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THEMA: Gleisplan vorstellen 2.0
Ich, Olaf, habe meinen Gleisplan schonmal unter "Gleisplan vorstellen" vorgestellt π
Da es in diesem Thread ein paar kontroverse Diskussionen außerhalb des Themas gab,
wurde mir ans Herz gelegt eine neuen Thread zu eröffnen
also.....
Ich bin ein Neueinsteiger im 3.Lehrjahr (näheres im 1.Thread) und möchte jetzt zeitnah mit dem Bau der Anlage in U Form bauen 3,50x2,10 anfangen. Der Plan ist den Bahnhof Wismar mit BW nachzubauen (habe dort als Wagenmeister gearbeitet)
Joni, scheinbar ein sehr neugieriger Mensch π, hat da mal ein paar Fragen formuliert im ersten Thread , die ich mal versuche hier abzuarbeiten....(aber nicht alle)π
- das wichtigste ist den Bahnhof Wismar mit Bw und dem dazugehörigem 12 ständigen Lokschuppen( der schon fertig ist-siehe Bild) und der WAS nachzubauen.
- ich möchte digital fahren und steuern. Digikeijs +Nachfolger + Liffinski (BTS+KSM)
- vollautomatisch mit TrainController und selbst auch mal eingreifen zum rangieren und/oder fahren
- Epoche IV 80er Jahre - Züge , so wie sie in Wismar fuhren z.B. Halberstädter (Bmhe) grün/beige nach Leipzig bzw. Berlin , Reko, Bghw bzw. Bme Wagen im Nahverkehr und dann noch Güterverkehr
- mein Zeitplan ? Hab keinen...πdie Planung hat jetzt 3 Jahre gedauert und viel Spaß gebracht und ich glaube, ich habe mich fast jeden Tag irgendwie mit der Modelleisenbahn beschäftigt.
- ich werde jetzt mit dem Schattenbhf. anfangen, Ihn mit einer Schleife verbinden und dann testen, testen, testen..... und dann Step by Step weitermachen unter dem Motto learning by dowing.
- Gleismaterial im Schattenbhf. Minitrix und ansonsten Peco Code 55
warum Minitrix? habe mich von Lui von N-Thusia Moba inspirieren lassen.
https://www.youtube.com/watch?v=iF2B314mztM&t=1601s ab 19:08 min
die gesamte Verkabelung ist "obererdisch" und die digitalen Komponenten werden auf klappbaren Platten befestigt.
- längster Zug 1615 mm ( 8x Bmhe Halberstädter grün/beige +Mitropa + Br 132 ) Bahnsteig 2 1820 mm lang
soweit der Plan.....
kommen wir jetzt zu Staus Quo meiner Ausbildung (3. Lehrjahr)π
- eine Teststrecke mit fast alle digitalen Komponenten habe ich gebaut und in TrainController eingebunden. Dort habe ich alle meine Loks angelegt und konnte sie mit Railcom verfolgen.
Apropos Loks..... habe 15 meiner 20Loks digitalisiert mit Decoder von D&H und bei fast allen Glockenankermotoren eingebaut.
außerdem habe ich mir eine Platine zum testen von Lokdecodern gebaut.(Bilder im Anhang)
so da wars jetzt zum Allgemeinen ....
kommen wir jetzt zum eigentlichem Thema ,dem Gleisplan...
als 1. Bild den originalen Plan, bei dem der allgemeine Tenor im ersten Thread war: abspecken , abspecken ,abspecken ....
das 2.Bild ist die abgespeckte Version.....was meiner Meinung nach das Minimum ist....
- Gleis 1 oben Nahverkehr Schwerin
- Gleis 2 Fernverkehr Berlin/Leipzig
- Gleis 3 Nahverkehr Rostock
- 2 Gleise für den Nahgüterverkehr
- 2 Gleise Drehscheibe
- dann Bekohlung, tanken, Wasser
- 2 Gleis WAS
- 2 Gleise Strecke
Muss dazu noch sagen , es sind KEINE DKW´s sondern nur Kreuzungen.
Und dann noch ein ein paar Varianten.
so...das wars dann
freue mich auf Eure Vorschläge und Hinweise.
schönen Sonntag
Gruß Olaf
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die beiden flachen Kreuzungen würde ich dringend gegen je 2 Weichen tauschen (2. Bild).
Geht das eine Gleis zum Schattenbahnhof? Sehe keine Gegenwende dafür.
Allgemein kommt du von einem Kreis nicht zum anderen.
polle
der Bahnhof von Wismar ist und war wohl auch immer ein Endbahnhof, da ist nichts durchgefahren. Das ist ein wesentliches Merkmal, das in deiner Planung fehlt.
Es gab wohl auch keine Gleise, die quer über ein Hafenbecken laufen. Die müssten, da es ein Seehafen ist, schon richtig hoch liegen, mindestens 20 cm über dem Wasser. Oder dort müsste eine Klapp-/Hub-/Drehbrücke sein, damit noch Schiffe in den Hafen fahren können.
Deswegen solltest du überlegen, ob es wirklich Wismar sein soll, und dann auch konsequent eine Bahnhof bauen, in dem zwei Strecken enden, oder dir irgend einen anderen Durchgangsbahnhof suchen, an dem du dich orientieren kannst.
Ob jetzt der genaue Zustand zu einem bestimmten Zeitpunkt dargestellt wird, ist eher zweirangig.
Wenn du auch noch auf die offene Kreisführung verzichtest und die dafür notwendigen Gleise hinter einer Hintergrundkulisse verlegst, kann der Bahnhof als Kern der Anlage in (fast) voller Größe seinen Platz einnehmen.
