1zu160 - Forum



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Harburger Lokschuppen

THEMA: Güterverkehr sinnvoll durchführen

THEMA: Güterverkehr sinnvoll durchführen
Startbeitrag
Lio - 15.05.24 20:13

Umfrage-Zwischenstand

Welcher Güterverkehrstyp bist du?
Spontan und ungeplant, wie es kommt und Spaß macht
86 Stimmen (45.03 %)

Ich versuche, sinnvollen Betrieb zu machen
85 Stimmen (44.5 %)

Ich habe einen ziemlichen Plan
28 Stimmen (14.66 %)

Hm, für mich ist keine passende Auswahl dabei
16 Stimmen (8.38 %)

Isch 'abe gar keinen Güterverkehr
8 Stimmen (4.19 %)


Insgesamt 223 Stimmen von 191 Teilnehmern (Mehrfach-Auswahl erlaubt). Die Prozentangaben beziehen sich darauf, wie viele Teilnehmer für den jeweiligen Punkt abgestimmt haben.

Hallo,

nachdem ich nun durch Pufferung mittels Staco3a eine T16 als unverwüstlichen Ranghierhobel fitgemacht habe, der niemals stehenbleiben kann, die Kupplungen vereinheitlicht habe, kann nun ein sinnvoller Güterverkehr stattfinden.

Vom Magazinschattenbahnhof können einerseits Durchgangsgüterzüge gesendet werden, die entweder auf den durchgehenden Hauptgleisen einfach durchfahren oder bei Überholungen durch Reisezüge auf die zwei Überholgleise beiseite genommen werden können.

Andererseits liefert er Ortsgüterzüge an, denen nicht nur einige Wagen entnommen werden und bei Rückkehr behandelte Wagen wieder beigestellt werden, sondern ich habe ausgerechnet *), dass der Bahnhof groß genug ist, um einen ganzen Ortsgüterzug (von ca. 20 Wagen) zu schlucken oder auszuspeien.

Nun ist der erste Ansatz, alle Ladestellen von behandelten Wagen zu entlasten und einen ausgehenden Ortsgüterzug zusammenzustellen auf einem speziellen Gleis. Dann kann entweder gleich, wenn er schon angekommen ist, oder später, ein eingehender Ortsgüterzug zerlegt werden - Platz ist ja an den Ladestellen. Nun kann die Zuglok gleich die alten, behandelten Wagen im schon zusammengestellten abgehenden Zug nehmen, auf ein signalisiertes Hauptgleis bringen und den Abfahrtauftrag abwarten.

Vielleicht ist diese Art - Leerräumen/Beiseitestellen/Zerlegen/Zustellen - einseitig, weil es einen Zeitraum gibt, wo alle Ladestellen leer sind. Es macht sich allerdings leichter. Aber klar, es müssen ja nicht alle Wagen als behandelt gelten und ich könnte auch nur bestimmte austauschen.

Spätestens hier kommt das Problem des sinnvollen Spielens. Ja, Fremo ist mir bekannt mit Wagenkarten und Frachtzetteln, aber ich bin nur eine Person und habe alle Hände voll zu tun (2 Überhol = Gütergleise, 1 Bildungs-/Zerlegegleis, 2 Ladestraßengleise, 1 Kopframpe, 1 Güterschuppengleis und paralleles Durchladegleis, 1 Privatanschließer) und daher suche ich nach praktikablen Ideen für

(1) Sinnhaftigkeit: was ist drin im Wagen und für wen ist der? (siehe Fremo)
(2) Schnelle Auftragsgenerierung
(2a) konsistent, so dass auch die erforderlichen Wagen da sind und die Ziel-/Ausgangsladestellen frei/belegt sind

Kurz - wie macht ihr das? Die angehängte Umfrage soll nur verdeutlichen, welche "Güterverkehrstypen" wir sind ...

Viele Grüße
Frank

*) siehe https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=619863 - auweia, ist schon 12 Jahre her ...

