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THEMA: Micromotor-Umrüstsatz Fleischmann: Befestigung
ich verbaue gerade meinen ersten Umrüstsatz.
In https://www.dm-toys.de/de/produktdetails/MicromotorEU_NF023G.html ist auf Seite 3 im rechten Bild der 3. Reihe beschrieben, dass die (beiliegenden) Schrauben im Motorhalter verschraubt werden siollen.
Allerdings weist dieser keine Bohrungen auf, und das auch aus gutem Grund: der Motor ist 8mm breit, der Schraublochabstand 10mm und somit muss links und rechts 1mm eine Bohrung (mit Abstand zum Motorloch) aufnehmen.
Das ist mehr als unschön.
Da ein Fleischmann-Standardmotor ersetzt wird, tritt dieses Problem sicher öfter auf - wie habt ihr das gelöst? Einfach den Motor angeklebt oder doch versucht zu bohren?
Viele Grüße
Frank
Ich habe erst kürzlich eine BR 94 umgebaut und da waren die Bohrungen für die Schrauben vorhanden.
Hab mal ein Bild gemacht.
Gruß Dietmar
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nachträgich bohren würde ich da nicht.
Ich sehe da 2 mögliche Fehlerquellen.
1. du hast den Motor verkehrt herum in den Motorhalter eingesetzt, und die Löcher für die schrauben befunden sich auf
der Wellenseite - dein Problem.
2. Die Löcher sind nicht in der Fertigung des Adapter erfolgt - Herstellerfehler und somit zu reklamieren.
Ich gebe dir auch recht, viel Material (1mm-2mm je nach Schraubendurchmesser) kann da zwischen den Löcher für die Schrauben und des Motors nicht sein, da sollte man die Schrauben sehr gefühlvoll anziehen.
Gruß Detlef
1. - Ich sag mal so: so schlau war ich auch
2. - Inzwischen habe ich bemerkt, dass dm-toys mir den falschen Artikel geliefert hat: auf der Rechnung steht es korrekt, auf der Verpackung ist der letze Buchstabe anders.
Zusammen mit #1 (Danke, Dietmar) erklärt es sich nun. Ich werde mal sehen, ob dm-toys kulant ist, und mir trotz des Einkaufjahres 2021 (nur) den korrekten Motorblock schickt - ich berichte.
Viele Grüße
Frank
Viele Grüße
Frank
nun habe ich den Motorblock eingesetzt. Der Lochabstand ist wirklich (Halb-)Millimetersache und ich hatte einigen Respekt beim Eindrehen der Schrauben, um keinen Bruch der verbliebenen 0,5-mm-Wandung zu riskieren.
Allerdings gibt es wohl einen leichten Winkel, so dass die Schnecke (ich verwende die Originalschnecke, nicht die beigelegte Ms-Schnecke) nicht genug Eingriff hat und durchdreht. Drücke ich auf den Block, passt es. D.h. anders als der Originalmotor hat der Block einen minimalen Schiefstand oder minimales Spiel.
Ich könnte die beiden Metallhaltestege des Originalwiderlagers leicht biegen, aber diese sind ja nicht die Ursache. Vermutlich werde ich einen dünnen Kartonstreifen zwischenschieben nach Lösen der Schrauben und diese dann wieder festziehen.
Meine Frage an euch: hattet ihr ein ähnlcihes Problem?
Viele Grüße
Frank
die Schnecke greift nicht weit genug ins Zahnrad - was habe ich dazu bei Glasmachers umbauten gelernt?
Laß das biegen der lachen bleiben, kannst du sich biegen, könne sie sich auch zurückbiegen, vielleicht passiert auch nichts, oder der Rotz bricht komplett ab, auch nichts erreicht.
Oberhalb der Schrauben muß Abstand von Motorgehäuse zu den Laschen, das ist richtig, aber keine Karton, der könnte direkt zu dich sein, Nehme Tesafilm, eventuell auch mehrere Lagen übereinander, so näherst du schrittweise an das richtige Maß.
Du kannst auch Isolierband nehmen das ist dicker als Tesafilm.
Gruß Detlef
Hat die mitgelieferte MS-Schnecke den gleichen Durchmesser, wie die Originalschnecke?
