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THEMA: Fährbahnhof Nordsee
THEMA: Fährbahnhof Nordsee
EDDK - 14.11.23 01:02
Hallo zusammen,
ich hätte gerne mal eure Meinung zu meinem Gleisplan (Erstwerk!), der mit kompakten 150cm x 45cm auf einem IKEA Kallax in 150cm Höhe gebaut werden soll (...vielleicht, man wird sehen). Das Thema ist ein fiktiver Fährbahnhof mit einigen Industrie- und Hafengleisen, angesiedelt an der ostfriesischen Nordseeküste mit einer (Bahn-) Fährverbindung an eine fiktive Ostfriesische Insel. Epoche III, 60er Jahre, kurze Fahrzeuge.
Geplant habe ich erstmal mit Fleischmann ohne Bettung, wenn ich das umsetze werden das eher Flexgleise (noch nie benutzt), schlanke Weichen sind nicht drin, durch die geringe Tiefe sind die Radien im unteren Bereich, das ist mir Bewusst!
In der unteren Ebene ist ein minimaler Schattenbahnhof mit Kehrschleife. Alle Weichen sind an der Vorderkante und trotz minimaler Höhendifferenz erreichbar. Hier ist auch noch genug Raum zum optimieren, seht es als Platzhalter. Die Auffahrt zur eigentlichen Anlage ist eine Rampe am hinteren Rand, die könnte steil werden.
Das Gleis kommt unter/hinter einem Deich, der den hinteren Anlagenabschluss bildet, am rechten, hinteren Rand an die Oberfläche und durch ein Fluttor/Stöpe quasi aus dem Deich heraus. Ein paar Bäume kaschieren zusätzlich den engen Radius.
Es folgt ein kleiner Bahnhof mit Umfahrgleis. Hier halten Züge für Touristen sowie Hafen- und Industriearbeiter. Eine Lok kann den Zug umfahren (oder es ist ohnehin ein Wendezug) und den Bahnhof wieder entgegengesetzt verlassen. Züge oder einzelne Wagen für den Inselverkehr können, nachdem die Lok den Zug umfahren hat, auf eine kleine Bahnfähre (oranges Viereck) am linken, vorderen Rand gedrückt werden. Ich denke an die Fähre Fehmarn von Artitec und Drei-Achs Umbauwagen, VT98 oder ähnliches... und natürlich Güterwagen. Im Konzept sind die Wagen damit "auf der Insel" und aus dem Bahnhof.
Im mittleren Bereich gibt es eine Gütergleisanlage, dominiert von einem Kai mit einem Portal- oder Drehkran, einem Schuppen und einem Küstenmotorschiff. Das Gleis ist auch das Ziehgleis, um in ein Freiladegleis und einen Industrieanschluss zu kommen. Diagonal gibt es ein zusätzliches Gleis zum Umfahren und Abstellen.
Das kurze Gleis dient einer Rangierlok zur Wartung, Tanken und mit einem kleinen Schuppen als Schutz vor der salzigen Seeluft.
Als Ausgestaltung sehe ich eher wenig Gewächs (ausser den Bäumen am rechten Rand). Der Deich muss ein annähernd glaubwürdiges Profil haben, deswegen ist im hinteren Bereich auch nicht mehr viel los. Am Bahnhof steht ein kleines Empfangsgebäude, daneben natürlich der Verkaufswagen mit Krabbenbrötchen! :) Das mittelgroße Schiff ist ein Krabbenkutter, das runde Gebäude ein Leuchtturm - beides um die Szenerie stimmig zu machen. Das Gebäude neben dem Leuchtturm ist die Hafenverwaltung, der Platz daneben ist ein Lager für alle möglichen, nautischen Sachen wie Bojen etc..
Was mir gefällt:
- Ich habe den Platz eingehalten, es sind 5cm mehr in der Tiefe als gewollt, aber dann geht eine Kehre gar nicht mehr.
- Kein unendliches Oval, dafür habe ich Kato auf dem Teppich :)
- Norddeutschland ist eher platt, mit einem Deich kann man die Rampe (hoffentlich) gut kaschieren.
- Das Konzept habe ich mit Kato auf dem Teppich durchgespielt und es scheint zu funktionieren.
Was mir nicht gefällt:
- Enge Radien, kaum vermeidbar mit 45cm Tiefe. Kurze Fahrzeuge sollten aber damit klarkommen.
- Das Gleis am Kai ist gleichzeitig das Ziehgleis. Mit einer DKW wäre ein zweites Gleis drin, sieht aber überladen aus.
- Der Schattenbahnhof hat geringe Eingriffshöhe. Wendel geht bei der Tiefe nicht.
- Ich habe keine Idee wie ich die Industrie am Hafen vor dem Deich erklären soll.. und was da auf das Schiff ver- oder entladen wird.
So, jetzt kommt ihr, ich bin offen für jede Art der Kritik und gute Vorschläge! :)
LG,
EDDK
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ich hätte gerne mal eure Meinung zu meinem Gleisplan (Erstwerk!), der mit kompakten 150cm x 45cm auf einem IKEA Kallax in 150cm Höhe gebaut werden soll (...vielleicht, man wird sehen). Das Thema ist ein fiktiver Fährbahnhof mit einigen Industrie- und Hafengleisen, angesiedelt an der ostfriesischen Nordseeküste mit einer (Bahn-) Fährverbindung an eine fiktive Ostfriesische Insel. Epoche III, 60er Jahre, kurze Fahrzeuge.
