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THEMA: Gleise reinigen / Busch Schotterband 😩

THEMA: Gleise reinigen / Busch Schotterband 😩
Startbeitrag
Gelöscht [Gast] - 06.11.23 17:51
Dieser Thread stammt von einem ehemaligen User, der darauf bestanden hat, dass sein Beitrag gelöscht wird.

Hallo Matthias,
Ich habe auch gebrauchte Weichen mit Klebe- und Farbresten gekauft. Diese habe ich miteiner Zahnbürsten und Isopropanol gereinigt... Ob das in deinem speziellen Fall hilft kann ich aber leider nicht sagen.
Viel Erfolg!
Ludmilla Fan
Hallo,
meine Erfahrungen zum entfernen von Kleberückständen
wie von Klebeband oder Aufkleber sind folgende .
Backpulver mit Wasser zu einer Zahncreme ähnliche Konsistenz anrühren und auftragen.
Etwa 10 Minuten einwirken lassen und mit Wasser abspülen.
Ob das in diesem Fall wie hier beschrieben funktioniert wäre ein Versuch wert.

Nur kleine Menge anrühren,
wenn die Mischung länger steht verliert diese an Wirkung.

Grüße
Dietmar
Moin,

für hartnäckige Fälle nehme ich (verdünnt):

http://www.tuga-chemie.de/privatkunden/auto/1137/kunststoff-teufel

LG
Manfred
Servus,

ich weiß nicht ob es bei dem Problem auch funktioniert, aber "Versuch macht Klug".

Für die beste aller Ehefrauen muß ich immer wieder Gläser/Flaschen und Plasik Behältnisse von Etiketten und deren Kleberesten befreien.
Vieles geht mit Isopropanol sehr gut, aber so manches ist richtig hartnäckig.
Nach mehreren Versuchen mit unterschiedlichen Mitteln, bin ich bei der Allzweckwaffe "WD 40" gelandet.
WD 40 einige Zeit einwirken lassen und die Klebereste, ect. lassen sich sehr leicht abwischen.

mfG. Ralf
Hallo Matthias,

solche Gleise in dem Zustand deiner mit Kleberesten lege ich einfach 1-2 Tage in Spülwasser. Anschliessend kann man die Gleise einfach abbürsten (Kleine Bürste, Zahnbürste etc.) Wenn's nicht ganz reicht, kommen sie wieder für einen Tag ins Spülwasser.

Eigentlich die gleiche Methode wie man die Klebstoffe hartnäckiger Preisettiketten und dergleichen löst.

Nach dem Prinzip: Die Zeit löst alle . . .

Wenn sich bei mir dabei Rost am Schienenmaterial ansetzen sollte, nehme ich das gerne in Kauf. (Muss ich schon nicht altern :) )

In der Regel passiert da aber nichts.

Rost kann man verhindern, indem man die Schienen gleich nach der Säuberungsprozedrur in Isopropanol eintaucht und schnell auftrocknen lässt.

Mit Minitrix-Gleisen und alten Arnold-Gleisen habe ich dabei sehr gurte Erfahrungen gemacht. (Im TT und HO-Bereich ebenso mit "steinalten" PIKO Gleisen.)

Einfach mal probieren,

viele Grüße

Randy





Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: Randy

Wenn sich bei mir dabei Rost am Schienenmaterial ansetzen sollte, nehme ich das gerne in Kauf. ...  Rost kann man verhindern, indem man die Schienen gleich nach der Säuberungsprozedrur in Isopropanol eintaucht und schnell auftrocknen lässt.



Hallo Randy,

wie ist das beim Innenleben von Weichen mit Rost?

VG
Andreas
Hallo,
kann man nicht einfach ein Tuch oder Küchenpapier mit der gewünschten Flüssigkeit tränken und das Schienenmaterial darauf legen und warten.... ggf. die Flüssigkeit nachdosieren und warten...
(ich würde Isopropanol bevorzugen)
Dann dringt die Flüssigkeit nicht in die Elektrik ein, man muss aber mit einem größeren Zeitaufwand rechnen.

meint
Günter
Hallo Andreas,

so ganz kompliziert ist das "mechanische" Innenleben der Weichen nun auch wieder nicht. (KATO-Weichen ausgenommen, da dort der elektro-mechanische Antrieb direkt in den Weichen verbaut ist)

Da Weichen je nach Hersteller oder Serie oft mit rostanfälligen Blechen oder Federn bestückt sind, nehme ich im Zweifelsfall anstelle von Wasser mit Spülmittel SR 124 mit etwas Spülmittel (Das Spülmittel löst wiederum die Kleberückstände auf und das SR 124 verhindert eine Oxydation von eingebauten rostanfälligen Teilen)

Eigentlich könnte man gleich für alle Gleise SR 124 und Spülmittel benutzen, aber das ginge zu sehr ins Geld.

zu Günter: Ein Tuch oder eine Auflage mit Isopropanol würde nicht viel helfen, Isopropanol verdunstet sehr schnell. Kontaktklebstoffe (vor Allem alte) benötigen halt viel Zeit zur Auflösung.

