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THEMA: Welches Signal kommt hier wohin ?

THEMA: Welches Signal kommt hier wohin ?
Startbeitrag
Randy - 08.03.24 16:29
Hallo Leute,

mir stehen von Busch diese Signale zur Verfügung. Der Gleisplan zeigt zwei Durchgangsgleise mit zwei Weichen. Die Durchgangsgleise werden für beide Fahrtrichtungen genutzt

Wo muss ich nun welches Signal aufstellen, dass das so halbwegs vorbildhaft ist. Die Strecke selbst ist durch Oberleitungen elektrifiziert. Ich habe die Signale mit Buchstaben versehen.

Kann mir jemand helfen ?

Grüße

Randy



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Hallo,

die Situation ist schlecht zu erkennen.
Handelt es sich um einen Bahnhof? Dafür wären aber die eigentlichen Bahnhofsgleise zu kurz.
Oder handelt es sich um eine Überleitstelle?

Kannst Du etwas präzisere Infos machen?

VG
Hallo,

hast recht, daran hatte ich nicht gedacht: es ist im Grunde genommen nur eine Ausweichstrecke mit einem kleinen Haltepunkt für die Regionalbahn. Ansonsten rollen hier sowohl große Güterzüge als auch der ICE auf dem Hauptgleis. Das Hauptgleis ist bei der Draufsicht oben.

Viele Grüße

Randy
Hallo Randy,

versuche einfach auf You Tube unter Ananas 747 eine Führerstandsmitfahrt von Duisburg Ruhrort Hafen nach Troisdorf zu finden. Ab min 9 kannst du deine Situation im Original sehen.

Viel Glück
Bernd
#2
Sorry, das ist noch immer unklar.
Was ist eine Ausweichstrecke?
Ich hätte eine zweigleisige Hauptbahn vermutet.
Wenn nur das oben gelegene Gleis ein Hauptgleis ist, ist es nicht zwangsläufig ein Bahnhof und es sind keine Hauptsignale erforderlich.
Kannst Du bitte einen größeren Gleisplan zeigen.
Hallo, hier mal der Gesamtplan dieses oben Segments. Das Doppelgleis mit den Weichen ist dabei eine Paradestrecke, der Obere Teil dient als Schattenbahnhof und befindet sich hinter einem Trennpanorama.

Grüße Randy

Sorry,

hier nun das Bild  . . .



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Hallo Randy,

Ich würde sagen F,G,H oder L bei der Pfeilen (Pfeilen geben der Fahrtrichtung an).

Grüße,
Wim

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#7: Genau, jetzt wirds verständlich. Es handelt sich um eine Überleitstelle.
Hallo Randy, wie bereits oben richtig erkannt handelt es sich um eine klassische Überleitstelle. Eine Überleitstelle wird durch ihre Blocksignale begrenzt. Also keine Einfahr-, Zwischen- oder Ausfahrsignale. Im Regelfall müssen die Signale auf einer Überleitstelle folgende Signalbilder zeigen können:

- Hp0 (Halt)
- Hp1 (Fahrt) und
- Hp2 (Langsamfahrt)

Das trifft in deinem Fall auf F, G, H, I, J und L zu. Jedoch wäre auch ein Betrieb mit den Signalen C, D, E und K denkbar. Denn sie können auch Zs8 (Gegengleisfahrt-Ersatzsignal) anzeigen. Das ist aber sehr untypisch, da Zs8 Fahrt mit besonderem Auftrag ist. Da gibt es betrieblich einiges zu beachten und da hat keiner Bock drauf.

Ich gehe jetzt mal nicht auf die Zahlen und Buchstaben auf den Masten ein, weil dann wird es ganz wild und können nur 3 Signale verwenden und zwar 1, 31, und 3. Nur bei diesen handelt es sich um Blocksignalen.

Lange Rede gar keinen Sinn, in der Theorie kannst du alle bis auf A und B nehmen, von den Signalbildern macht am meisten F, G, H und L Sinn.

Zum Standort: Die Gleise hinter den Signalen sind Durchrutschwege, wenn der Lokführer träumt und erst am 500 oder 2000 Hz Gleismagnet gestoppt wird. Das heißt man stellt sie ein ganzes Stück vor der ersten Weiche auf. Wenn auch nicht ganz Maßstabgetreu, hätte ich die Blocksignale jeweils 15 bis 20 cm vor den ersten Weichen aufgestellt, beide Signale auf gleicher Höhe.

Ich hoffe das war jetzt nicht zu nerdig.

Gruß
Samuel
Hallo Randy,

Du brauchst ein Signal welches sich als Blocksignal eignet. Je nach Winkel deiner Weichen und mit welchen Geschwindigkeiten und fahren möchtest. Das Signal sollte zeigen Hp2 mit 40Km/h, oder in Verbindung Hp2 mit einem Zs3 Geschwindigkeitsanzeiger mit Kennzahl 6 für 60Km/h, dieses kann auch durch einen imaginäre Anzeige im Buchfahrplan stattfinden. Dann ein Signal welches Hp1 anzeigt für die Weiterfahrt im rechten Streckengleis, oder in Verbindung mit einem Zs3 mit Kennzahl 8 oder 10 für 80Km/h oder 100Km/h.
Desweiteren würdest du ein Zs6 Gegengleisanzeiger benötigen entweder am Signal oder an der letzten Weiche im Fahrweg welches dem Tf anzeigt das der Fahrtweg in das Steckengleis entgegen der gewöhnlichen Fahrtichtung führt.
Dieses Zs 6 kann am Signal als Lichtsignal und an der letzten Weiche im Fahrweg auch als ein Lichtsignal oder Formsignal ausgeführt sein.
Vom Grunde würde abgesehen von den Bezeichnungen Signale C,D,E,G,H passen. Signale K und L wenn im Bremswegabstand ein weiteres Blocksignal oder das Einfahrsignal für deinen Bahnhof folgen würde. Zu jedem Hauptsignal würde ein Vorsignal im Blockabstand gehören, was die Signalbilder des Hauptsignales Hp 0, Hp 1 oder Hp 2 anzeigen kann und bei Geschwindigkeiten über 60Km/h mit Zs 3v Geschwindigkeitsvoranzeiger.

Hallo Knallfrosch,

warum sollten Blocksignale Sh 1 anzeigen können?

Mit freundlichen Grüßen

Tf150150


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probiere es mal damit

scram, wintrack und andere pixel sind sehr geduldig

Viele Grüße und viel Erfolg

Andreas


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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Vom Grunde würde abgesehen von den Bezeichnungen Signale C,D,E,G,H passen.


Aber die können kein Hp2 zeigen und passen dann nicht.
#12 Guten Morgen,

Den ganzen Test lesen, weiter oben sind die Bedingungen geschrieben, welche für ein Signal mit Hp0 und Hp1 gelten.

Mit freundlichen Grüßen

Tf150150
nur ganz kurz: Lasse Dich nicht durch das "Zs 6" verrückt machen, wenn*s "ins Gegengleis gehen soll" ,,,, es geht auch ohne, wenn dieses im Buchfahrplan bzw, EBuLa des Triebfahrzeugführers bei Überleitstellen oder Abzweigstellen so vermerkt ist ....Ril 408 Abschnitt 2341....

Es ist halt die Frage, was Du mit Deinem Plan darstellen willst, oder ist der Entwurf eher eine "Möglichst-billich-Bahn", ein Erstlingswerk oder ein Test-Projekt? Jedenfalls sind  die Busch-Signale für die gestellte Aufgabe eher ein "no-go"

Viele Grüße

Andreas

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Hallo,

ja, je nach Ausstattung der Blockstrecke wird auf Zs6 verzichtet. Dann erfolgt die Anzeige für die Fahrt ins Gegengleis mit Hp2. Der TF hat dann im Fahrplan die Info (ohne Zs6).

