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THEMA: Decodereinbau BR41 Minitrix
THEMA: Decodereinbau BR41 Minitrix
passra - 13.08.05 22:56
Hallo,
ich habe mir eine BR41 aus dem Minitrix-Startset (Baugleich mit 12419 denke ich) zugelegt und möchte eine Decoder Kühn N025P einbauen.
Dazu noch ne Frage:
Sind die Schnitstellen von Lok und Decoder gleich belegt bei Einbaulage des Decoders mit den Bauteilen nach oben?
Will lieber auf Nummer sicher gehen anstatt etwas zu zerstören.
Hoffe, jemand hat da schon mal durchgeführt und kann mir weiterhelfen.
Danke
Servus
Manfred
ich habe mir eine BR41 aus dem Minitrix-Startset (Baugleich mit 12419 denke ich) zugelegt und möchte eine Decoder Kühn N025P einbauen.
Dazu noch ne Frage:
Sind die Schnitstellen von Lok und Decoder gleich belegt bei Einbaulage des Decoders mit den Bauteilen nach oben?
Will lieber auf Nummer sicher gehen anstatt etwas zu zerstören.
Hoffe, jemand hat da schon mal durchgeführt und kann mir weiterhelfen.
Danke
Servus
Manfred
Thorsten Schulz - 13.08.05 23:11
Hallo! Leider habe ich vergessen, wie rum er muß. Aber nach oben ist wohl richtig, denke ich. Falls der nicht passen sollte, so nimm z. B. den DCX74. Und mit etwas Biegerei passt der auch in das, was sich "Schnittstelle" nénnt.
Gruß,
Thorsten
Gruß,
Thorsten
Hallo Manfred,
der N025 muss mit der dickeren Seite (Prozessor) nach unten eingebaut werden und passt daher mechanisch nicht hinein.
Auf Grund der Beschaffenheit der Kontakte (0,4 mm Industriestiftleiste) würde ich das Biegen sein lassen - wenn man das ohne Beschädigungen hin kriegt, sind dann die Pins durch die entstehende "Stufe" zu kurz.
Aus dem derzeitigen Marktangebot passen nur Lenz Gold Mini, Tran DCX74 und DHL160 (aka SLX870, MTX 66838, Viessmann 5252) rein.
Beim DCX74 muss man allerdings auf die Wärmeentwicklung Acht geben. Der DCX74 muss auch mit den Bauteilen nach unten eingebaut werden und wird bei Verwendung typischer Gleisspannung (16...18 V) sehr warm. Ich habe ihn probiert und wieder ausgebaut, da der Kunststoffträger zu riechen begann - es ist zwar eine Dampflok, aber einen Dampftender wollte ich nicht haben. :)
Grüße, Peter W.
Beitrag editiert am 13. 08. 2005 23:36.
der N025 muss mit der dickeren Seite (Prozessor) nach unten eingebaut werden und passt daher mechanisch nicht hinein.
Auf Grund der Beschaffenheit der Kontakte (0,4 mm Industriestiftleiste) würde ich das Biegen sein lassen - wenn man das ohne Beschädigungen hin kriegt, sind dann die Pins durch die entstehende "Stufe" zu kurz.
Aus dem derzeitigen Marktangebot passen nur Lenz Gold Mini, Tran DCX74 und DHL160 (aka SLX870, MTX 66838, Viessmann 5252) rein.
Beim DCX74 muss man allerdings auf die Wärmeentwicklung Acht geben. Der DCX74 muss auch mit den Bauteilen nach unten eingebaut werden und wird bei Verwendung typischer Gleisspannung (16...18 V) sehr warm. Ich habe ihn probiert und wieder ausgebaut, da der Kunststoffträger zu riechen begann - es ist zwar eine Dampflok, aber einen Dampftender wollte ich nicht haben. :)
Grüße, Peter W.
Beitrag editiert am 13. 08. 2005 23:36.
Thorsten Schulz - 14.08.05 01:05
@Peter
Habe mit dem DCX74 mit der Lokmaus (!) auch im Dauerbetrieb keine größere Wärmeentwicklung beobachten können. Allerdings fuhr sie ohne Last auf meiner Testplatte.
Ich habe es mit der (blöden) Schnittstelle nun schon mehrere male gut hinbekommen. Wenn man das richtige Werkzeug hat, ist das Biegen kein Problem. Ich hab jedenfalls noch nicht so oft hin und her biegen müssen, das die Stifte abbrachen.
