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THEMA: Minitrix BR 54.15 - Motortausch mit DM-Toys Umbausatz
THEMA: Minitrix BR 54.15 - Motortausch mit DM-Toys Umbausatz
Linde - 28.10.23 15:28
Hallo,
ich habe heute einen Reparatur- und Umbautag eingelegt. Dem Wetter sei Dank... Aufgabe war u.a., einen Motortausch an einer Minitrix BR 54.15 durchzuführen. Das ist nicht der erste Umbausatz, den ich verbaue und wird sicherlich auch nicht der Letzte sein. Das hier hatte ich aber noch nicht. Bis jetzt haben die Teile immer richtig gut gepasst. Schaut selbst. Das ist doch nicht die richtige Schnecke. Der Motor und der Adapter sitzt richtig, da lässt sich nichts weiter anpassen.
Frage; Soll ich ggf. die originale Schnecke nutzen, denn diese ist vom Außendurchmesser her größer?
Gruß Sven
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ich habe heute einen Reparatur- und Umbautag eingelegt. Dem Wetter sei Dank... Aufgabe war u.a., einen Motortausch an einer Minitrix BR 54.15 durchzuführen. Das ist nicht der erste Umbausatz, den ich verbaue und wird sicherlich auch nicht der Letzte sein. Das hier hatte ich aber noch nicht. Bis jetzt haben die Teile immer richtig gut gepasst. Schaut selbst. Das ist doch nicht die richtige Schnecke. Der Motor und der Adapter sitzt richtig, da lässt sich nichts weiter anpassen.
Frage; Soll ich ggf. die originale Schnecke nutzen, denn diese ist vom Außendurchmesser her größer?
Gruß Sven
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Hallo Sven,
die Kombination auf alle Fälle nicht benutzen sonst ist das Zahnrad welches in die Schnecke greift in kürzester Zeit Schrott.
Nicht nur Außendurchmesser muß passen sondern auch das Modul muß übereinstimmen.
Und bei der Original Schnecke sehe ich beim Modul nun mal gar kein Problem.
Setz die original Schnecke mal auf die Welle und den Motor ein und schau dir das ganze an.
Es muß ein wenig Spiel vorhanden sein, dann paßt es.
Gruß Detlef
die Kombination auf alle Fälle nicht benutzen sonst ist das Zahnrad welches in die Schnecke greift in kürzester Zeit Schrott.
Nicht nur Außendurchmesser muß passen sondern auch das Modul muß übereinstimmen.
Und bei der Original Schnecke sehe ich beim Modul nun mal gar kein Problem.
Setz die original Schnecke mal auf die Welle und den Motor ein und schau dir das ganze an.
Es muß ein wenig Spiel vorhanden sein, dann paßt es.
Gruß Detlef
Hallo,
was spricht gegen die Verwendung der Originalschnecke? Soweit erinnerlich ist die aus Kunststoff was Geräusche zusätzlich verringert, falls nicht würde ich mich nach einer passenden Schnecke umsehen oder eine aus Nylon herstellen. Ok, dazu hat nicht jeder den Gerätepark aber so wie auf dem Bild wird das nichts.
Ich wünsche viel Efolg und herzliche Grüße
Karl Heinz
was spricht gegen die Verwendung der Originalschnecke? Soweit erinnerlich ist die aus Kunststoff was Geräusche zusätzlich verringert, falls nicht würde ich mich nach einer passenden Schnecke umsehen oder eine aus Nylon herstellen. Ok, dazu hat nicht jeder den Gerätepark aber so wie auf dem Bild wird das nichts.
Ich wünsche viel Efolg und herzliche Grüße
Karl Heinz
Hallo Detlef,
ich hab mir das Ganze gerade nochmal angeschaut. Das Modul passt. Aber die originale Schnecke ist 3,5mm im Durchmesser, die Gelieferte lediglich 3mm. Leider ist der Innendurchmesser unterschiedlich - original 1,2mm, DM-Toys 1,5mm. Muss mal schauen, ob ich die Drehbank scharf bekomme und aufbohren kann oder ob ich, was besser wäre, noch einen passenden Wellenadapter rumliegen habe.
Ich sehe es auch so, so kann es nicht bleiben. Alternativ kann ich den Motor beim Einkleben noch ein wenig kippen. Muss mal probieren.
Gruß Sven
ich hab mir das Ganze gerade nochmal angeschaut. Das Modul passt. Aber die originale Schnecke ist 3,5mm im Durchmesser, die Gelieferte lediglich 3mm. Leider ist der Innendurchmesser unterschiedlich - original 1,2mm, DM-Toys 1,5mm. Muss mal schauen, ob ich die Drehbank scharf bekomme und aufbohren kann oder ob ich, was besser wäre, noch einen passenden Wellenadapter rumliegen habe.
Ich sehe es auch so, so kann es nicht bleiben. Alternativ kann ich den Motor beim Einkleben noch ein wenig kippen. Muss mal probieren.
Gruß Sven
Hallo Sven,
mit einer Drehbank könnte es vernünftig funktionieren, aber besser wäre es einen passenden Adapter zu nehmen.
Messing Rohr von 1,0mm auf 1,2mm bekommt auch für kleines Geld, vermutlich günstiger als einen passenden Wellenadapter bei den einschlägigen Lieferanten für die Motoren.
Was auch geht, Motor mit montiertem Wellenadapter an 12V anschließen und mit der Feile auf 1,2mm runterfeilen.
Gruß Detlef
mit einer Drehbank könnte es vernünftig funktionieren, aber besser wäre es einen passenden Adapter zu nehmen.
