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THEMA: Arnold: Französisches 'Krokodil' CC 14000 in Auslieferung

THEMA: Arnold: Französisches 'Krokodil' CC 14000 in Auslieferung
Startbeitrag
Dirk (LBF) - 02.03.24 12:05
Bonjour,

so, nachdem die ersten Modelle inzwischen beim Endkunden sind, hat diese Neukonstruktion von Arnold der SNCF CC 14000 / 14100 auch einen eigen Thread verdient. Die Modelle sind nun in Auslieferung:

https://afan.fr/blog/index.php/2024/03/01/arnold-les-cc-14000-14100/

Folgende Versionen:
HN2547 : CC 14004, blau, Ep III
HN2548 : CC 14005, grün, Ep IV
HN2549 : CC 14111, blau, Ep III
HN2550 : CC 14132, grün, Ep IV

Und alle 4 Versionen auch als DCC Soundmodelle.

Französischer Spitznahmen ist zwar 'Bügeleisen', aber das passt nur zur kürzeren BB-Version dieser Lok https://de.wikipedia.org/wiki/SNCF_BB_13000 .  Mit den sehr langen Vorbauten links und rechts der BB 14000 sieht da gar nichts mehr nach Bügeleisen aus, das erinnert eher an das Schweizer Krokodil - mit diesen ewig langen Schnauzen vor den Führerhaus-Fenstern ( Augen ).


und es gibt schon 2 Videos des ausgelieferten Modells:

https://youtu.be/239gkASxjUc

https://youtu.be/rSLnX00mJa4


Und es gibt schon erste Käufer-Stimmen über dieses Modell im französischen Forum :

" es funktioniert wunderbar und die Sounds sind schön!
Noch ein Leckerbissen! "

was schon mal auffällt am Modell sind die feinen Stromabnehmer und Griffstangen:
https://afan.fr/blog/wp-content/uploads/2024/03/2024-03_14000_arnold.jpg

Schöne Grüße

Dirk



Supercoole Lok. Passt zwar leider nicht auf meine DB Anlage, aber ich glaube ich kauf sie mir trotzdem.

LG Mike
Hallo zusammen

Es sieht wirklich wie eine sehr schöne Lokomotive aus und scheint sehr gut von Arnold gefertigt worden zu sein.
Der Spitzname „Krokodil“ macht es für mich zu einem attraktiven Stück.

Obwohl ich keine französischen Züge sammle (obwohl ich bereits einige Modelle besitze), werde ich über den Kauf einer dieser Lokomotiven aus der Epoche III und einer weiteren aus der Epoche IV (digital mit Sound) nachdenken.

Wie auch immer, ich werde auf weitere Meinungen und weitere Fotos des Originalmodells warten.

Gruß
Jordi
War das eine reine Güterzuglok oder wurde sie auch vor Personenzügen eingesetzt?
oooooops… schon gegoogelt
@3: Hallo Mike,

die sechsachsigen Exemplare fuhren grundsätzlich (denn Ausnahmen gibt es bekanntlich immer) nur Güterzüge, während die vierachsigen gar nicht selten auch vor Personenzügen zu beobachten waren.

Am Rande: Beten tue ich, dass diese Co'Co'-Loks ein anderes Drehgestell-Getriebe als die akuelle 103er aufweisen ...

EDIT: M.E. sind die 14000er solche Lokomotiven, die man nicht aufgrund ihrer "bivalenten Eleganz", doch eben ihrer ihnen innewohnenden, "drastischen Eigenartigkeit" mögen kann.

Beste Grüße, Norrskenet

Danke für die Info, Norrskenet! Dann muss ich mir wohl auch noch ein paar SNCF Güterwagen besorgen 😉
Die französischen Modellbahner scheinen ja zufrieden mit den Laufeigenschaften zu sein…

LG Mike
Hallo zusammen,

mit Ihrer Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h, nicht 160!!! wäre der Personenverkehr doch ein bisschen eingeschränkt gewesen.

Daher hoffe ich auch dringend, dass Arnold wirklich nicht das Fahrwerk der 103 genutzt hat Zugunsten der Zugkraft wäre eine andere Übersetzung schon schön. Bin ich echt schon sehr gespannt.

Gruß Tom
Hallo zusammen,
Kamen die Co-Co Versionen der CC 14000 nicht auch haeufig vor den schweren Eisen-Erz Zuegen aus dem ehemaligen lothringisch-luxemburgeschem Minette Eisen Erz Gebiet Richtung Voelklingen / Saargebiet bis Forbach in Doppel-Traktion zum Einsatz?
Damit liessen sich mit dem ueberaus attraktiven Lok Typ sehr interessante Ganz-Zuege mit den damals typisch franzoesischen Kohle- bzw Erz Wagen nach bilden, die taeglich von Forbach aus von der DB bis nach Voelklingen und auf der Moselbahn sogar darueber hinaus befoerdert wurden.
Gruesse
FreddieW
Hat es denn jemals ein französisches Krokodil an einen deutschen Bahnhof geschafft?
Dann könnte ich den Kauf ja vom Anlagenthema her verantworten 😜

LG Mike
Hallo Moba freunde,
die CC14000 / CC1400 fuhren ausschließlich in Nord Frankreich. Eine Ausnahme : Strecke Bettembourg - Esch-sur-Alzette (Luxemburg). Siehe die Strecken :
https://fr.wikipedia.org/wiki/CC_14100
Grüsse aus Paris
Patrick
Un bon matin,

wenn die Wiki-Liste aus #10 (merci Patrick!) stimmt, dann erreichten die Maschinen nicht einmal deutsche Grenzbahnhöfe, sondern wurden ihre Wagen vielmehr in den französischseitigen Grenzbahnhöfen (wie Forbach und Apach) durch deutsche Loks übergeben und -nommen.

Gegenteiliges gälte es fotografisch zu belegen.

Beste Grüße, Norrskenet
Hallo zusammen,

die Loks kamen in den heute aufgelassenen Bahnhof Überherrn. Das zeigen die Zeitschriften von Le Train zu den Loktypen.

Gruß
Firefox
Hallo,
Es steht ausser Frage dass die CC14000 NIE ins DB Netz kamen. Die waren ausschliesslich fuer's (Ost)franzoesische Oberleitungs-/Strom System ausgeruestet.
Forbachvwar System Wechsel Bahnhof zwischen SNCF und DB. Daher war spaetestens in Forbach Schluss fuer die CC14000.
Gruesse
FreddieW
Hallo nochmal,

auf Seite 32 des Magazins Le Train Spécial 109/2-2022 "Les Fers à repasser" ("Die Bügeleisen") findet sich eine Einsatzkarte, demnach zumindest die 14100er (ebenso wie übrigens auch die 12000er; vgl. hierzu Karte auf Seite 48) auch bis Überherrn gelangten (darauf basiert womöglich auch die Aussage durch Firefox in #12).