VG. Frank L.

Edit: Oder es wird mit Befehle gefahren, wenn man für Fahrten ins Gegengleis keine passenen Signale hat.
Guten Morgen,

ich greife den Beitrag auf; denke der passt gut

Meine Frage bezieht sich auf E-Sig s

Ein Einfahrsignal hat wieviele Begriffe?

HP 1,2,0 und was noch?
Kann es sein, dass es E-Sig s gibt, die auch Rangierfahrten frei geben können SH1?

Ich frage weil:

- Im Normalfall steht ein E-Sig mit Abstand zur Bhf EInfahrt (Durchrutschweg Rangiertafel etc etc)
- Das E-Sig hat dann nur HP 0,1,2
- Eine Rangiertafel begrenzt die Rangierfahrt auf die freie Strecke und ein LS an der 1. Weiche handelt das Rangieren ?!

Wenn ich nun aber:
- keinen Platz habe
- Das E-Sig knapp vor dem Bhf steht (stehen muss)
- kann es dann sein, dass das E-Sig auch eine Rangierfahrt freigeben kann = 2 weiße Lichter = SH1?

Ich denke so etwas gesehen zu haben

Freue mich über Eure Expertisen

Gruß
WE
Hallo WE,

nach meiner Laienkenntnis ist das Einfahrsignal ja auch oder gerade ein Deckungssignal, das Rangiertätigkeiten im Bahnhof schützen soll, wie Du auch schon schreibst. Die Rangiertafel, die das Ende des Rangierbereichs markiert, muß außerhalb des Durchrutschweges des Einfahrsignals liegen. Insofern kann eine Rangierfahrt nicht am Einfahrsignal beginnen, das wäre widersprüchlich zu den Bedingungen. Insofern sollte ein Sh1 am Einfahrsignal nicht vorkommen. Was hier an Ausnahmeregelungen möglich ist, entzieht sich aber meiner Kenntnis.

Wenn Du jetzt Platzprobleme hast, dann könntest Du das Signal vielleicht als Zwischensignal definieren und das eigentliche Einfahrtsignal nur in Deiner Vorstellungskraft existieren lassen Vielleicht kannst Du ja auch Deinen Bahnhof anders gestalten und die Ragierfahrten über ein paralleles Stumpfgleis abwickeln.

Klaus
Hallo,
danke für die Info.

Ich sehe es eben genau wie von Dir geschrieben.
Ich muss aber wohl den MoBah Kompromiss mir irgendwie zurechtbiegen?!
Der Zwischen-Sig Gedanke wird wohl die Lösung werden?!
Denn das E-Sig ausreichend vom Bhf abzurücken geht nicht.
Obgleich ich Strecke habe, genügt das nie für alle Forderungen der großen Bahn
(Durchrutschen, Rangiertafel, Abstand etc etc)
Auch stünde dann mein Zug jwd auf freier Strecke (Modellbahnerisch betrachtet)
Ich fürchte das Zwischensignal wird es "richten"

Ja, ich könnt ja machen was und wie ich will aber ganz daneben soll s dann auch nicht sein
Gruß
WE
Hallo Werner,

Die Beste Lösung wäre, das Signal einfach wegzulassen so dass es außerhalb des Sichtbereichs steht. Vielleicht mit der Rangierhaltafel als letztes dargestelltes Element.

Viele Grüße
Dirk
Servus,

"dem geht s nicht"....
Denn. An der / den Bhf Einfahrten von der Paradestrecke aus stehen die Züge; wenn die nicht in den Bhf dürfen
(vorbildgetreu der DB     ) um zu warten.
Ohne Sig, und sei das ein Dummy, wirkt da seltsam.

Die Streckenlänge vom NEB Abzweig / Einfädelung bis zum Bhf ist etwas länger als der längst denkbare Zug, also auch ungeeignet für eine Halbierung; leider.

Irgendwo muss da was hin.
Ich denke ich greife die Zwischensignallösung aus #17 auf.

Ich häng Euch da mal eine Schnellskizze an wie es war / wird (Kringel)
Rot=eliminierte VR ----> verschoben nach Grün
Gelb=neu eingefügte Zwischensignale als E-Sig, 3 begriffing

Gruß
Wutz


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Hallo Wutz,

so ganz habe ich Deine Grafik leider nicht verstanden. Ist das eingleisig oder mehrgleisig? Soll das alles für Gleiswechselbetrieb signalisiert sein? Willst Du nur Loks umsetzen oder auch Waggons? Kannst Du nicht einfach ein Gleissperrsignal an die ursprüngliche Position stellen und das Einfahrsignal einfach zwei Loklängen weiter?

Klaus
Hallo,

ja, das ist zweigleisig und soll einen GWB darstellen, der nie realisiert wurde, mit Ausnahme der Strecke zwischen Hbf und dem NEB Abzweig;
sorry, das hätt`ich schreiben sollen.

Umsetzen und Rangieren ist angedacht auf dem Streckengleis (Vorzugsweise das Regel / Ausfahrtgleis) denn:
- die Rangier / Auszoehstutzen für den Güterbereich sind kurz und eben nur für den Güterbereich.
- Ausziehen für den Personenbereich, wenn das mit langen Zügen geschen soll, geht eben nur vie Strecke

Wenn ich Deinen Vorschlag beherzige, kann ich zwar Loks umsetzen, stehe aber beim Rangieren mit mehr als 3,5 oder so Wagen vor dem selben Problem.

Natürlich gibt es Altlasten konzeptioneller Art und die "büsse" ich nun

Gruß
Wutz
In Langeland standen die Esigs tatsächlich genau an der Weichenspitze.

Carsten
Hallo Wutz,

da fällt mir noch ein: Du kannst ja das "Zwischensignal" im verkürzten Bremswegabstand aufstellen. D.h., das Einfahrtsignal ist mit einem Vorsignal kombiniert, das ein Kennlicht besitzt (und das leuchten muß). Generell könnte man natürlich auch die Hauptsignale mit Kennlicht ausstatten und wechselseitig aktivieren/betrieblich abschalten. Mir fehlt da aber gerade die Übersicht über die Verfügbarkeit solcher Signale in Spur N.

Klaus
Hi zusammen,

die Zwischensignallösung ist gesteckt (damit das Auge was hat)

Das mit der Info "Weichenspitze" nehme ich freudig auf
Weil mein "echtes" E-Sig nun fast genau da steht.

Zwischensig hat ein VR davor.
Nun ploppt ein weiteres problem auf:

Wenn das VR für das Zwischensig gilt, was ist dann, wenn:
- VR 1 oder 2 angezeigt werden, das Zwischensig HP 1 oder 2 zeigt, das eigentliche E-Sig aber zu ist ?!?!

uahhh ich verzweifele

WE
Hallo Wutz,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wenn das VR für das Zwischensig gilt, was ist dann, wenn:
- VR 1 oder 2 angezeigt werden, das Zwischensig HP 1 oder 2 zeigt, das eigentliche E-Sig aber zu ist ?!?!



Ganz einfach, das Vorsignal wenn es sich am Mast den E-Sig befindet und das Esig Hp 0 zeigt, bleibt das Vorsignal dunkel.

Mit freundlichen Grüßen

Tf150150
Hallo!

#14:
Der Eintrag im Buchfahrplan bezieht sich meiner Meinung nach nur auf die Bekanntgabe, dass das Signal ohne Zs6 ausgerüstet ist. Die Fahrt ins Gegengleis bedarf immer eines Auftrages durch den Fdl.  An einer Überleitstelle kann keine Fahrt ins Gegengleis beginnen. An einer Abzweigstelle allerdings schon. Oder trügt mich meine Erinnerung?