Messing Rohr von 1,0mm auf 1,2mm bekommt auch für kleines Geld, vermutlich günstiger als einen passenden Wellenadapter bei den einschlägigen Lieferanten für die Motoren.
Was auch geht, Motor mit montiertem Wellenadapter an 12V anschließen und mit der Feile auf 1,2mm runterfeilen.
Gruß Detlef
Michael Peters - 28.10.23 17:06
Hallo Sven,
das Problem hatte ich auch mit dem Umbausatz, ich habe dann eine andere Schnecke aus dem Bastelkasten genommen.
Damit läuft die Lok "traumhaft"
Mit einem Photo kann ich leider diesmal nicht dienen.
Grüße Michael Peters
das Problem hatte ich auch mit dem Umbausatz, ich habe dann eine andere Schnecke aus dem Bastelkasten genommen.
Damit läuft die Lok "traumhaft"
Mit einem Photo kann ich leider diesmal nicht dienen.
Grüße Michael Peters
Na da bin ich froh, dass ich nicht der Einzige mit dem Problem bin.
Gruß Sven
Gruß Sven
[N]-Fan Thomas F. - 29.10.23 07:39
Hallo Leute, hatte bisher nur immer die SB-Modellbauvarianten, die passten. Aber wieso macht ihr Euch Gedanken und betreibt einen aus meiner Sicht sinnlosen Aufwand um etwas, was eigentlich DM lösen muss., zu lösen??? Warum schreibst Du nicht hin und forderst eine passende Schnecke an?? Ich verstehe es nicht!
Beste Grüße, Thomas
Beste Grüße, Thomas
Trainworld - 29.10.23 13:14
Hi in die Runde,
etwas, was mir auch sofort beim Lesen des Beitrages in den Sinn kam...
Die Ausführung stellt eindeutig einen Mangel dar und da der Beweis in Form der flaschen Schnecke ja existent ist, kommt auch die Beweisumkehr nach sechs Monaten der Gewährleistung nicht zum tragen! Für so etwas, das ja unzweifelhaft schon falsch ausgeliefert wurde, gilt gerichtsfest die volle Gewährleistung über die zwei Jahre... - nur falls sich jetzt einer überlegt, ob der Umbausatz vielleicht schon ein halbes Jahr zuhause liegt...
Und wenn alle, die den Satz geordert haben, zurücksenden, dann und nur dann tut es dem Anbieter weh *g* und er wird es abstellen oder zumindest eine passende Schnecke nachliefern/beilegen. Denn das Recht der Nachbesserung steht dem Anbieter ja zu.
Aber so lange sich Unpassendes bestens verkauft und Anbieter damit kalkulieren können, daß sich vielleicht ein paar Prozent die Mühe machen, ihre Rechte einzufordern und der Rest in die Bastelkiste greift, wird sich nicht viel tun. Das ist "eingepreist"...
Grüße
Roland
Zitat
...wieso macht ihr Euch Gedanken...
etwas, was mir auch sofort beim Lesen des Beitrages in den Sinn kam...
Die Ausführung stellt eindeutig einen Mangel dar und da der Beweis in Form der flaschen Schnecke ja existent ist, kommt auch die Beweisumkehr nach sechs Monaten der Gewährleistung nicht zum tragen! Für so etwas, das ja unzweifelhaft schon falsch ausgeliefert wurde, gilt gerichtsfest die volle Gewährleistung über die zwei Jahre... - nur falls sich jetzt einer überlegt, ob der Umbausatz vielleicht schon ein halbes Jahr zuhause liegt...
Und wenn alle, die den Satz geordert haben, zurücksenden, dann und nur dann tut es dem Anbieter weh *g* und er wird es abstellen oder zumindest eine passende Schnecke nachliefern/beilegen. Denn das Recht der Nachbesserung steht dem Anbieter ja zu.
Aber so lange sich Unpassendes bestens verkauft und Anbieter damit kalkulieren können, daß sich vielleicht ein paar Prozent die Mühe machen, ihre Rechte einzufordern und der Rest in die Bastelkiste greift, wird sich nicht viel tun. Das ist "eingepreist"...
Grüße
Roland
Hallo,
Wir haben bereits viele Hunderte Umbausätze für die Minitrix BR 54 verkauft und falls kein Kunde meldet, dass es ein Problem gibt.......... Dann wissen wir als Hersteller nicht, dass etwas nicht richtig ist! Bei diese Umbausatz hatten wir vor 2.5 Jahre Meldungen, dass die Minitrix-Schrauben nicht richtig in die Messingeinsätze passen, die im dem Satz beilegen. Deshalb wurde vor 2,5 Jahren beschlossen, teileise bei auch gut passende Schrauben mitzuliefern.
Es ist sehr ungewöhnlich, dass sich Leute in einem Forum darüber beschweren, dass mit fast jedem (neuen) Modell oder Satz etwas nicht stimmt, sich aber nicht die Mühe machen, dies bei einem Hersteller zu melden. Schnecken von 3,5 mm sind auch in unserem Sortiment! (W0,3-3,5-5)
Die meisten Modelleisenbahner haben den Umbausatz einfach zum Laufen gebracht, dass sie zunächst die Lokomotive in den Motorhalter und auf das Ritzel gesteckt haben (mit einem dünnen Draht) und erst dann die Motor festgeklebt haben. Denn sitz er direkt richtig -> So machen wir es in den meisten aktuellen Anleitungen.
Wenden Sie sich also an DM-Toys, um ein Ersatzschnecken W0.3-3.5-5 zu erhalten!
