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THEMA: Minitrix 16251 Kontaktprobleme auf Peco-DKW & - Weichen

THEMA: Minitrix 16251 Kontaktprobleme auf Peco-DKW & - Weichen
Startbeitrag
RJK - 02.01.24 19:54
Moin,

Meine Minitrix 16251 verursacht Kontaktprobleme. Die Lok kommt nicht über die Peco-DKW´s und Weichen. Siehe Video anbei (leider klappt das Hochladen nicht, deshalb nur ein Photo). Ich habe die Lok gebraucht gekauft, ich vermute, deshalb ist die Stromabnahme bereits verdrahtet. Alle meine anderen Loks kommen genauso reibungslos in Kriechfahrt über alle Peco-Weichen & DKW´s.

Hat oder hatte hier im Forum jemand ähnliche Probleme mit diesem Lok-Typ von Minitrix und wie habt ihr das Problem gelöst?

LG Rimbert

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Hallo,

bekommen beide Drehgestelle Strom? Gehen schon mal Kabel ab, oder Kabelbruch....... die Lok ist eigentlich kontaktsicher.

Gruß
Frank
Moin Frank,

das ist das komische, in dem Moment wo die Lok auf der DKW stoppt, haben beide Drehgestelle auf einer Seite keinen Strom mehr. Es geht sofort die Beleuchtung aus. Das wirkt wie ein Kurzschluß, aber die Zentrale zeigt keinen an. Kabel habe ich durchgemessen, Kabelbruch schließe ich aus, da es immer nur auf den Peco-Weichen an ganz bestimmten Stellen passiert.

Gruß Rimbert
Hallo Rimbert,

vielleicht sind die Spurkränze der Lok zu hoch, diese sitzen dann auf den Herzstücken der Weiche auf. Ich hatte mal diesen Fall, wo Minitrix- und auch ein paar Arnold-Loks aufsaßen.

MfG
Rainer
Also eine 4 achsige Lok sollte auf alle Fälle die Kreuzung passieren. Ich kannte das Problem nur bei Loks mit kurzem Radstand . da liefen die Spurkränze auf die Isolierung in der Kreuzungsmitte auf was zum abheben der Räder von der Schiene führte. Ich habe dann mit einem Uhrmacher Schraubendreher die Isolierung etwas abgeschabt und damit das Problem der Stromunterbrechung behoben. Selbst kleinste Nebenbahnloks und auch die Köf fahren ohne unterbrechung über die Kreuzung. Ich kenne die Mtr Lok nicht und auch die Suche nach einem Waschzettel waren ohne Erfolg. Meine Vermutung ist die, die Kontakte der Drehgestelle haben keine  oder schlechte Verbindung zum Chassis. Und wenn die Lok auf der Kreuzung zu kippeln anfängt wird der Kontakt unterbrochen.
Schöne Grüße elber

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Moin,

Danke für eure Hinweise.
#4: Dein Vorschlag ist zu viel Arbeit, ich kann nicht alle meine Weichen nachbearbeiten, nur weil eine Lok von 40 nicht geht. Die Kontakte der Drehgestelle zum Chassis sind verdrahtet, daran kann es also auch nicht liegen.
#Rainer: Erscheint mir logisch, daran könnte es liegen. Dafür spricht, daß bei leichtem druck auf die Lok, sie weiter fährt, Dagegen spricht, daß dies auch passiert, wenn ein Drehgestell noch auf der davor liegenden Schiene ist.
Niemand anderes hier, der Erfahrung direkt mit dieser Lok hat?

LG Rimbert
Moin Rimbert,

ich hatte damals die Lok, es war eine Minitrix V100, aufs Dach gelegt und mit einem kleinen Dremel- Schleifstein bei laufendem Lokmotor die Spurkränze abgeschliffen, ganz wenig, vielleicht nur 1,2 Zehntel mm. Danach gab es keine Probleme mehr.

Man kann schlecht prüfen, ob die Räder Kontakt haben. Selbst wenn ein Drehgestell nicht auf dem Herzstück läuft, kann es problematisch sein, zumal wenn noch Haftreifen mitspielen.

Gruß
Rainer
Hallo

Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: Rainer

Man kann schlecht prüfen, ob die Räder Kontakt haben.

Es geht relativ einfach und sollte bei jeder Lok mit Problemen gemacht werden.
- Lok auf den Rücken legen (Lokliege oder zwei Bücher zum Stützen)
- Fahrspannung über zwei Drähte paarweise an jeweils zwei Räder anlegen bis alle getestet sind

So kann man leicht ermitteln, welche Räder Spannung aufnehmen und welche nicht. Dann kann man gezielt bei den kontaktlosen den Fehler suchen.

Dietrich
Hallo Dietrich,

ich meinte den Kontakt der Räder zum Gleis. Wenn der Spurkranz auf dem Weichenherzstück aufsitzt (und nicht mal das ist ersichtlich), kannst du am ehesten durch händischen Druck von oben auf die Lok einen Kontaktmangel erahnen.

