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THEMA: Loks verbessert, gesupert und verfeinert - Teil 8

THEMA: Loks verbessert, gesupert und verfeinert - Teil 8
Startbeitrag
141P - 29.12.23 14:32
Hallo,

hier war Teil 7 https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1333418

Damit das nicht einschläft, mach ich mal den nächsten Teil auf. Torsten hatte ja hier https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1333418#aw84  seine DR 243 gezeigt. Ich habe von ihm die Teile bekommen (danke nochmal). Mittlerweile habe ich auch eine Lok und die umgebaut (die Stromabnehmer direkt auf das Dach geschraubt). Die von Torsten ist schöner, für mich reicht es aber.
Ich bin gerade dabei aus einer FLM DRG 39 und einem MTX T34 Tender eine Ep. IIIa zu machen. Tender und Lok muss ich noch verheiraten und auf die Ätzschilder warten. Pufferbohlenbestückung, Lampenbügel und andere Laufachsen hat sie schon.
Sonst noch ein paar Kleinigkeiten: FLM 218 o/b mit richtigen DG Blenden, einseitiger Pufferbohlenbestückung, FLM 212 die Griffstangen und ein paar andere Sachen nachlackiert.
Bei der JC ÖBB 1073 die Griffstangen, Dachleitung und Isolatoren nachlackiert.

Wenn die 39 komplett fertig ist, gibt es Bilder.

Viele Grüße
Georg


Hallo,

mal wieder ein paar Stromabnehmerumbauten.
Nachdem mir das Bauen der Schleifleisten etwas umständlich wurde, habe ich nun die alten Schleifleisten so weit mit einer Schleifrolle bearbeitet, dass nur noch die Halter und zwei schmale Stege übrig blieben. Auf diese dann die neue Schleifleiste auflöten ging deutlich besser von der Hand. Außerdem sind so alle wichtigen Maße und Abstände erhalten geblieben.

Als erstes möchte ich die weiße Lady als 212 001 zeigen. Sie hatte einen sehr außergewöhnlichen Aufbau von Verstrebungen im oberen Teil, den ich unbedingt nachbilden wollte. Die Schleifleiste mit der zum Ende hin zugespitzten Form musste sowieso angebaut werden, dann auch gleich diese Streben mitgeätzt und montiert. Nach dem Umbau zur 243 bekam sie dann andere Streben, die hab ich im letzten Beitrag schon gezeigt.

Dann gibt es noch eine 112.1. Die hat weder rund noch spitz endende Fangeisen sondern parallel im Bogen nach unten geführte und unten mit einer Strebe verbundene. Leider hatte ich keine Stromabnehmer mit feineren Knien, so dass ich erst mal die originalen Roco umgebaut habe. Die gekreuzten Streben musste ich dabei neu machen denn die rissen mir leider bei der Demontage ab. Egal, die waren eh unsauber aufgeschweißt.

Auch die Brawa-Holzroller gewinnen mit den spitzeren Enden, außerdem habe ich die Stützisolatoren angemalt. Die Scheren zu zerlegen und wieder zu montieren ist eine recht fummelige Angelegenheit. Geht aber.

Am Ende habe ich nun alle Stromabnehmer in der Höhe begrenzt. Die Scheren bekommen ein der alten Arnoldkonstruktion nachempfundenes Blech eingelegt. In die Einholm wird einfach unten ein Stück Polystyrol eingelegt, das dann mitlackiert wird.

Von den Schleifleisten sind noch ein paar über, auch von den speziellen Details für die 112 und die weiße Lady.

Grüße Torsten

Dann

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Hallo

Die Fleischmann BR 111 032  aus dem Startset 5170001 habe ich etwas mehr der DR Zeit vor 1990 angepasst.
Und auch einige innere Details geändert.


#Torsten
die Wippe für die Holzroller sieht sehr gut aus!
Wenn Du die Plastikhalter für die Pantho's in Karminrot lackierst fallen sie doch etwas weniger auf.
Aber trotzdem wieder die Stützisolatoren braun lackieren.

Grüße Jens



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Hallo,

Jens, deine 111 sieht richtig gut aus! Ist Dir bestens glungen, und ja, was Torsten macht hat Hand und Fuß! Habe auch einige dinge und Bausätze von ihm bekommen und zusammengebaut. Echt klasse sein können! Seine Phantographen sind natürlich totale spitze auch wenn ich nicht sooo der E-Lok Freund bin
Aber es ist interessant, was die Bastelfreunde hier so alles zeigen und umbauen!

Viele Grüße Sylvio
Hallo Jens,

du hast recht, der Plastikglanz von diesen Haltern ist schon übel auf dem Foto. Ich werde das noch mal ändern.

Zu deiner 111... leider wird aus einer 112, und Fleischmann hat nun mal nur eine Gehäuse für die 112, keine 111 mehr, da müsste man dann schon eine Brawa her nehmen um eine richtige 111 zu bauen. Und Brawa kann keine 112, haben es aber oft genug versucht.

Und schon sind wir bei meinem nächsten Umbau. Das hat Brawa ja nun auch vergeigt, eine 229 mit 3. Spitzenlicht unter den Fenstern. Jo, es gab unter ArtNr. 1404 eine 229 188, die aber tatsächlich eine 219 mit einer kleinen Änderung neben den Türen darstellt. Die Änderung muss man sagen "leider", ansonsten hätte man eine 219er Nummer dran gemacht und hätte endlich eine 219 in der Lackierung. Nun ja, ich wollte aber eine richtige 229 für meinen IR Rennsteig und es hat über zwei Jahrzehnte gedauert bis es so weit ist.

Das Gehäuse der 188 umbauen, nö, da hätte man die Lüfter auf dem Dach tauschen müssen und die beiden Schlitze auf den einen Seite anbringen. Die Lüftergitter von den Türen zur Mitte hin sind auch noch falsch. Also, nehmen wir die 229 102. Da stimmt "nur" das Licht nicht und die Lüftergitter neben der Tür. Wie man das Licht nach unten legt hab ich um 2000 rum schon mal im Modelleisenbahner gezeigt und dann waren da nur noch diese Lüftergitterklappen oder wie die auch immer heißen mögen. Schnell mal gezeichnet und auf den Ätzfilm mit drauf. So einfach dann auch wieder nicht denn ich hab dummerweise ein Foto von der 219 196 genommen (gleiche Farbe wie die 229) und nicht gemerkt, dass die 229 die Schlitze bin ganz nach oben hat. So musste ich aus je zwei Teilen eins machen und zum Glück liegt nicht dann doch nicht ganz weg bekommene Trennkante genau da wo die Farbtrennkante ist. So fällt es kaum auf.

Jetzt endlich kann eine 229 den IR ziehen.

Grüße Torsten

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Hallo,

meine in #0 angesprochene 39 mit T34 ist jetzt fertig. Bilder muss ich aber erst noch machen. Ebenso von FLM grüner E19 und 111 in o/b jeweils mit Hammerschmid Stromabnehmern und Pufferbohlenbestückung und der 243.
Da ich mittlerweile ein braunes ÖBB Krokodil habe und die verbauten Wanisch m.M.n. nicht korrekt sind, verändere ich gerade SBS 10 von Hobbytrain. Die sollen ungefähr so wie hier https://m.media-amazon.com/images/I/61R4pDcA7RL._AC_UF894,1000_QL80_.jpg aussehen. Ich muss die noch nachlackieren und auf dem Dach aufbringen.