Wie wechselt man ein bereits verklebte Schnecke? -> Halten Sie einen Lötkolben (oder ein Feuerzeug) gegen das alte Schnecke, um den Kleber zu lösen. Neues Schnecke prüfen, um sicherzustellen, dass es auf den Wellenadapter gleitet, und kleben Sie es wieder fest.
Ich habe von ein Forumsmitglied ein Meldung erhalten, dass es auch eine Diskussion über die Lebensdauer unserer Motoren gegeben hat (Unsere Motoren sind mit aller anderen Lieferanten identisch, es handelt sich also nicht um eine Diskussion über Micromotor Glockenankermotoren, sondern um Glockenankermotoren!! Fleischmann baut auch Glockenankermotoren von Ricmotor in ihren neueste Modellen (#1 Jens - Danke)
Dieter hat bereits ein Antwort in #7 gegeben warum die Motoren kaput gehen. Normalerweise verbraucht ein GAM nicht viel Strom. Die Wicklungen vertragen keinen Dauerstrom von 0,5 A. (Kleine Motoren Spur N) Dann brennt 1 Spule und der Motor startet nicht mehr. Wir sehen, dass dies fast ausschließlich bei digital geschieht! Zb Wenn Sie sehr langsam fahren und die Lokomotive ein großen Widerstand hat.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass schmutzige, wartungsfreie Motoren NICHT gleich wartungsfreie LOKOMOTIEVEN bedeuten.......-> siehe auch die Reaktionen zum Tomix-Staubsauger. Sobald etwas Schmutz an das Lager gelangt, nimmt der Motor mehr Strom auf und hat ein kurzes Leben.
Darüber hinaus kann es sein, dass aufgrund zu viel Wagen hinter die Lok, einer 5% Steigung, einer Weichenstraße usw. der Decoder denn immer mehr Strom liefert und die Spule durchbrennt. Dies geschieht auch bei einer niederfrequenten PWM-Ansteuerung wie dem MPC-Programm von Gahler & Ringstmeier usw. Dafür sind GAM nicht geeignet!
Schließlich bleiben Motoren auch stehen, weil nicht die richtigen CV-Einstellungen verwendet werden. Michael Peters hat dies bereits in #5 angedeutet, es wird jedoch selten darauf reagiert. ( Ein Hersteller von Dekoder liefert bevorzugte CV Werte für Glockankermotoren)
Das Fehlen eines Kondensators kann Abgabe von Spitzen geben, die manchmal zum Stillstand des Motors führen. (#10 von Peter)
In der EU gilt Gewährleistung (Max. 1-Jahre auf Motoren). Die Gewährleistung gilt selbstverständlich NICHT bei unsachgemäßer Verwendung der Motoren. Wenn ein GAM mit guter Gleichspannung betrieben wird, ist seine Lebensdauer am längsten! Auch Maxon und Faulhaber weisen darauf in jedem Anleitung hin und es ist in ihren Schulungsunterlagen enthalten. (#13 Michael Peters) Die Kondensator hilft mit glatten von die Spitzen.
Vor diesem Hintergrund frage ich mich, warum Forenmitglieder glauben, dass sie meinen, dass Glockenankermotoren eine kurze Lebensdauer haben. Da langsam alle Hersteller darauf umsteigen, kann man sich daran gewöhnen, alles richtig einzustellen.
Mittlerweile haben wir im letzte Jahren > 60.000 Glockenankermotoren geliefert und wir erhalten im Jahr nür einige Meldungen, dass etwas nicht stimmt. Maximal 200 Betriebsstunden ist also sicher Unsinn. Neben einer Reihe von Händlern, die unsere Motoren / Umbausätze liefern, werden unsere Motoren auch durch einer langen Reihe von Kleinserienhersteller in ihre Modelle (N, Nm, Ne, TT, H0e, H0m, H0) in die EU und Asien verbaut.
Ed
Wir haben bereits viele Hunderte Umbausätze für die Minitrix BR 54 verkauft und falls kein Kunde meldet, dass es ein Problem gibt.......... Dann wissen wir als Hersteller nicht, dass etwas nicht richtig ist! Bei diese Umbausatz hatten wir vor 2.5 Jahre Meldungen, dass die Minitrix-Schrauben nicht richtig in die Messingeinsätze passen, die im dem Satz beilegen. Deshalb wurde vor 2,5 Jahren beschlossen, teileise bei auch gut passende Schrauben mitzuliefern.
Es ist sehr ungewöhnlich, dass sich Leute in einem Forum darüber beschweren, dass mit fast jedem (neuen) Modell oder Satz etwas nicht stimmt, sich aber nicht die Mühe machen, dies bei einem Hersteller zu melden. Schnecken von 3,5 mm sind auch in unserem Sortiment! (W0,3-3,5-5)
Die meisten Modelleisenbahner haben den Umbausatz einfach zum Laufen gebracht, dass sie zunächst die Lokomotive in den Motorhalter und auf das Ritzel gesteckt haben (mit einem dünnen Draht) und erst dann die Motor festgeklebt haben. Denn sitz er direkt richtig -> So machen wir es in den meisten aktuellen Anleitungen.
Wenden Sie sich also an DM-Toys, um ein Ersatzschnecken W0.3-3.5-5 zu erhalten!
Wie wechselt man ein bereits verklebte Schnecke? -> Halten Sie einen Lötkolben (oder ein Feuerzeug) gegen das alte Schnecke, um den Kleber zu lösen. Neues Schnecke prüfen, um sicherzustellen, dass es auf den Wellenadapter gleitet, und kleben Sie es wieder fest.
