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THEMA: Gleisplan anfertigen lassen

THEMA: Gleisplan anfertigen lassen
Startbeitrag
Carmen - 02.10.23 15:17
Hallo zusammen

Ich spiele tatsächlich mit dem Gedanken mir einen Gleisplan anfertigen zu lassen und zu kaufen. Dazu würde ich gern erfahren ob das schonmal jemand gemacht hat und wie zufrieden derjenige war. Auch natürlich was das preislich kostet.

Warum möchte ich das eventuell tun?

- Meine Anlage hat eine L - Form. 2,50m lang - 2.00m nach unten und 1m breit.  Den Schattenbahnhof habe ich ganz gut hinbekommen und auch einen großen Gleiswendel habe ich mit einer leichten Steigung.

Ich traue mir nun aber irgendwie nicht zu, mit einem Softwareprogramm einen ordentlichen Plan zu erstellen auf dem ich Freude haben werde. Meine große Befürchtung ist nämlich, dass ich hinterher nicht zufrieden damit bin und von neuem beginnen muss.
Ich kenne mich mit keiner Software aus und habe da bedenken das ich sowas hinbekomme. Gerade weil ich gern viel Fahrbetrieb möchte, am liebsten wo auch 2-3 Züge gleichzeitig unterwegs sein können.

Naja, wie gesagt, für Tipps, wo ich sowas erstellen lassen kann, sowie Erfahrungsberichte, wäre ich echt dankbar.


Liebe Grüße und danke schonmal

Carmen

Hallo Carmen,

Ich weiß jetzt nicht, wer so eine Dienstleistung anbietet.

Woran hakt es denn genau?
Für einen Dienstleister müsstest du ja Do etwas wie eine Spezifikation schreiben.
Dort teilst du ihm mit, was du möchtest, also z.B.:
- zweigleisige Hauptbahn,
- Anzahl der Bahnhöfe
- Mit oder ohne BW (z.B. Drehscheibe, Schwebebahn, etc)
- Schwerpunkt Paradestrecke oder eher
- Rangieren,
- Und vieles andere mehr...

Daher frage ich einfach mal nach:

Hast du feste Ideen und brauchst du nur jemanden, der den Gleisplan erstellt?
Oder brauchst du Unterstützung für die Ideenfindung?

Vielleicht können wir hier im Forum auch helfen, bzw. dich weiter voran bringen.

Viel Erfolg wünscht Jens

Edit: Ich korrigiere mich schonmal selbst.
Du hast ja schon geschrieben, dass Fahren bei dir im Vordergrund stehen soll.
Sorry

Hallo Carmen!

Weißt Du schon, was Du darstellen willst? Also Thema, Epoche, mehr Landschaft oder Stadt bzw. Industrie? Willst Du mehr Fahrebetrieb (offenbar ) oder Rangieren? Solche Infos bräuchte ein Dienstleister ja schließlich auch...

Erst wenn das alles eingermaßen feststeht, mach Dir Skizzen mit Bleistift und Papier -- bloß nicht mit einer Computerplanung beginnen! Das geht für Unerfahrene mit ziemlicher Sicherheit daneben!

Meine eigene Erfahrung:
Anfangs habe ich für meine Anlage mit Schablonen, Lineal und Zirkel geplant -- war immer irgendwie ungenau, radieren oder nachbessern ging nicht so gut und das Ergebnis war eher mäßig. Also bin ich auf die Computerplanung umgestiegen: sauber, viele Versionen eines Plans einfach machbar, hohe Gleisdichte möglich ( <== das ist verführerisch!), 3D-Ansichten darstellbar...
Nachdem ich mit dem Computer immer mit der Wirkung der geplanten Gleise daneben lag (wenn ich mal einen 1zu1-Ausdruck gemacht habe), habe ich komplett auf die "Copy, Cut and Glue"-Methode umgestellt -- und bin sehr zufrieden damit! Als Unterlage verwende ich die weißen Rückseiten abgelaufener Wandkalender, die kann man hinterher zusammenrollen und archivieren... Braunes Packpapier geht auch ganz gut, da kommt der "Erdboden-Eindruck" mit dazu.

Deshalb würde ich Dir empfehlen, einige Gleise / Weichen (oder endsprechende maßhaltige Abbildungen) auf einen Kopierer zu legen, eine gehörige Anzahl Kopien zu machen und die Anlagenfläche aus Packpapier zusammenzukleben.
Und dann los mit dem Planen in "Drauf-Los-Manier" mit den ausgeschnittenen Weichenkopien und Gleisen -- die Überraschung wird folgen: Da Du dann quasi 1zu1 planst, kannst Du auch die vorhandenen Fahrzeuge und Bauwerke (bzw. einfache, aber maßstäbliche Kartonmodelle) mit aufstellen und wirst wahrscheinlich erkennen, wie lang ein Gleis tatsächlich sein muss und wo eine Anordnung "nicht natürlich" wirkt.
Schattenbahnhof und "Untergrund" kann man gut mit dem PC planen, aber damit die Landschaft mit der Bahn harmonisch wirkt, ist es besser 1zu1 zu planen. Macht zum einen viel Spaß, zum anderen sieht man aber sofort, wenn "etwas garnicht geht". Und bei Kurven nutze ich diese Kurventechnik: Linie gezeichnet und dann mit kleinen "Gleisstücken" (je nach Radius 5-15cm lang) nachgeklebt. Für eine Doppelgleisstrecke habe ich mir ein Doppelgleis geklebt (mit der Abstandsmarkierung "30mm" gekennzeichnet) und dann dieses geklebte Doppelgleis kopiert -- spart etwas Arbeit
Die Papierplanung kann ich wirklich guten Gewissens empfehlen!
Aber Achtung: Diese Art zu planen kann sich zu einem eigenen (ziemlich preiswerten) Hobby entwickeln!  
Link zu Planungsbildern: https://peco-uk.com/collections/turn-out-crossing-plans?view=48  
Da musst Du halt nach der Katalognummer suchen, z.B. ist hier die Code55-Weiche mit kleinem Radius zu finden: https://peco-uk.com/products/sl-e391f-turnout-plan

Viele Grüße
Michael
Hallo Carmen,

Schaue dir auch gerne mal die Anlage von Sven Nikolaus (Forums-Nick: Speedbird) an.
Die Abmessungen und Form sind ganz nah dran an deinen Möglichkeiten.

https://youtu.be/XHA2jkjpjw8

Viele Grüße von Jens
Hallo Jens und Michael

@ Jens

Ich weiß nicht ob sich hier jemand damit so intensiv beschäftigen möchte um mir dabei zu helfen. Ich gehe aber gerne darauf ein und natürlich dankbar, für jede Hilfe.

Ich habe mir folgendes überlegt:

- Die Epoche muss nicht ganz realitätsnah stimmen. ( Ich habe Züge bekommen aus den Epochen 3-5. Da wäre es schade, wenn diese aus so einem Grund nicht fahren ) Ich sehe die Landschaft allerdings schon eher in der Epoche 3, Anfang 4.

- Eine zweigleisige Hauptbahn, mit schöner Paradestrecke, die an einem Berg entlang fährt mit Burgruine und etwas Tourismus dabei wäre traumhaft.

- Ein schöner Bahnhof, mehrgleisig zum durchfahren wäre auch super. Allerdings brauche ich das rangieren dabei nicht.

- Verschiedene Ebenen sollten kein Problem sein. Ich hatte auf jedenfalls vor, die Bahn über eine Straße ( Oder daran entlang ) fahren zu lassen.

- Ich besitze auch eine Straßenbahn, und Tomix Straßenbahngleise. Diese würde ich natürlich gern irgendwie mit "integrieren"

- Eine Alte Dampflok die mit Kohle beladen zu einer Zeche fährt, oder an einem schönen Bauernhof oder Weinreben regt auch meine Fantasie an.

Ich glaube... das eine kleine Stadt, mit einem Rummel ( Ich liebe es, wenn es sich bewegt und leuchtet ) schöner Straßenbahn und beleuchteten Häuser auf der einen Seite, und das mit dem Berg und einem See und  etwas Wald/Natur auf der anderen Seite mich glücklich machen würde. Allerdings weiß ich nicht, ob das realisierbar ist, bei dem vorhanden Platz.

@ Michael

Das mit dem Papier klingt super!! Das wäre auf jeden fall einen Versuch Wert. Nur wie gesagt, ich bin mir unsicher wie die Gleise liegen sollten, damit es auch nach etwas aussieht.

Danke euch beiden schonmal

Hi Carmen,

Da fällt mir die Rheingoldstrecke etwa Höhe Kammereck ein. Nur die Zeche ist vielleicht etwas deplaziert. Auch Straßenbahn wäre schwierig.

Es dreht sich um die linksrheinische Strecke. Etwas verkürzt könntest du die Strecke von Kammereck bis zum Bhf. Oberwesel darstellen. Parallel dazu läuft die B9. Vorteil: Der Rhein macht auf dem Streckenabschitt einen 90°Knick, was deiner L-Form nahe kommt.
Es gab dazu vor nicht langer Zeit einen tollen Anlagenvorschlag.
Mal sehen, ob ich den finde.

Vielleicht dann mit etwas Phantasie die nötigen Änderungen (Straßenbahn,Zeche) einfügen.

Kennst du schon diese Seite? :

https://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-man-planen/datenbank-gleisplaene.html

Viele Grüße von Jens

Hi Jens

Das hört sich ja gut an dein Vorschlag. Wenn du den Plan findest, wäre das sicher super!

Ich möchte auch immer etwas zu viel *lach* Bin da sehr anspruchsvoll. Ich weiß aber, dass sich nicht alles umsetzen wird.

Viele Grüße
Carmen
Moin Carmen,

Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name: Carmen

Ich weiß nicht ob sich hier jemand damit so intensiv beschäftigen möchte um mir dabei zu helfen. Ich gehe aber gerne darauf ein und natürlich dankbar, für jede Hilfe.


"Chefplaner" ist meiner Ansicht nach Joni, wenn er Zeit hat, kann er toll planen und auch die richtigen Fragen stellen (er hat da mal eine ganzen Katalog erstellt (oder abgeschrieben, was aber im Ergebnis egal ist)).

Am Ende ist es aber egal, wer die Planung macht. Denn wenn du sowas in Auftrag gibst, ohne dir darüber im Klaren zu sein, was du eigentlich möchtest, dann gibst du im Zweifel Geld für etwas aus, was dir trotzdem nicht gefällt. Also ist das eigene Brainstorming unumgänglich und bringt dich auf den richtigen Weg, ohne gleich Geld auszugeben. Schlussendlich kann es dir passieren, dass du beim Spielen merkst, dass dein Schwerpunkt ganz woanders ist: Dann heißt es entweder von vorne anfangen oder abändern. Aber auch das kann der richtige Weg sein, wenn man rechtzeitig diese Erkenntnis hat.

Im Netz gibt es zudem eine Vielzahl von Gleisplänen, die als Inspiration dienen können. Auch hier gilt: Erstmal gucken, was gefällt. Dann nähert du dich deinen Wünschen an. Noch ein Tipp: Nicht gleich die ganze Fläche beplanen. Häufig will man viel mehr haben, als der Platz hergibt. Und ein komplettes Bw sprengt jeden Rahmen (und kostet auch eine Menge Geld).