#16:
Wenn kein Platz für die Signale vorhanden ist, dann sehe ich kein Problem darin, komplett auf diese zu verzichten. Dann sollte das geistige Auge herhalten und ausreichend Phantasie.  
Zwei "Helle" am E-Sig für eine Rangierfahrt habe ich so noch nie gesehen. Deswegen ist meine Meinung, das gibt es nicht. Anders sieht es aus bei einem A-Sig oder einem Z-Sig, dies geht.
Du kannst natürlich auch auf den vorbildhaften (modellbahn-maßstäblichen) Bremswegabstand verzichten, und einfach das E-Signal aufstellen, egal wie es am Ende wirken tut. Man sollte in diesem Fall, wenn man sonst unbedingt vorbildhaft die Modelleisenbahn gestalten will, schmerzbefreit darüber stehen.

wünsche eine gute Verrichtung, Abzw K
Hallo Wutz!

Ich habe mir deine Skizze vom Gleisplan (#20) mal etwas genauer angeschaut. Das wirft bei mir Fragen auf bzw. Irritationen.
Vor dem geistigen Auge fahre ich mal von rechts unten von der Abzweigstelle (soll doch eine sein, oder?) in Richtung Hbf (zumindest lese ich das so) im oberen Teil der Skizze.

Oben links, vor der Rechtskurve (beziehe mich nur auf die Skizze) steht geschrieben "E-Sig + Vr (richtig?) und darunter sind zwei Signale eingezeichnet. Sollen das E-Sigs für den "Hbf" sein? Zwischen der Abzweigstelle und Hbf hast du unten links (auf der Skizze) Signale eingezeichnet. Gelb eingekreist ist nach deinem Schreiben das Zwischensignal. Jetzt behaupte ich mal, wenn du einigermaßen vorbildhaft sein willst, dass geht so nicht. Das Zwischensignal kommt nach dem Einfahrsignal und nicht umgedreht.

Frage: Könntest du die E-Sigs (in der Skizze oben links) weglassen? Dann würde dein vorgesehener Kompromiss passen. Oder tausche einfach die Signale - oben links das Zwischensignal und im gelben Kreis das E-Sig.
Oder passt der Platz nicht und die Skizze stellt dies nicht so dar.
Was wäre, wenn du schon an der Abzweigstelle das E-Sig aufstellst? Das Z-Sig kannst du eventuell passend an eine dir genehme Stelle aufstellen. Der Zug könnte dann am Zwischensignal auf seine Einfahrt in den Hbf warten.

Früher konnte (zumindest bei der DR) ein Hauptsignal auch ein Vorsignal für das nächste Hauptsignal sein. Der Tf wusste aus seiner Streckenkunde um diese Mehrfachfunktion. Ist heutzutage nicht mehr so - da soll jedes Hauptsignal ein Vorsignal haben. Das Vorsignal steht im Bremswegabstand vor dem Hauptsignal oder kann aber auch an einem Hauptsignal mit angebracht sein.

Ich hoffe du und die anderen konnten und können mir bei dieser geistigen Fahrt folgen.
Grüße von Abzw K

Guten morgen

@Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Du kannst ja das "Zwischensignal" im verkürzten Bremswegabstand aufstellen. D.h., das Einfahrtsignal ist mit einem Vorsignal kombiniert, das ein Kennlicht besitzt (und das leuchten muß).


Kurzer Hinweis: Das Licht für verkürzten Bremsweg am Vorsignal heißt Zusatzlicht, Kennlicht wäre es, wenn das Vorsignal betrieblich abgeschaltet (also alleinstehend und ansonsten dunkel) wäre. Auch das Licht am Vorsignalwiederholer heißt Zusatzlicht.

@Abzw K
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Fahrt ins Gegengleis bedarf immer eines Auftrages durch den Fdl.  An einer Überleitstelle kann keine Fahrt ins Gegengleis beginnen. An einer Abzweigstelle allerdings schon. Oder trügt mich meine Erinnerung?


Natürlich kann man an einer Überleitstelle eine Fahrt ins Gegengleis zulassen. das ist ja schließlich genau der Sinn einer Überleistelle, zwischen den beiden Streckengleisen zu wechseln (abgesehen von dem Übergang von zwei auf eingleisig). Eine Überleitstelle wird ja auch von Signalen gedackt, mit denen der Fdl die Fahrt ins Gegengleis zulassen kann

@Wutz:
So ganz kann ich Dir mir Deiner Vorsignalfrage nicht folgen. Die Skizze erschließt sich mir aber auch nicht 100%. Mit Zwischensignalen wären rechts des Abzweiges (nicht sichtbar) die Einfahrsignale (damit wäre es dann kein Abzweig mehr, sondern ein Bahnhofsteil). Dieses Eifnahrsignale tragen je ein Vorsignal am Mast, welche die Zwischensignale vor der der ersten Weiche des Bahnhofsteil "Personenbahnhof" ankündigen. An den Zwischensignalen hängen wiederum die Vorsignale für die Ausfahrsignale. In der Gegenrichtung wäre es genauso: Die Ausfahrsignale des Personenbahnhofs würden zu zwischensignalen, sie tragen die Vorsignale für ehemalingen Blocksignale der Abzweigstelle, die nun die "echten" Ausfahrsignale wären. Tatsächlich, wäre es wohl so, Zwischensignale vor der Einfahrt des Personenbahnhofs, bzw die an den Bahnsteigen in Richtung Abzweig ein Zusatzlich haben sollten, wegen des verkürzten Abstandes zu den Nachfolgen Ausfahrsignalen. Passend zu kaufen wären das diese: https://www.dm-toys.de/de/produktdetails/Mafen_4134.111.html
Rein regulär müsste die Zwischensignale und auch die Ausfahrsignale am Abzweig auch am linken Gleis rechts vom Gleis stehen, wenn die Gleisabstände es zulassen (4,5m). Ansonsten müsste da eine Schachbretttafel hin.

Das Stumpfgleis am Abzweig solltest Du noch ausbauen hinter Einfahrsignalen und Blocksignalen der Abzweigstellen braucht man in der Regel keine Flankenschutzweichen.

Viele Grüße

Dirk

@Dirk: Daß das in der Funktion Zusatzlicht heißt, ist mir neu oder ich habe das zwischenzeitlich verdrängt, aber man lernt ja nie aus. Gibt es dafür auch eine offizielle Kurzbezeichnung? Nebenbei kann es aber im HV-System tatsächlich auch als Kennlicht verwendet werden, wenn das Vorsignal betrieblich abgeschaltet ist.

Klaus


Hallo Klaus,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Daß das in der Funktion Zusatzlicht heißt, ist mir neu, aber man lernt ja nie aus. Gibt es dafür auch eine offizielle Kurzbezeichnung?


Nein, weil es kein eigenes Signal ist, sondern nur eine Ergänzung zum Vorsignalbegriff. Erläutert ist es unter "Allgemeines" der Vorsignale, Seite 72 der pdf., oben die Anstriche 14 und 16
https://fahrweg.dbnetze.com/resource/blob/46361...isierung_11-data.pdf

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Nebenbei kann es aber im HV-System tatsächlich auch als Kennlicht verwendet werden, wenn das Vorsignal betrieblich abgeschaltet ist


gebau, das schrieb ich ja auch in#29
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Kennlicht wäre es, wenn das Vorsignal betrieblich abgeschaltet (also alleinstehend und ansonsten dunkel) wäre. Auch das Licht am Vorsignalwiederholer heißt Zusatzlicht.