Ich habe von ein Forumsmitglied ein Meldung erhalten, dass es auch eine Diskussion über die Lebensdauer unserer Motoren gegeben hat (Unsere Motoren sind mit aller anderen Lieferanten identisch, es handelt sich also nicht um eine Diskussion über Micromotor Glockenankermotoren, sondern um Glockenankermotoren!! Fleischmann baut auch Glockenankermotoren von Ricmotor in ihren neueste Modellen (#1 Jens - Danke)
Dieter hat bereits ein Antwort in #7 gegeben warum die Motoren kaput gehen. Normalerweise verbraucht ein GAM nicht viel Strom. Die Wicklungen vertragen keinen Dauerstrom von 0,5 A. (Kleine Motoren Spur N) Dann brennt 1 Spule und der Motor startet nicht mehr. Wir sehen, dass dies fast ausschließlich bei digital geschieht! Zb Wenn Sie sehr langsam fahren und die Lokomotive ein großen Widerstand hat.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass schmutzige, wartungsfreie Motoren NICHT gleich wartungsfreie LOKOMOTIEVEN bedeuten.......-> siehe auch die Reaktionen zum Tomix-Staubsauger. Sobald etwas Schmutz an das Lager gelangt, nimmt der Motor mehr Strom auf und hat ein kurzes Leben.
Darüber hinaus kann es sein, dass aufgrund zu viel Wagen hinter die Lok, einer 5% Steigung, einer Weichenstraße usw. der Decoder denn immer mehr Strom liefert und die Spule durchbrennt. Dies geschieht auch bei einer niederfrequenten PWM-Ansteuerung wie dem MPC-Programm von Gahler & Ringstmeier usw. Dafür sind GAM nicht geeignet!
Schließlich bleiben Motoren auch stehen, weil nicht die richtigen CV-Einstellungen verwendet werden. Michael Peters hat dies bereits in #5 angedeutet, es wird jedoch selten darauf reagiert. ( Ein Hersteller von Dekoder liefert bevorzugte CV Werte für Glockankermotoren)
Das Fehlen eines Kondensators kann Abgabe von Spitzen geben, die manchmal zum Stillstand des Motors führen. (#10 von Peter)
In der EU gilt Gewährleistung (Max. 1-Jahre auf Motoren). Die Gewährleistung gilt selbstverständlich NICHT bei unsachgemäßer Verwendung der Motoren. Wenn ein GAM mit guter Gleichspannung betrieben wird, ist seine Lebensdauer am längsten! Auch Maxon und Faulhaber weisen darauf in jedem Anleitung hin und es ist in ihren Schulungsunterlagen enthalten. (#13 Michael Peters) Die Kondensator hilft mit glatten von die Spitzen.
Vor diesem Hintergrund frage ich mich, warum Forenmitglieder glauben, dass sie meinen, dass Glockenankermotoren eine kurze Lebensdauer haben. Da langsam alle Hersteller darauf umsteigen, kann man sich daran gewöhnen, alles richtig einzustellen.
Mittlerweile haben wir im letzte Jahren > 60.000 Glockenankermotoren geliefert und wir erhalten im Jahr nür einige Meldungen, dass etwas nicht stimmt. Maximal 200 Betriebsstunden ist also sicher Unsinn. Neben einer Reihe von Händlern, die unsere Motoren / Umbausätze liefern, werden unsere Motoren auch durch einer langen Reihe von Kleinserienhersteller in ihre Modelle (N, Nm, Ne, TT, H0e, H0m, H0) in die EU und Asien verbaut.
Ed
Beitrag editiert am 30. 10. 2023 07:18.
Hallo Sven,
um welche Katalognummer der 54.15 handelt es sich denn? Minitrix hat davon über die Jahre hinweg ja viele Varianten auf den Markt gebracht.
https://www.spurweite-n.de/ncontent/ndb/ndb-sea..._ORDERBY=Bezeichnung
Eventuell gab es während der langen Zeit Änderungen am Antrieb und es gibt hier zwei verschiedenen Schnecken-Ø.
Grüße
Markus
um welche Katalognummer der 54.15 handelt es sich denn? Minitrix hat davon über die Jahre hinweg ja viele Varianten auf den Markt gebracht.
https://www.spurweite-n.de/ncontent/ndb/ndb-sea..._ORDERBY=Bezeichnung
Eventuell gab es während der langen Zeit Änderungen am Antrieb und es gibt hier zwei verschiedenen Schnecken-Ø.
Grüße
Markus
Trainworld - 29.10.23 23:30
Hallo Markus,
ich bin zwar nicht Sven, aber da ich mehrere der Modelle von der ersten bis zur letzten Serie habe, Trix hat am Antrieb nie was geändert. Von der ersten bis zur letzten Auflage stets der gleiche Antrieb und der gleiche Motor. Bei der letzten Auflage wurde neben dunkler Steuerung und brünierten Rädern lediglich das Gewicht oberhalb des Motors "kastriert". Um so die neue Platine mit Schnittstelle aufsetzen zu können. Und man spendierte dem Modell ein paar geschwärzte Laternen im Gegensatz zu den über Jahrzehnte verwendeten goldenen bayerischen. "Modellpflege" erstreckte sich in der Regel bei Trix stets auf die Optik...
Grüße
Roland
ich bin zwar nicht Sven, aber da ich mehrere der Modelle von der ersten bis zur letzten Serie habe, Trix hat am Antrieb nie was geändert. Von der ersten bis zur letzten Auflage stets der gleiche Antrieb und der gleiche Motor. Bei der letzten Auflage wurde neben dunkler Steuerung und brünierten Rädern lediglich das Gewicht oberhalb des Motors "kastriert". Um so die neue Platine mit Schnittstelle aufsetzen zu können. Und man spendierte dem Modell ein paar geschwärzte Laternen im Gegensatz zu den über Jahrzehnte verwendeten goldenen bayerischen. "Modellpflege" erstreckte sich in der Regel bei Trix stets auf die Optik...
