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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Kleiner Lötkolben

THEMA: Kleiner Lötkolben
Startbeitrag
Abundzu - 15.12.23 20:57
Hi

suche einen kleinen Lötkolben - könnt ihr mir einen empfehlen bzw. woraus sollte ich achten?

Bin doch eher Lötanfänger

Gruß

Hallo,

wenn es ganz fein sein soll, such mal nach "Lötnadel".
Damit kriegt man SMD Bauteile gebändigt und ist auch ideal für unsre kleinen Loks.
Bin auch absolut kein Lötprofi.

VG Nico
Wiederholung 1221:

Ich bevorzuge Markenware wg. der Ersatzteile und des reichlicheren Zubehörs. Lötkolben muß genug Leistung und eine geringen thermischen Widerstand haben. ( letzteres ist bei Billigware ein K.O. Kriterium ).

Wird der Lötkolben zu klein, nimmt er keine mechanischen Kräfte mehr auf und wird vor allem zum Entlöten ungeeignet.

Bleifrei löten ist kein Problem, auch wenn gleich wieder 100 Leute schreiben "doooch!" und Blei ist wirklich giftig, auch wenn das gleich wieder verneint wird.

Bleibt die Farge, was "klein" meint? Ordentliche Lötstation kann verschiedene Kolben betrieben. Kostet dann aber!

Einfach: Ersa Analog 80 mit Basic Tool. Für die Moba absolut ausreichend. Mit kleiner Spitze geht dann auch SMD noch problemlos.

Ordentlich: Ersa I-Con 2V mit itool 150W, damit geht auch mittleres SMD Zeug. ( Ich löte damit auch runter bis 0402 ohne Probleme, kleiner brauchte ich bisher nicht ).

Will man noch mehr, gehts mit Heißluft und Vakuum Tools weiter

Zu China-Billig-Zeug sag ich nicht mehr viel... es gibt brauchbares Zeug, aber man muß es finden. Lebensdauer? Ersatzteile? Qualität? Viel Glück!

Noch ein Hinweis: Nadelspitze braucht keiner! Kleine Meißelspitze ist immer besser! Und lieber mit etwas größerer Spitze löten als zu lange mit kleiner Spitze rumporkeln.

Gruß
Klaus



Ein Hallo in die Runde

von den 12 Volt Lötnadeln halte "ich" nun wirklich garnichts. Bei den Dingern ist die Lötspitze immer schnell verbrannt.

Ich habe seit ein paar Jahren eine Lötstation z.B. ( https://www.pollin.de/p/daytools-loetstation-ls-937-450-0c-840185 ) vermutlich vom China-Mann. Zu der gibt es auch seit vielen Jahren Ersatzlötkolben (habe mir bisher einmal einen neuen nachgekauft) und auch Spitzen in verschiedenen Größen - also Ersatzteile bisher kein Problem.

Ich denke löten sollte man lieber heiss aber dafür kurz, als auf einer Lötstelle lange rum zu braten, und daß bringen die Nadeln einfach nicht.

Ich löte auch (immer mehr) SMD Bauteile und da habe ich bisher keine Probleme gehabt.

Ich sag´s mal so - ERSA und andere Namenhafte Hersteller sind für einen Profi vielleicht das Mittel der Wahl, aber für die Modellbahn (Hobby) ein wenig über das Ziel hinausgeschossen

Ja, ich gebe für Werkzeug auch lieber eine Euro mehr aus (wer billig kauft, kauft zweimal), aber in dieser Beziehung bin "ich" mit meiner Lötstation einfach zufrieden.

Gruß
Raimond
Hallo Jörg,

zum Löten auf der Anlage habe ich mir einen Accu Lötkolben von Proxxon zugelegt. Da sind keine Kabel im Wege und reicht für ca. 2 Stunden.

Proxxon EL/A  06407-15/23

Ich bin davon begeistert. Den Preis weiß ich jetzt nicht aber keine aus Erinnerung keine 30 EUR.

Gruß Christian
Hi Jörg,

Wenn nur bei dem einen oder anderen Lötpunkt bleibt dann ist es ok was ganz billiges zu kaufen. Ansonsten suche dir lieber etwas gescheiteres ab ~€30, dann kaufst du nur einmal.

LG ChristiaN
Hallo Christian, danke für den Tipp. Proxxon Akku Lötkolben kannte ich noch gar nicht. Das halte ich wirklich für sinnvoll. Ich habe gerade einen bestellt.
Den einen Lötkolben gibt es sowieso nicht. Ich habe bestimmt 10 Lötkolben/Stationen,,,alle eben für verschiedene Anwenungen...und bals auch einen Akku-Löter

Danke und Gruß Ingo
Hallo zusammen!

Habe zufällig heute morgen in den Newslettern was passendes gefunden:
https://www.techstage.de/ratgeber/loet-grundlag...k&experience=b2c

Für mich ist das mit dem USB Lötkolben sehr interessant. Zumindest als Ergänzung eine Überlegung wert. Oder ersetzt  irgenwann mal meine über 40 Jahre alte Weller Lötstation. Die hat sich echt mehr als bezahlt gemacht. Lötspitzen und andere Ersatzteile waren bisher problemlos zu besorgen.

Gruß FraNk
Moin,
@Ingo also ich hab den perfekten Lötkolben gefunden :P

Weller WXMP mit der WX1 als Versorgung, da kann man durch die Spitzenvielfalt im Modellbahnbereich alles erdenkliche mit machen. Gut Akku kann er nicht, aber sonst passt das.

