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THEMA: Trassenbretter, wie stark?

THEMA: Trassenbretter, wie stark?
Startbeitrag
Peter - 07.08.05 14:58
Hallo N'ler

Ich möchte mir so als Einstieg eine kleine Nebenbahnanlage bauen.
Die Größe ist festgelegt mit 1100 x 760mm.
Rahmenkonstruktion ist fertig (Raster 200 x 250 mm).
Gleisplan steht auch ( 2 Kehrschleifen, unterirdischer Schattenbahnhof alles verteilt auf 3 Etagen).

Nun meine Frage
Würde für die Trassenbretter aus Buchensperrholz bei oben genannten Raster eine Stärke von 4mm ausreichen???
Ich kämpfe nämlich bei der geringen Anlagengröße (Soll unter dem Arbeitstisch hochkannt abgestellt werden können) mit jedem Millimeter Durchfahrtshöhe.

Vielen Dank im voraus
Peter

P.S. Bin die kommende Woche auf Montage unterwegs, werde mich also erst später bei euch melden können.

Dann nehme an den Kreuzungspunkten 4mm, sonst aber, wenn möglich 10mm.

Gruss
Cox
3-5 mm Sperrholz reichen vollkommen. Bei der Anlagengrösse / Raster haben die Brettchen keine nennenswerten Lasten aufzunehmen.

Gruss Willi
Ich habe Rasterweite 25cm, Unterbau ist 3/4" (18mm) Sperrholz, 15cm hoch. Trassenbretter und Landschaft sind 1/4" (5mm) ... Stabil genug, um noch darauf zu tanzen.

lg,
Claus
Peter,

ich habe auch eine Anlage in "deiner" Größe (im Bau). Meine Trassenbretter sind auch 4 oder 5 mm dick. Reicht aus für das Gewicht der Züge.

Einziges Problem, dass ich künftig sehe (bin mit dem Bau noch nicht soweit):
Die Befestigung von "Landschaftsbaumaterial" wie z.B. Drahtgitter etc. Hierfür muss ich mir noch was einfallen lasse.

Könntest Du evtl. Deinen Gleisplan hier oder anderswo einstellen?

Andi
@ Andi
Das genau war der Grund, weshalb ich von 6mm auf 10mm umgestiegen bin. Speziell mit der Befestigung des seitlichen Schutzes gegen das Herunterfallen hatte ich Probleme. Tischlerplatte 10mm ist sehr leicht und gut geeignet. Klar, seitens der Festigkeit kannst Du auch 3mm wählen. Nachteilig war auch die labberige Befestigung der Weichenantriebe. In 6mm Material hält ja keine Schraube. Wenn Du nicht gerade einen Kreuzungspunkt erwischst, spielt die Dicke nicht die geringste Rolle.

Du könntest seitlich Vierkantleisten 10 x 10 zur Befestigung des Gitters unterkleben.

Gruss und viel Erfolg
Cox
Ich habe schlechte Erfahrungen mit < 10 mm gemacht !
Daher empfehle ich 10 mm. !!
Ist auch zum Rechnen einfacher !
CU
WE
Ich favorisiere den Wendelbau wie bei Modellbahn-Online beschrieben mit trapezförmigen Trassenbrettern. Durch das überlappende Verleimen erreicht man eine gute Stabilität. Mit 2 x 4 mm ist das o.k.
ich habe nur gute Erfahrungen  gemacht mit 10mm-Tischlerplatten (wie Cox sagte: leicht, stabil, gut zu ver- und bearbeiten), ich würde nicht darunter gehen, vielleicht aber an einem ganz heiklen Kreuzungspunkt eine Ausnahme machen. 10mm bleiben jahrzehntelang stabil, bei 3-4mm wird das Material auch bei kleiner Belastung und kurzen Stützpunkten allmählich durchhängen.
LG
Heinzpeter
@ Udo
Das habe ich nicht verstanden. Hast Du mal ein Foto?