Doch wie dem auch sei: Schließlich ist es doch ein ... HOBBY!

Beste Grüße, Norrskenet
Hallo Norrskenet,
Das kann sehr gut moeglich sein, denn fuer die Strecke von Esch / Thionville nach Voelklingen war Ueberherrn System Wechsel Bahnhof.
Meiner Erinnerung nach hat auch die CFL einige CC14000 fuer den schweren Erz verkehr eingesetzt (? als Leihloks von der SNCF?).
Die Erz Lagerstaetten der Minette waren grenz-ueberschreitend und das Erz wurde sowohl von der SNCF ueber Forbach als auch von der CFL /SNCF ueber Thionville - Ueberherrn ins Saargebiet abgefahren.
Aber - wie Du schon sagst - wem die CC14000 gefaellt....
Gruesse
FreddieW
@15: Hello Freddie,

ein interessanter Aspekt, doch in besagtem Magazin (vgl. #14) finde ich über zeitweise an die CFL vermietete SNCF-14000/14100er nichts - es sei denn, ich habe es überlesen.

Aber auch die viel im letzeburgischen Personenverkehr eingesetzten CFL-eigenen, rotbraunen Bügeleisen der vierachsigen Reihe 3601 - 3620 ("BB12000 Export", ausgeliefert 1956 bis 1960) wurden ja ebenso im schweren Güterverkehr verwendet - vielleicht hat sich da in Deinen Erinnerungen (was über die lange Zeit durchaus nachvollziehbar wäre) somit ggf. ein wenig Unschärfe eingenistet?

Zu Deinem letzten Satz: Ja, da leben wir beide bekanntlich ganz genüsslich voll entspannt!

Beste Grüße, Norrskenet

Da sag ich nur hoffentlich werden die CC ein Erfolg, dann gibt es bestimmt BB Nachschlag....mit CFL

Gruß Tom

Edit: mir würde auch eine CC 14100 mit der letzten Leuchtengrafik gefallen (kleine Rückleuchten direkt neben der weißen Spitzenbeleuchtung) die fehlen noch!

zu #16,
Hallo Norrskenet,
Das mit der "eingetruebten" Erinnerung kann schon gut moeglich sein... 😜😅😎
Ich hatte 1969 im Rahmen meines gerade begonnenen Studiums ein 3-monatiges Praktikum in der Minette als Vermessuns-Ingenieur "Gehilfe" gemacht, obwohl das Ende des Erz Bergbau es schon absehbar war. Zu der Zeit waren die CC14.0 und 14.1 auf den Gleisen beider Staatsbahnen (SNCF & CFL) noch allgegenwaertig. Fasziniert haben mich die Loks schon damals.
Nur war das auch eine Zeit wo mein Interesse weniger der Eisenbahn als viel mehr den Damen der Schoepfung galt.... 😜😇😋
Gruesse
FreddieW
Passend zum Thema ein nettes Bild in der Nähe von Luxembourg im Département Meuse

https://www.bahnbilder.de/bild/frankreich~e-lok...buegeleisen-des.html

Gruß Tom
@18: Hello Freddie,

nachdem ich frechterdings weiterhin versuche, zwölf-, acht- wie zweibeinige Damen unter einen Hut zu bringen, weckte auch der durch Dich verwendete und mir bislang vollends unbekannte Begriff "Minette" meine Aufmerksamkeit.

Wer also sich nicht von Worten wie "Im Lias erfolgte eine Transgression über das tief erodierte variszische Grundgebirge" abschrecken und sich vielmehr mittels "Golf von Lothringen" begeistern lässt, kann sich hier bergbaulich weiter in die erzkonservative Bügeleisen-Materie vertiefen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Minette_(Erz)

Beste Grüße, Norrskenet
Hallo Tom,

sind das die 2-achsigen Kohlewagen, die es mal von Mabar gab?

Viele Grüße
Georg
Hallo nochmal,

der in #20 verlinkte Wiki-Eintrag zeigt, dass die 14000/14100er exakt in jener Phase beschafft worden waren, als die Erz-Förderung in der Lorraine (Elsass-Lothringen) gegen 1960 auf ihren absoluten Höhepunkt zusteuerte.

Ebenso wurden die letzten Maschinen genau dann (nämlich im Juli 1997) ausgemustert, als schließlich auch die letzte dortige Zeche geschlossen hatte:

"Der Höhepunkt in der Erzförderung wurde mit 62 Millionen Tonnen in Frankreich und 6 Millionen Tonnen in Luxemburg im Jahr 1960 erreicht. Mittlerweile dürften nach fast 150-jährigem Erzabbau insgesamt zirka 3 Milliarden Tonnen Erz gefördert worden sein. Der relativ niedrige Eisengehalt führte jedoch dazu, dass lothringisches Minette-Erz sukzessive durch höher konzentrierte Importerze (mit einem Eisengehalt um 60 %) ersetzt wurde. Als Folge wurden dann mehr und mehr Bergwerke stillgelegt. Die letzte Zeche in Luxemburg (Differdingen) schloss 1981, die letzte französische bei Audun-le-Tiche im Département Moselle 1997."

Beste Grüße, Norrskenet
Hallo,

der DB-Bahnhof Überherrn hatte früher mal eine umschaltbare Oberleitung. Somit konnte die CC14000 (und andree SNCF-Loks) bis nach Deutschland fahren. Damit kann man auch als DB-Fahrer die CC14000 unter DB-Oberleitung einsetzen 😉

Das Arnold Modell ist sehr schön geworden. Keine krummen Stromabnehmer, keine Kleberückstände...

Grüße
Markus
@Georg #21

ja genau die von Mabar sind es, die hab ich damals leider nicht gekauft, wären jetzt perfekt zu den 4 achsigen von Arnold (die ja leider bisschen rumzicken)

Gruß Tom
Hallo zusammen,

das Heft "ferrovissime - Le hors-série No. 2: Les locomotives électriques 25 000 Volts - la révolution monophasée" (Sonderheft Nr. 2 - die Elektrolokomotiven 25 000 Volt  die Einphasen-Revolution) bietet weitere Infos zum Einsatz und zum Wagenmaterial.

https://trains.lrpresse.com/A-14691-hors-serie-...es-25-000-volts.aspx

Auf Seite 68 ist ein Foto der CC 14193 zu sehen, mit einem Güterzug u.a. aus einem Flachwagen und G-Wagen. Er fährt direkt unter DB-Fahrdraht. Wie MarkusR unter #23 bereits erwähnte, gelang dies durch vollständige Umschaltbarkeit der Fahrleitung im Bahnhof.
Es wird weiter ausgeführt. dass die CC 14100 sich mit der E94 abgewechselt hat. Ein Treffen der "Krokodile" in Überherrn....