Dietrich
Tante Edith wird die Maße noch nachreichen.
Ich denke: Der Adapter platziert den Mittelpunkt der Motorachse des neuen Motors so wie den der Mittelachse des alten Motors. Die alte Schnecke passt auf den Wellenadapter des neuen Motors, somit muss der Außendurchmesser der Schnecke gleich sein. Soweit die Theorie, ich gehe später nachmessen.
Inzwischen habe ich den Motor wie in #5/#6 beschrieben ausgerichtet und dann im neuen Motorblock verklebt (die Einfülllöcher für Sekundenkleber). Heute morgen die große Enttäuschung: die Schnecke greift ein, meiner Meinung nach auch nicht zu tief, aber das Fahrgeräusch ist gräuslich ...
Viele Grüße
Frank
Edith: 4,01 neu, 3,96 alt
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die alte Schnecke passt auf den Wellenadapter des neuen Motors, somit muss der Außendurchmesser der Schnecke gleich sein. Soweit die Theorie, ich gehe später nachmessen.
Da irrt die Theorie gewaltig, was hat denn bitte der Innendurchmesser mit dem Außendurchmesser zu tuen? Überhaupt nix!
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Inzwischen habe ich den Motor wie in #5/#6 beschrieben ausgerichtet und dann im neuen Motorblock verklebt
falsche Reihenfolge, erst im Adapter einkleben, dann die die Schnecke ausrichten und in der richtrgen Position kleben.
Dann den Motor in der Lok positionieren und ausrichten.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
die Schnecke greift ein, meiner Meinung nach auch nicht zu tief, aber das Fahrgeräusch ist gräuslich ...
ob die Schneck zu tief oder nicht tief genug greift ist nur durch Text nicht zu prüfen. Am besten geht das wenn man das Modell in den Fingern hat, aber manchmal kann man da auch was an guten Bildern was erkennen.
Gruß Detlef
die Umrüstung auf Micromotor ist doch so unkompliziert, anscheinend doch nicht.
Gruß
Bernd
Laschen biegen???
Warnung an alle aus eigener Erfahrung, die brechen ab.
Gruß ðŸ˜µtto
Ich habe nochmal bei mir nachgeschaut und 2 Bilder gemacht. Also bei mir passt alles so wie beschrieben allerdings auch mit der Messingschnecke. Warum willst du die eigentlich nicht verwenden wenn ie schon mal dabei ist?
Gruß Dietmar
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https://www.youtube.com/watch?v=aYjyvph2cEU
vielleicht helfen die Vorschläge aus dem Video....
Grüße Jens
vielen Dank für den Link! Ich hatte das vor "Urzeiten" mal gesehen und war jetzt auf der Suche danach, ohne es gefunden zu haben.
(Zusammenfassung: 1) Zahnrad-/Schneckenabstand, 2) minimale Ölmenge am Motorlager, 3) minimale Ölmenge an Lagern des ersten Stirnzahnrades nach der Schnecke; kein Öl an Kunststoffschnecke und erstem Stirnzahnrad)
Jetzt zu den Maßen: die Ms-Schnecke hat einen Außendurchmesser von 4,01mm, die Kunststoffschnecke von 3,96mm; die 5 Hundertstel halte ich für vernachlässigbar.
Eine Frage kam, warum ich die alte und nicht neue Schnecke verwende? Mir scheint Kunststoff in Kunststoff besser.
Zur Montagereihenfolge: sie mag nicht der vorgegebenen entsprechen, aber so habe ich meiner Meinung nach die Schritte, die kaum reversibel sind, am einfachsten im Griff: dass ich den Motor zuletzt im Block fixiere, hat für mich den Vorteil, dass ich vorher sehe, ob die Schneckenposition (längs) richtig ist, danach kann ich festkleben (der Motor dreht ja im Block nicht durch). Ich kann also besser die Längsausrichtung vornehmen.
Am vielversprechendsten erscheint mir nun erst einmal, wie im Video die Stromversorgung des Motors direkt vorzunehmen und nicht übers Gleis und wie so schön im Video vorgeführt wurde, durch vorsichtiges Spreizen während des Laufs erst einmal die Stelle mit optimalem Geräusch festzustellen.
