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THEMA: : Hobbytrain H3075 ÖBB 2070 "Pflatsch" Teil 2
hier die Fortsetzung von
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1377919
VG
Martin
auf der Platine der H3075 sind für die Ausgänge AUX3/4 und AUX5/6 keine Anschlüße vorgesehen.
Oder irre ich mich.
Wie hast du beim Vorgängermodell das 3.Spitzenlicht schaltbar gemacht?
Danke
VG
Martin
Du irrst Dich. Nur für Aux3/4 sind keine Anschlüsse vorgesehen. Aux5/6 sind mit Lötpads an der Platine herausgeführt, daran wird der Lautsprecher angeschlossen.
Das 3. Spitzenlicht ist bei meinem Vorgängermodell H3074 schon im originalen Zustand via Aux3/4 schaltbar. Das ist beim Kollegen "Hardwaredesigner" seinem Modell H3074 nicht der Fall.
Der Grund dafür liegt darin, dass Hobbytrain in den Modellen verschiedene Hauptplatinen verbaut hat. Bei der alten Hauptplatine wurde Aux3/4 verstärkt zum 3. Spitzenlicht geführt und ist somit für etwaige digitale Kupplungen nicht nutzbar. Bei der neuen Platine ist die Nutzung von Aux3/4 ohne Umbau überhaupt nicht vorgesehen.
Alle Klarheiten beseitigt?
Beste Grüße, Johnny.
Soweit alles klar.
Danke
VG
Martin
ich muß dich noch einmal bemühen.
Auf der Unterseite der Platine findet sich mit C9 offensichtlich ein weiterer Kondensator.
Welche Funktion hat er?
C7 wird wohl der Kondensator für denMotor sein.
Danke
VG
Martin
Da muss ich Dich enttäuschen. Die genaue Beschaltung habe ich mir gar nicht angesehen und nun möchte ich die Modelle nicht mehr zerlegen.
Aber ich bekomme in den nächsten Tagen eine alte Platine. Vielleicht noch Samstag. Dann kann ich mir das ansehen und Dir Bescheid geben. C7 dürfte der Löschkondensator parallel zum Motor sein. Ich hänge unten ein Foto an und ich nehme an Du meinst den schwarzen, großen Kondensator?
Gruß Johnny
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ja der schwarze, große Kondensator
VG
Martin
Jetzt bin ich auch am Grübeln wozu der Elko(es ist ein gepolter Tantalkondensator) gut sein soll? Ich nehme aber stark an, daß er zur Glättung dient und zwischen Decoder (+) und GND an der Next18 Buchse hängt.
Grüße Johnny
Das Teil ist beschriftet mit "27C" und hat ein Logo, das mich an TI erinnert.
Doch für einen Ladekondensator müsste noch eine Schutzschaltung und eine Z-Diode vorhanden sein.
Kommt nicht aus dem Decoder eine geglättete Spannung zwischen Plus und GND?
VG
Martin
27C kommt mir seltsam vor. Heißt es vielleicht 227C ?
Und ja, die Decoderspannung ist natürlich schon geglättet.
Wie gesagt, ich weiß es nicht. Es könnte auch sein, dass der Elko nur mit dem Blindstecker im Analogbetrieb aktiv ist.
Grüße Johnny
Mit 27C könnte es eine Suppressor Diode sein um Spannungsspitzen abzufangen. Warum die dann auf der Platine mit C9 bezeichnet ist, ist mir auch nicht klar.
Gruß Johnny
ja die Suppressor/Transzorb Diode ist hier vielleicht fälschlicherweise als Kondensator C9 beschriftet, oder handelt es sich um einen Lesefehler -> D9?
27C ist wohl 27 Volt.
Grüße, Peter W
Edit: Korrektur C9 / D9
Dann war ich mit Abweichungen am richtigen Pfad. Solch eine TVS seitens des Herstellers vorzusehen und zu verbauen, ist ja grundsätzlich nicht das Schlechteste. Dies aber fälschlich als C9 an der Platine zu bezeichnen, kann einem schnell in die Irre führen. Vorallem wenn man das Ding nicht live vor sich hat.
Gegenüber Martin fühle ich mich aber teilschuldig, weil ich zwei Tage an der Lok rumgemurkst habe und mir die Schaltung nicht genauer angesehen habe, um seine Frage beantworten zu können.
