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THEMA: Gute Waggons - Schlechte Waggons

THEMA: Gute Waggons - Schlechte Waggons
Startbeitrag
Rom - 04.05.24 19:08
Hallo und Guten Abend.


Heute hatte ich mal wieder einen Betriebstag. Und wie immer gibt es Waggons, die Mucken machen.
Manchmal ist auch der Oberbau und die Unfähigkeit des Erbauers schuld, aber 95% der Waggons rumpeln trotzdem rüber.
Aber manche - aber liebsten an die Wand klatschen.
Mache ich dann natürlich doch nicht. Bis jetzt.

Die Rede ist heute von den Gms54 bzw. Gls205 von Modellbahnunion.
Sie sind einfach zu leicht gebaut, heben an mancher Weiche oder anderer Unebenheit gern mal ab und kuppeln dadurch aus.
Und dazu, weil der Kuppelabstand nicht DIN-gerecht ist, beim Kürzerkuppeln Sonderlösungen verlangen und sich damit nicht immer mit den Nachbar-Waggons vertragen.

Schaut man in ein solches Modell hinein, so sieht man ein Gewicht, welches nur etwa 2/3 der Bodens ausfüllt. Vermutlich war es so einfach billiger.
Aber nicht betriebssicher.
Und über den nicht DIN-gerechten Kuppelabstand wurde ja schon beizeiten geschrieben.

In Zügen mit 50 Achsen und mehr, die nicht nur weichenlose Abschnitte ohne Steigungen und Kurven an der Oberfläche befahren, da finde ich das schon mal sehr nervig.
Und da drängte sich mir heute die Frage auf, ob Ihr nicht auch Waggon-Modelle habt, die "auffällig" geworden sind.


N-Gruß
Chris

Guten Abend,

mein Opa hatte die erste N-Spur-Anlage in der Familie - Anfang der 70er ging es mit Minitrix los. Perfekter Glaeisbau war nicht so sein Ding, aber die Züge fuhren - so an die 10 mit einem Trafo ...

Als ich später seine Anlage geerbt habe, habe ich festgestellt, dass viele der gedeckten Güterwagen gerappelt haben. Da hatte er alte Schrauben drin, er wusste sicher, warum ...



Gruß

Frank
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und da drängte sich mir heute die Frage auf, ob Ihr nicht auch Waggon-Modelle habt, die "auffällig" geworden sind.


Hallo Chris,
leider ist das auch bei mir so. Es gibt Waggons, die laufen einwandfrei und dann wiederum Modelle, die man im Betriebsalltag schlichtweg nicht einsetzen kann.

Zwei Gründe hast Du schon richtig genannt:
- Kupplungsaufnahme/.kulisse nicht normgerecht oder sogar komplett fehlkonstruiert
- Waggon ist zu leicht

Auch die Drehgestelle und Ihre Beweglichkeit sind manchmal der Grund für andauernde Entgleisungen. Ich hatte mal wunderschöne italienische Waggons von P.I.R.A.T.A, die man beim besten Willen nicht fahren konnte.

Vollkommen unfahrbar sind auch beleuchtete Modelle, die mit vielen Achsschleifen arbeiten. Die rollen dann so schwergängig, dass man denkt, die Bremse wäre angelegt. Minitrix hat hier einige sehr teure Fehlkonstruktionen im Angebot.

Ich würde durchaus sagen, dass 5-10% der angebotenen Modelle in Spur N schlecht oder sehr schlecht einsetzbar sind. Ein kleiner Teil davon ist sogar praktisch unfahrbar.

Schönen Abend,
Mathias
Hallo Zusammen,


ich glaube, das Problem ist so alt wie die Spur N. Ich bin seit 50 Jahren dabei und habe immer wieder Fahrzeuge erworben, die ständig entgleisen, wo Achsen klemmen, statt im Lager zu laufen. Loks, die nicht ordentlich ziehen oder wo der Motor sich erst warm laufen muss, und was da sonst noch für Fehler aufgetreten sind. Wo Kontakte schnell korrodieren und ich nur noch am Schrubben bin und trotzdem auf Dauer verliere. Wo die Lichter in den Wagen flackern, als würden die per Lagerfeuer beleuchtet, statt mit Lampen oder LEDs.