Also langsam und zielgerichtet anfangen. Das wird schon!

Viele Grüße

Yves
Hallo Carmen,

nachdem ich mir mal über die Wunschlänge meiner Züge klargeworden bin, nämlich 8-9 "Lange" (=> ca 160cm incl. Lok), habe ich mich vom großen Bahnhof verabschiedet. Denn je Fahrtrichtung braucht man ja mindestens zwei  Gleise, die so lang wie der längste Zug sind. Statt dessen stelle ich lieber ein großes BW dar, das zu dem nicht sichtbaren Bahnhof gehört, zu dem die zweigleisige Hauptstrecke führt. Und weil ich auch gerne "Nebenbahn" haben will, gibt es einen kleinen Vorortbahnhof neben der Hauptstrecke (mit Industrieanschließern), von wo aus man zu einem kleinen Dorf weit über der Hauptbahn gelangt. Da ist dann auch meine Burg (hier beschrieben: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1071236 ), die ich mir eingebildet habe
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Ich hänge mal eine Prinzipskizze und einen (geklebten und manuell ergänzten) Gleisplan dazu, vielleicht findest Du für Dich brauchbare Ideen.
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Beinahe die Maße vergessen: Der sichtbare Bereich ist etwa 280cm x 300cm, mit einem 60-80cm breiten Gang

Noch was zu meinem Konzept: Interessante Züge in schöner Landschaft und ein großes Bw, angelehnt an Regensburg. Der Untergrund muss eingermaßen leistungsfähig sein, damit ein abwechslungsreicher Fahrbetrieb auf der Hauptstrecke möglich wird. Die auf dem Gleisplan nach oben verschwindenden Strecken biegen nach rechts unter eine Dachschräge und fallen dann in den Schattenbahnhof ab. In dem Bereich unter der Dachschräge sind (geplant) alle Gleise miteinander verbunden, so könnte ein VT601 auch mal zum Tanken ins Bw Die Weichenstraße dafür exitiert zwar schon, ist aber noch nicht betriebsfertig.

Und kleine bewegliche (Lokschuppentüren) oder beleuchtete (Tankstellenschild) Teilchen machen dann das berühmte "Salz in der Suppe" aus

Jedenfalls viel Erfolg bei der Ideensuche!
Michael

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Hallo Carmen,
stell doch mal hier eine Skizze von dem gleiswendel und sbhf ein. Darauf aufbauend könnte man skizzenpläne machen. Hast du schon Gleise wenn ja welcher Hersteller ? Flexgleise schon mal montiert bzw. kommen in Betracht ?
Grüße
Markus
Hallo Carmen,

kennst Du diesen YT-Kanal?:

https://www.youtube.com/@ThorstensMOBAWelt/videos

Thorsten Sprenger scheint dort und auf

http://www.info-graphics.de

einen solchen Planungsservice anzubieten. Das soll keine Werbung sein, ich habe auch keinerlei Erfahrungsberichte zur Hand, aber ich fand die Videos zumindest zum Teil lehrreich.

Beste Grüße, Heinz
Hallo Carmen, hallo Yves,

Yves, herzlichen Dank für die Blumen und die Beföderung zum "Chefplaner" . Ich empfinde mich da eher als Zeichner, der die Inputs von Dir Carmen und Euch Mitdenkern & Mitstreitern in Skizzen umsetzt, immer wieder ergänzt und verfeinert durch Eure Kommentare und Rückmeldungen - mit noch ein paar Ideen von mir. Zeit ist bei mir wechselhaft vorhanden, mehrheitlich am Wochenende oder wie jetzt vor einem Feiertag. Es kann auch mal passieren, dass ein paar Tage oder vielleicht sogar ein oder zwei Wochen von meiner Seite Sendepause ist.

Der "Fragenkatalog" ist im Laufe der Zeit entstanden und immer mal wieder ergänzt durch Anregungen und Fragen von Euch. Hier nun die Fragen, die Du, Carmen, zum Teil schon beantwortet hast:

Liegt Dein Schwerpunkt auf dem Bauen oder dem Betrieb ?
Bevorzugst Du v.a. Landschaft oder Gleisanlagen ?
Möchtest Du mehr Rangieren oder mehr Fahren ? [-> Ok, eher fahren]
Planst Du den Betrieb manuell, halbautomatisch, vollautomatisch oder mal das eine, mal das andere ?
Möchtest Du analog oder Digital fahren bzw. steuern ?
Welche Zuglänge wünschst Du ?
In welcher Epoche soll es sein ? [-> Ok, etwa 3-5, Landschaft 3 bis Anfang 4]
Punkt zu Punkt-Betrieb oder "im Kreis herum fahren" ?
Welche Bahnhöfe / Betriebsstellen wünschst Du: Kopfbahnhof - Durchgangsbahnhof - Bahnhof Nebensache, Personenbhf. - Güterbhf. - Rangierbhf. - Gleisanschlüsse (Gewerbe, Industrie) ?
Willst Du eine reale Vorlage nachbauen oder zwar keine Vorlage, aber vorbildnah oder reine Fantasie ?
Willst du v.a. Personenzüge oder v.a. Güterzüge einsetzen (mit entsprechenden Bahnanlagen) ?
Landschaftstyp (Flachland - hügelig - bergig) ?
Willst Du die Züge möglichst lange sehen - sind viele Tunnels ok ?
Planst Du eingleisige oder zweigleisige Strecken ? [-> Ok, zweigleisig]
Ausstattungswünsche abseits der Bahn ? [-> Ok, vielleicht Rummelplatz, Straßenbahn, Bauernhof, Weinberg, Zeche ?]
Betrieb nur alleine oder auch mit anderen ? (Andere als Zuschauer oder Mitspieler ?)
Hast du schon Bau- / Betriebserfahrung ? -> Was gefiel Dir, was möchtest Du anders ?
Zeithorizont - wie lange soll / darf das Bauen dauern ?
Wieviel darf es kosten ?
Willst Du in Etappen bauen oder "alles an einem Stück" ?
Möchtest du möglichst früh erste Züge fahren lassen können - auch erst auf einem Teil der Anlage ?
Soll es ein BW geben ? Falls ja, für was für Loks und wie viele ?
Soll es einen Schattenbahnhof geben – wie groß (Länge, Gleiszahl) ?

Viele Grüße, Joni

Ihr seit ja echt super, habe nicht gedacht das hier soviel Hilfe kommt ( Vielen dank dafür )

Ich werde mal versuchen die Liste mit den Fragen zu beantworten

.- Mein Schwerpunkt liegt auf dem Betrieb. Natürlich soll die Landschaft auch schön gestaltet werden.
- Da würde ich sagen, dass es schon ein wenig ausgeglichen sein soll.
- Das fahren steht da im Vordergrund
- Ich fahre mit der Z21 App und der DR5000 Zentrale. Ich kann mir aber vorstellen, wirklich auch mal Vollautomatisch zu fahren.
- Die Zuglänge liegt maximal bei ca. 60-70 cm. Da bin ich aber total flexibel.
- Epoche sagte ich ja, ich mag die Epoche 3 - Anfang 4
- Am liebsten sollen die Loks im Kreis herum fahren.
- Ich glaube weil ich die Loks viel fahren sehen möchte, wäre ein Durchgangsbahnhof das richtige.
- Ein kleiner Güterbahnhof abseits, oder einen ländlichen Passagierbahnhof kann ich mir zusätzlich vorstellen.
- Es kann von mir aus auch gern reine Fantasie sein. Lieber eine schöne Bahn anstatt Realität.
- Ich tendiere zu den Personenzügen, wegen der schönen Beleuchtung. Aber auch Güterzüge sollen fahren.
- Die Landschaft soll Bergig sein, gerne hoch und runter.
- Tunnels sind voll okay. Ich liebe auch so Arkaden wo der Zug durchfährt und man ihn darin sieht.
- Eine zweigleisige, schöne Strecke wäre super.
- Straßenbahn wäre super ( Da habe ich schon alles für ) So ein Rummel fänd ich auch toll ( Aber kein muss, falls dieser nicht rein passt ) Und ja, Bauernhof, Wein, Zeche, super toll auch ein Sägewerk das sich bewegt( Habe da auch passende Wagons für ) Eine schöne Burg auf dem Berg, vielleicht eine Seilbahn die nach oben führt, und auf jeden fall ein See zum Baden.
- Der Betrieb kann alleine stattfinden. Vielleicht auch zu zweit mit einem weiteren Tablet.
- Ich habe schon ein wenig Erfahrung durch meinen Großvater. Ich studiere auch Ingenieurwesen. Würde mich aber dennoch als Anfängerin bezeichnen. Ich habe schon einen Berg gebaut und einige Dioramen.
- Wie lange das bauen dauern wird ist mir egal. Ich glaube wenn so ein Hobby Spaß macht, spielt die Zeit keine Rolle.
- Auch bei den Kosten will ich kein Maximum nennen. Lieber lasse ich mir Zeit, kaufe es nach und nach, aber hochwertig und das richtige.
- Ich baue auf jeden fall wenn ich die Zeit und Lust dafür habe.
- Züge fahren bei mir schon im Schattenbahnhof. Das ist mir auch wichtig dass sich auch mal was bewegt.
- Ein BW muss nicht sein.
- Der Schattenbahnhof habe ich mit meinen Kato - Gleisen gebaut. Er hat 7 Gleise und auch 2 "Sackgassen" Er ist auch nur unter dem langen Stück vom L und ist auf ca. 2 Meter aufgebaut. Die Länge der Strecken sind etwa 120cm bis 140cm. Ob der Schattenbahnhof gut ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Ich kann aber gern mal eine Skizze einstellen davon.

Ab dem Gleiswendel geht es dann über auf Fleischmann Gleise. Im zweigleisen Wendel habe ich den Radius 329/362. Der Außen Durchmesser beträgt 840mm. ( Dieser hier: https://www.noch.de/laggies-gleiswendel-komplettbausatz-grundkreis/53027/ ) Ich habe dann Flexgleise von Fleischmann ohne Bettung, die starren aber, da ich diese leichter verlegen kann.

Ich habe auch noch nichts festgeschraubt oder genagelt. Auch der Schattenbahnhof kann leicht verändert werden. Ich wollte über dem Schattenbahnhof Holzplatten legen ( Außer am Gleiswendel natürlich ) da ich mir unsicher bin, wie gut ich beim Sägen der Trassen wäre und mir auch nicht vorstellen kann, die die ganzen Häuser usw. neben den Trassen befestigt werden.

Puh... ich bin echt erstaunt über die nette Hilfe hier und total froh das ich mich hier angemeldet habe. Es ist ein großer Unterschied ob man dem Großvater zur Hand geht und zuschaut, oder selbst alles regeln muss.

Vielen vielen lieben dank

Liebe Grüße

Carmen
Hallo Carmen,

herzlichen Dank für Deine ausführliche Antwort - und das so schnell !

Könntest Du mal eine Skizze / Bild Deiner Grundmaße zeigen ? (Wenn Du noch keine Bilder angefügt hast, hier eine Erklärung: https://www.1zu160.net/interaktiv/forum-hilfe.php#bilder ). Ob eine abfotografierte Handskizze oder mit dem PC gezeichnet, z.B. mit Paint, ist mir völlig egal.
Kommst Du von allen Seiten an die Bahn heran oder welche Seiten sind zugänglich ? Gibt es Fenster, Türen oder sonst etwas was an Einbauten, die zu berücksichtigen sind ?