Gruß,
Thorsten
Habe mit dem DCX74 mit der Lokmaus (!) auch im Dauerbetrieb keine größere Wärmeentwicklung beobachten können. Allerdings fuhr sie ohne Last auf meiner Testplatte.
Ich habe es mit der (blöden) Schnittstelle nun schon mehrere male gut hinbekommen. Wenn man das richtige Werkzeug hat, ist das Biegen kein Problem. Ich hab jedenfalls noch nicht so oft hin und her biegen müssen, das die Stifte abbrachen.
Gruß,
Thorsten
Hallo,
danke für die Antworten. Hört sich ja super an, da denkt man, kauf ich eine Lok mit Schnittstelle und alles ist einfach aufzurüsten, und dann passt wieder nichts.
Da war das Umrüsten der Analoglok teilweise auch nicht komplizierter. Werd heut mal mein Glück versuchen, vielleicht gibt's dann ja morgen hier günstig einen N025P zu kaufen .
Ach ja, sind die genannten Decoder DHL160 (aka SLX870, MTX 66838, Viessmann 5252) DCC-fähig?
Servus
Manfred
danke für die Antworten. Hört sich ja super an, da denkt man, kauf ich eine Lok mit Schnittstelle und alles ist einfach aufzurüsten, und dann passt wieder nichts.
Da war das Umrüsten der Analoglok teilweise auch nicht komplizierter. Werd heut mal mein Glück versuchen, vielleicht gibt's dann ja morgen hier günstig einen N025P zu kaufen .
Ach ja, sind die genannten Decoder DHL160 (aka SLX870, MTX 66838, Viessmann 5252) DCC-fähig?
Servus
Manfred
Hallo Thorsten,
das ist interessant, bei meinen wird immer der interne Spannungsregler-Teil heiß. Ich muss das wohl nochmal mit einem DCX74 mit neuester Firmware testen.
Hallo Manfred,
ja das sind die Multiprotokolldecoder, können DCC und SX.
Grüße, Peter W.
das ist interessant, bei meinen wird immer der interne Spannungsregler-Teil heiß. Ich muss das wohl nochmal mit einem DCX74 mit neuester Firmware testen.
Hallo Manfred,
ja das sind die Multiprotokolldecoder, können DCC und SX.
Grüße, Peter W.
So, jetzt is er hinüber.
Die Lötaugen den N025P haben die Biegeaktion im 2. Anlauf nicht verkraftet. Zuerst ging's noch gut, aber beim Aufsetzen des Tendergehäuses verlohr der Decoder den Kontakt zur Schnittstelle, da wie Peter W. schon richtig sagte, die Mechanik nicht passt, d.h. der Prozessor des Decoders ist zu hoch, das Ganze steht schräg und rutscht raus. Beim Nachbiegen mit der Justierzange gingen die Lötaugen dann runter.
Wenn wer einen Kühn N025 ohne Lötanschluss brauchen kann, soll er sich melden; Versand kostenlos.
Werd mir jetzt mal einen anderen Decoder besorgen aus der Reihe DHL160, SLX870, MTX 66838, Viessmann 5252). Leider (gottseidank?) ist bei uns in Bayern morgen Feiertag, so daß ich nicht nach München fahren kann zum Einkaufen. Wer hat einen Tip für eine Bezugsquelle im Internet mit schnellem Versand, am besten per Nachnahme?
Servus (leicht depremiert)
Manfred
Die Lötaugen den N025P haben die Biegeaktion im 2. Anlauf nicht verkraftet. Zuerst ging's noch gut, aber beim Aufsetzen des Tendergehäuses verlohr der Decoder den Kontakt zur Schnittstelle, da wie Peter W. schon richtig sagte, die Mechanik nicht passt, d.h. der Prozessor des Decoders ist zu hoch, das Ganze steht schräg und rutscht raus. Beim Nachbiegen mit der Justierzange gingen die Lötaugen dann runter.
Wenn wer einen Kühn N025 ohne Lötanschluss brauchen kann, soll er sich melden; Versand kostenlos.
Werd mir jetzt mal einen anderen Decoder besorgen aus der Reihe DHL160, SLX870, MTX 66838, Viessmann 5252). Leider (gottseidank?) ist bei uns in Bayern morgen Feiertag, so daß ich nicht nach München fahren kann zum Einkaufen. Wer hat einen Tip für eine Bezugsquelle im Internet mit schnellem Versand, am besten per Nachnahme?
Servus (leicht depremiert)
Manfred
Hallo Manfred,
Du muss wohl auch alles ausprobieren... Aber schick mir den Decoder zu - mal sehen was zu retten ist. Ansonsten nehme ich ihn gerne als Ersatzteilspender für den Fall der Fälle. Mail mit meiner Postadresse ist unterwegs.