Übrigens, die alte Ersatzplatine sollte morgen via Post eintreffen.
Ende gut, alles gut ๐
Grüße Johnny
wenn ich es als Elekroniklaie richtig verstanden habe ist eine Suppressordiode eine bessere Zenerdiode, die allfällige Spannungsspitzen abfängt und damit den Decoder schützt.
Da ich wie Johnny vorhabe an Aux3/4 eine SD-Kupplung anzuschließen,
werde ich trotzdem am Verstärkerbaustein je Kupplung eine 1N4148 einlöten müssen.
Oder ist das doppelt gemoppelt?
Danke
VG
Martin
die Freilaufdioden sind beim Anschluss von induktiven Verbrauchern nötig um den Ausgangstransistor zu schützen.
Das hat mit der Transzorb (parallel zum Motor) nicht direkt etwas zu tun.
Grüße, Peter W
Mit zwei 1N4148 in Sperrichtung kannst Du nichts falsch machen. Leider ist bei meinen MosFets die Type nicht lesbar. Deshalb habe ich es zum Schutz auch getan. Ich habe nämlich schon welche gesehen, die eine Freilaufdiode zwischen Source und Drain integriert haben. Aber sicher ist sicher und es funktioniert.
Grüße Johnny
P.S.: Heute musste ich an Boris denken. Die Post mit der Platine war für heute angekündigt, aber bis jetzt war niemand da.๐คจ
Als Kind bekam ich Hausarrest, heute steht - "Ihr Paket kommt zwischen 8:00 und 20:00".
Danke für die Elektronik Nachhilfe
VG
Martin
alle MOSFET haben zwischen Drain und Source eine sogenannte "intrinsic" Diode, die ergibt sich konstruktionsbedingt und ist immer vorhanden. Diese Struktur wird bei negativen Spannungen zwischen Decoder-Ausgang (open Drain) und GND (Source) leitend. Das sollte sie bei kleinen Transistoren möglichst nicht, die steilen Stromimpulse können den Kristall schädigen und laufen durch den Source Pin quer über die Platine in Richtung Kondensator. Das kann allerlei Effekte haben wie z.B. Verschiebung des GND Potentials gegenüber den GPIOs. Pin und Gate Kapazitäten sind ja mit dem aktuellen Zustand geladen, gerade kleine Decoder haben mitunter aus Platzgründen keine Pull-Down Widerstände an den Gates der Treibertransistoren für die Funktionsausgänge und die sehr weit verbreiteten kleinen 8-Bit PIC und AVR Microcontroller haben keine Möglichkeit, einen internen Pull-Down an den Ausgang zu schalten, sondern nur Pull-Ups.
Eine "antiparallele" Freilaufdiode löscht die beim Ausschalten der Spule auftretende Gegenspannung zuverlässig und tut das auch wenn diese Spannung nicht negativ gegenüber GND ist (V+ - Vgegen > 0 V).
Grüße, Peter W.
Das wusste ich nicht.
Und jetzt kommts, auf der alten Platine ist die Suppressor Diode korrekt mit D9 bezeichnet.
Stellt sich nun die Frage, hat Martin vielleicht unabsichtlich ein "C" statt des "D" gelesen, oder ist die neue Platine tatsächlich falsch beschriftet?๐ค
Martin, Du bist dran. ๐
Beste Grüße, Johnny.
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Grüße, Peter W.
das Foto stammt aus dem 1.Teil von deinem Beitrag #53.
Ich lese C und nicht D
Dürfte von Vishay P6SMB27A eine bidirektionale Suppressordiode sein.
VG
Martin
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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hallo Johnny,
das Foto stammt aus dem 1.Teil von deinem Beitrag #53.
Ich lese C und nicht D
Danke Martin
Man sollte seine eigenen Bilder nicht aus den Augen lassen, sorry.๐๐คฆ
Grüße Johnny
Hier der Sprung aus dem MXULFA Thread.
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1355170#aw61
Es geht um den am neuen Decoder MS590N18 herausgeführten Aux5 Anschluß und um die Führerstandsbeleuchtung bei der Hobbytrain 2070er.
Aux3 u. Aux4 bleiben frei.
Kann mir denn bitte jemand erklären, wo bei benützten Aux5 Lötpad am Decoder - an der Hauptplatine der 2070er, dann der Lautsprecher für den Sound anschlossen wird?