Grüße
Roland
Hallo Ed,
da Du mich möglicherweise aus einem anderen Thread zitiert hast (vor Deinem Posting #9 kann es kein #10 oder höher geben) möchte ich noch anmerken, dass manche User glauben, ein GAM hätte keine Bürsten oder keinen Kommutator.
Es handelt sich trotzdem um eine Gleichstrommaschine, also einen mehrpoligen Motor mit ganz feinen Federdrähtchen die auf einem Kollektor schleifen.
Und die GAM haben eine wesentlich geringere Leistung, die Fläche unter der POT Kurve ist kleiner und wird das überschritten - z.B. durch eine mechanische Hemmung - ist er ganz schnell tot, weil die Spule auf dem eisenlosen Rotor, also der Käfigläufer, kann viel schlechter Abwärme weg bringen!
Ebenso ist es ein Problem wenn die Nenndrehzahl zu klein ist und das Modell ursprünglich einen sehr hoch drehenden Motor hat, das ist bei neueren Konstruktionen der Fall - dann dreht der Motor im Digitalbetrieb zu schnell, die Lager reiben und/oder die Federbürsten brechen.
Ich überlege stark, meine MTX V200.0 aus "neuen überzeugenden Trix-Technik" Serie mit einem anderen Motor, z.B. Motrax, umzurüsten weil der serienmäßige GAM einfach keine Leistung hat.
Grüße, Peter W.
da Du mich möglicherweise aus einem anderen Thread zitiert hast (vor Deinem Posting #9 kann es kein #10 oder höher geben) möchte ich noch anmerken, dass manche User glauben, ein GAM hätte keine Bürsten oder keinen Kommutator.
Es handelt sich trotzdem um eine Gleichstrommaschine, also einen mehrpoligen Motor mit ganz feinen Federdrähtchen die auf einem Kollektor schleifen.
Und die GAM haben eine wesentlich geringere Leistung, die Fläche unter der POT Kurve ist kleiner und wird das überschritten - z.B. durch eine mechanische Hemmung - ist er ganz schnell tot, weil die Spule auf dem eisenlosen Rotor, also der Käfigläufer, kann viel schlechter Abwärme weg bringen!
Ebenso ist es ein Problem wenn die Nenndrehzahl zu klein ist und das Modell ursprünglich einen sehr hoch drehenden Motor hat, das ist bei neueren Konstruktionen der Fall - dann dreht der Motor im Digitalbetrieb zu schnell, die Lager reiben und/oder die Federbürsten brechen.
Ich überlege stark, meine MTX V200.0 aus "neuen überzeugenden Trix-Technik" Serie mit einem anderen Motor, z.B. Motrax, umzurüsten weil der serienmäßige GAM einfach keine Leistung hat.
Grüße, Peter W.
Michael Peters - 30.10.23 09:15
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Motrax, umzurüsten weil der serienmäßige GAM einfach keine Leistung hat
Hallo Peter,
woher willst Du denn wissen, ob der Motrax eine höhere Leistung hat?
Ich habe bisher noch keine Leistungsangaben für die üblichen Ankermotoren gefunden. Für Faulhaber und Maxonmotoren findet man solche Angaben in den Datenblättern.
Grüße Michael Peters
Moin,
unten unter Dokumentation/Downloads findet sich etwas als Beispiel.
https://www.conrad.de/de/p/mini-brushed-elektro...nEAQYBSABEgJIWvD_BwE
Sorry unter Technische Daten findet sich was.
0,514 Watt für oben verlinkten Motor
Gruß Andy
unten unter Dokumentation/Downloads findet sich etwas als Beispiel.
https://www.conrad.de/de/p/mini-brushed-elektro...nEAQYBSABEgJIWvD_BwE
Sorry unter Technische Daten findet sich was.
0,514 Watt für oben verlinkten Motor
Gruß Andy
Michael Peters - 30.10.23 10:43
Hallo Andy,
dann vergleiche das mal mit den Daten des Maxon 1017
https://www.sb-modellbau.com/details/Maxon-RE-1017-2-Wellen-90002
Grüße Michael Peters
Hallo Michael,
ich habe noch die allererste Ausführung mit einem silbernen GAM, das ist glaube ich ein Faulhaber.
FH 1016 hat ~ 0,5 W, Maxon RE10 ~ 0,75 W
Dann lasse ich es vorerst, der Motrax wäre dann wohl auch nicht kräftiger.
Grüße, Peter W.
ich habe noch die allererste Ausführung mit einem silbernen GAM, das ist glaube ich ein Faulhaber.
FH 1016 hat ~ 0,5 W, Maxon RE10 ~ 0,75 W
Dann lasse ich es vorerst, der Motrax wäre dann wohl auch nicht kräftiger.
Grüße, Peter W.
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name: Trainworld
Bei der letzten Auflage wurde neben dunkler Steuerung und brünierten Rädern lediglich das Gewicht oberhalb des Motors "kastriert". Um so die neue Platine mit Schnittstelle aufsetzen zu können. Und man spendierte dem Modell ein paar geschwärzte Laternen im Gegensatz zu den über Jahrzehnte verwendeten goldenen bayerischen. "Modellpflege" erstreckte sich in der Regel bei Trix stets auf die Optik...
Hallo Roland,
für die Digitalfahrer ist das Einführen einer Schnittstelle und der Anpassung des Tendergewicht um Platz für den Decoder zu schaffen mehr als nur eine Verbesserung der Optik. Von daher ist dein Beitrag in sich selbst etwas widersprüchlich.