Viele Grüße
Frank
PS. Es ist mein dritter Versuch. Der erste war bei einer Minitrix 03 mit sb-Umbausatz (damals noch mit Faulhaber). Wenn ich bedenke, wie unbekümmert ich vor 30 Jahren vorgegangen war: Während des Fernsehens Tablett *) über den Oberschenkel, darauf alle Teile, gebaut, fertig, lief ... Der zweite Versuch war sb-Umbausatz mit anderer 94: liegt in der Schublade, wird irgendwann wieder ausgegraben. Jetzt der dritte Versuch. Ich muss also meinen Vorsatz, viele Loks umzurüsten, sehr gut abwägen und vor allem dieses Ding hier jetzt zu Ende und zum Laufen bringen und Erfahrungen sammeln, damit der Rest besser geht Habe https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1396896 erstellt.
*) die hatten damals noch keine Bildschirme
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
D.h. anders als der Originalmotor hat der Block einen minimalen Schiefstand oder minimales Spiel.
Gruß
Andi
interessante Idee. Prüfe ich vielleicht mal, wobei - siehe Video - ich wohl doch vom Schrauben aufs Kleben umsteigen werde, da die Justiermöglichkeit während des Festwerdens des Epoxys mir am interessantesten erscheint.
Viele Grüße
Frank
wenn du den Motor mit Einbaugehäuse in die Lok kleben willst mußt du dabei aber die Schnecke mit einem Draht von 0,25mm bis 0,3mm umwickeln. Nach dem aushärten des Kleber dann den Draht vorsichtig entfernen. Damit hast du dann auch die Passende Eingrifftiefe von Schnecke in das Zahnrad.
Gruß Detlef
das ist die übliche Methode, die ich auch bei meinem ersten Umbau (Minitrix 03, sb-Umbausatz) angewandt habe. Ich finde jedoch die im Video genannte überzeugend und die werde ich das nächste Mal probieren.
Viele Grüße
Frank
wollte euch noch auf dem Laufenden halten: habe nun die von Just Andersson im verlinkten Video (nochmal Danke, Jens) vorgeschlagene Methode angewendet, noch ohne Kleber "frei Hand". Die Lok läuft leise und es lässt sich der im Video beschriebene Effekt des leichtgängigeren Anfahrens, wenn man noch etwas Spiel zugibt, beobachten.
Die Idee von Andi habe ich ausprobiert - 180° gewendet war es schlimmer. Wahrscheinlich ist beim Reindrehen der Schrauben kein 90°-Winkel zustande gekommen. Damit werde ich erst recht auf die Klebemethode umsteigen.
Nun sehe ich für mich zwei Optionen: Gar kein Adapterblock und mit Walzblei die nötigen Abstände herstellen und durch den Kleber feinjustieren. Dann kann der Decoder an der Seite frei platziert werden.
Oder ich drucke mir den Block selbst und lasse Aussparungen für den Decoder und den STACO. Das wäre vormontagefreundlicher und in die Lok kommt dann nur noch der vormontierte Block und die Anschlüsse werden verlötet (das ist das Prinzip der SMB von Just Andersson). Diese Variante gefällt mir besser, wenngleich die andere Variante noch Möglichkeiten für Ballasterhöhung böte.
Viele Grüße
Frank
hast Du dir schon mal die Adapter von 1001-digital angeschaut?
Ich selbst schaue, ob nicht eine einfache Motorauflage reicht, diese fertige ich dann aus einem Stück Steifenrasterplatine, das dann mittels halbrunder Schlüsselfeile und rundem Schleifkörper und Dremel so in formgebracht wid, daß der Motor suber läuft und der Schneckeneigriff optimal ist.
Photos Beispiel bei einer BR53
Grüße Michael Peters
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ich bin mittlerweile auch dazu übergegangen, mir meine eigenen Adapter zu konstruieren und drucken zu lassen.
Finde, die Standard-Adapter-Anbieter reizen den verfügbaren Bauraum meist nicht aus und sehen immer nur den typischen 0816 Glockenankermotor (GAM) vor, obwohl meist ein größerer passen würde.