Viele Grüße

Dirk

Hallo zusammen.

Die Büchse der P.......

@28 " Das Zwischensignal kommt nach dem Einfahrsignal und nicht umgedreht. " = MIST; meine schöne Idee.......
Ich überdenke das nochmal

@28 der Stutzen ist minimalisiert gezeichnet. Es ist ein vollwertiges Stumpfgleis, das v d NEB aus angefahren werden kann um zB auf der NEB "spielen" zu können, ohne die Hauptstrecke zu "nerven"....

Obgleich ich lange Strecken habe, geht es mir wie vielen von Euch:
Im vergl mit 1/1 ist alles Makulatur: VR Abstände, Durchrutschwege etc etc.

Irgendeinen Tod muss ich wohl sterben in meiner Planung :-o

Gruß
Wutz
der seit vielen jahren..........
@Dirk: Ja, ich sollte zu Ende lesen (Asche auf mein Haupt…)

Klaus
Hallo Werner,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

@28 " Das Zwischensignal kommt nach dem Einfahrsignal und nicht umgedreht. " = MIST; meine schöne Idee.......
Ich überdenke das nochmal



Da kann ich Dir nicht mehr ganz folgen, was ich verstanden hatte, passte das schon. Mit der Reihenfolge komme ich nicht mehr mit. Kannst Du mal eine eindeutige Zeichnung machen, oder ein Foto wo man alles erkennen kann?

Viele Grüße

Dirk
Hi,

wie Du schreibst / wenn dem so ist, ist es bei mir im Moment falsch / genau andersrum.

Drum "Mist"

Gruß
Wutz

PS: Ich definiere mein in bisheriger Ansicht Zwischensignal (falsch) benanntes als E-Sig, was es ja von der Bauart her ist und das "E-Sig" just an der Einfahr als ZwiSi und ich bin fein raus

Danke Dir
Hallo,

#28

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Früher konnte (zumindest bei der DR) ein Hauptsignal auch ein Vorsignal für das nächste Hauptsignal sein. Der Tf wusste aus seiner Streckenkunde um diese Mehrfachfunktion. Ist heutzutage nicht mehr so - da soll jedes Hauptsignal ein Vorsignal haben.



Dieses wurde dem Tf auch bei der DR durch die am Hauptsignal angebrachten Mastschilder angezeigt, er musste dies nicht auswendig gelernt haben.

#27

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Der Eintrag im Buchfahrplan bezieht sich meiner Meinung nach nur auf die Bekanntgabe, dass das Signal ohne Zs6 ausgerüstet ist. Die Fahrt ins Gegengleis bedarf immer eines Auftrages durch den Fdl.  An einer Überleitstelle kann keine Fahrt ins Gegengleis beginnen. An einer Abzweigstelle allerdings schon. Oder trügt mich meine Erinnerung?



Dieser Eintrag besagt das an diesem Hauptsignal kein Zs6 vorhanden ist, und gilt gleichzeitig als Zustimmung ab diesem Signal das Gegengleis zu befahren.

Mit freundlichen Grüßen

Tf150150

Hallo, meinst du jetzt die gelben Dreiecke an den Mastschildern da war DR aber schon Geschichte darum war ja die Streckenkenntnis so wichtig. Grüße wulf🖐️
Es gab da mal ein kleines Buch aus dem Alba-Verlag dessen Titel lautete "Modellbahn - Betrieb - Signale".

Ja, ich weiß, dass der Alba-Verlag nicht mehr existiert, aber das Buch bekommt man noch im Internet. Hier beispielsweise:
https://www.amazon.de/Modellbahn-Betrieb-Signale-rangiert-Signalen/dp/3870945524

Vielleicht hilft das Ja die gestellte FRage "Wohnin kommen welche Signale?" sachgerecht zu beantworten.

Opa22
Hallo Wutz

zu #35

Zitat:
PS: Ich definiere mein in bisheriger Ansicht Zwischensignal (falsch) benanntes als E-Sig, was es ja von der Bauart her ist und das "E-Sig" just an der Einfahr als ZwiSi und ich bin fein raus

Mach dies so, wenn du es willst. Es ist die für dich einfachste Variante ohne großartig Veränderungen auf der Anlage vorzunehmen. Das in der Skizze (oben links) benannte Einfahrsignal machst du zum Zwischensignal und unten links (im gelben Kreis) wird das Einfahrsignal.
Ist eigentlich nur eine Kopfsache - und du hast ja die entsprechende Schlussfolgerung selbst erkannt.

eine gute Verrichtung wünscht Abzw K

Hallo Tf 50150

Asche auf mein Haupt, dass mit dem Buchfahrplan-Eintrag "ohne Zs 6" war mir nicht so gegenwärtig.


Zum Thema Vorsignalisierung des nächsten Hauptsignals durch ein Hauptsignal bei der DR:
Im Post #37 hat DR-N-Bahner dies nochmals richtig präzisiert.

Damals zu DR-Zeiten hatten diese Hauptsignale nur das Mastschild für das Hauptsignal dran. Deswegen war die Streckenkunde so wichtig. Bei der Bundesbahn gab es dies so nicht, glaube ich. Da war dann das Vorsignal mit am Hauptsignal angebracht. Man korrigiere mich, wenn ich falsch liege.
Erst zu Zeiten nach der Wende wurde festgelegt, diese Hauptsignale (spreche jetzt wieder vom DR-Gebiet) mit den gelben Mastschildern für Vorsignale nachzurüsten.
Als Beispiel fällt mir ein der Bhf Angersdorf an der Strecke Halle/Saale - Kassel. Vergessen wurde die Nachrüstung im Bhf Klostermansfeld und Bhf Helbra (damals noch Bhf) an der Strecke Sangerhausen - Güsten. Ist aktuell wohl nach Umbau nicht mehr so vorhanden. Aber die Zustandsbeschreibung führt jetzt zu weit von der Modellbahn weg.

nochmal zu der Reihenfolge der Hauptsignale:
Als Bsp. dient mir ein Bhf mit zwei Bhfs-Teile. Die Vorsignale, egal ob alleinstehend oder mit am Hauptsignal, lasse ich mal weg. Also wenn ich nicht total falsch bin, dann sieht es so aus: E-Sig -> Z-Sig -> A-Sig.
Ich bin der Meinung, anders kenne ich es beim Vorbild nicht. Es können natürlich auch mehrere Z-Sig vorhanden sein. Auf der freien Strecke und Abzweigstellen trifft man dann auf die Spezies der Blocksignale.

Wünsche noch einen Guten Abend, Abzw K
Das führt ja hier nicht weiter, daher einfach mal ne Skizze.

Vorallendigen muss man aufpassen nicht den betrieblichen Begriff, und das was man beim Händler bestellt (Bauform) nicht durcheinander zu bringen. Je nach Lust und Laune was das fahren auf dem Gegengleis betrifft, kann das am jeweils linken Gleis noch etwas variieren.

Viele Grüße

Dirk



Die von Dirk zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Guten Abend zusammen,
ich dank Euch allen.
@39 so mach` ich s

Wenn ich nicht irre hat Breitenstein Ri Semmering vor dem BÜ Zwischensig.
Wegen Personenzügen ?! - BÜ bleibt offen?
Ich erinnere mich, dass ein Güterzug an s A Sig vor ist (der ist ja auch länger / BÜ war zu) und dann ist es zu einem Schaden am Zug gekommen.
Gut, dass wir den Fußgängertunnel nutzen konnten.....

WE
Hallo Wutz,

ich erlaube mir nur ein kurzes hochholen, weil wir gleichzeitig geschrieben haben, für den Fall, dass Du meine Antwort sonst nicht wahrnimmst.