Gruss
Cox
Meine Trassen bestehen aus 6mm Pappelsperrholz. Die Breite für eine 2-gleisige Strecke ist 90mm. So hat man ausreichend Platz, um Gelände daran zu befestigen. 6mm sind ausreichend dick, eine Unterstützung reicht alle 250 bis 300mm.


MfG

Rainer
Hallo Cox,

bei meiner Anlage - praktisch ein doppeltes Oval ober- und unterirdisch - gibt es sehr viele Strecken über- und untereinander (Schattenbhf., aber kaum Kreuzungen), so dass dünne Trassen nur an Kreuzungspunkten ausscheiden.

Der Tipp mit den zu unterklebenden Vierkantleisten ist aber super, denn gerade weil es kaum Kreuzungspunkte gibt müsste er ideal zu realisieren sein! Und dort, wo ich in das Untergeschoss eingreifen muss, muss kein Landschaftsbaumaterial hin, so dass der cm für das Eingreifen nicht stört.

Weichanantriebe sind unproblematisch, da oberirdisch.

Andi





@Cox
Eine exakte Beschreibung findest Du unter >www.modellbahn-online.de< in der Rubrik "Tipps". Foto hab ich leider keines.
Nochmal ein Killerargument PRO "dicke" Trasse (10 mm)

Meine Trassen erfüllen =zeitig auch die Funktion einer Rahmenaussteifung.

Meine Segmente sind von geringer Bauhöhe. Besonders bei der hängenden Schlucht muss die Trasse stabil sein. Ist so eine Art Integralbauweise.

CU
WE
Hallo N'ler

Bin seit heute wieder zu Hause und muss feststellen: Es hat sich einiges getan.

Deshalb zunächst einmal ein herzliches DANKESCHÖN an alle für eure Beiträge.
Ich werde mir das alles noch genauer durch den Kopf gehen lassen

@ Andi
Den Gleisplan findest du hier:
http://img352.imageshack.us/img352/2007/gleisplan7ga.jpg
Meinungen und Kritik dazu werden gerne angenommen.

Also ich denke, das der Schattenbahohf problematisch werden könnte. von der Ausfahrt bis uzm Schattenbahnhof hast Du eine sehr kurze Strecke, bei der Du aber sehr viel höhe überwinden musst. --> Gleiswendel oder extreme Steigung.
Hallo Michael

Ich habe mir das so gedacht das der Verkehr in der Kehrschleife "Schattenbahnhof" nur links herum verläuft, d.h. die kurze Steigung (210mm Länge pro 10mm Höhenunterschied) wäre nur als Bergabstrecke zu befahren. Alle anderen Bergaufstrecken haben ein Verhältnis von mindestens 320mm/10mm.
Hallo zusammen

Ich wollte mir im Baumarkt 10mm Pappel-Tischlerplatten holen. Leider Fehlanzeige... Da fängt es erst bei 13mm an.

Geht auch Pappel-Sperrholz ? Wie ist das dann mit der Formstabilität ? Das verzieht sich doch elend wenn das ein wenig feucht wird ( z.B. beim Einschottern )

Oder wäre Birken-Sperrholz besser ? Da krieg ich aber keinen Nagel und keine Schraube rein, ohne Vorbohren.

Herzliche Dank jetzt schon für eure Tipps !
Gruss, Kessi
@17
Bevor das hier verschwindet erlaub ich mir nochmals nach zu fragen, welches Holz ihr mir denn empfehlen könnt....

Siehe Frage @17

Gruss, Kessi
Also ich habe schon immer mit Pappel Sperrholz sehr gute Erfahrung gemacht.
ist aber auch nicht sehr günstig.
Hatte meine damalige H0 Anlage auf 0,8 mm gebaut...überhaupt keine probleme!!