Gruß
Firefox
... à pro pós Wagen:

Da die Züge ja sehr viel auch dem Export nach Deutschland dienten, möchte ich vermuten, dass die SNCF-Eisenschweine neben sonstigen internationalen Güterzügen auch DB-Wagenschlangen à la Fad gezogen haben.

Im oben zitierten Train Spécial-Magazin finden sich auf den Seiten 21 die Drehstrom-CC-14004 und 26 die Gleichstrom-CC-14110 vor entsprechend aussehenden Wagen; man kann den Wagen-Eigner jedoch nicht erkennen.

FRAGE: Kann jemand den Einsatz der SNCF-14000/14100er auch vor DB-eigenen Erz- bzw. Kohle-Wagen-Ganzzügen (natürlich mit Ausnahme von Überherrn westlich der Ländergrenze) verifizieren?

Denn dann könnte man auch eine vielfach bereits vorhandene Deutsche Bundesbahn-F-Schlange mit einer solchen Lok garnieren ...

Beste Grüße, Norrskenet

Hallo Tom,

ich konnte noch 2 Mabar Sets auftreiben. Meine Arnold 4-Achser laufen ohne Probleme, was haben deine für Macken?

Viele Grüße
Georg
Hallo Norrskenet,

evtl. hier https://i0.wp.com/trainconsultant.com/wp-conte...=768%2C712&ssl=1 von der Seite https://trainconsultant.com/2023/08/10/valenci...er-pas-du-monophase/ Da könnten evtl. dt. Wagen dabei sein.

Viele Grüße
Georg
"Krokodile" sind für mich dreiteilige Lokomotive mit festen Aufbauten über den Antriebsachsen und ein bewegliches Mittelteil. Daher schlingern sie durch Weichenstraßen (natürlich vor allem auf Modellbahnen) wie Krokodile beim laufen

Gruß, Victor
@23: Danke Markus, das ist das “Go!”

Meine Anlage führt ab sofort vom Niederrhein über die Mosel nach Überherrn 👍😜

LG Mike
@28: Hallo Georg,

vielen Dank für das Foto.

Bei der Dreiergruppe im hinteren Zugteil sowie zwei einzelnen Wagen noch weiter hinten könnte es sich in der Tat um solche des DB-Typs Fad handeln - womöglich gar mit der Aufschrift "Erz IIId". Doch ganz sicher bin ich mir da nicht.

Bei den Monstern u.a. im Vordergrund hingegen scheint es sich um (mir noch unbekannte) SNCF-Wagen zu handeln.

Falls die fünf zitierten Wagen DB-Fad sind, würde das heißen, dass man auch in solch einem Ganzzug DB- und SNCF-Wagen mischen könnte: Das wäre die perfekte Vielfalt und könnte den Umfang eines SNCF-Zukaufs (man hat doch schon so einiges ...) mindern.

Beste Grüße, Norrskenet
Hallo Norrskenet,

ich vermute auch "Erz.." Aufschrift. Diese Wagentypen sind doch auch bei der SGW gelaufen? Ich vermute schon, dass man diesen Wagentyp (auch als DB) mit reinen SNCF mischen kann.
Vor so einen Zug kann man auch problemlos dt. Loks spannen https://www.eisenbahnjahre.de/koksganzzuge-an-der-moselv

Viele Grüße
Georg
Hallo zusammen,

Auch passen dürfen die vierachsigen Erzwagen von LS Models (60041 ff). Die gab es in zig Varianten.

Viele Grüße
Tobi

Hallo,

auch die Schüttgutwagen von REE passen hervorragend:
https://www.ree-modeles.com/catalogue/catalogue...remies-ex-t1-serie-4

Die Franzosen nannten die Loks eigentlich nie Krokodil, sondern "monocabines". Sie hatten nur ein Führerhaus.

Schöne Grüße, Mike
Hallo liebe Moba Freunde :
#15 &16. Die CFL hatten 20 "Bügeleisen" Loks BB12000 gekauft (in Luxemburg : Serie 3600 mit rot / gelber Farbe, 25kV/50Hz). Scheint aber als ob, es keine CC14000/14100 waren.
Eine interessante Seite mit schönen Bildern / Video :
https://threadreaderapp.com/thread/1224004587247538176.html
Grüsse aus Paris
Patrick
Hallo,
Danke Patrick für die Klarstellung.

Zitat - Antwort-Nr.: 35 | Name:

Die CFL hatten 20 "Bügeleisen" Loks BB12000 gekauft


Ja, die CFL haben diese Loks gekauft, allerdings nicht direkt von der frz. Eisenbahnindustrie, sondern vom luxemburgischen Staat. Frankreich hatte die Fahrzeuge Luxemburg als Kompensation abgegeben im Zug der Moselkanalisierung, in der Luxemburg damals eine Benachteiligung der eigenen Stahlindustrie sah. Eng verbunden mit der Moselkanalisierung war auch die Saar-Frage, so dass das deutsch-französische Bauprojekt kurz nach Kriegsende eine hohe politische Bedeutung hatte, dem Luxemburg sich nicht entgegenstellen wollte. Der Luxemburger Staat hat die Lokomotiven dann an die CFL verkauft.

Und CC 14000/14100 liefen nie unter den CFL, auch nicht gemietet.

Schöne Grüße aus Luxemburg
Mike
Bonjour au depot,

die ersten drei CFL-3600er (3601 bis 3603) wurden seinerzeit sogar direkt aus dem bereits für die SNCF in Produktion befindlichen Baulos von 12000ern abgezweigt.

Aus der später für Luxembourg bestimmten Serie von 20 Stück 3600ern gingen vice versa dann die letzten drei Stück als 12000er an die SNCF.

Dies zeigt, wie sehr man seinerzeit Luxembourg gegenüber aufgrund der in #36 geschilderten Situation an einer zügigen (sic!) Kompensation interessiert war.

@35: Hallo Patrick,

merci beaucoup für die Verlinkung u.a. des hochinteressanten s/w-Films der SNCF - ja auch in der Arbeits"sicherheit" hat sich inzwischen vieles gewandelt!

