eigentlich nur eine Verständigungsfrage.
Ich fahre fast nur Tankwagenzüge.
Ich bastele gerade mit elektr. Magnetkupplungen, da ich Licht für Scheinwerfer einer  Gleisstopfmaschine
brauchte.

Dnke und Gruß Rainer
Hallo Lothar,

eine simple Frage die aber nicht simpel zu beantworten ist.
Ich geh zum einen davon auch das in irgendeiner Form eine LED Beleuchtung einbauen möchtest, bei Glühlampen wird es mit dem benötigten Strombedarf der Lampen eh schwierig bis unmöglich da was in einen N Wagen zu bekommen.

Und bei LED stellt sich die Frage: irgendetwas fertig von einem Anbieter, oder selber was zusammen löten.
Und bei fertig vom Anbieter kommt es darauf an von welchen Anbieter und welche Technik verwendet wird.
Da komm dann "normale" Elkos, Tantal Polymer Kondensatoren, oder Gold-Cap (Achtung - nur 5,5V) in Frage.
Möglich wären auch Kerkos mit entsprechender Kapazität.

Wichtiger als die möglich Kapazität ist die Spannungsfestigkeit - 16V sind das Minimum besser wären 25V.

Gruß Detlef
Hej,

#8 Tantal-Polymer-Kondensator 16V 470µF um 6 EUR

Das ist in der Tat nicht geschenkt. Bei ali finde ich den zwar nicht (evtl. weil aus .at), aber unter der Bezeichnung TCJ5477M016R0100 bei:

mouser.at/mouser.de:  um EUR 2,65 (2,21 ab 10 Stk, ...) Versand mit 20 EUR teuer, ab 50 EUR gratis.

tme.eu: EUR 1,51 nur als ganze Rollen zu 400 Stück (und da ist mouser billiger).

Hier lohnt sich eine Sammelbestellung.

hej då


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