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THEMA: Bleigewicht im Tender AR 71001 (BR18)

THEMA: Bleigewicht im Tender AR 71001 (BR18)
Startbeitrag
passra - 15.08.05 12:11
Hallo,

erst mal eine kurze Vorgeschichte:
Vor ca. 6 Monaten habe ich eine Arnold AR 71001 (BR18; müsste baugleich sein mit 2539, 2543, 2544) zum Decodereinbau gegeben. Nach einigem Hin und Her bekam ich sie als "fertig" zurück, allerdings lief sie nie richtig. Ich habe das bis jetzt immer auf den Decoder (N025) geschoben (einer ist schon durchgebrannt und auf Garantie ausgetauscht worden).

Heute hab ich mich nun aufgerafft und den Decoder gegen einen DCX74 ausgetauscht. Dabei habe ich festgestellt, dass die Stromabnahme des Tenders sehr schlecht ist und die Probleme verursacht (Ruckeln und Durchgehen). In der beiliegenden Ersatzteilübersicht ist nun im Tender ein Beschwerungsgewicht eingezeichnet, welches bei meiner Lok aber fehlt.
Frage: Kann dies schon immer so gewesen sein (ab Werk) oder besitzen diese Arnoldtypen IMMER ein Gewicht im Tender, dann muß ich das Ganze dringend reklamieren.
Vielleicht hat jemand ja ein Bild, auf dem das Gewicht im eingebauten Zustand ersichtlich ist?
Hoffe, Ihr könnt mir weiterhelfen.

Servus
Manfred

Hi Manfred

Ich habe einen 2540 ( BR 18 ), mit blei, kann dich heute abend ein pahr foto's schicken.

Bitte schreibe mir mal einen email ( ich bin in die liste ), werde dir dann antworten.

Wenn mann das gewicht entfernt gibt es contact probleme, aber den decoder einbau ist viel einfacher.

Grusse

Alex
Hallo,

tja, gerade deshalb hab ich die Lok ja zum Einbauen gegeben, damit das Gewicht sauber ausgefräst oder sonstwie verändert wird; rauslassen hät ich es selbst auch können, da brauch ich keinen Profi.

Servus
Manfred
Die Titanic wurde von Profis gebaut, Noah's Arche von einem Amateur. Wem würdest Du nun mehr vertrauen?

SCNR,
Claus

Beitrag editiert am 15. 08. 2005 13:57.
Hilf dir selbst, dann hilf dir Gott. Aus Fehlern lernt man halt auch.

Beitrag editiert am 15. 08. 2005 13:59.
Hi Manfred

Das bleigewicht ist schon nicht schwer genug, wenn mann da noch etwas
ausfrast dan werds zu leicht.

Es gibt meiner meinung 2 moglichkeiten den decoder einzubauen:

- decoder auf den bleigewicht kleben, dan ein stuck platik as dem gehause sagen so das es genug raum nach oben gibt.

jetzt gibt es die 2 moglichkeiten:

- Bei meiner AR 2540 ist das dach des tenders "dobbelt", es gibt also die kohlenbeladung, und da unter ist nochmal eine plastik abdichtung.
Ich habe also aus den untere plastik abdichtung ein stuck plastik gesagt, den decoder steckt da, die kohlenbeladung ist wieder darauf.

- Falls das dach des tenders nicht dobbelt ist, kannst du auch ein loch in die
kohlenbeladung sagen.
Leider sieht mann jetzt den decoder sitzen

Jetzt kann mann ein stuckchen plastich uber den decoder legen, danach ein stuck nasses tempo tuch auf den decoder, dann das tender gehause wieder
aufsetzen.
Das nasses tempo tuch werd jetzt van de decoder in den richtigen form gedruckt.
Das tempo mit weissen kleber pinseln, und trocknen lassen.
Schwarz pinseln, und neue kohle aufkleben.

Grusse aus Holland

Alex





Hallo Manfred
im Tender ist ein Gewicht
und das muß !!!!!! da drinnen bleiben
einen Digitalumbau kann man auch machen, und das  Gewicht wird
nicht bearbeitet
man nehme einen Rautenhaus  und es geht
das einzige was wegfällt ist da Licht ab man kann auch damit Leben.

gruß
Rolf Möllinger
der schon zig Loks Br 18 umgebaut hat

www.moellinger.de


Hi Manfred, Rolf

Licht kann bleiben, sehe meinen eintrag

Alex
Hallo,
hier mal ein Bild,wie wir es gemacht haben!

http://img363.imageshack.us/my.php?image=br18arnold0026fj.jpg

Wir haben einen 1016 Faulhaber Motor und einen 66836 Trix Decoder eingebaut.
Es passt alles ohne Fräsarbeiten!