Ich kapiere es leider nicht. Sorry, vielleicht denke ich falsch, bin ja schon in dem Alter wo es legitim wird.๐ฅด
Boris oder Peter, bitte versucht es nochmal.๐
Das Bild zeigt die Anschlüsse der Next18 Schnittstelle ...
https://www.stayathome.ch/images2/Next18.PNG
Grüße Johnny
auf der Oberseite der Platine hast du 2 Lötpunkte SPA und SPB für den Anschluß des Lautsprechers.
Bei Einbau eines Non-Sounddecoders kannst du diese Lötpunkte als unverstärkte AUX5/6 nutzen.
Ich verstehe es auch nicht, daß bei diesem Sounddecoder Aux5 als Lötpad vorhanden ist.
Lt Markus (Hardwaredesigner) war auf dem Decoder nur ein Lötpad möglich.
Wäre statt Aux5 etwa Aux3 oder Aux4 als Lötpad geschalten worden, hätte man zumindest einen weiteren unverstärkten Ausgang verwenden können.
Noch besser wäre es gewesen wenn Hobbytrain-Lemke die Platine mit allen Ausgängen für eine NEXT18 Decoder produziert hätte.
Frohes Fest
VG
Martin
je nach verwendetem Deocder (Sound oder nicht Sound) sind die Anschlüsse der AUX5/LS A und AUX6/LS B mit den Aux - Ausgängen oder mit dem Lautsprecherausgängen des Decoders belegt.
In Boris seinem Fall werkelt ein MS590 in der Lok, und auf den Anschlüssen der Schnittstelle liegen LS A und LS B.
Zusätzlich bietet der MS590 in der aktuellen Version ein Lötpad für den unverstärkten Ausgang AUX 5. An diesem wird wohl, mit ziemlicher Sicherheit die eine LED für die Führerstandsbeleuchtung angeschlossen sein.
Ein Blick ins Zimo Handbuch auf Seite 14, erklärt auch nochmal die Belegung der Schnittstelle...
http://www.zimo.at/web2010/documents/MS-MN-Decoder.pdf
Mfg
Christian W.
Ja, das weiß ich. Aber Boris verwendet einen neuen MS590N18 mit Aux5 auf einem Lötpad.
Und das ist ein Sounddecoder, oder?
Klar, ansonst kann man ja jeden NichtSound Next18 Decoder reinstecken. Dann braucht man auch keinen Lautsprecher.
Irgendwie, stehe ich gerade am Schlauch.๐ค
Grüße Johnny
verwende ich einen Sounddecoder, so werde ich den Lautsprecher an Aux5/6 anschließen.
Wenn ich zusätzlich eine Führerstandsbeleuchtung am Lötpad Aux5 des Decoders anhänge
müsste dann die LED optisch synchron mit dem abgespielten Sound "mitzwitschern"
Oder?
VG
Martin
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Zusätzlich bietet der MS590 in der aktuellen Version ein Lötpad für den unverstärkten Ausgang AUX 5. An diesem wird wohl, mit ziemlicher Sicherheit die eine LED für die Führerstandsbeleuchtung angeschlossen sein.
Okay Christian
Und die LED auf dem Lötpad des Logic Aux5 blinkt dann im Führerstand nach dem Rhytmus des Sounds? Oder wie soll ich das verstehen?
Ist FA5 am Lötpad, nicht die selbe Leitung wie Lautspr. (+)/FA5 ???
Gruß Johnny
Nein ist es eben nicht, das ist der Trick dabei.
Bei nicht Sound kann man FA5/FA6 auf den Stecker aufschalten.
Bei Sound muss dort der Ausgang vom Audio Verstärker angeschlossen werden.
Sound und nicht Sound sind zwei unterschiedliche Leiterplatten-Designs.
Die FA5/6 hängen dann auf der Platine in der Luft, sofern der Prozessor überhaupt genug Pins frei hat. Hat er offenbar, aber laut Markus von Zimo hatte er im Layout nur mehr für ein Lötpad ausreichend Platz - man muss ja auch die Leiterbahn und die Durchkontaktierung zur Zuführung des Signals auf der Platine unterbringen.
Grüße, Peter W
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Okay Christian
Und die LED auf dem Lötpad des Logic Aux5 blinkt dann im Führerstand nach dem Rhytmus des Sounds?