Gute Nacht

Dirk
Hi

Dank Dir!

In die Runde:

Wie ergeht es Euch mit "sinnlosen" Signalen?
Bsp.:

Ein GWB wird nicht realisiert aber simuliert = Signale gibt es; das linke Gleis ist aber in der Realität (der modellbahnerischen) nicht befahrbar und/oder es wird einfach NIE gemacht.

Dann wäre an HP s immer ROT
An VR s immer 2xGELB
WENN aber nun ein VR am HP Mast klebt, dann wäre das VR dunkel.
UND NACH obiger Angabe IMMER dunkel
Also vollkommen "nutzlos" - weil s NIE leuchten täte.

Sorry, das geht egrade im Kopf bei mir rum

WE


Hallo Wutz,

warum sollte das Vorsignal am Signalmast des Einfahrsignales nie leuchten, es soll auch den Fall geben, daß das Einfahrsignal einen Fahrtbegriff zeigt Hp 1 oder Hp 2, dann zeigt dieses Vorsignal die Stellung des folgenden Hauptsignales an, mit Vr 0, Vr 1 oder Vr 2.

Mit freundlichen Grüßen

Tf150150
Hi

bitte lies meinen Beitrag nochmal genau durch.

Gruß
Wutz
Hallo Wutz,

also wenn ICH die Signale aufstellen würde, dann würde ich sie auch nutzen wollen. Kosten ja schließlich auch ein paar Euro. Aber natürlich kann man sie fest verdrahten und dann leuchten manche Optiken nie. Kommt ja im Vorbild tatsächlich auch hin und wieder vor (wobei hier natürlich hier noch eine Funktionsüberwachung hinzukommt) und bisweilen dann auch die unbenutzten Optiken wegläßt. Natürlich aber nicht in so einer Situation, wie Du sie Dir jetzt vorstellst…

Du könntest natürlich überlegen, ob Du vielleicht Dummies kaufst und dann die ein-, zwei LEDs hereinfummelst, oder das Vorsignal von einem Dummy abtrennst und an ein Signal (ohne Vorsignal) klebst.

Klaus


Hallo Wutz,

das Busch-Set 5850 ist für solche "sinnlosen Signale" gut geeignet.

Grüße
Markus

Hi

Dank Euch
B* hatte ich, die sind optisch.......
Am besten als Dummy sind olle A* Signale
Unerreicht gut!

"Vorsignal von einem Dummy abtrennst und an ein Signal (ohne Vorsignal) klebst."
Die Idee finde ich nun durchaus interessant

Gruß
Wutz
Hallo Wutz,

was genau verstehst Du nicht am H/V Signalsystem und sonstigen Signalen?

Mit freundlichen Grüßen

Tf150150
Servus

Bitte Beitrag 44 LESEN !!
Es geht nicht um "Nix verstehen"

---->>>> Ein GWB wird NICHT realisiert aber SIMULIERT= Signale gibt es; das linke Gleis ist aber in der Realität (der MODELLBAHNERISCHEN = bei mir in meinem Fall) NICHT befahrbar und/oder es wird einfach NIE gemacht.
Dann wäre an HP s immer ROT
An VR s immer 2xGELB
WENN aber nun ein VR am HP Mast klebt, dann wäre das VR dunkel.
UND NACH obiger Angabe IMMER dunkel
Also vollkommen "nutzlos" - weil s NIE leuchten täte.

= Ist also alleine mein problem, das mit der Vorbildsituation nur marginal etwas gemein hat.
-> ICH stelle ein Signal an ein Gleis, das in der Richtung NIE befahren werden wird (technisch nicht vorgesehen / nicht machbar / in der Vorbildtheorie schon)
DIESES Signal ist immer ROT (s.o. Info)
Ein VR am Mast wäre entsprechend immer dunkel


WE

Hallo Wutz,

würde ich auch so sehen wie Du:
Wenn der Gleiswechselbetrieb auf der Modellbahn nie stattfinden wird (aber optisch als machbar dargestellt sein soll), reichen Signale mit Dauer-Rot. Magst Du "Lichtspiele", dann solltest Du die Vorsignale extra aufstellen mit zweimal Dauer-Gelb. Bei Vorsignalen am Hauptsignalmast reichen unbeleuchtete angeklebte Attrappen.
Ich kann mich schwach erinnern, dass in der Miba mal (schon länger her) vom "Kuriosum Dauer-Rot-Signale" berichtet wurde, mindestens eines der Beispiele war auf freier Strecke, die anderen im Bahnhof.

Bei mir wird es eine ähnliche Signal-Situation geben:
Im kleinen Endbahnhof (ehemals eine Zwischenstation, aber die Folgestrecke wurde stillgelegt) gibt es je Gleis ein Hauptsignal, das nur Hp0 zeigen kann (eine Zugfahrt soll ja an einem Hauptsignal enden). Also kein Flügel-Antrieb und nur Rot.
Allerdings gibt es möglicherweise einen Sonderfall: Sollte ich alte Bayerische Ruhe-Signale aufstellen, könnten die zwischen Hp0 (bei Zugeinfahrt) und HpRu (sonst) wechseln; letzteres ist aber noch nicht sicher. Dann bräuchte ich jeweils einen Antrieb...

Viele Grüße
Michael
Hallo Wutz

Du schreibst in #44 und #51: "Ein GWB wird nicht realisiert aber simuliert = Signale gibt es; das linke Gleis ist aber in der Realität (der Modellbahnerischen) nicht befahrbar und/oder es wird einfach nie gemacht."

Ich finde die Formulierung "simuliert" etwas unglücklich gewählt. Es provoziert unweigerlich ein "Hä!" (zumindest bei mir).
Entweder es gibt den eingerichteten GWB oder es gibt ihn nicht.

Ich glaube du willst uns sagen, dass du auf deiner Modellbahn eine zweigleisige Strecke aufgebaut hast, wo man einen GWB machen könnte - die Signale sind oder sollen noch an das Gleis aufgestellt werden - aber du in Wirklichkeit gar keinen GWB auf deiner Modellbahn praktizieren willst.

Solche Situationen gibt es durchaus auch beim Vorbild. Das linke Gleis liegt neben dem rechten, und am linken Gleis stehen sogar Signale - aber ein ständig eingerichteten GWB gibt es nicht. Als Bsp. nenne ich mal den Bhf Sangerhausen. wo zwar nur ein E-Sig am linken Gleis steht (heute heißt das "Gegengleis") , aber ansonsten ist die Strecke zwischen Artern und Sangerhausen zweigleisig. Und ja bei betrieblichen Notwendigkeiten ist man da auch mal auf dem linken Gleis gefahren. Bei der Einfahrt auf dem linken Gleis in den Bhf Sangerhausen habe ich nie einen Fahrtbegriff gesehen. Das Lichtsignal zeigte "Halt" an. Es war auch nicht ungültig gemacht, weil das Ersatzsignal  (Zp1) konnte der Fdl einschalten. Ob Fahrtbegriffe geschalten werden konnte, entzieht sich meiner Kenntnis. Weiterführende Beschreibung unterlasse ich jetzt, weil wir uns von der Modellbahn wegbewegen.

Wenn du das linke Gleis auf diesen Abschnitt deiner Modellbahn nie befahren willst, aber ein Signal aufstellen willst, kannst du dies natürlich machen. Du könntest allenfalls darüber nachdenken, ob du dem Vorbild entsprechen willst, und das Signal als ungültig kennzeichnest, in dem du ein Kreuz dran kleben tust. Du könntest die zwei Gleise  auch zu zwei eingleisigen Strecken erklären. Du siehst, es stehen dir einige Optionen (Freiheiten -schließlich ist es ja nur eine Modellbahn) offen. Dann kann das Signal am linken Gleis weiterhin gültig sein.  