Und könntest Du auch einen Gleisplan Deines Schattenbahnhofes samt Wendel einfügen ? - Wenn als Foto, dann wäre es hilfreich, wenn Du einen Meterstab drauflegst oder Hölzchen, Stifte, Kreidestriche oder sichtbares Klebeband im Abstand von z.B. 20cm oder sonst irgendwie auf dem Foto sichtbare Markierungen machen könntest.

Dein Gedanke mit Holzplatten weiter zu bauen, bringt mich auf eine Idee: Ist es Dir möglich mal testweise eine Holzplatte über den Schattenbahnhof (= SBH) zu legen, vielleicht mit den Maßen 50cm x 100cm bis 100cm x 100cm ? Für den Abstand in der Höhe könntest Du Holzklötzchen unterlegen - oder ich verwende manchmal auch Bücher.
Absicht: So könntest Du mal testen wie gut Du noch an die hinteren Gleise des SBH kommst, simulierst ob Du da einen entgleisten Zug wieder in die Schienen bekommst oder zumindest vom Gleis holen könntest - und welche Höhendifferenz zwischen SBH und darüber liegender Platte sinnvoll ist.

Viele Grüße, Joni
Fortsetzung

Ich befürchte, Du musst Deine Wünsche (deutlich ?) verringern. Alleine schon ein kleiner Bahnhof für 60-70cm lange Züge benötigt vielleicht 150cm in der Länge. Eine minimalistische Ausführung mit einem Hauptgleis und einem Ausweichgleis je Richtung braucht schon etwas über 100cm – Weichen und die (Gegen-)Bögen brauchen erstaunlich viel Platz.

Die Idee von Michael finde ich sehr gut. Kopierte Gleisteile, Gebäude, Papp- oder Styropormodelle (oder Styrodur) von Gebäuden, Züge / Straßenbahn in 1:1 draufstellen usw.
Wenn ich Stellproben mache (im "fortgeschrittenen Stadium"), dann verwende ich gerne noch farbiges Papier um einen groben Eindruck des Untergrundes zu bekommen. Beispiele für „Stellproben“ meiner werdenden Anlagenerweiterung mit Styropor, farbigem Papier und teilweise Papiermodelle der Gebäude (bei Stellprobe_1 die beiden linken Gebäude).
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Inzwischen sind Felsen und Hintergrundtapete fertig, jetzt geht es mit Stellproben für das Dorf weiter. Ein Haus ist dabei bisher nur ein Stück Papier, ebenso der Weg. Vor den Felsen steht ein Styropormodell einer Hütte.
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Hier ein knapp 2m breiter Ausschnitt meiner Anlage (Tiefe etwa 50cm) – um etwas Gefühl zu bekommen was mit diesem Maß möglich / nicht möglich sein könnte (etwas spartanische, eigenwillige Gestaltung aus meiner Anfangszeit). Der Zug hat knapp 70cm Länge. Die abwechselnd weißen und gelben Elemente des Zollstockes haben jeweils 10cm.
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https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...p;sb1=henri#x1365865 , Antwort #1 (Henri).
Ein Link zu zwei Bildern einer bergigen Anlage. Die Tiefe der Anlage ist 95cm – käme also Deinen 100cm sehr nahe. Sie ist allerdings mit 450cm doppelt so lange. Viele sichtbare Gleise, an einer Stelle Arkaden. Alles auf mehreren Etagen. Ich könnte mir vorstellen für Dich wären das schon zu viele Gleise.

Studium – da denke ich unwillkürlich an Umzug. Ist Dein bisheriger Aufbau transportabel ? Ist er in mehrere Segmente teilbar ? Ich würde an Deiner Stelle so planen. Und die Segmente so groß dass sie gut zur Tür hinaus und durch Flur und ein Treppenhaus passen. Meine beiden Segmente betrage etwa 200x50 cm und fast 300x50 cm – das zweite eigentlich schon zu lange um aus der Wohnung zu bekommen – es geht gerade noch so.

Viel Mut und Freude beim Planen wünsche ich Dir.

Viele Grüße, Joni

PS: Ich hoffe, ich kann mit einem Teil der Bilder Dich auf den Geschmack bringen ... .

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Lieber Joni

Danke schonmal für deine vielen vielen Gedanken. Mir war klar das ich nicht alles haben kann, auch wenn ich das gern möchte *lach*
Ich finde ein Bahnhof gehört einfach zu einer Modellbahn dazu. Auch wenn dieser viel Platz einnimmt sollte schon ein kleiner vorhanden sein.
Von einer Stadt mit Rummel bin ich wieder weg. Ich glaube so ein kleines Dorf, mit kleinem Jahrmarkt und 1-2 Fahrgeschäften und ein paar "Pommesbuden" ist realistischer als Riesenrad und Breakdance *grins* ( Als Mädchen steh ich auf alles was blinkt und leuchtet, deswegen war die Idee so verführerisch )

Zum Thema Schattenbahnhof: Der gefällt mir so wie er ist gar nicht und wurde mal erstellt als der Tisch noch andere Maße hatte. Denn würde ich gerne neu machen und den vorhanden Platz auch gut ausnutzen. Mit den Kato Gleisen geht das ja auch schnell und einfach, wenn der Plan dafür vorhanden ist. Momentan wird der eigentlich nur genutzt, um ein wenig auch die schönen Züge fahren zu lassen

Auf dem Plan sieht man auch den Gleiswendel mit Ein und Ausfahrt.

Die einzelnen Segmente des Tisches sind immer 100cm x 50cm. Ich komme überall dran. Kann also auch später von allen Seiten zum Schattenbahnhof gelangen. Der Tisch steht zusätzlich auf Rollen und ist beweglich.

Also diese ganz bergige Anlage wäre schon Zuviel "Berg" Mein Gedanke geht eher an einen schönen Berg, wo der Zug durchfährt und/oder dran vorbei fährt. Der Rest sollte dann eher Eben oder mit kleinen Hügeln sein. Durch das tolle Bild von der bergigen Bahn, bekommt man gleich einen anderen Eindruck.

Ich finde die Idee von Michael auch sehr gut. Auch deine Bilder von der kleineren Anlage gefallen mir, da sieht man dann sehr gut wie es später mal aussehen soll und was geht und was nicht geht. Ich werde das auf jeden Fall so machen sobald ich einen Gleisplan habe mit dem ich zufrieden bin.

Nochmal herzlichen Dank

Liebe Grüße

Carmen

Edit: ich habe die Skizze nochmal angepasst, da etwas mit den Maßen nicht stimmte ( Danke Michael )



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Hallo Carmen

mit den Maßen in Deiner Skizze paßt was nicht: Die obere Kante ist 250cm lang, die untere dagegen 100cm + 200cm = 300cm
Aus Deinem Text habe ich herausgelesen, dass Du im Schattenbahnhof Kato verwendest - eine wichtige Information für die Planung! Welches Gleismaterial willst Du im sichtbaren Bereich nehmen? Auch Kato oder was anderes?

Nochmal zur "Papierplanung in Kopier-Klebetechnik": Soweit möglich habe ich da tatsächlich die echten Modelle (Fahrzeuge und Bauwerke) draufgestellt, einige Häuser hatte ich schon von der alten Anlage oder heftet Wände und Dächer aus einem (Kunststoff-)Bausatz mit Weißleim zusammen (das kann man ohne Schäden wieder trennen). Oder ich habe aus kleinen Schachtel 3D-Dummies gebaut. Wenn man da immer wieder umstellt, nicht vergessen, Vergleichsfotos zu machen (geht heutzutage ja einfach, bei mir war das damals nicht so leicht). Irgendwann hat man dann "plötzlich" DAS Arrangement, das einem gefällt und das sinnvoll ist
Ausgangspunkt ist aber fast immer eine schnelle und unmaßstäbliche Skizze auf Papier...
Vielleicht wäre der Bahnhofsplan (noch losgelöst von allem anderen) ein Einstieg für Dich: Wieviele Durchgangsgleise, Bahnsteigkanten, Abstellgleise, Ladegleis, Rampe,... und das dann geeignet anordnen. Ach ja, die Zufahrtsstraßen nicht vergessen

Viele Grüße
Michael
Hallo

Ähhhh ja... das sind dann keine 2m sondern 1.5m bei der unteren länge *grins*  die 2.50m stimmen auf jeden fall.

Mit dem Bahnhof hast du sicher recht. Mein kleines Problem daran ist: Ich möchte mich da eigentlich nicht genau festlegen, weil ich dann nicht weiß, ob es überhaupt passt von der Größe her. Ich würde den Bahnhof tatsächlich eher an den Gleisplan anpassen und hoffe ich kann da mit euch, und Joni einen Plan für den Schattenbahnhof und den normalen Gleisplan erstellen.

Anschließend werde ich dann auf alle Fälle deine Methode anwenden! Ich habe nämlich auch schon einige Häuser und so, die ich aufstellen kann. Da freue ich mich drauf :)

Ich hatte es glaub schonmal erwähnt. Ich habe nur im Schattenbahnhof die Kato-Gleise. ab dem Gleiswendel ist dann ein Übergang auf Fleischmann ohne Bettung. Ich verwende auf der Anlage dann nur noch Flexgleise von Fleischmann, die starren.

Liebe Grüße
Carmen
Hi Carmen,

von Jens (#5) habe ich mal den Link angeschaut. Dabei sind mir vier L-Gleispläne aufgefallen, die von der Größe her so ganz grob für dich passen könnten. Meine Absicht ist nicht Dir einen dieser Pläne schmackhaft zu machen, sondern ich möchte Dich gerne Fragen was Dir an den jeweiligen Plänen gefällt und was Dir nicht gefällt. Einfach so als Ideenlieferant - oder wo Du sagen würdest: Das ist für Dich ein no-go. Es sind auch nur z.T. Spur N Anlagen, aber das spielt für Ideen keine Rolle.

Einige Aspekte wären z.B.:

Verhältnis Gleise / Landschaft ?
Was gefällt Dir an der jeweiligen Landschaft / Landschaftstyp ?
Was gefällt Dir am Bahnhof und sonstigen Gleisanlagen ?
Möchtest Du Laderampe und Gleisanschlüsse ?
Statt den BWs könnte ja "Deine" Zeche ins Spiel kommen.
Lage des Schattenbahnhofes bei Plan 1.
Wenn Du versuchst vorzustellen, was da jeweils als Bahnbetrieb möglich ist - was gefällt Dir davon ?
Wie sieht es mit der Ortschaft aus ?

Oder was missfällt Dir jeweils ?

Die Links:
Plan 1: https://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-man-p...;total=2&start=0

Plan 2: https://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-man-p...;total=2&start=1

Plan 3: https://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-man-p...;total=1&start=0

Plan 4: https://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-man-p...;total=5&start=3

Die Bilder sind jeweils leider sehr klein. Die ersten beiden werden durch Anklicken größer.

