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THEMA: PD10MU auf Minitrix BR 216 - seltsames Verhalten

THEMA: PD10MU auf Minitrix BR 216 - seltsames Verhalten
Startbeitrag
Freddie - 25.08.23 23:06
Hallo liebe N-Bahner,

ich komme gerade nicht so recht voran: während ich schon einige meiner Loks mit einem PD10 ausgerüstet habe und auch vollkommen zufrieden bin, macht mir eine Minitrix 216 echten Kummer. Statt sanft auf Ihre Reisegeschwindigkeit zu beschleunigen macht sie 3 bis 4 regelrechte Sprünge bis sie ihre Endgeschwindigkeit erreicht hat.

Mir ist klar, dass man extrem viel einstellen und verstellen kann. Bisher habe ich nur die üblichen Verdächtigen programmiert und ausprobiert, also viele CV bis zur 50. Leider alles ohne Erfolg. Und während die beiden Roco 215 super sanft fahren und absolut tadellos beschleunigen, macht die 216 von Minitrix regelrechte Bocksprünge.

Was kann ich noch verbessern? Weiß vielleicht ein echter Minitrixer hier Rat? Ich wäre echt dankbar für jeden Tipp

Gruß
Freddie


Hallo Freddie

CV50=1 hast du probiert?

Dietrich
Hallo,

Motorregelung mal auf "hart" stellen.....

Gruß
Frank
Hallo,

mal versuchen, die Impulsbreite höher einzustellen.

Grüße Michael Peters
Hallo Freddie,

in diesem Faden findest du vielleicht auch noch ein paar hilfreiche Infos:

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1294046

Grüße
Markus

Hallo nochmal.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

CV50=1 hast du probiert?



Damit ist die Lok nicht zu fahren, der Motor "knarzt" als würde die Lok gleich vom Gleis springen. Die Regelung steht auf 3 - sehr weich. Wenn ich an der Impulsbreite Einstellungen ändere, dann passiert mit dem Motor das gleiche, er knarzt wie blöde. Ich habe mal einen Screenshot der von mir geänderten Einstellungen angehängt, vielleicht hilft das.

Gruß
Freddie

PS: die Minitrix hat keine Schwungmasse, die beiden Rocos schon. Laufen die deshalb sanfter und die "Sprünge" werden unsichtbar? Vor dem Decodereinbau wurden alle Bauteile auf der Platine entfernt, Motor und Drehgestelle/Getriebe gereinigt und frisch geölt/gefettet.

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Guten Morgen in die Runde

Nun lese ich hier den Bericht vom PD10MU und komme ins Grüblen. Mein Freund hat sich eine Roco Lok besorgt und ich habe die Lok dann mit eben diesem Decoder, den er bei DM Toys gekauft hat umgebaut. Nachdem ich alles fertig hatte, stellte ich die Lok auf mein Programmieroval und was macht die Lok. Sie macht in einzelnen Phasen beim Beschleunigen diese hier beschriebenen Sprünge. Die CV´s hab ich dann entsprechend auch nochmal eingelesen und eingestellt, Ergebniss - keine Verbesserung. So habe ich einen anderen Decoder eingebaut und zwar einen ESU LokPilot 5 Micro / Nano, diese verwende ich bei meinen Loks am liebsten, weil sie einfach funktionieren und sich über den Programmer sehr gut einstellen lassen. Ergebniss, die Lok fährt hervorragen, keine Sprünge, kontinuierliches Beschleunigen und Bremsen, so soll es sein.
Nun eine Frage an die absoluten Kenner, Kann es vieleicht sein, dass diese Decoder, die angeblich speziell für DM Toys hergestellt wurden, einige Bauteile haben, die nicht ganz so gut die Daten verarbeiten.  Dazu muss ich sagen, ich bin mit den D&H Decodern nicht so glücklich, da sie manchmal nicht nachvollziebare Eigenheiten entwickeln. Einmal gehen sie hervorragend und das andere mal spinnen sie. Also eins gleich im Voraus, ich such auch den Fehler bei mir und meiner Anlage, die doch sehr lange Strecken hat und ich keine Booster verwende. Die Stromeinspeissungen sind alle paar Meter am Gleis. Denn wenn ich damit anfange, das zu trennen, daran will ich gar nicht denken!!!
Um nochmal auf die ESU Decoder zurückzukommen, wenn ich diese verbaut habe, fahren die Züge überall ohne Probleme, bei den anderen Decodern, von D&H, Vissmann, Kuehn, Uhlenbrock und Tams gibt es bei mir immer wieder, diese komsichen Aussetzer. Was macht ESU da besser oder nicht so provozierend gesagt, was  machen die anderes als die anderen Hersteller, dass die ESU - Decoder auf meiner Anlage keine Probleme machen.