Geplant habe ich erstmal mit Fleischmann ohne Bettung, wenn ich das umsetze werden das eher Flexgleise (noch nie benutzt), schlanke Weichen sind nicht drin, durch die geringe Tiefe sind die Radien im unteren Bereich, das ist mir Bewusst!
In der unteren Ebene ist ein minimaler Schattenbahnhof mit Kehrschleife. Alle Weichen sind an der Vorderkante und trotz minimaler Höhendifferenz erreichbar. Hier ist auch noch genug Raum zum optimieren, seht es als Platzhalter. Die Auffahrt zur eigentlichen Anlage ist eine Rampe am hinteren Rand, die könnte steil werden.
Das Gleis kommt unter/hinter einem Deich, der den hinteren Anlagenabschluss bildet, am rechten, hinteren Rand an die Oberfläche und durch ein Fluttor/Stöpe quasi aus dem Deich heraus. Ein paar Bäume kaschieren zusätzlich den engen Radius.
Es folgt ein kleiner Bahnhof mit Umfahrgleis. Hier halten Züge für Touristen sowie Hafen- und Industriearbeiter. Eine Lok kann den Zug umfahren (oder es ist ohnehin ein Wendezug) und den Bahnhof wieder entgegengesetzt verlassen. Züge oder einzelne Wagen für den Inselverkehr können, nachdem die Lok den Zug umfahren hat, auf eine kleine Bahnfähre (oranges Viereck) am linken, vorderen Rand gedrückt werden. Ich denke an die Fähre Fehmarn von Artitec und Drei-Achs Umbauwagen, VT98 oder ähnliches... und natürlich Güterwagen. Im Konzept sind die Wagen damit "auf der Insel" und aus dem Bahnhof.
Im mittleren Bereich gibt es eine Gütergleisanlage, dominiert von einem Kai mit einem Portal- oder Drehkran, einem Schuppen und einem Küstenmotorschiff. Das Gleis ist auch das Ziehgleis, um in ein Freiladegleis und einen Industrieanschluss zu kommen. Diagonal gibt es ein zusätzliches Gleis zum Umfahren und Abstellen.
Das kurze Gleis dient einer Rangierlok zur Wartung, Tanken und mit einem kleinen Schuppen als Schutz vor der salzigen Seeluft.
Als Ausgestaltung sehe ich eher wenig Gewächs (ausser den Bäumen am rechten Rand). Der Deich muss ein annähernd glaubwürdiges Profil haben, deswegen ist im hinteren Bereich auch nicht mehr viel los. Am Bahnhof steht ein kleines Empfangsgebäude, daneben natürlich der Verkaufswagen mit Krabbenbrötchen! :) Das mittelgroße Schiff ist ein Krabbenkutter, das runde Gebäude ein Leuchtturm - beides um die Szenerie stimmig zu machen. Das Gebäude neben dem Leuchtturm ist die Hafenverwaltung, der Platz daneben ist ein Lager für alle möglichen, nautischen Sachen wie Bojen etc..
Was mir gefällt:
- Ich habe den Platz eingehalten, es sind 5cm mehr in der Tiefe als gewollt, aber dann geht eine Kehre gar nicht mehr.
- Kein unendliches Oval, dafür habe ich Kato auf dem Teppich :)
- Norddeutschland ist eher platt, mit einem Deich kann man die Rampe (hoffentlich) gut kaschieren.
- Das Konzept habe ich mit Kato auf dem Teppich durchgespielt und es scheint zu funktionieren.
Was mir nicht gefällt:
- Enge Radien, kaum vermeidbar mit 45cm Tiefe. Kurze Fahrzeuge sollten aber damit klarkommen.
- Das Gleis am Kai ist gleichzeitig das Ziehgleis. Mit einer DKW wäre ein zweites Gleis drin, sieht aber überladen aus.
- Der Schattenbahnhof hat geringe Eingriffshöhe. Wendel geht bei der Tiefe nicht.
- Ich habe keine Idee wie ich die Industrie am Hafen vor dem Deich erklären soll.. und was da auf das Schiff ver- oder entladen wird.
So, jetzt kommt ihr, ich bin offen für jede Art der Kritik und gute Vorschläge! :)
LG,
EDDK
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Harald Marsch - 14.11.23 02:21
Hallo EDDK.
Zum Anlagenthema kleiner Hafen am Festland mit Fähre zu einer friesischen Insel: Die Idee finde ich Klasse.
Nun zu dem was dir nicht so gefällt:
- Die engen Radien sind bei den Platzverhältnissen nun mal nicht vermeidbar. Da musst du nur aufpassen, dass da wirklich nur kurze Fahrzeuge eingesetzt werden. Andererseits ist der Hafen ja auch kein Endpunkt einer Haupt-, sondern auch nur einer Nebenbahn. Diese kann ja z.B. auch nur einen schwachen Oberbau haben, so dass eh nur kleine Wagen und Loks mit wenig Gewicht da fahren.
- Das mit der DKW und einem zweiten Gleis am Kai würde ich auch lassen, so viel wird doch da nicht ständig ent- / verladen. Auch in der Epoche 3 war das Hafengeschäft mit den KüMos schon rückläufig, da war auch meist nur mal 1 Schiff pro Tag da. Dieses fuhr auch nicht immer die gleichen Linien ab, sondern nur Fracht zwischen den Inseln und dem Festland je nach Bedarf. So z.B. mal Baumaterial oder mal nen Trecker auf die Inseln, oder dann zur Erntezeit landwirtschaftliche Güter von den Inseln.