Viele Grüß, Joni
Hallo Carmen,

ja, sowas passiert schon mal Immerhin ist es jetzt klar

Nur für den Fall der Erwähnung: Fleischmann ohne Bettung = (ehemaliges) Roco-Gleis (wird von den "alten Hasen" immer noch so genannt; ist kürzer zu schreiben )

Hm, das mit dem Bahnhof sehe ich jetzt anders; denn der ist ja doch ein sehr zentrales Element. Also sollte zumindest das Bahnhofskonzept zu Anfang fertig sein; der ist ja danach nicht "in Stein gemeißelt", aber man weiß die Richtung. Dann kann man schauen, wie dieses Konzept mit der Anlage vereint werden kann. Zumindest wäre das meine Vorgehensweise, zuerst das Hauptthema zu planen (bei mir war es das Bw). Und dann das "Drumherum". Dass es dabei Änderungen und Anpassungen am Hauptthema geben wird, sollte klar sein.
Ausserdem ist das ein Anfang, sich konkret mit der Anlage zu beschäftigen

Viele Grüße
Michael
Hallo Carmen,

die Linkliste wollte ich erweitern - magst Du mal hier schauen https://www.konzept-bahnen.de/spur-n/ ? (Leider nur 1x L-Form) Auch wieder als Ideenlieferant, gleiche Aspekte wie vorhin.

Liebe Grüße, Joni
Hallo Carmen,

schau mal unter Moba-Trickkiste Gleispläne nach, dort findest du unter "Datenbank: Gleispläne", "Schnelle Kurve im Mittelgebirge". Die Anlage ist in L-Form, das war die Grundlage für meine Planung.

Da ich eine U-Form habe, konnte ich den Plan auf den linken Schenkel und das Mittelstück übertragen. Im Mittelstück, das bei mir allerdings länger ist, habe ich einen Bahnhof eingeplant. Dies schnelle Kurve eignet sich hervorragend als Paradestrecke.

Viele Grüße
Enrico
Also die Gleise und Landschaften sollten sich die Waage halten. Ich denke es wird ein wenig Richtung Gleise kippen, da ich ja gern viel Betrieb haben möchte.

Am besten gefällt mir noch die Anlage von Sven, also dein erster Link. Nur eben ohne BW und ein Bahnhof würde mir auch reichen. Der Schattenbahnhof hätte ich gern eine Ebene darunter, nicht im hinteren Teil. Auch der Berg fehlt mir beim dem Plan. Ein kleiner Ort mit einem kleinen Jahrmarkt fände ich als Idee weiterhin toll. Der Traum wäre, dass dort noch die Straßenbahn einmal hindurch fährt, vielleicht auch nur in eine Richtung, und sie kehrt in einem nicht sichtbaren Teil wieder um.
Mir gefällt der Landschaftstyp "ländlich"  und eventuell so eine Zeche, bzw Sägewerk.
So eine Laderampe kann ich mir gerade nicht so vorstellen wie das aussehen sollte. Bei dem Bahnbetrieb gefällt es mir wenn die Strecke zweigleisig ist und eben auch durch einen Berg hindurch geht.

Ich hoffe das hilft weiter :)

Viele Grüße

Carmen
Hallo Carmen,
schau mal als Basis für weitere Diskussionen
Grüße
Markus

Die von Bubikopf zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Markus

Das gefällt mir schon echt gut, vor allem weil die Straßenbahn auch ihre Runden drehen kann Vielen dank dafür!!!

Ein paar Punkte die ich vielleicht anders haben wollte, wenn es denn möglich ist:

- Würde es auch gehen, dass der Berg/Gleiswendel ganz nach Rechts kommt?
- Eine zweigleisige Strecke würde mir auch super gefallen.

Viel mehr wird da wohl dann nicht mehr möglich sein oder? So eine Nebenbahn die zu der Zeche/Sägewerk führt, passt da vermutlich nicht mehr rein.
Darf ich noch fragen mit welcher Software du das erstellt hast?

Liebe Grüße
Carmen
Hallo Carmen,
Strassenbahn pendelt zwischen Ortschaft und Bahnhof.
Wendel nach rechts könnte evtl gehn, so hat das halt den Vorteil dass die Einfahrt zum Sbhf vorne ist und 2 getrennte Bereiche Ortschaft und Bahnhof hast. Rechts könntest du noch einen Wald mit Schreinerei oder eine kleine Zeche machen. Aber das kann dann schnell überladen sein.
Zweigleisig sehe ich aus meiner persönlichen Sichtweise nicht.
Plan habe ich mit scarm gemacht, kannst du haben, das lernst du schnell, du bist noch jung
Gruß
Markus
Hallo Markus.

Ich habe das mit der Aus und Einfahrt anders gemeint :)

Der Zug fährt unten in den Schattenbahnhof und kommt oben wieder raus. Also mit Einfahrt meinte ich die Einfahrt in den Gleiswendel vom Schattenbahnhof... sorry.

Liebe Grüße
Carmen
@ Markus

Ich habe mir Scarm mal heruntergeladen und damit begonnen. Ich glaube ich komme gut zurecht wenn ich mich dort einarbeite. Nach kurzer Zeit hat das Programm mir leider gesagt .... "Maximal Anzahl der Gleise in der Demo Version erreicht"

Ich befürchte ich muss mir das wohl erst kaufen um damit ordentlich arbeiten zu können....

Einfach den Plan auf 2 oder 3 Pläne aufteilen. Das sollte bei der Größe ausreichen, ohne ans Limit zu kommen.
Grüße
Hallo Carmen #22,

zu einem Gleisplan kann ich jetzt nichts beitragen.Da Du in#22 angemerkt hast der erste verlinkte Gleisplan in
anlehnung nach Rolf Knipper würde Dir gefallen.Rolf Kipper war ein genialer Modellbahnplaner und Bauer der
leider mit knapp 53 Jahren 2008 verstarb.

mf Gruß
Werner V.

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Hallo Miteinander,

ich habe mich mal an den Schattenbahnhof gewagt und wollte sehen was so in etwa maximal möglich wäre. Ich habe ihn in 2 Teile aufgeteilt. Wenn es zuviel ist, wäre es möglich zunächst auch nur 1 Teil zu bauen und den 2. Teil veilleicht später ergänzen. Die Gleise sind zwischen 160cm und 250 cm lang. Damit passen mehrere züge hintereinander in ein Gleis - spart Weichen. Dafür muss aber der vordere Zug wegfahren, wenn Du den hinteren haben willst. Deshalb habe ich zusätzlich eine Umfahrung eingezeichnet. Damit kann der vorderste Zug sich wieder hinten anstellen und gibt des hinteren Zug frei. Habe ich die Wendel richtig gezeichnet ? Radius 329 / 362 mm.
Das steigende Gleis ist außen, damit ist dessen Steigung etwas geringer.
Die Wendel habe ich verschoben.

Viele Grüße, Joni

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Wow Joni!

Das sieht echt super aus!! ( Ist das dieses Wintrack? Könnte ich diesen Plan öffnen? )

Ich habe 8 Weichen für Links, und 8 Weichen für rechts von Kato, also die großen. Die kleinen Weichen habe ich auch einige, aber die finde ich manchmal etwas problematisch. Welche hast du denn da benutzt?

Ich kann es kaum erwarten damit anzufangen, hihi Werde dann natürlich alles mit Bildern belegen was ich so mache.

Liebe Grüße
Carmen

P.S Der Gleiswendel ist richtig.
Hallo Carmen,

ja das ist Wintrack. Mit der Demoversion kannst Du den Plan öffnen und verändern (unbegrenzte Elementezahl), aber nicht speichern und nicht drucken !
Ich habe die kleinen Weichen genommen, kann den Plan aber auf große umzeichnen. Vielen Dank für den Hinweis, dass die kleinen etwas problematisch sind. Es wäre auch möglich, aus den beiden Schattenbahnhöfen nur einen zu machen, dann mit sehr langen Gleisen. Und es wäre mit etwas Anpassung auch möglich, die Wendel in das rechte Ende des rechten Schenkels zu legen - falls das für oben besser wäre.
Den Plan kann ich auch noch abändern, dass das mit den rechten und linken Weichen passt.
Wenn Du möchtest, dann kann ich Dir PDF-Dateien zuschicken zum Ausdrucken - z.B. im Maßstab 1:20, 1:10 oder sogar 1:1.

Herzliche Grüße, Joni

Jetzt ab zu meiner Frau, dann ins Bett, die Arbeit morgen klopft schon an.
Hi Joni

Ich ging bisher davon aus, dass über dem Wendel der Berg sein wird.... sollte das der Fall sein, wäre der Wendel ganz rechts besser aufgehoben als unten. Ansonsten kann er tatsächlich auch dort bleiben.

Das es quasi zwei Schattenbahnhöfe sind, finde ich sehr gut. Das passt echt super.

Und für so ein PDF am ende, wäre ich auch total dankbar! Ich muss mir ja was für dich einfallen lassen wenn du dir so viel mühe machst

Ich werde mir noch die nötigen Weichen bestellen die fehlen, bzw. auch noch andere Gleise.

Gute Nacht und liebe Grüße
Carmen
Guten Morgen Carmen und Mitstreiter,

wie ist das bei den Katogleisen ? Flexgleise gibt es da keine, oder ?
Das heißt für die Bögen die Stückgleise nehmen ? Und wie sieht es in der Geraden aus, wenn die Länge nicht stimmt ? So lange Stückgleise aneinander setzen bis es passt ? Oder gibt es nicht auch ein ausziehbares Gleis - wäre das eine Alternative oder zu teuer ? Oder darf ich da mit jeder beliebigen Länge rechnen und Du sägst dann das Gleis entsprechend ab ?

Viele Grüße, Joni

PS: Noch eine Frage:
Hast Du Dir schon Gedanken über die Steuerung gemacht ?
Was ich schon mal mitbekommen habe: Tablet, Z21 App, DR5000, vielleicht auch mal vollautomatisch fahren. Ok, vielleicht überlegen ich mir zuerst noch ein paar Fragen, damit Du nachvollziehen kannst was ich meine.

Hi Joni

Also bei den Katogleisen habe ich schon eine große Auswahl. Was fehlt würde ich einfach nachbestellen ( Das ist sicherlich günstiger als komplett neue Gleise und Weichen zu kaufen )

Ein ausziehbares Gleis habe ich nicht, wäre mir auch nicht bekannt das es sowas gibt. Zur größten Not, säge ich tatsächlich auch etwas ab *grins*

Ja, also die Steuerung ist genau wie du sagtest... DR5000 und z21 App, ich kann mir aber auch PC - Software vorstellen.

Liebe Grüße

Carmen
"Ein ausziehbares Gleis habe ich nicht, wäre mir auch nicht bekannt das es sowas gibt......"

Hallo Carmen, bei Trix wirst du fündig.
Ich habe es für einen flexiblen Gleis Anschluß bei meiner Schattenbahnhof Schublade verwendet. (siehe mein Video zur Schublade)
allerdings ist es eine Stolperstelle für einige  Fahrzeuge.
https://m.youtube.com/watch?v=WHI4u3BtUX4

Gruß ðŸ™‚tto
Hallo Carmen,
bei Kato gibt es ein Variogleis zum Ausziehen

DM-Toys Art.-Nr.: Kato_20-050

Noch Art.-Nr. 7078014
Variogleis 78-108 mm, ausziehbar

Habe mehrere auf meiner im Bau befindlichen Anlage verbaut.