Gruß Jürgen 01
Hallo,

wie definierst Du "Aussetzer"?

Habe ich bei Esu bei Langsamfahrt (Fahrstufe 1/2) auch, vielleicht bei der 5er Serie etwas weniger als bei der 4er Reihe und früher.

Grüße, Peter W
Hallo zusammen,

diesen Decoder PD10MU wollte ich zusammen mit einem Glockenankermotor von DM-Toys in eine Minitrix BR 52 einbauen. Auf dem Programmiergleis fuhr die Lok beim Eintippen der CV 1 nach vorne, ca. 10 cm. So etwas habe ich noch nie bei einem Decder erlebt. Bei allen anderen CV Werten das gleiche. Es war unmöglich den Decoder zu programmieren und die Lok zum Fahren zu bringen.

Decoder und GAM wurden ausgebaut, von einer anderen Minitrix Lok kam ein gleicher Motor zum Einsatz, mit einem Zimo MX 617 läuft die Lok jetzt einwandfrei.

Viele Grüße
Enrico
Hallo @ Jürgen 01,

dieser Effekt der "Sprünge" ist aktuell nur bei einer Minitrx Lok vorhanden. Beide Rocos 215, die 232 und die V200 von Roco laufen absolut einwandfrei mit diesen Decodern. Auch meine anderen Loks, ausgerüstet mit einem D&H10, machen die Sprünge nicht.

Gruß
Freddie
Jürgen, wenn bei dir kein Decoder gescheit fährt außer ESU dann ist es wohl nicht ein PD10MU Problem.

Ich würde raten dass deine Anlage auf Grund der Länge ein extrem überschwingendes DCC Signal hat dass nur sehr tolerante Decoder immer ablesen können.

Ein Booster für die Bereiche die am weitesten weg sind könnte helfen.

Wenn du die Bereiche weiter weg abklemmtst und dann das Problem weg ist, dann wars das.

Zur genauen Diagnose bräuchte ich hands-on mit einem Oszi und/ oder den Ex-inspector. Ferndiagnosen sind immer schwer.

Grüße,
Harald.
Danke an Freddie und Harald

Mein Problem ist die Streckenlänge und die großen Ausdehnung der Anlage. Ich hab es mir schon gedacht, dass es evtl. daran liegen könnte. Nun bin ich durch euch bestätigt. Es ist halt doch nicht so einfach, eine analoge Anlage auf Digital umzustellen. Ich hab noch viel Arbeit vor mir!! Danke für die Antworten.

Gruß Jürgen 01
Moin Jürgen,

für die gut zugänglichen Bereiche empfehle ich eine kleine Flex, dann ist das schnell gemacht. Muss ja nicht gleich eine Proxxon sein, ich habe "nur" das schlimme Akku-Teil von Lidl, tut aber schon seit Jahren ihren Dienst. Oder du setzt noch mehr Einspeisepunkte um das Problem zu eleminieren.

Viel Erfolg beim Auftrennen der hinteren Bereiche wünscht

Freddie
Nur mehr Einspeisepunkte helfen wahrscheinlich nicht. Da nur du deinen Gleisplan und die Verkabelung kennst ist es hier müßig zu raten wo denn der Schnitt am besten gesetzt werden sollte.

Solche Dioden https://de.wikipedia.org/wiki/Suppressordiode paralell zum Gleis an den Enden platziert (also am weiteten weg von der Zentrale/Booster) können auch helfen. Wert höher als DCC Spannung, also z.B. 24V.  Aber wie gesagt: Glaskugel/Ferndiagnose.

Grüße,
Harald.


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