THEMA: Gleisplan vorstellen

Moin Olaf,

einen sehr spannenden Plan hast Du da gezeichnet. Ich habe auch viele Jahre ein meiner Anlage geplant und dann beim Bauen festgestellt, daß ich nicht gut an alle Stellen herankomme. Das Risiko sehe ich auch bei Deinem Plan. Mein Tipp: reduzieren, reduzieren und vereinfachen.
Nura ls Gedankenansatz: Warum Bahnhof, Hafen und Nebenbahn? Reicht nicht nur der Bahnhof? Kann man den Gleisplan des Bahnhofs reduzieren, ohne die Wirkung zu verlieren? Nicht so viele Ebenen übereinander, das erschwert massiv die Erreichbarkeit.
Machdem ich meinen Schattenbahnhof auf der ersten Anlage auch unter den Bahnhof gelegt hatte, habe ich beim Bauen dann festgestellt, daß ich nicht gut genug an alle Gleise komme.
Auch die Idee auf Rollen habe ich mal versucht. Wenn Loks und Wagen auf den Gleisen stehen, kann man das Bewegen vergessen. Man kann so eine Anlage nicht ohne Rucken bewegen und mit jedem Rucken läufst Du Gefahr, daß Dir einige Anhänger oder Loks entgleisen, an die Du dann nicht vernünftig rann kommst.

Als Anregung kannst Du hier https://www.mobablog.info/bloglist.php?user=3934
schauen, wie ich Bahnhof und Schattenbahnhof getrennt habe.

Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der weiteren Planung und dann vor allem beim Bau!

Hallo Olaf,

wenn dir der Gleisplan so gefällt, dann ist es doch gut.

Für mich persönlich wären das viel zu viel Gleise auf zu wenig Raum und ich bin auch kein Freund von Schattenbahnhöfen, insbesondere nicht von schlecht zugänglichen. Aber ich kann ja nicht meine Meinung auf deine Vorstellungen übertragen.

Daher ganz allgemeine Hinweise:
Gerade als Anfänger tendiert man oft dazu, zu viel zu wollen (Bahnhof, Hauptstrecke, Nebenstrecke, Bahnbetriebswerk, Hafen, Rangiermöglichkeiten, Kirmes, eine Zahnradbahn, etc.), dabei nimmt diese Überladung eigentlich den Raum, den das Abgebildete benötigt, um zu wirken ("weniger ist mehr"). Zudem trüben gerade schlecht erreichbare Stellen später den Spaß im Betrieb, wenn dort etwas stehen bleibt oder entgleist. Und mit zunehmendem Alter wird gute Erreichbarkeit immer wichtiger - ich weiß, wovon ich rede   

Viele Grüße
Frank  

Moin Olaf,
ich empfehle erst eine kleine Anlage zu bauen, da macht man die Anfänger Fehler und es stellt sich raus ob doch eine andere Schwerpunkt dir lieber wäre. Zu viele haben als erste Projekt ohne Erfahrung zu viel gewollt und dann hingeschmissen.
Sollte die ganze Anlage auf Rollen? 4 m lang? Ich denke auch das wird schwierig. Ich habe einen Teil, 2 m lang auf Rollen, das geht in der Regel ohne umgekippte Züge.

happy Mobahning
Norman.

Guten Morgen
Danke erstmal für die schnellen Antworten und die Anregungen.

@ Rimbert
Meine Befürchtungen waren auch, dass es zu viel wird.
Anfänglich war ich gegen einen Schattenbahnhof, aber um so mehr ich mich belesen habe,
kam ich zu der Überzeugung: für einen abwechslungsreichen Verkehr ist der Sbf. eigentlich nicht schlecht. Material  dafür ist auch schon vorhanden. Hatte vergessen zu erwähnen, dass der Sbf. mit Minitrix gebaut werden soll. Hast du ja auch genommen. Wie sind deine Erfahrungen damit?
Der Bahnhof mit BW soll es unbedingt sein (wie gesagt Heimatbahnhof und ehemalige Arbeitsstelle)
Hafen wollte ich eigentlich auch darstellen, weil es den  in Wismar ja auch gibt .
Nebenbahn und Gewerbegebiet (in der Mitte des Plans geplant) sind nicht zwingend notwendig und ja später eventuell auch noch zu realisieren.
In Deinen Blog habe ich schon mal reingeschaut. Sehr interessant. Guck ich mir auf jeden fall
noch an.
Werde den Plan diesbezüglich mal überarbeiten und Sbf., Hafen und Nebenbahn weglassen.