Beste Grüße
Hans-Peter
Hallo Carmen,

eine Frage zur Sicherheit bei den Kato-Weichen:

Die großen sind EP718-15 und die kleinen EP481-15 ?

Herzliche Grüße, Joni
Hallo Joni,
das ist so korrekt, 718 sind die großen
und 481 sind die kleinen.

Beste Grüße
Hans-Peter
Hey da war Hans-Peter schneller *grins*

Aber ja genau. So stimmt das.

Über die großen Weichen fahren die Züge einfach schöner darüber. Sie ruckeln nicht, was bei den kleinen schonmal vorkommen kann.
Hallo Carmen,

hier mal nur als Anregung für die Gestaltung mit Einbindung einer Straßenbahn. Ich habe das auf meinen kompakten transportablen Anlagen so umgesetzt, dass jeweils nur ein Bahnhofskopf/Teil sichtbar ist und die Gleise in der Bhf.-Halle zum Schattenbhf. verschwinden. Spart für ein städtisches Umfeld/Motiv Platz und es gibt trotzdem genug Gleisanlagen.
Die Straßenbahn habe ich als Pendelstrecke über die Brücke der Bahnanlagen geführt, wo sich die Endhaltestelle befindet.
Vielleicht kannst du das als weitere Möglichkeit in ähnlicher Form für deine Planungen verwenden.

Gruß Gabriel

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Hi Carmen,

nun zwei (bzw. ein) Schattenbahnhöfe mit großen Kato-Weichen (10x links, 8x rechts). Diesmal zur Abwechslung die Wendel rechts oben. Mindestradius = 249mm.

SBH 1: 4x 100cm bis 120 cm Zuglänge (je Gleis 1 Zug) oder 8x 40cm bis 50cm Zuglänge (je 2 hintereinander).
SBH 2: 12x 60cm bis 70cm Zuglänge (je 3 hintereinander).

Würde man beide SBH zusammenfassen zu einem ganz langen, dann schätze ich:
20x 70cm Zuglänge (je 5 hintereinander) + ca. 5x 30cm oder ca. 7x 20cm Zuglänge (hintereinander).

Herzliche Grüße, Joni

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Hallo,

wenn ich mir den guten Plan in #42 von Joni ansehe, fehlt mir eine Abstellmöglichkeit für Triebwagen und Wendezüge.
Die könnte von der lila Strecke (Abfahrt) abzweigen und in den freien Raum führen. Für die Rückführung müsste man den waagerechten gelben Abstellbereich etwas verkürzen, damit zwischen die beiden letzten lila Ausfahrtweichen noch eine Weiche passt. Diese Wende-Abstellgleise müssen zwar komplett isoliert werden, aber mit einem Kehrschleifenmodul oder einem zur Einfahrweiche parallel geschalteten Relais lässt sich das lösen; es kann ja immer nur ein solcher Zug ein- oder ausfahren.
Vielleicht ist das noch eine sinnvolle Ergänzung?

Viele Grüße
Michael
Hallo Miteinander,

einen weiteren Schattenbahnhof.

SBH 1: 25x 60cm bis 70cm Zuglänge (je 5 hintereinander) oder 22x 70cm (je 4 bis 5 hintereinander)
SBH 2: 4x 60cm Zuglänge für Wendezüge / Triebwagen
Oder 2 Weichen mehr, dann 4x 40cm + 2x 60cm
Oder vielleicht 4 Weichen mehr, dann 4x 20cm, 2x 40cm, 2x 60cm

11x Linksweiche, 7x Rechtsweiche
Mindestradius 249mm
Gleisabstand >= 33mm

Herzliche Grüße, Joni

PS; Falls Du mal längere Züge möchtest, dann kännen diese einfach zwei Abschnitte belegen.
PPS: Schattenbahnhofsgleise hat  man selten zu viele ...

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Guten morgen :)

Ich bin ja echt komplett geflasht was ich hier so sehe. Nun hab ich sogar zwei Bahnhöfe zur Auswahl, weiß gar nicht wie oft ich noch Danke sagen muss. Ich weiß das echt zu schätzen.

Ich finde den zweiten Vorschlag eigentlich besser, sollten doch später mal noch Triebfahrzeuge hinzukommen. Könntest du mir den Plan zusenden?
Dann kann ich sehen was ich noch brauche und mir bestellen muss.

Eine Frage zum Verständnis: Ich muss ja die Abschnitte für die Züge mit Belegtmelder ausstatten oder? Für diese Steuerung müssten die Züge ja sehr genau eingelesen werden, damit sie perfekt halten.
Ich besitze Traincontroller Gold und bin da gerade dabei mich einzuarbeiten, weil ich glaube das so ein Betrieb mit dem tollen Schattenbahnhof mit einer Software schon die bessere Lösung ist, anstatt mit der z21 App auf dem Tablet.

Nochmal ganz herzlichen Dank

Liebe Grüße
Carmen

P.S Ich habe auch total viele Kato-Doppelgleise die leider keine große Verwendung mehr finden werden. Für den SBH nehme ich ja die normalen.
Hallo Zusammen,

eine kleine Anmerkung meinerseits zu #32 bis #39:
Die kleinen Katoweichen 481 haben einen werksseitig eingebauten Fehler. Die Spitzen der Weichenzungen haben ab Werk eine Breite von 1,3mm. Daran steigen sämtliche Vorläufer von Dampfloks hoch und die Lok entgleist, wenn die Weiche von der Sptze her befahren wird.
Diesen Umstand habe ich bereits an KATO weitergegeben, leider aber keine Antwort erhalten.
Abhilfe:
in die beiden Außengleise der Weichen habe ich jeweils einen Bereich von 12mm Länge, innen etwas ausgefräst und parallel dazu die Weichenzugenspitzen auf die gleiche Länge sehr flach gefräst..
(Dremel mit biegsamer Welle und Diamant Schleifscheibe).
Das war bei 20 Weichen einige Arbeit, dafür funktionieren sie jetzt ohne Entgleisungen, auch bei meinen Dampfloks.

Viele Grüße aus Landsberg am Lech

Ralph
Hallo Miteinander,

hier kommt eine Ergänzung zu #44 (Carmen-5-SBH)

Carmen-7-SBH
SBH 1: 25x 60cm bis 70cm Zuglänge (je 5 hintereinander) oder 22x 70cm (je 4 bis 5 hintereinander)
SBH 2: 4x 20cm, 2x 40cm, 2x 60cm Zuglänge.
9 Rechtsweichen, 13 Linksweichen.

oder die Wendel wieder unten. Da muss man etwas tricksen, damit die Unterführung unter der Wendel klappt. Und zwar die Einfahrt in die Wendel auf etwa 27mm Höhe legen (die Ausfahrt zugleich auf etwa 12mm) die Wendel weiterhin steigen lassen und die Umfahrung absenken, damit die notwendige Durchfahrtshöhe erreicht wird.

Carmen-9-SBH
SBH 1: 28x 70cm Zuglänge (5 bis 6 hintereinander)
SBH 2: 4x 40cm, 2x 60cm, 2x 80cm
oder mit 4 Weichen weniger 4x 80cm.
9 Linksweichen, 13 Rechtsweichen (bei kleinerem SBH 2: 7 x links und 11x rechts)

Mir wäre Nummer 7 etwas sympatischer. Aber wichtiger fände ich: Wo ist für oben die Ausfahrt aus der Wendel sinnvoller?

Längere Züge könnten wieder zwei Abschnitte hintereinander belegen.

Herzliche Grüße, Joni

PS: Carmen, am Wochenende schreibe ich was zum Thema Dank.
PPS: Falls die Wendel unten hin käme, überlege ich mir, die trickreiche Querung der Wendel zu entschärfen.

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Hallo

Also die Ausfahrt vom Wendel ist auf der Gegenüberliegenden Seite. Die Züge fahren zweieinhalb Runden nach oben bzw. nach unten. Der Wendel ist auch so zusammengebaut und die Gleise schon fest.

Ich finde Nummer 7 auch besser, dass der Wendel auf der Rechten Seite ist.

Also Carmen 5 bzw 7 gefallen mir

Liebe Grüße
Carmen
Bei solch schönen Längen/Außenkanten (2,50m + 2m +1m, etc.) könnte mann/frau auch über eine Steigungsstrecke entlang den Plattenaußenkanten nachdenken anstelle einer Wendel.
Die hätte diverse Vorteile: Steigungen auf gerader Strecke fahren die Züge besser/leichter, bessere Ausnutzung des Platzes (durch den Wendel geht halt schon mal fast ein 3/4 qm an unterirdischer Fläche weg, die man nicht durchkreuzen kann, größter Vorteil jedoch ist, du kannst auf der gesamten Steigungsstrecke weitere "Parkgleise" (Umfahrungsgleise) platzieren und somit schon Züge in der Nähe des sichtbaren Bereichs abstellen. Die kommen somit schneller an die Oberfläche ohne jedes mal komplett von oben nach unten bzw. unten nach oben durch die Wendel zu fahren.
Ich hatte zuerst auch immer eine Wendel im Kopf als vermeintlich "beste" Lösung um auf Höhe zu kommen bis ich es mal durchgespielt habe und sich für mich die geraden Steigungen als die weitaus vorteilhaftere Lösung herausgestellt hatte.
Ich hatte auch mit SCORM begonnen und kam schnell an meine Grenzen. Bin dann zu WINTRACK gewechselt und nach etwas Einarbeitung dort geblieben. Wenn dich TrainController Gold nicht abschreckt solltest du Wintrack auf jeden Fall mal probieren - ich schätze du wirst es "lieben". Gerade für die Abende auf der Couch, wo es zum basteln zu spät ist oder ich keine Lust mehr habe, plane ich meine Anlage in Wintrack und nutze hin und wieder den Simulator um aus der Lokführer-Perspektive meine eigene Anlage abzufahren - das ist so super....und es hilft mir die wohl noch jahrelange Zeit zu überbrücken, bis ich meine Anlage soweit aufgebaut habe, wie sie in Wintrack bereits zu sehen ist, einschließlich Gebäuden, Brücken, Gelände, Straßenbahn, etc.

Nur so meine Gedanken....

Viel Spaß und einen Gleisplan anfertigen lassen brauchst du bestimmt nicht - ich habe vor einigen Jahren hier genauso gestartet wie du und hatte ebenfalls tolle Unterstützung bei meinem SBH. Da habe ich Blut geleckt und mich selber in die Anlagensoftware reingelesen und probiert. Heute macht mir das Planen in Wintrack genauso viel Spaß wie das basteln und fahren.
Hallo Carsten,

vielen Dank, an Rampen habe ich auch schon gedacht - aber zunächst wieder verworfen. Dazu möchte ich fragen wie Deine Erfahrungen sind:

Rampen entlang den Außenkanten behindern den Zugriff auf die SBH-Gleise, falls dort mal ein Zug entgleist oder liegen bleibt - oder wie geht es Dir dabei ?
Hast Du Weichen auf der Rampe ? Wie sieht es da mit der Zugänglichkeit aus - wenn mal Wartung an der Weiche notwendig wird oder gar ein Austausch ? Wenn bis zur Landschaft oben drüber nur wenige Zentimeter sind ? Am liebsten würde ich den SBH knapp unterhalb der Landschaft entlang den Außenkanten planen - bei mir habe ich das so ähnlich gelöst - aber ich kann die darüber befindliche Landschaft abheben, einschließlich Gleise !