- Niedrige Eingriffshöhe im Schattenbahnhof: In deinem Schattenbahnhof hast du vorne noch etwas Platz. Ich hab da mal n deinem Plan etwas rum gemalt. Wenn du die Kurve in der Abfahrt so groß wie möglich ziehst und dadurch noch einen weiteren Bogen einbauen kannst, verlängerst du ja dadurch die Steilheit der Abfahrt. Diese Abfahrt machst du nur aus dünnen schmalen Trassenbrettern, damit du in der unteren Etage noch genug Platz hast. Je weiter du die Rampe in den Schattenbahnhof rein ziehst, desto höher kannst du ihn bauen und bekommst mehr Eingriffshöhe. Wenn du dann noch die Schattenbahnhofsgleise auf die Diagonale legst, werden sie auch etwas länger. Das einzigste Problem daran könnte der Radius des Wenders sein. Da müsstest du halt mal vorher testen, wie eng er noch sein darf um betriebssicher zu sein. Du wirst es kaum glauben, welcher Radius noch betriebssicher ist. Ich hatte mal eine Anlage mit verschlungener Acht in einem Aktenkoffer. Da war der kleinste Radius 16 cm und da fuhr eine T3 / BR80 von Arnold mit kurzen 2- achsigen Wagen noch problemlos durch, siehe Bild.
- Zur Industrie vor dem Deich: Also erst mal was grundsätzliches. Ein Hafen hinter einem Deich ist mir nicht bekannt. Industrie würde ich da auch nicht ansiedeln, eher ein Lager / eine Spedition. Das Lager kann z.B. zu einem Landhandel gehören mit z.B. Silos für Düngemittel oder Getreide. Das sind dann auch z.B. die Sachen, die mit dem KüMo transportiert werden und im Hafen umgeschlagen werden. Das Getreide kann z.B. mit dem Schiff ankommen, wird im Hafen entladen und auf einen LKW / Traktor mit Anhänger umgeladen und zum Silo gebracht. Dort wird es zwischengelagert und später per Bahn abgefahren. Genau umgedreht funktioniert das mit dem Düngemittel. So ein Silo hat auch den Vorteil durch seine Höhe, dass es bei Hochwasser / Sturmflut keine großen Schäden davon trägt. Nimmst du statt dessen eine Spedition, so hast du da einen Schuppen wie ein Güterschuppen am Bahnhof. Da ist die Lagerhöhe auch noch mindestens 1 Meter über Land und auch vor hohem Wasser geschützt. Die dazu gehörigen Fahrzeuge wie auch die Rangierlok des Hafens werden bei Ankündigung von hohem Wasser hinter das Deichtor gefahren und sind dann sicher bis der Wasserstand wieder tiefer ist.
Gruß,
Harald
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Zum Anlagenthema kleiner Hafen am Festland mit Fähre zu einer friesischen Insel: Die Idee finde ich Klasse.
Nun zu dem was dir nicht so gefällt:
- Die engen Radien sind bei den Platzverhältnissen nun mal nicht vermeidbar. Da musst du nur aufpassen, dass da wirklich nur kurze Fahrzeuge eingesetzt werden. Andererseits ist der Hafen ja auch kein Endpunkt einer Haupt-, sondern auch nur einer Nebenbahn. Diese kann ja z.B. auch nur einen schwachen Oberbau haben, so dass eh nur kleine Wagen und Loks mit wenig Gewicht da fahren.
- Das mit der DKW und einem zweiten Gleis am Kai würde ich auch lassen, so viel wird doch da nicht ständig ent- / verladen. Auch in der Epoche 3 war das Hafengeschäft mit den KüMos schon rückläufig, da war auch meist nur mal 1 Schiff pro Tag da. Dieses fuhr auch nicht immer die gleichen Linien ab, sondern nur Fracht zwischen den Inseln und dem Festland je nach Bedarf. So z.B. mal Baumaterial oder mal nen Trecker auf die Inseln, oder dann zur Erntezeit landwirtschaftliche Güter von den Inseln.
- Niedrige Eingriffshöhe im Schattenbahnhof: In deinem Schattenbahnhof hast du vorne noch etwas Platz. Ich hab da mal n deinem Plan etwas rum gemalt. Wenn du die Kurve in der Abfahrt so groß wie möglich ziehst und dadurch noch einen weiteren Bogen einbauen kannst, verlängerst du ja dadurch die Steilheit der Abfahrt. Diese Abfahrt machst du nur aus dünnen schmalen Trassenbrettern, damit du in der unteren Etage noch genug Platz hast. Je weiter du die Rampe in den Schattenbahnhof rein ziehst, desto höher kannst du ihn bauen und bekommst mehr Eingriffshöhe. Wenn du dann noch die Schattenbahnhofsgleise auf die Diagonale legst, werden sie auch etwas länger. Das einzigste Problem daran könnte der Radius des Wenders sein. Da müsstest du halt mal vorher testen, wie eng er noch sein darf um betriebssicher zu sein. Du wirst es kaum glauben, welcher Radius noch betriebssicher ist. Ich hatte mal eine Anlage mit verschlungener Acht in einem Aktenkoffer. Da war der kleinste Radius 16 cm und da fuhr eine T3 / BR80 von Arnold mit kurzen 2- achsigen Wagen noch problemlos durch, siehe Bild.
