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THEMA: Digitalisieren 221-137-3 Minitrix

THEMA: Digitalisieren 221-137-3 Minitrix
Startbeitrag
Lynx - 08.10.23 16:27
Moin,
habe aus einem Nachlass die o.a. Lok (Trix 2960; 1972-76) erhalten und wollte sie jetzt nach einer auf dieser Seite vorliegenden Umbauanleitung digitalisieren. Der erste Schritt, lösen des Deckels unten, war noch ok, aber dann war ich etwas überrascht, da die dort verbaute Schaltung ganz anders aussah. Kann mir jemand sagen was das für ein Einbau ist und wie man diesen dennoch auf digital umbauen könnte. Habe schon eine Lok erfolgreich umgebaut, da war aber auch die Anleitung genau für das Modell. Trete hier nicht ganz ahnungslos, aber mit gefährlichem Halbwissen an.

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Hallo Lynx

Da ist der Schnittstellenstecker eingelötet. Diese Schnittstelle von Trix hat oft Wackelkontakt. Der Vorbesitzer hat daher zum Lötkolben gegriffen. Einfach die sechs Drähte ablöten und den Decoder entsprechend dann einlöten.

JS-Gruß
Der Analogstecker wurde nur an-/eingelötet, einfach am Pfeil die Drähte des Analogsteckers ablöten und da den Decoder direkt anlöten oder eine Buchse besorgen und die anlöten.

Falls ein Kabeldecoder zum Einbau kommen sollte, von links nach rechts (Pfeil):

1 - Motoranschluß rechts - orange
2 - Motoranschluß links - grau
3 - Gleis rechts - rot
4 - Gleis links - schwarz
5 - Licht vorne - weiß
6 - Licht hinten - gelb (Pfeil)

Gruß, Micha

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Hallo Lynx,

irgend etwas passt nicht zusammen,

ein Minitrix Lok aus den Jahren 1972-76 die Schwungmassen und ein Digitalschnittstelle hat kann nicht sein.

Da paßt was nicht zusammen.

Wenn ich Betriebsnummer und Innenleben zusammenziehe komme ich da eher auf die 12202 aus dem Jahr 2002.

Aus dem 2.Bild kann man auch deutlich sehen wie der Rahmen schon gelitten hat, das sind mehrere Farbablatzungen zu sehen. Nicht das da größere Schäden am Rahmen sind.

Gruß Detlef
Hallo,

einfaches Erkennungsmerkmal ist die grüne Leiterplatte: Lötstopplack und SMD wurde in den 1970er Jahren für solche "Consumer" Platinen definitiv noch nicht benutzt.
Da waren die Platten aus Pertinax (braun) oder Hartpapier (beige) und teilweise nicht einmal verzinnt, weil das zu teuer war und sowieso handgelötet wurde.

Vielleicht gibt es die Lok Nummer mehrfach?

Grüße, Peter W
Hallo noch mal,

erst mal vielen Dank für die ersten beiden Hinweise. Ich hatte schon eine Vermutung in der Richtung, aber mir fehlte noch der schwarze Draht und mit dem vermeintlichen Alter der Lok hat mich das auch etwas verwirrt. Denke der Umbau auf den Decoder ist jetzt nicht schwierig.
Zum Kommentar von Detlef, da muss ich wohl auch noch mal forschen, aber laut Spurweite-n kann es bei der Betriebsnummer eigentlich nur so sein wie angegeben.
Nach Umbau und Testlauf werde ich kurz berichten.

Vielen Dank nochmal
Lynx
Die einfachste Erklärung dürfte sein, das die Lok beim zusammenstellen des Nachlasses schlicht und einfach in die falsche Schachtel gerutscht sein wird................., nicht jeder Erbe ist Modellbahner und hat die Kataloge der letzten 2/5/10 Jahre auswendig im Kopf oder zum Nachschlagen in der Hand, etc.

Gruß, Micha
Hallo Lynx,

dann schau auf der Seite noch mal richtig nach.

Die 221 137-3 gab es in 3 Auflagen - wenn man die EMS mal außen vor läßt.

2960            1972-1976
51 2061 00  1979-1985, aber in der Zeit wurde die Loks mit 2 verschieden Betriebsnummern bei gleicher Artikelnummer ausgeliefert 221 109-2
12202           2002    und die ist mit dem Inneleben deiner Lok identisch

Quelle:
https://www.spurweite-n.de/ncontent/ndb/ndb-sea...ler_FString=Minitrix

Gruß Detlef


Vielen Dank noch mal für alle Unterstützung.
Sowohl für die technischen Tipps, Lok ist erfolgreich verdrahtet und läuft digital
aber natürlich auch für die Hinweise auf Alter und Artikelnummer.

Im übrigen war das mein erster aktiver Beitrag in einem Forum überhaupt.
Finde es super wie die Beiträge laufen. Hilft einem in die Jahre gekommenen Wiedereinsteiger doch weiter.

Danke!
Lynx


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