Für deinen Wunsch, automatischen Fahrbetrieb zum Zuschauen zu haben, ist so eine Endbahnhof nicht die einfachste, bzw. beste Wahl.
Gruß
Gerald
Viel Erfolg!
Olaf II
Du hast den Plan sehr schön reduziert. Da Du nun auch den Raum mit eingezeichnet hast, eine Frage: warum nutzt Du nicht die gesamte Breite des Raumes? Man könnte dann die Anlage weniger tief machen und z.B. das Hafenbecken rechts platzieren.
Gruß Rimbert
ich denke, soviele Leute wie Du fragst, soviele Meinungen wirst Du hören. Ich bin z.B. ein Freund von mehr Gleisen und mehr Spiel- und Betriebsmöglichkeiten.
Und ich denke vorbildgetreu ist fast keine Anlage, denn selbst kleine Bahnhöfe kommen schnell auf eine Ausdehnung von 1km (was bei Spur N 6m bedeutet) und selbst wenn es nur 500m wären, wären es immer noch 3m. Oder ein Abstand zum Nachbarbahnhof / Haltestelle ist häufig > 4km (in Spur N > 25m). Oder beim Vorbild gibt es nur wenige Radien unter 300m - das wären im Modell etwa 2m. Von daher denke ich, Kompromisse sind fast immer notwendig. So sehe ich: Der eine macht mehr Kompromisse, der andere weniger.
Ich finde: Hauptsache Dir gefällt es !! Deshalb stelle ich gerne viele Fragen, weil ich Dir nicht meine Standpunkte überstülpen möchte, sondern herausspüren möchte was DU möchtest.
Ich empfinde keinen Deiner Entwürfe überladen - aber da sind die Geschmäcker bekanntlich verschieden - wieviel Gleise / Landschaft möchtest Du ? Auch mit einer Brücke über den Hafen hätte ich von der Optik her keine Probleme. Die Gleispläne selbst sehe ich schon noch als optimierungswürdig an.
Ein Kopfbahnhof bedeutet der Einsatz von Triebwagen / Wendezüge oder / und Lok ab- und ankuppeln.
In Spur N ist das Kuppeln nicht einfach, besonders wenn es automatisch geschehen soll. Mir gelang es nicht und gesehen habe ich das eher selten.
Deshalb könnte ich mir gut vorstellen, dass eine Entscheidung notwendig ist:
Entweder Kopfbahnhof, kuppeln nur manuell und bei vollautomatischem Betrieb nur Wendezüge und Triebwagen im Bahnhof einsetzen.
Oder dem Bahnhof zumindest ein oder zwei Durchgangsgleise spendieren.
Beides sehe ich als Kompromisse.
Da Du ja schon eine Teststrecke hast, kannst Du dort ja mal das manuelle bzw. automatische kuppeln ausprobieren.
Ist am "oberen" Rand auch eine Wand? Oder kommst Du von beiden Seiten an den Bahnhof heran? Nach Deinen Angaben schätze ich die Tiefe in der Mitte des U auf etwa 125cm. Für einseitiges Eingreifen finde ich das deutlich zu viel. Bei einseitigem Eingreifen würde ich nicht über 60cm oder allenfalls 80cm gehen. Und die Ecke links oben schätze ich sogar auf etwa 180cm entfernt vom begehbaren Bereich. Auch das kannst Du mal bei Deiner Testanlage ausprobieren: Auf welche Entfernung kannst Du noch einen Waggon wieder eingleisen - oder zumindest bergen und vorne wieder auf Gleis stellen (was ich aber einen unglücklichen Kompromiss fände).
Weiterhin viel Freude beim Planen.
Viele Grüße, Joni
#1 Hallo Polle
wäre schön wenn du das auch begründen würdest wieso keine Kreuzungen....
die untere habe ich raus genommen.
Gleiswechsel sind und waren eingezeichnet.
#2
Hallo Gerald
der Wismarer Bahnhof ist ja kein Kopfbahnhof im klassischem Sinne wie der Leipziger z.B.
Nur Bahnsteig 1 (ganz oben) endet vorm Bahnhofsgebäude. Die anderen Gleise gingen alle weiter Richtung Hafen. Ich möchte ja auch nicht zu 100 % alles originalgetreu darstellen.
Es werden immer Kompromisse geschlossen werden wie z.B. mit dem Hafen, der kein Überseehafen sein sollte sondern ein Binnenhafen.
Aber den Hafen habe ich erstmal ad acta gelegt. Ich werde dort lieber ein Dorf oder ein Campingplatz mit See o.ä. anlegen. Oder vielleicht ein Gewerbegebiet...mal sehen.
#3
Hallo Olaf II
Deine Idee mit dem drehen des Bahnhofs werde ich mal weiterverfolgen.
Das mit dem Lokschuppen habe ich im derzeitigen Plan mit eingearbeitet. (sieh Anhang)
Gute Ideeπ
Als Fahrprogramm möchte ich TrainController nehmen.
Im 2. Anhang die Fahrstrecken von Gleis 2 orange ( D Zug Berlin oder Leipzig)
und gleichzeitig könnte der Zug nach Rostock von Gleis 3 gelb starten.
von Gleis 1. Nahverkehr mit Dampflok und Rekowagen. Und es ist geht links herum.
In der Mitte komm ich gut zum Gleis 1 (bin 1,90 mit langen Armenπ) und ich möchte die Anlage auf Rollen stellen damit ich rundherum ankomme.
#4
Hallo Rimbert
habe den Plan noch ein wenig geändert siehe Anhang und wie unter #3 geschrieben noch die Fahrstrecken Gleis 2+3 farbig dargestellt und es geht links herum.
Die Anlage als L die ganze Wand lang werde ich mal überdenken. Danke für den Hinweis.π
Am Sonntag werde ich mir mal deinen MobaBlog in Ruhe anschauen.