- Zur Industrie vor dem Deich: Also erst mal was grundsätzliches. Ein Hafen hinter einem Deich ist mir nicht bekannt. Industrie würde ich da auch nicht ansiedeln, eher ein Lager / eine Spedition. Das Lager kann z.B. zu einem Landhandel gehören mit z.B. Silos für Düngemittel oder Getreide. Das sind dann auch z.B. die Sachen, die mit dem KüMo transportiert werden und im Hafen umgeschlagen werden. Das Getreide kann z.B. mit dem Schiff ankommen, wird im Hafen entladen und auf einen LKW / Traktor mit Anhänger umgeladen und zum Silo gebracht. Dort wird es zwischengelagert und später per Bahn abgefahren. Genau umgedreht funktioniert das mit dem Düngemittel. So ein Silo hat auch den Vorteil durch seine Höhe, dass es bei Hochwasser / Sturmflut keine großen Schäden davon trägt. Nimmst du statt dessen eine Spedition, so hast du da einen Schuppen wie ein Güterschuppen am Bahnhof. Da ist die Lagerhöhe auch noch mindestens 1 Meter über Land und auch vor hohem Wasser geschützt. Die dazu gehörigen Fahrzeuge wie auch die Rangierlok des Hafens werden bei Ankündigung von hohem Wasser hinter das Deichtor gefahren und sind dann sicher bis der Wasserstand wieder tiefer ist.
Gruß,
Harald
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Ich finde die Idee gut, mein Vorschlag wäre aber noch einen Ingenlook einzubauen. 2 Gleise sind schon vorhanden, fehlt ein drittes Gleis.
http://k.f.geering.info/modellbahn/gleisplaene/inglenook.htm
Gruß Björn
http://k.f.geering.info/modellbahn/gleisplaene/inglenook.htm
Gruß Björn
Moin Zusammen,
Der Inglenook ist doch schon da mit dem oberen Umfahrgleis. Ein zusätzliches Gleis überlädt die Szenerie.
Gruß
Thomas
Der Inglenook ist doch schon da mit dem oberen Umfahrgleis. Ein zusätzliches Gleis überlädt die Szenerie.
Gruß
Thomas
Moin
Ich finde die Idee auch gut, zumal ich selbst an einem kleinen Hafen "doktere"
Aber vergiss bitte nicht die Abmessungen der Schiffe. Ein Kuemo hat locker 40 cm und der Fischotter ca 20 bis 25.
Vg
Ich finde die Idee auch gut, zumal ich selbst an einem kleinen Hafen "doktere"
Aber vergiss bitte nicht die Abmessungen der Schiffe. Ein Kuemo hat locker 40 cm und der Fischotter ca 20 bis 25.
Vg
Hallo, ich nochmal
Hier mal ein paar Bilder. Alles noch im Rohbau. Die schwarzen Flächen ist Festland und dazwischen das weiße wird später Wasser.
Die Schiffe sind Kartonmodelle. Die Schubleichter von HS-Design, der Fischkutter vom mdk Verlag und der Ponton von Scalescenes.
Die Gebäude ebenfalls fast alle aus Karton und teilweise Eigenbauten.
Vg
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Hier mal ein paar Bilder. Alles noch im Rohbau. Die schwarzen Flächen ist Festland und dazwischen das weiße wird später Wasser.
Die Schiffe sind Kartonmodelle. Die Schubleichter von HS-Design, der Fischkutter vom mdk Verlag und der Ponton von Scalescenes.
Die Gebäude ebenfalls fast alle aus Karton und teilweise Eigenbauten.
Vg
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Beitrag editiert am 14. 11. 2023 09:12.
Hallo,
mein erster Gedanke zur Industrie war "Fischkonserven", da braucht man einiges in der Zulieferung (ausser Fische ) wie Speiseöl, Gemüse, Gewürze, dazu Verpackungen (Dosen, Gläser, Karton, Papier) und weiteres wie Heizmittel (Kohle, Öl).
Beim Hafen könnte auch ein größeres Lager für "Wasserbau" liegen: Ein Haufen große Steine zur Uferbefestigung, Betonformteile, diverse Bojen samt Anker mit Ketten, ein paar "Verkehrszeichen", Spundwandteile, Holzstämme, Ketten und Seile in Kleincontainern, ein Bagger oder Kran, am Kai ein Arbeitsponton,... alles eingezäunt mit einem Drahtgeflecht. Hier der Link zu einem Luftbild, was man da alles finden kann:
https://www.google.de/maps/@52.4061514,4.85758...?hl=de&entry=ttu
Und danach ist die Anlage wahrscheinlich voll...
Noch eine Anmerkung zu Haralds Schattenbahnhof in #1:
Die leere Fläche innerhalb der Schleife könnte man für einige Stumpfgleise nutzen, um Triebwagen oder einfach nur weitere Fahrzeuge abzustellen.
Viele Grüße
Michael
mein erster Gedanke zur Industrie war "Fischkonserven", da braucht man einiges in der Zulieferung (ausser Fische ) wie Speiseöl, Gemüse, Gewürze, dazu Verpackungen (Dosen, Gläser, Karton, Papier) und weiteres wie Heizmittel (Kohle, Öl).