Kurz und gut: Rollmaterial, bei dem schon kurz nach dem Kauf der Spaß vorbei ist. Ich habe sie, es gibt sie bei allen Herstellern und es ist leider in den Jahren nicht besser geworden. Die Detaillierung wurde besser, viele Gimmicks kamen hinzu (zuletzt Sound). Das hat die Modelle schöner, aber selten betriebssicherer gemacht.

Bei einem Wagen von Modellbahn-Union, der immer wieder entgleiste, habe ich mal die Achsen gegen welche von einem Fleischmann-Wagen getauscht. Hat geholfen. Eine 150 von Roco führ ein halbes Jahr und dann nur noch, wenn sie Lust hatte. Sie hat viele Jahre überdauert - als abgestellte Lok auf einem Nebengleis. Und irgendwann ist sie dann doch „beim Bender in Opladen“ gelandet - sprich verschrottet worden.

Ja, es nervt, kostet Geld und muss eigentlich nicht sein. Aber es fordert auch zu kreativen Lösungen heraus - ganz so, wie Frank‘s Opa. Und so macht mir meine Bahn bis heute noch Spaß.


Grüßle


Ralf
Hallo,

Ich fahre gerade epoche V. Alles was ich damals in den 90ern gekauft habe kuppelt zuverlässig, rollt ordentlich. Selbst die Brawa Loks laufen ohne Probleme. Einzig Knickkessel von minitrix machen in kurven seltsame Geräusche. Aber entgleisen gibt es nicht. So macht das echt Spaß.  
Neuere Modelle von denen ich praktisch nur DR Epoche IV kaufe, machen oft Ärger. Besonders nervig sind die ÖBB X von Jägerndorfer, die ich für den Vindobona angeschafft habe. Die schaffen kaum eine Runde ohne Zugtrennung oder Entgleisung. Und da hab ich schon Verbesderungen vorgenommen, die ein wenig gebracht haben.

Übrigens. Eine DIN für Kupplungen von Modellbahnen dürfte es nicht geben. Eher eine NEM. Und selbst die sagt nichts darüber aus ob die Kupplungen halten und unter welchen Bedingungen

Grüße Torsten
Der unmotorisierte THA-Triebkopf von Kato springt geschoben auch gerne aus Weichen heraus. Das Teil wiegt so wenig, daß die Kupplungskonstruktion zum ersten Wagen machen kann was sie will. Nun muß ich wieder Bleigewichte aus dem Anglershop bestellen. Damit habe ich auch schon die Flm Doppelstockwagen beschwert = einfach für eine sattere Lage im Gleis.

@2 Mein IC2 von Brawa war störrisch wie 5x Handbremse fest. Ich dachte warum zieht die Flm 146 nicht? Test vorm IC1 = kein Problem. Dann habe ich die elende Zwangsinnenbeleuchtung im ganzen Zug stillgelegt. Sah eh voll albern aus mit der Lichterkette auf dem Fußboden des Oberdecks. Radschleifer zur Seite gebogen (außer Steuerwagen wegen Frontlicht) und nun schafft es die 146 auch. Die fährt ohne Haftreifen und 12 Schnellzugwagen schafft sie problemlos. Aber die fünf Brawas waren zu viel. Da sieht man mal was der IC2 mechanisch den Loks abverlangt.

Gruß
Olaf

Hallo Chris,

Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name:

Die Rede ist heute von den Gms54 bzw. Gls205 von Modellbahnunion.
Sie sind einfach zu leicht gebaut, heben an mancher Weiche oder anderer Unebenheit gern mal ab und kuppeln dadurch aus.



Bei mir sind es die Eo 017 (N-G52006 und folgende Nummern), die bei mehr als 16 Wagen regelmäßig an einer engen Kurve bei den ersten 5-7 Wagen entgleist sind ... auch hier ist das Gewicht ( kleiner 10g) zu gering, wenn an der Kulisse das Zuggewicht bzw. der Rollwiderstand zu groß ist. Abhilfe war zusätzliches (Blei-)Gewicht unter der Zuckerrüben Ladung bis zu 17-18g für die Wagen hinter der Lok ... die 2achser Kesselwagen (N-G400xx) sind ~12g und da sind 24 Wagen ohne entgleisen durch alle Kurven gefahren.
Außerdem immer die Kulisse bei etwas Zug an der Kupplung prüfen, ob nicht durch einen Grat an der Führung, die Kulisse in der Kurve hakelt. Hab in solchen Fällen mit einer Pinzettenkante die Führung "geglättet", bis die Kupplung sauber von einer Seite bis zur anderer unter Zuggewicht gleitet.
Weiteres Problem kann noch der Abstand der Räder auf der Achse sein - ab und zu waren die zu eng eingestellt - Soll 7,4mm sein, manche Wagen laufen mit 7,5mm besser - 7,6 macht dann eher wieder mehr Ärger.