MfG


Ingo
@17
Also mir wurde in einem anderenThread unbedingt zu Pappelsperrholz geraten.
Sperrholz sollte sich eigentlich nicht verziehen, da ja die Furniere kreuzweise verleimt sind.
Übrigens: ich war letztes Wochenende in Brünn (Tschechien) - mir sind die Sperrholzpreise in den Baumärkten günstiger vorgekommen als bei uns. (zB. 8mm Sperrholz ca 4-5€/m²)
ThomasK
Moin,

Donnerwtter, Ingo 0,8 mm Sperrholz, und damit kannn man sogar eine H0-Anlage bauen? Wo gibt es das? Mir wäre die 10-fache Stärke für Module schon zu  wenig...

Gruß
Kai
Ich nehme auch grundsätzlich Tischlerplatte 10mm. Ihr solltet darauf achten, daß es nicht zu hartes Material ist damit man komfortabel Nägelchen eindrücken kann. Ansonsten ist die Qualität ziemlich wurscht. Das ist doch kein Flugzeugmodell! Wovon soll das denn quellen? Vom Einschottern? Das ist in einem Tag wieder trocken und wird nie mehr nass. Also kauft nach Preis.

Ich habe in meheren Etappen Holz gekauft und da sind geringfügige Dickentoleranzen zu akzeptieren. Die Welt geht davon nicht unter aber bei Trassen ist das störend.

Ich würde bei der Bahn nicht zuviele unterschiedliche Dicken verarbeiten. Bleibt, wenns geht, bei 10mm. Die kann man auch gut für die Stützen benutzen und die Reste dann für das tragende Gerüst der Landschaft. Besonders die übriggebliebenen Ecken sind oft verwertbar. Also schmeißt keine Reste weg! das Zeug ist teuer genug.

Für die Bahnhofsplatte habe ich allerdings 13mm-Tischlerplatte benutzt. Warum?
Im Bahnhofsbereich sind viele Weichenantriebe. Also sollte man möglichst wenig unterstützen um sich untendrunter nicht den Raum zu verbauen. Außerdem ist im Bahnhof kein Kork verlegt. Bei mir jedenfalls nicht. Die Differenz am Übergang zur Trasse ist 13 - 10 = 3mm und die entsprechen der Dicke meines Korks auf der Trasse. Paßt saugend!

Gruss
Cox
Für schwierige, tragfähige Konstruktionen kann man auch Siebdruckplatten aus Birken- oder sogar Buchensperrholz (beide wasserfest mit Phenolharz verleimt) verwenden. Stärken gibts von 9mm aufwärts.

Vorteil: extrem tragfähig und verzugfrei, wasserfest

Nachteil: je nach Holzart hart bis sehr hart, Gewicht

Als angeleimtes Brett für Trassenbrett (als T stehend an Trassenbrett anleimen) sehr gut geeignet, auch läßt sich ein Übergang von der Ebene auf eine Steigungsstrecke ideal mit einer Stichsäge aussägen und das Trassenbrett dann anleimen - ergibt keine abrupten Übergänge.
Auch als Konstruktionsholz für Brückenpfeiler gut geeignet, überhaupt bei größeren Spuren.

LG

Enrico
Bei vielen Holzhändlern wird die Bezeichnung "Bootsbausperrholz" verwendet, das ist dann 5- oder 7-fach verleimt und dementsprechend feuchtigkeitsunempfindlich, egal, ob aus Pappel (sehr leicht!) oder anderen Bäumen.
@23 und 24:
Bootsbausperrholz ist extrem teuer. (ca. 60€/m² bei 8mm) Und wird selbst beim Bootsbau nur im Unterwasserbereich verwandt. Wenn es wasserfest sein muß dann reicht auch AW100 Sperrholz. Übrigens Sperrholz heißt deshalb Sperrholz, weil es "abgesperrt" ist, d.h. es sich nicht verzieht.
Grauss aus Eckernförde von Bernd,
der nicht nur MoBahner ist sondern auch Segler.
Natürlich nicht Grauss sondern Gruß!