#6
Hallo Joni
Irgendwie möchte man ja alles ...viele Gleise viel Landschaft viel Stadt usw.π
Aber Kompromiss wird beim Modellbahnbau ja groß geschrieben.
wie du schon geschrieben hast bekomm ich hier jede Menge unterschiedliche Meinungen z.B. für den den Gleisplan...von sehr schöner Plan (aber nur was für Profis) siehe ersten Faden bis der Gleisplan ist Müll #5.
Wie du siehst habe ich auch Gleis 1 als Durchgangsgleis gemacht und den Hafen erstmal ad acta gelegt und ich denke ich nehme lieber eine schöne Landschaft mit Dorf oder so....
mal sehen .
wichtig ist erstmal das der Gleisplan steht.
was würdest du vorschlagen zur Optimierung de Plans?
Danke für die die Tipps und Hinweise und natürlich auch für die Fragenπ
1. Bild - Plan überarbeitet
2. Bild - Fahrstrecke Gleis 2 orange / Gleis 3 gelb (Plan ist aber der alte) aber das ist egal
Hinweis--- es geht linksrum
ganz links (kurzes braunes Gleis geht zum Wendel runter zum Sbf.
ganz oben (kurzes braunes Gleis Rampe vom Sbf.
Nochmals vielen Dank an Alle für die Hinweise und Tipps
Gruß Olaf
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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Irgendwie möchte man ja alles ...viele Gleise viel Landschaft viel Stadt usw.π
Aber Kompromiss wird beim Modellbahnbau ja groß geschrieben.
Das möchten die Meisten, nur der Platz lässt es selten zu. Deshalb solltest du noch mal grundsätzlich überlegen, was das Wichtigste für die bei der Anlage ist, und nur das bauen.
ein Kompromiss heißt nicht, die ursprüngliche Idee zu zerstümmeln, bzw. bis zur Unkenntlichkeit zu verwursten.
Dein Plan und das was du dazu schreibst, erinnert an vielen Stellen an die Bauart aus den 60er Jahren, als in H0 und N immer möglichst nach möglichst langen Geraden abrupt recht enge 90° Kurven (oder gerne auch 180°) kamen. Und insgesamt die Modellbahnwelt fast nur aus Gleisen und anderen Bahnanlagen bestand.
Falls du deine Anlage als Abbild der Wirklichkeit verstehst, und nicht als Achterbahn mit Dekorlandschaft, könnte dein Wismar so aussehen:
- Die gelbe und die orangene Strecke ersatzlos streichen. An deren Stelle könnte etwas mehr von Wismar als Stadt zu sehen sein. Nach Luftbild sind das westlich Häuser mit Straßen, ein Park und eine Brachfläche, im Osten eine für mich nicht zu deutende Grünfläche mit großen Bäumen.
- Anstelle die Kurven zu eng zu ziehen lieber den Bahnhof krümmen, vllt. mit einem mittleren Radius von 3 - 4 m. Dann bleibt noch Raum, um den anderen Kurven dort Radien > 50 cm zu geben, damit es nicht so aussieht, als ob als Straßenbahn weiter fährt.
- Auf der ehemaligen Strecke zum Alten Hafen sind wohl regulär nie Personenzüge gefahren, ebenso wenig werden die nach Norden gehenden Strecken kaum etwas anderes wie Güterwagen gesehen haben.
Wenn der Kompromiss nun Personenverkehr in Richtung Hafen vorsieht, dann nutze doch gleich den Zweig zum Alten Hafen. Der hat ganz vorbildlich schon einen nicht so großen Radius. Und dann können die Züge nach hinten verschwinden.
Oder um es bildlich auszudrücken:
Die Kunst besteht nicht darin, alle Komponenten eines mehrgängigen Menüs (mit Vorspeise und Dessert natürlich) zusammen auf einem einzigen Teller zu präsentieren.
Bild 2:
Beim klassischen Theater wäre das Publikum doch recht irritiert, wenn die Schauspieler, die gerade nicht an eigentlichen Geschehen teilhaben, - Bei der Modellbahn nennt man dieses ziel- und kontextlose Hin und Her 'Paradestrecke'.
[Bei moderneren Theaterformen würde eher die Trinkhalle oder das Bahnhofsvorfeld thematisiert und die zwei, drei Züge als 'Kulisse' hin und her pendeln.]
Gut, letztendlich muss es dir gefallen, da es bei dir besteht.
Gruß
Gerald
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: olly636
der Wismarer Bahnhof ist ja kein Kopfbahnhof im klassischem Sinne wie der Leipziger z.B.
Nur Bahnsteig 1 (ganz oben) endet vorm Bahnhofsgebäude. Die anderen Gleise gingen alle weiter Richtung Hafen.
Bist Du dir bei dieser Aussage sicher? Meines Wissens nach enedten alle 3 Bahnsteiggleise am Bahnhof in Wismar. ein Gleis führte am Bw vorbei zum Hafen. Dieses Gleis war dann auch die Zufahrt zum Bw. Die anderen Gleise zweigen ja, wie in Deinem Plan schon vor dem Bahnhof in Richtung Hafen ab.
Viele Grüße aus Südmähren
Heidi
https://stellwerke.info/stw/stw.php?id=8479
Dein "Plan" hat massive betriebliche Mängel.
Bezüglich der Kreuzung von Peco. Ich würde da mal auf einer kleinen Teststrecke schauen, ob da auch alle Loks bei Langsamfahrt gut drüber kommen. Eine Re460 von Minitrix will das ums verrecken bei mir nicht, da setzen die Radkränze wohl aufs Plastik statt der Schiene auf (andere Minitrix geht aber gut). Aber in den 80ern war in Wismar ja eher kein Zugbetrieb in die Schweiz.