Beste Grüße, Norrskenet
Hallo Moba-freunde :
hier andere Video über die "Bügeleisen" :
https://youtu.be/-vqmRt4YF38
https://youtu.be/aTapsWtynj0
https://youtu.be/oEqm8KOgO_0
Grüsse aus Paris
Patrick
Die blaue sieht eigentlich noch cooler aus als die grüne. Aber die grüne hat die interessant abgesetzte gelbe Front. Welche nehmen? 🤔
Hallo NMike,
Beide....zumindest habe ich zwei Vorbestellt. Wird dieses Jahr halt ein anderer Hersteller eine Lok weniger verkaufen. Bin ja am überlegen, ob ich nicht alle vier nehme...
Aber da bekomme ich doch Gewissensbisse
Gruß Ingo
Hallo,

habt ihr inzwischen die Modelle schon bei irgendeinem Händler in Deutschland als lieferbar gesichtet ?

Schöne Grüße

Dirk
Hallo,

Als Entscheidungshilfe (allerdings farbunabhängig, die Lackierung ist eine Frage der Epoche):
Die CC 14000 war die am wenigsten erfolgreiche der 4 Bügeleisenreihen. Ihre elektrische Leistungsübertragung war kompliziert und störanfälliger als die der Schwesterbaureihe CC 14100.

Die CC 14100 hatte einen größeren Aktionsradius (sie stieß in Frankreich weiter in den Osten und weiter südlich vor als die CC 14000) und sie wurde 15 Jahre später ausgemustert.

Schöne Grüße, Mike
Hallo Dirk, schaue auch schon jeden Tag nach...leider nichts. Bzw. warte auf die Meldung der Vorbestellung. Wobei ich in letzter Zeit festgestellt habe, dass die Modelle schon 14 Tage im Netzt angeboten werde und ich dann die Vorbestellung gecancelt habe
Gruß Ingo
Hallo Mike, mir sind Epoche weniger wichtig...sie gefallen mir Beide.
Die Fahren dann vermutlich auch mal neben einer schwedischen E-Lok
Gruß Ingo
Danke für Eure Entscheidungshilfen 😉 … ich hab jetzt die grüne mit der gelben Schnauze vorbestellt. Wenn sie gut ist, hole ich mir auch noch die blaue 👍

Bis dahin gucke ich mich schon mal nach französischen Güterwagons um.

LG Mike
Hallo,

ein interessanter Faden. Die Vorbildloks haben auf jeden Fall was, auch wenn E-Loks nicht mein Thema sind.

Hängen geblieben bin ich bei den in Beitrag 28 verlinkten Wagen. Von wann mag das Foto sein? Für ältere DB-Schüttgutwagen erscheinen mir die Ecken zu scharfkantig. Auch waren die älteren DB-Wagen wie die Fad 167 im oberen Teil zweifach geknickt und die Fronten vorgewölbt. Andererseits "glättet" die Perspektive und Unschärfe der Aufnahme hinter der Lok viele Details wie die Tritte im oberen Teil. https://www.stefancarstens.de/fad-fads-fad-fad

Viele Grüße

Georg
Hallo,

weiß jemand, was es beim Vorbild mit den zwei oberen weißen Lampen auf sich hatte? Nach einigen Vorbildfotos zu schließen, wurden diese wohl später nicht mehr verwendet und mit Blechklappen abgedeckt.

Grüße
Martin
@48: Hallo Martin,

diese oberen Eckleuchten trugen in den 1950ern nicht nur die Bügeleisen, sondern zahlreiche SNCF-Loks; bei den beiden vier- und sechsachsigen niederländischen SNCF-Abkömmlingen der Baureihen 1100 und 1300 wurden darin die roten Schlussleuchten untergebracht.

Jene Zusatzlampen wurden bei den meisten 14000/14100ern ab 1962 metallverschlossen bzw. in weit weniger Fällen vollständig entfernt.

Über ihre Funktion rätsele auch ich noch:

Ggf. vierfaches Stirnlicht wie z.B. auch bei zahlreichen ČD-, ŽSSK- und SJ-Triebfahrzeugen? Oder z.B. als Warnsignal?

Rote Schlussleuchten hingegen wurden ab Mitte der 1970er-Jahre bei nur wenigen Bügeleisen ergänzt.

Beste Grüße, Norrskenet
Hallo Norskenet,

wer den RGP1 TEE hat, kennt die alte französische Leuchtengrafik schon. Vierfach Spitzenbeleuchtung, wenn ich mich richtig erinnere...Wurde zugunsten einer 2fach aufgegeben und erst in den 80ern bei der Sybic und den TGV von 2 auf dreifach Spitzenbeleuchtung erhöht.

Gruß Tom
Hallo,

das Thema mit den Leuchten hatten wir hier https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1274164#aw88 auch schon.

Viele Grüße
Georg

Edit. Als Sonderzug kann man sie auch vor Schnellzugwagen nehmen https://rail.lu/img/sncf/sncfcc14155.jpg von hier https://rail.lu/materiel/sncf14100.html Da scheint mir auch ein Foto mit Schüttgutwagen wie sie REE hat https://rail.lu/img/fr/auduncc14161.jpg

hallo Moba Freunde :
#48 & 49 :  wieder die Erklärung über die Scheinwerfer : die beiden kleinen oberen Lichter auf der Motorhaube sind zwei der drei Schlusslichter, die den vor 1958 geltenden Vorschriften entsprechen : Normalerweise waren dann nachts am Ende des Konvois zwei „obere“ rote Lichter (oder gelbe für einen zusätzlichen Zug) erforderlich  + ein rotes Licht unten links (rote Linse / Scheibe auf dem unteren Licht platziert); Tagsüber war nur das rote Licht oder ein rotes Schild unten links die Regel + 2 gelbe Schilder oben für zusätzliche Züge.
Ab 1958 wurden die Vorschriften für zwei rote Rücklichter im unteren Teil weiterentwickelt, indem zunächst rote Linsen an den weißen Lichtern angebracht wurden. Später kamen dann die kleinen roten Lichter hinzu und die obere Lichte wurden kaschiert.
Grüsse aus Paris
Patrick
Hallo Patrick, Danke also falsch erinnert
Vielen Dank Patrick !


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Und es ist unglaublich , fast 14 Tage nachdem auf der Hornby-Arnold Seite die Modelle als sofort lieferbar gekennzeichnet sind, ist bei Händlern in Deutschland offensichtlich immer noch keins der Modelle sofort lieferbar.

Es dauert schon merkwürdig lang diesmal für Arnold-Modelle die ab Hornby-UK als lieferbar auf der Seite sind ...

Schöne Grüße

Dirk
Hallo,

Konnte heute die Arnold HN2548 in Augenschein nehmen. Sehr schönes Modell, weicher Lauf und kein Ruckeln oder sonstiges.
Hatte sie nicht vorbestellt, aber trotzdem mitgenommen. Es muss noch eine weitere Vorbestellung da gewesen sein. Die war aber schon auf dem Postweg

Wurden nur Güterzüge mit der CC14000 gefahren? Wahrscheinlich schon.

eNler
@52: Bon soir Patrick,

danke für die Klarstellung.