Anbei ein paar Bilder für den Umbau einer Fleischmann BR 38. Da passt dann ein 1015 GAM rein. Und die originalen Befestigungsschrauben passen auch. Und kleben muss man den Motor auch nicht in den Adapter. Der Motor sitzt dann passgenau im Adapter.
Viele Grüße
auch`n Frank
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ja, auf eine eigene Anfertigung läuft es bei mir mit eigenem 3D-Druck auch hinaus.
Hallo Frank,
"reizen den verfügbaren Bauraum meist nicht aus" - genau. Nach erstem groben Hinschauen werde ich wohl in die 94 einen Adapter hineinbekommen, der links ein Fach für den Decoder, rechts ein Fach für die STACO3a-Platine und unten links und rechts den Kondensator tragen kann (aber nur, wenn ich den 0816 beibehalte) ... Da ich auch selbst drucken kann, vereinfacht das den Plan.
Viele Grüße
Frank
so etwa würde ich mir einen neuen Motorhalter vorstellen. Die Farben: Grau=Motor, Rot=DH05C, Grün=Staco3A, Blau=Goldcaps.
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Stirnseitige Ansicht:
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Muss noch optimiert werden, ist ein erster Wurf.
Der obere Teil wäre verzichtbar, er soll aber Decoder und Staco tragen und für die Vorverkabelung helfen. Beide könnten auch freifliegend an den Motor geklebt werden oder auf den Block, ich bevorzuge derzeit die Seite. auch wenn sie etwas hochstehen.
Viele Grüße
Frank
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Zitat - Antwort-Nr.: 23 | Name: lio
so etwa würde ich mir einen neuen Motorhalter vorstellen. Die Farben: Grau=Motor, Rot=DH05C, Grün=Staco3A, Blau=Goldcaps.
Hallo Frank,
ist natürlich schwierig, anhand der zwei CAD-Screenshots zu beurteilen, ob das alles so passt. Wir kennen ja die genauen Maße Deines Motorhalters nicht. Bei der Bemaßung muss man natürlich auch immer die Toleranzen des 3D-Druckers berücksichtigen (und die der einzusetzenden Bauteile). Etwas "Luft" kann dabei nicht schaden. Das ist aber dann größtenteils Erfahrung mit dem jeweiligen eingesetzten 3D-Drucker. Da ich meine Teile immer bei einem bestimmten Druckdienstleister (i.materialise) drucken lasse, weiß ich inzwischen ganz genau, welche Werte ich da zugeben oder abziehen muss, damit es passt (auch abhängig von der Größe des Bauteils und ob es Innen- oder Außenmaße sind). Insbesondere bei der Bohrung für den Motor muss man aufpassen, dass der dann auch reinpasst. Und es kommt darauf an, ob man ihn einpressen oder einkleben will. Die Motoren haben ja auch gewisse Fertigungstoleranzen. 0.2mm Spiel zwischen Bohrungs- und Motordurchmesser sind da sicher nicht verkehrt.
Die geringstmöglichen Wandstärken spielen natürlich auch eine Rolle! usw., usw...
Dann viel Erfolg!
Viele Grüße
Frank
klar, die Toleranzen müssen sein. Ich werde so vorgehen, dass ich einen Probedruck mache, der simuliert, dass alle später anzusetzenden Bauteile dran/drin sind:
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und das dann austarieren und ggf. die Maße korrigieren.
Am Ende dann natürlich nur der Block:
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Mit dem "Komplettdummy" kann ich insbesondere herausbekommen, ob alles am Ende in die Lok passt. Die Kabel könnte ich berücksichtigen durch Ankleben von Resten, oder ich fräse noch kleine Kabelkanäle ein.
