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THEMA: Goldcaps 5 V / kleinste Bauform ?

THEMA: Goldcaps 5 V / kleinste Bauform ?
Startbeitrag
Daheim - 06.10.23 10:18
Die Goldcaps haben bei 5 V und 0,22 F einen Durchmesser von 11 mm. Gibt es noch kleinere ? 0,22 F sind ohnehin "zu viel" (Nachleuchtdauer > 90 sec.) / schon die Hälfte würde fett genügen...
Gruß
Gert

Hallo,

es gibt m.W. auch 0,1 F oder 0,047 ff.
Wenn sie lieferbar sind ...

Grüße, Peter W
Es ginge mir um die Bauform also die Größe...
LG
Gert
Hallo Gert,

man kann zwei Stück von diesen 0,3 F / 2,7 V Goldcaps in Serie schalten, um sie mit 5 V zu laden.
https://www.sd-modell.com/product/mgogurt-20-stueck/
Das Ergibt dann eine Gesamtkapazität von 0,15 F.

LG
Markus
Hallo, Markus, ja, 4 x 12 mm, das ist schon wesentlich besser...und 0,15 F reichen allemal !
Danke !
Gert

Und in Summe billiger (und eben kleiner) als die 5,5V-Dinger...eben BESTELLT !
Grüblerisches Hallo

Es ist sehr unzuverlässig zwei Kondensatoren in Reihe zu schalten und zu hoffen, dass sich die Spannung gleichmäßig aufteilt. Zu jedem Kondensator einen 10k Widerstand parallel, würde die Kondensatoren unterstützen auf gleicher Spannung zu bleiben.

Aron
Hallo Aron,

ich hatte den gleichen Gedanken am Schirm aber habe das dann doch nicht geschrieben da ich Markus grundsätzlich traue dass er weiß was er da tut oder empfiehlt. Ich vermute dass es bei den kleinen Spannungen nicht so kritisch ist, speziell wenn die beiden Kondensatoren aus der gleichen Charge stammen.

Selbst bei Schieflage mag sich der eine vielleicht auf 3,5 V und der andere auf 1,5 V aufladen. Das ist ein Verhältnis von mehr als 2:1. Wie stark streuen die Innenwiderstände wirklich? Gibt es dazu verlässliche Angaben? Wenn nicht, müsste man glatt eine Messreihe dazu aufbauen.

Schaden können die Symmetrierwiderstände natürlich nicht, man kann ja zwei SMD Widerstände zwischen die Anschlüsse löten.

Grüße, Peter W
Folks!
Passt auf bei den GoldCAPs, neben der Kapazität ist der Innenwiderstand deutlich wichtiger. Kleine Bauformen haben oft 100-500Ohm. Wenn man da Strom raus zieht bricht die Spannung natürlich ein und man bekommt nicht die erhoffte Wirkung. Viele Anwender klagen daß die C nix bringen, durchaus erklärlich wenn man hochohmige Bauteile benutzt. Die GoldCaps sind oft zum Puffern von Speichern gedacht, da reichen einige µA und dann gibts auch nur wenig Spannungsabfall.

Etwas verallgemeinernd darf ich empfehlen die Gleise ordentlich zu verlegen und sauber zu halten. Ist deutlich einfacher als C einzubauen und ermöglicht vor allem die Steuerung der Decoder.  In den Zeiten in denen sich der Decoder vom C aus versorgt wird werden keine Befehle empfangen. Dann fährt die Fuhre unkontrolliert weiter. Bei PC Steuerungen sind dadurch oft die Haltepunkte udglm sehr erratisch.