Irritiert hatte mich, das die Scheiben jener Oberlichter bei allen mir zugänglichen Farbfotos NICHT rot eingefärbt sind, sondern glasklar. Somit müssten dort schlicht rote Glühbirnen verwendet worden sein.

@54: Hallo Dirk,

mein stationärer Dealer hat mir heute meine Lok als abholbereit gemeldet, sodass morgen eine sonnige Radtour durch Wald und Wiesen ansteht (obwohl zum Glück alle meine Hemden bügelfrei sind).

EDIT @55: Hallo eNler: Vgl. dazu #5.

Beste Grüße, Norrskenet

Hallo Norrskenet,

Oh je. Wer lesen kann ist klar im Vorteil...
Ohne Worte.
Sorry.

Grüße eNler

P.S.:
Nun ja, vielleicht irrt sich da jemand bei mir in der Disposition und ordnet mal versehentlich einen Personenzug an.....🙈🙉🙊
Danke Nordlicht für die Info daß du morgen deine Lok per Fahrrad abholen kannst !

Dann sind doch die ersten Exemplare bei deutschen Händlern aufgetaucht, und morgen am Mittwoch hoffentlich bei noch mehr Händlern in Deutschland.

Schöne Grüße

Dirk
@57: Hallo nochmal eNler,

da muss sich niemand in der Dispo irren - vgl. z.B. #51!

Nicht nur manchmal lohnt es sich, einen Faden zu einem einen persönlich interessierenden Thema genauer zu studieren.

Also: Nachsitzen (im Sonderzug?), 6! 😉

Beste Grüße, Norrskenet
Hallo allerseits,

bei Haertle habe ich die Loks gerade als lieferbar gesehen - sie kommen jetzt also auch in D an.

Viele Grüsse
Hans
Bon après-midi,

anbei zwei Modell-Fotos von jeweils dunkelgrüner Drehstrom-14005er in Epoche IV-Ausführung und stahlblauer 14111er als Epoche III-Version.

Mit den Loks kann man (analog) sehr sanft gemächlich anfahren und anhalten; die Vmax habe ich noch nicht getestet, da mein Modell noch nicht eingefahren ist (da wäre der Test zum einen verfälscht und zum anderen nicht gut für die Getriebe).

Nicht nur die Aufbauten sind aus Metall (mithin nicht lediglich "metallgefüllt"), sondern auch die zahlreich angesteckten Griffe und Griffleisten: Exquisite Kleinserien-Anmutung!

Rotleuchtende Rücklichter weist von allen vier neu erschienenen 14000/14100ern einzig die grüne 14132 auf: Wer also solo fahren möchte ...

Die Stromabnehmer sind inkl. ihrer Befestigungshaken sehr filigran geraten und trotzdem nicht so labil wie jene neueren von Fleischmann (welche man nicht selten bereits in den Ladengeschäften zusammengefallen bestaunen muss).

Nach längerem Entscheidungsprozess habe ich mich von den beiden gezeigten Exemplaren für die stahlblaue 14111 entschieden: Zwar besitzt sie nicht die augenweidenden gelben Stirn-Kontrastflächen, dafür jedoch das eigenwillige, seltene Stahlblau, das perfekt zu ihren primären Einsätzen in der Stahlindustrie passt.
Zudem sind die Karosserien der 14100er kraft Vorbild in einigen Details feiner gestaltet als jene der 14000er.

Beste Grüße, Norrskenet

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Vielen Dank Norrskenet für den Bericht und die Bilder.

Gerne auch weitere Infos zu der tollen Lok. Ich konnte nicht widerstehen und habe mir auch eine "Blaue" bestellt.
Sie war schon seit Jahren auf meinem Radar seit ich ein ähnliches Original im Cité du Train in Mulhouse gesehen hatte.

Beste Grüsse
Samuel

Hallo

Falls die Kritik gut ist, würde ich mir die grüne EPlV kaufen. Eine 4 achsige blaue CFL habe ich von Papa in HO geerbt.

Falls jemand eine analoge digitalisiert, hat die Lok eine Schnittstelle und lässt sich das Gehäuse gut abziehen?

Ich finde es optisch ein tolles Modell.

Grüsse
Robert
Bon soir,

hier einige weitere Infos (vgl. Foto dazu):

1) Das Modell ist über sämtliche sechs Achsen angetrieben und wird somit zugleich NICHT durch drehgestellmittige Laufachsen gebremst.
2) Die Drehgestell-Getriebe werden mittels Abnahme der jeweils lediglich mittigen, geclipsten Abdeckung freigelegt.
3) Alle Halb(!)achsen lagern robust und reibungsarm in räder-nahen Metall-Lager-Elementen (ergo KEINE sensiblen Kontaktfedern zu den Rädern).
[EDIT: Beim Wiederzusammenbau darauf achten, dass die insgesamt zwölf Achslager-Ringe richtig in diesen Elementen liegen].
4) Die Drehgestell-Getriebe sind NICHT wie sonst häufig üblich völlig überfettet (gut!), sondern (ACHTUNG, zumindest bei meinem Modell:) überhaupt nicht geschmiert, sodass man behutsam das Mittel seiner Wahl verwenden kann.
5) Die Kunststoff-Zahnräder auf den sechs Antriebsachsen sind recht voluminös und damit gewiss robuster als andere aus Plastik.
6) Sich womöglich gegenseitig aufreibende Zahnräder wie bei der aktuellen Arnold-103er gibt es m.E. NICHT, denn die (Stufen-)Zahnräder überdecken sich hier seitlich mehr.
7) Da das Metallgehäuse naturgemäß NICHT aufspreizbar ist, wird es mittels 2 x 2 Schrauben (im Foto seitlich unter den Drehgestellen NEBEN den messingfarbenen Schwungmassen erkennbar) fixiert.

Beste Grüße, Norrskenet

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Hallo zusammen,
habe heute mein Modell vom Händler geholt. Mein Kompliment an Arnold für ein wirklich gelungenes Modell, technisch, optisch und Fahrverhalten.  Läuft gleichmäßig ohne Ruckeln und Schaukeln. Geschwindigkeit ist wie beim Vorbild (60 km/h) langsam.
Mein Interesse für diese Lok wurde durch das Original im Museum (Cité du Train in Mulhouse) geweckt.
Grüße von DSB-Fan

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Danke Norrskenet für den ausführlichen Bericht über das Serienmodell wo du eine Menge wichtige Eigenschaften und Details rausgearbeitet hast die noch nirgends erwähnt waren.
Und für die beiden sehr aussagekräftigen Bilder.
Zum Glück hatte ich heute mittag schon die richtige Version ausgewählt, die Vorbild-Unterschiede waren mir noch gar nicht so aufgefallen - hatte immer nur auf unterschiedliche Farbgebung bis hin zur Beschilderung geachtet.