Minitrix hatte damals den Antrieb der ersten V60 schon nach kurzer Zeit komplett überarbeitet. Daher gibt es hier auch zwei Umbausätze. Die Frage war ob das auch bei der 54.15 der Fall sein könnte oder hier nur ein falsches Ritzel beigelegt wurde.
Grüße
Markus
Hallo Peter (#16),
lt einem alten SB Katalog https://www.yumpu.com/de/document/read/3322929...sie-gut-sb-modellbau , Seite 16 hat ein FH 1016 0,36 W und ein Maxon 1017 0,75 W, also beinahe die doppelte Leistung. Man bräuchte aber den schnellen Maxon, mit dem laangsamen würde das wahrscheinlich nichts.
Ja, meine MTX V200 aus der ersten Serie mit dem FH war auch zu schlapp.
Viele Grüße
Georg
lt einem alten SB Katalog https://www.yumpu.com/de/document/read/3322929...sie-gut-sb-modellbau , Seite 16 hat ein FH 1016 0,36 W und ein Maxon 1017 0,75 W, also beinahe die doppelte Leistung. Man bräuchte aber den schnellen Maxon, mit dem laangsamen würde das wahrscheinlich nichts.
Ja, meine MTX V200 aus der ersten Serie mit dem FH war auch zu schlapp.
Viele Grüße
Georg
Trainworld - 30.10.23 19:47
Hallo Markus,
@#17: V 36 und V 60 waren lange Zeit die einzigen Modelle, die fahrtechnisch überarbeitet wurden. Die meisten so lange oder immer wieder mal erhältlichen Modelle arbeiten seit Erscheinen bis zur letzten Serie mit den gleichen Möhrchen. Mir gut bekanntes Beispiel, weil ich da auch mehrere Ausführungen habe, ist die R 3/3, D II, BR 98.6-8. Seit "ewigen" Zeiten, ca. 30 Jahre im Programm, immer mal wieder eine Neuauflage, zuerst brünierte Räder, in der bislang letzten Serie dann auch brünierte Steuerung... - aber noch immer der gleiche rauhe 3-Poler aus T3-Zeiten von 1964! Da bringt auch die kleine Alibi-Schwungmasse nicht viel. Was in der neuesten Auflage 2023/24 verbaut ist, bleibt inzwischen ein Geheimnis, weil es im Netz nicht mal mehr Ersatzteile oder gar ein Ersatzteilblatt gibt! Auf den Bildern sieht es zwar so aus, als habe man einen neuen Motor eingebaut, weil gegenüber den älteren Ausführungen das Führerhaus frei ist. Aber Photoshop kann bekanntlich vieles... - auf den Bildern des Lokmuseums jedenfalls gibt's nach wie vor den Klotz im Führerhaus
https://www.lokmuseum.com/shopartikel.php?SArt=...ampflokomotive%20DII
also wohl auch den "Rastefix" . Alleine das ist schon eine Art Betrug, wenn man das Produktfoto mit dem Modellfoto vergleicht!
Eine der wenigen rühmlichen Ausnahmen, wo das Trix Motormöhrchen gegen einen Glockenanker getauscht wurde als Modellpflege, ist die BR 52...
Was die "Verbesserung" der BR 54 betrifft, wie du sie nennst, ist eher eine Verschlechterung, weil dem Tender auf Kosten der Schnittstelle Gewicht verloren geht! Überarbeitung sieht in meinen Augen anders aus! Die Baureihe hätte ein neues Fahrgestell, eine feinere Steuerung und einen maßstäblichen Tender verdient, nachdem Fleischmann ja da auf stur schaltete, obwohl in H0 erschienen. Aber man verkauft lieber alten Wein in neuen Schläuchen...
meint grüßend
Roland
@#17: V 36 und V 60 waren lange Zeit die einzigen Modelle, die fahrtechnisch überarbeitet wurden. Die meisten so lange oder immer wieder mal erhältlichen Modelle arbeiten seit Erscheinen bis zur letzten Serie mit den gleichen Möhrchen. Mir gut bekanntes Beispiel, weil ich da auch mehrere Ausführungen habe, ist die R 3/3, D II, BR 98.6-8. Seit "ewigen" Zeiten, ca. 30 Jahre im Programm, immer mal wieder eine Neuauflage, zuerst brünierte Räder, in der bislang letzten Serie dann auch brünierte Steuerung... - aber noch immer der gleiche rauhe 3-Poler aus T3-Zeiten von 1964! Da bringt auch die kleine Alibi-Schwungmasse nicht viel. Was in der neuesten Auflage 2023/24 verbaut ist, bleibt inzwischen ein Geheimnis, weil es im Netz nicht mal mehr Ersatzteile oder gar ein Ersatzteilblatt gibt! Auf den Bildern sieht es zwar so aus, als habe man einen neuen Motor eingebaut, weil gegenüber den älteren Ausführungen das Führerhaus frei ist. Aber Photoshop kann bekanntlich vieles... - auf den Bildern des Lokmuseums jedenfalls gibt's nach wie vor den Klotz im Führerhaus
https://www.lokmuseum.com/shopartikel.php?SArt=...ampflokomotive%20DII
also wohl auch den "Rastefix" . Alleine das ist schon eine Art Betrug, wenn man das Produktfoto mit dem Modellfoto vergleicht!
Eine der wenigen rühmlichen Ausnahmen, wo das Trix Motormöhrchen gegen einen Glockenanker getauscht wurde als Modellpflege, ist die BR 52...