@ Frank
ja... um so länger ich an diesem Plan gearbeitet habe (was total viel Spaß gemacht hat😊)
um so mehr Ideen kamen. Aber wie oben schon angemerkt werde ich den Plan mal überarbeiten. Und das mit der Erreichbarkeit ist ja ein immer wiederkehrendes Thema und nicht zu vernachlässigen.

@ Norman
Erst ne kleine Anlage bauen um sie dann später eventuell wieder abzureißen....
ich weiß nicht ob das zu Lasten der Präzision geht wenn der Gedanke unterschwellig immer mit an Bord ist..... aber ne kleinere wäre ja ne Idee😉 mal schauen

@Rimbert + Norman
Den Aspekt  mit den Rollen und dem dadurch resultierendem Umkippen der Züge hatte ich nicht auf dem Plan. Vielen Dank für den Hinweis.

Nochmal vielen Dank für Eure Anregungen und Hinweise 😊
Allen einen schönen 1.Mai, geniest den freien und sonnigen Tag.
Gruß Olaf

Letztendlich ist ja auch die Frage, was ist einem wichtig, das Bauen, das Fahren oder echter Bahnbetrieb? Ich habe zum Beispiel Anfang des Jahres angefangen mit dem Wiedereinstieg und mich für Segmente entschieden. Dann kann ich es wegräumen (und von einem Ort zum anderen transportieren), nach und nach bauen und erweitern. Und da ich eher spontan Schienen verlege, keinen Plan, nur eine grobe Idee habe an der ich mich ab arbeite, wurde dann beim zweiten Segment noch spontan eine Schleife gebaut, dass ich schonmal in Kreis fahren kann. Wie bei echten Baustellen, sind die Fortschritte auf den Segmenten dann auch unterschiedlich weit, dann habe ich mehr Abwechslung.
Insofern wäre da auch bei dir die Frage, vielleicht erstmal ein Teil wie den Hafen anfangen und schauen, welche Erfahrungen man damit macht? Vom Gleisplan fällt dort auf, dass die zweispurige Hauptbahn über dem Hafen ja eher so chinesisches Vorgehen ist. Verstehe natürlich, dass es schlecht anders geht. Aber das wird modelbauerisch schon schwierig, das plausibel zu realisieren.
Zu den Kehrschleifen nochmal: Ich würde die eventuell länger machen, an Stellen an denen es geht. Falls du dann doch mal einen extra langen Zug fahren lassen willst. Da vergibt man sich ja vermutlich nichts.


Gruss,
Steffen

Moin,

dein Plan sieht schon sehr gut aus. Aber es ist schon ein Plan für Profi. Denn dafür muss man schon viel Erfahrung haben. Die Gefahr besteht, das man viel falsch machen kann und dann ist der Frust schon vorprogrammiert.

Wäre denn für dich auch eine Option, eine separate Schattenbahnhof neben der Anlage zu installieren ? Platz hast du anscheinend ja. Damit man es jederzeit Zugang hat und ohne es bücken zu müssen.

Wie sind denn deine Vorzüge ? Automatisiert fahren lassen oder alles selbst steuern zu wollen ?  

Schönen 1. Mai und Grüsse

Henning




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Moin,
mir wäre es zu unübersichtlich, zuviel DKW, Kreuzungen und die Gleise im Bahnhof zu kurz.
Recht extremer Gleisplan.
polle

Hier gibt es doch eine schöne "Karte" des Bahnhofs:

https://www.bahnhof.de/wismar/karte

links ein Hafenbecken andeuten, rechts die 2 Eingleisigen incl "See" rechts unten. FERTIG!

Bei Dir sehe ich nichts davon, ausser voll und dazu noch Widersprüchen (wie gebogene Brücke über Hafenbecken)

2 Wendel sind unnötig, einer reicht vollkommen aus, falls sich keine - bessere - Rampe realisieren lassen sollte. Das passt dann auch besser zu einen sequentiellen Schatten, da Du ja digital unterwegs sein willst.