Und Danke HansH mit dem Hinweis auf die Lieferbarkeit beim Händler. Bin schon heute mittag zufällig drüber gestolpert, und habe gleich ...

Auch die Fotos von DSB-Fan zeigen noch mal deutliche Bauart-Unterschiede ( bezüglich Lüfter und anderes) von der von Arnold gewählten Ausführung Loknummer CC - 14111 zur Museums-Version CC - 14018.

Schöne Grüße

Dirk

Vielen Dank für den detaillierten Bericht, Norrskenet! Ich bin gespannt wann meine vorbestellte grün-gelbe ankommt 😎

LG Mike
@66: Hallo Dirk,

ja, bei den CC 14001 bis 14020 und andererseits den CC 14101 bis 14202 handelt es sich zwar um ÄUSSERLICH WEITGEHEND verwandte Baureihen, doch aufgrund der extrem unterschiedlichen inneren Bauweisen und Werte weichen sie auch äußerlich in zahlreichen Details voneinander ab.

Während die 14000er (geliefert von Januar 1955 bis März 1959) eben einen Versuch darstellt, bereits weit vor dem digitalen Zeitalter trotz lediglich einfacher 25kV-Oberleitung eine Serien-Drehstrom-Maschine auf die Beine zu stellen, stellen die 14100er (geliefert von Juli 1954 bis Januar 1958) eine elektrisch relativ konventionell konstruierte Reihe dar.

Nachdem man mit der technisch recht komplexen 14000er nicht so richtig glücklich geworden war, gab es von ihr letzlich auch nur 20 Exemplare.

Während die relativ wenigen 14000er mit immerhin rund 2.900kW gesegnet waren (Stundenleistung gar 3.030kW), produzierten die 14100er "nur" rund 1.800kW, was jedoch idR bis gerade einmal 60 km/h Vmax völlig ausreichte - wichtiger war eindeutig, diese Kraft mit gehörigem Reibungsgewicht auch auf die Schienen bringen zu können.

Beste Grüße, Norrskenet

[EDIT: Kenndaten-Quelle = Magazin Le Train Spécial 109/2-2022 "Les Fers à repasser"]

Mesdames Messieurs… wenn das Gehäuse aus Metall ist, müsste man doch eigentlich nur vorsichtig mit einem Skalpell den Lack abschaben, um metallene Griffstangen (wie auf dem Vorbildfoto der blauen Lok) zu erhalten?

Bonne nuit

Mike
@69: Bon matin Michèl, opps Mike,

heute Abend beschlich mich das Gefühlt, dass trotz des relativ hohen Gewichts der Lok sowie der entsprechenden Aussage im Arnold-Katalog 2024 ("Châssis et caisse fabriques en métal") doch nicht das gesamte Gehäuse aus Metall gefertigt wurde:

Mein Lippen-Test (jene sind ja hoch temperatursensibel und nicht alle Metalle per Magnet identifizierbar) ergab, dass neben dem inneren Chassis zwar auch der fette Außenrahmen aus Metall besteht, jedoch wohl nicht das Führerhaus sowie die beiden schmalen oberen Vorbauten.

Während ebenfalls sämtliche am Metallrahmen montierten Griffe und Geländer sowie die Handläufe zum Führerstand metallen sind, wurden jene unter den Seitenfenstern sowie auf den schmalen Vorbauten entsprechend lediglich plastisch ausgeformt.

Insofern besitzt das Gehäuse m.E. eher eine Misch-Bauweise.

Beste Grüße, Norrskenet
Merci beaucoup, Norrskenet. Dann werde ich doch mit ein wenig silberner Farbe nachhelfen müssen. C‘est la vie 🤷🏽‍♂️

Michel

wow - das Modell ist ja größer und länger als ich das von den Fotos her von den Dimensionen angenommen hatte, die ist ja fast so lang wie ein schweizer Krokodil ...

Schöne Grüße

Dirk

Guten abend,

hier ist ein weiteres Kurzvideo der Arnold-Lok, diesmal die blaue mit schwarzen Schildern, und mit gemischten Güterzug :

https://youtu.be/nqtOzEXQkAM
allerdings wird darin am Ende die Höchstgeschwindigkeit der CC 14000 bestimmt um das Doppelte überschritten ...

Frage dazu:

Ich hab jetzt immer noch nicht verstanden:
ob die CC 14000 / 14100 nur vor kompletten Zügen für Kohletransport oder für Erz-Transport eingesetzt waren, oder ab und zu auch vor gemischten Güterzügen ?

Schöne Grüße

Dirk

@Dirk: Beides kam vor. Ganzzüge im Montanverkehr und gemischte Güterzüge, insbesondere zu den Rangierbahnhöfen.

Gruß
Firefox

@73: Hallo Dirk,

das (#74) kann ich vollends bestätigen; u.a. im unter #68 nochmals genannten Spezial-Magazin über diese Loks finden sich zahlreiche Fotos auch gemischter Güterzüge.

Im äußersten Nordosten Frankreichs allerdings spielen eingedenk der dortigen Industrie schwere Erz- und Kohle-Züge eben die Hauptrolle; keineswegs jedoch wurden die Loks derart "monogam" eingesetzt wie z.B. heute die IORE-Loks auf der schwedisch-norwegischen Malmbane Narvik <- Kiruna -Gällivare -> Luleå.

Du kannst mithin nahezu "alles" ankuppeln, was Dir gefällt. Lediglich Personenzüge gab es grundsätzlich nur im Sonderverkehr.

Beste Grüße, Norrskenet
Hallo zusammen,

hier habe ich einen Sammelthread zum Thema Wagen und Zugbildung erstellt.
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1394638

Da habe ich auch die mir verfügbaren Quellen vermerkt.

Gruß
Firefox
Mes cheres amis du chemin der ferre francaise: ich finde es wunderbar, dass uns hier offensichtlich einige frankophile Modellbahner mit so vielen qualitativ hochwertigen Informationen versorgen. Die Vorfreude auf das Modell steigt dadurch enorm! Vielen Dank dafür!

LG Mike
Guten Morgen.

dem schliesse ich mich mit einem Bilderrätsel an

Gruß WE



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Guten Morgen,

Auch hier mein Dank noch mal an Firefox, und an Norrskenet für die sehr schnelle Antwort zum Thema gemischte Güterzüge.