Ich gehe jetzt nur noch mit Teststrecke Lok kaufen.
Gruss,
Steffen
der Schattenbahnhof ist in der falschen Richtung zum Kopfbahnhof angeschlossen, das solltest du ändern. Oder auch in beide Richtungen an die Ringstrecke. anschließen.
Finde der Bahnhof ist zu weit hinten, ungünstig zum rangieren,sollte weiter nach vorn.
Könnte mir vorstellen die Strecke, die jetzt ganz vorne ist, hinter den Bahnhof zu verlegen, ca 6cm höher oder hinter einer Kulisse.
Und auf dem rechten Anlagenteil den Hafen andeuten.
Gruß
Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name:
wäre schön wenn du das auch begründen würdest wieso keine Kreuzungen....
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name:
ob da auch alle Loks bei Langsamfahrt gut drüber kommen.
Da bei den N-Bahn Freunden München eine neue Betriebswende Ost gerade in Arbeit ist und dort eine 10° EKW und eine 10° Kreuzung eingebaut ist, einige Tipps dazu aus der Praxis.
Immer dann wenn eine Lok nicht den optimalen Radabstand hat, kann die erste Achse falsch "abbiegen". Es gibt dazu zwei Beobachtungen
- bei der EKW hat die Verlängerung der Radlenker an der schrägen Seite die geschobenen Vorlaufräder besser eingefangen (rote Pfeile auf dem Bild).
- Lücke in der Mitte ohne Radlenker ist wegen den in 10° kreuzenden Gleisen recht groß
Dampfloks wie BR39, BR41 und BR86 sind solche Kandidaten, aber auch E04, E17, E18 schieben eine Vorlaufachse vor sich her und die neigt dazu, leicht schief zu laufen ... als Münchner nenn ich das Dackelgang
Zwischen der EKW und der Kreuzung ist auch noch eine leichte 5° Kurve, die noch ungünstig auf das "eintreffen" auf die Kreuzung sich auswirkt.
Eine Fleischmann BR86 hab ich erst am Dienstag beim Radstand justieren müssen, weil die erste Achse immer spätestens auf der Kreuzung den Abzweig genommen hat. Laut Schieblehre war der Abstand knapp unter 7,4mm. Mit 7,5 mm Abstand fährt die Lok jetzt seit 2 Tagen über beide Peco 10° Kreuzungen ohne zu entgleisen. Wenn Wagen entgleisen, war es bisher auch meistens ein Untermaß kleiner 7,4mm. In seltenen Fällen war die Achse so schwergängig - zu viel Druck auf den Wagen beim Eingleisen kann die Achsspitze aus dem Lager drücken und bremsen.
Hohe Spurkränze können durchaus die Lok anheben, da hat ein Kollege mit angeschliffenen kleinen Schraubenzieher etwas Platz geschaffen. Als Modul-Anlage ist Rollmaterial kunterbunt von vielen Mitgliedern unterwegs und da sind auch mal alte Schätzchen aus den 90ern dabei. Da hilft nur prüfen und messen und ggf. solche hohen Spurkränze aussortieren .
Es gibt auch eine 20° Kreuzung von Peco ... die hab ich noch nicht im Betrieb gehabt. Eine von einem Kollegen selbst gebaute 20° Kreuzung war in der Anlage eingebaut und lief sehr gut - kleiner Lücken ohne Führung der Spurkränze durch den größeren Winkel. Daher denke ich ist die Peco 20° Kreuzung eher sicherer als die 10° Kreuzungen.
Die Kreuzung des Hosenträgers ist auch ~20° ... bei geschobenen Zügen hat da eher der mittlere Radius der Weichen am ersten Herzstück der Weiche die Steuerwagen auflaufen lassen - Geschwindigkeit reduzieren und etwas Ballast auf dem Drehgestell hat da geholfen. Die eigentliche Kreuzung war dann wieder recht betriebssicher.
Mein Fazit - wenn ich die 10° Kreuzungen (auch EKW und DKW) in den Hauptgleisen vermeiden kann, würde ich die nicht mehr einbauen - Rollmaterial benötigt u.U. Feinjustage an den Radabständen und aufpassen wegen kreuzenden Stromkreisen, die 10° Kreuzung hatte im Analogbetrieb bei etlichen Rädern ganz kurze Kurzschlüsse zwischen den beiden Fahrwegen erzeugt . Lösung war polarisieren wie ein Weichenherzstück ... hat sich vor allem dann im Digitalbetrieb gezeigt - Analogbetrieb hat da unsensibler reagiert.
Schöne Grüße
Peter
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möchtest Du vor allem bauen und ist der spätere (Spiel-)Betrieb nur Nebensache?
Oder ist Dir der Betrieb auch wichtig?
Im ersten Fall kann ich Dir kaum Anregungen geben, weil das Bauen nicht mein Fall ist.
Falls Dir der (Spiel-)Betrieb auch wichtig ist, dann möchte ich Dich fragen:
Magst Du mal im Kopf z.B. eine Stunde Betriebsablauf durchdenken – und zwar so konkret wie möglich.