Beitrag editiert am 17. 08. 2005 12:52.
Ich möchte noch eine sehr einfache Methode ergänzen. Eventuell können einige von Euch diese sehr einfache Bauweise anwenden:

Schaut Euch doch auf dem Bild mal die Doppeltrasse an, auf der der Zug steht und die beiden eingleisigen Trassen darüber. Die will ich näher an die Kulisse rücken und neu bauen. Nachteilig ist, daß ich nach oben eine Kippsicherung bräuchte und unten die zugriffsunfreundliche Versteifungsleiste untergepappt habe.
Aus heutiger Sicht eine schlechte Lösung!
http://img370.imageshack.us/my.php?image=coxpic1001lm.jpg

Jetzt habe ich mir aus Baumarktleisten diese U's gebaut. Eine Geschichte von einer halben Stunde. Leim, ein paar Zwingen und fertig. Dann ablängen nach Bedarf.
http://img394.imageshack.us/my.php?image=coxpic1013ia.jpg
http://img394.imageshack.us/my.php?image=coxpic1020hv.jpg

Auf dem zweiten Bild könnt Ihr sehen, daß ein U-Schenkel höher ist. Der kommt in Richtung Kulisse. Ich habe den anderen Schenkel flacher gewählt, um nachher den Zugriff von unten zu erleichtern. Übrigens, ich verlege die Gleise (mit Eingleisern!!!) VOR dem Einbau in die Anlage. Das erspart beengtes Hantieren und Dreck.

Und jetzt gucken wir mal hinter die Kulisse auf der anderen Seite. Da habe ich die Lösung schon praktiziert. Hier ist eine schnurgerade Transferstrecke von vorn nach hinten und am Ende eine Wendeschleife, die ich zur Richtungsumkehr brauche.
Mal nach rechts geguckt:
http://img398.imageshack.us/my.php?image=coxpic1031au.jpg

und mal nach links auf die Umkehrschleife. Von hier gehts wieder in die sichtbare Anlage
http://img398.imageshack.us/my.php?image=coxpic1048rl.jpg

Die Konzeption der U-Wannen benötigt nach unten keinen Platz und nach oben wird der Raum, der ohnehin für die Höhe des Zuges berücksichtigt werden muß, genutzt. Das ist sehr zugriffsfreundlich.

Hier noch eine große U-Wanne für den sichtbaren Bereich
http://img398.imageshack.us/my.php?image=coxpic1050cv.jpg

Hier konnte ich eine große freitragende Länge erzielen, die ich zum Unterkriechen benötige.

Ich hoffe, das kommt verständlich rüber und Ihr könnts für Eure Anlage nutzen

Gruss und ein schönes Wochenende
Cox
Wie in 26 erwähnt, baue ich einige Trassen auf "Trogversion" um. Ich wollte sie ohnehin neu bauen, damit sie näher an der Wand liegen. Das bringt mir größere Wenderadien, komfortablere Steigungen und verschafft mir Platz für ein Stahlwerk.

So siehts bis jetzt aus:
http://img377.imageshack.us/my.php?image=fahrtrge018xp.jpg
Die Tröge sind 170cm lang und man benötigt wirklich nur wenige leichte Stützen. Die mittlere Stütze ist eigentlich nur erforderlich, damit die Geschichte nicht schwingt.

Hier noch eine der Einfahrseiten in die Tröge.
http://img377.imageshack.us/my.php?image=fahrtrge028no.jpg
Ein elendes Gefummele, ich kam nur schlecht dran.

Macht Ihr das besser gleich richtig :)

Gruss
Cox
die Leistenmethode gefällt mir.
Allerdings sind meine Schattenbahnhofzufahrten schon fertig und schlecht zugänglich.
Gruß
Klaus
Klaus, das ist auch nichts für Dich. Das passt sehr gut für Leistenkästen und offene Rahmenbauweise. Ideal, wenn man verdeckte Strecken mit wenig Stützen über lange Distanzen freitragend bauen will.