Beim Hafen könnte auch ein größeres Lager für "Wasserbau" liegen: Ein Haufen große Steine zur Uferbefestigung, Betonformteile, diverse Bojen samt Anker mit Ketten, ein paar "Verkehrszeichen", Spundwandteile, Holzstämme, Ketten und Seile in Kleincontainern, ein Bagger oder Kran, am Kai ein Arbeitsponton,... alles eingezäunt mit einem Drahtgeflecht. Hier der Link zu einem Luftbild, was man da alles finden kann:
https://www.google.de/maps/@52.4061514,4.85758...?hl=de&entry=ttu
Und danach ist die Anlage wahrscheinlich voll...
Noch eine Anmerkung zu Haralds Schattenbahnhof in #1:
Die leere Fläche innerhalb der Schleife könnte man für einige Stumpfgleise nutzen, um Triebwagen oder einfach nur weitere Fahrzeuge abzustellen.
Viele Grüße
Michael
Ralf aus Berlin - 14.11.23 10:13
Hallo,
Die Idee find ich Klasse. Am Gleisplan würde ich persönlich nichts verändern. Lediglich zum Schattenbahnhof hätte ich Anregungen.
Durch eine zusätzliche Schleife würde er tiefer liegen, ihn aber am vorderen Rand zur besseren Erreichbarkeit belassen. Mit Bogenweichen erreicht man auch so eine ausreichende Nutzlänge.
Die Steigung könnte ein Problem werden. Zumal die Zufahrt zum Sbf "unter Wasser " liegt.
Also den Hafen am besten bei Flut darstellen.
Und vielleicht vorher mit den vorgesehenen Loks probefahren.
Auf Flexgleis würde ich verzichten. Ist bei solch engen Radien nicht so ganz einfach zu verlegen.
Anbei meine kurz hingeschmierte Zeichnung zum Schattenbahnhof.
Gruß aus Berlin
Ralf
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Die Idee find ich Klasse. Am Gleisplan würde ich persönlich nichts verändern. Lediglich zum Schattenbahnhof hätte ich Anregungen.
Durch eine zusätzliche Schleife würde er tiefer liegen, ihn aber am vorderen Rand zur besseren Erreichbarkeit belassen. Mit Bogenweichen erreicht man auch so eine ausreichende Nutzlänge.
Die Steigung könnte ein Problem werden. Zumal die Zufahrt zum Sbf "unter Wasser " liegt.
Also den Hafen am besten bei Flut darstellen.
Und vielleicht vorher mit den vorgesehenen Loks probefahren.
Auf Flexgleis würde ich verzichten. Ist bei solch engen Radien nicht so ganz einfach zu verlegen.
Anbei meine kurz hingeschmierte Zeichnung zum Schattenbahnhof.
Gruß aus Berlin
Ralf
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Obersielrichter - 14.11.23 10:27
Ahoi!
Sehr schöne Idee! Zum Thema Hafen hinter dem Deich fällt mir Büsum ein. Der Hafen liegt einerseits hinter einem Sperrwerk und Außendeichen, andererseits gibt es zum Ort einen alten Deich. Gut das ist Nordfriesland. Genau wie Dagebüll Mole - also vor dem Deich -, wo sogar Kurswagen ankommen.
Es gibt also nichts was es nicht gibt und was man nicht mit einer guten Erzählung erklären könnte.
Cheers
Jens
Sehr schöne Idee! Zum Thema Hafen hinter dem Deich fällt mir Büsum ein. Der Hafen liegt einerseits hinter einem Sperrwerk und Außendeichen, andererseits gibt es zum Ort einen alten Deich. Gut das ist Nordfriesland. Genau wie Dagebüll Mole - also vor dem Deich -, wo sogar Kurswagen ankommen.
Es gibt also nichts was es nicht gibt und was man nicht mit einer guten Erzählung erklären könnte.
Cheers
Jens
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: brummi
Ein Kuemo hat locker 40 cm und der Fischotter ca 20 bis 25
Moin
Das sind dann aber ziemlich große Fischotter...
Moin EDDK
Schönes Projekt. Bezüglich Industrie. Ja, meist war die hinterm Deich. Aber da ja mittlerweile alles für die Touristen zugebaut wurde und wird, bleibt Industrie/Gewerbe nur dieser Platz. Wie schon geschrieben: Fischverarbeitung (Konservenfabrik, Kühlhäuser) und Lagerhäuser für die Versorgung der Inselbewohner. Nicht zu vergessen das Lager für Bojen und Tonnen ( defekt und instandgesetzt), Bagger etc.
Wenn du im SB einen Halbkreis für eine Kehrschleife hinbekommst, warum sollte dann kein ganzer Kreis für eine Wendel Platz haben? Klar, mit engen Radien und damit einer nicht ganz geringen Steigung. Aber die Züge sind kurz, meist ja nicht mal Übergabelänge. Insofern sollte das keinen Hinderungsgrund darstellen. Denn mehr Eingriffstiefe solltest du unbedingt vorsehen! Und dann, wie schon erwähnt, mehrere Abstellgleise für Trieb- und Güterwagen.
Genaugenommen bräuchtest du im SB ja nicht mal eine Kehrschleife. Mehrere Stumpfgleise, davon eines mit Umsetzmöglichkeit. Ansonsten: P-Zug kommt an, Neue Lok kommt vom Wartegleis neben der Wendel, setzt an den ehemaligen Zugschluss, Zug fährt wieder zum Hafen, ehemalige Zuglok fährt zum Wartegleis.