Vielleicht liegt es auch an Scarm, das einen nicht richtig unterstützt, sondern nur Schienen verteilt.

Falls Du es neu malen solltest, nimm gleich richtige Radien, 700 mm aufwärts, sonst kannst Du gleich bei einem Strassenbahnmotiv bleiben

Zeige doch mal den gesamten verfügbaren Platz, um das Rollenthema zu schliessen!

helko

Nachtrag:
@olly das mit der Brücke über dem Hafen habe ich auch schon auf anderen Gleisplänen gesehen.

wieso immer die schlechtesten Pläne als Referenz?????

@ Steffen

das mit der Brücke über dem Hafen habe ich auch schon auf anderen Gleisplänen gesehen.
Dafür habe ich mit Segmenten von DM Toy geplant (siehe Bild) und denke mit selbst gebauten Pfeilern sieht es ganz schick aus.

@ Henning

mit Platz für separatem Sbf. sieht es eher schlecht aus.... aber mal gucken.
Fahren möchte ich automatisch (TrainController) aber mit der Möglichkeit auch selbst zu fahren.

@ alle

habe den Plan mal fix neu gestaltet ohne Nebenbahn und Sbf.
Der hellgrün dargestellte Abzweig soll eventuell zu einem Gewerbegebiet führen(ist erstmal nur angedeutet.)
und das hellblaue ist ja der Hafen.
eins von beiden sollte es schon sein da, ich ja für den Güterverkehr auch ein Ziel brauche.😊
Vielleicht habt Ihr ja noch andere Ideen ...


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Moin Olaf,

zu Deinen Antworten/weiteren Fragen:

Schattenbahnhof würde ich an Deiner Stelle nicht drauf verzichten. Minitrix-Weichen würde ich heute nicht mehr verbauen, ich würde ausschließlich Peco nehmen. Ich habe ausschließlich Minitrix 15 Grad-Weichen mit Herzstückpolarisierung verbaut. Aus meiner Sicht gibt es zwei Probleme mit Minitrix-Weichen: 1. Dampfloks mit Vorlaufachsen haben eine Neigung zum Entgleisen auf dem abzweigenden Ast der Weiche. Das Problem habe ich jetzt dadurch gelöst, daß die anfälligen Loks nur wenige Shabbahnhofgelise benutzen dürfen. Zum zweiten reduziert eine gut ausgeführter Gleisübergangsbogen vor der Weiche dieses Risiko. 2. Die Antriebe sind fehleranfällig. Ich habe 16 Minitrix-Weichen verbaut. In den letzten zwei Jahren habe ich zweiAntreibe erneuern müssen. Von einem Umbau auf Peco habe ich bislang abgesehen, da ich dann die Abstellgleise auf unter 2m kürzen müsste, was die maximale Länge meiner Züge ist.

Hast Du schon mal darüber nachgedacht, bestimmte Aspekte die Du unbedingt darstellen möchtest, nur anzudeuten? Man könnte den Hafen nur mit einem einzeln Gleis andeuten und den Rest über eine Hintergrundkulisse realisieren. Bei jowi http://www.modellbahn-hintergrund.com gibt es sehr schöne Hafenmotive.

Auf den Bau einer kleiner Probeanlage habe ich verzichtet, dafür habe ich einzelne Abschnitte mehrfach gebaut, bzw. nachgebessert.

Den Hinweis von Hennig finde ich wichtig: willst Du selber fahren oder automatisiert? Mein Ding ist das  automatisierte Fahren, das geht nur sicher mit deutlich reduzierten Gleisanlagen.

Wie groß ist der Raum, den Du zur Verfügung hast?

Weiterhin viel Freude beim Planen!

