THEMA: Digital und Kehrschleife beim Wechsel der Gleise

Hallo Frank!

Du brauchst an diesen Stellen kein Kehrschleifenmodul. Im elektrischen Sinne sind diese Tunnelgleise keine Kehrschleifen.

Herzliche Grüße
Elmar

Hallo Frank!
bin gleicher Meinung wie Elmar, nur bei den Weichen 3 und 14 wo das rote Gleis das Blaue kreuzt, brachst due eine Kreuzung die den Strom verlauf abisoliert. da ist ein Kurzschluss potenzial
Gruss
Henri

Hallo Frank,


nein auch nicht. Das ist ja eine Brücke, die berühren sich ja gar nicht.

Allerdings ist es ziemlich unüblich, bei parallelen Gleissträngen +/- quasi spiegelbildlich anzuschließen. Stellt sich die Frage, wie der Gleisplan weitergeht. Auf keinen Fall darf es jetzt außerhalb deiner Skizze eine Weichen-Gleisverbindung zwischen den beiden Strängen geben.

Viele Grüße
Klaus

Hallo,

wie #3 schon schreibt, muss man für eine abschließende Beurteilung wissen, wie der restlich Gleisplan aussieht.

Ich selbst habe eine Anlage nach dem Hundeknochenprinzip, wobei beide Streckengleise - und auch Bahnhofsgleise identisch gepolt sind. dafür muss man dann an den Kehren mir Kehrschleifenmodulen arbeiten.

VG

Hallo Klaus
auf der Skizze seit das aber nicht nach einer Brücke aus.
Ich bin eher der Meinung das ist eine Doppelspur Strecke
Natürlich ist der Weiterverlauf der Gleise relevant.
Henri

Henri,
es steht doch "Brücke" dran.
Gruß
Klaus

Hallo,

ich denke Henri hält die blaue bzw. rote Linie jeweils für ein Gleis, und das Weichenherz für eine Kreuzung. So wie ich das verstehe, sind rot und blau die "+" und "-" Schiene eines Gleises, und da gibt es dann keine Kreuzungen, Kehrschleifen oder sonstwas, solange es nicht irgendwo anders eine Weichenverbindung zwischen Strecke "1" und "2" gibt.

Gruß Engelbert

Hi,
ja, blau und rot sind jeweils die Polung am Gleis 1 bzw. 2.
Dabei sol über Weiche 1 das Gleis durch einen Tunneln auf das Gegengleis zurückführen.
Und oben soll über Weiche 3 der Wechsel über eine Brücke zum Gegengleis führen!
So hätte ich auch gedacht, dass hier keine KSM nötig sei!
Wir hatten am Freitag darüber diskutiert, dass bei einem Wechsel von Gleis 1 auf Gleis 2 durch das Fahren in Gegenrichtung ein Problem beim Digitalbetrieb mittels PC auftauchen könnte, was ich nicht verstehe, wenn beie Gleise von der Polung beim Weichenbetrieb aufeinander abgestimmt werden!
Der restliche Plan soll so aussehen, dass die Gleise parallel verlaufen und oben, wo die BRücke bei Weiche 3 gebaut wird, anschließen!
Also kein Hundeknochenbetrieb!
Ich wollte halt einen Gleiswechsel einbauen, damit Ganzzüge nicht immer nur in eine Richtung fahren, sondern auch einmal auf dem Gegengleis in die andere Richtung fahren können!
Durch unsere Gespräche am Freitag war ich daher verwirrt und der Annahme, dass das nicht gehen würde im Digitalbetrieb!
Gruß
Frank

Hallo GemeiNde,
kurze Nachfrage zur Digitaltechnik und Steuerung mittels PC (wie z.B. über das Lodi-Programm):
Kann der Zug, wenn ich eine Steuerung wie oben beschrieben ist und auf das Gegengleis bei gleicher Polung fährt, durch den Digitalanschlass auf dem anderen Gleis beid er EInfahr erkannt werden??
Gruß
Frank