Güterzüge werden dank besserer Zugänglichkeit jedes mal neu zusammengestellt. (hier könnte man fast über ein einfaches Fracht-/Wagenkartensystem nachdenken)
Gruß Ralph
Hallo EDDK
Wen ich mich da als Bergler einmischen darf, der nichts von Hafen- Anlagen am Hut hat ausser aus der Fernfahrer Zeit
von den Hafen Hamburg und Kiel, hätte ich folgender Vorschlag.
Weil ich auch am Bau eines Diorama bin auf derselben schmalen Tischplatten Grösse.
Die Sichtbare Anlagere finde ich super schön
Den SCHABA würde ich auch Diagonal anlegen wie es Harald im Bild 1 zeigt.
zusätzlich noch 1-2 Gleise mehr wen es der Platz erlaubt. Den man hat schnell einige Züge mehr im Angebot und eine Vielfalt im Betriebsablauf macht das ganze noch interessanter.
Den SCHAB würde ich auch etwas tiefer legen, wegen der Zugangs Möglichkeit, das wäre doch mit einem Wendel machbar.
Meint der Bergbahn er,
mit Gruss aus der Schweiz
Henri
Wen ich mich da als Bergler einmischen darf, der nichts von Hafen- Anlagen am Hut hat ausser aus der Fernfahrer Zeit
von den Hafen Hamburg und Kiel, hätte ich folgender Vorschlag.
Weil ich auch am Bau eines Diorama bin auf derselben schmalen Tischplatten Grösse.
Die Sichtbare Anlagere finde ich super schön
Den SCHABA würde ich auch Diagonal anlegen wie es Harald im Bild 1 zeigt.
zusätzlich noch 1-2 Gleise mehr wen es der Platz erlaubt. Den man hat schnell einige Züge mehr im Angebot und eine Vielfalt im Betriebsablauf macht das ganze noch interessanter.
Den SCHAB würde ich auch etwas tiefer legen, wegen der Zugangs Möglichkeit, das wäre doch mit einem Wendel machbar.
Meint der Bergbahn er,
mit Gruss aus der Schweiz
Henri
Norrskenet - 14.11.23 11:05
Moin moin EDDK,
sehr schöne Idee, und mal ein Gegensatz zu den recht weit verbreiteten "Alpen"-Anlagen:
Die Kombination Bahn & Meer fasziniert auch mich immer wieder und wird bei mir eventuell auch noch mal ein zusätzliches (ebenfalls Regal-)Element beleben werden.
Zwei ergänzende Vorschläge:
● Soweit es räumlich irgendwie möglich ist, würde ich versuchen, die Kurve rechts vorn mit zumindest einem kurzen R3- oder R4-Gleisstück zu beginnen, um den Übergang optisch harmonischer zu gestalten.
● Und allgemein - auch bei Architektur-Modellen - ist es der Vision dienlich, die Anlage ginge über ihre unabänderlichen Ränder hinaus, wenn Du die vorderen Gleise NICHT ausgerechnet parallel zur vorderen Anlagen-Kante verlegst: Klar sind wir Regal-Bahner da räumlich beschränkt, doch meistens findet sich noch irgendein Kniff.
Hp1 und Schiff ahoi, Norrskenet!
sehr schöne Idee, und mal ein Gegensatz zu den recht weit verbreiteten "Alpen"-Anlagen:
Die Kombination Bahn & Meer fasziniert auch mich immer wieder und wird bei mir eventuell auch noch mal ein zusätzliches (ebenfalls Regal-)Element beleben werden.
Zwei ergänzende Vorschläge:
● Soweit es räumlich irgendwie möglich ist, würde ich versuchen, die Kurve rechts vorn mit zumindest einem kurzen R3- oder R4-Gleisstück zu beginnen, um den Übergang optisch harmonischer zu gestalten.
● Und allgemein - auch bei Architektur-Modellen - ist es der Vision dienlich, die Anlage ginge über ihre unabänderlichen Ränder hinaus, wenn Du die vorderen Gleise NICHT ausgerechnet parallel zur vorderen Anlagen-Kante verlegst: Klar sind wir Regal-Bahner da räumlich beschränkt, doch meistens findet sich noch irgendein Kniff.
Hp1 und Schiff ahoi, Norrskenet!
Beitrag editiert am 14. 11. 2023 11:10.
KurtHarders - 14.11.23 15:56
Hallo,
ich schließe mich der Meinung von #9 (Ralph) an: lass die Kehrschleife weg und betreibe die Anlage mit dem sichtbaren Endbahnhof am Hafen sowie dem versteckten Endbahnhof z.B. hinter einer Kulisse oder eben als abgesengten Schattenbahnhof.
Ich hatte bei meinem Projekt auch erst einen recht komplizierten Schattenbahnhof mit Wendemöglichkeit vorgesehen. Nach einer "Meditation" vor dem Gleisbild bin ich dann bei dem Aufbau im Bild gelandet.
Grüße, und viel Erfolg bei dem schönen Projekt, Kurt
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ich schließe mich der Meinung von #9 (Ralph) an: lass die Kehrschleife weg und betreibe die Anlage mit dem sichtbaren Endbahnhof am Hafen sowie dem versteckten Endbahnhof z.B. hinter einer Kulisse oder eben als abgesengten Schattenbahnhof.
Ich hatte bei meinem Projekt auch erst einen recht komplizierten Schattenbahnhof mit Wendemöglichkeit vorgesehen. Nach einer "Meditation" vor dem Gleisbild bin ich dann bei dem Aufbau im Bild gelandet.
