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THEMA: ? Fohrmann Radsatzrichtgerät / Abzieher

THEMA: ? Fohrmann Radsatzrichtgerät / Abzieher
Startbeitrag
Dirk - 08.12.23 15:06
Hallo zusammen,

ich denke über die Beschaffung von Werkzeug nach, um Räder zu tauschen, zum Beispiel für Haftreifen oder zum Einstellen der Spur. Da führt der Weg erst einmal zu Forhmann.

Allerdings gibt es da diverse sehr ähnliche Werkzeuge, die Laut Beschreibung zwar etwas anders machen, technisch aber sehr ähnlich sind.

Daher die Frage: Was kann der Abzieher ( https://www.fohrmann.com/de/abzieher-fuer-raed...-z-bis-28-mm-oe.html ) , was das Radsatzrichtgerät  ( https://www.fohrmann.com/de/radsatz-richtgeraet-fuer-modellbahn-spur-h0.html ) nicht kann? Da legt man doch auch die Achse in die Halterung und prässt die Achse aus. Das Richtgerät scheint ja den Vorteil zu haben, dass man auch reinpressen kann, weil der Abstand so groß ist, dass man auch ein Radsatz vor den Halter bekommt. Ich vermute mal, dass das bei den Abzieher nicht passen würde.

Der Mehrnutzen des Ritzelabsziehers sehe ich jetzt für Ritzel nicht, höchstens für Schnecken, weil die Haken klein sind, so dass sie eher zwischen Schnecke und Motor passen. https://www.fohrmann.com/de/ritzelabzieher-abz...r-modellmotoren.html Oder übersehe ich da was?

Kann da vielleicht jemand Licht ins Dunkle bringen?

Vielen Dank und viele Grüße

Dirk


Hallo Dirk,

das sieht ja auf den Beispielbildern alles schön aus, aber in praxi sind die Gegenlager so dick, daß Du damit nicht richtig an das Werkstück herankommst.

Grüße Michael Peters
Hallo Dirk,
die von Dir angeführten Abzieher habe ich alle, sind ausnahmslos für die Tonne. Auch sind die mitgelieferten Spitzen absoluter Schrott, die sind so weich, daß sie sich sofort verbiegen. Weder zum Abziehen von Rädern noch für Schnecken oder Ritzel habe ich bis heute etwas Brauchbares am Markt gefunden.
Gruß
Klaus
Hallo Dirk,

ist jetzt nur mal meine Meinung & Erfahrung,
die Abzieher sind, und bedingt auch zum aufpressen geeignet.
Der Vorteil des Radsatzrichtgerätes ist das du auch größere Räder aufpressen kannst und auch etwas feinfühliger arbeiten kannst. Ich kann mir vorstellen das bei sehr fest sitzenden Messingschnecken das Radsatzrichtgerät die erforderlichen Kräfte zum entfernen nicht verträgt und beschädigt wird.
Sehr oft spanne ich die jeweilige Gerätschaft in einen kleinen Maschinenschraubstock (Proxxon MS4) ein, dann bleiben die Hände frei zum halten / ausrichten der Achse, des Rads, Motor mit Schnecke etc. und zum drehen am Stellrads.
Etwas Übung brauch es schon.

Was die Problematik der Spitzen angeht, sehe ich etwa anders als Klaus. Zu weich habe ich da noch keine erlebt, verbogen ist mir auch noch keine aber speziell die dünnen sind mir direkt abgebrochen.
Die 1,8mm und 1,4mm sowohl Plan wie auch für spitzengelagerte Achsen sind problemlos,
Die 0,9mm und 1,1mm  neigen viel zu schnell dazu abzubrechen, da habe ich mir spezielle Spitzen (als Set) selber hergestellt (nur mit Bosch IXO, Proxxon FBS, Feile und Schmirgelpapier), mit denen ich sogar bei alten MTX Motoren die Schnecken abziehe.

Ich habe auch noch den Abzieher bis 35mm im Sortiment, da wollte ich immer mal die Haken modifizieren.

Ich bin jedenfalls mit den Teilen zu frieden.