Viele Grüße
Georg

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Hallo zusammen,

ich habe der BR 01 von Fleischmann gerade stehende Windleitbleche verpasst (im Gegensatz zu den schrägen, wie ich sie aber auch auf einer Zeichnung in einem Buch gefunden habe). Es sind 3D Druckteile einfach nur zum Tauschen. Die Bleche sind 0,2mm-0.3mm dick (wobei ich mit dem passenden Glanzgrad gekämpft habe und nun doch einiges an Farbe drauf ist, dafür sieht man keine Artefakte vom 3D Druck mehr, die bei so sanft gekrümmten Objekten ziemlich unvermeidbar sind).
Dann gab es noch ein Füllstück für den Ausschnitt im Bereich der Feuerbüchse (das hatte ich für die BR 44 aber hier schon einmal gezeigt). Natürlich sieht man die Ansatzstelle, aber nur wenn man mit der Taschenlampe ins Führerhaus leuchtet und reinzoom :)).

Viele Grüße,
Moritz

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Hallo Moritz,

wie immer sehr schön. Ja, die Lackierung anpassen ist immer so eine Sache,

Als Ätzteil habe ich bisher keine für eine 01 passende gefunden. Wäre ja eine Marktlücke für deine .

Viele Grüße
Georg
Hallo Georg,

vielen Dank :). Bei geätzten Leitblechen habe ich auch immer das Problem die Rundung gut zu biegen, insbesondere den "Knick" am unteren Rand (sieht man auf den Bildern leider nicht gut). Wenn du möchtest kann ich dir ein Paar drucken, aber Marktlücke füllen werde ich nicht :).

Viele Grüße,
Moritz
Hallo Moritz,

könnte an die 01 nicht die von Minitrix 41 oder 03 passen? Die brechen doch immer mal gerne vom Steg ab, so dass man die einzeln übrig hat wenn man ein Originalersatzteil besorgt hat.

Grüße Torsten
Hallo Torsten,

auf die Idee bin ich nicht gekommen, da ich die Zeichnungen für die Leitbleche schon hatte und nur die Position und Form der Halterungen anpassen musste.

Die Trix-Leitbleche sind größer als die von Fleischmann (und nach dem was ich geschaut hatte, sind die von Fleischmann maßstäblich für die 01). Auch passt die Position der Halterungen gar nicht, die müsste man also ankleben und könnte sie nicht in die vorhandenen Bohrungen stecken.
Wobei die Trix Leitbleche ja auch schräg stehen, aber ich glaube das konnte man biegen. Bei Fleischmann sind die Haltungern in vertikale Richtung dicker, da geht das schätzungsweise nicht mehr.

Wenn man abgebrochene Trix Leibleche nimmt, dann muss man sowieso kleben - aber dann kann man auch die besser passenden Fleischmann Leitbleche bearbeiten :).

Viele Grüße,
Moritz

Hallo,

zu den MTX Witteblechen. Wie Moritz ja angemerkt hat, stehen die zu schräg. Wer die Gegenmaßnahme noch nicht kennt: Aus den unteren Stegen ein Stück herausschneiden. Den oberen am Leitblech etwas anritzen und dann in die passende Position biegen. So kann sie wieder normal einbauen und die Loks haben keine abstehenden Ohren mehr.

Viele Grüße
Georg
Nach meinem Erstlingswerk vor zwei Jahren habe ich die Tage meinem Minitrix Doppelstockzug eine neue KUSWA Front spendiert. Anders als beim letzten Mal habe ich hierzu zunächst die Bohrungen für die Lampen auf eine Schablone aus Polystyrol übertragen. Damit dann die Löcher im Wagenkasten gebohrt, Lichtleiter eingeklebt und eben geschliffen. Abschließend die lackierte Front aufgeklebt.

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Hallo,

jetzt habe ich es endlich geschafft auf die Schnelle ein paar Bilder zu machen.
FLM 39 mit Tender T34 von MTX. Da kommt noch ein anderer Nachläufer hin, evtl. bekomme ich von Mago den kompletten Satz
FLM E19 und 111 mit Pufferbohlenbestückung und Hammerschmid Stromabnehmern
Roco DR 243 mit den Ätzteilen für Pufferbohle und Stromabnehmer von Torsten
Roco 144.5 mit Eichhorn Isolatoren und Führerhausauftritten. Stromabnehmer sind SBS10/54 von Piko

Es ist noch einiges in der Pipeline, dauert aber noch.

Viele Grüße
Georg


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Hallo Georg,

sehr schöne Umbauten! Mich würde aber interessieren, ob du von Mago deine Radsätze bekommst. Nach 15 Monaten und einem Telefonat bzw. Mehreren e-Mails hab ich es aufgegeben. Ich wollte die Radsätze (Vor- und Nachläufer) für meine 22er bestellen.

Viele Grüße Sylvio
Hallo Sylvio,

lt. Mailverkehr kann ich welche bekommen, wird aber dauern. Ich hoffe mal. Ist auch "erst" 2 Monate her.
Vorne habe ich schon einen Finescale von jemand anderem drin, für hinten nehme ich als Alternative zu Mago dann noch so einen oder einen abgedrehten Tenderradsatz von der Liliput 56 (da stimmt die Speichenzahl). momentan ist hinten einer von der FLM 23 mit abgedrehtem Spurkranz drin.

In #5 hatte ich ja schon den unfertigen modifizierten Stromabnehmer für ein ÖBB Kroko gezeigt. Die sind jetzt nachlackiert und auf dem Dach. Foto folgt irgendwann, habe ich heute vergessen.

Viele Grüße
Georg
Hallo Georg,

die 39er ist richtig hübsch geworden!

Viele Grüße,
Moritz
Hallo Georg,

ich drücke Dir mal die Daumen das Du deine radsätze bekommst! Ich hab bei meiner 22er den Vorläufer der Flm. 23 und als Nachläufer einen der Arnold E18. Diese sind bei Arnold E18 zwar zu groß, passen aber ideal bei der 22er.

Gruß Sylvio
Hallo Moritz,

danke. Falls FLM tatsächlich mal auf die aberwitzige Idee kommen sollte eine aus ihren vorhandenen Teile zu machen, kostet meine nicht mal die Hälfte und an einer FLM müsste man auch wieder Hand anlegen.

Viele Grüsse
Georg
Hallo,

noch eine Kleinigkeit. Ich habe von Hobbytrain eine E310 und 410. Bekanntermaßen sind die ja ziemlich hochbeinig. Die kann man relativ problemlos tiefer bekommen. Ich habe gestern an einer neuen E310 das Gehäuse um ca. 0,9 mm tiefergelegt. Man muss nur am Rahmen ein bisschen feilen bzw. fräsen, ist eine Sache von Minuten und sieht (mit den Spur9 Stromabnehmer) schon sehr viel besser aus.
Bilder mache ich bei Gelegenheit mit dem braunen ÖBB Kroko.

