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THEMA: Gaugemaster PM1 Point Motor

THEMA: Gaugemaster PM1 Point Motor
Startbeitrag
Kessi - 17.08.05 08:46
Hallo zusammen

Kennt jemand diese Weichenantriebe von Gaugemaster und kann über Erfahrungen berichten ?

http://www.thesignalbox.co.uk -> gaugemaster

Gruss, Kessi

@Kessi

Ich habe die Motoren im Einsatz. Die sind sehr zuverlässig, leicht zu montieren und haben bereits einen Umschaltkontakt für Polarisierung auf der Platine, aber man hört sie auch und Du brauchst einen starken Trafo; die ziehen bis zu 2,5 A.

Wenn Du sie von Thesignalbox beziehst, sind sie auch unschlagbar im Preis.

Gruß
K.U.Müller
@K.U.Müller

Und das geht mit PECO Weichen ?
Wie sieht das aus mit Endabschaltung ?

Mit den PECO Antrieben hab ich so meine Mühe.... Sind die Gaugemaster schlauer ?

Gruess, Kessi
Hallo,
ich habe auch einige in Betrieb. Sie sind genauso Stromfresser wie die Peco, aber sie sind um einiges besser und auch leiser. Am Ende ist es jedoch die Preisfrage fuer Dich persoenlich. Die Gaugemaster sind viel billiger, als Fulgurex oder Hoffmann z.B. , aber Du musst dafuer die Stromabnahme und die Geraeuschkulisse in Kauf nehmen. Aber wer hoert bei laufenden Loks schon die Weichen....  
Gruesse die Schlumpfine
Ja Kessi, die funktionieren wunderbar mit Peco. Ich habe Finescale Weichen (Code 55) und hatte noch nie Probleme.
http://www.gaugemaster.com
Ich kann Sandra nur bestätigen. Bei mir schalten sie auch Peco-55 und das sehr zuverlässig.  Bei mir ist die Endabschlatung durch G+R gesichert.
Gaugemaster bietet aber die CDU an, (nicht die Partei, die würde nicht so viel bewirken), die auch die Endabschaltung realisiert. Das kleine Teil kann man sich auch selbst bauen, dann kommt's billiger.

http://www.gaugemaster.com/access.html
http://www.gaugemaster.com/instructions/cdu.pdf

Gruß
K.U.Müller

P.S. Ich stelle mir gerade vor, wie es wäre, wenn die CDU endabgeschaltet würde...

Beitrag editiert am 17. 08. 2005 09:57.
Hallo,

Habe mir aufgrund vieler Empfehlungen PM1 Antriebe für meine Peco-Weichen gekauft und möchte nun dazu die passenden elektrischen Komponenten zum Bau eines Stellpultes bestellen.
Ich habe zwar schon einiges zu der Thematik hier im Forum gelesen, steige aber noch nicht wirklich durch.

Schaltpläne für Weichenrückmeldung usw. finde ich immer nur zu Antrieben mit Endabschaltung, mal wird mit Wechsel- mal mit Gleichstrom gearbeitet, dann wird eine Kondensatorschaltung oder die CDU erwähnt.

Sollte man nun erstmal eine Endabschaltung basteln und dann vorgehen wie bei Antrieben mit Endabschaltung oder geht es auch ohne Endabschaltung? Wann braucht man die CDU?
Welche Methode stellt den besten Kompromiss zwischen Idiotensicherheit, Preis, Aufwand und Zuverlässigkeit dar?
Fragen über Fragen...

Gruß
Markus
Hallo,

zu dem Thema wurde "drüben" schon einiges geschrieben - auch gibt es gute Schalt- bzw. Verdrahtungspläne im Britischen Bahnforum - ein Besuch lohnt sich!

http://75355.homepagemodules.de/t975f44-Seep-Antriebe-1.html

http://75355.homepagemodules.de/topic-threaded....269&message=7549

Grüße von der Insel , Phil
@7: Danke für die Links, werden beim Weichenumbau sicher hilfreich sein. Aber zu Rückmeldung, Endabschaltung, usw. habe ich da nichts gefunden...

Gruß
Markus

Ich schalte die PM1 von Gaugemaster mit 24 V DC, das Netzteil hat eine Leistung von 2 Ampere, das reicht.

Endabschaltung und Rückmeldung-das geht nur mit Zusatzkontakten. Gaugemaster selber bietet da nichts an.
Ich habe letztens auch das Problem gehabt, das ich unbedingt eine Endabschaltung gebraucht habe. Dafür habe ich oberflur einen Microschalter an die Stellschwelle montiert, der am Ende des Umschaltweges die Stromzuführung zu den Spulen unterbricht.
Da jedoch beide Spulen einen gemeinsamen Rückleiter haben (beim PM1 mit "C" bezeichnet), muß dieser durchtrennt werden. Das ist die silberne Leiterbahn hinter den Spulen,

Aber wie schon oben gesagt, mit einer CDU geht es einfacher.