Gruß Detlef

PS: die Alternativen sind auch alle nur so gut wie ihre Spitzen, aber die taugen in dem Bereich also auch nicht so viel.
Hallo DIrk,

ich hab so was:
https://www.ebay.de/itm/404547296900?_trkparms=..._CLK%7Cclp%3A4429486
... wenn Du mal wieder in die Rheinhöhe kommst, dann könnt ich den mitbringen. Ich hab die dünnste Spitze verbogen (war aber glaub ich bei einem Ritzel.) Beim Abziehen stützt sich da immerhin das Rad gegen eine Platte. Sonst bin ich bei Detlef: Ich nutze andere Methoden häufiger. Die "ein kleiner Schlag mit dem Niethammer-Methode" nicht zu vergessen: ein abgebrochener Hartmetallbohrkopf für den Dremel als Mikro-Durchschläger dazu und ein kleiner U-Stahl mit Schlitz..
Zum Einstellen des Radabstands nehm ich eine simple Lehre und die Hand. Eine Parallelzange hilft auch in vielen Fällen
Gruß
Klaus
Hallo Dirk,

ich habe das Radsatzrichtgerät mit mehreren Dornen, auch solchen, die eine konische Bohrung für die Achsspitzen haben und bin damit sehr zufrieden. Ein Dorn ist mir in 7 Jahren mal abgebrochen. Der Radabstand lässt sich damit sehr gut und auch feinfühlig einstellen. Ich hab mir damals auch gleich die Messlehre für 7,4 mm mit gekauft.

Gruß Philipp
Hallo Dirk,

repariere mal bitte die Überschrift, das "r" vor dem "h", da tun einem die Augen weh *g*...

Ich habe auch diverse Fohrmann-Gerätschaften; als Abzieher finde ich den von dir hinter den ersten Link gesetzten nicht so wirklich geeignet. Ich habe dafür https://www.fohrmann.com/de/abzieher-fuer-raeder-spur-h0-bis-35-mm-oe.html
Der begleitet mich schon ein paar Jahre, als ich ihn kaufte wurde er noch für alle Spuren beworben. Ist zwar mit den Backen etwas fummeliger anzusetzen. Dafür aber durch die Form der Backen besser geeignet, gerade in N, um in kleine Zwischenräume zu kommen! Mit dem hast du im Gegensatz zu dem von dir avisierten auch die Chance, die Räder von fest eingebauten Achsen loszubekommen...

Das Radsatz-Richtgerät besitze ich ebenfalls; wie der Name schon sagt, ist es besser geeignet, die Spurweite einzustellen, bzw. auch, um Räder aufzupressen. Noch besser geeignet wäre natürlich dafür https://www.fohrmann.com/de/aufpressvorrichtung-fuer-modellbahnraeder.html , da man damit auch den Versatz berücksichtigen kann, vorausgesetzt, man erwirbt die Aufpressbuchsen
https://www.fohrmann.com/de/aufpressbuechsen-fuer-loks-diverse-fabrikate.html  dazu. Aber erstens ist das Gerät sowieso seit einiger Zeit nicht mehr lieferbar. Und zweitens "spielt es" preislich in einer ganz anderen, wie ich finde, zu teueren "Liga"!

So richtig "zu Ende gedacht" ist wohl bei Fohrmann so einiges nicht . So wäre der Abzieher wesentlich effizienter und auch besser anzusetzen und gleichmäßiger anzuziehen, würde er, wie solche Geräte im KFZ-Bereich, über drei oder vier Backen verfügen! der 120°- oder 90°-Versatz ließen die Werkstücke nicht so kräftig ver- oder rausrutschen, wie bei dem Fohrmann Abzieher...

Und was Klaus oben @#2 anmerkt, würde ich so nicht unterschreiben! Die einsetzbaren Spitzen sind nach meiner Erfahrung eher zu sehr gehärtet und extrem bruchgefährdet! Mir sind schon ein paar gesplittert, allerdings eher im H0-Bereich, wo die Radsätze oder Ritzel zuweilen widerborstiger sind, als bei uns in N. Und ich mußte deshalb zum Abzieher schon mal eine neue Spindel nachbestellen, weil die eingesetzte Spitze genau am Spindelende brach, die Öffnung verschloß, aber nicht mehr rauszukriegen war! Und Aufbohren ist da keine Alternative, das umgebende Material ist wesentlich weicher als die Spitzen, da würde jeder Bohrer verlaufen und die Aufnahme unbrauchbar machen!
Und, ja, der "Service" bei Fohrmann ist zumindest "ausbaufähig"! Ich mußte die Spindel teuer bezahlen, obwohl das ja offensichtlich ein Konstruktionsfehler ist, daß die Spitze so an dieser Stelle (ab-)brechen kann! Und selbst die habe ich erst gekriegt, nachdem ich gedroht hatte, nichts mehr zu kaufen, anfangs sollte ich einen kompletten Abzieher neu kaufen!
Nachdem ich dort schon etliche hundert Euros "gelassen" habe, ich habe beispielsweise die Stufenspannzangen in allen Größenausführungen https://www.fohrmann.com/de/stufenspannzangen-2-stueck-aus-messing.html , hat er sich es dann wohl doch "überlegt" und mir eine Spindel zugesandt...