Hallo Frank,
Ich habe bei
#ich habe einen Plan#
abgestimmt.
Nach der Lektüre des Buches "" Richtig rangieren"" von O. O. Kurbjuweit, habe ich mich für eine vereinfachte Methode, die darin beschrieben ist entschieden.
Für einfache Wagen Karten, auf denen Ziel und Fracht vorgegeben sind. Dazu noch einen Fahrplan, der immer bei jeder"Fahrsitzung"noch verbessert wird.
So gibt es täglich zwei Nahgüterzüge aus Richtung A und zwei aus B, die im Bahnhof bestimmte Wagen abgeben und welche aufnehmen. Und dazu mehrere Durchgangszüge.
Da bin ich echt beschäftigt und verlangt volle Konzentration.
Freetrack und Langsambahner werden es mir verzeihen, aber da sollte ich mal wieder auf mein Video "Rangieren.... " verlinken.
Dort habe ich mit sehr viel Aufwand versucht, eine Anleitung zum Rangieren zu machen.
https://m.youtube.com/watch?v=sxZ2RnF8Y-Y
Gruß 😊tto
Hallo

Ich habe mir Ladungs- und einfache Wagenkarten gebastelt. Dann werden zu jeder Session Ladungskarten gezogen, die passenden Waggons aus dem Fundus genommen und transportiert. Für Transporte Richtung Schattenbahnhof hab ich entsprechende Leerkarten zur Zustellung zum Abfahrtbahnhof (einfach auf die Rückseite der Ladungskarte). Dabei versuche ich, auf der Anlage stehende Wagen vorrangig zu nutzen.

Damit ich an den Bahnhöfen nicht durcheinander komme hat es Ablagefächer Eingang, Entladen, beladen, Ausgang. Mit jeder Session wandern die Karten/Wagen einen Schritt weiter.

Grüße
Erich
Hallo Frank,

wenn du dich damit ernsthaft beschäftigen willst, dann würde ich dir einen Besuch von https://www.mapud-forum.de/ vorschlagen. Dort geht es überwiegend um "vorbildgerechten Modellbahnbetrieb".

Es werden auch verschiedene Frachtzettel und Wagenkarten-Systeme vorgestellt und auch entsprechende Software zum Erzeugen von täglich neuen Frachtaufträgen.

Der Verfasser des
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Buches "" Richtig rangieren"" von O. O. Kurbjuweit

das Otto erwähnte, ist der Betreiber des o.g. Forums.

Gruß Ralph
Hallo,
in den Heften MIBA Spezial Nr. 16 (Vorwiegend Güter) und Nr. 140 (Faszination Güterverkehr) wird einiges aus dem Vorbildbetrieb in ein (mit vernünftigem Maß) überzeugendes Modellkonzept übertragen. Die meisten (heimischen) Moba-Anlagen sind mehr auf "Zug-Fahrten" als auf "Wagenumläufe" ausgerichtet. Eigentlich Schade, ist (war? )doch gerade der Güterverkehr ein Kerngeschäft der Eisenbahn.
VG
Ralf
Hallo Frank,

ich behaupte mit Nichtwissen, dass 95% aller Modellbahner keinen vorbildgerechten Güterverkehr realisieren können insoweit wir über Bahnen der Epochen II-IV sprechen.
Noch krasser wird das bei den neueren Epochen insbesondere in Folge MORA C.

Ich begründe das damit, dass es mindestens am erforderlichen Bahnhofsvorfeld fehlt,
Ausziehgleise können nicht annähernd einen vollständigen oder wenigstens geteilten NGZ aufnehmen und auch die erforderlichen Redundanten zur Freihaltung der Streckengleise sind schlicht und einfach kaum oder nicht machbar.
Das Problem wurde glaube ich mal hier zum Thema Postabfertigung in Hamburg diskutiert.

Die klassische "Harfe" ist bei vielen Modellbahnern vorherrschend.