Schöne Grüße

Dirk
Hallo,

ein wirklich wohl ziemlich perfektes Modell optisch, von der Montage-Qualität und von den Fahreigenschaften - gestern abend hatte mein analoges stahlblaues Exemplar mit roter Beschilderung seinen ersten Fahrtest auf der langen LAMOFS-Fahrstrecke ( mit kurzem Zug aus Mabar SNCF Kohlewagen und ohne Steigung ) mit sehr guten Fahreigenschaften bestanden .

Eine digitale Version war auch auf der ca 20 m langen Teststrecke unterwegs.

Bevor ich noch weiteres zu vielen feinen Details beschreibe die hier im Thread schon zu sehen sind, vier weitere sehr gute Fotos von einem französischen Händler, bei dem auch der filigrane Dachgarten gut zur Geltung kommt  (Die Pantos sind ja sehr fein, aber scheinen trotzdem subjektiv etwas robuster als z.B. die der Brawa E 44 zu sein wenn ich mich nicht täusche - das vorsichtige Anheben / seitliche Auhaken der Stromabnehmer ging gestern abend beim LAMOFS und heute mir zuhause relativ gut )  :

HN2550
https://www.barondurail.com/64148-large_default/arnold-HN2550.jpg

HN2549
https://www.barondurail.com/64144-large_default/arnold-HN2549S.jpg

HN2548
https://www.barondurail.com/64136-large_default/arnold-HN2548S.jpg

HN2547
https://www.barondurail.com/64123-large_default/arnold-HN2547.jpg

Bitte weiter so Arnold ! ( die letzten Jahre gab es aber auch schon weitere sehr gute Triebfahrzeugmodelle von Arnold )

EDIT: Hier in der letzten Antwort unten gerade auch 6 SEHR gute Fotos des Modells zum Vergrößeren entdeckt :
https://le-forum-du-n.1fr1.net/t35908p200-arnol...ique-cc14000-cc14100
Mal eins als Beispiel daraus:
https://i.servimg.com/u/f61/19/84/13/55/p1130022.jpg

Genau von vorne hat das Modell übrigens riesige Krokodils-Augen ( ganz ziemlich rechteckig - vermutlich Brillenträger) mit tollem Durchblick durch das Führerhaus, ein sehr origneller Anblick.

Und hier dieser schöne Vorbild-Film von 1955 zu den SNCF-Bügeleisen  CC 14000/14100 und BB 12000/13000 und elektrischen Betrieb im allgemeinen:
https://youtu.be/dERDWCPXnRo

Von der oben verlinkten Seite Vorbild-Seite https://threadreaderapp.com/thread/1224004587247538176.html

Es gibt auch einen Test mit 29 Wagen mit dem Arnold-Modell:

https://www.youtube.com/watch?v=IfBljQYS8wk

Schöne Grüße

Dirk




Hallo Dirk,
genau wie du schreibst.

Danke für die Bilder

Gruß
Gernot


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Hallo Gernot,

der Packwagen kommt mir bekannt vor .

Viele Grüße
Georg

Servus Georg,

jo genau, und die Farbe stimmt auch noch zur Lok !!

LG
Gernot

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Hallo,

dieses Handarbeitsmodell von 1992 der CC 14000 von Atelier Guarniero war damals auch schon ein fantastisches Modell:
https://www.ebay.de/itm/385562117161 :

(noch besser das der BB 12000 https://www.catawiki.com/de/l/80617667-atelier...tive-1-bb-12002-sncf , https://www.trains160.com/fr/modeles-de-presti...1-sncf-digitale.html  )

Schöne Grüße

Dirk

Guten Morgen Dirk,

ich hatte die Guan-Loks: die waren wohl für ihre Zeit OK - fanstastisch waren damals lediglich deren Masse und die Preise.
Daher bin ich über das Engagement von HN sehr glücklich.

Gruß

WE
Guten Tag,

ich habe meine CC 14132 gestern abgeholt, eingefahren und mit einem SGW-Kokszug (72 Achsen) auf die Strecke geschickt (Analogbetrieb).
Die Lok gefält mir in jeder Hinsicht sehr gut.

Sie ist optisch ein Genuss, wozu insbesondere auch die feinen Griffstangen/Geländer beitragen.
Nur die Pantographen-Federn müssen mit verdünnter matt-dunkler Farbe vorsichtig etwas "aus dem Blick" genommen werden.

Auch die bereits berichteten guten Fahr- und Zugeigenschaften kann ich bestätigen.
Allerdings bin ich noch nicht sicher, ob die beiden Haftreifen in ihren Werkspositionen bleiben werden (diagonal jeweils ganz außen). Die Zugkraft ist ok. Aber unter schwerer Last kann es an bestimmten Stellen (stromfreie Herzstückbereiche) zu Aussetzern kommen (wir hatten das Thema HR-Positionen kürzlich hier im Forum: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_sho...sb1=Haftreifen#top). Das muss ich erst noch ein bisschen beobachten, bei vorbildgerechtem langsamem Fahren scheint es kein Problem zu geben.

Es grüßt
Karl
Wouw, es haben sich ja doch einige Leute die Lok gekauft! Meine ist auch heute angekommen. Ich muss mich bei Dirk bedanken, ohne seinen Thread wäre ich nie auf dieses tolle Modell aufmerksam geworden. Auf dem Foto ist sie gerade unterwegs nach Überherrn )

Beaucoup de plaisier avec cette modelle fantastique!

Mike

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Edit: ERLEDIGT!
Im Kleingedruckten fand ich den Hinweis , dass diese Lok kein Rücklicht hat (irgendwo oben im Thread war wohl auch schon davon die Rede, wie ich mich nun dunkel erinnere).


Hallo,

die CC 14132 gefiel mir so gut, dass ich nun auch noch CC 14005 (HN2548) bestellt habe.
Die neue Lok hat - im Gegensatz zur zuerst gekauften - kein Rücklicht.
Ist das normal?

Nun bin ich als Analog-Fahrer kein Freund nicht abschaltbarer Rücklichterter, aber in Ordnung sollte die Lok schon sein.

Danke für sachdienliche Hinweise!

Gruß
Karl

Hallo Karl,

steht doch alles schon oben!

Grüße, Peter W
Hallo Karl,

nur die grüne CC14100 hat ein rotes Rücklicht, die drei anderen Versionen nicht (ist Absicht).

Viele Grüße
Tobi
Hallo Tobi.

Die von Arnold vertriebenen Lokomotiven sind:
14004 - 14005 - 14111 - 14132.

Wenn Sie sagen, dass nur der 14100 rote Rücklichter hat, welches meinen Sie dann genau...???
Weil ich nicht sehe, dass 14100 existiert

Gruß
Jordi
@91: Hallo Jordi,

die "grüne 14100er" ist die CC14132 (HN2550); vgl. dazu auch #61 ...