Gruß,Holger.
Hallo,

danke für's Foto, aber der Originalmotor ist ja am Ende des Tenders gelagert, so daß dieser Ort für den Decoder ausscheidet. Wie schon geschrieben, habe ich ja jetzt einen DCX74 drin, der über dem Motor leicht Platz hat, aber ohne Bleigewicht. Wie sieht den da Blei über dem Motor aus? Braucht es da auch Platz oder ist es nur seitlich?

Scheinbar haben alle AR S3/6 sereinmäßig das Gewicht, d.h. für mich, ich werde mal mit dem Umbauer in Kontakt treten und nachfragen, wo den das Gewicht geblieben ist.
Falls es nicht mehr auftaucht (was ich befürchte), wo könnte man den ein Ersatzgewicht in vernünftiger Zeit herbekommen? Selbstgiessen? Ich habe schon mal ein halbes Jahr auf Arnold-Ersatzteile gewartet, muß ich nicht wieder haben.

Hat vielleicht ein Händler eines liegen? Nummer wäre 2542-77.

Servus
Manfred
Hi Manfred

Mein lok hat den motor im Lok, nicht im tender, also foto's von mein Arnold
werden dir nichts bringen

Alex
Da ist die alte s3/6
die darf nicht umgebaut werden, aber das hatten wir ja schon mehrmals

und....
das Bild angesehen !!!!!!
ist mir doch vor lauter Schreck der PC abgestürzt

zum Gewicht :  habe geschaut , und die Kiste ist leer also nichts mehr da.

Gruß
Rolf Möllinger
www.moellinger.de
@11:
warum???????????????
@11: Ja genau, warum??? Ich will das auch wissen!!!
Gibt's noch mehr alte Loks, die nicht auf Digital umgebaut werden dürfen???
Hallo Manfred,
hier sind ein paar Bilder vom Bleigewicht!
http://img84.imageshack.us/my.php?image=br18arnold0018ts.jpg
http://img196.imageshack.us/my.php?image=br18arnold0020qs.jpg
http://img39.imageshack.us/my.php?image=br18arnold0030kb.jpg

Ich habe mich halt für den Faulhaber entschieden,weil sie damit wesentlich besser läuft.Für den orginalen Motor habe ich bei Ebay über 35€ bekommen,der Faulhi kostet ungefähr das selbe!Es wäre mal interessant wo Arnold in einer orginalen digitalen s3/6 den Decoder verbaut hat,vielleicht hat davon mal einer Bilder!

Gruß,Holger
Arnold hat in der originalen  auch den den Dekoder da eingebaut
wo auch ich ihn einbaue.

Über dem Motor auf das Gewicht.
Und der Platz ? ganz einfach.  Die DB Variante hat ja den Kohleaufsatz,
und wenn der fehlt, dann baut man da einen darauf gab es als Ersatzteil
dann wird das Tendergehäuse aufgeschnitten und der Platz für den
Dekoder ist da, habe früher den LE 10 schon da  eingebaut

zu Frage 12 + 13
das wird schon mehrfach geschrieben daß bei allen alten
Arnold Motore ein digtalumbau nicht möglich ist.
Br 01,18,23,V160, 103 alt  usw.

es gibt einige die das machen .
wundern sich aber,  warum der Dekoder irgendwann Spinnt oder kaputt geht.
Wir haben früher mit Arnold festgestellt , daß die Stöhrspitzen den Dekoder
zerstöhren . Natürlich gibt es da einige die dann mit der Entstörung
kommen , die benötigen dann einen extra Wagen um das alles aufzunemen.

Gruß
Rolf Möllinger

www.moellinger.de



@15:
Hallo Herr Möllinger,
Ihre Anmerkungen haben mich schon etwas erschreckt. Deshalb habe ich mal bei diversen Decoder-Herstellern nachgefragt und von Tran (ct-Elektronik) folgende Antwort erhalten:
"spitzenspannungen können immer decoder zerstören, das stimmt.
falls dies der fall ist sollte man 2 zenerdiode 27V 1Watt antiparallel schalten und parallel zum motor, dies hilft spannungen auf 27V zu begrenzen."