Schauen wir zu den Direktkunden, die heute noch beliefert werden (zT. müssen) fehlt es am Platz für eine Wagenübergabe UND eine Abstellgruppe UND eine Entladegruppe für mindestens 8 Wagen. Das Thema wurde unlängst zum Thema Fluorwerke angerissen, verebbte dann jedoch. Aber auch Tankanlagen oder Baustoffverladungen sind da zu nennen, Mancher hat da ein "Häfchen" mit Schiffchen....mehr aber eben nicht!
Holzverladungen, unter Bedingungen wie sie vor 50 Jahren kein Bahner akzeptiert hätte, sind überdies ja reine Bedarfsleistungen nach dem Zufallsprinzip und demnach auch so angemeldete Sonderverkehre.

Also bleibt es bei  der Improvisation durch "spielen" unter Bedingungen der Epoche VI (keine Gleise verfügbar) in Epoche II bis IV (.....und immer volle Pulle rein ins Streckengleis unter ESTW-Bedingungen😬)

Gruß Sven
Ja, das ist das Problem, wenn die WüSt des "Anschließers" zum Teil in Gleis 1 des Bahnhofs hineinreichen muss, um überhaupt existieren zu können...

Gruß
Eglod

Hallo Sven
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich begründe das damit, dass es mindestens am erforderlichen Bahnhofsvorfeld fehlt,
Ausziehgleise können nicht annähernd einen vollständigen oder wenigstens geteilten NGZ aufnehmen und auch die erforderlichen Redundanten zur Freihaltung der Streckengleise sind schlicht und einfach kaum oder nicht machbar.


Dem stimme ich zu, wobei es ja seit dem Scheitern von MORA-C immer wieder neue Erkenntnisse (Überlegungen sind es ja eigentlich nicht) gibt, wie der Einzelwagenverkehr wieder verstärkt an Bedeutung (für die, die in den Ep. V-VI zu Hause sind) gewinnen kann, siehe z. B. hier:
https://www.eba.bund.de/SharedDocs/Downloads/D...licationFile&v=2
De facto ist das alles ein "alter Hut", denn Anschlussgleise auf freier Strecke (also ohne "Vorfeld-Gleise")  gab es schon seit der (späten) Ep. I, spätestens vermehrt seit der Ep. II.
Daher: "Mehr (freie) Gleisanschlüsse wagen ..." auch in den neueren Epochen. Das ist relativ leicht umsetzbar, vorbildlich und platzsparend. Und: es ist besonders betriebsintensiv. Darauf kommt es ja an.
VG
Ralf
Würde gerne mal sehen, ob Kollegen unter uns einen vorbildnahen Güterbahnhof betreiben, wo Wagen rangiert, neu zusammengestellt und dann wieder auf weite Strecke geschickt werden. Vielleicht mal mit einem 140er Doppel? Und nebenbei Industrie- und Gewerbeanschlüsse bedienen.

Ich gleise nur selten mal einen Cargo auf, wenn ich mal wieder das Klicke-di-klack von 90 - 100 Achsen über Gleisstöße und Weichenstraßen akustisch genießen möchte. Das ist schön wie das monotone Rauschen eines Wildbachs, da fährt der Zug schon mal 2 Stunden non-stopp, während ich im Regio-Bw rangiere.

Betreibt hier jemand eine größere Cargo-Anlage als Hauptthema? Also nicht allein das Abrufen von Gütern aus dem Schattenbahnhof, sondern sich mit diesen Zügen dann auch wie oben beschrieben ausgiebig beschäftigen.


Gruß
Olaf
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Abrufen von Gütern aus dem Schattenbahnhof

ist im Grunde die einzig verbliebene Möglichkeit, bei normalen Platzverhältnissen in der Ep. VI Güterverkehr zu betreiben. Aber, es ist halt auch irgendwie zu wenig. Wenigstens ein Anschließer oder so möchte schon sein. Schwierig.

Wie ist das eigentlich im Wunderland (ich war noch nie dort...)? Gibt es da einen Güterbahnhof oder überhaupt Güterverkehr mit Ladestellen? In den Filmen und Berichten übers Wunderland sieht man nie etwas davon.