Zum Parken auf der Rampe: Wenn Du auf der steigenden Rampe parkst, ist der Zug relativ schnell an der Oberfläche - aber Züge, die auf der fallenden Rampe parken kommen entsprechend noch später wieder ans Tageslicht - oder fahren sie bei Dir nicht bis unten durch sondern können bereits z.B. auf halber Höhe wieder steigen ?

Viele Grüße, Joni
Zitat - Antwort-Nr.: 50 | Name: joni


1) Rampen entlang den Außenkanten behindern den Zugriff auf die SBH-Gleise, falls dort mal ein Zug entgleist oder liegen bleibt

2) aber Züge, die auf der fallenden Rampe parken kommen entsprechend noch später wieder ans Tageslicht


zu 1
Eigentlich nur, wenn von der Seite eingegriffen werden muss,

Wie oft kommt das in der Realität vor, wenn die meisten Anlagen an einer Wand "lehnen"

zu 2
was für absurde Vorstellung! was spielt es eine Rolle, wie lange sich die Züge im Hades befinden, (Ironie: so lange bis sie ihre Sünden abgebüsst haben).

Wer frägt denn in Realität, wie lange Züge irgendwo bleiben!

zu x
Rampen sind immer die besser Wahl als Wendel, weil viel flexibler, falls bei der Planung die Neigung ausgeht.
Hallo Helko,

in diesem Falle ist die Anlage von allen Seiten zugänglich.

Viele Grüße, Joni
Hallo

Ich könnte auch eine Rampe machen. Habe sogar von Woodland so eine Steigung aus Styropor. Aber was nun besser ist... kann ich wirklich nicht sagen. Den Wendel würde ich gern schon benutzen der war ja echt nicht billig. Aber in einem Berg könnte er ja auch verbaut werden, auf der eigentlichen Ebene.

Liebe Grüße
Carmen
Morgen werde ich definitiv mit dem Schattenbahnhof beginnen. Da habe ich nämlich Zeit dafür :)

Fertig wird er natürlich nicht, da ich noch Weichen bestellen muss. Aber ich möchte zumindest mal die Umfahrung und erste Gleise machen.
Bevor die anfängst, zeige mal erst deinen Schatten mit Angabe der Nutzlängen in Gleisradien. Ich habe z.B. mit Peco Code 55 ca. 18 Meter Nutzlänge bei 4 Gleisen, Gleisabstand 40mm, Mindestradius 330mm, ohne Stummelgleise.

Wenn die inneren Plattenkanten flexibler wären, könnte noch ein 5. Gleis hinzukommen oder der Gleisabstand auf 50 mm vergrößert werden




Hallo Helko.

Wie meinst du das denn? Die Maße vom SBH sind doch bekannt. Und Joni hat ja alle möglichen Längen angegeben auf dem Plan.


Liebe Grüße
Carmen
Hallo Carmen,

da Du ja schon Teile der Wendel hast (lese ich zumindest irgendwo heraus weiter oben), würde ich auch tatsächlich aus der Schattenbahnhofsebene heraus erst Höhe gewinnen mit 2-3 "Umdrehungen" und dann evtl. die Strecke mit einem Y auf zwei zweigleisige Strecke teilen. Von da aus wären Rampen bis zum jeweiligen Tunnelausgang wahrscheinlich vorteilhafter.

Viele Grüße
Michael
Aber zum Radius und Gleisabstand steht da nichts dabei
Hallo helko #58,

Carmen schrieb bei #12 ihre zweigleisige Wendel  hat die Radien 329/362mm und Außendurchmesser 840 mm.
Das ergibt einen Gleisabstand von 33 mm.

mf Gruß
Werner V.
es dreht sich um den Schatten, nicht den Wendel
Hallo nochmal,

wegen dem in #57 genannten "Y": Bin jetzt nicht der Kato-Spezialist, deshalb die Frage: Ist ein doppelgleisiger Abzweig mit Kato-Geometrie überhaupt möglich? Also sowas, wie in der Skizze gezeigt...
Die Rampen können dann mit den Doppelgleisstücken (dann finden die auch Verwendung ) weitergebaut werden bis zum Tunnelausgang.

Viele Grüße
Michael

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@CarstenW1111 Deine Ausführungen klingen auch interessant. Hast du dazu eine Skizze, wie ein Schattenbhf mit Rampen aussehen kann?

Viele Grüße
Roberto
Hallo Helko,

Im Schattenbahnhof beträgt der Mindestradius 249 mm und der Gleisabstand den Kato-typischen Wert von 33 mm.
Die Weichen sind die "großen" mit R = 718 mm und 15°.

Hallo Carmen,
bei den Stumpfgleisen bin ich mir nicht so sicher wie sinnvoll diese sind. Ich weiß nicht was neue Weichen kosten, aber da wäre die Frage ob Du sie nur soweit verwirklichst wie Du Weichen hast ?

Hallo Michael,

ab der Wendel ist Roco/(Fleischmann) geplant.

Viele Grüße, Joni

Hi Joni

Ich dachte die Stumpfgleise wäre für Triebzüge und so sinnvoll? Ich könnte ja dafür die kleinen Weichen benutzen die ich noch habe.

Viele Grüße

Carmen
Hi Carmen,

Wenn Du sie drin lassen möchtest, gerne. Schaden tuen sie sicher nicht. Ob große oder kleine Weichen - dazu kann ich nichts sagen, damit kenne ich mich nicht aus.

Über die notwendigen Isolierschnitte können wir uns noch unterhalten - aber das geht auch nachträglich.

Herzliche Grüße, Joni

PS: Ich hab Dir ne PN (Mail) geschickt.
Hallo,

ich habe das so verstanden, da die Wendel ja im Untergrund ist, sollen da nur die Katogleise verwendet werden. Erst an der Oberfläche dann Roco.
Das heißt, die Wendel ist auch schon Roco?
Das "kleine" Doppelgleis von Kato wäre 381mm/414mm und ist dann wahrscheinlich schon zu groß, oder? Denn das "große" Doppelgleis hat 447mm/480mm (was meiner Meinung nach besser wäre, aber halt auch viel Platz braucht)

Viele Grüße
Michael
Hi Joni

Ich glaube tatsächlich das ich auch ohne die Stumpfgleise klar komme. Da passen ja echt viele Züge rein :)

Ich werde vielleicht die übrigen/kleinen Weichen dafür verwenden und sehen wie Betriebssicher das ganze wird.

Viele Grüße
Carmen
Hallo Michael

Im Wendel ist auch schon Roco. Die Schienen sind auch schon auf dem Wendel :)
Zitat


a) Gleisabstand den Kato-typischen Wert von 33 mm.
b) mehrere Züge



a) viel Spass beim Bergen von gekippten Material

b) und wie kommen lokbespannte Wendezüge zurück? Vorbildgerecht???
#50 - Hallo Joni
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Rampen entlang den Außenkanten behindern den Zugriff auf die SBH-Gleise, falls dort mal ein Zug entgleist oder liegen bleibt - oder wie geht es Dir dabei ?
Hast Du Weichen auf der Rampe ? Wie sieht es da mit der Zugänglichkeit aus - wenn mal Wartung an der Weiche notwendig wird oder gar ein Austausch ? Wenn bis zur Landschaft oben drüber nur wenige Zentimeter sind ?


Bin gerade beim Bau der Rampe vom SBH nach oben aber geplant ist der Zugriff von der Seite (Öffnungen in der Seitenverkleidung) sowie von oben (ich plane entsprechend abnehmbare Landschaften). Dort wo ich an die Oberfläche komme ist ein Tunnelportal und es gibt eine weitere Ebene darüber.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Zum Parken auf der Rampe: Wenn Du auf der steigenden Rampe parkst, ist der Zug relativ schnell an der Oberfläche - aber Züge, die auf der fallenden Rampe parken kommen entsprechend noch später wieder ans Tageslicht - oder fahren sie bei Dir nicht bis unten durch sondern können bereits z.B. auf halber Höhe wieder steigen ?


Genau so ist es - es werden vorwiegend die Pendelzüge sein bzw. auch Straßenbahnen - außerdem sind es einfach noch Abstellflächen, davon kann man nicht genug haben.

#53 - Hallo Carmen - Ich verstehe total, dass du Material, was du hast, möglichst verbauen willst. Ich will dich auch nicht davon abbringen, alles hat Vor- und Nachteile. Nur die Gedanken erweitern. Eine Kombination, wie von Michael in #57 beschrieben könnte es auch wert sein, weiter verfolgt zu werden.

#62 - Hallo Roberto - leider keine Skizze, nur ein JPG. etwas schwer zu erkennen aber ich versuch es mal: Das rote ist Ebene 0 - SBH, die Rampe startet rechts mittig (gelb) und geht hoch nach links in einen Bogen nach unten, wird dann blau und geht von unten links weiter hoch nach rechts, nach oben und wieder nach links im Bogen zu den Ausgängen an die Oberfläche. Hab den gesamten Plan in Wintrack (Einfach eine PN falls Interesse).



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Hallo Carmen,

Ich habe den Plan, den ich in #5 angesprochen habe,  gescannt.
Habe dir dafür eine PN geschickt.

Viele Grüße von Jens
Hallo Miteinander,

die Kritik von Helko habe ich aufgenommen und den Gleisabstand auf mindestens 40mm erhöht. Mindestradius weiterhin 249mm.

SBH 1: 23x 70cm Nutzlänge (3 bis 6 Züge hintereinander)
SBH 2: 4x 20cm, 2x 40cm, 2x 60cm Nutzlänge - falls alle eingezeichneten Gleise verwendet werden.

Gleistrennungen, wie ich es mache:
Zu den Weichen hin jeweils 7cm (lila) ab Weiche (Ort des Grenzzeichens, also in diesem Bereich darf kein Zug parken damit sich Züge auf den benachbarten Gleisen nicht berühren).
Die restliche Strecke in gleichmäßige Abschnitte mit je >= 80cm aufteilen (orange + gelb). Davon 70cm Nutzlänge für die Züge und 10cm Abstand zwischen den Zügen.
Bei einem Melder je Block braucht es dann keine weiteren Trennungen.
Bei 2 Meldern je Block, also einem extra Haltemelder, an der Zugspitze 10cm für den Haltemelder vorsehen (gelb). Als Nutzlänge bleiben >= 70cm übrig (orange).

Viele Grüße, Joni

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eine etwas rundere Variante, OHNE WENDELIN

lange Peco-Weichen, Streckenradien 850 mm, verdeckt 360 mm

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sequentieller Zugspeicher 20,60 M Nutzlänge, Gleisabstand 40 mm
könnte auch auf 50mm erhöht werden oder ein fünftes Gleis mit r=320mm

Maximale Zuglänge 160 cm, Bahnhof hat von 130, 180, 220 cm Nutzlänge, also ausreichender Durchrutschweg  


die andere Zufahrtsstrecke (nicht die Parade) hat einen verdeckten Ausweichbahnhof mit 300 cm Nutzlänge

Neigungen unter 2,5%

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Das Schlammloch rechts kann gereinigt werden und als Mannloch verwendet werden.

im Hintergrund der Bildschirm des FdL

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Nachtrag: Bild eingefügt

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Hallo alle zusammen

Ich habe den gestrigen Tag genutzt und etwas herumprobiert. Vor allem wie gut die Loks den Gleiswendel und auch die Steigung hinauffahren.