Herzliche Grüße,

Rimbert

Hallo Olaf,

im Laufe der Zeit habe ich einige grundsätzliche Fragen gesammelt. Die möchte ich Dir stellen - auch wenn Du einzelne Aspekte hiervon schon genannt hast:

Liegt Dein Schwerpunkt auf dem Bauen oder dem Betrieb ?
Bevorzugst Du v.a. Landschaft oder Gleisanlagen ?
Möchtest Du mehr Rangieren oder mehr Fahren ?
Planst Du den Betrieb manuell, halbautomatisch, vollautomatisch oder mal das eine, mal das andere ?
Möchtest Du analog oder digital fahren bzw. steuern ?
Welche Zuglänge wünschst Du ?
In welcher Epoche soll es sein ?
Punkt zu Punkt-Betrieb, „Hundeknochen“ oder „im Kreis herum fahren“ ?
Welche Bahnhöfe / Betriebsstellen wünschst Du: Kopfbahnhof - Durchgangsbahnhof - Bahnhof Nebensache, Personenbhf. - Güterbhf. - Rangierbhf. - Gleisanschlüsse (Gewerbe, Industrie) ?
Willst Du eine reale Vorlage nachbauen oder zwar keine Vorlage, aber vorbildnah oder reine Fantasie ?
Willst du v.a. Personenzüge oder v.a. Güterzüge einsetzen (mit entsprechenden Bahnanlagen) ?
Landschaftstyp (Flachland - hügelig - bergig) ?
Willst Du die Züge möglichst lange sehen - sind viele Tunnels ok ?
Planst Du eingleisige oder zweigleisige Strecken ?
Welches Gleissystem, Flexgleise ja / nein ?
Ausstattungswünsche abseits der Bahn ?
Betrieb nur alleine oder auch mit anderen ? (Andere als Zuschauer oder Mitspieler ?)
Hast du schon Bau- / Betriebserfahrung ? -> Was gefiel Dir, was möchtest Du anders ?
Zeithorizont - wie lange soll / darf das Bauen dauern ?
Wieviel darf es kosten ?
Willst Du in Etappen bauen oder "alles an einem Stück" ?
Möchtest du möglichst früh erste Züge fahren lassen können - auch erst auf einem Teil der Anlage ?
Soll es ein BW geben ? Falls ja, für was für Loks und wie viele ?
Soll es einen Schattenbahnhof geben – wie groß (Länge, Gleiszahl) ?

Gibt es bei Dir in der Nähe einen Verein oder Stammtisch ? So habe ich angefangen: Andere Anlagen angeschaut, Vor- und Nachteile einer "anfassbaren" Anlage kennenlernen und besprechen und Modellbahnkollegen Löcher in den Bauch gefragt.

Falls Du keine / wenig Bau- und Betriebserfahrung hast, dann würde ich auch empfehlen: Klein anfangen !!!
Falls Du "Angst" vor dem Abriss hast - drei Ideen:
1. Entweder eine kleine Strecke, die Du später als Test-, Versuchs- und Messstrecke verwenden kannst (u.a. z.B. Einmessen der Loks für den Traincontroller).
Oder 2. ein kleiner Teil Deiner geplanten Anlage verwirklichen (z.B. den Hafen), den Du später in Deine große Anlage einsetzen kannst. Damit schon Fahrbetrieb möglich ist, einfach an den Gleisenden dieses Segmentes eine Wendeschleife oder ein paar Gleise auf einem "nackten" Brett hinzufügen.
Oder 3. beides kombinieren: Z.B. eine ovale Teststrecke (ohne Landschaft), daran eine Weichenverbindung und hieran ein Stückchen Anlage (z.B. Hafen oder Bw oder ...) das Du später in Deine endgültige Anlage integrieren kannst.

Viele Grüße, Joni

Hallo beinander!

Ich finde ja, dass man die Planungsphase ordentlich zelebrieren darf 😅
Es braucht Zeit bis man zu einer zufriedenstellenden Lösung kommt, sich von Anforderungen löst, Kompromisse wertschätzt, und auf geniale Ideen kommt dass es dann doch passt. Mir gefällt dabei auch die Geschichte und Sinn des Dargestellten....