Die Rückmeldung kann man mittels Microswitch auf die gleiche Art realisieren.
Aber warum? Alles was man zusätzlich ran baut, verkompliziert die ganze Sache nur.
Ich schalte die Antriebe mit einfachen Conrad-Tastern, man hört wenn sie umgeschaltet haben.

Die PM1 sind simpel, aber extrem betriebssicher.

Ich hatte Servos, Fulgerex und Conrad-Antriebe ausprobiert, alles nicht zuverlässig genug.
Außerdem muß die Peco-Feder entfernt werden, und soviel wollte ich nicht an den Weichen rumbasteln.
Halte es einfach, und du wirst keine Probleme haben.

Beste Grüße

Torsten
Hm, wäre dieses Netzteil geeignet? http://www.reichelt.de/?ARTICLE=57489;PROVID=1024
Das müsste dann ja auch für das gleichzeitige Schalten von 2 Weichen reichen und kostet nur 3€ mehr als die 1,8A Version.

Als Schaltung dann wie in http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=148759 von H-W beschrieben: http://img488.imageshack.us/i/weichenschaltung1xh.jpg/ .
Den Stand der Weichen würde man an der Hebelposition der Kippschalter erkennen und als Rückmeldung hätte man das Klacken der Antriebe.

Würde das so Sinn machen?

Viele Grüße
Markus
Das Netzteil ist sehr gut geeignet. Es hat ordentlich Bums und noch Reserven. Kurzschluß- und Überlastsicher, bestens.
Der Preis ist ebenfalls attraktiv, das muß ich mir für zukünftige Projekte vormerken.

Mit der gleichen Schaltung http://img488.imageshack.us/i/weichenschaltung1xh.jpg/
schalte ich meine Viessmann-Signalantriebe. Da war mir auch die Endabschaltung nicht funktionssicher genug.
Man hat schnell drin, daß man nach dem Stellvorgang nochmal auf den Knopf drücken muss, das geschieht dann schon "automatisch".
Und mit einen Blick aus das Stellpult kann man erfassen, wie alles steht.. Das klappt.

Außerdem gefällt mir das Prinzip: keep it simple!

Beste Grüße

Torsten

www.mybritishrail.de

Hallo, Link funktioniert irgendwie nicht... LG Thomas
Bitte genauer spezifizieren: welcher Link?

Wir haben hier neun Stück...

Beste Grüße

Torsten
Das Bild von imageshack in #11 bringt immer ein "404 Not Found".
Bei mir funktioniert es. Vielleicht klappt es ja so:
http://img488.imageshack.us/img488/4992/weichenschaltung1xh.jpg
oder
http://yfrog.com/dkweichenschaltung1xhj

Gruß
Markus
Hallo,

läßt sich der PM1 digital auch über den Lenz Weichendekoder LS150 schalten. Kurzzeitig (bis 1 Sek.) kann ein Strom bis 3 A abgenommen werden. Wer schaltet so und gibt es für DCC andere Alternativen?

Grüße,
Gerd
Hallo zusammen,

ich möchte diese Thema wieder nach oben holen, da ich auf meiner neuen Anlage auch Peco Code 55 Weichen mit dem PM1 von Gaugemaster installiere.

Schalten werde ich mit IB und den Loconet-Schaltmodulen 63410 von Uhlenbrock.

Als Trafo kommt der 18V / 30VA von Conrad zum Einsatz, an den ich bereits die 19 MTX-Weichen meines Schattenbahnhofs angeschlossen habe.

Ich habe gestern abend eine Peco-Weiche mit dem PM1 probeweise installiert und getestet. Dabei brummte der Motor kurz, ließ sich aber auch über die IB einwandfrei schalten. Nach ca. 20 sec. bemerkte ich aber, wie auf einmal Rauch vom PM1 aufstieg.

Da ich in Sachen Elektronik nicht so fit bin, frage ich hier nach Rat:

1. Hat jemand Erfahrung mit der von mir verwendeten oder ähnlichen Konstellation?
2. Was kann ich tun, um die Schaltung zu optimieren?

Im Beitrag @5 und im Netz bin ich auch auf die CDU gestossen, die mir evtl. weiterhelfen könnte. Aber leider weiß ich nicht, wie ich dieses Teil in meine Schaltung integrieren kann. Das Schaltmodul von Uhlenbrock hat zudem eine Kapazität für 10 Weichen, an eine CDU kann man aber lt. Beschreibung nur bis zu 6 PM1 anschliessen. Und wenn ich die nachstehende Beschreibung richtig verstehe, muß ich die CDU vor den Schalter (bei mir --> Schaltmodul) setzen.

http://www.gaugemaster.com/instructions/cdu.pdf


Vielleicht kann mir ja hier jemand weiterhelfen, dafür schon mal besten Dank im voraus.

Grüsse
Andreas

Hallo Andreas,

wie hast Du die Ausgänge des Loconet-Schaltmoduls konfiguriert? Wenn Du sie auf Dauerstrom geschaltet hast, kannst Du den PM1 "grillen", da er keine Endabschaltung hat (d.h. er unterbricht den Schaltstrom nicht, wenn die Endlage der Weiche "gerade" bzw. "abzweigend" erreicht ist).
Die Spule wird in diesem Fall dauerhaft bestromt, sobald Du einen Schaltbefehl gibst. Dies führt früher oder später zum Durchglühen der Spule und damit evtl. zu den von Dir beschriebenen Rauchzeichen.