Ich musste dabei feststellen dass die Steigung von Woodlands, also das befahren der Rampe besser funktionierte als durch den Gleiswendel.

Jetzt bin ich natürlich doch wieder am überlegen, ob es nicht besser wäre, auf den Wendel zu verzichten ( Ihn ggf. in einen Berg zu verbauen auf der eigentlichen Strecke ) und durch die Rampe aus dem SBH zu fahren. Ein weiterer Vorteil wäre, dass ich auf dieser Rampe meine zweigleisigen Schienen von Kato auch gut verwenden könnte.

Ein weiterer Vorteil: An dieser Rampe könnte ich ringsherum dran kommen, was in einem Wendel schon wieder schwieriger wäre.

Was meint ihr denn dazu? Wendel oder Rampe? Ein paar haben sich ja schon etwas geäußert. Was mir gerade noch durch den Kopf geht:

Habe ich ohne Wendel mehr Platz im SBH?
Ist eine Umfahrung im SBH schwieriger mit so einer Rampe?

Ich habe mal die Skizze von mir bearbeitet und in Rosa die Rampe eingezeichnet. Der Zug würde unten hineinfahren und käme oben bei 13cm heraus. Alle Loks mit Anhänger haben das problemlos geschafft.

Liebe Grüße
Carmen




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Hallo Carmen,

auf einer geraden Strecke bekommen die Triebfahrzeuge mehr Kraft auf die Schienen. Je enger die Radien, je geringer wird Zugkraft.

Grüße
Markus
Hi Markus

Ja das dachte ich mir schon. Ich bastle fleißig an einer Idee für einen SBH ohne den Wendel und mit der Rampe. Aber irgendwie tu ich mich damit schwer den vorhanden Platz gut auszunutzen und dazu noch eine Umfahrung im SBH zu haben.

Viele Grüße
Carmen
führe alle Strecken auf der Zwischenebene zusammen und dann EINGLEISIG in den Schatten.
Bei der Anlagengröße wirst Du durch 2-Gleisigkeit nicht viel mehr "Verkehr " erzielen können, weil irgendwo immer ein Zug blockiert, also kann man es gleich bleiben lassen!

Bild entfernt und oben unter #80 wieder eingefügt

Hallo Carmen,
ich habe nur kleine Anlagen bauen können.
Eine Rampe ist immer besser als ein Wendel.
Man kann das auch  kombinieren.

Entscheidend ist immer die Überfahrung des unteren Gleises auf einen freien Platz(= kein Gleis unten drunter)  für eine mäßige Steigung. ( Multiplex 2mm und ggf. für eine kurze Strecke kein Plastikkörper)
wie z. B. bei meiner "Wintereisenbahn Vargburg 3".

Hier habe ich einen asymmetrischen Wendel konstruiert um die Steigung zwischen 2,5- 3,00 cm  pro Meter zu verwirklichen.
Schau Dir das Video an, vielleicht  wird mein Text verständlich.

LG Wolf
Hallo Helko

Danke für die Skizze. So ist das für mich verständlich.

Was meinst du wieviele Abstellgleise ich damit erzielen könnte? Wären das mehr als bei dem Plan von Joni?

Und wenn der Zug nur eingleisig in den Schattenbahnhof ein- und ausfährt kommt er oben ja verkehrt herum wieder raus das muss man ja bei dem eigentlichen Gleisplan dann beachten oder?

Liebe Grüße
Carmen
Zitat - Antwort-Nr.: 79 | Name: Carmen

Und wenn der Zug nur eingleisig in den Schattenbahnhof ein- und ausfährt kommt er oben ja verkehrt herum wieder raus


NEIN
Habe das Bild hier neu eingefügt:

Dieses Bild
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Rampe - Doppelpfeilstrecke - Schleife unten - Schatten - Doppelpfeilstrecke - Schleife unten - gelbe Strecke - Doppelpfeilstrecke - Rampe

Bei Wendezügen ist es ja fast "egal", erkennt fast niemand, ansonsten wie bei:

Lokbespannte Wendezüge fahren die Schleife zweimal, Doppelpfeilstrecke ist dann quasi ein Bahnhof, macht dort "Kopf"  und fahren wie gewohnt aus, dann stimmt es wieder. Einfach ausprobieren.

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Hallo Helko

Ich habe mich etwas unverständlich ausgedrückt, sorry. Ich meinte das so:

Der Zug fährt von oben in den Schattenbahnhof hinein und benutzt das gleiche Gleis auch wieder um aus dem Schattenbahnhof heraus zu fahren. Also kommt er oben in der Gegensätzlichen Richtung heraus und fährt den normalen Gleisplan dann in umgekehrter Richtung.

Wäre die Rampe zweigleisig, würde der Zug ja auch auf einem anderen Gleis herauskommen.

Ich habe übrigens echt viele Doppelgleise von Kato, wenn es nur einen kleinen Vorteil hat, die Rampe zweigleisig zu machen, würde ich das natürlich tun :)

Viele Grüße
Carmen
Hallo Carmen,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

wenn es nur einen kleinen Vorteil hat, die Rampe zweigleisig zu machen, würde ich das natürlich tun :)



Aus unserer Erfahrung heraus, kann ich da einen Vorteil liefern.
Der unsichtbare Teil einer Anlage ist schnell der Engpass bei der Wartezeit, bis im sichtbaren Teil wieder ein Zug auftaucht. Wir hatten deswegen sogar in unseren Wendeln die Blocklängen von ~6m auf die Hälfte reduziert, damit die Zugfolge flotter wurde. Hatte sich positiv bemerkbar gemacht. Bei 2% Steigung sind unsere Züge auch in der Steigung noch sicher aus dem Stand angefahren. Nur bei Dampfloks musste man mit dem Zuggewicht aufpassen.

Schöne Grüße
Peter
Zitat - Antwort-Nr.: 82 | Name:

Der unsichtbare Teil einer Anlage ist schnell der Engpass bei der Wartezeit, bis im sichtbaren Teil wieder ein Zug auftaucht.


Das kommt davon, wenn man eine MODELLbahnanlage mit einer Carrerabahn verwechselt oder diese missbraucht.

Einfach mal ausrechnen, wie lange ein Zug zum Beispiel für 400 cm Rampe braucht bei 80 km/h. In WT dauert es ca. 40 Sekunden, dann ist diese eingleisige Strecke wieder frei.  

Hallo Miteinander,

ich finde das das schöne an der Modelleisenbahn:

Die einen wollen die Wirklichkeit möglichst perfekt nachbilden, auch bei der Zugfolge und dann fährt vielleicht nur alle halbe Stunde ein Zug (wobei die Entfernungen noch immer viel zu kurz sind - 5km Bahnhofabstand = 30m Streckenlänge).

Die anderen wollen was zum "spielen" haben und die Züge folgen so dicht wie möglich.

Und dazwischen gibt es tausende von Farbvarianten - für jeden so wie er es möchte. Und jeder darf für seine Variante werben, zugleich darf aber auch jeder die Entscheidung des anderen stehen lassen.

Viele Grüße, Joni
Hallo Carmen, hallo Miteinander,

Carmen, weißt Du schon ob Du bei der Zuglänge auf jeden Fall bei 60cm bis 70cm bleiben willst ? Oder darf (später ?) vielleicht auch ein längerer Zug über die Anlage fahren ?
Ich frage wegen der Steigung. Mit einer Rampe kann frau die Steigung nahezu beliebig wählen. Wenn es nicht notwendig ist, dann würde ich nicht über 2% gehen - vielleicht sogar noch etwas weniger.
Und wie groß soll der Abstand zwischen oben und unten sein ? Da habe ich wenig eigene Erfahrung - mein Schattenbahnhof ist bereits in 7cm Höhe überbaut, aber dafür ist dieser Teil abnahmbar. Ansonsten halte ich mindestens 15cm für notwendig, eher 20cm (vor allem wenn die Stumpfgleise in der Mitte des SBH bleiben sollen) - oder gar 25cm. Was ist Eure Erfahrung hierzu ?

Bei diesen Maßen würde die Rampe um 10m lang werden - da finde ich persönlich dies ein zu großer und unnötiger Flaschenhals wenn die Rampe einspurig wäre. Falls abwechselnd ein Zug hoch und runter fährt, gäbe das eine Zugfolge je Richtung von um die 3 Minuten. Ich würde sie zweispurig ausführen.

Herzliche Grüße, Joni
Nochmal ich,

Carmen magst Du mal ausprobieren ?
Ein Brett über Deine Schattenbahnhofs legen in 15cm, 20cm und 25cm Höhe über der SBH-Ebene und dann probieren in wie weit Du in der Mitte noch einen Zug ins Gleis stellen kannst ? Und das vielleicht sogar noch wenn die Nachbargleise ebenfalls mit Zügen belegt sind ? Oder ob du wenigsten den entgleisten Zug bergen kannst ohne die Nachbarzüge umzuschmeißen.

Viele Grüße, Joni
Zitat - Antwort-Nr.: 85 | Name: Joni

die Rampe um 10m lang werden


lese mal Beitrag #73
Vom Schatten geht es einspurig zur Zwischenebene, weil ein zweites Gleis dort zu viel kostbaren Platz wegnimmt.

Dort gibt es einen Ausweichbahnhof, der normalerweise mehrgleisig ist.
Dann geht es eingleisig zu den Bahnhofsköpfen.

Da mensch von unten überall gut rankäme, sind 20 cm Höhendifferenz ausreichend.

Wenn dann 10 Meter Rampe dabei rauskommen werden, muss es irgendwo einen Fehler geben.
Hallo Helko,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das kommt davon, wenn man eine MODELLbahnanlage mit einer Carrerabahn verwechselt oder diese missbraucht.



Schön das du unsere abgebaute Anlage so gut kennst und einen qualifizierte Antwort auf mein Posting schreiben kannst.

Sorry, aber bei uns waren nun mal zwei Abstellbahnhöfe a 14 Gleise an mehreren Gleiswendeln angeschlossen und da hat sich nachträglich herausgestellt, dass es einen Engpass in den Wendeln ergeben hat, weil es zu viele verschiedenen mögliche Ziel-Einfahrten über ein Gleis in der Wendel gab.

Die Anlage selber bestand nicht nur aus einer Rennbahn (Paradestrecke, sondern auch einem Vorortbahnhof, einem Personenbahnhof mit Streckentrennung und einer separaten Gütergruppe, die alle aus den beiden Abstellbahnhöfen beschickt wurden ... (teil-)automatisch mit Selectrix-ZE und PC. Das sind vier verschiedene Betriebsstellen, an denen Züge gleichzeitig ankommen und abfahren können. Wir hatten dazu dann drei Gleiswendeln mit separaten aufwärts und abwärts Gleisen. Da dachten wir das ist alles locker ausreichend ... aber wenn sich in den Gleiswendeln zu wenig Blöcke befinden, dann ist die Zeit bis ein Block frei wird und der nächste Zug nachrücken kann erheblich, denn die Züge sollten gerade im unsichtbaren Teil nicht rasen - die Gefahr der Entgleisung oder des Abkuppelns steigt mit der Geschwindigkeit.
Da dann eine Gleiswendel bis zu drei "Einfahrsignale" oder "Ausfahrsignale" bedienen muss, gibt es schon mal Stop and Go Verkehr und da kam es schon mal dazu, dass es über 5 Minuten dauerte,  bis der nächste Zug aus dem selben Loch kam. Auch beim Vorbild kommen die Züge nicht gleichmäßig über den Tag verteilt an ... es gibt Stoßzeiten wo die Züge sich bündeln und dann wieder ruhige Zeiten.