Um weniger darzustellen hab ich mich vom Kreis verabschiedet, also keine Paradestrecke vorm Bhf - da gewinnt man Platz für ein zusätzlichen Anschluss wenn mans will und es sieht trotzdem gleich weniger überladen aus. Aber wenns gefällt ist ja auch voll sehr geil 😉 Ich staune da auch immer gerne, selbst wenn ich es auf der eigenen Anlage nicht umsetze (eingleisige Haupstrecke, 1Bhf mit Nebenbahn, sowie lokale Industrie als Rangiergrund)

Bei mir war auch ein reeler Bhf/Strecke Ideengeber, allerdings sind es nur einige Elemente welchen ich treu geblieben bin. Einerseits wollte ich mir das nicht antun mit den Gebäudenachbauten und andererseits wollte ich auch nicht auf so Ideen wie Landhandel oder Nebenbahn verzichten. Story deinen Bedürfnissen abwandeln hilft da!

Feinheiten/Besonderheiten (Erinnerungen) an deine Zeit dort natürlich unbedingt miteinbauen...

Viel Spaß mit deinem Projekt!
Wird bestimmt sehr schön 😎

LG
Toni

Hallo,

mir gefällt es wenn nach einem konkreten Vorbild gebaut wird. Anstelle des Kopfbahnhofs könnte ein gemogelter Kopfbahnhof angewendet werden. Dadurch würde die Optik des Kopfbahnhof erhalten bleiben und trotzdem im Kreis gefahren werden.

http://modellbahn-traumanlagen.de/bahnhof.htm

Unter dem Strich würde ich den Plan etwas abspecken und mehr Hafen nachbilden. Aber ohne gebogene Brücken über den Hafenbereich.
Auch für den Güterbahnhof könnte man etwas mogeln und auch hier Züge im Kreis fahren lassen.

Grüße
Markus

Hallo,

die Idee mit den Rollen ist ok, wenn man die "richtigen Rollen" nimmt. Auf Drehstuhlrollen würde ich eine Bahn auch nicht stellen wollen. Es gibt in jdem Baumarkt lenkbare und zusätlich feststellbare Rollen mit einem "Gummireifen". Solche habe ich z. B. unter meiner Anlage (2,80 x  2,20, Tiefe 1,20) in L-Form auch verwendet. Da meine Bahn im ehemaligen Heizölkeller steht (die Tanks sind aber weg ist der Fußboden alles andere als gerade. Naja, wie man Anfang der 60er eben gebaut hat.

Bei mir ist noch kein Zug umgefallen wenn ich die Platte bewegt habe. Einizig die Seilbahn kommt ins Schaukeln....

Gruß
Freddie

Wegen solcher Spezialisten wie @langsambahner, @1822, @RKJ, @ottopa
wurde das Bild entfernt!

zu #13
zu was ein gemogelter, wenn es das Vorbild nicht hergibt und doch ein ganz normaler Kopfbahnhof reinpasst???

Zum Bild (von einem anderen Plan, das Hafenbecken war vorher Industrie)

- Hafenbecken unterhalb vom Bahnhof, aber wenn man das Vorbild betrachtet, wo jetzt der Busbahnhof ist, sieht es sehr nach Hafenkante aus

- der TEE (120cm) passt natürlich in den Bahnhof
- Gleis 2 hat auch das Gleis zum Lokwechsel
- BW abgespeckt
- Mühlenteich vorhanden
- beide Strecken rechts gehen in den Schatten
- Strecke hinter dem BW geht einmal unten rum zu einem Fiddle unter dem Fluss
-Schatten ca 40 Meter Nutzlänge
- Häuser etc entfernt

helko

Als erstes wäre mal eine Zeichnung des verfügbaren Raumes mit Fenster, Türen etc. und Bemaßung wichtig.
Erst dann kann man richtig bei der Planung helfen. Alles andere ist Glaskugel lesen.

#16
Und was machst Du, wenn er nicht mehr Platz zur Verfügung stellen will? #

Solche Sätze wie Deiner können als Wunsch geäussert werden, aber so sind nicht einmal als Kaffeesatz zu gebrauchen!

Hallo Olaf,

es ist ja schon viel geschrieben worden, aber eine Möglichkeit wurde noch nicht angesprochen: Module zu bauen. Dann lassen sich viele hier geäußerte sinnvolle Ideen problemlos umsetzen. Beim Modulbau ist man landschaftlich sicherlich eingeschränkt, aber spätestens beim Gedanken, daß ich vielleicht irgendwann unsere Hütte altersbedingt verlassen werde und ich dann die Option habe, mich kleiner zu setzen, hat mich überzeugt. Der Vater meines besten Freundes ist in die Nähe seiner Kinder gezogen und hat seine N-Bahn abgerissen und verkauft. Um anschließend festzustellen, er kann eigentlich doch nicht loslassen ... .

