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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Radschleifer für 2-Achser

THEMA: Radschleifer für 2-Achser
Startbeitrag
Lou - 24.11.23 18:11
Hallo Freunde der N-Bahn,
für einen MTX-Wagen, Uraltmodell 3002 mit Metallchassis,  habe ich eine Innenbeleuchtung gebastelt. soweit funktioniert das auch ohne Flachern und mit Nachleuchtzeit von ca. 5 sec, bis es meklich dunkler wird. Nun fehlt mir die zündende Idee für die Spannungsabnahme an den Rädern. Diese sind aus Metall und auf der Achse isoliert aufgepresst. Ich kann also keine Achsschleifer verwenden, wg. Kurzschluss (Metallchassis). Bei ESU gibt es wohl Radschleifer, die mir allerings sehr (zu) groß erscheinen. Hat jemand damit Erfahrung oder bessere Alternativen? Am liebsten wäre mir eine Konstruktion mit dünnem Federstahl, um die Reibung möglichst gering zu halten.
Auf tolle Vorschläge hoffend grüßt freudlichst
Ulrich
Anbei noch einige Fotos zur Veranschaulichung des Einbaus. Bei den winzigen Teilen eine Herausforderung!

Die von Lou zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login


Hallo Ulrich, vielleicht wäre das eine Lösung.
https://www.n-f-m.eu/bauprojekte/schlusslichtla...8835b85ba5eb19f/4672  
Hier geht es zwar um den Einbau einer Schlußbeleuchtung, aber das ist in deinem Fall ja die gleiche Stromabnahme. Wenn du ein Metallchassis hast, muss der Bronce Federstahldraht eben isoliert werden. Da fällt dir bestimmt was ein.
Gruß elber
Hallo Ulrich,

Die Achse sind doch einseitig isoliert. Du kannst z. B. Aderendhülsen auf die Achse schieben und daran Litze als Verbindung zur Beleuchtung anlöten. Funktioniert einwandfrei. Das ist hier im Forum schon oft beschrieben worden. Guck mal in der Suchfunktion.

Gruß Philipp
Hallo Philipp,
die Achsen sind nicht isoliert, denn sie liegen im den Lagen des Metallchassis. Die Räder sind auf den Achsen isoliert.
Beste Grüße Ulrich
Hallo Elber,
danke für die Anleitung. Dies scheint mir ein machbarer Ansatz zu sein. Die zusätzliche Schwierigkeit ist lediglich das Metallchassis (gibt es heute nicht mehr, alles Plastik und selbstisolierend). Mal sehen ob sich das kurzschlussfrei realisieren lässt!
Gruß Ulrich
Hallo Ulrich,

danke. Das war mir nicht bekannt. Wieder was gelernt.

Gruß Philipp
Hallo,

Federbroncedraht auf ein Stückchen Streifenrasterplatine löten und dann so biegen, daß der Draht von den Innenseiten der Radscheiben den Strom abnimmt.

Grüße Michael Peters
Die Idee mit der Platine „6 ist gut. So braucht der Draht nicht extra isoliert werden.
Gruß elber
In vergleichbaren Fällen wickle ich den Draht einfach 3-, 4-mal locker um die Achse. Bei einer so guten Pufferung sollte das bereits zu einem guten Ergebnis führen.
Hi AnTic,
guter Gedanke, jedoch siehe #3
LG Ulrich
Hallo Lou,
das Problem hatte ich schon mit alten Piko - Wagen. Alles aus Blech. (Für die Stromabnahme aber ideal!)
Da das bei Dir mit Adernendhülsen (und angelöteten Draht) so nicht geht wegen der Achshalter, im Boden links und rechts der "alten" Befestigungsschraube 2 neue Löcher für die Befestigung durch Blech UND Plast bohren und das Blechteil zwischen den Achsen durchtrennen. Nicht in der Mitte, dort sitzt ja die Original-Befestigungsschraube. Mit den neuen Schrauben kann jetzt gleichzeitig der Strom von jedem Achslager ins "innere" übertragen werden.

Grüße
Lutz
Hi Lutz,
danke für die Anteilnahme! Wie im Startbeitrag in den Fotos 1,3 und zu sehen ist, sind die tragenden Teile aus Metallguss oder filgranem Blech (deshalb mag ich die Wägelchen so gerne). Ein Durchtrennen und isolieren geht also nicht, da sonst die gesamte Konstruktion zuerstört würde. Dawerde ich wohl so wie in der Beschreibung von link#1 angezeigt verfahren müssen. Die dazu nötige Platine mit den Federstahldrähten lässt sich ja dann leicht an der Zentralschraube befestigen. Die Drähte zum Glwichrichter sing ohnehin schon zum Wagenboden durchgeführt.
Danke und lg Ulrich
Moin.

Ich nutze für so etwas gerne die Federbronze von Kuswa https://www.kuswa.de/Zubehoer/ in 0,8x0,1 mm.
Die sind leicht federnd, so das es keinen großen Rollwiderstand gibt. Außerdem lassen sie einfach und leicht verarbeiten.


Grüße aus dem südlichen Ostfriesland

Andreas
Sevus Andreas,
das ist es, was ich suche, danke!
Grüße aus dem südlichen Bayern, fast so schön wie Ostfriesland zum Radeln!
Ulrich
Stimmt. Das mit der Achsaufhängung habe ich nicht beachtet.
Wenn man der gebogenen Nase für die Achse jedoch ein Verhüterli überzieht. Aus einem glatten Kunststoff der wenig Reibung hat, wie z.B. Polyethylen (PE, Tütenplastik) oder Teflon dann könnte man die Achse zur Stromabnahme nutzen. Das wäre bestimmt weniger Aufwand als Schleifer zu basteln. Es muss auch nur 1 Seite isoliert werden.
Danke für den Tip mit den N-Freunden, ich werd mir bei amaz**** so einen Draht für H0e kaufen

gruss aus gSi-Berg
Achim


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