Mit den ab Werk montierten Hakenkupplungen ist alles am Fahren gewesen, aber je nach Höhe bzw. Richtung der Köpfe nach oben oder unten gab es im Betrieb vermehrt abhängen. Wenn man auf sehr zuverlässige Magnetkupplungen umrüstet wegen kürzeren Pufferabstand, ist bei mir die notwendige Länge der Magnet-Köpfe zwischen -1mm und +1mm zum Standard bisher gewesen, bei Wagen mit Bremserbühne auch gerne mal Unterschiede zwischen den beiden Wagenseiten. Wir haben Gott sei Dank im Klub die Möglichkeit, die passenden Längen im 3D-Druck beim Kollegen drucken zu lassen - Norm ist da nur der Steckfuß der Kupplung, die Position der Kulisse und die Länge des Aufnahmekopfes sowie der "Hub" der Kulisse in der Kurve ist leider je nach Wagen/Hersteller variabel. Das ist aber nicht nur bei MU so, da sind alle Hersteller betroffen.

Wegen Radsätzen bei MU hab ich die folgenden Austauschachsen gefunden:
N-X00001 = Standard-Radsätze für MU_N-G500xx und MU_N-G660xx 2x
Soweit ich in Erinnerung habe, sind bei den beiden Wagenserien feinere Spurkränze (niedriger) verbaut - eventuell bei den G-Wagen auch? Mit diesen Wagentypen hab ich noch nicht getestet.

Ich muss aber dazu sagen, wir N-Bahn Freunde München fahren auf einer Modulanlage auch Züge bis >3m. Je schwerer die Wagen bzw. schwergängiger die Achslager sind, desto eher bekommen die ersten 5-7 Wagen Probleme in engen Kurven, weil das nicht zu unterschätzende Zuggewicht die Wagen aus dem Gleis hebeln will.

Schöne Grüße aus MUC
Peter
www.n-f-m.eu

PS.: Ja es wäre schön, wenn alle Hersteller die NEM-Normen bei Fahrzeugen und Gleismaterial einhalten würden, dann bräuchten wir Modellbahner nicht nachbessern ... aber wie heißt es so schön - grau ist alle Theorie ...
Hi Chris,

ich glaube, du hast die beiden Probleme schon passend beschrieben.

Zu leichte Wagen - weshalb klebst du denn nicht einfach kleine Gewichte in die Wagen. gute Erfahrungen habe ich mit Auswuchtgewichten aus Stahl für PKW-Räder gemacht (z.B. https://www.haskyy.com/reifenmontage/auswuchtg...leberiegel-schwarz). Ob und wie die in die MU-Wagen hineinkommen, kann ich dir nicht sagen, denn die habe ich noch nicht behandelt.

Das zweite Problem ist wohl der Gleisbau, wie du schon angedeutet hast. Wenn nicht nur kürzere Drehgestellwagen und Uraltmodelle verwendet werden, sollten die Schienen schon gut, d.h. eben ohne Hubbel liegen. Geländegängig sind die längeren Zweiachser nicht wirklich. Deswegen wäre es sinnvoll, die Ursache für das Springen zu beseitigen, und nicht nur an den Symptomen etwas zu machen.

Gruß
Gerald
Hallo,

Teppichbahner kennen Entkupplungsprobleme zu gut. Dazu kommt bei vielen beleuchteten Wagen eine enorme Bremskraft auf, deshalb werden immer mehr Wagen bei mir auf stromführende Magnetkupplung umgerüstet.
Quietschies und Bremswagen sind noch zu erwähnen, erstere der Liliput 628, letzterer die Piko Silberlinge. Fleischmann Dostos aus den 90-ern mit den mikrigen brüchigen Drehgestellzapfen sind anstrengend.
JC ÖBB Dostos sind fahrtechnisch grausig.
Ach so, mein absoluter Liebling: ACME Schlafeagen von Menzels Lokschuppen, die bei der Herstellung zugeklebt worden sind und so obwohl wunderschön, nicht mit Innenbeleuchtung ausrüstbar sind.