Ich habe in Bonn Nähe Hbf studiert und dort mehrfach in einem Projekt gearbeitet. Bin also zeitweise täglich mit der Bahn gefahren. Also der Gedanke den Bhf Bonn nicht nachzubauen, stand nie zur Diskussion, Vor 20 Jahren habe ich eingesehen, das Projekt in H0 beginnend mit Überbleibseln aus meiner Kindheit zu realisieren, war nicht die beste Idee. Also habe ich vor 2 Jahren in N begonnen Module zu planen und zu bauen. Die aktuelle Bauphase gibt Bild 1 und zukünftige Ideen Bild 3 wieder. "Sichtbarer" H-Bhf ist orange, S-Bhf ist grün hinterlegt. Hierbei habe ich im Vergleich zum Original (https://www.bahnhof.de/bonn-hbf/karte) nur wenige Vereinfachungen vornehmen müssen und den Plan um ein Stumpfgleis aus der früheren Historie ergänzt. Größe Plan 1 3,20 m x 1,25 m.

Ein Testkreis besteht aus den beiden Kurvenmodulen, die Anfang diesen Jahres fertig hatte. Hier konnte ich die Rocrail-Automatik mit zwei Zügen und einem Pendelzug testen. Bis hierhin haben die gewonnenen Erfahrungen schon sehr geholfen und es war ein Erfolgserlebnis schon mal etwas fahren zu sehen. Und die Kurvenmodule werden weiter verwendet. Ein verkleinerter Aufbau mit einem Bhfs-Modul und einem S-Bhfs-Modul geht auch.

Die Durchgangshöhe unter den Modulen beträgt gut 1 Meter.  Wenn ich mich in der Mitte der Anlage bewege, habe ich Zugriff auf den S-Bhf. Module kann ich auf die Seite auf Böcke stellen und ich komme überall sitzend dran. Und vieles mehr.

Beispielsweise auf der Intermodellbau habe ich wunderschöne Module gesehen. Gerade unsere holländischen Nachbarn und die Briten bauen oft derartige Anlagen. Bislang bin ich völlig zufrieden und glücklich mit dem Ansatz. Jeder muß sein eigene Vorgehensweise finden. Vielleicht habe ich ein paar Anregungen geben können.

Ciao, Lutz

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Noch wichtiger wie gute Vorschläge ist der "Gute Ton"!
DARUM mäßigt euch!

Olaf, schau mal hier
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1402194

und mach dir eine Bewertung liste (#11) aller Aspekte, von Joni ganz klar aufgestellt.
Du mußte dir selbst klar werden was du wirklich willst, was sinnvoll ist, was möglich ist.
Ich empfehle dir auf jeden Fall so zu planen und bauen, dass du bald auf Teilstrecken fahren kannst und dann Stück um Stück Gleise und  Ausbau erweiterbar sind.
Gruß 😉tto

Hallo,

ich vermute, Ottopa meinte diesen Beitrag:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1296376#aw10
Da ist die Frageliste von Joni zu finden.

Viele Grüße
Michael

Michael, beide sind für Olaf interessant.
Gruß 😀tto

Moin, Moin

aus Zeitmangel ist es mir leider nicht möglich ausführlich auf die Anregungen und Tipps
zu antworten für die ich mich bedanken möchte
melde mich aber auf jeden Fall demnächst.
schöne Tage
Gruß Olaf

Deine arroganten Texte darfst du gerne behalten.
Es geht darum zu sehen was auf dem zur 'Verfügung stehenden Platz machbar ist.
Das solltest auch du, als selbsternannter "Palnungsguru" verstehen.

Lese doch mal zuerst Deinen arroganten Text in #16 durch, das kann als Wunsch geäußert werden, aber nicht im Befehlston.

Und wenn er die alten Beiträge auch durchgelesen hätte, wäre ihm dieser Wunsch als  "Palnung" sicher auch aufgefallen!

Sorry @olly636,
aber bei soviel arroganten Gemotze bin ich hier raus.
Viel Glück mit deiner Anlage.