Nochmal was zum Formvorsignal am Formhauptsignal:
Dass das Formvorsignal direkt mit am Mast des Formhauptsignal dran ist, habe so noch nicht gesehen. Dass das Vorsignal unmittelbar vor dem Hauptsignal steht, dies ja. Aber vielleicht habe ich den Text in diesem Thread auch falsch interpretiert. Und nur weil ich mich nicht erinnern kann, so was noch nicht gesehen zu haben, heißt ja nicht, dass es dies nicht geben tut.

Ein angenehmes Wochenende wünscht Abzw K

Hallo Abzw K #53,

das hat es tatsächlich gegeben:
Zitat - Antwort-Nr.: 53 | Name:

Dass das Formvorsignal direkt mit am Mast des Formhauptsignal dran ist, habe so noch nicht gesehen.


Nämlich als Bayerische Variante, bei der das Vorsignal (gern als "Schmetterlingssignal" bezeichnet) am Mast des Hauptsignals befestigt war.
Es mussten aber -- im Gegensatz zu den Lichtsignalen, bei denen bei Hp0 das Vorsignal ausgeschaltet ist -- immer beide Signale gestellt werden. Soweit ich weiß, konnte aber nur bei einem Fahrtbegriff des Hauptsignals das Vorsignal selbst einen Fahrbegriff anzeigen, stand das Hauptsignal auf "Halt", durfte auch das Vorsignal nur "Halt erwarten" anzeigen.
So sah das aus:
http://666kb.com/i/bh36k5q65gv8ttuxh.jpg
Oben die beiden Flügel zeigen "Langsamfahrt" an, das Vorsignal unten "Fahrt frei erwarten"

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Im Bereich der ehemaligen K.Bay.Sts.B. wurde auch nach der Vereinheitlichung der Reichsbahn 1924 bis Mitte der 1960er Jahre das bayerische Formvorsignal verwendet.

Das Bild rechts zeigt das bayerische Vorsignal. In der Warnstellung zeigt es eine runde Scheibe. Die Scheibe besaß in der Mitte einen diagonal angeordneten Klappmechanismus. Beim Wechsel von der Warnstellung (Vr 0) in die Fahrtstellung (Vr 101 oder 102) klappten die beiden Scheibenhälften nach hinten um, so dass an ihrer Stelle ein nach rechts aufwärts weisender Signalflügel erschien. Da diese Mechanik an die Flügelschläge eines Schmetterlings erinnerte, wurde das bayerische Vorsignal „Schmetterlingssignal“ genannt. Die Scheibe war bis 1922 grün mit weißem Rand und weißem Punkt in der Mitte, danach orange mit weißem Rand. Der Signalflügel sowie der Signalmast waren bis 1922 ebenfalls grün-weiß, danach rot-weiß.

Ein Vorteil gegenüber dem Einheitsvorsignal der Reichsbahn war, dass es in jeder Stellung einen deutlich sichtbaren Signalbegriff anzeigte. Deswegen bedurfte es keiner Vorsignaltafel. Diese wurde erst ab 1936 zögerlich durch die Reichsbahn nachgerüstet. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnten aber immer noch Vorsignale ohne Vorsignaltafel in Bayern gefunden werden.

Das bayerische Formvorsignal konnte aufgrund seiner Bauweise auch am Mast eines Formhauptsignals angebracht sein, so dass beispielsweise die Kombination „Langsamfahrt, Fahrt oder Langsamfahrt erwarten“ (Hp 2, Vr 102) am selben Mast mit drei Signalflügeln angezeigt wurde. In diesem Falle wurde die Farbblende des Vorsignales mechanisch beim Halt-Begriff des Hauptsignales blockiert, vereinzelt sogar die Mechanik der Flügelscheibe.


aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Bayerische_Eisenbahnsignale Abschnitt "Vorsignal"

Aber wir schweifen ab, deshalb zurück zu Wutz und seinen Signalen

Übrigens scheinen bei Wutz nur Lichtsignale gewünscht, keine Formsignale, wenn ich seine Texte richtig interpretiere...

Viele Grüße
Michael

Hallo MHAG #54

Vielen Dank für diese Info und den Link.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

das hat es tatsächlich gegeben:



Kannte ich tatsächlich nicht - bin aber auch nicht in Bayern zu Hause. Außerdem bin ich jetzt kein ausgesprochener Fan zum Thema Eisenbahn/ Modellbahn. Nur interessiert bis zu einen gewissen Grad.

Welche Signale (Bauform) Wutz für seine Anlage benutzt, ist ja sein Ding. Ich gehe mit dir konform, dass es wohl Lichtsignale sein werden. Auch wenn man seine Skizze betrachtet (#20) oder die von Dirk (#41).

Grüße, Abzw K

Hallo zusammen,

Ja es handelt sich um Lichtignale.
Ja Abzw K Du hast Recht

"Ich glaube du willst uns sagen, dass du auf deiner Modellbahn eine zweigleisige Strecke aufgebaut hast, wo man einen GWB machen könnte - die Signale sind oder sollen noch an das Gleis aufgestellt werden - aber du in Wirklichkeit gar keinen GWB auf deiner Modellbahn praktizieren willst. "

Gruß
Wutz
#37 Hallo,

stimmt, aber er musste es trotzdem nicht auswendig wissen, den durch das angezeigte Signalbild wusste der Tf was er am nächsten Signal wie schnell er ab dem nächsten Signal fahren durfte.

Hallo Wutz,

warum sollte an dem beigefügten Bild welches ein Halt Zeigendes Hauptsignal mit dunklen Vorsignal zeigt, das Vorsignal in diesem Fall ein Signalbild anzeigen? Das Vorsignal zeigt die Stellung des folgenden Hauptsignales an, wenn dieses Hauptsignal einen Fahrtbegriff zeigt Hp 1 oder Hp 2, dann wird das Vorsignal Vr 0, Vr 1 oder Vr 2 anzeigen.

Mit freundlichen Grüßen

Tf150150



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#53 Hallo,

bei Sangershausen das war/ist bestimmt ein niedrigen Hauptsignal?

Mit freundlichen Grüßen

Tf150150
Hi
@57
"EBEN!" Genau richtig: HP0 (00) bedeutet am montierten VR = dunkel.
Genau DAS IST der "Haken" (bei mir!)

An meiner (!) Signalkombi (HP/VR):
- das Konbisignal HP/VR am linken Gleis,
- an dem Gleis, an dem im Modell (bei mir) der GWB nachgebildet ist (signaltechnisch) ABER
- NICHT / NIE praktiziert wird (fahrtechnisch)
an genau der Signalkombi wäre das HP IMMER rot ergo das VR IMMER dunkel

Und genau das führt mM nach ein funktionstüchtiges VR ad Absurdum
(wird ja nie leuchten, weder 2Gelb noch 2 Grün noch GelbGrün

Gruß
Wutz

Hallo Wutz,

gleiches Signal nur ein paar Minuten später, Hauptsignal zeigt ein Fahrtbegriff.

Mit freundlichen Grüßen

Tf150150

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Hi,

dank Dir, jooo so wäre das.
Nur zeigt mein HP, wie oben beschrieben, nie einen Fahrbegriff;
daher auch nie einen Begriff am VR :-o

@57 (BIld) ist bei mir 100% der "Betriebsfall"

Gruß
Wutz
Hallo Wutz,

du hast aus Modellbahntechnischer Sicht auf der freien Strecke eine Überleitstelle, welche du auch auf deiner Anlage darstellen möchtest?