Wer Bewegtbilder vom Modell lieber mag: https://photos.app.goo.gl/oVJJDPF4Q7vkWnMF6
Viele Grüße
Frank
PS. So sähe ein 1015-Motor aus, geht also nicht. Zum einen besteht der Motorblock dann aus mehreren Teilen (wäre nicht schlimm), aber die Kondensatoren würden in den Motor reinragen, was nicht geht (und alternativ innen das Gehäuse auszufräsen, wenn ich sie nach außen ziehe, habe ich nicht vor):
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Zitat - Antwort-Nr.: 25 | Name: lio
Ich werde so vorgehen, dass ich einen Probedruck mache, der simuliert, dass alle später anzusetzenden Bauteile dran/drin sind:
Hallo Frank,
dann würde ich aber ein deutliches Übermaß vorsehen. Denn die Bauteile musst Du ja später irgendwie festkleben. Das Klebeband oder der Kleber trägt ja dann auch nochmal auf. Und vllt. willst Du den Decoder und die Staco-Platine auch noch mit Isolierband abkleben, falls die Gehäusewand der Lok aus Metall ist. Die Baugruppe wird also breiter als die theoretische Addition der Einzelteile.
Die scharfen Kanten unten am Block (am Ausschnitt für die Kondensatoren) würde ich auch noch entschärfen, so dass die Kante vllt. mind. 0.5mm dick ist. So ne große Auflagefläche an der Unterseite brauchst Du vermutlich ja nicht.
Viele Grüße
Frank
die Prototypdrucke werden mir Anhaltspunkte für die Maße geben. Schon jetzt ist "Spiel" vorgesehen bei Staco und Decoder. Das mit der scharfen Kante ist mir egal, sie stört auch nicht.
Hier die Raumprobe mit dem Motorblockdummy - alles passt rein und das Gehäuse geht ohne Klemmen zu (ggf. müssen noch Kabel berücksichtigt werden):
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Hier die Außenansicht (warum bloß hat Fleischmann dieser 94er die Scheiben milchig gemacht - das Führerhaus ist doch kein Klo ...
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und hier der Vergleich zu einer anderen 94, pardon T16:
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Das Grau des ersten Bildes lässt das Teil noch hervorstechen, nach dem späteren Lackieren (des Blocks, der Kondensatoren) unten wird das nicht mehr auffallen.
Die Nahaufnahmen offenbaren auch, dass die Loks hier und da noch "ihr Fett wegbekommen" müssen.
Viele Grüße
Frank
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ich habe die Druckvorlage nochmal geändert und die beiden Platinen angekippt. Grund ist, dass die Oberseite der Platinen weg vom Fenster kommt, was a) das Durchblickgefühl etwas verbessert und b) noch einen Heizer/Lokführer einzusetzen (-kleben) erlaubt und c) den Überstand der Platinen über den Motorblock leicht verkürzt:
Hier die Raumumgrenzung als transparente Hülle, welche die Maße des micromotor-Motorblocks hat:
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Man sieht, dass die Platinen noch leicht hervorspitzen. Am fertigen Druck mit probehalber aufgelegten Platinen ist das gar nicht der Fall (ich hatte etwas Toleranz zugegeben).
So sieht nun also der Motoradapter aus:
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Gedruckt ist er auch schon, in der Endversion in Schwarz. Das Motor passt ins Loch straff, so dass kein Kleber vonnöten ist. Wahrscheinlich gebe ich aber noch einen halben Zehntelmillimeter drauf.
Jetzt warte ich auf die Lieferung meiner neuen Ersa-Lötstation, damit ich anständig Decoder-Plus/Minus abgreifen kann, was mit meinem derzeitigen Löteisen nicht gut ginge.
Viele Grüße
Frank
Edit: Habe noch ein wenig optimiert: auf der Oberseite gibt es nun zwei Kabelkanäle, in die ich die Litzen vom Decoder zum Motor versenken kann und unten eine Ausklinkung, in die die zu verbindenden Kondensatorbeine zu liegen kommen und verlötet werden können:
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vielen Dank für das Zeigen Deiner Arbeit! Das ist beeindruckend und man merkt, dass Du wirklich ein akribischer Tüftler (das meine ich sehr wertschätzend) bist. Daher habe ich eine Frage: Du hast Dir sicher etwas dabei gedacht, dass Du in der letzten Version Deines Adapters auf der Oberseite zwei Bohrungen/Löcher vorgesehen hast. Meine Vermutung: Sie dienen zum Verkleben des Motors, nachdem er im Adapter ausgerichtet ist?!
Viele Grüße
Fred
ich danke dir für deine freundlichen Worte!