Ideal auch, weil unten nichts zur Versteifung nötig ist und man Durchfahrthöhe gewinnt. Die Versteifung oben ist auch Fallschutz. Oben ist ja wegen der Höhe der Züge ohnehin blockiert.

Billig und schnell ist es auch. Ich habe alles inklusive Gleisen vorgefertigt und nur noch in die Anlage geschoben.

Gruss
Cox
Meine Trassenbretter sind 10 mm stark, hab jedoch bei dieser Stärke Probleme mit dem Pecogleis (Weiche) in Verbindung mit dem Conrad-Weichenantrieb (Fa. Hoffmann).
Aus diesem Grund fräse ich die Bretter im Bereich des Antriebes um 5mm ab.
Dieses Abfräsen ist nachträglich etwas mühsam ( verwende einen flachen "Bohrer" mit 27 mm Durchmesser) , da ich Freihand mit der Bohrmaschine arbeite.
Aufgrund des kürzeren Drahtes, lassen sich die Weichen jetzt leichter umschalten.
Durch die verringerte Federbiegung schaltet die Weiche zuverläßlich um.

Gruß Klaus K.
@ 30
Hallo Klaus,
wäre es da nicht einfacher, erstmal einen etwas härteren (stärkeren) Draht zu versuchen? (war jetzt so mein erster Gedanke, da die WA auch mit 0,4 / 0,5 mm Drahtstärke zurecht kommen)
Abgesehen davon, daß ich 5-8mm für ausreichend für Trassenbretter halte, vorausgesetzt sie werden alle 20-30cm unterstützt.

LG Willi
Salü zusammen

für unsere geammten Holzarbeiten verwenden wir unbehandeltes 8mm Pappelsperrholz. Um ein Verziehen zu verhindern und um saubere, stabiele rechte Winkel zu erhalten, verwenden wir einen Unterbau aus Alu-Winkelleisten, der auch als Aufhängepunkt für den Aufzug dient.  

Mit Gruss

Walo

http://img359.imageshack.us/img359/9366/13schwindelfreierlokf8gu.jpg
@30 Hallo Klaus,

der Gedanke von Brummel @31 war mein zweiter, der erste war:

Hast du die Federn aus den Peco Weichen ausgebaut?

LG Claus
Hallo Claus,
ich hab bei meinen ersten Weichen die Federkraft reduziert, bei ca 6mm Sperrholz ist keine Reduzierung notwendig, inzwischen wurde jedoch auch der Conrad-Antrieb überarbeitet, vielleicht ist jetzt die Verstellkraft ausreichend.
Mein Unterbau besteht ebenfalls aus Alu, ich verwende jedoch Profile 40mm² plus Verstärkungswinkel. Diese Bauweise ist ermöglicht einen variablen Aufbau.

Gruß
Klaus K.
Hey Cox,
Super Idee, das mit dem U-Profil! Aber ist das nicht soooo stabil, das da auch viel dünneres Holz reichen würde? Da kannst Du doch bestimmt Klimmzüge dran machen, oder?
Hey Cox,
wie machst Du das in Kurven? (Hab ich das übersehen?)
Frage an die Alu-Profil-Bauer?

Was sind denn das für Alu-Profile? "Normale" mit quadratischem Querschnitt? Oder die nach diesem Industriestandard, die an jeder Seite Einkerbungen aufweisen? Und wie sind die verbunden und wo gibt es die preiswert?

Fragen über Fragen...

Grüße,

Mathias
Hallo Cox

Hast Du auch ein Bild vom anderen Ende?
http://img370.imageshack.us/my.php?image=coxpic1001lm.jpg
Ich meine wegen dem Steuerwagen; Wabu hat ja nicht sehr viele hergestellt.

