THEMA: Masshalten! Verkehrsschilder

Die haben nach meiner Beobachtung keine Einheitshöhen.

  Gruß Lothar

Hallo Claus

Standard:  Rohrpfosten, feuerverzinkter Stahl, Ø 60 mm, Länge 2000 mm, Wandstärke 2 mm, inklusive Abdeckkappe zum Schutz vor Wasser

Es gibt aber auch abweichende Längen, je nach Ortsgegebenheit.
Im  Google  unter  Verkehrszeichen.

Servus  Albi

Danke für die Hinweise! Habe nie auf die Dinger geachtet ....

Google!?! Logisch!

<vordiestirnepatsch>,
Claus

Hallo Claus

Da bei uns in Deutschland ja fast alles genormt ist, au(ß)(ss)er der Rechtschreibung natürlich, empfehle ich Dir die folgende Homepage:

www.ivst-vz.de    

Dort findest Du unter "Anwendungen" die Rubrik "Schilderaufstellung" mit den Mindestabständen. Ich denke wenn Du dich daran hälst, bist Du auf dem richtigen Weg.

Gruß Andreas

Ohje, und ich habe mir einfach den Satz von Faller gekauft und die Dinger einfach aufgestellt

  Gruß Lothar

Rechtscheibung? Die war doch genormt bis... ach ja - bis zur Rechtschreibreform.

SCNR.

Christoph

Mal aus Andreas Link zitiert: "Die Bodenfreiheit zwischen Schildunterkante und höchster Stelle im Fuß-/Radwegquerschnitt beträgt mindestens 2,50 m innerorts. Außerhalb geschlossener Ortschaften beträgt die Bodenfreiheit 1,50 m bei einem seitlichen Abstand von der befestigten Fahrbahnkante 1,50 m."

Bei 2 Meter Rohrlänge innerorts sind Fußgänger extrem beulengefährdet (ist das jetzt neue Rächtschreibung?)

Gruß - Bernie

@Bernie

"..ist das jetzt neue Rächtschreibung?"

Versuch einer Antwort: Sowas rächt sich eigentlich immer, dieses Herumgezurre einer an sich kompletten Sprache. Seit gestern gelten ja jetzt nun die neuen Regeln verbindlich, allerdings wird das wiederum in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich gehandhabt. Was in Hamburg richtig ist, ist nun in München falsch und umgekehrt.
Und, um mal zum Thema zurückzukommen: Mittlerweile nähere ich mich der Überzeugung, dass wir von Schildbürgern umzingelt sind. Da diese unterschiedlich groß sind (Wasserköpfe z.B. haben ein anderes Lichtraumprofil), ist es im Prinzip wurscht, wie groß das Schild ist, das man aufstellt. Irgendeins passt immer und wenn man es den für das Chaos verantwortlichen Personen über den Schädel gezogen hat, ist es eh verbeult und kürzer.
Anm.: Dies ist kein Aufruf zur schildlosen Gewalt!

Gruß, Claus (der Schifffahrt immer noch mit 3 "f" schreibt - bloß wie lange noch?)

@Claus (den, der nicht mit dem Schif fährt): Welches Chaos? Der ganz normale regulative Wahnsinn bringt neue blühende Landschaften hervor, sobald der Staub vom Mantel der Geschichte wieder abgerieselt ist und sich die Gnade der Spätgeborenen verzogen hat - vielleicht so in 100 Jahren?

- möge uns der garnienicht (neue bayerische Link[s]schreibung) so ideenlose andere Claus die Abschweifung vom Thema verzeihen.

Weniger OT: Seit wann gibt es eigentlich die lichtreflektierenden Schilder? (nicht zu verwechseln mit den nicht-reflektierenden Politikern)

Gruß - Bernie

> Sind Stecknadeln (die mit ohne Glas) dünn genug als Ständer?

Stecknadeln? Prima Zeug! Erst recht für ein 60mm Rohr.

guggst du hier (soll zwar ein 80mm Rohr darstellen):
http://www.railimages.com/albums/felixgeering/afz.jpg
geköpfte Stecknadel. Lackiert. Schild auf festes Papier (160g/m2) ausgedruckt. Schild mit Sekundenkleber auf den Ständer geklebt. Ständer mit Sekundenkleber im "Boden" festgeklebt.