Grüße, und viel Erfolg bei dem schönen Projekt, Kurt
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Hallo EDDK,
ein schönes Thema hast du dir gesucht!
Am Plan würde ich nichts groß verändern. Vielleicht das vordere Gleis mit Bahnsteig ein wenig drehen, um die Parallelität mit der Vorderkante aufzuheben.
Die Deichproblematik würde ich »historisch« lösen: Als die Bahn 189x zusammen mit dem neuen Hafen gebaut wurde, musste man durch den Deich durch. Natürlich mit allem Deichschottschnickschnack nach den Regeln der damaligen Ingenieurskunst.
Durch ein jüngeres Bauprojekt in den frühen 1950er Jahren ergab sich eine Landgewinnung und damals wurde der neue Deich weiter draussen gebaut, was dem Hafen zum Vorteil gereichte, da damit etwas geschützter. Der alte Deich blieb natürlich stehen und kann nach wie vor bei Flut geschlossen werden. So ist das zuweilen an der Küste
Beim Sbf würde ich schlicht auf die Schleife verzichten. Betrieblich bringt die dir keinen Vorteil, zumal auch mögliche Vorbilder Punkt-zu-Punkt-Verkehr haben.
Stattdessen mehr Stumpfgleise oder was ich mir sehr gut vorstellen könnte, ein Sbf als Schublade mit parallelen Gleisen, nach diesem Prinzip beispielsweise: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1052859#aw4
Dafür sollte es genügen, gleich nach der ersten Kurve im unsichtbaren Bereich in die »Schublade« einzufahren. Am anderen Ende der Schubladengleise, könnten diese in feste Lokabstellgleise übergehen.
Nur bei Spielbetrieb muss die Schublade aufgezogen werden, ansonsten ist die Anlagengrundfläche wie geplant und alles schön verstaut.
Schöne Grüße, Carsten
ein schönes Thema hast du dir gesucht!
Am Plan würde ich nichts groß verändern. Vielleicht das vordere Gleis mit Bahnsteig ein wenig drehen, um die Parallelität mit der Vorderkante aufzuheben.
Die Deichproblematik würde ich »historisch« lösen: Als die Bahn 189x zusammen mit dem neuen Hafen gebaut wurde, musste man durch den Deich durch. Natürlich mit allem Deichschottschnickschnack nach den Regeln der damaligen Ingenieurskunst.
Durch ein jüngeres Bauprojekt in den frühen 1950er Jahren ergab sich eine Landgewinnung und damals wurde der neue Deich weiter draussen gebaut, was dem Hafen zum Vorteil gereichte, da damit etwas geschützter. Der alte Deich blieb natürlich stehen und kann nach wie vor bei Flut geschlossen werden. So ist das zuweilen an der Küste
Beim Sbf würde ich schlicht auf die Schleife verzichten. Betrieblich bringt die dir keinen Vorteil, zumal auch mögliche Vorbilder Punkt-zu-Punkt-Verkehr haben.
Stattdessen mehr Stumpfgleise oder was ich mir sehr gut vorstellen könnte, ein Sbf als Schublade mit parallelen Gleisen, nach diesem Prinzip beispielsweise: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1052859#aw4
Dafür sollte es genügen, gleich nach der ersten Kurve im unsichtbaren Bereich in die »Schublade« einzufahren. Am anderen Ende der Schubladengleise, könnten diese in feste Lokabstellgleise übergehen.
Nur bei Spielbetrieb muss die Schublade aufgezogen werden, ansonsten ist die Anlagengrundfläche wie geplant und alles schön verstaut.
Schöne Grüße, Carsten
Hallo zusammen,
vielen Lieben Dank für die ganzen Hinweise. Ich habe leider gerade nicht die Zeit im Detail auf alle eure Hinweise einzeln einzugehen, es gab aber auch viele Mehrfachnennungen... ;) Büsum ist tatsächlich eine der Inspirationen gewesen, vor allem für die Deichdurchfahrt.
Was ich zunächst mal mitnehme:
- Das Thema scheint auch anderen zu gefallen. Und manche bauen sogar ähnliches! :)
- Die Gleisanlage an der Oberfläche passt soweit, also keine DKW bzw. weiteres Gleis. War ja auch meine Vermutung.
- Ich probiere mal die Gleise ein wenig zu winkeln oder sanfte Bögen reinzubringen wo es Sinn macht. Würde aber wohl lieber bei Stückgleis bleiben, weil ich mit Flex keine Erfahrung habe. Eine Fehlerquelle weniger...
Zum Schattenbahnhof gibt es wohl zwei Tendenzen:
- Nur ein/zwei verdeckte Gleise am hinteren Rand. Ich sehe da ein Problem mit dem Zugriff/Beobachtung, vor allem wenn man keinen Wendezug hat muss man irgendwie umsetzen. Wenn ich aber eh in eine untere Ebene komme, kann ich auch die Schleife bauen.
- Deutlich komplexerer Untergrund mit einer längeren Auffahrt für mehr Höhendifferenz. Da dies mein Erstlingswerk mit mehr als einer Ebene wird, habe ich da etwas Respekt vor.
Die Abstellgleise müssen nicht viel länger sein, die Option einen Zug zu wenden oder zumindest im Untergrund am vorderen Rand sichtbar umsetzen zu können möchte ich aber behalten.
Wendel scheidet bei den kleinen Radien rein rechnerisch aus, weil man in einer Umdrehung nicht genug Höhe gewinnen kann ohne das es zu steil wird. Ich rechne das aber mal durch...