Gruß Tf150150
Hallo Tf50150

zu #57

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

stimmt, aber er musste es trotzdem nicht auswendig wissen, den durch das angezeigte Signalbild wusste der Tf was er am nächsten Signal wie schnell er ab dem nächsten Signal fahren durfte



Ich will dir ja nicht sagen, dass du falsch liegst zum Thema Streckenkunde und der Signalisierung ohne Vorsignal. Alles was ich damit sagen wollte, ist, dass unsere Ausbilder (und dies auch noch nach 1994) hier auf dem Gebiet der ehemaligen DR (ex DDR) immer wieder darauf hingewiesen haben, wie wichtig in so einem Fall die Streckenkunde ist bzw. war. Was das Signalbild anbelangt und die daraus abgeleitete Handlungsweise, da hast du vollkommen recht.  

zu #58

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

bei Sangerhausen das war/ist bestimmt ein niedrigen Hauptsignal?



Nein, kein niedriges Hauptsignal, sondern wie am rechten Gleis (Regelgleis) ein normales (hohes) Lichthauptsignal. Wenn ich mich recht erinnere, haben wir für das Fahren auf dem linken Gleis (Gegengleis) sowieso nur entsprechende Befehle geschrieben - auch für die Einfahrt in den Bhf Sangerhausen.

PS: habe mir erlaubt im Zitat das kleine "s" zwischen den Buchstaben "r" und "h" zu entfernen. Der Ort heißt Sangerhausen. Viele Ortsfremde sagen aber "Sangershausen". Mir persönlich ist das egal. Ich kenne aber viele ehemalige Kollegen und Kolleginnen, die haben dann erst mal dieser Person einen entsprechenden Vortrag gehalten. Die ganz "Harten" übten dann schon mal mit der Person. dass richtige Aussprechen.  Und weil wir schon mal dabei sind - bitte das "g" als ""g" sprechen und nicht als "k". Alles easy ...

Eine schönen Sonntag noch von Abzw K

Hallo zusammen,

ich stell Euch bei Gel. `mal eine handvoll Bildchen mit Beschr. ein

Vielleicht ist dann alles klarer.

Die Ü-St. sind vorhanden, technisch aber inaktiv, denn der Aufwand für konventionellen Betrieb (Analog - Blockstreckensaxtem UBS Lauer) ist zu hoch

Die ÜST_U (Unten) liegen da seit Verlegen der Gleise.
Ein Betrieb war geplant, jedoch (s.o.) verworfen.

Die ÜST_NEB ist das oben an der Strecke gelegene Penadnt zur ÜST_U
Der SPW_NEB ist in Betrieb und dient dem Ausfädeln von Zügen auf die NEB.

von den 4 Weichenpaaren ist also nur das des SPW_NEB in Betrieb und kann (muss) auch genutzt werden.
Entsprechend seteh da Sig rum, deren Funktion der Infras. entspricht.

Wenn die ÜST_U nicht nutzbar ist, kann auch niemand im GWB (links) rumsollern un die zugehörigen Sig zeigen.....


Gruß
Wutz


Hallo Wutz

zu #61

Nur zu meinen Verständnis:
Warum soll das Vorsignal dunkel bleiben? Das Vorsignal ist doch für das folgende Hauptsignal. Da könnte es doch zumindest ein "Halt erwarten" zeigen. Oder liege ich jetzt  total neben der Spur?
Du schreibst, dass das Hauptsignal nie einen Fahrtbegriff zeigen soll. Soll es überhaupt außer dem Hp 0 etwas anzeigen.?Kann es sein, dass dem Hauptsignal kein weiteres Signal folgen tut?

Sonnige Grüße von Abzw K

Nachtrag: Sehe jetzt, nachdem ich diesen Beitrag geschrieben habe, dass du in #64 einen Post geschrieben hast.  

Servus,

doch dem Signal (Kombi HP/VR) folgt ein Signal
Aber eben auch links also entgegen der sog. Regelfahrtrichtung also auch Rot
Und wenn ein HP HP 0 = Rot zeigt, ist das angeflnschte VR immer dunkel.
Siehe Post 57 vom Kollegen.

"Da könnte es doch zumindest ein "Halt erwarten" zeigen"

Ja ABER NUR wenn das HP kein Rot zeigt....... (HP1/2)
denn nur dann ist das VR an.
Siehe Post 60 vom Kollegen.


WE
Hallo Wutz

Ich stolperte beim Scrollen über deinen Post in #59.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

An meiner (!) Signalkombi (HP/VR):
- das Konbisignal HP/VR am linken Gleis,
- an dem Gleis, an dem im Modell (bei mir) der GWB nachgebildet ist (signaltechnisch) ABER
- NICHT / NIE praktiziert wird (fahrtechnisch)
an genau der Signalkombi wäre das HP IMMER rot ergo das VR IMMER dunkel



Da fallen mir noch einige Fragen ein, betreffend dass von dir erwähnte linke Gleis:
Hast du vor, auf dem linken Gleis überhaupt etwas fahren zu lassen? Unabhängig von der Richtung ginge es überhaupt - abhängig von Verdrahtung und Schaltung auf deiner Anlage? Oder stellt es einen früheren Zustand dar, wo mal was gefahren ist, jetzt aber nicht mehr, und man hat es nicht zurückgebaut?  

Phantasie darf beim Anlagenbau erlaubt sein, zumal man ähnliche Situationen durchaus real antreffen kann. Möglicherweise stecken auch pragmatische Gründe dahinter.  Ich merke es deswegen an, weil ich schon in diversen Modellbahn-Foren lesen durfte, dass es Protagonisten gibt, die Probleme mit Modellbahn frei von jeder Sinnhaftigkeit (Phantasie) haben. Wenn da nicht jedes Detail auf der Anlage Sinn ergibt, aber dann ...

Have lot a fun
Abzw K

Nachtrag: Du warst mit #66 schon wieder schneller.
Guten Abend an alle.

Also es ist ein zweigleisiger Hundeknochen
-Mittig der Hbf
-Re Tunnel; Wendel hinab zum SchattenBhf
-Li zur Paradestrecke
-Auf halber Strecke Abzweig der NEB (würd ich nie wieder so planen.....)
-Dann Wende/Wendel im Tunnel mit 1,5 x 360° um "Höhe" (Hinab) und Strecke zu gewinnen
-Nach der Retoure auf unterer Ebene (sichtbar)
-Tunnel und kleinen Schatten Bhf unter dem Hbf mit Wende (180°)

Regelgleis ist Rechts
Modellbahnerisch wird so getan als gäbe es auf der gesamten Strecke einen GWB
Technisch (Verdrahtung, Steuerung etc) ist der GWB NIE in Betrieb gegangen und wird es auch nicht mehr
Die Überleitstellen und die Signale dazu gibt es jedoch.

Das ist der ganze Grund warum ich mir (und Euch) das Hirn zermartere

Gruß
Wutz

Fund:
https://www.der-moba.de/index.php/Eisenbahnsicherungs-_und_-signaltechnik


Hallo Wutz,

warum machst du es nicht wie in #53 beschrieben mit folgender Vorstellung. Weichen für Überleitstelle sind eingebaut, Signale welche für den Gleiswechselbetrieb benötigt werden sind aufgestellt. Die Vorarbeiten für den GWB sind erbracht, das ganze ist nur noch nicht für den Betrieb verfügbar, da die Abnahme noch fehlt. Die Weichen sind verriegelt (ohne Antrieb auf der Modellbahn) und die Signale können mit einem weißen Kreuz ausgekreuzt werden als nicht gültig. So könntest du alles was du zur Verfügung hast auch einsetzen, einschließlich der Dummys.

