THEMA: 25-30-40 ... die Qual der Wahl

Hallo Claus,
ich selbst bin eigentlich für viel Landschaft (auch wenn's bei meinen eigenen Plänen momentan nicht so aussieht!), also so breit wie möglich. Wenn Du 2x25cm nebeneinander machst, hast Du viel Landschaft, kannst die einzelnen _Segmente_ in Deinem Standard-Regal aufbewahren und eventuell sogar noch eine 180°-Kehre (mit gutem Willen und gut getarnt) unterbringen.
Landschaft ist ja auch eine Vorortgegend mit Industrie (zum Rangieren), nicht nur Feld-Wald-Wiese-See-Fluß. Obwohl Du letzteres bestimmt für Dein Viadukt brauchst...  
Also zwei 25er-Segmente immer nebeneinander, dabei kann sich die Bahn ja auf ein Segment beschränken, auf dem anderen ist dann "nur Landschaft".

Viele Grüße
Michael

Tja, ich sehe es genau umgekehrt, die Bahn steht im Vordergrund, "zuviel Landschaft lenkt nur unnötig ab"
*Ich* würde mich mit 25cm Modultiefe begnügen.

Gruß, Volker

Ich plädiere für 40cm Tiefe der Module und 80cm Breite. Damit ist eine universelle Verwendbarkeit gesichert.

Christoph

(hat auch IVAR-Regale für die Module)

Claus, in anbetracht dessen, das die Landschaft immer vor der Bahn da war und das die Regale als möglicher Lagerort für die Module/Segmente eine Tiefe von 30cm haben, würde ich dieses als Kompromiss sehen.
Wenn du den 30cm tiefen Modulen dann noch eine Rückwand/Kulisse von mind. 20cm Höhe spendierst...
Den Gedanken Michaels aufgreifend sehe ich auch die Möglichkeit eines teilbaren End/Wendemodules von doppelter Tiefe.
30cm sind aber auch für eine "immer an der Wand entlang" Anlage eine günstige Tiefe.
Mir erscheinen 30cm in deinem Fall als die "goldne Mitte" .

LG Willi
der z.Z. eine Nebenbahnmotiv-Anlage mit 60cm Tiefe in Planung hat...aber die kommt auf Böcke und nicht ins Regal.

Beitrag editiert am 03. 08. 2005 04:28.

Hallo,

jetzt bin ich auf die Meinung/Antwort von Claus gespannt:
es gibt jetzt 1. eine weitere Breite 50cm und 2. sind für alle Breiten Statements da...
Wieviele Köpfe, soviele Meinungen  
Übrigens, ich vergaß, daß die 50cm=2x25cm Kreissägen-tauglich sind.

Viele Grüße
Michael

Michael, ich denke, dass 30cm der beste Kompromiss ist. 25 ist ein bisschen mager und 40 doch a bisserl viel, für BHF Module allerdings das minimum, soweit ich das sehe.

Jedenfalls Danke für euer Brähnschdorming ....

Platte bauen war doch ein bisschen einfacher

lg,
Claus

Wie andere hier schon schreiben, gibt es verschiedene richtige Modulbreiten.

Wichtig ist eigentlich folgender Punkt:

Beim Betrachten des Modells ist es schön, wenn das Modell komplett in die Modellwelt eingebunden ist. Je weiter man sich vom Modul entfernt, desto mehr rücken die Grenzen der Modellwelt ins Blickfeld - mit mehr Modulbreite kann man dem etwas entgegenwirken.

Eine Baumreihe oder eine Gebäudewand kann die Miniwelt platzsparend abschließen.
So können auch 20cm breite Module gut wirken.

Viel hängt auch vom Thema ab:

Wiesen im Flachland lassen sich glaubwürdig mit 2*18cm neben dem Gleis (40cm Modul)  
darstellen.
Eine 2 gleisige Strecke auf einem kleinen ca. 4cm hohen Damm benötigt schon
2*3cm (Gleis) + 2*1,5*4cm (Bahndamm) = 2*9cm
...bleiben also 2* 11cm über bei 40cm Modulen - also gerade mal 17m in Natura
- nicht sonderlich viel, um LANDSCHAFT glaubhaft darzustellen.

Auch mit "Kompremierung der Miniwelt" ist es noch relativ wenig Fläche....

Hier noch ein kleiner Tip:
Wird die Farbe der Moduloberfläche auch auf die Seitenfläche gebracht, "vergrößert" sich die Miniwelt - die Modulgrenze verschwimmt dadurch etwas .

Hallo an den NCS!

Eventuell sollte man auch auf die Höhe über Boden achten? Ist ja wohl ein optischer Unterschied, ob man 80 hoch und 40 tief oder 130 hoch und 25 tief ist.