Gruß
Eglod
Hi Frank

Ich versuche einigermaßen vorbildlich zu fahren, ist aber auch nicht schlimm wenn es nicht stimmt, solange mir der Zug gefällt.
Ich bin auch kein Expert in Sachen Vorbild, ich möchte einfach meinen Spaß haben.


LG ChristiaN

Hallo,

bei meiner alten Anlage hatte ich ein Rangierbahnhof mit angeschlossenem Containerbahnhof, einer Stückguthalle, einem angedeuteten Industriestammgleis und mehreren tatsächlich vorhandenen Gleisanschlüssen für Industriebetriebe. Im Ranigierbahnhof starteten auch Übergabegüterzüge in Richtung Nebenstrecke und in Richtung Hauptstrecke. Der Ranierbahnhof war Start- und Zielpunkt für bis zu 4,5m lange Durchgangsgüterzüge. Der Betrieb lief aber ohne Ladungskarten ab.

Grüße
Markus
Ich fahre in Epoche V-VI digital. Da ich ein Güterzug-Fan bin, habe ich meine Anlage anders als normal aufgebaut:
Personenzüge halten an zwei Mittelbahnsteigen in einer langen Kurve, sodass bis zu 2,10 m zur Verfügung stehen.
Für Güterzüge habe ich ausserhalb des P-Bahnhofs insgesamt 7 bis zu 2,50 m lange Gleise verwirklichen können. Dazu kommt ein Container-Bahnhof mit zwei etwa 1,50 m langen Gleisen.
Güterzüge können von beiden Seiten aus dem Schattenbahnhof kommen und auf einem dieser Gleise warten oder abkuppeln. Es gibt auch Ortsgüterverkehr, aber der wird nicht im Bahnhofsbereich abgewickelt. Es führt ein Anschlussgleis in den Schattenbahnhof, das sich dort auf mehrere Endgleise verteilt. Somit können verschiedene "Anlieger" bedient werden. Da digital gefahren wird, kann dieser Zusteller- und Abholverkehr über Handregler und sichtbaren Einblick durchgeführt werden.
Die Anlage ist 3,50 m lang und 0,70 m breit und hat an den Enden jeweils noch seitliche Ansätze von 1,00 m x 1,00 m.

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Moin!

Ich habe für meine Anlage einen Fahrplan, in den natürlich auch der Güterverkehr integriert ist. Man kann auch anhand der Zuggattungen halbwegs die Produktion im Einzelwagenverkehr nachvollziehen,

Insgesamt gibt es bei mir folgende Zuggattungen im Güterverkehr:
- Gag: Ganzzüge für Kohletransport. Ohne weitere Behandlung auf der Anlage, fahren nur durch
- Dg: Durchgangsgüterzüge, die Rangierbahnhöfe (Schattenbahnhof) verbinden. Ohne weitere Behandlung auf der Anlage, fahren nur durch
- Ng: Nahgüterzüge, Verbindung Rangierbahnhof (Schattenbahnhof) - Knotenbahnhof zur Zugbildung. Bei mir der zentrale Bahnhof. Dort kommen Ng an und werden zu Üg umrangiert (oder umgekehrt)
- Üg: Übergabe-Güterzüge: Verbindung Knotenbahnhof - Satellit (mit Ladestellen) oder Satellit - Anschlussstelle. Letzteres wird dann auf der Strecke als Sperrfahrt gefahren

Im Knotenbahnhof und den Satelliten wird dann fleißig rangiert.

Die Züge sind im Fahrplan geplant, auch diverse Wagengattungen, die an an den einzelnen Ladegleisen der Satelliten benötigt werden. Allerdings habe ich keine Wagenkarten dafür vorgesehen. Das ist mir dann zu aufwändig.