Viele Grüße
Georg
Hallo Georg,

Was für ein Zufall, ich wollte gerade einen Thread eröffnen mit der Problematik, da mir die e410 ebenfalls zu hoch ist (insbesondere an der Pufferhöhe sieht man es dann in Bezug auf die Waggons). Würde mich brennend interessieren, was du da am Rahmen abgefräst hast, um es tiefer zu bekommen!

Fabian
Hallo Fabian,

die Platine ist ja mit 2 Schrauben an "Domen" am Rahmen befestigt. Schrauben raus, Platine zur Seite schieben, ich habe dann eine feine Trennscheibe als Fräser benutzt und die Dome um die 0,9 mm reduziert. Dann noch die 4 Rastnasen am Rahmen entfernen. Ich habe zur Vorsicht diagonal versetzt 2 kleine Stücke Tesaband am Rahmen angebracht (Gehäuse hat aber auch so gehalten).
Hier 2 Bilder mit einem Roco Wagen und einer Roco 181.

Ich sehe gerade, dass sich ein Zurüsteil verabschiedet hat, muss ich mal suchen.

Viele Grüße
Georg

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Hab gerade mal geschaut. Links befindet sich unter der Platine der Lautsprecher und rechts der Decoder. Tiefer gehen die auch nicht, weil darunter wiederum Bauteile sind. Wie hast du das gelöst oder sind die Teile bei dir nicht?

Fabian

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Hallo Fabian,

meine sind analog, da geht das problemlos. Bei Sound sieht das dann scheinbar anders aus. Vor allem der Lautsprecher ist da im Weg. Ich mache von meiner bei Gelegenheit ein Foto, der Analogstecker und die Bauteile kommen sehr nahe an den Motor, geht aber noch. Vielleicht könnte man LS (oder einen kleineren) unter dem Dach anbringen? Evtl. noch ein kleinerer Motor, aber dann wird es aufwendig.

Viele Grüße
Georg
Ui  ja das wäre mir viel zu viel Aufwand.  Echt schade, die Vorfreude war vorhin groß

Fabian
Hallo Fabian,

hier mal ein Bild vom Fahrwerk der analogen. Zwischen Rahmen und Platinenunterseite sind ca. 2,2 mm. Evtl. passt ein anderer LS.
Wahrscheinlich ist w. der Soundversion so hochbeinig geworden.
Das verschwunden Zurüstteil habe ich wieder gefunden und eine einseitige Pufferbohlenbestückung hat sie jetzt auch.

Viele Grüße
Georg

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Hallo zusammen,
ich habe mich mal an einer Flm BR 103 versucht und sie in Blau umlackiert. Inspiriert hatte mich ein Bild, einer solchen Lok im Netz.( Bin mir nicht sicher, glaube aber es war mal eine Aktion von ROCO. ) Also habe ich es einfach mal versucht .

Gruß Stephan

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Hallo Stephan,

ist ein sehr gelungener Versuch - Daumen hoch!

BG, Lutz!
Hallo Stephan,

ungewöhnlicher Anblick, sieht aber gut aus. Hast du die Beschriftung mit Decals gemacht?

Viele Grüße
Georg
Hallo Stephan,

ein interessantes Ergebnis! Sieht sehr sauber gemacht aus
Auch wenn das nichts für meine Anlage wäre, wirkt der Zug schon beeindruckend!

Viele Grüße
Michael
Hallo,

nach den tollen Berichten hier hab ich mich auch mal an eine Lok gewagt. Inspiriert hat mich die "Miete oder kaufe mich" 111er im Einsatz vor TRI Wagen im Raum Stuttgart.

https://www.bahnbilder.de/1200/db-111-111-1-tri-fuer-1354196.jpg

Basis war ein altes Gehäuse einer Minitrix 111er in den Popfarben reinorange/kieselgrau. Das Orange fand ich noch ganz passend, wollte ich lassen, nur das Kieselgrau habe ich mit Airbrush durch ein aktuelles Lichtgrau ersetzt. Die passenden Decals gab fertig zu kaufen. Die Dachaufbauten waren zu fest, deshalb hab ich sie drauf gelassen und anschließend geschwärzt. Zum Schluß gabs noch seidenmatten Klarlack.

Jetzt fehlen eigentlich nur noch die vier restlichen TRI Wagen von Minitrix.

Cheers, Steffen

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Hallo zusammen.

"Außer Konkurrenz"

In meinem Haupterwerb war bis vor kurzem Megastress.
Darum habe ich ein rumliegendes "Küchentischprojekt" zum Anlaß genommen mich zu entspannen;
ohne hohen Anspruch, will heißen wird s was gut; wird s nix egal.......

Das Resultat seht Ihr hier
Nicht 100% stimmig und nicht selbst fahrfähig; war kaum machbar auf die schnelle.

Ein günstig erworbenes Resin / 3D Haus einer 202 fand auf ein extrem umgebautes Fahrwerk einer DE1024 von A*

Gruß
WE

PS: 403 = Lima

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Hallo ihr Könner!

Für mich ist immer wieder beeindruckend, was es alles für "Spezies" gibt!

Echte Hämmer!

BG, Lutz!
Hallo Lutz,
danke für dein Lob.

Hallo Georg,
die Decals habe ich von Herr Nothaft und die Zierstreifen von Interdecal ( tinwizard. de ) bekommen.

Ich habe es auch mal mit einer alten Arnold BR 221 ( 2023 ) versucht, deren Lackierung nicht mehr okay war.
Das Gehäuse leergeräumt , mit Aibrush neu lackiert , alle schwarzen Fenstereinsätze entfernt und neue klarsichtige angefertigt ,die Decals von Wiebe angebracht und zum Schluß noch LED Beleuchtung von Schönwitz reingebastelt.

Gruß Stephan

PS: Hallo Gleis 1, die Idee ist aber auch super und richtig toll geworden !

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Hallo,

und hier ein Bild von der braunen JC 1189 mit anderen, geänderten Stromabnehmern, die m.M.n. besser passen (die montierten Wanisch gehören da für mein Empfinden nicht hin, so sollte das aussehen https://m.media-amazon.com/images/I/61R4pDcA7RL._AC_UF894,1000_QL80_.jpg ). Hier die einzigen 2 Bilder vom Original, die ich gefunden habe https://bahnbilder.warumdenn.net/17111.htm .

Viele Grüße
Georg

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Guten Tag Georg,

Bravo, sehr schön gemacht, mit den von dir veränderten Hobbytrain-Stromabnehmern !

Schöne Grüße

Dirk

Hallo in die Runde,

manchmal reicht ein bisschen Farbe, wie hier bei den Dachleitungen der Piko Re482.

Zwei Bilder zum Vergleich.

Viele Grüße
Dirk

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Hallo Dirk,

schön, ja Farbe hilft viel. Ist aber in solchen Fällen ziemlich fummelig. Wirkt aber gleich viel besser.

Ich habe gerade eine HT 18 319 aufgehübscht, u.a. mit viel Farbe.