Was die "Verbesserung" der BR 54 betrifft, wie du sie nennst, ist eher eine Verschlechterung, weil dem Tender auf Kosten der Schnittstelle Gewicht verloren geht! Überarbeitung sieht in meinen Augen anders aus! Die Baureihe hätte ein neues Fahrgestell, eine feinere Steuerung und einen maßstäblichen Tender verdient, nachdem Fleischmann ja da auf stur schaltete, obwohl in H0 erschienen. Aber man verkauft lieber alten Wein in neuen Schläuchen...
meint grüßend
Roland
Hallo Roland,
die 54,15 hatte in der alten Ausführung eine hervorragende Zugkraft. Mit ihren sechs Haftreifen im angetriebenen Tender sollte sie aber auch bei der aktuellen Version mit der Schnittstelle keine gr0ßen Zugkraftprobleme haben. Es ist ja eine dreifach gekuppelte Länderbahndampflok - die muss keinen Langen Heinrich mit 200 Achsen ziehen.
Minitrix hat beispielsweise folgende Antriebe im Laufe der letzten 25 Jahre meiner Meinung nach erfolgreich überarbeitet:
-V160/216: fünfpoliger Antrieb mit Schwungmasse und Schnittstelle
-260/360/V60/V36: Wartungsfreier Antrieb mit Schwungmasse und Schnittstelle (die zweite Überarbeitung)
-132/232: Antrieb mit Schwungmasse und Schnittstelle
-103: Antrieb mit Schwungmasse und Schnittstelle
-151: Antrieb mit Schwungmasse und Schnittstelle
-155: Antrieb mit Schwungmasse und Schnittstelle
Die aktuelle 54.15 gefällt mir mit dem brünierten Fahrwerk und der Schnittstelle recht gut. Die Modellpflege ist hier optisch und technisch gelungen. Aber klar eine Neukonstruktion wäre noch schöner gewesen.
Grüße
Markus
die 54,15 hatte in der alten Ausführung eine hervorragende Zugkraft. Mit ihren sechs Haftreifen im angetriebenen Tender sollte sie aber auch bei der aktuellen Version mit der Schnittstelle keine gr0ßen Zugkraftprobleme haben. Es ist ja eine dreifach gekuppelte Länderbahndampflok - die muss keinen Langen Heinrich mit 200 Achsen ziehen.
Minitrix hat beispielsweise folgende Antriebe im Laufe der letzten 25 Jahre meiner Meinung nach erfolgreich überarbeitet:
-V160/216: fünfpoliger Antrieb mit Schwungmasse und Schnittstelle
-260/360/V60/V36: Wartungsfreier Antrieb mit Schwungmasse und Schnittstelle (die zweite Überarbeitung)
-132/232: Antrieb mit Schwungmasse und Schnittstelle
-103: Antrieb mit Schwungmasse und Schnittstelle
-151: Antrieb mit Schwungmasse und Schnittstelle
-155: Antrieb mit Schwungmasse und Schnittstelle
Die aktuelle 54.15 gefällt mir mit dem brünierten Fahrwerk und der Schnittstelle recht gut. Die Modellpflege ist hier optisch und technisch gelungen. Aber klar eine Neukonstruktion wäre noch schöner gewesen.
Grüße
Markus
Hallo,
oh-man, da hab ich ja was losgetreten. Ich wollte doch nur eine 2. Meinung, auf keinen Fall eine Diskussion, ob ich denn nun einen Anspruch auf Gewährleistung oder was auch immer habe. Auch hatte ich doch nicht danach gefragt, ob Minitrix in den letzten Jahren erfolgreich oder nicht, einige Fahrwerke seiner Loks, u.a. die der BR 54.15 überarbeitet hat.
Vorliegend ging (!) es nur um eine alte BR 54.15, vorliegend genau genommen um eine Lok mit Schnittstelle und der Artikelnummer 11467.
Falls noch jemanden meine Lösung interessiert;
Ich habe die alte Schnecke vom alten Motor abgezogen, ebenso die neue vom GAM. Die alte Schnecke habe ich dann auf meiner kleinen Drehbank auf 1,5mm aufgebohrt und mit Wellenadapter auf den GAM aufgezogen. Die Maßnahme reichte leider immer noch nicht. Schlussendlich habe ich den Motor ganz leicht "angekippt eingeklebt. Dann noch das angeschraubte Gewicht über der Schnecke leicht befeilt, weil, die Schnecke jetzt bei Rückwärtsfahrt daran kratzte. Jetzt passt das Ganze perfekt. Der Motor läuft außerordentlich leise, kein Vergleich mit dem alten Dreipoler. Obwohl, so schlecht war der in der Lok auch nicht unterwegs, es gibt eindeutig schlimmere Lösungen.
Ach ja, nochwas; Wir sind Modellbahner. Wir erschaffen oftmals wunderbare Welten auf unseren Anlagen unter Nutzung unseres teils unheimlichen bastlerischen Geschicks und Einfallsreichtums. Mal ehrlich, soll ich da bereits zu Beginn eines solch kleinen Eingriffs die Flinte ins Korn werfen und nach "Gewährleistung" beim Lieferanten schreien? Nö, ich will die Lok fertig bekommen, weil ich so ganz nebenbei auch noch einer Arbeit nachgehen muss, ein Grundstück bewirtschafte und noch Zeit mit meiner Familie verbringen will. Wenn ich zur Lösung eines klitzekleinen Problems mit dem Hersteller Kontakt aufnehmen müsste, dann doch bitte erst nachdem ich mir hier im Forum erfolglos einen fachlichen Rat gesucht habe und wenn ich dann überhaupt nicht mehr weiterkomme. Denn das bedeudet weiteren Erklärungsaufwand, Fotos machen, Problem beschreiben, ggf. Rücksendung, Warten usw.. Nein, für solche Umstände habe ich leider nicht genug Zeit. Aber wer sich so die Zeit vertreiben will, bitte...