Da gibt es also einiges :)

LG,

Gabor
Nabend.


Nun musste ich letztens einen Gms54 aufmachen, weil sich die Feder verdrückt hatte. Ursache war ein schwerer Unfall mit einer meiner Wagenschubladen, die mit 23 Wagen vom Tritthocker rutschte. Nur ein Wagen, ein Fleischmann-Schwenkrungenwagen, Totalverlust, weil die Schublade direkt auf ihn drauf krachte.

Jedenfalls habe ich da zu ersten Mal einen Gms54 von MU offen gehabt. Ich hätte nie gedacht, dass die MUler ein so merkwürdiges unsymetrisches Gewicht eingebaut hätten. Klein und dünn vielleicht, aber sowas? Da kommt auf jeden Fall noch was rein, so gehts jedenfalls nicht weiter.

Ja und von wegen Gleisbau: Mich täte es ja nicht wurden, wenn an so einigen bestimmten Stellen die Wagen abkuppeln würden, aber nein, da wird brav drübergerappelt. Aber über die drei hintereinander gebauten `unterirdischen´ Peco-Weichen, da lässt man gern mal den halben Zug stehen.

Da ich vorwiegend mit SK-Kupplungen fahre, habe ich natürlich das Problem mit den Nicht-NEM-Abständen. Auch bei Verwendung von Peho-Klippskupplungen, die durch ihre Bauhöhe recht kuppelsicher sind. Beide Kupplungen gibt es leider nur in einer Länge. Als letzte Lösung bleiben Magnetkupplungen in verschiedenen Längen, welche ich aber bislang noch nicht bei Güterwagen verwendet habe und auch ihren Preis haben.

Oh - gerade werden Flips serviert - da muss ich nun einen Punkt machen.


N-Gruß
Chris
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Mein IC2 von Brawa war störrisch wie 5x Handbremse fest. Ich dachte warum zieht die Flm 146 nicht? Test vorm IC1 = kein Problem. Dann habe ich die elende Zwangsinnenbeleuchtung im ganzen Zug stillgelegt.


Hallo Olaf,
genau so handhabe ich es auch. Das ärgerliche daran ist, dass ich zunächst einen satten Aufpreis für die Innenbeleuchtung und die Radschleifer bezahle, um dann direkt nach dem Kauf mit viel Zeitaufwand alles wieder auszubauen....

Ich frage mich, ob die Produktmanager von Brawa oder Minitrix ihre Doppelstockgarnituren auch mal laufen lassen. Selbst die Standardkomposition aus 5 Waggons ist bei beiden Herstellern praktisch unfahrbar. Eine Doppeltraktion vor so einem Zug sähe dann doch zu albern aus.

Viele Grüße,
Mathias
Halo Chris,

schlecht laufende Wagen sind nicht neues, aber traurig das so was heute immer noch auf den Markt kommt.

Früher lag es sehr oft an den Achsen mit Kunststoffradscheiben, sowohl mit 2 Scheiben wie auch mit einer bei beleuchteten Wagen. Ein konsequenter Wechsel auch Achsen mit Metallradscheiben brachte weitgehend Abhilfe, aber nicht immer.

Ein gute Beispiel für schlecht laufende Anhänger sind die Kipploren von Minitrix - 3255
https://www.spurweite-n.de/ncontent/ndb/ndb-art...how=0&MaxCount=1

Da war auch der Tausch der Achsen nicht zielführend, da die Teile zu leicht sind.
Abhilfe war Metallreste in die Lore zu kleben und oben mit Kohle zu kaschieren.

Gruß Detlef

PS: hier gibt es sachdienliche Hinweise bezüglich der Wagenmasse
https://www.morop.org/downloads/nem/de/nem302_d.pdf
Hallo,

- schlecht: Hobbytrain 247236 Flachwagen aus 2009

- sehr gut: Hobbytrain H23474 Tagnpps SBB Cargo

Grüße, Peter W
Hoi zäme,

Ich sammle seit über 20 Jahren Spur N Rollmaterial, da kam einiges zusammen, auch einige "faule Eier“.

Ganz schlimm waren die Wabu Voralpen - Express Revvivo Wagen. Sauteuer und sind immer entgleist. Ich war sehr enttäuscht. Ich musste einen Teil der Drehgestelle abschneiden damit sie einen Radius von 348 schafften.