Habt ihr Seite 14 des verlinkten Zimo Handbuch angesehen ?
Ich vermute nicht....
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit bei der Next18 Schnittstelle einen Sound oder Nicht-Sounddecoder einzustecken.... Wenn ein Nichtsounddecoder eingesteckt ist, liegt an den Pins Aux 5 und Aux 6. Wenn ein Sounddecoder eingebaut ist, liegt an den Pins Lautsprecher A und B.
In der aktuellen Lok sind die Pins Lautsprecher A und B als Lötpads auf die Lokplatine geführt, für den anschluss eines Lautsprechers.
Somit steckt man einen Sounddecoder ein, und lötet an die beiden Lötpunkte auf der Lokplatine einen Lautsprecher. Oder man steckt einen Nichtsounddecoder ein, und ignoriert die beiden Lötpads.
(Baut man nun einen Nichtsounddecoder ein, so liegen den beiden Lautsprecheranschlüssen, die ja bei Nicht Sounddecoder nicht verwendet werden, die Logikausgänge Aux 5 und Aux 6 an.)
In Boris seinem fall ist ein MS590 verbaut, der die Next18 Platinenanschlüsse für den Lautsprecher nutzt.
Zusätzlich hat Zimo aber einen Logikpegelausgang geschaffen, der nicht über die Schnittstelle läuft und nur als Lötpad vorhanden ist.
Mfg
Christian W.
Jetzt verstehe ich es. Okay, man kann FA5 am Lötpad als logischen FA5 benützen und gleichzeitig einen Lautsprecher an der Next18 Buchse. Soweit so gut.
Das bedeutet aber auch, das FA6 nicht benützbar ist, weil dieser weder an der Next18 Buchse, noch am Decoder als Lötpad herausgeführt ist. Ist das so jetzt richtig?
Grüße Johnny
Ich bin zwar kein Techniker, da kenne ich mich auch wegen meiner Augen nicht so gut aus, aber ich versuche mal eine laienhafte Erklärung: Ausgänge für Lautsprecher sind ja anders als Funktionsausgänge, genauso wie verstärkte und unverstärkte Ausgänge unterschiedlich sind. Und Ausgänge für Lautsprecher kannst Du ja auch nicht irgendwie ummappen, wie andere Ausgänge, es sind Lautsprecherausgänge.
An der Schnittstelle sind einfach Pins, einerseits für Decoder, andererseits zur Versorgung der Verbraucher, ich vergleiche das mal mit Lüsterklemmen o.ä. Wenn Du in eine Lüsterklemme links ein Kabel für Lautsprecher ansteckst, muss das Kabel rechts zu einem Lautsprecher führen, steckst Du links ein Kabel für was anderes an, muss auch rechts ein Kabel zu was anderem dran. Die Schnittstelle ist auf der Seite der Ausgänge an Pins mit Lautsprecher beschriftet, also liefert dort der Decoder links das Signal für Lautsprecher. Ein Nicht-Sounddecoder kann dort Signale für Ausgänge liefern, wenn rechts wieder das Signal an andere Verbraucher geht.
Wenn der Decoder zusätzliche Lötpads für Ausgänge hat, verbindest Du ja diese Ausgänge nicht über die Schnittstelle sondern direkt mit dem Decoder, also hast Du eine zusätzliche Verbindung zu einem zusätzlichen Ausgang. Und sowas hast Du bei einer Version vom MS590N18, andere Decoder haben sogar weitere Ausgänge.
Und noch was: vergiss nie: die Schnittstellen sind per Norm definiert, also die Belegung der Pins, was an denen vorbeiführt, ist nie definiert, und Lautsprecherausgänge sind keine Funktionsausgänge!
Ich hoffe, das hilft.
Beste Grüße
Boris
Edit: Christian war schneller
@Johnny: Ja, FA6 geht bei der Lok nicht, weil die Pins an der Schnittstelle für Lautsprecher genutzt werden und am Decoder kein Lötpad für FA6 vorhanden ist. Also wäre diese neue Version des Decoders für Maschinen ala V100 / ÖBB 2048 interessant, weil es da nur 1 Führerhauslicht gibt. Das haben wir übrigens alles im Thread zur V100 schon mal diskutiert, nur unter dem Aspekt, dass in den V100 von Flm. zwar eine bessere Platine sogar mit verstärkten FA3 und 4, aber leider die alte Version des Decoders verbaut ist.