Also beispielsweise:
Aus Rostock (aus dem SBH) kommt Nahverkehrszug xy, durchfährt die Strecke von … bis … und fährt in Wismar auf Gleis 3 ein. Zwischenzeitlich startet der Schnellzug in Leipzig (im SBH), fährt über … und kommt z „Minuten“ später in Wismar auf Gleis 2 an. Nach kurzer Pause (oder Lokwechsel?) fährt der D-Zug über … wieder nach Leipzig (in den SBH). Dann startet auch der Nahverkehrszug wieder Richtung Rostock, macht kurze Station am Haltepunkt und verschwindet ebenfalls wieder im SBH. Anschließend oder dazwischen kommt ein Güterzug, fährt am Bahnhof vorbei und verschwindet wieder. Oder kommt in den Bahnhof und es werden drei Waggons abgekuppelt und in Gleis … rangiert. usw. …
Die Steigerung hiervon ist zwar mit erheblichem Aufwand verbunden – aber immer noch wesentlich einfacher, als später bereits gebaute Gleise zu verändern (sofern das dann überhaupt noch ginge):
Was haltest Du davon, Deinen Gleisplan im Traincontroller bereits komplett zu zeichnen und dann im Simulationsmodus Betrieb zu machen?
Ich frage deshalb, weil ich auch erst im Laufe der Zeit gemerkt hatte: Was ist mir wichtig, was Nebensache, wo gibt’s betriebliche Engstellen (gerade bei eingleisigen Strecken bzw. Streckenabschnitten) oder was ist überflüssig. Das kann gut und gerne Wochen oder gar Monate dauern. Aber es ist allemal deutlich weniger Aufwand als schon gebaute Gleisanlagen zu ändern.
So hatte ich bei mir festgestellt, dass eine Kreuzungsstelle und ein Streckenabschnitt, über die alle Züge mussten, den Betriebsablauf empfindlich störte. Ein Umbauen dieser Engstellen hätte ein halber Neubau bedeutet – das war mir zu viel Aufwand. Später habe ich mich entschieden, eine zusätzliche Strecke zu bauen, über die die Züge alternativ fahren können. Das verbessert bei mir den Betriebsablauf deutlich – ist aber ein Projekt, das sich schon über zwei / drei Jahre hinzieht und noch nicht beendet ist. Deshalb meine (dringliche) Anregung, das mit dem Traincontroller in der Simulation schon mal auszuprobieren. Beim Ändern der Gleispläne in TC würde ich alte Versionen immer wieder archivieren, damit später ein zurückgreifen darauf möglich ist, falls sich Änderungen als negativ herausstellen.
Zum jetzigen Gleisplan habe ich noch Detailanregungen:
Ich könnte mir vorstellen, eine Änderung der jetzigen Streckenabschnitte aus Gerade – 90°-Kurve – Gerade – 90°-Kurve mit gleichem Radius usw. durch Abschnitte mit unterschiedlichem Radius oder weiten Bögen statt Geraden, könnten den Plan in meinen Augen gefälliger werden lassen.
Und ist es sinnvoll die Weichenverbindung von 1 nach 2 zu verschieben? Auf dem inneren Gleis könnte eine Linksweiche am Bogenende zum Einsatz kommen (siehe Bild).
Das mit der Modellbahn auf Rollen: Ich könnte mir das gut für den Bau vorstellen. Aber bei Betriebsstörungen jedes Mal die ganze Anlage zu verschieben - also ich wollte das nicht. Und dann sehe ich auch die Gefahr, dass dabei ein anderer Zug entgleist oder umkippt.
Viele Grüße, Joni
PS: Beim Anlegen des Gleisplanes in TC und optimieren könnte ich Dir behilflich sein -das mache ich am liebsten.
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#8
Hallo Gerald
Danke für deine Anregungen.
den Bhf. zu krümmen werde ich mal versuchen mit einzubauen.
Im Anhang ein Bild wo ich den Bfh. gedreht habe, aber jetzt nicht wirklich weiß wie weiter.
Vielleicht kommt ja noch ne Eingebung π
Das Bw habe ich "ausgelagert" , was den Vorteil hätte ein umfangreicheres Bw zu gestalten.
und die Plattentiefe verringert.
Wenn dass das einzige Problem ist, dass es Old School ist....dann kann ich damit leben π
bin eh ein Nostalgiker. Und eh.... vielleicht erlebt der Baustil der 60 Jahre gerade eine Renaissance und Ihr wisst es bloß noch nicht πππ
Habe mal ein Bild von den ersten Planungen mit 3D Modellbahn Studio angehängt
#9
Hallo Heidi
ganz sicher. siehe Pläne im Anhang von 1883 +1982. Letzterer ist verzehrt.
#11+13
Hallo Steffen, hallo Peter
das sind doch mal Aussagen auf die man wartet.π
Danke für die Hinweise ,besonders dir Peter für die ausführliche Schilderung
also sicherheitshalber auf Kreuzungen verzichten. Bei DKW`s wusste ich es ja, bei Kreuzungen hätte ich es nicht gedacht.
#14
Hallo Joni
Das Bauen und dann das spätere Spielen gehören für mich untrennbar zusammen und sind beides Phasen auf die ich mich sehr freue. Das Bauen kann ruhig (und das wird es ganz sicher auch) ruhig 2-3 Jahre in Anspruch nehmen. In der Ruhe liegt die Kraft. Wenn schneller, dann ist es auch gut. Für mich ist der Weg das Ziel.
Den Fahrplan bin ich schon sehr oft gedanklich durchgegangen, was nicht heißen soll, dass
alles auch im wahren Leben funktioniert.
Die Idee den Gleisplan im TrainController schonmal anzulegen find ich sehr gut.
Werde mir mal die Vollversion kaufen und loslegen. Bei Fragen komme ich sehr gerne auf dein Angebot zurück.
Den Gleiswechsel/Weichenverbinder habe ich eigentlich bewusst am Bahnsteigende (Linksverkehr) eingeplant, da der Zug ja langsam aus dem Bahnhof losfährt und dann der Gleiswechsel unproblematisch ist.
D-Zug und Güterzug fahren auf dem Durchgangsgleis.