Viele Grüße
Georg

Hallo,

ich habe mal die neuen Pufferbohlen-Details von Liliput getestet, kann ich empfehlen, es ist sogar eine Heizschlauchkupplung dabei...

Gruß Gabriel

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Hallo Gabriel,

die sehen ja richtig gut aus, diese Teile von Liliput! Und preislich kann man auch nicht meckern...

Grüße
Roland
Zurück in die Vergangenheit:

Alte Minitrix 155 aufgepimpt, BR 155 goes DR 250

Schon seit längerer Zeit wollte ich meine DR 155 (Minitrix 12859) zu einer reinen DR 250 umlabeln.
Da ich für meine Arnold 132 eh neue Decals brauchte, stöberte ich so im Netz was es denn da so für Spontanangebote gibt. Und so stieß ich auf das Angebot von mb-tt.de....
Gesucht, gefunden und so deckte ich mich auch gleich mit ein paar weiteren DR-Bögen ein.
Auf meiner 155 hab ich vor geraumer Zeit den Dachgarten komplett durch Eichhorn-Isolatoren, einem Roco Hauptschalter und neuen Stromabnehmern von Sommerfeldt ersetzt. Dann folgte eine Digitalisierung mit einem D&H 10C und nun die Rückbenennung zur 250 164 des Bw Leipzig.

Da die Minitrix 155 keine seitlichen Lokschilder hat musste ich mir welche anfertigen. Dafür nahm ich einen übrig gebliebenen Messingstreifen von Arnold Stromabnehmern welche ich auf der Brawa 242 verbaute.
Nach einigen Versuchen fanden sich 4 Schilder die passend waren. Diese verklebte ich mit Micro Kristall Klear, was den Vorteil hat das es klar abtrocknet und sich doch rückstandslos entfernen lässt.
Mal gucken wie gut das längerfristig haftet.....

Jetzt fehlen eigentlich nur noch die Aufstiegsleitern an der Front. Mal gucken wo ich die herbekomme.

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zu #38
Hallo Gabriel,
die "neu" ausgeruestete Pufferbohle der 221 sieht ganz hervorragend aus.
Jetzt hast Du mich aber in Zugzwang gebracht😅denn ich hatte mir bei einem Besuch in Deutschland im letzten Jahr gleich 6 Packungen der Liliput Pufferbohlen Ausruestung gekauft.... bin aber bis heute nicht dazu gekommen diese anzubauen.
Deine Fotos "zwingen" mich jetzt das endlich in Angriff zu nehmen...
Gruesse
FreddieW
Hallo Sylvio,

auf MAGO warte ich schon seit Jahren ... .

Gab es von der E 18 von Arnold 2 Varianten oder war der Vorläufer (Durchmesser ca. 6,8 mm) immer nicht angetrieben?

Grüße Jens
@ 42

Hallo Jens,

mir ist noch keine Arnold E 18 unter die Augen gekommen, wo Vor- und Nachläufer angetrieben waren ( warum sollten sie auch ? ).

Viele Grüße
Frank  



Hallo Frank #43

Es gab 2 unterschiedliche Ausführungen,

bei der letzten Serie waren tatsächlich die Laufachsen und die ersten Treibräder angetrieben, die je in einem Drehgestell gelagert waren, die beiden mittleren Achsen waren nicht angetrieben...

Bei der ersten Serie waren die 4 Treibräder angetrieben und die Laufachsen nicht.

Gruß Gabriel
@44

Hallo Gabriel,

war mir wirklich nicht bekannt, insofern danke für den Hinweis. Hast du dazu vielleicht Betriebsanleitungen (Waschzettel) oder sogar Fotos dazu ? Weißt  du, wann die Umstellung erfolgte ? Ich konnte in meinen Unterlagen dazu leider nichts finden.  

Viele Grüße
Frank
Guten Morgen,
@ 42/43/44

Von Arnold gab es in Urzeiten eine E 18, davor auch eine E19 mit Antrieb auf die vier großen Triebachsen. Bei der
Neuentwicklung in den 0er Jahren sind tatsächlich die Vor-und Nachläufer + die 2 äußeren Triebräder angetrieben.
Dies ist jedoch keine E 18 sondern eine E 19!!!, die es in 4 Versionen gab. (grün, blau, Reichsbahn weinrot und DB Ep IIIa rot).

keep groovin´
Arno
Hallo Arno,
Man kann allerdings sehr einfach Gehäuse und Rahmenblenden auf das neue Fahrwerk tauschen. Hab ich bei meiner 218 gemacht.
Dazu eine LED Beleuchtung, Piko Panthos, und Auftritte plus Bremsen für den Vorläufer von Eichorn.
MfG Torsten
Hallo Frank (#45),

diese Modelle (E 19) kamen wohl ca. 1998 https://www.spurweite-n.de/ncontent/ndb/ndb-ar...how=2&MaxCount=5 Ersatzteilblatt https://www.arnold-ersatzteile.de/mediapool/60/605716/data/2491_2492_E_19.pdf

Ich habe meine damals gleich gesupert (Bremsen (Eichhorn gab es da noch nicht), Schienenräumer, Pufferbohlenbestückung, Hammerschmid Stromabnehmer, Laufräder abgedreht, ein bisschen Farbe. etwas gealtert)

Viele Grüße
Georg

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@44-47

Hallo zusammen,

dass bei der neueren E 19 die Vor- und Nachläufer mit angetrieben sind, ist mir von der roten E 19 der DRB (Art. 2491) her bekannt.
Es wurde aber explizit geschrieben, dass auch die E 18 mit dem neueren Fahrwerk ab Werk ausgeliefert worden sein soll - und genau das war mir bisher nicht bekannt.
Es mag sein, dass es daran liegt, dass ich Ep. II - Bahner bin und seit der Fahrwerks-Umstellung von Arnold keine Ep. II - Variante der E 18 mehr erschienen ist. Trotzdem interessiert mich immer noch, welche E 18 (nicht E 19) ab Werk ggf. mit dem neuen Fahrwerk ausgeliefert wurde.

Viele Grüße
Frank
Hallo,

Eine E 18 mit angetriebenen Vorläufern gab es nie. Das neu konstruierte Fahrwerk gab es ausschließlich bei der E 19.

Gruß Engelbert
Hallo
@50

Wo im Thema wurde das geschrieben, dass es eine E18 mit dem Konzept der 19 gegeben hätte?

Gruß
WE
@50+51

Engelbert, das war bisher auch mein Kenntnisstand, dass es das neue Fahrwerk nur bei der E 19 gegeben hat.

Jens hat aber in 42 ausdrücklich gefragt, ob es bei der Arnold E 18 (!) eine Variante mit angetrieben Vorläufern gegeben hat, worüber ich in 43 meine Zweifel zum Ausdruck gebracht habe.  
Darauf hat Gabriel in 44 Bezug genommen und und geschrieben, dass es sehr wohl 2 verschiedene Ausführungen gegeben hat - und da war immer noch von der E 18 die Rede, nicht von einer E 19...........

Viele Grüße
Frank
Hallo,

interessante Modell-/ Technikgeschichte ... . Welchen Durchmesser haben die "alten" (nicht angetriebenen) Vorlaufräder???