Hallo Frank,
ich bin mir nicht sicher, ob ich deine Frage richtig verstanden habe.
Zur Erkennung von Zügen benötigst du Belegtmelder, die die Belegung der Gleise an die Zentrale (Software) meldet.
LG
Günter

Hallo Günter,
ich war mir unsicher, ob die Lok, wenn Sie von Gleis 1 über den Tunnel auf Gleis 2 einfährt auch erkannt wird.
Rückmelder sind bei der geplanten Benutzung von LoDi eingeplant!
Gruß
Frank

P.S.: Entschuldigung für den "holprigen, fehlerhaften und schnell" verfassten Eintrag unter #9

Hi,
kurze Nachfrage:
Wie oben beschrieben, kann ich die Schienen verlegen!
Wenn ich aber auf Gleis 1 einen anderen Boosterkreislauf anschließen, als auf Gleis 2, bekomme ich dann bei der Einfahrt von Gleis 1 auf Gleis 2 durch den Tunnel keine Probleme mit der Digitalsteuerung?
Oder muss ich, wie im Plan eingezeichnet, an Stelle T doch eine Trennung vornehmen??
Vom Verständnis her: Müsste ich dann ab der Trennstelle quasi den Boosterkreis für Gleis 2 im weiteren Verlauf nach der ersten Trennstelle einspeisen??
Vielleicht hat da jemand einen Rat für mich, denn da bin ich noch etwas greenhornmäßig unterwegs !
Gruß
Frank

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Hi Frank,

brauchst Du überhaupt mehr als einen Booster? Beim gezeichneten Teil doch wohl kaum?

Nachtrag 1: wenn Du analog denkst (rot - blau, plus -minus) und keinen Kurzschluss siehst, dann gibt es auch digital keinen Kurzschluss, denn so gesehen ist der einzige Unterschied, dass digital mit Wechselspannung fährt.
Nachtrag 2: Wenn Du 2 Boosterbezirke vorsiehst, müssen die elektrisch völlig voneinander getrennt sein. Das hat mit dem Erkennen von Loks/Zügen nichts zu tun. Das Erkennen von Zügen geschieht über Belegtmelder.

Heinzpeter

Hallo Heinzpeter,
vielen Dank für Deine Antwort.
Wäre natürlich megacool, wenn ich beide Gleise mit einem Booster betreiben könnte.
Ich habe natürlich einen großen Bahnhof, der auf Gleis 1 zwei Haltegleise und ein DUrchfahrtsgleis besitzt (hier nicht eingezeichnet und auf Gleis 2 ebenfalls 3 Gleise (alles Haltegleise)!
Vom äußersten Gleis wollte ich einen Abzweig in ein geplantes Industriegleis machen!
Besagte Szenarien sind nicht in dem Plan enthalten!
Daher die Überlegung mit 2 Boostern, zumal die LoDi-Booster für 2 Kreise geeignet sind!
Liebe Grüße

Frank

Hallo Frank,

bevor jetzt jemand Dir einen falschen Rat gibt, wäre es geschickt, wenn Du den kompletten Gleisplan hier einstellen könntest...
Also auch alle Gleisverbindungen unterwegs, samt Bahnhöfen und Abstellgleisen. Denn das kann grundsätzliche Auswirkungen auf das Anschluss-Schema haben.

Viele Grüße
Michael

HAllo Michael,
das mache ich nach meinem Urlaub!
Vielen Dank!
Gruß
Frank

@13 Heinzpeter:
V{lige Trennung oder Isolation bedeutet, beidseitige Trennung/Isolation, wie ich das auch Bri einer Kehrschleife machen muss, stimmt?
Dann vermute ich mal, dass dieser abgetrennte Abschnitt an Boosterkreis 2 angeschlossen wird und der Zug im Anschluss auf das Gegengleis fahren kann?
Gruß Frank