Genau so ist es, darum hatte Boris ja gefragt ob denn nicht bei der nächsten Hardware Revision auch noch FA6 irgendwie heraus geführt werden könnte.
Markus sagt zwar, das ginge sich platzmässig nicht aus. Ich sage, Platz ist auf der kleinsten Platine
Theoretisch könnte man das Pad halbieren und ggf. über zwei buried Vias das Signal zuführen. Aber kann man dann noch mit Hand drauf löten?
Aber schauen wir mal auf den Newsletter, und betrachten wir den neu angekündigten MN Decoder mit einseitiger Bestückung - da geht Zimo offenbar weiter in Richtung SMD Größe 01005.
Grüße, Peter W
Zitat - Antwort-Nr.: 32 | Name: Peter W.
Genau so ist es, darum hatte Boris ja gefragt ob denn nicht bei der nächsten Hardware Revision auch noch FA6 irgendwie heraus geführt werden könnte.
Sorry, ich leugne , ich war das nicht, das war wer anderes. Ich such dann mal den Beleg, es muss im V100-Thread gewesen sein.
Edit: ich war's wirklich nicht, siehe https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_sho...amp;sb1=V%20100#aw60 es war Klaus S. ohne jetzt petzen zu wollen .
Übrigens: da haben wir alles schon mal diskutiert und ja, es ist ein Jammer: Fleischmann verbaut eine tolle Platine, aber die falsche Version des MS590N18, und in der 2070 ist leider eine suboptimale Platine. Sonst gäbe es längst die optimale Rangier- / Verschub-Lok.
Beste Grüße
Boris
Zitat - Antwort-Nr.: 31 | Name: B160
Und Ausgänge für Lautsprecher kannst Du ja auch nicht irgendwie ummappen, wie andere Ausgänge, es sind Lautsprecherausgänge.
Ja, genau und ich habe es jetzt kapiert. Und genau weil ich es jetzt kapiert habe, macht mich das ein wenig zornig.
Denn wozu schreibt ein Hersteller in der PinBelegung einer Next18 Schnittstelle bei einem SOUNDDECODER FA5 u. FA6 hin, wenn dort LSP 1 u. LSP 2 liegt?
Zimo wollte sich den Platz in der Anleitung sparen (der ist ja seeehr teuer!) und hat es verschiedenfärbig für Sound- u. NichtSound Decoder getrennt. So ein Unfug trägt nur zur Verwirrung bei, überhaupt dann, wenn die Anleitung in SchwarzWeiß gedruckt wird.
Andere Decoderhersteller wie D&H haben gar kein PinOut der Next18 Schnittstelle in der Anleitung, sondern nur von den Lötpads daneben und da erscheint die Sache schon klarer. Wenn beide PinBezeichnungen zusammen (z.B. FA5/LS+) für 7 und 16 an der Next18 Schnittstelle in der Decoderanleitung angeführt werden, ist das Unfug, egal ob Sound oder NichtSound Decoder. Da gehört eine eindeutige Benennung für den jeweiligen Decoder hin.
Ich dachte nämlich anfangs auch, das man die Soundausgänge durch Funktionsausgänge und umgekehrt, softwaremäßig tauschen kann, sowie es bei SUSI der Fall ist. Und ich geniere mich nicht dafür.
Haben fertig ๐คจ
Grüße Johnny
Danke für die Aufklärung.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Fleischmann verbaut eine tolle Platine, aber die falsche Version des MS590N18
Ich denke dass die im Einkauf das weder wissen noch kontrollieren können, was sie genau geliefert bekommen (werden).
Denken wir zurück an die Zeiten, wo ein N Decoder noch maximal einen Horn Ausgang zusätzlich hatte - und viele der Meinung waren, man bräuchte die ganzen Funktionen nicht....
Der Appetit kommt mit dem Essen. Man kann über Esu diskutieren wie man will aber in dem Punkt sind sie immer ganz vorne dabei.
Wir sehen hier die aktuellen Grenzen der N Schnittstellen. Märklin und PIKO haben das mit großem Aufwand über die zusätzlichen Ausgänge am Susi-Controller gelöst.
Next24 muss her!