meint grüßend zu früher Stunde
Roland
Hallo zusammen,
habe ebenfalls das Radsatzrichtgerät von Fohrmann und den GearPuller von #4. Meine Erfahrungen sind:
Wenn man die Spur einstellen will geht das mit den Richtgerät von Fohrmann ganz gut. Habe es mit Achsen von Reisezugwagen und einigen Dampfloks gemacht. Bei den Dampfloks nur bei Achsen wo man das Gestänge nicht anrühren musste.
Die ganz kleine Spitze bricht aber leicht ab. Habe mir welche auf Vorrat gelegt.
Den Abzieher habe ich zum Abziehen von Schnecken benutzt. Bei den Minitrix Schrecken gab das Teil aber auf. Die waren zu fest drauf. Kunstoffschnecken gingen aber ganz leicht ab.
Auch bei dem Gerät brechen die kleinen Spitzen schnell ab bzw. verbiegen sich. Ich habe einfach ein paar Stahlstifte genommen und die in einer Aderendhülsen gepresst. Funktionierte für den Anfang erst mal.
Grüsse
Klaus
Moin Dirk,

Werkzeugmäßig hatte ich mich in Friedrichshafen bei Lemato - https://www.lemato.nl/ - eingedeckt, was mir so adhoc noch einfiel bzw. fehlte (Zentrierbohrer für kleine Durchmesser, etc.).

Klick Dich mal durch deren Shop durch!

Gruß, Micha
Hallo zusammen,

und vielen Dank für die Antworten. Ich muss zugeben, dass ich etwas überrascht bin, ich dachte immer, die Fohrmann-Werkzeuge seien das non plus Ultra und quasi Standardware für die Heimwerkstatt. Offenbar ist dem nicht so, wobei ja Alternativen auch rar gesät scheinen.

Ich werden noch etwas grübeln. Welche Spitzen braucht man denn üblicherweise eigentlich für N? 1mm, oder? Wobei 1,4mm mit Konus auch für N genannt werden.

Viele Grüße

Dirk
Hallo Dirk,

bis auf die 1,8mm mit Konus habe ich schon alle Spitzen verwendet.
0,9 - 1,1 - 1,4 flach sind typische Größen und die Schnecken bei den verschieden Motoren der Hersteller zu entfernen, aber auch für diverse Achsen welche nicht spitzengelagert sind geeignet
1,4 konus sind für Spitzengelagerte Achsen die meist 1,5mm Durchmesser haben.
die 1,8 ist schon mal zum ersten aufpressen ganz praktisch, weil die eben dicker ist als die Achsen.
Wenn Radscheibe und Achse außen bündig sein sollen, ist das damit auch relativ schnell gemacht
Auch beim aufbringen von Zahnrädern ist das mit der 1,8 schon mal sinnvoll.

Eine Anmerkung zu dem Teil was Klaus in @4 verlinkt hat.
Das kenne ich von einem Kollegen vom Stammtisch, ein großer Vorteil ist der Wechseleinsatz der den Motor / die Achse zum pressen  aufnimmt. Die eine Seite ist doch relativ dünn, womit auch bei diversen Motoren wo die Schnecke sehr dicht am Wellenlager ist relativ einfach gearbeitet werden kann, bei den teilen von Fohrmann ist das nicht, oder nur mit erhöhtem Aufwand möglich. Runterbekommen habe ich die aber immer.
Aber auch was Klaus über die Qualität der Dorne schreibt kann ich von Kollegen auch bestätigen, die taugen nichts. Entweder die verbiegen oder brechen ab. Aber auch da läßt sich alternativ was selber machen.