Gruss Felix
Salü Mathias

Uns war es wichtig, dass wir eine möglichst steife Grundkonstruktion haben, da wir die Anlage an einer Handkurbel heben und senken wollen.
Desshalb war mir bald klar, dass ich den Rahmen schweissen lassen will. Um an die senkrechten Flanken Spantenbretter schrauben zu können und auf die waagrechten bei Bedarf Trassebretter, bot sich eine Winkelkonstruktion an. Wir verwendeten Aluwinkelprofile mit den Aussenmassen 50mmx50mm, 4mm stark. Dies wäre bei einem Vierkanntprofil deutlich aufwändiger gewesen. Vorgängig berechneten (oder schätzen) wir anhand des Gleisplanes, wo wir die Spantenbretter anbringen wollten und anhand dieser Annahme, liess ich dann den Rahmen schweissen.
Sicher währe eine Holzkonstruktion oder ein verschraubtes Metallgestell günstiger gekommen, für unsere Konstruktionsidee hatten aber beide Alternativen zu viele Nachteile. (Gewicht, Verwindung) Eine Anlage, die mind. an zwei Seiten mit einer festen Wand verbunden werden kann, würde ich eine reine Holzkonstruktion vorziehen.

Mit Gruss

Walo

http://img390.imageshack.us/img390/2995/09aufzug8vq.jpg
Alu-Profil 40mm² (Fa. Rosner?)
ich hab ein 3m langes Profil mit mehreren, rechtwinkligen Abzweigungen die ca. 30-50cm lang sind.
Die Profile lassen sich mittels Schrauben und Verbindungsteilen beliebig anordnen.
Leider bog sich das Hauptprofil zu stark durch, 50mm² wäre besser.
Meine Lösung waren 2 Zusatzprofile aus einen Fensterrahmen, Querschnitt 40x18mm,  (die Teile fand ich in einem Container).
Nähere Angaben aus Wunsch, E-Mail-Adresse anfordern.
Meine Anlage ist klappbar, das 3m lange Profil ist an 2-Scharnieren gelagert und wird zusätzlich durch eine Mittelstütze abgestützt.

Gruß Klaus K.
Natürlich kann man das alles dünner machen. Ich habe jedoch keinen Platz, alle 30cm zu stützen. Gerade DAS wollte ich doch vermeiden! An dünne Brettchen kann man auch nur sehr schlecht Seitenschutz, Böschungen und Sockel für Masten und Signale anbringen, die Gleisnägelchen halten auch nicht richtig. Das wird alles zu schlabberig. Und bringen tuts auch nichts.

@ xwilli
In den Kurven liegen nach Schablone gesägte 10mm-´Trassen mit Leisten als Fallschutz.



Gruss
Cox
Netter Thread für einen HO Bauer..... Aber vielen Dank erstmal. In HO habe ich nie unter 14mm Leimholz oder Preßspan verbaut, war mir nicht stabil genug. Gerade das dauernde abstützen hat mich von dünneren Trassen abgehalten. Ich hatte auch immer Anlagen von ca. 1 Meter und mehr Tiefe, da hilft die Stabilität ordentlich weiter wenn man sich auf einer Trasse abstützt.

Aber für N..... habe ich jetzt mal 8 oder 10mm Sperrholz genommen, das geht einwandfrei. Die Anlagensegmente werden sowieso nur 50cm bis 70cm tief, und zum basteln kommen die Segmente auf den Basteltisch.

Also ich sehe 8-10mm eher als dünn aber ausreichend an. Cox bringt es auf den Punkt: Die ganzen Stützen nerven eher wenn es dünner wird. Ich baue die Teile sowieso immer dahin wo ich später noch ran muss....

Gruß Christian
Ich habe das auch machen müssen, Christian. Hier ist der Gleisabstand etwa 55mm wegen einiger Turmmasten:

http://img398.imageshack.us/my.php?image=coxpic1050cv.jpg

Wenn Du sie unbedingt auf engem Abstand lassen willst, denke doch mal über eine Signalbrücke mit einseitigem Fuß nach.

Gruss
Cox


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