Ich darf dir an dieser Stelle die "historische" Entwicklung unserer Modulbreiten übermitteln: 15 - 25 - 30 - 40 cm. Unser Konsens nach nunmehr jahrelanger Ausstellungserfahrung ist nunmehr die Module bei einer SOK 120 cm 40 tief zu machen. Betriebsmodule (Bhf., Wendeschleife, etc.) sind mitunter tiefer. Näheres unter www.die160er.org

#2 Volker möchte ich widersprechen. Ich denke eher, daß die Bahn einen Akzent auf den Modulen setzen soll und Gelände und Bahn harmonisieren sollten. Bei 25 cm Tiefe bleiben für die Landschaft gerade mal 18 cm. Und bei Gleismittellage sind das 9 cm pro Seiten! Das kanns aber nicht sein! Aber das muß jeder für sich beurteilen.
Gruß
Herbert - der seine Module möglichst 120 cm lang macht. Ausklappbare Stellfüße lassen sich integrieren und ersparen das Regal und den Transport von "Böcken"

Eventuell hast du die Möglichkeit dir mal ein paar "Modulschablonen" in den verschiedenen Breiten 1:1 (eventuell sogar mit Bildern oder Gleisplan) auszudrucken und aufzulegen? Klar, das ist nicht ganz vergleichbar. Aber ein gewisses Gefühl für die Verhältnisse sollte man doch bekommen. Andere Idee: vielleicht hast du die Möglichkeit aus "leichtem" Baumaterial (Leisten, Karton, ...?) Test-Module anzufertigen?

Danke für Eure Gedanken weiterhin!

Herbert, das mit den Füssen hat mich letzte Nacht nicht schlafen lassen. Die Idee mit den Klappfüssen ist grossartig. 1,20 Höhe weiss ich allerdings noch nicht, da der Stöppke da nix sehen kann. Er wächst zwar schnell, aber so schnell nun doch nicht.

Die ersten beiden Module sind jeweils 1,80 lang (das Viaduckt, und ein kleiner BHF)

Ausstellungen mit der Anlage sind nicht geplant. In Ruhelage werden die Module einen Wandschmuck für diverse Räume des Hauses darstellen. Aufgebaut wird dann in der Garage (ungefähr 12x6 m), oder im Garten.

Klappfüsse! (kann man sich damit vorm Bund drücken?)

Claus

Hallo Claus,

noch ein Argument für größere Breite/Tiefe:
mach Straßen, Parkplätze und Ladestraßen dazu, daß der Kleine da drauf spielen kann...

Und nie die Umkehrkontrolle vergessen: wie groß wäre das jetzt in echt? Da habe ich schon böse Überraschungen erlebt...

Viel Spaß bei der "Größenfindung" wünscht
Michael aus dem Münchner Osten

Hallo an den NCS!

Wieviele Mitglieder hat der Verein eigentlich? Und wie hoch ist der Mitgliedsbeitrag? Und wann finden die Treffen statt? Und vor allem wo....  

Tja, bei uns sieht es eigentlich in der Praxis so aus: Viele der Module sind immer paarweise "kopfüber" über seitliche Tragegestelle miteinander verschraubt und im Keller gestapelt. Für die meisten Module haben wir gesonderte Stellfüße, die ebenfalls eingelagert sind. zu den Ausstellungen wird alles mühevoll antransportiert, die Tragegestelle abmontiert, die Stellfüße montiert und ein Riesenhaufen Tragegestelle stapelt sich hinter irgendeinem Vorhang. Und am Ende der Veranstaltung das ganze wieder retour. Das nervt! Also versuche ich die Module - der erforderlichen Klappfußlänge entsprechend - 120 cm lang zu machen um die genormte Höhe über Boden mit den ausgeklappten Füßen erreichen zu können. Das eine Fußpaar hat zusätzlich noch einseitig eine Sperrholz-Platte montiert um das Innenleben der Modulunterseite bei eingeklappten Stellfüßen während des transportes zu schützen. Alles klar?

Allerdings funktioniert das natürlich nur bei 120 cm-Modulen. Ideal wären ja Teleskop-Füße oder so....

Gruß

Herb

@Noidea: mit zwei Leimzangen eine Holzleiste als Parallelgeleitung für die Handkreissäge benützen, dann sind auch Breiten van über 25 cm möglich. Unser Clubanlage ist auf 80 cm Breite gebaut( ja, noch immer Spur N), und am äussere Ende 120 cm für die Kehrschleife. Liegt nur ein Nebengleis im Landschaft und sieht fabelhaft aus. Trotzdem braucht schmaler als 80 cm gar nicht schlecht auszusehen.
(Vielleicht reden wir auch anders als wir weniger als 240 Quadratmeter Clubraum haben!)
Gruß, Rudolf