Gruß Detlef  
Hallo Dirk


Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: Dirk

Welche Spitzen braucht man denn üblicherweise eigentlich für N? 1mm, oder? Wobei 1,4mm mit Konus auch für N genannt werden.




Wie bereits Detlef in #8 anmerkte benötigt man Spitzen mit den Durchmessern 1,0mm bis 1,4mm.
In N Spur Fahrzeugen sind Achsdurchmesser und Getriebeteilebohrrungen oft mit Durchmesser 1,0mm oder mit Durchmesser 1,5 gefertigt.

Eine Anmerkung zu dem Verschleiß der Spitzen, diese Teile sollten etwas eher Nachgeben bevor das Material des Getriebebauteils nachgibt, denn sonst wäre das Getriebe schwerer beschädigt.
Von daher könnte man die Spitzen als "Sicherung" betrachten, nichts ist ärgerlicher wie defekte Motorwellen, Achswellen oder gar beschädigte Zahnräder und Schnecken, die Teile sind wesentlich schwieriger zu bekommen wie die Spitzen.

Über das warum die Getriebeteile teilweise so extrem fest sind ist ein anderes Thema, welches oft als Presspassung für Getriebe benannt wird.


Selbst habe ich fast alle genannten Werkzeuge in meinem Werkzeugkoffer und ich wende je nach Gegebenheiten dieses oder jenes an.
Bei allen ist jedoch eines gemein, es handelt sich um Qualitativ einfaches Werkzeug, dies merkt man besonders bei der Spitzenspindel, welche ein einfaches metrisches Gewinde hat und dadurch viel zu viel Spiel hat, gerade beim Ausrichten, Ansetzen ist das sehr unschön oder "mega" fummelig.

Doch letztendlich funktionieren die Werkzeuge dennoch, es wird dafür eine gewisse "Ruhe", "Geduld" benötigt.

Grüße Jens
Hallo,

ich hatte das Problem, dass ich beim Umbau auf GAMs die Originalschnecken von den originalen Motoren abziehen musste. Bei der Suche nach einem Abzieher habe ich mir mit der Zeit drei verschiedene Exemplare zugelegt. Darunter auch den von Fohrmann. Alle drei sind in der Regel nicht in der Lage, aufgepresste Metallschnecken von Motorenachsen abzuziehen. Gut funktioniert es, wenn Schnecken und Zahnräder aus Plastik sind. Ich kann auch Jens #11 nur zustimmen: Das Ausrichten, also das Ansetzen der Werkzeuge, ist teilweise "mega fummelig". Also, zum Abziehen von Metallzahnrädern oder Metallschnecken sind diese Abzieher nur sehr eingeschränkt nutzbar. Gut funktioniert es aber, wenn Metall auf Plastik trifft.

Metallschnecken ziehe ich mittlerweile so ab: Ich lege ein geschlitztes Metallteil so zwischen Motor und Schnecke, dass ich den Motor so zwischen die Backen eines Schraubstocks legen kann, dass der Motor nach unten frei hängt. Dann erhitze ich die Schnecke mit einem Gasbrenner. Das Metall der Schnecke dehnt sich aus. Dann setze ich einen Dorn in der Bohrung der Schnecke an und schlage beherzt mit dem Hammer auf den Dorn. Das klappt bei mir besser und schneller als alles "Gefummel" mit den Abziehern.

Noch einen schönen Advent wünscht
Fred

Die von 9mmBerlin zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das Metall der Schnecke dehnt sich aus.



Hallo,

das problem ist nur, daß sich die Schnecke auch in Richtung der Stahlachse ausdehnt, also sitzt sie noch fester auf der Achse.
Abkühlen auf -100° wäre besser, mit Kältespray sind aber nur ~-40° erreichbar.

Grüße Michael Peters
Zitat - Antwort-Nr.: 13 | Name: Michael Peters

das problem ist nur, daß sich die Schnecke auch in Richtung der Stahlachse ausdehnt, also sitzt sie noch fester auf der Achse.



Da irrst du. Das Material dehnt sich zwar in allen Richtungen aus, aber die Ausdehnung führt dazu, dass auch der Umfang des Ringes zunimmt, was zur einer Vergrößerung von Außen- und Innendurchmesser führt!