Genau, das ist der Zweck. Ich habe sie nur von der vorletzten zur letzten Version um 90° gedreht, weil sie den Kabelkanälen im Weg waren und in der neuen Position auch mehr Sinn machen. Die Idee selbst ist nicht von mir, sondern von den micromotor.eu-Motorblöcken übernommen. Du kannst es auf dem Foto in #1 erkennen.
Ja, die Tüftelei soll mir später Arbeit erleichtern: im Idealfall fixieren die Kabelkanäle die Litzen, so dass sie gleich beim Löten in der richtigen Position (und Länge) sind. Ich überlege - bevor endlich die Lötstation da ist - immer wieder, wie rum ich die Platinen einbaue, um optimale Kabelwege zu haben (Platz ist zum Glück reichlich da). Habe mich bspw. (um)entschieden, den Decoder mit seinen Kabeln schornsteinwärts einzubauen: dann laufen weiß/schwarz/rot ohne Knick nach vorn (Licht/Schiene L/R). Zwar muss orange/grau (Motor) um die Ecke laufen und in die obigen Kabelkanäle, aber dadurch haben die Kabel noch eine gewisse Länge. Würde ich die Kabelseite tenderwärts richten, wären es nur sehr kurze Stummel Richtung Motor.
Der Plan ist also, eine leichte Vormontage des ganzen Blockes zu haben einschließlich der Verlötungen, so dass am Ende nur noch weiß/rot/schwarz verlötet werden müssen, wenn der Block eingesetzt und verklebt ist. Und keine fliegenden Kabel da sind. Auch wenn man die Platinen immer noch an den ansonsten freiliegbar befestigten Motor kleben könnte, ich finde das eine "schönere" Lösung. Ja, das kostet alles Zeit und mancher wird sagen, da ist er tausendmal schneller, wenn er das ohne viel Vorüberlegung in der Lok macht. Zustimmung! Es macht aber Spaß und ich habe vor, alles dann für weitere Loks wiederzuverwenden.
Hier noch Eindrücke vom gestrigen Druck - VOR Änderung der Lochausrüstung und Anbringung der Kabelkanäle:
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und der Dummy zur Platzbeurteilung in der Lok:
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Wo jetzt noch die alten Lötfahnen sind, wäre zukünftig noch Platz für z.B. Zusatzgewichte.
Viele Grüße
Frank
Die von Lio zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
das sieht absolut durchdacht aus. Ich habe für den Roco ETA einen Motoradapter gedruckt ... allerdings nicht so toll durchkonstruiert wie Deiner. Ich will im Adapter noch Zusatzgewicht unterbringen. Mal sehen, ob ich im Adapter "Taschen" unterbringen kann, die ich hiermit füllen will: https://www.dm-toys.de/de/produktdetails/Deluxe_BD38.html
Mal sehen, was daraus wird.
Viele Grüße
Fred
ich bin schon oft "als Tiger gesprungen, aber als Bettvorleger gelandet" - ich hoffe, es klappt auch alles wie geplant.
Ich danke dir sehr für den Link mit den Ballastkugeln. Bisher hatte ich die hier schon thematisierte Wolframknete (am Ende wurde sie als nicht tauglich einsortiert, ich habe davon Abstand genommen) oder Dachdeckerwalzblei im Auge.
Dein Link ist prima (nebenbei: im dm-toys Schwestershop modellbahn-union kostet der Artikel 9,99€ statt 11,99€, das verstehe wer will).
Um mehr über das Produkt zu erfahren, habe ich mal gegoogelt https://www.google.com/search?q=Liquid+Gravity...chrome&ie=UTF-8; es finden sich interessante Alternativen. Ich nehme an, auch das "Liquid Ballast" ist wie jene Eisen (es wird ja als "bleifrei" deklariert). Man kann die vierfache Menge (ein ganzes Kilo) für weniger bekommen, das reicht für den ambitioniertesten Fuhrpark ...
Viele Grüße
Frank
ziemlich viel Gewicht bekommt man mit Wolfram-Pulver (Tungsten):
https://www.pyropowders.de/sortiment/metallpulver/wolframpulver/
Ist zwar etwas teurer, aber da weiß man, was es ist (das bei DM-Toys wird nicht genau spezifiziert; stört mich persönlich etwas).