Grüße, Peter W
๐๐๐
Wenn die PINs eindeutig belegt werden, von mir aus gleich - Next36. ๐
Gruß Johnny
Edit: Na, ich denke mit E24/Next28 wäre für Spur N schon viel gewonnen. Vorrausetzung Lötpads auf der Lokplatine.
Hallo Johnny!
Naha, für die meisten Loks würde mir schon reichen, wenn das vorhandene vernünftig eingesetzt würde.
Bei Loks mit Mittelführerstand reicht ja eine vernünftige Platine ala Fleischmann V100 mit verstärkten FA3 und FA4 mit MS590N18 neue Version, da gibt es dann eine vernünftige Rangierlok mit Spitzenlicht, Rücklicht, SD-Kupplungen und mit dem richtigen MS590N18 Führerstandslicht.
In eine Kastenlok ala 218 oder 2050 / 2043 / ... sollte ein MS581N18 reinpassen, da gibt es FA3, FA4, FA5 und FA6 als Lötpads auf dem Decoder, also sind neben Spitzen- und Schlußlichtern Führerstandsbeleuchtungen und wahlweise SD-Kupplungen oder Maschinenraumbeleuchtung oder bei Schweizer Loks separat schaltbares weißes Licht möglich. Bei modernen Loks könnte man das Fernlicht alternativ mittels zusätzlicher LEDs schalten.
Zitat - Antwort-Nr.: 34 | Name: JPS
Denn wozu schreibt ein Hersteller in der PinBelegung einer Next18 Schnittstelle bei einem SOUNDDECODER FA5 u. FA6 hin, wenn dort LSP 1 u. LSP 2 liegt?
Johnny, Deinen Zorn verstehe ich nicht ganz! Ich verstehe auch nicht, wen Du genau meinst: der Hersteller der Platine kann ja nicht vorhersehen, selbst wenn die Lok Sound-ready ist, ob der Benutzer tatsächlich einen Sounddecoder oder einen Nicht-Sounddecoder einbaut und sieht daher an den Pins beide Möglichkeiten vor. Und der Decoder-Hersteiller kann kaum vorhersehen, in welche Lok mit welcher Platine der Decoder verbaut sein wird, ergo könnte die Beschreibung als FA5 / LS und FA6 / LS durchaus der Norm entsprechen je nach einzubauenden Decoder. Und da man leider, wie die Diskussion zeigt, nie damit rechnen kann, dass für alle denkmöglichen Ausgänge Lötpads auf der Platine herausgeführt werden, entsteht Unsicherheit, da muss man die Beschriftungen wohl allgemein halten.
Beste Grüße
Boris
Ich meinte den/die Decoder Hersteller.
Wenn es ein Sounddecoder ist, braucht man an den Pins 7 und 16 der Next18 Schnittstelle gar NICHT FA5 und FA6 erwähnen, weil es die dort nicht gibt.
Und wenn es ein NichtSounddecoder ist, braucht man an den Pins 7 und 16 der Next18 Schnittstelle gar NICHT LS+ und LS- erwähnen, weil es überhaupt keinen Audioausgang gibt.
So einfach wäre es.
Den Lokherstellern ist kein Vorwurf zu machen, denn die wissen ja nicht welcher Decoder schlußendlich rein kommt. Aber auch die können ein "D" von einem "C" nicht unterscheiden, wie man es ja deutlich an der neuen Platine in der 2070er erkennt.
Grüße Johnny
Ich verstehe Dich, aber: die Hersteller der Platine / Lok haben ihre Bezeichnung für die Schnittstelle unabhängig vom später eingesteckten Decoder als LS / AUX. Ich verstehe schon, dass die Hersteller der Decoder diese Bezeichnungen übernehmen um Anfânger nicht zu verwirren, Profis wissen (jetzt), dass Situationselastisch bei Sounddecodern LS gilt und bei sonstigen Aux 5/6. Ich sehe daher das Problem nicht so wie Du.
Beste Grüße
Boris
die Schnittstellendefinition ist halt so mit den Pin Bezeichnungen. Beschwerden an den Vorstand der RailCommunity.
Wenn ich mir einen Stecker für das Leiterplatten Design definiere, dann ist das Bauteil für alle Decoder identisch - somit steht da eben AUX5/LS1 und AUX6/LS2 oder so ähnlich als Pin Bezeichnungen.
Ob man das dann in der Dokumentation so übernehmen muss oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.