Beste Grüße, Norrskenet
Hallo,

wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Ja, zum Rücklicht steht oben alles, aber ich habe nicht alle Beiträge noch einmal gelesen, und wie ich dann kurz nach meinem Edit #88 schrieb: "... irgendwo oben im Thread war wohl auch schon davon die Rede, wie ich mich nun dunkel erinnere". Das wiederum hat Peter #89 nicht richtig gelesen und schrieb dann das, was inhaltlich inzwischen schon in #88 stand.

Jordi #91 hat auch nicht ordentlich gelesen, sonst hätte er spätestens # 88 gesehen: "die CC 14132 gefiel mir so gut, dass ich nun auch noch CC 14005 (HN2548) bestellt habe. Die neue Lok hat - im Gegensatz zur zuerst gekauften - kein Rücklicht." Damit war klar, welche Lok Rücklicht hat, bevor Norrskenet es freundlicherweise noch einmal schrieb.

Wir müssen uns alle viel verzeihen!
Vor allem überflüssige Belehrungs-Beiträge, zu denen dieser Post vermutlich auch gehört.

Asche auf mein Haupt.
Karl

Hallo Norrskenet und Karl

Ich entschuldige mich für meine Frage, da es sich tatsächlich um etwas handelt, das bereits zuvor in diesem Thread veröffentlicht wurde.
Aber da ich kein Deutschsprecher bin (ich nutze einen Online-Übersetzer), können manchmal Details oder Wörter übersehen werden, und es ist schwierig, einen Teil eines Textes zu verstehen.

Vielen Dank trotzdem für Ihre Freundlichkeit bei der Beantwortung meiner Frage #92 und #93

Im Moment habe ich 14005 (Ref. HN2548 S) und 14011 (Ref. HN2549 S) gekauft, obwohl ich sie noch nicht erhalten habe.
Jetzt sehe ich, wenn ich rote Rücklichter haben möchte, muss ich auch die 14132 (HN2550 S) kaufen.

Gruß
Jordi
Hallo zusammen

Ich habe meine 2550 bekommen. Zum Dekodereinbau musste das Gehäuse abgenommen werden. Die 4 Schrauben zu lösen war einfach. Die Schrauben waren nur bis fest angezogen, also leicht zu lösen. Mit etwas ziehen ging dan das Gehäuse gut ab. Hoffen wir dass die Gussqualität der Metallteile stimmt.
Ich habe, wie hier geraten, einen PD18MU eingesetzt. Dieser steht nirgens am Gehäuse an, da er kleiner als der vorhergesehene Platz ist. F0 Spitzenlicht. F1 und F2 rotes Schlusslicht. Perfekt. Der Lauf der Lok ist gut. Gute Langsamfahreigenschaften und kein Zucken über die Peco Weichen.

Grüsse
ROBERT
Hallo,

mit den roten Rückleuchten scheint es wohl ein Problem bei Arnold (zumindest bei den Soundmodellen) zu geben. Im fr. Forum haben sie die Gehäuse abgenommen und da sind schwache rote LED, bei aufgesetztem Gehäuse sind die aber nicht sichtbar. Entweder zu schwach oder falsch positioniert. Meine analoge grüne  Ep. IV hat rote sichtbar, die blaue Ep. III nicht. Zerlegt habe ich sie aber noch nicht. Ich brauche auch keine roten Schlußleuchten, ist mir ohne lieber.
https://i.servimg.com/u/f21/20/02/35/87/20240320.jpg hier ist die Diskussion https://le-forum-du-n.1fr1.net/t35908p275-arno...ique-cc14000-cc14100

Viele Grüße
Georg

Hallo zusammen,

also meine blaue CC14111 hat auch kein (sichtbares) Rücklicht, das stört mich ebenfalls wenig.

Ansonsten bin ich aber vollständig begeistert von dem Modell: sieht toll aus, läuft leise (ohne Sound), sehr gute Kontaktsicherheit.
An der Lok habe ich für den Automatikbetrieb einige CVs geändert, also Anfahrt- und Bremsverzögerung reduziert und die Minimalgeschwindigkeit deutlich angehoben (die Lok fuhr bei mir ursprünglich in Fahrstufe 1 unglaubliche 0,4 km/h, ohne Aussetzer oder irgendwelche komischen Laufgeräusche). Irgendwie fühlt sich die Lok "wertig" an, habe sie natürlich noch nicht geöffnet.

Die Lok hat ja eine seltsame Ästhetik, ich freue mich über diesen Zulauf zu meinem angedeuteten Grenzbahnhof.

Viele Grüße
Hans
Hallo

So noch als Anmerkung, das Rangierkrokodil der SBB hatte überhaupt kein Licht. Dort sind die Lampen nur Imitation. Aber dort war es vor dem Kauf bekannt.

Steht man vor dem Original im Museum, ist es schon eine riesige Maschine. In N aber ein so kleines Würmchen......Das eigenwillige Aussehen hat mich zum Kauf animiert.

Grüsse
ROBERT
hallo Moba freunde,
#97 : Hans : Die blauen CC14100 hatten keine roten Rücklichte...
#98 : Georg : In dem "Forum du N" vermuten die N Freunde, dass Arnold Geld sparen wollte : die selbe Platine und rote Lichte für alle CC1400 aber für die blauen CC, die roten Lichte wären "schwar" und kaschiert mit Absicht eingesetzt worden...
Grüsse aus Paris
Patrick
(EDIT  Patrick hat zwischenzeitlich geantwortet: bei den blauen Krokodilen sind die Lichter im Gehäuse von innen irgendwie abgedeckt, damit die roten Lichter nicht nach außen leuchten, und wie beim Vorbild kein rotes Schlußlicht an den blauen Modellen zu sehen ist. Nur an mindestens einem der beiden grünen Krokodile sind die roten Lichter von innen nicht kaschiert )

Hallo,

laut Patrick https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1393629#aw52 sind die beiden kleinen oberen Lichter an den Vorbauten als Schlußlichter verwendet worden ( plus zusätzliche die untere linke Leuchte als drittes Schlußlicht ) .
Hier als Beispiel noch mal das Foto der blauen HN2549S mit 4 Lampen:
https://www.barondurail.com/64144-large_default/arnold-HN2549S.jpg

auf den Fotos des geöffneten Arnold Modells im französischen Forum sind die beiden roten Lichter aber nicht an der oberen Kante der Vorbauten zu sehen, sondern eher im unteren Bereich:

https://i.servimg.com/u/f21/20/02/35/87/20240319.jpg

Schöne Grüße

Dirk



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