Viele Grüße
Michael
Zitat - Antwort-Nr.: 33 | Name: MHAG
ziemlich viel Gewicht bekommt man mit Wolfram-Pulver (Tungsten):
Hi Michael,
also ich wäre da vorsichtig mit dem Pulver. Bei Partikelgrößen <6,2 µm sind da sicher auch Partikel dabei, die lungengängig sind! Dann doch lieber die Ballastkügelchen.
VG
Frank
ich kann mir auch wie Frank (franxson #34) vorstellen, dass dieses Pulver schon mit Vorsicht zu behandeln ist. Es ist auch 3x so teuer. Die Kügelchen kann man dagegen sicher sogar mit etwas Holzleim fixieren. Das erscheint mir doch sicherer.
Schade ist das natürlich schon, hat doch Wolfram sicherlich eine höhere Dichte. Aber: safety first.
Viele Grüße
Fred
Nach dem Hinweis von Jens #13 - vielen Dank dafür- werde ich aber auf die Methode von Justanderson umsteigen.
Viele Grüße
Fred
sicher muss man das Wolfram-Pulver mit der nötigen Vorsicht behandeln! Das sollte klar sein und setzte ich auch voraus!
Es gibt aber noch viele andere Staubarten bei der Modellbahn: Gips, diverse Spachtelmassen, Filler-Pulver bei Verklebungen, Pulverfarben, Sägestaub, Schleifstaub,... Auch da sollte man sich schützen! Sollte einem schon der gesunde Verstand sagen.
Genauso wie bei Dämpfen bei diversen Klebern, Farben oder beim Löten.
Dann kommen noch die elektrischen Gefahren dazu und die scharfen Schneidwerkzeuge und gefährlichen Maschinen!
Modellbahn ist also ein sehr gefährliches Hobby!
Also immer die nötige Vorsicht walten lassen, aber nicht aus falscher Panik das Hobby aufgeben! Zur richtigen Zeit den passenden Schutz nutzen ist am besten! Oder anders gesagt (leider nicht in freundlichem rot): Don't Panik!
Das Wolfram-Pulver (ungiftig) bringt deutlich mehr Gewicht als Blei (ja, ist giftig), könnte also bei der sachgemäßen Verwendung nützlich sein.
Viele Grüße
Michael
gerade warte ich auf das Handfest-Abbinden des Loctite-Schraubenfest (Welle/Schnecke), so dass Zeit für ein Update ist. Die Bilder sagen es am besten: so sieht der Motorblock vor Einbau aus. Die Rillen auf der Oberseite habe ich gar nicht benutzt (ich hatte "nach Gefühl" 0..2mm vorgesehen, aber die Kabel sind 0.5mm dick und außerdem ergab sich die Kreuzungsnotwendigkeit von orange/grau.
Anders als geplant habe ich einen DCX76 benutzt, gefunden in der Bastelkiste, weil ich den DH05C verlegt hatte. Und passend zum aktuell laufenden Thread: wiedergefunden habe ich ihn - fein säuberlich beiseite gelegt in eine Kiste mit Material für den GAM-Umbau - natürlich erst, als ich den DCX76 schon "verarbeitet" hatte .
An der Rückseite des Motors bleibt ein Loch, da der Motor ca. 5mm kürzer ist als der Block - dahinein kann man gut überlange Kabel stopfen. Vom Block weg gehen nur noch rot/schwarz für den Gleisanschluss sowie theoretisch zwei (weiß/gelb) Kabel für die Front-/Schlussbeleuchtung. Das gelbe war vom Vorprojekt schon gekürzt und das weiße durch ein schwarzes ersetzt. Wie ich die Beleuchtung handhabe, schaue ich noch später.
Nun fiebere ich dem baldigen Einkleben des "DePuMo-Blocks" (Decoder-Puffer-Motor) entgegen ...
Viele Grüße
Frank
PS. Hier https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1403489 die Diskussion zur Pufferzeit
PPS. Schrecksekunde: beim Probebetrieb drehte sich der Motor nicht mehr. Ruhig Blut - Kabelwege überprüfen! Und tatsächlich, ein Motorkabel hatte ich nur angeheftet, das war nun ab ...