Gruß Kai

Hallo Olli, wo gutes Gemüse wächst gibt's eben auch Unkraut. Beim Ernten wird dann das Gemüse geholt, das Unkraut wird nicht beachtet oder herausgerissen. So ist es eben in den Foren, so auch hier. Darum nicht abschrecken und verdriessen lassen. Das Positive Nutzen, den Dreck übergehen und gleich vergessen.
Gruß 🤔tto

Moin,

das was helko und langsambahner hier von sich geben, ist absolut unwürdig und das sollte auch deutlich so benannt werden. Olaf stellt hier als interessierter junger N-Bahner eine berichtigte Frage, bittet um Unterstützung und bedankt sich höflich und dann sowas???

Und das auch noch ohne Anrede und Verabschiedungsformel, im Grunde anonym. Früher hätte man den Kollegen am Stammtisch mal deutlich die Grenzen aufgezeigt und Ihnen die Grundregeln des normalen Umgangs in Erinnerung gerufen oder beigebracht. Im Zeitalter der sozialen Medien ist uns dieses zwischenmenschliche Korrektiv leider verloren gegangen.

#Olaf: wenn Du Deinen Plan überarbeitet hast, fange doch einfach einen neuen Thread an, damit wir die Chance haben konstruktiv zu bleiben.

Herzliche Grüße,

Rimbert

Ich behalte mir nur das Recht vor mich gegen derartige Angriffe zur Wehr zu setzen.
Im Post #16 wurde von mir konstruktiv auf die räumlichen Gegebenheiten hingewiesen.
Im Post #17 werde ich dafür von dem hier schon bekannten "Planungspabst" angegangen.
Wie in #19 zu sehen, bin ich nicht alleine der Meinung.

Und hier nun der wichtige Gruß
Kai

zu #30
da ohne Anrede ebenso!

die Frage nach dem Raum wurde schon zwei mal vorher wesentlich freundlicher gestellt.

Es wurden also NICHT ALLE Beiträge gelesen oder verstanden!

H.

war alles besser

Noch Schlimmer, Wieder Einer, der den Beitrag nicht von Anfang an gelesen oder verstanden hat! Der TE ist laut #1 inzwischen 61 Jahre alt.

Es gibt übrigens viele Foren, da ist Anrede, Gruss und Kuss etc völlig unüblich, da unnötig, Zeitverschwendung, und fragwürdig, wenn der Andere im Beitrag dann zusammen gefaltet wird.

Es wäre besser gewesen. deine Zeit in einen Entwurf zu investieren, um zu zeigen, was Du kannst

H.

Hallo Olaf,

reichen Dir die Bahnsteiglängen? Wismar ist ja auch von D-Zügen und InterRegios angefahren worden. Und bei der gegebenen Anlagenlänge wäre es doch schön, wenn man so einen langen Zug auch im Bahnhof abstellen könnte. Also das Thema Abstellgleise.

Zudem habe ich mir vorgestellt den Bahnhof um 180° zu drehen, daß Du also von der Stadtseite aus auf den Bahnhof schaust und dann etwas diagonal anzulegen, um auf Gleislänge zu kommen. Die Drehung hätte den Vorteil, daß Du Deinen Loks im Schuppen ins Gesicht schauen kannst und nicht von hinten ums Eck gucken musst.

Also praktisch genau so wie es der Kollege oben verlinkt hat.
https://www.bahnhof.de/wismar/karte

Zu den weiteren Streckenverläufen kann ich kaum was schreiben, da ich nicht weiß, welches Fahrprogramm Dir vorschwebt. Jedenfalls hat es mir geholfen alle denkbar notwendigen Streckenfahrt- und Rangierabläufe immer wieder gedanklich zu wiederholen. Und dabei auf genügend Zuglängen-Bedürfnisse zu achten.

Na denn viel Glück und ein gutes Händchen.

Olaf II

Hallo ....

Vielen Dank nochmal an ALLE ,auch an die " Streithähne ".Vielleicht solltet Ihr mal zusammen ein Bier trinken und Euch aussprechen.

Ich werde den Vorschlag von Rimbert annehmen und eine neuen Thread unter
" Gleisplan vorstellen 2.0" starten.

Gruß Olaf