Was anderes:
Warum schafft es Lemke eigentlich auch in der zweiten Auflage noch immer nicht, die Loks auch fertig mit Sound zu liefern so dass man den ganzen Krempel nicht komplett zerlegen muss?
Grüße, Peter W
Die Frage wird Dir wohl nur Lemke beantworten können, hier im Forum können wir nur vermuten. Mein Tipp: bekanntlich hatte Zimo einige Zeit Lieferprobleme, weshalb auch Fleischmann bereits ûberlegte, Loks nur analog und Sound-ready auszuliefern, um nicht zu lange überhaupt nichts auszuliefern und den Einbau von Decodern mit konkreter Empfehlung dem Kunden zu überlassen. Vielleicht ging auch Lemke diesen Weg?
Beste Grüße
Boris
Neuester Stand: meine 2070 wurde von der österreichischen Post im Verteilzentrum 1005 veruntreut, Weihnachten war für mich noch trauriger als es ohne meine verstorbene Frau sowieso schon war, ich muss mich derzeit zwingen an die Moba zu gehen und wenigstens etwas Betrieb zu machen, damit meine Gleise nicht zu sehr verschmutzen, ob die Lok so wiederbeschaffbar und ich von der Post meinen finaziellen Schaden zur Gänze ersetzt bekomme, ist sowieso fraglich, ich finde mein Leben hier in AT zur Zeit nur noch zum ko......
Gruß
Boris
ich habe dir eine PN geschickt
Vg
Martin
Danke, ich habe Dir auch schon geantwortet.
Beste Grüße
Boris
ich brauche deinen Rat für die SD-Kupplung.
Nach Entfernen des Schienenräumers und des gelben Bauteils habe ich die SD eingesteckt.
Manuell läßt sie sich gut heben, jedoch nicht über die Funktionstaste bei laufenden Walzer.
Ich habe SD ausgesteckt und erneut über Funktionstaste aktiviert und sie hat sich geöffnet.
Wieviel hast du vom Frontrahmen entfernt?
Danke
VG
Martin
Vom Frontrahmen nur den unteren Steg. Du musst in der Kupplungsaufnahme an der Lok die winzige Federnzunge in der Mitte ca. 0,5mm kürzen und dann die Kupplung reinstecken.
Der Kupplungshaken muss ganz leicht nach oben gehen und fast nicht federn.
Viel Erfolg, Johnny.
Nochmal ich. Wenn Du es ganz genau machen möchtest, dann kannst Du auch von den gelben Rangierkupplungs-Attrappen - unten -, 0,5mm entfernen.
Grüße Johnny
Danke
Die Kupplungen funktionieren.
VG
Martin
Wie sieht es jetzt mit der 2070er von Boris aus, hat er in der Zwischenzeit eine Lok bekommen? Was da passiert ist mit der Post, ist ja höchst bedauerlich. Ich wollte damals schreiben, dass es zwei 2070er mit Pflatsch bei Willhaben.at gibt. Aber als ich nachgeschaut habe, war Eine reserviert und die Andere verkauft.๐คฆโ๏ธ
Für das Forum hatte ich nicht viel Zeit, da ich mit einem anderen Moba Projekt beschäftigt war - z21start mittels Lithiumakku und nano Router, Netzstrom unabhängig "mobilisiert".
Grüße Johnny
Sorry, habe in der Freude ganz vergessen ... Ja, dieser Tage kam überraschend das Paket zusammen mit einem zweiten. Die 2070 lag mehr als eine Woche im Zustellzentrum rum, das andere schaffte es in weniger als 48 Stunden von DE zu mir. Da haben wir wohl derzeit einen Zusteller mit eigenwilliger Zustellmoral, der eine Adresse (die in gut besiedelten Gebiet mit mehreren Mehrfamilienhäusern liegt) nur anfährt, wenn er wenigstens drei Pakete zuzustellen hat. Allerdings war er mit den dreien (das 3. war nicht für mich) etwas überfordert, als es zur Unterschrift kam ๐).
Ein Benutzer aus dem Forum hatte sich auch per PN bei mir gemeldet und mir einer seiner beiden angeboten, dafür nochmals DANKE!, aber ich hab da ein Problem: Lok ist analog, ich brauche sie digital und ich kenne hier in meiner Wohnumgebung niemanden, der mir sowas zusammenbaut. ๐๐.
Beste Grüße
Boris
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