Danke!

Jens
Hallo,

nachdem ich es nach diversen Versuchen aufgegeben habe eine Brawa 144 o/b zu finden, die i.O. ist, habe ich kurzerhand eine MTX gekauft und umgebaut.
Motorumbausatz von Micromotor, Stromabnehmer von Piko (Federn ausgebaut), Führerstandauftritte und Isolatoren von Eichhorn, Messingdraht und etwas Farbe. So läuft sie sehr gut und optisch finde ich sie auch i.O.

Viele Grüße
Georg

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Hallo

Genauso hab ich es auch gemacht mit einer gebrauchten MTX 144 o/b und einer 144 grün

beide in einem Neuwertigen Zustand bekommen zu einem angemessene Preis und anschliessend
Aufgewertet mit den div. Zurüstteilen.

Gruß
Eberhard
Guten Abend,
@54
Darf ich das Bild bitte verwenden?
Gruß
WE
Hallo Wutz,

natürlich, ich schicke dir morgen das Original.

Viele Grüsse
Georg
Hallo Georg,

ich denke auch, die Brawa E44, teuer, empfindlich...
deine Minitrix ieht ja echt super aus.
Mit meinen beiden von Minitrix bin ich auch zufrieden, die eine hat schon ihre Führerstandsauftritte, die andere bekommt sie noch. Isolatoren von Wutz gab es damals noch nicht, so musste ich sie teilweise selber drehen und hab einige Teile von Fleischmann aus Ersatzteiltüten anderer Loks verwendet. Die Lok im Bild hab ich in den 90ern als DB Modell mal für 50DM auf einer Börse gekauft. Lack zerkratzt und teilweise abgerubbelt aber technisch. OK. Was soll an dieser Lok auch groß kaputt gehen? Mit einem Maxon 1017 damals ausgerüstet läuft sie seitdem absolut störungsfrei... könnte mal wieder ein wenig Schmierung bekommen. Den Motor musste ich übrigens am Gehäuse außen ein klein wenig abdrehen, wollte nicht am Chassis rumfräsen.
Passende Schleifleisten für ihre Stromabnehmer bekommt sie noch in Kürze. Wurde ja oben schon erwähnt, dass meine DR-Elloks diese geätzten Leisten bekommen. Nur, zeitaufwendig, ich mache das meist bevor eine Lok mal wieder auf die Anlage kommt.

Grüße Torsten

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Hallo Torsten,

deine sieht sehr gut aus, da sieht man mal wieder was man selbst aus Ruinen alles machen kann.. Hier noch ein Bild von meiner MTX DR E44, die hat neben der Pufferbohlenbestückung gleich noch neue Puffer bekommen (der 144 habe ich je einen Puffer abgeflacht, MTX hat ja nur runde verbaut) und die Teile von Eichhorn. Damals gab es Micromotor noch nicht, Euromodell hat mir einen FH und Getriebeänderung eingebaut.

Zur Abwechslung mal wieder ein Dampflok. HT 18 319. Pufferbohlenbestückung, die typischen Tritte hinter den Zylindern und sehr viel rote Farbe (keine Ahnung was sich HT bei der Farbgebung gedacht hat. Ich habe mich am Spur I Modell von KM1 orientiert).

Viele Grüße
Georg

edit: ist KM1

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Hallo Georg,

die 18.3 ist deutlich besser geworden! (Gerade das mit der Farbgebung hatte ich mich auch immer gefragt, vielleicht war es einfacher in der Fertigung?).
Ich hatte mir mal was ähnliches gedacht und übelegt mir auch so eine Lok zuzulegen (die ich eigentlich wirklich hübsch finde), aber ich war mit den Kompromissen an der Lok, die man nicht so einfach ändern kann (Radstand, etc) nicht zu frieden. Da ich auch noch Probleme mit dem Mindestradius gehabt hätte, habe ich das Projekt dann wieder gelassen. (Und du meist vermutlich KM-1 und nicht Kiss?)

Viele Grüße,
Moritz
Hallo Moritz,

hast natürlich Recht, ist KM1 https://www.bimmelbahn24.de/produkt/1nk05-km1-...u-digital-sound-ovp/
Ich habe mir die HT vor kurzem geholt und nach dem Auspacken gleich überlegt, ob ich sie wieder verkaufe. Gerade das grausame Rot (gefärbter, bonbonfarbener, halbtransparenter Kunststoff) sieht auf den Fotos gar nicht so schlimm aus, in Natura um so mehr. Und dass vieles nicht rot sondern schwarz ist, setzt dem ganzen dann die Krone auf.
Ich habe sie aber doch behalten und etwas aufgehübscht. Mit meinen Lemacos setze ich sie aber nicht zusammen aufs Gleis .

Viele Grüße
Georg
Hallo Georg,

Meine Fleischmann 44 hatte tatsächlich unterschiedliche rote Räder. Ob das vom Werk aus so war oder im Lokschuppen passiert ist weiß ich nicht mehr. Ich hab alles was ging mit Weinert neu lackiert und dann noch den einen oder anderen Montagefehler korrigiert. Bild kann ich mit Handy nicht einfügen, bin zu doof damit die Auflösung kleiner zu machen

Grüße Torsten
kleines Makeup an der Brawa 132:

Wir haben uns in den letzten Tagen ja recht ausgiebig über die Arnold 132 ausgelassen, als Referenzmodell dazu nutzte ich die Brawa 132. Aber auch diese Lok kann man mit wenigen Maßnahmen aufhübschen.
Der größte Mangel stellt für mich die Gestaltung der Front- und Seitenfenster der Führerstände dar. Diese war wirklich etwas aus der Zeit gefallen und verfälschte den sonst recht guten Eindruck der Maschine.

Also musste Abhilfe her...

Die Umbauten waren an einem Nachmittag erledigt. Folgendes wurde gemacht:

-Ausbau der Rückwände der Führerstände und Lackierung mit Revell Nr 91 "Eisen"
-Ausbau der Fenstersätze:
Ausfeilen der Stirnfenster und bündiger Einsatz in die Front, verklebt wurde mit Kristall Klear
-Abkleben der Seitenfenster der Führerstände um die Fensterrahmen der Seitenfenster nachzuahmen. Lackiert wurde mit einem Pinsel Stärke 000 und Revell Nr 90 "silber"

Nun macht die Lok schon ein wesentlich besseren Eindruck.....

Brawa könnte mit wenigen Mitteln, wie der Änderung der Fenstersätze oder extra angesetzte Front-Griffstangen, ihre Ludmilla updaten ....
Eine Käuferschicht würde sich auf jeden Fall finden.

Update: Heute standen noch einige Restarbeiten an. Dabei wurden Klebereste an den Fenstern entfernt und eine Maschinenraumimitation eingesetzt.
Als Vorlage nutzte ich dafür eine Grafik der Firma Piko für Ihre Gartenbahn-Ludmilla. Diese druckte ich mir mit den Maßen 0,5cm x 5,0 cm aus und hinterlegte damit die Maschinenraumfenster.
sieht schon gleich ganz anders aus...

