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THEMA: Roco V 188 (Art. 23436) digitalisieren

THEMA: Roco V 188 (Art. 23436) digitalisieren
Startbeitrag
klaus3915 - 28.10.23 20:54
Liebe N-Freunde,
ich digitalisiere gerade eine V 188 aus der letzten Serie, die um 2008 angeboten wurde. Diese hat neue grüne Platinen mit "Glühfadenlampen", die Vorgänger hatten noch braune Platinen mit normalen gesteckten "Glühlampen".
Alle mir bekannten Digitalisierungen dieser Lok befassen sich mit der älteren Version mit brauner Platine und Glühlampen.
Meine Frage an die Besitzer dieser neueren Version:
an welche Seite - rechts oder links jeweils in Fahrtrichtung vorwärts gesehen ´- gehört bei der Digitalisierung das gelbe bzw. weiße Dekoderkabel ?
Mit Dank im voraus und Gruß
Klaus

Hallo Klaus,
ich probier’s immer aus. Mind. ein Lichtkabel
anlöten und probieren, ob es passt.
Danach kürzen und richtig anschließen.
Du kannst auch die Lampensteuerung
softwaremäßig mit CV 51 ändern.
Einen schönen Sonntag wünscht Dir
Gerald
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

gehört bei der Digitalisierung das gelbe bzw. weiße Dekoderkabel ?



Miß mal bitte aus, welche Seite der Lampe mit dem Chassis verbunden ist. Der Decoderanschluß gehört dann an die andere Seite.

Grüße Michael Peters
Hallo

Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Klaus

Meine Frage an die Besitzer dieser neueren Version:
an welche Seite - rechts oder links jeweils in Fahrtrichtung vorwärts gesehen ´- gehört bei der Digitalisierung das gelbe bzw. weiße Dekoderkabel ?

Jeweils an die Seite anschließen, die mit der LINKEN Schiene (in der jeweiligen Fahrtrichtung) verbunden war. Dann funktioniert die Beleuchtung auch im Analogbetrieb.

Dietrich
Liebe N-Freunde,
vielen Dank fur Eure Antworten.
Die Lok ist erfolgreich digitalisiert bis auf die Lampenkabel.
Trotzdem zeigen beide Lampen Dauerlicht, da muss also noch eine Verbindung zu beiden Polen bestehen.
In Fahrtrichtung nach links hat der linke Pol Verbindung zum linken Gleisanschluss (rot), da scheint der Lampe noch ein Widerstand (schwarzes Bauelement) vorgeschaltet zu sein.
Es ist mir nicht gelungen festzustellen, welcher der beiden Drähte Kontakt zum Chassis hat, eventuell ist da kein Kontakt ?
Anschluß des Lampenkabels an den rechten Draht zeigte kein Ergebnis, bleibt also nur der Anschluß an den linken Draht vor dem Widerstand ? Da ist leider sehr wenig Platz.
Freue mich auf Eure Kommentare.
Gruß
Klaus  


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Hallo Klaus,
löte die Diode aus und das gelbe bzw. weiße Kabel
am roten Punkt an. Dann sollte der Lichtwechsel und
das Schalten funktionieren.
LG
Gerald

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Hallo Gerald,
das Auslöten der Diode hat nichts gebracht, Dauerlicht ist zwar verschwunden aber es funktioniert kein Licht.
Gruß
Klaus
Hallo Klaus,
komisch. Die Kabel gelb bzw. weiß sind aber an dem rot gekennzeichnetem
Punkt angeschlossen ? Der geht ja zum Birnchen, die andere Seite an ‚Masse‘.
Hmmm. Tut mir leid, dass es das nicht war.
LG
Gerald
Wenn gelb oder weiß an die Lampenkontakte gelötet war, während die Dioden noch am Platz saßen und Spannung drauf war, ist jetzt möglicherweise der Decoder defekt.

Jürgen H.
Hallo,
Kabel sind am rot gekennzeichneten Punkt angeschlossen, solange die Dioden noch auf der Platine waren wurde an den Lampemkontakten nicht gelötet.
Decoder funktionieren, Gleisanschlüsse sowie Motoranschlüsse.
Gruß
Klaus
Liebe N-Freunde,
ich kann Vollzug melden.
Beide Lokhälften laufen wie gewollt mit korrektem Lichtwechsel in beide Richtungen.
Eigentlich war es ganz einfach. Die Diode auslöten und gelbes bzw. weißes Kabel an die Bahn, die zum linken Draht der Glühfadenlampe führt. Das wars dann auch schon, Gerald hatte diesen Tipp gegeben.
Am Lötpunkt des rechten Drahts der Lampe liegt also weiterhin Masse an, keine Ahnung wo die herkommt, ist auf der abgeräumten Platine nicht zu erkennen.
Allerdings musste ich ein bischen an der Decoderkonfigurationen ausprobieren, damit Fahrtrichtung und Lichtwechsel übereinstimmen, aber das ist ja ein "Kinderspiel".

Jetzt geht es darum die entsprechenden Ritzelpaarungen im Antrieb herauszufinden, Ersatzteile habe ich hier seit Jahren liegen.
Das Getriebe ist bekanntlich problematisch. Mir fiel auf, daß die dritte Antriebsachse Kontakt zu zwei (!!) Ritzeln im Getriebe hat, und die haben auch noch unterschiedliche Durchmesser und Zähnezahlen. Wie soll das funktionieren ? Nachdem ich das Ritzel der dritten Laufachse entfernt hatte waren die Vibrationen zumindest in diesen Bereich verschwunden, eine Minderung der Zugkraft konnte ich nicht feststellen.
Dank an alle für die Ratschläge.
Gruß
Klaus
Hallo Klaus,

In diesen Umbaubericht findest du ein Bild mit dem Zahnradanordnung https://wiencirz.com/lokeinbauten/Roco/012_Roco.html
Vielleicht ist es Hilfreich für dir (und anderen )

Grüße aus Assen (NL)
Jan
Hallo Klaus,

wenn Du schon an das Getriebe herangehst, Poliere die Käfige, in denen die Ritzel stecken, schön und lege dann die Ritzel mit dünnflüssigem Öl ein. Polieren mit Messing und Nylon Topfbürste.

Grüße Michael Peters
Hallo Jan,
die richtige Zahnradanordmnung ist mir bekannt, die Ersatzteilliste sowohl der älteren V 188 als auch der letzten Version liegt mir vor.
Hallo Michael,
Deinen Vorschlag hatte ich mir bereits vor Jahren auf dem PC abgespeichert. Die Getriebezahnräder habe ich bereits "schwimmend" in Ballistol gelagert, das Polieren musste ich mangels adäquaten Werkzeugs bislang noch zurückstellen..
Trotz Reinigung mit Bremsenreiniger sowie neuen Kohlen wird ein Motor sehr heiss. Wenn es mir gelingt, die Getriebe noch weiter zu verbessern, werde ich wohl zwei GAMs besorgen. Da ich abwechsend Epoche IIIa und IIIb fahre möchte ich diese Lok unbedingt fahrfertig machen, da es sich um die grüne Version der Epoche IIIa handelt.
Gruß
Klaus


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