Zu Matthias: Was die Weichen selbst betrifft, kannst Du mit Wasser od. SR 124 und abschliessend Isopropanol keine Fehler machen. Bei den elektromagnetischen Antrieben kann ich das nicht empfehlen, zu schnell könnte der Schutzlack einer Spule angegriffen sein, damit habe ich keine Erfahrungen. Aber wir reden ja von Kleberückständen, die mal zur Befestigung von Schienen dienten, die haben an sich ja auch nichts IN den Weichen- und deren Antrieb zu suchen.

Viele Grüße

Randy



zu #4 Ralf,
Bitte be denken, dass WD40 eigentlich ein Mitte zum "entrosten" UND gleichzeitig "schmieren" ist. Es enthaelt also beides - Loesungsmittel UND "Oel" Komponenten.
Also nach beendeter Prozedur alles gut mit dem ueblichen Gemisch etwas Spuelmittel und Wasser reinigen...
Gruesse
FreddieW
Servus,

wie ich geschrieben habe, habe ich keine Erfahrung mit dem besagten Problem des Thread Erstellers.
Ich kann nur von meinen Positiven Erfahrungen schreiben, wie ich mit WD40 Etiketten Klebereste von Gläser/Flaschen und Plastik Behältnissen lösen konnte, welche selbst mit Isopropanol nicht lösbar waren oder extrem schwer lösbar waren.

Weiters bin ich davon ausgegangen, das dem selbstverständlich klar ist was WD 40 ist und wie damit umgegangen werden muß.
Wie FreddieW richtig schreibt, ist es auch ein Öl und folglich ist Nachreinigung (=entölung) eventuell notwendig. Wer aber WD 40 genau kennt, der weiß auch das es kein wirkliches Daueröl ist. Jeder Schrauber weißt das.
Ob eine nachträgliche entölung in Weichenantrieben und Weichenmechanik notwendig ist, muß jeder für sich selbst entscheiden.

Ich persönlich habe WD40 in die Weichenmechanik gegeben (mittels Spritze und feinen Kanülen) um beim
Einschottern der Gleise das verkleben der Weichenmechanik durch das Wasser-Spüli-Leim Gemisch zu verhindern.  

mfG. Ralf
Hallo at 8 und 9,
was ist SR124?
gruß HarriL
Hallo Harald #12,

Randy meinte bei #9 sicher SR24.Das dürfte ähnlich wie Petroleum (Lampenöl) sein.Wenn Du das zum reinigen von
Lokmodellen verwendest dürfen Lichtleiter zu den Loklaternen damit nicht in Berührung kommen.Dieses würden
sonst wirkungslos werden.SR124 ist eine elektronische Verstärkerart zur Messung von schwachen Wechselsignalen.

mf Gruß
Werner V.
Huch ! Das hatte ich gar nicht gesehen. Selbstverständlich muss das SR24 heissen :)

( Manchmal sind diese Rechtschreibkorrekturen nicht ganz nachvollziehbar)

Hier noch der Link dazu: https://www.sr24modellbahnoel.de

Grüße und sorry

Randy
Hallo,
schon mal Bremsenreiniger versucht. Damit entferne ich alle Arten von Haftkleber.

Grüße Karl
Wir reden über diese Material hier ? https://www.busch-model.info/000007505.3

Matthias, mit Links einstellen bist du doch sonst nicht schüchtern, wieso  diesmal nicht?
Ich nehme doch an, dass du als alter „Forumshase“ diese Gleise nicht selbst verwenden willst und ich nehme auch an, dass du diese Blüten nicht gewinnbringend wieder in Verkehr bringen möchtest!

Viele Gleise sind doch durch den Rückbau bestimmt verbogen, oxidiert und verdreht – weg damit!

Wenn man die gut erhaltenen Gleise unbedingt wieder verwenden will, sollte man seine Zeit nicht mit der Beseitigung des Schotterbettes vergeuden, sondern nur in angemessenem Abstand die Schwellen einfach mit neuem Schotterbett ausstatten. Dort reicht dann ein gutes Cuttermesser/Skalpell um den Kork abzuschneiden und die Gleisunterseite zu reinigen Dazu nimmt man das hier : https://img.kwcdn.com/product/open/2023-03-10/...geView2/2/w/800/q/70

Durch diese punktuellen Einsätze hängt vielleicht das Gleis  örtlich in der Luft. Also wird final das alte Schotterbett mit ordentlichem Material neu eingeschottert!