Gruß Peter

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Hallo Joni,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

mein Schattenbahnhof ist bereits in 7cm Höhe überbaut, aber dafür ist dieser Teil abnahmbar. Ansonsten halte ich mindestens 15cm für notwendig, eher 20cm (vor allem wenn die Stumpfgleise in der Mitte des SBH bleiben sollen) - oder gar 25cm. Was ist Eure Erfahrung hierzu ?



zwischen Schienenoberkante jeder Ebene waren 18cm Abstand und das hatte ausgereicht, um mal den ein oder anderen Wagen herauszuholen. Lichter Abstand waren eher 14cm, wegen Holzbrett, Gleise und Kabelsalat an der Unterseite der Trassen. Zum Aufgleisen haben wir nur das vordere Gleis 1 benutzt, eingleisen von Wagen/Loks weiter hinten war auch nur mit freier Sicht zu den Rädern sicher möglich.
Der Abstand entstand aus der einfachen Rechnung - eine Umdrehung der Gleiswendel hat exakt einen Umfang von 3m und bei 2% Steigung ergibt das 6cm Höhenunterschied. Das war ausreichend für den Abstand der Trassen in den Wendeln.
Was man Gleiswendeln und Rampen noch berücksichtige n sollte sind sanfter Übergang zwischen gerader Strecke in die Steigung und zurück in die Ebene ... also a bisserl mehr Platz für die Ausrundung im Übergang lassen.

Schöne grüße
Peter


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Zitat - Antwort-Nr.: 88 | Name:

Schön das du unsere abgebaute Anlage so gut kennst und einen qualifizierte Antwort auf mein Posting schreiben kannst.
Sorry, aber bei uns waren nun mal zwei Abstellbahnhöfe a 14 Gleise



Das Anlagenthema lautet(e) 250*200cm, und da interessieren 28 Gleise oder noch mehr Abgebautes überhaupt nicht!
(Off Topic. Und selbst da wäre bei richtiger Planung eine eingleisige Anbindung an den Schatten ausreichend.)

Falls ich eine Änderung des TE zu Hamburg Altona oder ähnlichem verpasst haben sollte, bitte ich um Gnade.

Hallo Carmen,

ist dir bekannt dass ein Faden nur 100 Antworten haben kann (oder sind es 101 ?). Dann wäre die Diskussion in einem zweiten Faden fortzusetzen.
Deshalb eine Bitte an uns Mitschreiber: Lasst Carmen die Chance, diesen Faden mit dem 100. Beitrag zu beenden. So kann sie dann einen neuen Faden eröffnen und jeweils einen Link setzen zum Vorgänger bzw. zum Nachfolger.

Viele Grüße, Joni

PS: Ich empfinde der Tonfall gleitet etwas ab - das finde ich sehr schade. Unterschiedliche Standpunkte und Erfahrungen finde ich sehr wertvoll. Manche mögen eher in Carmens Richtung gehen, andere vielleicht etwas vom Thema abschweifen. Mein Wunsch wäre es, diese unterschiedlichen Standpunkte und Erfahrungen stehen lassen, nicht bewerten oder urteilen (so empfinde ich es), sondern einfach mit eigenen Erfahrungen und Standpunkten ergänzen.
Hallo alle

Das mit den 100 Beiträgen wusste ich gar nicht aber gut dass nun erfahren zu haben. Ich bitte auch darum dass niemand sich hier vor den Kopf gestoßen fühlt. Für diese Hilfe hier bin ich nicht nur dankbar ich brauche sie auch deswegen wäre es schade wenn jemand nicht mehr in diesen Threat hineinschaut nur weil er irgendwie angefressen ist. Wie ihr euch vorstellen könnt gibt es in meinem Bekanntenkreis niemand der auch Modelleisenbahn betreibt. Gerade unter Mädels ist das ja wirklich nur wenig verbreitet. Deswegen bin ich echt auf dieses Forum angewiesen

Zurück zum Thema:
Mir ist es eigentlich egal ob es nun ein Gleiswendel oder eine Rampe wird bei der Rampe habe ich ca 4,50 m in der der Zug nach oben fährt und dann bei 14 cm hinaus kommt die Steigung mit etwa 3% schaffen alle Züge sehr gut und sollte doch mal ein Zug länger werden dann würde es einer werden der auch die nötige Zugkraft hat

Beim Gleiswendel habe ich eine Steigung von ca 2,6%, aber ich glaube dadurch dass sie im Kreis verläuft kommt das in etwa auf das Gleiche raus was die Zugkraft angeht.

Wichtiger bei der Entscheidungsfindung wäre mir

- wo kann ich mehr Züge abstellen?

- welcher der beiden Ideen ist betriebssicherer? ich glaube an die Rampe komme ich besser dran weil ich von allen Seiten an den Tisch herankomme.

Liebe Grüße
Carmen

P.S wenn es keine große Rolle spielt würde ich natürlich den bestehenden Gleisplan mit dem wendel nehmen. Sonst müsste Joni oder jemand anders ja wieder einen erstellen und die Arbeit vom ersten wäre umsonst =:)

Hallo Carmen,
vielleicht steh ich auf der Leitung oder Gleis, aber ich versteh das nicht:
du schreibst in #81:
"Der Zug fährt von oben in den Schattenbahnhof hinein und benutzt das gleiche Gleis auch wieder um aus dem Schattenbahnhof heraus zu fahren. Also kommt er oben in der Gegensätzlichen Richtung heraus und fährt den normalen Gleisplan dann in umgekehrter Richtung"
aber an anderer Stelle von einem zweigleisigem Gleiswendel.
Dann macht es doch Sinn, im kleineren Innenkreis nach unten zu fahren und im Aussenkreis nach oben ?

Meine Meinung nach sollte in der Planung Prio sein, was sich oben auf der Platte abspielt, und das ist dann nicht ganz unwichtig ob Rampe oder Wendel.
Aber das kann man dann im zweiten Teil diskutieren
Gruß
Markus
Hallo Markus. Ja genau das habe ich geschrieben und das bezog sich auf den Post von Helko der einen eingleisigen Weg zum Bahnhof vorgeschlagen hat.  Würde ich die Rampe zweigleisig machen käme der Zug oben wieder anders heraus als auf einem eingleisigen. Was ja auch dazu führt dass die Einfahrt zum Schattenbahnhof anders zu gestalten wäre.

Liebe Grüße
Carmen
Zitat


1) Würde ich die Rampe zweigleisig machen käme der Zug oben wieder anders heraus als auf einem eingleisigen. Was ja auch dazu führt dass die Einfahrt zum Schattenbahnhof anders zu gestalten wäre.

2) Dann macht es doch Sinn, im kleineren Innenkreis nach unten zu fahren und im Aussenkreis nach oben ?



zu 1
EINDEUTIG NEIN!

"Mein" Schatten kann nämlich alles, Hundeknochen, Kreisverkehr und lokbespannte Wendezüge richtig zurück kommen zu lassen. Der Zug kommt also genau so zurück wie gewünscht.

Wenn Platz und ein gerades Gleisstück reinpasst, könnte sogar ein Lokwechsel gemacht werden!

Zweigleisigkeit ginge auch, der kostet aber viel Platz, den Du eigentlich nicht hast!!.

Einfach das Ganze mal durchspielen!

zu 2
wäre doch richtig so. Oder du hast den Text verwurstet.

Hallo Helko,

magst Du mal Deinen Gleisplan maßstäblich zeigen (vor allem in der unteren Etage) ?

Viele Grüße, Joni
Ich habe mal ein paar Ideen auf die Schnelle zusammengeworfen (WinTrack) und als Bilder angehängt. Es soll nur als Ideengeber fungieren. Ich habe einige deiner (Carmen's) Ideen aufgegriffen, einfach um auch langsam eine Vorstellung für den sichtbaren Bereich zu generieren. Es ist sicherlich fiktiv und erhebt keinen Anspruch auf "Realität". Die Anbindung zum SBH wirklich nur rudimentär über Rampen außen lang - ich habe jetzt keine Tage oder Wochen drüber gesessen und alles durchgedacht. Die Anbindung an einen wie auch immer entschiedenen SBH muss dann individuell erfolgen. Aber vielleicht kommst du (oder andere) auf den Geschmack und wir alle können den Plan gemeinsam weiter entwickeln.
Was ist drauf:
Berg mit Burg
Badesee
Bahnhof
Straßenbahn
So ein Viadukt am Tunneleingang  wo man den Zug durchfahren sehen kann (keine Ahnung wie das heißt)
Gleis/Landschaft ca. 30%/70%
2-gleisige, 3,5m lange Paradestrecke
Radien nicht unter R3 (Fleischmann/Roco) außer Straßenbahn (150 kleinster Radius)
Steigungen unter 3%

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Hallo Carmen

Ich habe die Skizze von helko als Basis genommen, aufs L umgebogen und ...

- die eingleisige Rampe aber zweigleisig ausgeführt (in weiss)
- die Rückführung aus dem Schattenbahnhof kreuzungsfrei ausgeführt (mit kurzem Überholgleis) (in rot)
- zusätzlich eine Umfahrung hinzugefügt (in grün)
- für Wendezüge einen Kopfbahnhof (türkis)

Damit bin ich aber schon fast beim Konzept von Joni

Die Rampe könnte man auch direkt in den Plan von CarstenW1111 aus #97 weiterführen, oder im Eck in einen Wendel und erst dann weiter nach oben.

Grüssle

Michael

P.S.: sorry, ich habe SBB-mässig im Linksverkehr-Modus gedacht.


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Zitat - Antwort-Nr.: 98 | Name: mtk

Helko ... aufs L umgebogen



Meine Skizze war lediglich Grundlage, die für alle Anlagentypen anpassbar ist.


Zu Deinem Vorschlag:
Du hast dir wenigsten die Mühe gemacht, Dich in den Vorschlag einzuarbeiten (Lob)
Dein Vorschlag ist doch Rechtsverkehr !

Aber
- es fehlen Angaben zur Nutzlänge und den Mindestradien

- links unten könnten die Weichen weiter nach unten gezogen werde, um NL zu gewinnen

- rechts oben kann das Ganze auch weiter nach oben gezogen werden, da der darüber liegende Abschnitt sicher schon 50mm Höhe gewonnen haben wird

- ob die rote Strecke zum Umpolen ausreicht???

- die Strassenbahnradien im sichtbaren Bereich sind für eine Spielbahn ausreichend, aber vorbildnah sieht das nicht aus, das muss aber die TE entscheiden, ob sie so was will

(Zur Erinnerung: meine sichtbaren Radien waren r=850mm, der Bahnhof hat Nutzlängen von 90 bis 220 mm, der Schatten hat 20 M Nutzlänge)



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