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Hallo,

eine alte Flm 140 mit marodem Gehäuse aber guten Fahreigenschaften habe ich aufgearbeitet und zu einer 110 umgebaut, da ich noch weitere 140 habe.
Dabei wurde die Verschleißpufferbohle gegen eine normale ersetzt, die Lüfter am Dach ergänzt sowie Tritte an den Führerstandstüren und diverse andere Details. Ein verwittertes Freimannblau gibt eine besondere Optik.

Gruß Gabriel

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Hallo,

Wachau Bahn JC  2043 mit Wiesel Logo !!

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-
Wer die Logos als Decal haben will schreibt an        salzburg-info@hobbysommer.com)  ,
Hr Thomas Hörl.  Porto + € 20.-

Gruß
Gernot

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Hallo,

nachdem es wohl in absehbarer Zukunft keine neue V65/265 geben wird, habe ich mir eine alte Arnold 265 004 geholt (hier das Original https://www.loks-aus-kiel.de/index.php?nav=140...&action=portrait )

Die Spurkränze habe ich abdrehen lassen, einiges unter dem Umlauf ergänzt, Scheibenwischer, Sonnenblenden, Funkantenne, etwas Farbe etc.. So finde ich sie akzeptabel.

Viele Grüße
Georg

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Hallo Georg,

gut gemacht....weil ich kürzlich ebenfalls diese Lok bearbeitet habe, ein paar Bilder dazu. Mit neuem Dach von Wutz/Eichhorn und diversen Details ist sie nun im Privatbahn Einsatz.

Gruß Gabriel

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Hallo Georg,

nicht schlecht, aber bei der Gelegenheit hättest du noch die Räder und die Kuppelstange brünieren können. Ich zeige mal meine neue 38, die u.a. aus einem uralten Fahrwerk entstanden ist. Mittlerweile hab ich fast alle meine Dampfloks brüniert, bis auf ganz wenige Ausnahmen wo es nicht geht wie z.B. bei der 65.10 von Brawa. Wie ich das brünieren mache, das habe ich mal in einer kleinen Anleitung dokumentiert, wer Interesse hat meldet sich einfach per PN.

Aber jetzt zur 38. Irgendwann kam in einer Ersatzteilesammlung die ich hauptsächlich wegen einem Öltendergehäuse einer Minitrix 01.5 gekauft habe ein Fahrwerk einer P8, in der Kiste lag noch ein Tendergehäuse und von einem Bekannten bekam ich ein Lokgehäuse. Ich wollte eine besondere P8, eine Lok vom BW Gotha, die so vielleicht auch mal nach Mühlhausen gekommen sein könnte. Sie sollte einen Giesl haben und schmale Windleitbleche. Ich fand ein Foto einer passenden Lok in Saalfeld und als ich weiter grub fand ich heraus, dass die abgebildete Lok noch ein Jahr vor dem Foto in Saalfeld in Gotha stationiert war. Die Nummer stand also fest, ran an den Umbau.
Den Giesl von KH konnte ich nicht verwenden, zu klein. Aber, im EK war mal eine Zeichnung. Also zwei Bleche zusammen gelötet, die Grundform heraus gearbeitet, dann teilweise wieder auseinander gelötet und gespreizt, dann die Enden etwas gebogen und wieder zusammen gelötet, dann oben ringsherum einen Abschluss aus Draht. Ich denke das Ergebnis überzeugt.
Der Rest ist einfach, Räder kamen von einer 39, die hat weniger dicke Speichen, die Vorläufer hinten ausgedreht, alles brüniert, neue Tritte an die Pufferbohle, Leitungen unter dem Führerhaus gebastelt, Die Rauchkammertür musste nach Art der DR etwas umgestaltet werden, Farbe dran. Fast fertig, Gattungsschild und BW-Anschriften suche ich noch, die Tenderbeschriftung ist auch noch alt und damit etwas zu dominant. Das Sicherheitsventil muss auch noch sein Gegengewicht wieder bekommen. Dass sie einen anständigen Motor hat versteht sich von selbst.

Grüße Torsten


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Hallo Gabriel,

tolles Modell, deine war auch der Anlaß, dass ich mir eine 265 besorgt habe.

Hallo Torsten,

ja ich weiß, ich habe auch noch eine Arnold T3 die brüniert gehörte. Momentan habe ich aber noch diverse andere Baustellen (aktuell gerade eine MTX 85) und andere liegen auch schon bereit.
Deine 38 ist wieder ein Paradebeispiel, was man aus alten Teilen alles machen kann. Toll.

Viele Grüße
Georg

edit: Hast du zum brünieren Ballistol (auch Radsätze) verwendet?

(OT) ich zitiere mal #68
"Der Rest ist einfach."
"Räder kamen von einer 39, die hat weniger dicke Speichen, die Vorläufer hinten ausgedreht, alles brüniert, neue Tritte an die Pufferbohle, Leitungen unter dem Führerhaus gebastelt, Die Rauchkammertür musste nach Art der DR etwas umgestaltet werden, Farbe dran. Fast fertig."
Einfach super. "Fertig ist wirklich relativ" - Hochachtung !
Schönen Gruß, ANdreas
Hallo ANdreas,

hast recht, einfach ist auch relativ. Das Einfach bezog sich auf den Unterschied zum Basteln des Giesl. Neu anfertigen ist schon was anderes als irgendwas weg feilen und eine Stange dran bauen, wie an der Front. Und ja, ok, neue Räder an einer Dampflok montieren ist auch nicht mal einfach wenn sie ruhig rollen soll. Aber es geht, ich hab das vor über 30 Jahren mit damals schon teilweise ziemlich angeranzten Loks (weil das Geld war in der Jugend knapper) gemacht und so nach und nach wird man mutiger. Auch heute bekommt man öfter mal für kleineres Geld Objekte zum basteln und wenn ich ehrlich bin, ich hab an meinen selber für weniger Geld hergerichteten Modellen mehr Spaß als an einer teureren Lok. Deswegen halten sich Neuanschaffungen auch im sehr überschaubaren Rahmen.

Grüße Torsten
Hallo zusammen,

hier mein Umbau der V65. Nach der Ausmusterung bei der DB konnten noch zwei Loks verkauft werden, Hier das Exemplar der Meppen Haselünner Eisenbahn im Zustand der 80er Jahre in schicker karminroter Farbgebung.

LG Olli

Das Vorbild

https://www.bahnbilder.de/bild/deutschland~dies...d-02-der-meppen.html

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Hallo Oliver,

die sieht toll aus. Sicher ein Haufen Arbeit.
Hast du die Radsätze und Stangen nachträglich brüniert, falls ja womit?

Viele Grüße
Georg
Hallo Georg,

die Radsätze und Stangen habe ich mit Fohrmann Messingbraun brüniert. Das gibt es leider nicht mehr.

LG Olli

Hallo Olli,

Zitat

...Fohrmann Messinbraun...



ach, du hast auch noch einen Vorrat *g*? Kleiner Tipp am Rande: solltest du es noch in dem original Plastikfläschen lagern, gucke mal, ob du es in ein möglichst braunes Glasfläschen umfüllen kannst. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß sich die Brühe im Laufe der Einlagerungszeit durch den Kunststoff "arbeitet"...