Kann das bitte mal jemand zeichen?

lg Willi
Parallel zum Motor reduziert aber die Spannung nicht, die Reihenschaltung reduziert die Spannung, oder liege ich da falsch?
H-W
zu 16
das ist ja recht und gut
nur die Dinger sind groß,  und Wie schnell sind die ??
ich würde da nichts machen habe schon genügend Tests gemacht

aber warum denn Die Diskusion, will einer die alten Dinger noch
umbauen ??

noch was zu den Dioden
bei einem HO umbau mit Rautenhaus/ Müt Dekoder muß auch eine
Diode Parallel zum Motor gelötet werden wegen den Spitzenspannungen
Kann man bei den Firmen bestellen

Gruß
Rolf Möllinger
www.moellinger.de
Ja klar wird alles umgebaut, was da ist, sollen ja schließlich noch Züge ziehen.
Hab mir die Zenerdioden (Nr.: 180718) mal im Conrad-Katalog angesehen. Sind 6,4mm lang und 2,5 mm im Durchmesser. Die werden doch irgendwo hinpassen, oder? Ein Keramikkondensator 1nf - 3,3nf muss ja auch noch Platz finden, hab ich hier irgendwo gelesen.
@16

Um Störspitzen zu begrenzen, werden in der Industrie "Supressordioden"
(Überspannungsschutzdioden) eingesetzt. Sehen aus wie normale Dioden und
sind als SMD Teile nur ca. 4,5x4x2 mm groß. Diese Dinger sind speziell auf
schnelles reagieren bei Spannungsspitzen gezüchtet und reagieren in weniger als
1 ns (= 0,000 000 001s). Pulsleistungen von 600W können sie verkraften -
natürlich nicht dauernd!

Die Teile gibt es auch "bidirektional", das heißt in jeder Richtung werden sie ab
Nennnung - für MoBa also 18V ... 36 V je nach Anwendung - fließt gerade 1 mA.

Bei http://www.Reichelt.de nach "Überspannungsschutzdioden" suchen.
Datenblattlink (!!! 1,8MB !!!) http://www.reichelt.de/inhalt.html?SID=14Qj9aS...ATASHEETAUTO=;OPEN=1

Kosten ca. 0,17€ / Stück.

Sorry der Link ist ätzend lang...

Gruß
cosinus

Beitrag editiert am 17. 08. 2005 22:54.
@20: ja super! Und wie muss man die einbauen?
@20: und braucht man dann den 3,3 nF Kondesator noch?
@21,22
Schaden wird der Kondensator nicht..
Na im Ernst: die Funk-Entstörung mit Spule und Kondensator ist die "sanfte" Methode gegen UKW-Störungen. Der Kondensator schluckt (bis er voll ist) und die Spule bockt (wird hochohmig) bei jeder (schnellen) Stromänderung.

Die Supressordiode lässt es dagegen richtig krachen.
Es fließt - halt ab so-und-soviel Volt gnadenlos Strom durch das Teil. Für wenige
Mikrosekunden kein Thema. Aber überall, wo schnell viel Strom durchgeht, gibt´s
auch viel Hochfrequenz. Daher (21) so nah wie möglich am Motor. Je kürzer die
Strippen, desto weniger kann abgestrahlt werden. Und mehr als die Zenerspannung
wird nicht zwischen den Anschlüssen auftreten können. Damit ist dann auch der
Decoder abgesichert.

(21) Bei den bidirektionalen Typen ist es egal wie herum.

Gruß
cosinus

Beitrag editiert am 18. 08. 2005 17:57.
zu @15: (alte Arnoldmodelle)
Das man eine alte Arnold BR 23 nicht digitalisieren sollte habe ich leider zu spät gelesen:
Gestern abend habe ich den Decoder (N025) geschrottet. Ich wollte Ihr wieder ein Licht schenken. Erst funktionierte es noch, dann leuchtet das Licht immer, egal ob ich an der Lokmaus das Licht eingeschaltet oder ausgeschaltet habe. Wollte mich noch vergewissern, wie das bei Analog ist. Dort hat es in einer Ecke des Decoders kurz gequalmt. Seitdem fährt sie nur noch rückwärts
Also Finger weg bei den aufgezählten Modellen, wenn's ums digitaliesieren geht!

Meine Frage bevor ich den nächsten Dekoder schrotte: Ich habe auch in einer alten V200 von Arnold (Artikelnummer 0202) einen N025 eingebaut und dafür den Kondensator ausbauen müssen. Gibt es da das gleiche Problem?