Der einzige Weg, einen N025 gefahrlos einzubauen ist folgender:
- Kabel oder Stifte ablöten
- Drahtstifte anlöten: 0,3...0,4 mm Durchmesser, ca. 10 mm Länge
- Drähte stufenartig biegen (sind weich genug, ohne dass die Leiterbahnen beschädigt werden) und passend ablängen
SLX870 kriegst Du am schnellsten bei Herrn Radtke http://www.mdvr.de
Grüße, Peter W.
Du muss wohl auch alles ausprobieren... Aber schick mir den Decoder zu - mal sehen was zu retten ist. Ansonsten nehme ich ihn gerne als Ersatzteilspender für den Fall der Fälle. Mail mit meiner Postadresse ist unterwegs.
Der einzige Weg, einen N025 gefahrlos einzubauen ist folgender:
- Kabel oder Stifte ablöten
- Drahtstifte anlöten: 0,3...0,4 mm Durchmesser, ca. 10 mm Länge
- Drähte stufenartig biegen (sind weich genug, ohne dass die Leiterbahnen beschädigt werden) und passend ablängen
SLX870 kriegst Du am schnellsten bei Herrn Radtke http://www.mdvr.de
Grüße, Peter W.
Hallo,
tja, als gelernter Energieanlagenelektroniker (schönes Wort, is aber schon 20 Jahre her) muss man das schon mal probieren, na ja, selber schuld. Und wie kann man denn sonst in 5 Minuten 25 EUR so elegant vernichten??
Mit dem Decoder war ein anderer schon schneller, tut mir leid.
Trotzdem nochmals Danke für die Informationen.
Servus
Manfred
tja, als gelernter Energieanlagenelektroniker (schönes Wort, is aber schon 20 Jahre her) muss man das schon mal probieren, na ja, selber schuld. Und wie kann man denn sonst in 5 Minuten 25 EUR so elegant vernichten??
Mit dem Decoder war ein anderer schon schneller, tut mir leid.
Trotzdem nochmals Danke für die Informationen.
Servus
Manfred
Hallo Manfred,
wollte Dir doch anbieten, den Decoder zu retten. Wusste nicht dass Du selbst Elektroniker bist oder warst - da hättest Du doch gleich hier fragen können, wo man die 6 Drähte an die Bauteile löten muss.
Grüße, Peter W.
wollte Dir doch anbieten, den Decoder zu retten. Wusste nicht dass Du selbst Elektroniker bist oder warst - da hättest Du doch gleich hier fragen können, wo man die 6 Drähte an die Bauteile löten muss.
Grüße, Peter W.
DiWi [Gast] - 23.08.05 20:54
Also er passt doch ;)
Ich habe soeben einen Kuehn N025 aka Viessmann 5242 erfolgreich in meine Trix BR41 mit Altbaukessel 12419 bekommen. Es ist zwar ein wenig eng aber es geht.
Zunächst habe ich das Tendergehäuse abgenommen und den Analogdummy herausgenommen. Beim N025P vorsichtig die Pins im 20° Winkel Richtung Prozessor gebogen und dann den Decoder in die Schnittstelle geschoben. Dann vom Tendergehäuse den Kohlenaufsatz herausgedrückt und den Tender wieder aufgeschraubt. Dann den Kohlenaufsatz wieder aufsetzen. Sollte es dann immer noch nicht passen, kann man von der Chiphalterung (Plastikrahmen mit Schnittstelle) die beiden Querstege etwas dünner fräsen.
So geht es bei mir jedenfalls auch mit dem Kuehn N025P
Gruß Dirk
Ich habe soeben einen Kuehn N025 aka Viessmann 5242 erfolgreich in meine Trix BR41 mit Altbaukessel 12419 bekommen. Es ist zwar ein wenig eng aber es geht.
Zunächst habe ich das Tendergehäuse abgenommen und den Analogdummy herausgenommen. Beim N025P vorsichtig die Pins im 20° Winkel Richtung Prozessor gebogen und dann den Decoder in die Schnittstelle geschoben. Dann vom Tendergehäuse den Kohlenaufsatz herausgedrückt und den Tender wieder aufgeschraubt. Dann den Kohlenaufsatz wieder aufsetzen. Sollte es dann immer noch nicht passen, kann man von der Chiphalterung (Plastikrahmen mit Schnittstelle) die beiden Querstege etwas dünner fräsen.
So geht es bei mir jedenfalls auch mit dem Kuehn N025P
Gruß Dirk
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