Daß es nicht mehr verfügbar ist, haben wir im Übrigen auch der Regulierungswut der EU, bzw. den Regierungen zu verdanken! Offensichtlich muß man den Menschen vor sich selbst schützen; und alle, die sowas kaufen möchten, wollen es bestimmt trinken...

Da ist wohl, ähnlich dem "Pariser Oxyd", irgendwas drin, was für den menschlichen Organismus und die Umwelt eher abträglich ist. Aber wer sowas kauft, weiß das in der Regel und wird weder den Rasen damit gießen, noch einen Aperitif beim Basteln nehmen...

Ich war auch bass erstaunt, als ich meine Vorräte ergänzen wollte, zu Fohrmann reinguckte und nix mehr fand. Ein Anruf brachte dann zutage, daß der Vertrieb inzwischen Vorschriften fordert, deren man sich dort einfach nicht in der Lage sieht, nachzukommen. Zudem wäre ein Verkauf an Endverbaucher trotzdem nicht mehr möglich, nur noch an "Fachbetriebe" mit entsprechendem Nachweis...

meint grüßend
Roland
Hallo Roland,

danke für den Tip mit der Flasche. Ich habe auch nur noch eine kleine Menge, die ich zum brünieren der Steuerung meiner Arnold T3 verwenden werde. Und das fehlende "g" habe ich in meinem Beitrag auch ergänzt.

Viele Grüße
Olli
Bei meiner Fine Art 23 stört mich schon länger der zu große Lok-Tender-Abstand. Ich habe lange überlegt, wie ich da eine Kulisse in die Lok bekommen könnte aber da ist ohne Komplettumbau einfach kein Platz. Der angedeutete Rahmen, der Nachläufer und die Kabel brauchen viel Platz. Das ist im Originalzustand schon hakelig, wenn die Kabel nicht richtig verlegt sind.

Die zweite Idee: eine neue, einfache Tenderdeichsel am Nachläufer befestigen. Der vordere Drehpunkt der Deichsel würde sich zum Drehpunkt des Nachläufers nach vorne verschieben. Die Deichsel so effektiv länger. Mangels geeignetem Befestigungspunkt am Nachläufer auch nicht zufriedenstellend.

Ich habe mich dann für die "billige" aber klassische Variante entschieden: eine lange Deichsel, die direkt am Drehpunkt des Nachläufers befestigt ist. Das Ding ist aus 0,2mm Bronze und mehrmals gekantet, um Nachläufer und Kabeln genug Platz zu lassen. Die Öse vom Nachläufer musste entsprechend dünner gefeilt werden, aber da ist genug Material vorhanden. Das ist auch die einzige "permanente" Änderung. Wäre also rückbaubar. Effektiv konnte ich so einen knappen mm rausholen. Viel ist das nicht aber sichtbar besser als vorher. Der begrenzende Punkt ist die Ecke vom Dach, die dann am Tender angeht. Eine Gleisüberhöhung macht das mit der Ecke noch kritischer. Der Mindestradius ist jetzt 282mm MIT Überhöhung (Kato).

Hier noch ein Vergleichsbild, wie das im Originalzustand aussieht:
https://www.spur-n-modellbahn.de/Minitrix/Images/12710trix_br23001.jpg

Gruß
Andi

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Hallo Andi,

die Deichsel ist ja schon beinahe Origami mäßig , die Lok sieht so schon deutlich besser aus. Keine Ahnung warum gerade KSH Modelle so riesige Abstände haben müssen.

Ich habe MTX 85, 17.2 und 17.4 fertig gemacht. Bilder folgen. Bei den 17 hat MTX schon vor Jahrzehnten ohne Kulisse einen recht engen Abstand hin bekommen.

Viele Grüße
Georg
Andi, nur mal eine Frage zum Bild:
Es wirkt so, als ob die Lenkerstange am Kreuzkopf fehlt oder seltsam anders geführt wird.
Kannst du da weiterhelfen?

Gruß Sven
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Keine Ahnung warum gerade KSH Modelle so riesige Abstände haben müssen.

Fine Art und Lemaco sind Kandidaten dafür. "richtige" KSH wie Hammerschmid (Besenhardt) und Marks liefern genau das Gegenteil.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Andi, nur mal eine Frage zum Bild:
Es wirkt so, als ob die Lenkerstange am Kreuzkopf fehlt oder seltsam anders geführt wird.
Kannst du da weiterhelfen?

Das wirkt auf meinem Bild tatsächlich nur so. Da ist alles da. Die Lenkerstange hat fast die gleiche Farbe wie der Kreuzkopf und liegt etwas schräg, weil der Zylinder auf dem Bild gerade ganz vorne ist.

Gruß
Andi
Hallo,

nachdem ich nicht mit einer neuen 85 rechne, habe ich mir eine MTX besorgt. Als erstes ging sie zu Euromodell (Spurkränze abdrehen, Decoder raus und Umbau auf analog, FH mit großer SM) . Ich habe dann die Pufferbohle in Breite und Höhe reduziert, aus meinem Fundus diverse Ätz- und Gußteile (auch freistehende Leitern am Tender, Schraube im Dom mit einem Ätzteil kaschiert).
Die 17.2 und 17.4 haben korrekte Vorläufer bekommen von FLM 23 und Liliput 56 Tender (die Spurkränze wurden auch abgedreht), Pufferbohlenbestückung, Kolbenstangenschutzrohre,  SB Motorsatz (Beleuchtung für mehr Auslauf ausgebaut), Echtkohle, Puffer getauscht/bearbeitet, etwas Farbe.

Viele Grüße
Georg

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#80/2
Danke 😏👍
Georg, klasse Arbeit.
Vor Jahren habe ich mir meine 85er auch mal vorgenommen. Allerdings ohne Diät der Pufferbohle. Das wird aber noch verbessert.

Grüße

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Zitat - Antwort-Nr.: 81 | Name: Georg

nachdem ich nicht mit einer neuen 85 rechne, habe ich mir eine MTX besorgt. Als erstes ging sie zu Euromodell (Spurkränze abdrehen, Decoder raus und Umbau auf analog


Hallo Georg, wann gab es den die BR85 Digital mit der Betriebsnummer 85 005.
Ich habe meine vor vielen Jahren gebraucht gekauft mit der Nr  85 007 und analog.
Gab es in der Realität überhaupt eine Serie mit > 005?
Gruß 🤨tto
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Gab es in der Realität überhaupt eine Serie mit > 005?


ja, von der Baureihe 85 wurden 10 Loks gebaut (85 001 - 010).
https://de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_85
Die 85 007 war von 1978 bis 1996 im Minitrix Soriment. ( 51 2053 00 / 12053)

Gruß  Engelbert
Hallo Otto,

ist die 12717, die hatte damals schon Zwangsdecoder.

Hallo Dirk,

eigentlich wollte ich den Krüger Umbausatz. Aber scheinbar will er nichts verkaufen. Also hab ich zu Feile und Fräser gegriffen. Vorne kam ein Ätzblech aus einem Hammerschmid Zurüstsatz hin. Das grosse Manko der MTX 85 und 52 ist die Pufferbohle. Ursprünglich wollte ich sie komplett entfernen und durch ein Gussteil ersetzen.