Symmetrierwiderstände sind gut und technisch korrekt. Wenn die Ladeschaltung korrekt gebaut ist wird der Strom bei einer allfälligen Überspannung an einem C begrenzt, sollte der wegen zu hoher Spannung durchlässig werden. Dadurch wird der C nicht beschädigt. So gleichen sich die Spannungen der Serienschaltung automatisch aus. Der C heilt sich dann selbst, passiert auch bei der Fertigung so. Die Innenwiderstände der andern Cs in der Serienschaltung bewirken da einen zusätzlichen Schutz. Sorgt man durch falsche Ladeschaltung für viel Strom beschädigt man den C selbstverständlich.
-AH-
Also das mit den Gleisen wird wohl NIE dazu führen, dass man kein Flackern hat...wenn es auch bezügl. der Decoder viel bringt...
Die 5,5V Goldcaps leuchten erheblich nach...und das Wesentliche: in Fahrt gibt es keinerlei Flackern.
Gruß
Gert

Ergänzung: Die GC sind nicht für Loks, sondern für Waggons gedacht ! Ginge bei der Größe ja auch nicht in Loks / da sind fast nur Tantals "klein genug"...

Hallo Gert,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die 5,5V Goldcaps leuchten erheblich nach...und das Wesentliche: in Fahrt gibt es keinerlei Flackern.



ich sag mal Jein, die Goldkcaps brauchen auch ein deutliche Zeit um sich aufzuladen, bei einer schlechten Stromaufnahme sieht man da schon ein Flackern der Beleuchtung. nicht deutlich zwischen an und aus aber doch in der Helligkeit deutlich veränderbar. Je länger der Anhänger unzerwegs ist und der Goldcap Zeit hat um sich aufzuladen desto geringer wird der Effekt.
Habe ich so bei den IB von Ruhrmodell / T&S Kabeltechnik.
Goldcap 5,5V 0,22F   d (10mm) X l (5mm)

Gruß Detlef
# 7

Hallo Arnold Hübsch,

danke für die Erläuterung. Leerreich!

BG, Lutz.
Hallo, Detlef #9 ! Wenn die aber aufgeladen sind (Zentrale an plus max. 30 sec. ?), dann flackert hier gar nichts ! Auch bei mir: Ruhrmodell SM50 etc. samt deren Goldcaps...
Gruß
Gert
Hallo.

Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: Arnold_Huebsch

Passt auf bei den GoldCAPs, neben der Kapazität ist der Innenwiderstand deutlich wichtiger. Kleine Bauformen haben oft 100-500Ohm.


Die Goldcaps die ich in #3 erwähne, haben einen Innenwiderstand von „nur“ 1 Ohm. Natürlich gibt es Goldcaps mit noch niedrigeren Innenwiderständen die besser sind (dafür aber auch größer sind). Diese 0,3F Goldcaps funktionieren trotzdem bei den STACOs als Energiespeicher für Spur N und TT Loks ziemlich gut. Wenn also die Goldcaps bei einer Lok mit Motor, Licht und Sound wirken, dann werden sie auf jeden Fall auch für eine Innenbeleuchtung wirken, welche viel weniger Strom verbraucht.

Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: aron

Es ist sehr unzuverlässig zwei Kondensatoren in Reihe zu schalten und zu hoffen, dass sich die Spannung gleichmäßig aufteilt. Zu jedem Kondensator einen 10k Widerstand parallel, würde die Kondensatoren unterstützen auf gleicher Spannung zu bleiben.


So ein zusätzlicher Widerstand parallel zu jeden Goldcap, ist natürlich sinnvoll und sollte auch verwendet werden wenn Platz vorhanden ist. Die Goldcaps laden sich aber auch ohne diese Widerstände ziemlich gleichmäßig auf. Wenn einer von zwei Goldcaps die in Serie angeschlossen sind, sich mit einer wesentlich höheren Spannung aufladen würde als der andere, würde man das auch merken, weil dann der Energiespeicher nicht mehr oder kaum noch wirkt. Die Goldcaps explodieren nicht bei etwas zu hoher Spannung. Sie verlieren bei zu hoher Spannung jedoch schnell ihre Kapazität und somit ihre Wirkung.

LG
Markus


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