Gruß
Jörg D
Hallo Olaf
Deine Frage.:"Würde gerne mal sehen, ob Kollegen unter uns einen vorbildnahen Güterbahnhof betreiben, wo Wagen rangiert, neu zusammengestellt und dann wieder auf weite Strecke geschickt werden. "
möchte ich so beantworten:
Für einen richtigen Güterbhnf. wie z. B. Maschen, wo Züge zerlegt u. wieder gebildet werden sind nur auf einer Clubanlage oder einer professionellen Schauanlage realisierbar.
Heimlagen, wie unsere, müssen sich mit einer Ortsgüteranlage für Nahgüterzüge begnügen. Das ist mit mehreren Anschließern auch Modellbahn pur.
Siehe #1
Meint 😊tto
Hallo zusammen,

mein Motto ist, fahren was gefällt.

Gruß
Bernd in

Hi,

so ähnlich wie in #13 habe ich das bei mir zumindest vorgesehen. Es fehlen noch ein paar Gleise, bevor das Rangieren richtig losgehen kann.

Für lange Züge  bleibt auch bei mir nur Durchfahrten - das macht aber auch was her.

Grüße Micha
Hallo zusammen,

danke für eure Antworten.

@ottopa: danke für den Videolink. Wenn ich die von dir angewandte Kurbjuweit-Methode richtig verstehe, kombiniert er Wagen- und Auftragskarte in einer. Dann hast du gezeigt, dass du die Wagen in der Schublade mit Hand zusammenstellst (Zugstamm + Wagen für einen Bf) und dann kommt der Zug individuell zusammengestellt mit zufallsbedingtem (kartengemischtem) Teil. Das werde ich mir mal überlegen: bislang mache ich sowas für meinen Epoche I - Fuhrpark tatsächlich, nämlich für die Schnell- und EIlzugwagen. Die stehen im offenen Schattenbahnhof und per Hand sortiere ich mir verschiedene Garnituren zusammen. Vielleicht sollte ich das mal auch für die Güterwagen probieren.

@alsimera: das Forum kannte ich noch nicht - und werde mal reinschauen, danke für die Anregung!

Generell scheint das Kurbjuweit-Heft interessant zu sein, wird ja auch hier in den Kleinanzeigen gesucht.

Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: SSEB

ich behaupte mit Nichtwissen, dass 95% aller Modellbahner keinen vorbildgerechten Güterverkehr realisieren können

Doch, kann ich! Ich habe den Originalgleisplan von Lichterfelde-Ost von 1906 nachgebaut. Alle Gleise sind vorbildgerecht genau so und mit einer Länge meines Bf von 6m kommt auch ein entsprechendes Vorfeld zustande. Tatsächlich gibt es Umsetzmanöver im Güterverkehr, die das Vorziehen der Zuglok um etwa 2,50 Meter erfordern und dann auf dem Nachbargleis die entsprechende Entfernung zurück. Und selbstverständlich gibt es Ausziehgleise, die die Mitbenutzung der freien Strecke vermeiden lassen.

Die Umfrage zeigt stand jetzt schon einen beachtlichen Anteil an Leuten, die mindestens ein wenig planvoll vorgehen.

Dann studiere ich mal das verlinkte Nachbarforum ...

Viele Grüße
Frank
Also Otto,

zumindest wer auf größerer Etage wohnt, der kann doch bestimmt aus der eigenen Wohnung heraus in einem schicken R4-Bogen bei der hübschen Studentin und bei Hausmeister Krause vorbei durchs Treppenhaus, am Fahrstuhl und bei den Stromzählern entlang mal eine große Güterbahn-Fußbodenanlage bauen.

Man muß die Hausgemeinschaft natürlich um Nachsicht und Vorsicht sowie das allgemeine Sicherheitsverhalten am Gleis sensibilisieren. Auch dahin gehend, daß auf einem Güterbahnhof nachts um 2 Uhr schon mal gepfiffen wird und daß der Herr Krause seinen Dackel bitte an die kurze Leine nimmt.

Güterfahrer stets mutig voran!