Danke für Antwort

Matthias
Hallo Matthias,

dass Du den Decoder geschrottet hast liegt aber meiner Meinung nach nicht an dem alten Motor, sondern daran dass irgendwo eine (Masse)Verbindung da ist, die nicht getrennt wurde. Ich denke, die Warnung diese Modelle nicht umzubauen bezieht sich auf die Tatsache, dass die alten Motore die Digital-Ansteuerung auf Dauer nicht aushalten und abbrennen.

Die V200 ist ganz anders aufgebaut, dafür gabs ja auch schon zu Arnold-Zeiten Tauschplatinen mit integriertem Decoder, ich sehe da also nicht wirklich ein Problem.

Bevor Du den kaputten N025 weg wirfst, schick ihn mir bitte.

Grüße, Peter W.
zu  @9
ich könnte dir bei mir im dentallabor  ein Gewicht nachgiessen ,allerdings sollte ich vorher ein Urmodell haben.Vielleicht findet sich ja hier jemand der es für ca 1 woche entbehren kann und es dir oder mir solang zur Verfügung stellt.
Es wäre auch kein Problem für andere Loktypen schon passende Gewichte für den Decodereinbau herzustellen falls dafür Interesse besteht.
gruß norbert
zu @25:
Danke für Deine Antwort.  Also meine V200 hat noch gar keine Platine drinnen. Aber der Motor ist ein ganz anderer Typ wie der von der BR23 und verhielt sich bzgl. Decoder von Anfang an viel besser wie die BR23.

Den Decoder schicke ich Dir gerne. Ich weiß noch nicht, wann ich zum Auslöten komme. Melde mich dann nochmal per PM.

Matthias
@Manfred
laut Deiner Aussage handelt es sich um die Artikel-Nr. 71001. Dieses Modell stammt gemäß Spurweite-N-Datenbank aus dem Jahr 1994, ist also mitnichten uralt. Im Gegenteil, es befindet sich der gleiche offene schwarze Motor drin wie in anderen Digitalmodellen, wie z.B. die BR111 oder BR221. Ich sehe keinen Grund, warum sich das Modell nicht digitalisieren lassen sollte.

Ich stimme allen zu, die eine Digitalisierung der Uralt-Modelle aus den 60er Jahren (BR 66, 103) nicht empfehlen. Zum einen sind diese Modelle wirklich nicht besonders fein modelliert, so dass die Frage berechtigt ist, ob man noch Geld für einen Dokoder investieren sollte, zum anderen sind die verwendeten Motore das Problem.

Der alte schwarze Motor mit den einzuhängenden Kohlebürsten (BR66 und 103) hat einen Ankerwiderstand von ca. 10 Ohm, d.h. beim Anfahren oder Blockieren fließen 1,8A bei 18 V - viel zu viel für alle gängigen Spur-N-Dekoder. Zudem sind die speziellen Kohlebürsten kaum noch erhältlich.

@Mathias
Die BR23 hat jedoch den kleineren Motor, wie ihn auch die E69 oder VT98 Serie 1 hat. Dieser hat einen höheren Ankerwiderstand. Dieser Motor müsste zu digitalisieren sein.
Ich vermute ebenfalls, dass eher ein Einbaufehler den vorzeitigen Exitus bedingt hat.

@Cosinus
Alle Dekoder haben antiparallel zu den Transistoren geschaltete Dioden, die die in den Induktivitäten gespeicherte Energie abführen und verhindern, dass unzulässig hohe Spannungsspitzen auftreten. Weitere Supressordioden sind m.E. nicht erforderlich, da die Halbleiter nach meiner Interpretation den "Stromtod" (durch geringen Ankerwiderstand bzw. Kurzschluss) und nicht den Spannungstod (Gegenmaßnahme: Dioden) sterben.

Gruß,
Burkhard
Hallo passra !

Warum baust du Dir nicht selbst ein passendes Bleigewicht.
Blei gibt es in passenden Größen z. B im Angelladen.
Preis : 20 Gramm ca 2,00 Euro je nach Form
Das wird dann bearbeitet (z. B: mit Messer oder eventuell Feile)

Allerdings trage ich dabei dünne Handschuh und das Werkzeug (Messer) wird danach gereinigt.
Küchenmesser kann man auch nutzen, denke dabei aber an die Folgen

Blei soll gesundheitsschädigent sein !.

Wenn ich jedoch die Angler so sehe.....
dort wird das Bleigewicht teilweise mit der Zange an der Angelsehne  zusammengekniffen teilweise aber auch mit den Zähnen.
Das Blei wird im selben Fach wie auch die Messer zum (ent)- schuppen der Fische mitgeführt.

So gesehen am Angelzentrum Wedemark (Meitzer See)

Gruß Frank



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