Mit freundlichen Grüßen

Tf150150

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Hallo Wutz,

um nochmal auf das Einfahrsignal zu kommen mit dem Vorsignal welches bei Hp 0 dunkel ist, kann es sein daß du dir das so wie auf dem angehängten Bild gedacht hast. Dieses ist aber ein zweifelhaftes Signalbild, welches im Störungsfall auftreten könnte.

Mit freundlichen Grüßen

Tf150150

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Hi

Briliante Idee, das Post 69
:-o
DAS ist zwei Überlegungen wert!!!

WE

PS:
70 sehe ich in Upf genau 0,2 sec lang; nämlich dann, wenn die Einfahrt HP1 nach Passieren der Bahn auf 00 zurückfällt; dann erhellen sich für ganz kurze Zeit die beiden gelben des VR ehe diese erlöschen.
Hallo,

bei manchen Stellwerksbauformen gibt es Prüfzyklen, um die Funktionsfähigkeit des Signals sicherzustellen. Das führt dazu, daß kurzfristig ungültige/unerwünschte/ungewohnte Signalbilder angezeigt werden.

Klaus
Hallo!

Ich hole nochmal einen Textauszug aus #51 hoch.

Zitat - Antwort-Nr.: 51 | Name: Wutz

ICH stelle ein Signal an ein Gleis, das in der Richtung NIE befahren werden wird (technisch nicht vorgesehen / nicht machbar / in der Vorbildtheorie schon)
DIESES Signal ist immer ROT (s.o. Info)
Ein VR am Mast wäre entsprechend immer dunkel



Wo wäre da jetzt eigentlich das Problem, wenn dem so wäre? Du würdest doch nichts fahren auf dem Gleis, zumindest in diese Richtung.

In meinem Wohnort gab es an einer stillgelegten, eingleisigen Strecke zumindest einen ähnlichen Zustand. Vorsignal zeigte "Halt erwarten" und das Hauptsignal (Einfahrt) zeigte "Halt". Okay, die Signale standen einzeln  im Bremswegabstand. Der Zustand dauerte einige Jahre, bis man dann die Signale doch mal ausgeschalten hat.

Zitat - Antwort-Nr.: 71 | Name: Wutz

PS:
70 sehe ich in Upf genau 0,2 sec lang; nämlich dann, wenn die Einfahrt HP1 nach Passieren der Bahn auf 00 zurückfällt; dann erhellen sich für ganz kurze Zeit die beiden gelben des VR ehe diese erlöschen



Wolltest du das auf deiner Anlage nachbilden? Wozu das?
Da du dich ja mit der Idee aus Post #69 anfreunden kannst. Erlaube mir einen zusätzlichen Hinweis: Sollten aus irgendeinem Grund die Lampen der Signale leuchten, dann decke die Lampen einfach ab (zukleben/überkleben), dazu noch das auskreuzen (Signal ungültig). Macht das Vorbild auch, wenn neue Signale am neuen Standort die alten Signale ersetzen - obwohl schon die Signale angeklemmt (Lampen leuchten schon (Hp0 )), noch nicht gültig sind.

Übrigens hatte ich den gleichen Gedanken wie Klaus alias KMal in #72. Das kenne ich noch aus meiner aktiven Zeit auch von der Saalebahn (Rudolstadt), allerdings war es eine andere Situation. Noch weit vor der Vorbeifahrt am Hauptsignal, wechselte grün auf rot, und was dann leuchtete - tja, dass konnte dann alles sein, war aber immer ein eindeutiges Signal.

Wünsche einen angenehmen Feierabend,
Abzw K

Guten Morgen,

"mein Problem(chen)" ist eigentlich müssig

Bei allen Expertisen ist für mich klar, dass ein LichtKombisignal HP/VR, das nie betrieblich auf HP 1 gehen wird, eine "Verschwendung" des VR darstellt, da das VR nie hell sein wird
HPo dann ist das montierte VR i d Regel dunkel / und das in meiner Situation (Nichtnutz Fahrweg) immer.

Es ist dann so:
- Ich "Verballere" 50% funktionstüchtiges LED Signal (Das VR am Mast) um das nie zu nutzen
- Ich stelle einen Dummy auf und wende den Vorschlag von den Kollegen hier (Auskreuzen) an

:-0

Gruß
Wutz
Hallo Wutz,

die dritte Möglichkeit:
Du "kreuzt" ein funktionierendes Hauptsignal mit einem funktionslosen Vorsignal-Dummy (zurechtschneiden und ankleben). Wäre meine bevorzugte Lösung.

Viele Grüße
Michael
Hallo Wutz,

über wie viele Signale reden wir eigentlich? Sieht man die Einfahrsignale von den Wendeln überhaupt, oder sind die außerhalb der Darstellung? Und zwischen den Abzweig und dem Hbf ist es ja gar kein GWB sondern wir befinden uns im Bahnof, wie Du ja mit den Zwischensignalen selber so definiert hast. Da würde ich es aber auch technisch vorsehen beide Gleis in beide Richtungen zu befahen. Zum Beispiel im linken Gleis einer auf die Nebenbahn und parallel im Rechten auf die Strecke via Abzweig in den Wende. Von den Zwischensignalen in Richtung Hbf ist es dann am Ende ein Signal, dass ein Vorsignal trägt und am durchgehenden Hauptgleis der Gegenrichtung steht. Und wie gesagt, da würde ich es auch technisch vorsehen. Und wenn nicht, der Preisunterschied sind 15€, das macht bei den Signalen den Kohl nicht fett. Besser als jetzt nur um ein Vorsignal zu sparen auf irgendwelchen alte Ramschsignale zu gehen, das sieht dann auch unpassend aus. Schließlich sehen die echten nebeneinander auch gleich aus, egal ob sie leuchten oder nicht.

Viele Grüße

Dirk
Guten Morgen,

ich geb` zu Euer Input ist bestechend, jeder f. sich.
Danke.

Ich überdenke die "Dummy am Mast VR" Idee.

Ein manueller "GWB" zwischen Hbf und NEB Abzweig ist angedacht / vorgesehen.
Der Aufwand (Relaistechnik   ) ist nicht ohne aber überschaubar.

Ein NEB Zug könnte dann a d linken Gleis bis zum NEB Abzweig und in die NEB, während
zeitgleich ein reg. Zug blocktechnisch auf Strecke gehen kann.

Edit: Wohl nur Güter, denn in der Konstellation liegen die Durchgangsgleise im Bhf "im Wege"

Auch könnte eine NEB Bahn via SPW / Einfädelung NEB, auf das Gegengleis gehen und einen am E-Sig stehenden reg. Zug passieren :-o

Edit: Macht Sinn, denn die NEB muss im Hbf eh eher nach "niederen" Gleisen / links / Haus Bstg
während die Fernbahn "gerade" rein kann, bzw Güter nach "rechts"

Ob ich das handeln kann im Betrieb werd ich sehen.....

WE

Hallo Wutz,

Du könntest auch auf Deiner Hauptstrecke hinter dem Abzweig noch eine Weichenverbindung einbauen. Dann könntest Du eine Paralleleinfahrt realisieren. Die Nebenbahn fährt auf dem rechten Gleis, der Zug auf der Hauptstrecke wechselt kurz vor dem Abzweig von dem rechten auf das linke Gleis.

Klaus
Servus,

"Hinterfahren" ?
Ja, das wäre denkbar
Aber ich fürchte zu viel Schnick.Schnack kann man auf einer konventionellen Anlage nicht überblicke / Handhaben.
Bedenket:
Analog, Hbf+NEB Bhf manuell, Strecke Blockbausteine UBL, Lauer

WE


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