Gruß
Olaf
Hallo,

als Nachtrag zu Beitrag 11 noch ein paar Bilder vom Güterverkehr auf meiner alten Anlage, Das erste und das zweite Bild zeigt die Einfahrt in den Rangierbahnhof.

Auf Bild 3 sieht man den Containerkran im Vordergrund. Im Hintergrund die Stückguthalle und das Industriestammgleis bei dem es fiktiv ein paar weitere Gleisanschlüsse gab. Das Gleis ging unter der Dachschräge noch ca. 1m weiter und man konnte hier hinter den Gebäuden noch Güterwagen verdeckt abstellen.

Bild 4 zeigt das Ende der Gleisharfe des Rangierbahnhofes. Auf Höhe der Gleissperrsignalattrapen (Arnold) waren versenkte Repa-Entkupller verbaut. Im Vordergrund das Dampflok- und Diesel-Bw. Hier sieht man das Bw als Bahnkunde, Angeliefert werden Kohle für die Dampfloks, Dieselkraftstoff für die Dieselloks, Schmierstoffe und Ersatzteile.

Bild 5 zeigt das Ziehgleis des Rangierbahnhofes, Im Vordergrund das Bw für die Elektroloks und eine Abstellgruppe für Personenwagen. Im Hintergrund das Gebäude von weitere Güterkunden,

Auf dem Bild 6 die große Fabrikhalle eines PKW-Werkes mit der Verladung von Stanzschrott, einem kleinen Lager für alte Schmierstoffe (Karo Ass) und einem Kohle-Heizkraftwerk.

Bild 7 eine Spedition, ein Lagerplatz für Betonteile, ein Gleis welches in die Halle des PKW-Werkes hinein führt und ein weiteres Gleis welches hinter die Halle führt.

Auf Bild 8 und Bild 9 dann den Endbahnhof der Nebenstrecke. Hier wird Schotter und Holz auf die Bahnverladen. Auch der Stückgutverkehr läuft noch auf der Schiene.

Durch diese vielen Güterverladestellen auf der Anlage war der Rangierbetrieb sehr intensiv. Die Zugbildung ergab ein täglich wechselndes Erscheinungsbild der Güterzüge. Die Bilder sind aus den Jahren 2007 bis 2008. Die Anlage konnte ich aus familiären Gründen leider nie fertig stellen und sie musste 2013 dann komplett abgebrochen werden.

Grüße
Markus

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Hallo Mitropa- Matthias,
...es war mir klar, dass der normal übliche Bhf mit Gleisfeld, Ausziehgleis, WÜST und eigenem Rangierbereich, totaler Mist ist und auch das Marzipanbrot....stehend für Ende Rangierbereich..... natürlich ausschließlich und immer als Grenzsignal genutzt wird um den planmäßigen Verkehr auf der Strecke zu behindern..
Gut, dass die genanten Ausnahmen die Regel bestätigen! (Achtung! Beeinhaltet sarkastische Spurenelemente.. Etikette dem zuständigen Knigge vorzeigen)

Ich hoffe, daß du sicher wusstest wo im Falle einer Havarie noch der AlV und wo der Anschlussbahnleiter zuständig zeichneten.

@Alle
Und genau deswegen wird es keine umfangreichen Einzelwagenverkehre mehr geben. Wer bitte soll für die Anschlussbahnen verantwortlich zeichnen wenn wir sonst nichts, ausser selbst gemachte Probleme haben?

Schlimmer noch ist jedoch, dass die og 94er nun sicher über alle Weichen kommt, aber die Mehrheit der kleinen Loks bereits an der nächsten DKW scheitert und diese ersetzt ja auf den räumlich begrenzten Anlagen praktisch "alles" ausser einen sicheren Fahrbetrieb. 😉

Gruß Sven
Hallo Sven,

"aber die Mehrheit der kleinen Loks bereits an der nächsten DKW scheitert":

Ich habe Zweiachser, die meistern auch die DKWs ganz hervorragend. Die anderen werden halt mit GAM/Staco umgerüstet, Derzeit tüftele ich am Motorblock für die 91er, die von Hause aus einen schmaleren Motor hat und somit der Einbauraum für die zwei Kondensatoren anspruchsvoller wird.