MfG
Rainer
Hallo Rimbert,
also ich habe die Lok auch und ich habe auch Peco Code55 Kreuzungen, Weichen und DKWs . Und keine davon ist nachträglich bearbeitet. Also muß es prinzipiell funktionieren, denn ich habe keine Probleme.
Also: suche den Fehler: Schienen, Räder, Schleifer verdreckt ? Der Vorschlag von Dietrich ist auch gut.
Gruß
Klaus
Hallo Rimbert,
irgendwie kommt mir das bekannt vor.
Die Lok läuft auf der Geraden, jedoch sobald sie auf eine Weiche fährt stoppt sie.

Ich habe die Spurkränze vermessen und sie waren zu weit.

Nachden ich den Radrückenflächenabstand auf 7,5mm (+/-0,1mm) eingestellt habe fuhr sie tadellos uber die Weichen.
Siehe:
https://www.morop.eu/downloads/nem/de/nem310_d.pdf
Prüfe einmal die Spurweite bei der Lok

VG
Martin


Hallo Dietrich,

Danke für den Tipp, habe ich sofort ausprobiert, alle Räder nehmen problemlos Spannung auf. Das hatte ich so vermutet, sonst würde es an anderer Stelle in Kurven oder auf MTX-Weichen auch Probleme geben.
Ich denke aber Rainer meinte die Situation auf der Weiche, da ist es schwer zu erkennen, ob alle Räder Kontakt mit der Schiene haben.
Das von Rainer vorgeschlagene Abdrehen der Räder ist mir zu heikel.
Ich vermute einen ganz leichten Kurzschluß. Beim Durchmessen der Lok nachdem sie auf der kritischen Stelle stehen geblieben ist, ist mir aufgefallen, daß über beide Seiten die gleiche Polung anliegt.

Ich werde über meine Erkenntnisse berichten.

Gruß Rimbert

Moin Martin,

Danke für den Tipp mit den Spurkränzen, einer war tatsächlich etwas zu weit. Leider hat aber auch dies das Problem nicht gelöst. Allerdings habe ich über die verschiedenen Versuche inzwischen zumindest eines erreicht: Die Lok stoppt nur noch auf den Peco-DKW, alle Weichen und auch eine Kreuzung werden inzwischen problemlos überfahren.
Noch jemand eine Idee?

Gruß Rimbert
Hallo Rimbert

Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name: Rimbert

Das von Rainer vorgeschlagene Abdrehen der Räder ist mir zu heikel.

Da hast du was falsch verstanden. Du sollst die Räder auf das richtige Maß auseinander- oder zusammenDRÜCKEN.

Dietrich
Nein, Dietrich, das hat er schon richtig verstanden
So wie ich es oben beschrieben habe. Ja, ist etwas heikel, weil ja auf die Räder bei auf dem Dach liegender Lok Strom bekommen sollen.
Aber wenn die Spurkränze nun mal zu hoch sind - was willste machen...
(besser als zu niedrig wie bei meiner Brawa E44, wo die Lok richtig unschön in die Herzstücke hineinfällt)

Gruß
Rainer
Hallo Rimbert,
#4 Berndt hat recht.
Das Problem bei den DKW von Peco wurde auch schon hier im Forum diskutiert.
Auch bei mir war es so. 3 Minuten Nacharbeit und alles ist perfekt.
Aber wenn dir dies zu viel Arbeit ist, baue doch einen Pufferspeicher in deine Problemlok.
Beste Grüße
Andreas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Dein Vorschlag ist zu viel Arbeit, ich kann nicht alle meine Weichen nachbearbeiten,

. .jetzt ist es ja nur noch die DKW.

Das solltest Du aber schaffen. Dann ist das Problem gelöst.

Gruß aus Nordertown
Moin Exitus,

ja, so weit bin ich inzwischen auch. Und stimmt, es sind nur noch drei DKW und zwei weitere in der Endausbaustufe. Ich habe heute mal Köf und Schienenbus ausprobiert. Die bleiben an der selben Stelle stehen. Genau an der von Bernd beschriebenen Stelle ist das Kunststoffstück minimal höher und hebt das Rad leicht an. Ich werde morgen schaben

Tschüß,
Rimbert
Rimbert,

dann ist Dein to-do-Zettel ja klar definiert!

Auf geht's. Fall gelöst, Problem behoben.🙃

Gruß aus Nordertown
Moin,

Es funktioniert Ich habe die erste DKW nachbearbeitet, die kritischen Loks fahren problemlos darüber. Sowohl die 215 im Kriechgang und noch schöner ist die kleine Köf, die gleichmäßig und ohne zu stocken jetzt über die gesamte Anlage fährt.

Vielen Dank für Eure Tipps!

Gruß Rimbert


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