Ansonsten gehe ich davon aus, dass der Anlagenerrichter damals das Gleis mit Kaltleim befestigte und da reicht schlicht und ergreifend Wasser (Dampf) um das zu lösen. Hat er es mit Latex, also/oder Uhu/Ponal – Express geklebt, dann in Spiritus oder Abbeizer einlegen und das Ganze mindestens 4 Stunden einwirken lassen. Sodann löst der Kork ab und man kann die Gleisunterseite mit feinem Schleifpapier und einem passenden Schleifer nachziehen, was insbesondere für die Weichen gilt.

Ich rate insgesamt von solchem Quatsch aber ab! Das ist Mist®

Höchstens den Weichen mit leitendem Herzstück und den Antrieben könnte man eine gewisse Aufmerksamkeit schenken! Nochmal! Der Rest kann weg!

Alles in allem ist so eine Aufbereitung ja teurer als ein NEUES Stück Flexgleis für 6 Euro, oder einem ganzen Bündel gut erhaltener Gleise von der Börse  …..rechnet man einen Stundenlohn von 50 Euro zuzüglich Kosten für Rückbau, Recherche, Entsorgung, Rückbau, Beize, Werkzeugvorhaltung usw usf. dazu, ..... auch oder gerade weil es Hobby und wertvolle Lebenszeit ist, die man da vergeudet

Gruß Sven
Hallo Sven #16,

nach deiner Devise sind Ressourcen auf dieser Erde unendlich vorhanden.Ich dachte man wäre in dieser Sache
schon vernünftiger geworden.

mf Gruß
Werner V.
Hallo,

man kann die oxidierten und verbogenen Schienen im Anlagenbau durchaus vorbildgerecht für Abstellgruppen oder BW Gleise benutzen und erspart sich das anmalen. Schienenköpfe lassen sich polieren.

Bei Weichen wäre ich allerdings vorsichtiger, damit hätten wir im Verein auch schon unsere liebe Not.

Außerdem sind das die idealen Strecken für Stromabnahme und Pufferspeicher

Grüße, Peter W
Matthias, wie ersichtlich gibt es diese Korkdinger seit 1999, da ist manche Anlage älter, die hier bisweilen gezeigt wird.
Trotzdem ahnte ich es. Der weit verbreitete aber grandiose Irrtum besteht darin zu glauben "Altes Zeug" in den SBf zu verfrachten.
Nein, dorthin gehört neues und betriebssicheres, also nicht abgefahrenes Material!
#18 Werner, in meiner Welt hieß verwertbares Altmaterial damals noch  "Sekundärrohstoff" und wenn die grundsätzlich angestrebte Reparatur oder Generalüberholung gescheitert war, dann war niemand berechtugt privat mal so Sekundärrohstoffe anzuhäufen. Mit ein paar subventionierten Motivationsmark, .....heute würde man "Antigammelpreisbremse" sagen....war man gut motiviert den Sero-Kreislauf zu füttern.

Altes Material so aufzubereiten ist jedoch mMn. verbrauchten Leben ....dann eben bei der Suche nach Fehlern in einem SBf.

Trotzdem habe auch ich mich damit beschäftigt eine Piko- Rekoweiche zu bauen, weil es mir die soliden Antriebe wert waren und ich hatte die Absicht das Material  im SBf mal zu verwenden.

Technisch hat die 2. Variente dann mit leitendem Herzstück in einer kleinen,Testanlage bestens funktioniert.

Praktisch blieb es bei 4 Mustern die dann doch nicht verbaut wurden und stattdessen erhielten ladenneue Mtx- Weichen den Vorzug im SBf, schon alleine weil ich auch mal fertig werden und mich nicht verzetteln will.

Gruß Sven



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Zitat - Antwort-Nr.: 20 | Name: Sven

habe auch ich mich damit beschäftigt eine Piko- Rekoweiche zu bauen, weil es mir die soliden Antriebe wert waren und ich hatte die Absicht das Material  im SBf mal zu verwenden...


Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: Sven

weil es Hobby und wertvolle Lebenszeit ist, die man da vergeudet



Hallo Sven,

wenn Du tatsächlich mal daran gedacht und daran gearbeitet hast, 4 alte PIKO-Weichen für die Einbindung in einen Schattenbahnhof aufzubereiten, dann bist Du mit Deiner "wertvollen Lebenszeit" aber recht verschwenderisch umgegangen. Solche Gedanken kenne ich zwar auch, sie haben bei mir aber eine Halbwertszeit von Sekundenbruchteilen

VG
Andreas
πŸ˜†πŸ‘Andreas....das unterschreibe i.ch.

Daher erlaube ich mir heute darauf hinzuweisen, dass man im Hobby alles machen kann aber nicht muss.

πŸ–πŸ˜
Gruß Sven


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