@Ed ten Dam; Hab zuletzt 2 Minitrix BR 41 umgebaut. Funktionieren einwandfrei. Es ließ sich sogar eine SWM integrieren, die die Anleitung nicht vorsah. Über die Möglichkeit hatte ich DM-Toys informiert und ein Bild übermittelt. An der Idee will ich nichts verdienen, sondern einfach was zurückgeben. Macht doch sowas wie eine Ideengalerie mit Euren Bausätzen auf. Da wäre für den einen oder anderen bestimmt noch eine Anregung dabei.
oh-man, da hab ich ja was losgetreten. Ich wollte doch nur eine 2. Meinung, auf keinen Fall eine Diskussion, ob ich denn nun einen Anspruch auf Gewährleistung oder was auch immer habe. Auch hatte ich doch nicht danach gefragt, ob Minitrix in den letzten Jahren erfolgreich oder nicht, einige Fahrwerke seiner Loks, u.a. die der BR 54.15 überarbeitet hat.
Vorliegend ging (!) es nur um eine alte BR 54.15, vorliegend genau genommen um eine Lok mit Schnittstelle und der Artikelnummer 11467.
Falls noch jemanden meine Lösung interessiert;
Ich habe die alte Schnecke vom alten Motor abgezogen, ebenso die neue vom GAM. Die alte Schnecke habe ich dann auf meiner kleinen Drehbank auf 1,5mm aufgebohrt und mit Wellenadapter auf den GAM aufgezogen. Die Maßnahme reichte leider immer noch nicht. Schlussendlich habe ich den Motor ganz leicht "angekippt eingeklebt. Dann noch das angeschraubte Gewicht über der Schnecke leicht befeilt, weil, die Schnecke jetzt bei Rückwärtsfahrt daran kratzte. Jetzt passt das Ganze perfekt. Der Motor läuft außerordentlich leise, kein Vergleich mit dem alten Dreipoler. Obwohl, so schlecht war der in der Lok auch nicht unterwegs, es gibt eindeutig schlimmere Lösungen.
Ach ja, nochwas; Wir sind Modellbahner. Wir erschaffen oftmals wunderbare Welten auf unseren Anlagen unter Nutzung unseres teils unheimlichen bastlerischen Geschicks und Einfallsreichtums. Mal ehrlich, soll ich da bereits zu Beginn eines solch kleinen Eingriffs die Flinte ins Korn werfen und nach "Gewährleistung" beim Lieferanten schreien? Nö, ich will die Lok fertig bekommen, weil ich so ganz nebenbei auch noch einer Arbeit nachgehen muss, ein Grundstück bewirtschafte und noch Zeit mit meiner Familie verbringen will. Wenn ich zur Lösung eines klitzekleinen Problems mit dem Hersteller Kontakt aufnehmen müsste, dann doch bitte erst nachdem ich mir hier im Forum erfolglos einen fachlichen Rat gesucht habe und wenn ich dann überhaupt nicht mehr weiterkomme. Denn das bedeudet weiteren Erklärungsaufwand, Fotos machen, Problem beschreiben, ggf. Rücksendung, Warten usw.. Nein, für solche Umstände habe ich leider nicht genug Zeit. Aber wer sich so die Zeit vertreiben will, bitte...
@Ed ten Dam; Hab zuletzt 2 Minitrix BR 41 umgebaut. Funktionieren einwandfrei. Es ließ sich sogar eine SWM integrieren, die die Anleitung nicht vorsah. Über die Möglichkeit hatte ich DM-Toys informiert und ein Bild übermittelt. An der Idee will ich nichts verdienen, sondern einfach was zurückgeben. Macht doch sowas wie eine Ideengalerie mit Euren Bausätzen auf. Da wäre für den einen oder anderen bestimmt noch eine Anregung dabei.
...nochwas zur Leistung der GAM, weil oben gefragt:
Auf Aliexpress sind Auszüge aus Typenblättern für die Motoren zu finden.
- Typ 0816 mit 13.500 U/min bei 12V max. output Power: 0,57W
- Typ 0816 mit 18.000 U/min bei 12V max output Power: 1,01 W
- Typ 1215 mit 17.500 U/min bei 12V max output Power: 1,62 W
- Typ 1020 mit 13.000 U/min bei 12V max output Power: 2,1 W
- Typ 1020 mit 21.000 U/min bei 12V max output Power: 5,2 W
- Typ 1725 mit 12.000 U/min, 12V, Rated Speed 10.000 U/min, Rated Power 3,46W
Für weitere gängige Typen sind weitere technische Angaben mit ein wenig Suche zu finden.
Gruß Sven
Auf Aliexpress sind Auszüge aus Typenblättern für die Motoren zu finden.
- Typ 0816 mit 13.500 U/min bei 12V max. output Power: 0,57W
- Typ 0816 mit 18.000 U/min bei 12V max output Power: 1,01 W
- Typ 1215 mit 17.500 U/min bei 12V max output Power: 1,62 W
- Typ 1020 mit 13.000 U/min bei 12V max output Power: 2,1 W
- Typ 1020 mit 21.000 U/min bei 12V max output Power: 5,2 W
- Typ 1725 mit 12.000 U/min, 12V, Rated Speed 10.000 U/min, Rated Power 3,46W
Für weitere gängige Typen sind weitere technische Angaben mit ein wenig Suche zu finden.
Gruß Sven
Beitrag editiert am 30. 10. 2023 22:54.
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