Ja, dass mit dem rollen bei Betriebsstörungen im späteren Betrieb dürfte problematisch werden. Habe deswegen die Tiefe reduziert und werde die Anlage so positionieren, dass ich an schwierigen Stellen rumgehen kann.
so... nochmals vielen Dank an Alleπ
und ich wünsche Euch einen schönen Herrentag
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die Simulation im Traincontroller funktioniert auch der Demoversion stundenlang - lediglich die Verbindung zur anlage wird nach 15 Minuten abgebrochen. Ob die Begrenzung der Demoversion auf 30 Betriebstage noch gilt, weiß ich nicht - Betriebstage, also es zählen nur die Kalendertage, an denen Du die Demoversion öffnest, Das kann sich auch über einen Zeitraum von z.B. einem halben Jahr erstrecken.
Viele Grüße, Joni
Hallo Joni
hab nur noch 6 Tage π
die S-förmige Stahlfachwerkbrücke über den Hafen kann man mit CAD-Software schön zeichnen. Beim Vorbild gab es aber nur gerade Fachwerkbrücken bzw. für Radien gab es gerade Brücken mit schrägen Enden. Eine solche S-förmige Stahlfachwerkbrücke im Modell nachzubilden hat nichts mit dem Vorbild zu tun. Zu kaufen gibt es solch eine Brücke nicht und der Selbstbau dürfte sehr aufwändig sein.
Auch das offen liegende Gleisdreieck im Bereich des Ringlokschuppen zerstört jegliche Illusion. Die beiden Punkte würde ich anders lösen. Ein Vorschlag von mir (mit angepasstem Gleisplan) folgt noch.
Grüße
Markus
Zuerst muss der TE entscheiden, ob er das Original (egal welcher Jahrgang und welchem Detaillierungsgrad) oder einen x-beliebigen Bahnhof nachbauen will. Die Entwürfe deuten eher auf letzteres hin.
Erst dann kann wirklich weiter diskutiert werden über Zugaufkommen, Kreuzungsverkehr etc
Helko
bin eher der Ansicht, dass er den Originalplan mit den betrieblichen Möglichkeiten umsetzen kann, mit Durchfahr- statt Kopfbahnhof, aber v.a. anderes Fahrprinzip des Restes. Dabei soweit es geht auf flache Kreuzungen verzichten, nur Weichen und steile Kreuzungen. Eher den Bahnhof in einer Kehrschleife liegen haben, dann Strecke und runter zum Schattenbahnhof. Gebogene Brücke wie angemerkt schwierig.
Den Ansatz in der Schrägansicht mit 1 oder mehreren Gleisdreiecken find ich nicht so schlecht, Brücke kürzer, gerade, oder auf 2 Brücken teilen, die Radien dazwischen.
polle
okay, in der von Dir angestrebten Epoche passt das dann. Ich kenne den Bahnhof Wismar nur von 2012. Da enedeten die Bahnsteiggleise am Bahnhof und nur das Güterzuggleis bzw. die Verbindung zum Bw führten weiter zum Hafen.
Den aktuellen Zustand kann man u.a. auch auf Google Maps sehen (siehe screenshot).
Siehe auch den Link im ersten Beitrag zu Deiner Gleisplanvorstellung: https://www.bahnhof.de/wismar/karte
Viele Grüße aus Südmähren und gutes Gelingen
Heidi
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Finde die abgespeckte Version aus #10, was sich anscheinend keiner angeschaut hat :-P ,
plus BW und Durchfahrgleise statt Kopfgleise, ganz gut. Hinterm BW dann Gleisdreieck.
Zum Schattenbahnhof reicht auch eine Rampe. Müsste halt alles MAL ums BW herum eine Wende fahren, sonst 2 Kreise im Prinzip, Schattenbahnhof und Bahnhof als jeweilige Richtungsänderung.
Doppeloval mit 2 Kehrschleifen als Grundprinzip.
Alles in eine Richtung fahren lassen wie es geplant scheint irgendwie nicht so super.
polle
in deinem Plan habe ich mal etwas herum "gemalt" und bin einfach mal davon ausgegangen das an rechten Seite der Anlage noch etwas Luft für ein paar Gleisbögen ist
Man könnte in der Hintergrundkulisse auf der rechten Seite zwei Durchfahrtmöglichkeiten schaffen. Das kann eine simple Aussparung in der Hintergrundtapete sein oder etwas eleganter getarnt durch Relief-Gebäude. In gelb sind zwei Tunnelstrecken (mit Gefälle/Steigungen) eingezeichnet. Mit dieser kleinen Mogelei bleibt die Optik des Wismarer Kopfbahnhof gewahrt und man bekommt trotzdem die Möglichkeit auch mit Personen- und Güterzügen im Kreis zu fahren.
Grüße
Markus
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- nochmals welches Original???
- #10 verweist auf den Stand heute und ist ein Kopfbahnhof!
- zu 10: da wäre er in 2 Jahren mit dem Rohbau fertig, hätte eine vorbildnahe Modellbahn mit vorbildnaher Gleisführung und die restliche Lebenszeit zur Landschaftspflege, Hafen giessen und sich mit Softwäre ärgern zu tun
helko
- Kopfbahnhof im Vorbild wurde geklärt
- Epoche relativ egal
- Gleisentwicklung natürlich weniger platzausufernd als bspw. in 10
- betrieblich bislang große Mängel in den Plänen, sei es durch reine Kreuzungen statt DKW/2 Weichen,
verschobene Gleiswechsel oder nur eine Richtung sinnvoll befahrbar, auf 2 Parallelkreisen
#24 wäre durchaus ne Variante für im Kreis fahren, betrieblich aber nicht besser.