Ich rechne und spiele mal ein wenig mit der Steigung rum und hoffe, dass es bei "Flut" passen wird. :)
Soweit erstmal, vielen Dank noch mal!
Gruß,
EDDK
vielen Lieben Dank für die ganzen Hinweise. Ich habe leider gerade nicht die Zeit im Detail auf alle eure Hinweise einzeln einzugehen, es gab aber auch viele Mehrfachnennungen... ;) Büsum ist tatsächlich eine der Inspirationen gewesen, vor allem für die Deichdurchfahrt.
Was ich zunächst mal mitnehme:
- Das Thema scheint auch anderen zu gefallen. Und manche bauen sogar ähnliches! :)
- Die Gleisanlage an der Oberfläche passt soweit, also keine DKW bzw. weiteres Gleis. War ja auch meine Vermutung.
- Ich probiere mal die Gleise ein wenig zu winkeln oder sanfte Bögen reinzubringen wo es Sinn macht. Würde aber wohl lieber bei Stückgleis bleiben, weil ich mit Flex keine Erfahrung habe. Eine Fehlerquelle weniger...
Zum Schattenbahnhof gibt es wohl zwei Tendenzen:
- Nur ein/zwei verdeckte Gleise am hinteren Rand. Ich sehe da ein Problem mit dem Zugriff/Beobachtung, vor allem wenn man keinen Wendezug hat muss man irgendwie umsetzen. Wenn ich aber eh in eine untere Ebene komme, kann ich auch die Schleife bauen.
- Deutlich komplexerer Untergrund mit einer längeren Auffahrt für mehr Höhendifferenz. Da dies mein Erstlingswerk mit mehr als einer Ebene wird, habe ich da etwas Respekt vor.
Die Abstellgleise müssen nicht viel länger sein, die Option einen Zug zu wenden oder zumindest im Untergrund am vorderen Rand sichtbar umsetzen zu können möchte ich aber behalten.
Wendel scheidet bei den kleinen Radien rein rechnerisch aus, weil man in einer Umdrehung nicht genug Höhe gewinnen kann ohne das es zu steil wird. Ich rechne das aber mal durch...
Ich rechne und spiele mal ein wenig mit der Steigung rum und hoffe, dass es bei "Flut" passen wird. :)
Soweit erstmal, vielen Dank noch mal!
Gruß,
EDDK
Oh, etwas wichtiges vergessen:
Ich habe aus irgendeinem Grund ja schon Silos als Platzhalter verwendet, unbewusst einfach aus der Beobachtung heraus. Aber jetzt verstehe ich auch, warum die da sind! Getreide macht vollkommen Sinn...
Fischverarbeitung finde ich aber auch spannend... Tankwagen mit Speiseöl? :)
Die Größe der Schiffe habe ich auch im Blick, da ist aber auch noch Luft... habe erstmal genommen was da ist, der Artitec Krabbenkutter hat 95mm
Ich habe aus irgendeinem Grund ja schon Silos als Platzhalter verwendet, unbewusst einfach aus der Beobachtung heraus. Aber jetzt verstehe ich auch, warum die da sind! Getreide macht vollkommen Sinn...
Fischverarbeitung finde ich aber auch spannend... Tankwagen mit Speiseöl? :)
Die Größe der Schiffe habe ich auch im Blick, da ist aber auch noch Luft... habe erstmal genommen was da ist, der Artitec Krabbenkutter hat 95mm
Hallo,
wegen einer Wendel mit kleinem Radius und geringer Steigung schau doch mal da rein:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=587061#aw1 und die enthaltenen Links.
Vor über 12 Jahren gebaut, demnächst (naja, irgendwann in den nächsten Jahren ) werde ich noch so eine Wendel bauen, diesmal im Uhrzeigersinn nach oben. Und ja, das Teil ist immer noch stabil und mittlerweile auch seit gut 3 Jahren fest eingebaut.
Damals war's nur ein neugieriges Experiment, das sich als erfolgreich erwiesen hat.
Ich kann die Bauweise durchaus empfehlen -- wenn jemand Pappe nicht mag, der kann ja dünnes Sperrholz nehmen.
Durch die Lackierung ist das auch einigermaßen wassergeschützt und wegen der weißen Farbe auch gut beschriftbar -- das ist recht nützlich
Viele Grüße
Michael
PS: Hier in #17 und in #28 sieht man die Wendel eingebaut: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1051292#aw17
wegen einer Wendel mit kleinem Radius und geringer Steigung schau doch mal da rein:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=587061#aw1 und die enthaltenen Links.
Vor über 12 Jahren gebaut, demnächst (naja, irgendwann in den nächsten Jahren ) werde ich noch so eine Wendel bauen, diesmal im Uhrzeigersinn nach oben. Und ja, das Teil ist immer noch stabil und mittlerweile auch seit gut 3 Jahren fest eingebaut.
Damals war's nur ein neugieriges Experiment, das sich als erfolgreich erwiesen hat.
Ich kann die Bauweise durchaus empfehlen -- wenn jemand Pappe nicht mag, der kann ja dünnes Sperrholz nehmen.
Durch die Lackierung ist das auch einigermaßen wassergeschützt und wegen der weißen Farbe auch gut beschriftbar -- das ist recht nützlich
Viele Grüße
Michael
PS: Hier in #17 und in #28 sieht man die Wendel eingebaut: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1051292#aw17
Beitrag editiert am 15. 11. 2023 20:49.
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