Du kannst das LocoNet-Schaltmodul aber so konfigurieren, dass die Ausgänge, an die Du den PM1 anschliesst, nur für eine bestimmte Zeit bestromt werden, wenn Du einen Schaltbefehl gibst. Damit simulierst Du eine Endabschaltung und schützt die Spulen des PM1 vor dem Durchglühen...
Schau mal in die Anleitung des LocoNet-Schaltmoduls, dort findest Du die Infos zum Konfigurieren der Ausgänge.

Neugierige Frage: genügt der Schaltstrom des Loconet-Schaltmoduls, um die Peco-Weichen im Auslieferungszustand (d.h. mit der Feder, die die Weichenzungen in Endlage hält) sicher zu schalten? Die Spec von Uhlenbrock schweigt sich zum Schaltzstrom aus...

Grüße,

Hansjörg
@Hansjörg:

Uhlenbrock schreibt in der Produktbeschreibung:"Jeder Ausgang kann mit bis zu 1 A belastet werden, die Gesamtbelastung darf allerdings 3 A nicht überschreiten."
Wundert mich daher auch, dass das bei Andreas überhaupt funktioniert.

Gruß
Markus
@HansDampf
Ich habe das mit einer neuen Weiche ausprobiert und diese wurde auch mit der Feder umgelegt. Dabei habe ich den Anschluß nur provisorisch verlegt und auch nur mit einer 0,14er Litze.
Es könnte auch durchaus sein, daß die Überhitzung aus dem Programmiermodus kommt, denn bereits beim Aufrufen der Programmierfunktion der IB für das Schaltmodul bekam der PM1 Strom ("Brummen" war hörbar). Vielleicht liegt es ja daran - werde das heute nochmal ausprobieren.

@Darklighter
Ja das habe ich jetzt auch nachgelesen - wundert mich jetzt ebenfalls....

Vielleicht gibt es ja jemanden der hier speziell zu dieser Konstellation mit der IB etwas sagen kann.

Grüsse
Andreas
Hallo,

die Seep Motoren vertragen nur einen kurzen Stromimpuls, keinen Dauerstrom. Auch sollte man bei den Tastern darauf achten, das diese genügend Stromstärke vertragen. Ich hatte Taster eingebaut, und nicht auf die Belastbarkeit geachtet, so ist mir dann ein SEEP abgeraucht, da der Taster auf einmal einen Hänger hatte und statt einen Impuls, Dauerstrom auf den Antrieb loslies.
Also darum immer nur Stromimpulse zum Schalten verwenden.

Markus
Hallo Markus,
dies ist ja bei der IB von Vorteil, da man die Impulszeit variabel einstellen kann.
Ich habe diese auf ca. 0,25 sec. eingestellt. Der PM1 schaltet dabei die Weiche mit Feder sauber hin und her. Nur gibt er dabei seltsame und laute Brummgeräusche von sich - einfach zu wenig Power.
Vielleicht findet sich ja noch jemand der mit der Vorschaltung einer CDU oder anderen Kondesatorschaltung Erfahrung gemacht hat.

Andreas
Moin Andreas,

Vielleicht hilft Dir dieser Thread etwas weiter:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=510421
Ob bzw. wie Du bei Deinem Schaltmodul eine CDU anschließen kannst, kann ich Dir aber leider auch nicht sagen.

Gruß
Markus
Stellt die Weiche dabei um?
Wenn Du ein Brummen hörst und die Weiche stellt nicht um, dann ist der Strom zu schwach,

Markus
Hallo Markus @23

diesen Thread kannte ich bereits - Deinen letzten Beitrag dort habe ich auch gelesen.

[Soweit ich verstanden habe, kann man CDUs aber nicht direkt mit Decodern mit Wechselspannung am Ausgang verwenden. Dazu zählt ja auch der LS150. Über den liest man im Zusammenhang mit PM-1 oder Peco-Motoren auch gemischte Meinungen. Einige sind sehr zufrieden, andere meckern über die Schaltzuverlässigkeit./quote]

Genau das ist ja mein Problem, daß ich nicht weiß, wie ich eine CDU in Verbindung mit den Uhlenbrock-Schaltdecodern einbinden kann, bzw. ob dies überhaupt möglich ist. Bei den UIhlenbrock-Modulen wird nämlich die Masse nicht nach aussen geführt.

@Markus Nr. 24

Ja die Weiche stellt um, aber das Brummen ist sehr "grausig", wie wir hier in Bayern sagen. Möchte ich mir auf die Dauer nicht zumuten.


Wäre schade, wenn ich die PM1 deshalb nicht verwenden könnte (sehr günstig). Vielleicht werde ich dann doch (entgegen der mehrheitlichen Meinung hier im Forum) mal die C***-Antriebe testen. Vielleicht funktionieren die inzwischen ja.

Andreas


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