Weiter zum Thema
z.B.: "die Pläne zeigen große Mängel"
Wenn eine Angabe zu einem Plan, dann eindeutig, um welchen es sich handeln soll
in #23 schreibst Du mit Durchfahrtsgleise statt Kopf..., jetzt in #26 Kopfbahnhof sei klar
BETRIEBLICH (muss ich in Capslock schreiben, am Besten noch bunt blinkend?) große Mängel waren bislang alle gezeigten Varianten hier.
welche Traincontrollerversion hast Du ?
Dazu unter Reiter "Hilfe" auf "Info" klicken. Im Bild ist es z.B. "Gold, Version 9.0 B2"
Bitte diese vollständige Bezeichnung.
Viele Grüße, Joni
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ich empfinde, der Tonfall (!) wird wieder deutlich rauher. Inhaltlich (!) finde ich die Bemerkungen, Fragen Kritiken und Lob berechtigt. Ich finde es schade: Die Form einzelner Wortmeldungen nehmen mir die Freude, mich mit anderen über ein sehr schönes Hobby auszutauschen. Und ich finde es Hobby - das leider ab und zu -in meinen Augen- zur (Wort-) Schlacht wird. Ja, es gibt sehr verschiedene Meinungen und Ansichten, sehr verschiedene Ausführungen von Modellbahnen. Und ich finde das ganz o.k.
In diesem Sinne freue ich mich auf eine weitere respektvolle, konstruktive Diskussion.
Viele Grüße, Joni
hab in 20 und 23 geschrieben, wie ich es empfehlen würde, umzusetzen.
Platz ist genug, Bahnhof leicht schräg noch, gebogen würde ich hierbei unterlassen.
Sich sehr am Vorbildgleisplan orientieren.
Damit ein sinnvoller Gleisplan draus wird, paar betriebliche Änderungen,
wie Kehrschleifen/Gleisdreiecke, damit nicht alles in eine Richtung und/oder über das "falsche" linke Gleis fahren muss.
Dazu die eine Kreuzung am Bahnsteig ersetzen, die wie festgemeißelt in den Plänen oben ist...
Radien sind halt alle nicht sonderlich weit, mag sein, aber manche würden diese Radien selbst in H0 bauen.
Ab 30 cm sieht in N mit Flexgleis vertretbar aus, man rast hier ja nicht mit ICE lang.
So, dann macht mal.
polle
Zitat - Antwort-Nr.: 30 | Name: Joni
deutlich rauher.
zu #30
wieso, wenn jemand unklare Antworten gibt, muss nachgefragt werden
siehe #31
Und nicht jeder hat Lust, epische Romane zu lesen, die am Thema vorbei gehen, wenn der TE seine Wünsche ausdrücklich genannt hat
Zitat - Antwort-Nr.: 31 | Name: Pollemar
Sich sehr am Vorbildgleisplan orientieren.
Damit ein sinnvoller Gleisplan draus wird, paar betriebliche Änderungen,
wie Kehrschleifen/Gleisdreiecke, damit nicht alles in eine Richtung und/oder über das "falsche" linke Gleis fahren muss.
er hat das Thema immer noch nicht verstanden
DAS VORBILD IST EIN KOPFBAHNHOF
Wieso soll auf den Strecken nur Einbahn stattfinden, zu was braucht es da Gleisdreiecke etc
zurück zum Thema
Der TE muss erst mal erklären, ob er am Vorbild oder an seinem fiktiven Bahnhof hängen bleiben will
helko
Und schau dir die ganzen Gleispläne mal vorher an und fahr mal mit Finger Züge auf den Strecken. Dachte, du bist hier der Gleisplanspezi. Vielleicht fällt dir dann einiges auf.
Andernfalls halt auf unmodernem und allgemein vorbildwidrigem Betriebsablauf bleiben, mir auch egal.
Zitat - Antwort-Nr.: 32 | Name: helko
Urbi et orbi
Ich faß es nicht! Der Papst ist N-Bahner. Und er schreibt hier im Forum. Daß ich das noch erleben darf!
Heiliger Vater! Haben Sie auch eine Anlage? Zeigen Sie uns doch bitte ein Foto davon! Es gibt bestimmt viele Fans, die Ihre Anlage nachbauen würden.
Herzliche Grüße
Elmar
Zitat - Antwort-Nr.: 34 | Name: Elmwar
Heiliger Vater! Haben Sie auch eine Anlage? Zeigen Sie uns doch bitte ein Foto davon! Es gibt bestimmt viele Fans, die Ihre Anlage nachbauen würden
Es nutzt nichts, immer die alte Sätze runter zu orgeln!
Meine Anlage war zumindest schöner als Dein bescheidener Kreisverkehr und wurde letztes Jahr für 45 K€ verkauft. Da muss du noch lange weiterbauen!
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(u.a. zu #33, der nicht zugegeben mag, sich in seinen eigenen Widersprüchen verheddert zu haben )
NOCHMALS
Das Thema war der Endbahnhof Wismar und kein Durchgangsbahnhof.
Was vom TE da gemalt wurde hat, mit Wismar NICHTS zu tun
Wenn der TE so etwas will, dann soll er ein drittes Thema aufmachen
Hallo Jungs, bitte nicht streiten.
Konstruktive Kritik und Anmerkungen sind immer herzlich willkommen, aber BITTE immer die
Fehler und/oder Mängel auch benennen. Ansonsten weiß ich doch gar nicht was verkehrt ist.
Durch Markus seine Anregung habe ich den Plan nochmal überarbeitet (siehe Anhang)
Züge von Bahnsteig 1 (oben) und 2 fahren links raus .
von Bstg. 1 fahren die Züge über die "Abkürzung" die beiden Bahnhöfe an und dann wieder zurück. optional vielleicht eine Nebenbahn (rotes Stummelgleis)
Züge von Bstg. 2 über Schattenbhf. wieder zurück und dann von rechts in den Bhf, oder über die Umfahrung hinter einer Kulisse noch ne Runde.