Schlimm sind auch die Wagen von Mabar, ich habe SBB Kühlwagen und Postwagen, da hilft nichtmal Getriebeöl für bessere Fahreigenschaften..

Harzig laufen auch die Piko SBB EW I, da wirkt ein Tropfen Getriebeöl aber schon Wunder. Die Brawa SBB EW II sind auch immer wieder ein Ärgernis wenn die Achsen nicht richtig in der Dreipunkte-Lagerung sitzen..

Gut und ohne Probleme laufen alle Fleischmänner bei mir, egal ob Güterwagen oder Personenwagen, wirklich Hut ab.

Sehr gut laufen auch alle Reisezugwagen von Roco. Bei Güterwagen kann man auch mal Pech haben, da gibts ein paar wenige die schlecht laufen..

Bei Minitrix hat die Laufqualität abgenommen, ich habe das Gefühl, je neuer, desto schlechter. Vorallem bei Güterwagen macht sich das bemerkbar. Ich habe von MTX  aber auch einen Rotling-Steuerwagen, der wird mehr mitgeschleift als etwas anderes...

Bei Pirata kann man Glück oder Pech haben, wenn ich die Beiträge darüber hier lese bin ich verwundert, wie gut meine laufen. Aber da fällt schon mal eine Achse aus dem Wagen bevor er auf dem Gleis steht..

Bei Hobbytrain, MU und LS Models ist es schlicht und einfach gesagt russisches Roulette.

Sehr gut läuft auch alles vom Pionier, Arnold hat mich bis heute noch nicht ein einziges mal enttäuscht.

Gruss Luki

Hallo,

bei einigen neueren Wagons nervt es mich, wenn ich die Kupplung gegen eine Fleischmann-Kurzkupplung tauschen möchte und ich beim Ausbau der neuen Kupplung bzw. Einbau der neuen Kupplung die Kurzkupplungskinematik beschädige bzw. unfreiwillig zerlege. Auch wenn dabei irgendwelche Teile abfallen, bin ich etwas genervt (vor allem, wenn sich diese auf Nimmerwiedersehen verabschieden).

Allgemein gefallen mir Kurzkupplungskinematiken mit Spiralfedern bessern als die unsäglichen mit den einfachen Stahlfedern, die ich in 50% der Fälle nicht mehr vernünftig zum Funktionieren bringe. Die Stahlfeder-KKK konnte ich bisher alle wieder rekonstruieren.

Gibt es für die vorher genannten Mabar-Postwagen eine Lösung, um diese vernünftig rollen zu lassen? Meine Kato Post 460 hat Probleme meinen Zug mit 10 oder 12 Postwagen zu bewegen.

Etwas was mich auch nervt, sind die unterschiedlichen Kupplungshöhen, so dass sich meine Getreidetransportwagen von Arnold und Minitrix nahezu nicht verstehen - kaum eine Runde ohne Zugtrennung, obwohl die Wagen ansonsten gut zusammenpassen und mir auch gut gefallen.

Grüße
Robert
Hallo zusammen,

Auf dem Video 2:50 bis 3:20 sieht man das Eiern der Hobby Train Wagen.
Kein Einzelfall bei Hobby Train.

https://www.youtube.com/watch?v=QLruFkit_ZU

Gruß kupi
Hi !

Zu den IC2 Dostos von Brawa kann ich in Spur N nichts sagen, habe diese in H0 aber das ist die mehrpolige Kupplung sehr anfällig, wenn es zu einer Entgleisung kommt, da bricht da schonmal der Kurzkupplungskopf ab.

Zu N Dostos hier von Flm. siebenteilig kein Problem, dankt zweipoliger Magnetkupplung, der Zug wird nur von der Lok und dem Steuerwagen mit Spannung versorgt. https://www.youtube.com/watch?v=BU8F_YpRm2c
Gruß Thomas
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Eine Doppeltraktion vor so einem Zug sähe dann doch zu albern aus.



zumindest bei den schwer rollenden Minitrix-DoStos geht sowas durchaus vorbildgerecht - eine Garnitur aus 4 DoStos plus Steuerwagen fuhr die letzten Tage mal wieder mit 111 vorne vor dem Steuerwagen und einer zweiten 111 hinten am Zug. Vermutlich rollten die Wagen auch zu schwer;)

/Martin


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