Felix

Felix, ja so in etwa habe ich mir das gedacht.

Ich habe die Nadeln mal gemessen. Die ergeben wirklich rund 80 mm. Scheint mir ne bessere Idee zu sein als Zahnstocher auf Mass zu drehen ....

Mattes Photopapier (z.B. von Epson = teuer aber gut!) eignet sich sehr gut zum Ausrucken von solchen Dingen und ist auch steif genug, um beim Bau auf Viagra verzichten zu können.

Bernie, wenn ich mich beschweren würde, dass einer OT geht, wäre das mit Steinen im Glashaus schmeissen.
Ich hatte schon meine Gründe abzuhauen. Selbst wenn hier nicht auch alles Zuckerschlecken ist, und man sich ob der Politiker hier auch täglich an die Birne fasst und "ich glaub es nicht!" schreien möchte, ist doch my Bamboohut my castle, was ich in DE nie sagen konnte.
Und wenn's mir hier auch zu viel wird: Da sind noch stets ein paar unbewohnte Inseln in der Gruppe.

lg,
Claus

@11
> und ist auch steif genug

Und wenn die Kinderhände (oder die Katze doch stärker waren: Wieder gerade richten und mit Sekundenkleber tränken zum "aushärten".

Zumindest beim Farblaserausdruck hat der Sekundenkleber die Farbe nicht angegriffen. Ob's mit Tintensprutz auch geht, weiss ich nicht, müsste man ausprobieren.

Felix

Beitrag editiert am 03. 08. 2005 09:20.

Hallo,


Die Ausdrucke vom Tintenstrahler lassen sich eigentlich nur mit Pritt-Stift ordentlich kleben, was allerdings nicht wirklich gut hält (jedenfalls auf dauer). Deshalb habe ich mich dann auch für die Kauflösung entschieden, mag sein, daß die ein zwei €uronen teurer ist, aber die Dinger halten wenigstns etwas länger...

          Gruß Lothar

Elmer's Glue-All ... issen Weissleim und pappt so ziemlich alles. Selbst Stecknadeln an Papier. Dauert aber ein bisschen mit dem Abbinden.

Mit dem dicken Papier auf meinem Tintenspritzer (Canon) kein Problem.

lg,
Claus

Immer wieder gibt es verbissene Streitigkeiten im Forum, aber - auf Felix' Bild (#10) sehe ich ganz deutlich eine Ellok und keine Oberleitung: und niemand hat sich aufgeregt!
Das finde ich bemerkenswert. Ein gutes Zeichen. Weiter so, Leute!
NB

Wollte, wie Claus in #14, auch den Vorschlag mit Weißleim (Ponal) bringen.
Habe in den vergangenen Jahren meine Zettelchen unter der Anlage so flächig angebracht.  Auch auf den Modulen des Clubs.
Abschließend - nach Trocknung - habe ich zum Schutz die Sichtseite mit einem Pinsel nachgestrichen - auch bei Ausdrucken mit Tintenstrahlern.
Hält bis heute bombig und die Verkehrsschilder aus Papiet sind genügend steif.

Servus  Albi

@15
Die Oberleitung ist so fein (kleiner als 0.1mm), die sieht man nicht )

Felix

Hallo Kollegen.
auf meiner MOBA gibts nur die Stecknadelvariante....zumal man diese nicht mal einkleben muß...grau lackiert...sieht das überzeugend aus.

Ich versuche zur Zeit Hausspinnen zu trainieren zwecks Oberleitungsbau. Vorteile: realistisch (sehr fein), elastisch, selbst klebend. Die Viecher sind aber so eigenwillig...   ))

NB

Hast du schon mal ein rechteckiges Spinnennetz gesehen? Es bleibt dir nichts anderes übrig als deine Anlage mehrkantig/eckig umzubauen, damit es einem Spinnennetz ähnlich sieht.

Gruss Ricola

Im Tapetenhandel gibt es Stahlstifte, d = 0,9 / l = 30 mm, ohne Köpfe zum Befestigen der Abschlußleisten.
haNs

@21 ergibt aber ein Rohr von 144mm Durchm.

Gruß Hans