Gruß
Hannes
Hallo Abundzu,

eigentlich wollte ich ja schreiben: NEIN, kann ich keine empfehlen, aber ich bin noch mal in mich gegangen.

Wichtig ist das du kein Billigteil nimmst wo zum einem die Spitzen nicht lange halten, und es dann auch keine vernünftigen Ersatzspitzen gibt.

Selbst benutze ich die Ersa RDS 80, von da her auch ein Empfehlung in die Richtung.

google brachte mir Ersa 30S, aber meine Empfehlung geht eher zum Ersa 25+.
Der hat zwar eine geringer Leistung als der 30S ist aber wesentlich flexibler und umfangreicher was die Auswahl an Lötspitzen angeht. Da würde ich dir die etwas teureren 0842 empfehlen, das sind die selben wie für die RDS 80.
Auch kann ich dir den dazu erhältlichen Trockenreiniger empfehlen.

Gruß Detlef

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Für mich ist das mit dem USB Lötkolben sehr interessant


Hi Frank

Das wurde hier schon ausdiskutiert. Das handelt sich nur um verdeckte Werbung, die Teile sind sehr schwach und löten nur bedingt.
Von wegen aus mit den Lötstationen.
Liesst einfach mal den Link in #3.

LG ChristiaN

Für Lötarbeiten an Decoder, Lok-Platinen od. Micro-Litze
benutze ich sein Jahren diesen China-Böller.
https://modellbau-schoenwitz.de/de/werkzeuge/lo...mls-98-blau-100-450c

Bin mit dem Teil sehr zufrieden. Ich kann die Hand dabei auflegen,
so das ich sicher die kleinen Lötpunkte treffe.
Für grössere Sachen steht mir eine 80W-Weller-Station zur Verfügung.
Damit mir an den Platinen nichts auskocht, benutze ich bleihaltigen Lot.
Bin damit gut gefahren und hab nix geschrottet.

PS: Aufgrund meines Lötmateriales habe ich die Lebensversicherungspolice stark erhöht,
      Die Lötdämpfe von täglichen stundenlangen arbeiten an Lok-Platinen + Litzen soll ja bekannlich ungesund sein.
Hallo

eine kleine Ergänzung zu meinem Eintrag in @5.

Der von mir vorgestellte Proxxon ist ideal um auf der Anlage zum Beispiel Kabel an schienen  zu löten oder dort andere Verbindungen herzustellen. Da empfinde ich ihn nach ca. 6 Monaten Einsatz als unverzichtbar.

Trotz des Preises ist er nicht billig sondern wirklich preiswert!

Er ersetzt natürlich keine Lötstation am "Arbeitsplatz" / Basteltisch.

Ein schönes Bastelwochenende wünscht

Christian
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Aufgrund meines Lötmateriales habe ich die Lebensversicherungspolice stark erhöht


Echt jetzt? Ersetzt diese deine Gesundheit??
Wenn du wirklich meinst es könnte dir schaden, dann kauf lieber einen Abzug, und nicht eine Versicherung!
Meine Güte..

Kopfschüttelnd

ChristiaN
Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name: ChristiaN

Echt jetzt? Ersetzt diese deine Gesundheit??
Wenn du wirklich meinst es könnte dir schaden, dann kauf lieber einen Abzug, und nicht eine Versicherung!
Meine Güte.. Kopfschüttelnd ChristiaN



Hallo Christian,

Hoffentlich erreichen Rainer Deine Tipps noch rechtzeitig ......
oder alternativ mal einfach ein wenig üben, Ironie zu erkennen.

VG
Andreas
Moin,

OH MY GOD ... wir werden alle sterben ...

Ich nutze auch nach wie vor Bleihaltiges Zinn - einfach um die Bauteile zu schonen. Wenn öfter mal was ausgelötet werden muss, danken es ebenfalls die Platinen.

Man lötet mit Ersa bzw Weller nicht besser (und nicht schlechter) als mit anderen Gerätschaften.
Die Marke ändert nichts daran, dass man Löten lernen muss.

Seit längerer Zeit nutze ich T12 Lötstationen (dies ist ursprünglich ein Open Source Projekt, welches in unterschiedlichsten Ausprägungen käuflich zu erwerben ist)

Man ist mit diesen Teilen auch (eingeschränkt) mobil. ab 12V können diese Teile auch mobil betrieben werden. Empfehlenswert sind allerdings Akkus ab 24V. Ich habe mir Adapter für meine Akkuschrauber-Akkus gebaut.

Damit kann man mehrere Stunden Netzunabhängig arbeiten.

Wenn man sich etwas Zeit nimmt, kann man sich zB bei AliExpress ordentliches Material zusammenstellen.
Bei Produkten aus China muss man allerdings die Grundlegenden Sicherheiten prüfen. Sie "vergessen" gerne mal den Schutzleiter ...

https://www.aliexpress.com/w/wholesale-t12-soldering-station.html

Die Unterschiede sind die Displays, manche haben ein eingebautes Netzteil, die anderen können mit externer Spannungsversorgung betrieben werden. Der innere Aufbau ist bei allen ähnlich.

Etwas kreativ wird mit dem Anschluss des Lötkolbens umgegangen ... es gibt 4 und 5 polige Verbindungen, die passen natürlich untereinander nicht, die Funktion ist aber die Gleiche.

Wer nicht warten will, zB bei Amazon wird man auch fündig, allerdings ist der Preis erheblich höher.

Viele Grüße, Franzi


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