Und so schlimm sind die (Peco-)DKWs bezüglich Stromaufnahmeverhinderung wirklich nicht.

Viele Grüße
Frank
# 21 und 23  Matthias und Sven
Da habe ich es auf meiner Bahn gut, da gibt es nur einen Lokführer, das bin ich. Da gibt es keine WÜSTE  und sonstige Abkürzungen die ich nicht verstehe. So kompliziert läuft meine Rangiererei nicht ab.
Der total überforderte 🥵tto
Das Problem, Matthias, ist manchmal, dass du mit einem Baustrahler ein Schlüsselloch ausleuchten möchtest.
Das Dunkel lichtet sich, Matthias, Dankeschön. Mit dem Erdmöbel wurde bestimmt der Sarg benannt. Kannte ich noch nicht. Der westlichste Südzipfel der BRD ist halt weit von der DDR entfernt.
Gruß vom Südschwarzwald 😅tto
Moin,

Ich werde auf's Rangieren und Umstellen von Güterzügen weitmöglichst verzichten. Das ist mir zu kompliziert und nur mit Ärger verbunden. Ich bin ja schon froh, wenn sich die Wagen während der Fahrt nicht selbständig entkuppeln (weshalb ich vermehrt Kuppelstangen benutze, wenn's möglich ist). Güterzüge werden einmal (händisch) zusammengestellt, und damit hat's sich. Wenn ich sie neu zusammenstellen möchte, geht das per Hand im Schattenbahnhof.

Verzicht auf's Rangieren spart auch viel Fläche ein, die ich lieber für andere Sachen benutze. Ich möchte Züge fahren sehen und nicht daran verzweifeln, einen Wagen an einer bestimmten Stelle abzukuppeln oder wieder anzukuppeln, ohne daß er mir einen halben Meter wegrollt, bevor die Kupplung greift .

Gruß,

Andy
Moing Zusammen

Eine komplette Rangieranlage wäre mir auch zuviel, siehe Andy - aber ganz ohne geht's dann auch nicht: schließlich müssen Industrieanlagen und Anschlüsse bedient werden. Planmäßig kommt also 1-2 pro Tag ein Güterzug im kleinen Bahnhof an/ab. Wird geteilt bzw zusammengestellt.....

Der Rest geschieht per Hand im Sbf.

LG
Toni
Hallo Andy,

das verbauen von Kuppelstangen ist eine Lösung. Einen anderen Lösungsansatz wäre das suchen der Ursache(n). Das kann z.B. an der Gleisverlegung, dem Unterbau aus Holz und/oder an den Fahrzeugen selbst liegen. In letzter Zeit liefert die Industrie oft untaugliche konstruierte Kupplungskonstruktionen aus. Wenn du die Züge nur fahren sehen willst dann ist deine Lösung natürlich einfacher und bequemer. Je länger die Züge mit Kuppelstangen sind je schwieriger wird  das zusammenfügen/trennen der Wagengruppen. Ist aber im Prinzip was für einen separaten Thread denn mit einem sinnvollen Güterverkehr hat das Thema ungewollte Zugtrennungen wenig zu tun.

Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: 28 | Name:

nicht daran verzweifeln, einen Wagen an einer bestimmten Stelle abzukuppeln oder wieder anzukuppeln, ohne daß er mir einen halben Meter wegrollt, bevor die Kupplung greift



Aber lieber Andy, dazu fährt man sachte an den Wagen, hält ohne zu schieben, erhebt sich selber mit ganzer Pracht und kuppelt die Wagen von Hand. Von Hand!!! Wie auf dem Güterbahnhof des großen Vorbildes. Da wird der zu kuppelnde Wagen auch nicht erst 100m geschoben. Modellbahnen bedeutet auch Disziplin. ;D

Gruß
Olaf
Moin,

Ich hab mir in meinem kleinen Bahnhof einen Kohlehandel, eine Kopf+Seitenrampe und einen BayWa Landhandel gegönnt.  Dazu gibt es ein paar Gleise für die Zugbildung. Damit kann man reichlich Betrieb machen. Ortsgüterzüge sind somit sinnvoll darstellbar.  Dort kann auch ein Teil des Zuges auf eine Nebenbahn übergehen.  Geplant ist noch ein größerer Bahnhof, wo auch Lokwechsel und Zugteilungen für den Übergang auf die Nebenbahn stattfinden können. Auch eine Wagenwerkstatt wäre da denkbar.