Radreifen bei Eisenbahnrädern werden erwärmt, um sie über den Radkern schieben zu können.  Durch die abschließende Abkühlung des Rings wird er auf den Radkern (Welle) aufgeschrumpft.

Wenn man etwas abkühlen möchte, dann die Welle, denn deren Außendurchmesser würde kleiner werden.
Das geht aber natürlich so nicht bei der Demontage.

Mit dem Erwärmen zur Demontage klappt es nur deshalb, weil der Wärmeausdehnungskoeffizient von Messing größer ist als der von Stahl.

Viele Grüße von Jens

Hallo Dirk, hi in die Runde,

nicht, daß da Missverständnisse aufkommen... - ich nutze selbst diverse Fohrmann Werkzeuge und möchte sie auch nicht missen! Was ja trotzdem nicht heißen würde, es gäbe da kein Verbesserungspotential. Bedauerlicherweise ist Herr Fohrmann Vorschlägen gegenüber nicht sehr aufgeschlossen, ich hatte mich mal auf der Intermodellbau mit ihm unterhalten. Und nutze dessen Anwesenheit dort auch zum Einkauf. Aber es gibt eben einfach keine vernünftigen Alternativen, es sei denn, man ist selbst Werkzeugbauer oder hat da einen Kumpel "am Start". Herr Fohrmann ist sich aber leider dessen auch bewußt und "dehnt" die Preisvorstellung im Verhältnis zu Herstellung und Materialaufwand "bis es quietscht". Und zuwielen "mag" er uns N-Bahner wohl auch nicht *g*. So hat er eine hervorragende Spannvorrichtung für H0-Räder https://www.fohrmann.com/de/spannvorrichtung-fuer-modellbahnraeder-spur-h0.html , aber N-Räder bleiben außen vor. Als ich ihn mal darauf angesprochen hatte, meinte er, der Markt gäbe es nicht her, weil zu wenig N-Bahner sich mit dem Profil beschäftigen. Auch was die Stähle betrifft, sieht es ähnlich aus...

meint grüßend
Roland
Hallo Fred,

Nr. 3 auf dein Bild ist aber kein Abzieher sondern das Radsatzrichtgerät von Fohrmann, damit würde ich auch nicht versichen irgendwelche Messingschnecken von den Wellen abzuziehen.

Hallo Michael,

richtig erhitzt fällt die Schnecke von allein von der Motorwelle.
Kann nötig werden wenn die Originalschnecke nämlich ein Sackloch für die Welle hat, da läßt sich nämlich nicht ansetzten und rausdrücken.
Hatte der Motor aber seiner Zeit auch nicht überlebt, ist halt so bei den 1. Versuch, aber die Schnecke war ab.

Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Radreifen bei Eisenbahnrädern werden erwärmt



so wie einen Montagebericht gesehen habe, werden die Radreifen auf die Temperatur von flüssigem Stickstoff herabgekühlt und dann auf die Radscheibe gesetzt. Durch die Erwärmung auf Umgebungstemperatur sitzen die dann fest..

Grüße Michael Peters

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

richtig erhitzt fällt die Schnecke von allein von der Motorwelle.



Nur dann, wenn sie geklebt ist.

Grüße Michael Peters
Hallo Michael,

hat Arnold früher die Schnecken auf die Welle geklebt?
Es waren weder an der Welle noch an der Schnecke Klebereste zu entdecken.
Die Temperatur des Brenners wird aber auch Oberhalb von 600°C.
Und ohne einen Temperaturschutz zum Motor hin ist da der Kunststoff ganz schnell weich gewesen.

Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name: Michael Peters

so wie einen Montagebericht gesehen habe, werden die Radreifen auf die Temperatur von flüssigem Stickstoff herabgekühlt und dann auf die Radscheibe gesetzt.


🤣🤣


Physik ist für uns alle da!

Bei Wärme dehnt es sich aus, bei Kälte zieht es sich zusammen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Aufschrumpfen

https://www.leifiphysik.de/waermelehre/ausdehnu...erhalten-eines-lochs

Gruß Jens

Der als Metaller selbst schon oft geschrumpft hat:
Welle in den Kühlschrank, Ring in den Ofen....


Wer mit Fohrmann und Co. nicht zurecht kommt, macht sich selbst ein Gerät. - - - >
. https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1378779

Gruß ðŸ˜Štto



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