Die von Lio zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Seht selbst - ich bin sehr zufrieden. Ohne Gehäuse und dessen sowie das des eingebauten Gewichts sind schon mal die Voraussetzungen schlechter als im regulären Betrieb. Die Glühlampe ist direkt ans Gleis geschaltet (hängt also nicht am Puffer).. So sieht man sehr schön, wann der Strom weg ist. Auch beim Flackern kann man ahnen, dass sie dann, wenn nicht durch höhere Geschwindigkeit schwungholend, stehengeblieben WÄRE. Ich habe die Gleise vorher nicht gereinigt.
https://photos.app.goo.gl/JwHdiidMveRMQ3Wz6
(Kann sein, dass die Videos erst einmal puffern müssen - Eieruhr - das liegt nicht am stockenden Fahren der Lok).
Faszinierend ist es, die "vollgetankte" fahrende Lok vom Gleis zu nehmen und auf den Tisch zu stellen - fährt einfach ohne Gleis weiter ...
Viele Grüße
Frank
Warum muss das ausgerechnet ein DCX76 sein?
Grüße, Peter W.
schau weiter OBEN da hat Frank geschrieben warum
Gruß Heinz
Allerdings, Peter, Gegenfrage: warum denn nicht? Es ist ein sehr guter Decoder, klein, hervorragende Langsamfahreigenschaften, bisher habe ich keinen DCX speziell anpassen (programmieren), er kam mit allen meinen Motortypen auf Anhieb zurecht.
Nur, weil Trans Serviceverständnis etwas "speziell" ist und er kaum mehr lieferbar ist, habe ich mich seit einiger Zeit für weiteres für D&H entschieden.
Viele Grüße
Frank
tolles Ergebnis! Dass die Lok im Kriechgang nach einigen Zentimetern auch mal stehenbleibt, fällt in der Praxis sicherlich überhaupt nicht auf.
Hast Du vor, Deinen Adapter irgendwo anzubieten? Einen Käufer hättest Du dann schon.
Vielleicht hast Du das ja schon erwähnt, und ich habe es überlesen. Ich frag einfach mal "frech": Welche Bauart hast Du als Kondensatoren verwendet?
Aber nochmals: Superarbeit und sehr aussagekräftige Videos.
Vielen Dank
Fred
freut mich, wenn es dir gefällt. Die Kondensatoren waren indirekt über Staco3A erwähnt. Der kommt mit Steuerplatine (grün) und zwei Kondensatoren (blau in #28).
Ich habe vor, noch einer Reihe von Loks diese Konstruktion zu spendieren, wenn es da Interessenten zur Weiterverwendung gäbe, lässt sich darüber reden. Meine Rechnung ist: Wenn ich eine Lok ohnehin digitalisiere, kann ich den Motor zu tauschen überlegen (+10€) und gleich Staco3A mit einbauen (+17€). Die Schnecke käme vom Originalmotor (zumindest bei Fleischmann weiß ich, dass sie sich gut abziehen lässt) und ich brauche dann nur noch den Wellenadapter (Ms-Rohr). Dafür erhalte ich eine Lok, die nie ( mehr stehen bleibt.
Viele Grüße
Frank
ich Frage auch mal ganz Frech nach den Druck / Konstruktionsdaten, habe selber einen 3D-Drucker aber mit
CAD bin ich ein bissel unbeholfen was das adaptieren anbelangt.
ich kenn da nur Thinker-CAD und weis nicht ob es damit zu konstruieren geht.
den Motor-Block brauch ich nicht für die Lok, die hab ich nicht aber ich habe so ein paar andere Kandidaten.
Kannst mir auch ne PM senden.
Gruß Heinz
Schließe mich der Bitte von Heinz an.
Hab' auch einen 3D Drucker und hatte schon immer vor, die Motorblöcke zu erstellen, bin aber bisher nur zu Magnetkupplungen in allen möglichern Variationen gekommen.
Da wäre eine Vorlage schon mal ein guter Grundstein.
Grüße aus dem südlichen Ostfriesland
Andreas
wie wäre es, die Teile bei Thingyverse zum Download public-domain bereit zu stellen?
Grüße, Peter W.
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