Züge von Bahnsteig 3 fahren rechts raus und dann über Sbf. zurück und dann über Gleiswechsel (Bhf. unten) links wieder in den Bhf.
Das Gleis "südlich" von Bahnsteig 3 kann auch als Durchfahrtsgleis genutzt werden.
anbei auch noch der Entwurf vom Sbf.
Ist wohl nicht das gelbe vom Ei.... hab erstmal den Sbf einfach gespiegelt und dann die neue Rampe/Wendel angeschlossenπ
Hoffe ich hab jetzt auf die schnelle nichts übersehen
Beim Bw habe ich erstmal planlos was eingezeichnet.π
kleinster Radius oben rechts (Umfahrung) 391°
ansonsten alle 400° und größer
schönes Wochenende
Gruß OLaf
Die von olly636 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
das ist betrieblich eine deutliche Verbesserung, man kann den Bahnhof nun alle Gleise von beiden Richtungen anfahren.
Rechts am Rand neben BW dann doppelter Gleiswechsel nötig, nicht genau zu erkennen.
Den Haltepunkt ganz unten würde ich beide Bahnsteige in die 180-Grad-Kehre legen, und die Tunnel anders.
Rechts oben die Rechtsweiche am obersten Bahnsteig gegen Linksweiche im Bogen tauschen.
Den Weichenplan und Gleislängenplan der wenigen Nebengleise im Bahnhof könnte man noch optimieren, liegt auch
am linken Tunnelbereich. Momentan könnte man den bis zur Einmündung des unteren Hauptbahngleises verlängern, mit gesamter Wrichenstraße, holt etwa 50 cm mehr Gleislänge raus.
BW ist in Ordnung, bis auf die Weiche im BW, da kann man auch 2 Abfahrten an der Scheibe bauen, und evtl. 3. Gleis zur Scheibe, weiß nicht, was das grau unterlegte Gleis ist, Dieseltankstelle oder Untersuchungsgrube wohl. Könnte
ne Weiche links bekommen, auch.
polle
ein paar Dinge verstehe ich an deinem Plan nicht (und möchte mir auch nicht alle Verbesserungsempfehlungen der anderen durchlesen):
- Wofür ist dieser Bypass oben und rechts?
- Wo kommen die ganze Tunnel her? Und wie soll das bei der BW-Kehre funktionieren? Wird dort ein Hügel um den Schuppen aufgeschüttet? Mit Steigungen unter 5 % wird da nichts zu retten sein.
- Links oben, weshalb verschwindet das ober der parallelen gleise im tunnel, das untere nicht?
- Was ist das für eine Bahnhofsumfahrung unter dem Bahnhof, die parallel verläuft?
Die Frage nach der Idee für den Betrieb, also sowas wie ein Konzept, braucht wohl nicht mehr gestellt werden. Der sehr kleine räumliche Abstand zwischen den drei Bahnhöfen/Haltepunkten sollte mich nicht überraschen.
Letztlich hat es helko auf den Punkt gebracht:
Gerald
Zitat - Antwort-Nr.: 35 | Name: helko
schöner als Dein bescheidener Kreisverkehr
Ach, daß der Mensch so häufig irrt ....
Herzliche Grüße
Elmar
- die Tunnel sollte man tatsächlich bis auf den links unten (kann eigtl. auch weg) weglassen
- der mittlere Haltepunkt sollte tatsächlich weg, lieber unten im Kringel noch einer an beiden Gleisen, vielleicht als Arbeiterhaltepunkt für ein Werk/Hafen direkt daneben
- am "Bypass" oben könnte man noch abgehende Anschlussgleise simulieren. Evtl. könnte man den auch untertunneln, bzw eher mit Stadt darüber, und sogar noch ein 2. Gleis verlegen
- die Umfahrung unten würde ich für Kreisverkehr dringenst drinnen lassen. Die kann man zudem auch mit einem 2. Gleis mit Ziehgleis und Güteranschluss/üssen erweitern. Allerdings müsste allgemein die längste Zuglänge in diese Umfahrung reinpassen, im Zweifel viel mehr verlängern.
Dass man von Wismar weggekommen ist, scheint halt so. Der TE hat ne Alternative eingeworfen, die man erstmal optimieren kann.
polle
könnte ja ein Bild davon reinhängen, vollgem....mit Gleisen!
einfach weiter orgeln
Ich dachte, ich bekomme AUSSCHLIEßLICH gut gemeinte Ratschläge und Hinweise
(der größte Teil ist es ja auch und dafür vielen Dank) aber mit Arroganz (z.B. # 38) und diesen Streitigkeiten habe ich nicht gerechnet.
Wer WIRKLICH helfen möchte, den bitte ich vielleicht direkten Kontakt mit mir aufzunehmen.
Einige haben es ja bereits getan und dafür vielen, vielen Dank.
schönes Wochenende
Gruß Olaf
eine gewisse Dickhäutigkeit braucht man im Internet, auch hier im Forum. Gleiches gilt auch für Vereine, insbesondere in meinem Fall. Bei zu sehr Kindergarten. gaslighting, Narzissmus usw. kann man ja aussteigen, bevor es missbräuchlich wird, Ansätze sind hier wieder mal da, allerdings noch in relativ geringem Ausmaß. Sehe jetzt keinen direkten Anlass, die "Hilfe" auszulagern. Aber ist deine Entscheidung.
Ich fahr dann zur OSEF zu den Maschinenhaustagen, vielleicht kann sich ja noch ein Mitleser aufraffen, weil er's nicht wusste. Immerhin ne Brotbüchse, 52.80 und Reko-41 da.
polle
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