Viele Grüsse
Georg
Hallo Georg,

Das sieht sehr gut aus, schöne Arbeiten

Gruß Gabriel
Zitat - Antwort-Nr.: 86 | Name: Dirk

ist die 12717, die hatte damals schon Zwangsdecoder.


Da muß ich aber eine uralte Version haben. Da ist kein Decoder drin.
Oder täusche ich mich da?? Ich habe sie immer analog gefahren, aber noch nie geöffnet.
Gruß vom etwas irritierten 😏tt0
Hallo Otto,

MTX hatte bei einigen Loks (85 und 01 Neubaukessel) angefangen die mit Decoder auszuliefern (dann aber erstmal wieder gelassen). Die anderen 85 waren ganz normal. Die alten 85 (erkennbar an der gröberen Steuerung) waren ab Werk nie digital, m.W. auch nur die 12717.

Viele Grüße
Georg
Hallo Georg,

ja, die Br 85 Art.-Nr. 12717 war die einzige digitale ab Werk. Aber die feinere Steuerung und brünierte Räder hatte auch die Br 85 aus dem Set 11455. Sie war die Einzige, bei der auch die Steuerung brüniert war!

MfG Holger
Hallo,

ich habe mir meine 85 auch vorgenommen und letztendlich das Gehäuse auf Fahrwerk und Kessel einer Minitrix 44 gesetzt.
Basis war eine 44 aus dem Schneeschleuderset, da bei dieser die Pumpen in den Rauchkammernischen angeordnet sind. Als Nachläufer habe ich den Vorläufer einer Fleischmann 65 verwendet.
Dann noch Eckventildruckausgleicher, neue Führerhausaufstiege, freistehende Leitern, durchbrochene Vor- und Nachläufer...

Viele Grüße
Christian

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Hallo Christian,

das sieht gut aus. Hast du da noch etwas verändert, um die fehlende Stromabnahme vom 44er Tender auszugleichen?

Gruß Gabriel
Hallo Christian,
Idee und Ausführung gefallen mir sehr. Deine Arbeit zeigt, dass das 44er Fahrwerk eine interessante Basis ist. Woher hast du die Eckventildruckausgleicher ? Und warum hast du den 85 er Kessel nicht übernommen ? Funktioniert es sonst nicht mit der Motorlagerung ?

Danke und Grüße
Wolfgang
Hallo,

was ich nicht verstehe: die 85 benutzt dich schon serienmäßig das Fahrwerk der 44?

Viele Grüße
Frank
Hallo Christian,

sehr schön und interessanter Ansatz. Hast du Führerhaus/Tender von der 85 übernommen?

Hallo Wolfgang,

auf jeden Fall hatte mal KH Druckausgleicher.

Hallo Frank,

die 85 hat doch schon immer auf einem 52 Fahrwerk beruht?

Viele Grüße
Georg
Hallo zusammen,

danke für die netten Kommentare.

Das Führerhaus, Tender und Wasserkästen stammen von der 85.

Das Serienfahrwerk der 85 war immer das der 52, daher auch die klobige und falsche Pufferbohle. Irgendwann gab es dann feinere Radsätze und Steuerung.

Die Eckventildruckausgleicher stammen von der Zylindergruppe der Fleischmann 80/81. Den Kessel der 44 wollte ich beibehalten wegen der Motorlagerung und der Schwungmasse. Ansonsten wäre das ein Fass ohne Boden geworden.

Vor dem eigentlichen Umbau habe ich die Stromabnahme vom Tender der 44 getrennt und so lange optimiert, bis die 44 elektrisch ohne Tender gut fuhr. Die üblichen Maßnahmen: Wellenkupplung bearbeitet, Getriebedeckel im Bereich der ersten und letzten Kuppelachse ausgefeilt, Schneckenspiel angepasst.
So fährt die Lok erstaunlich gut und zuverlässig.

Viele Grüße
Christian
Hallo Georg (#81)
den Umbau der 17.2 habe ich auch noch vor mir und schon ein paar Versuche gemacht. U.a. das Achsspiel im Bereich der 2. Achse nach oben und unten, unter der 3. Achse nur nach unten aufgeweitet, um die Stromabnahme zu verbessern.
Ich habe eine Frage zum Vorlaufgestell: die Achsen der 23 haben doch nur einen Durchmesser von 1 mm, die von Mtx aber 1,2 mm. Die Bremsbacken müssten bei dem Mtx Vorlaufgestell eigentlich auch dem größeren Durchmesser im Wege stehen. Hast du ein neues Vorlaufgestell eingebaut oder auf die Achsen Distanzhülsen 1 -> 1,2 mm aufgeschoben ?
Schon mal Danke vorweg.

#96
Christian, Danke für den Hinweis auf die Zylinder der BR 80/81. Merke ich mir. Kann man sicher auch noch woanders verwenden.

Viele Grüße
Hallo Wolfgang,

die 17.2 hat Tenderachsen der Liliput 56 erhalten (da stimmen Durchmesser und Speichenzahl, die haben auch dickere Achsen). Die 17.4 hat die von der 23. Aber auch da musste ich nichts ändern. Die Bremsbacken sind ja bei den Modellen nicht in Radebene, sondern nur am DG Rahmen weit innen, da stören die nicht. In anderen Fällen habe ich mit einem Frässtift etwas Material an den Backen entfernt.
Mit den anderen Vorläufern entfällt die einseitige MTX Stromabnahme über die Vorläufer, macht sich bei mir aber (jedenfalls mit dem SB Motorsatz und ausgebauter Beleuchtung) nicht bemerkbar.

Viele Grüße
Georg
Hallo Christian,

wow, das ist ja mal eine 85er. Die Idee mit dem 44er Fahrwerk, super. Die Pufferbohle kommt gut, wie hast du die Front gemacht? Hast du da ein Bild von vorn? Ich will mir aus dem 85er Gehäuse und einer 95er Fahrwerk nach einem Beitrag im NBM eine 84 bauen, die von vorn sehr ähnlich aussieht

Bei deiner

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Als Nachläufer habe ich den Vorläufer einer Fleischmann 65 verwendet



ist mir aber aufgefallen, dass das mit den 8-speichigen Laufrädern so ganz nicht passt. Aufmerksam werde ich immer wenn eine Einheitslok eine gerade Anzahl Speichen hat und eine Länderbahn eine ungerade Anzahl. Die 85 hat jedenfalls 9 Speichen und das Fleischmann-Modell der 65 eigentlich auch. Sicher, dass der Nachläufer da her ist? Die Info wäre interessant weil ich für die 95 schon Laufräder mit 8 Speichen gesucht habe. Die 03 von Trix hat die fälschlicherweise aber die sehen einfach mistig aus und gehören nach dem Tausch in den Müll.

Grüße Torsten
Hallo Torsten,

Laufachsen mit 8 Speichen? https://www.fleischmann.de/fde/produkte/lokomo...otive-br-700-db.html

Hier meine alte Arnold 95 mit solchen Radsätzen.

Viele Grüße
Georg

Die von 141P zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



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