Gruß
Klaus
Hallo Klaus, stell doch bitte Fotos vom Kohlehandel und der BayWa bei neue Bastelarbeiten ein. Ich brauche Vorlagen.
Danke 🤗tto
Danke Klaus, aber leider habe ich keine Bildrechte bei Stummi.
🤔tto
Hallo Miteinander,

eine Frage an die Praktiker:
Wie macht ihr das mit dem an- und abkuppeln ? Die einzige Antwort, die mir aufefallen ist, steht in #31 (von Hand).
Machen das alle so ? Oder gibt es Zeitgenossen, die es schaffen das ferngesteuert zu machen (z.B. Entkupplungsgleis oder elektrische Lokkupplung und z.B. mit der Lok oder dem Zug an stehende Waggons heranfahren und ankuppeln) ?
Funktioniert das bei jemandem zuverlässig ?

Ich habs probiert und bin gescheitert. Ich schiebe zwar auch einen Nahgüterzug an die Laderampe, aber es wird nichts abgekuppelt, selbst die Zug-/Rangierlok nicht und irgendwann fährt der komplette Nahgüterzug wieder ab.

Viele Grüße, Joni
Moin,

Bei mir von Hand, schon allein wegen der unzähligen Stellen, an denen zu entkuppeln ist. Nur als Beispiel: an der BayWa gibt es in einem Gleis die Rampe am Schuppen, die Seitenrampe, die Stelle zum Laden für Getreide und den Rost für das Entladen von Getreide. Zudem die Möglichkeit von Kesselwagen direkt auf LKW zu entladen.

Wie viele Entkuppler würde ich da einbauen müssen?

Für Personenzüge gilt das in gleicher Weise. Durch den Betrieb mit Kurswagen, Abstellen der Wagen im Betriebsbahnhof und auch das Umsetzen des VT95 um den Beiwagen... Überall automatische Entkuppler? Schön wäre das, aber praktisch hat das nie recht funktioniert und halt die tausend Stellen lassen es auch nicht sinnvoll erscheinen.

Gruß
Klaus
Hallo Joni,

In Beitrag 20 hatte ich die Repa-Entkuppler genannt. Davon hatte ich 15 Stück an Stellen verbaut wo regelmäßig abgekuppelt wurde. Der Rest wurde mit einem gebogenen Draht manuell ausgeführt.

Grüße
Markus
Hallo Klaus und Markus,

vielen Dank für Eure Antworten. Welche Erfahrungen hast du mit den Repa-Entkupplern gemacht und mit dem wieder ankuppeln ?

Viele Grüße,  Joni
Hallo Klaus und Markus,

vielen Dank für Eure Antworten. Welche Erfahrungen hast du mit den Repa-Entkupplern gemacht und mit dem wieder ankuppeln ?

Viele Grüße,  Joni
Hallo in die Runde,

das rangieren und abfertigen der Güterwaggon und das abholen einer langen Güterwaggonreihen mit einem ELok bzw. Diesellok würde ich erst realisieren, wenn dafür auch die Loks einen verbauten steuerbaren Kupplungssystem haben. Solange es diese nicht gibt macht das ganze keinen Sinn. Die alten ollen Entkupplungsgleise setze ich nicht mehr ein. Weil da sehr genaues Schauen und fahren von nöten ist.  

Ich freue mich schon sehr auf die neuen Köf 3 von Liliput. Mit diesem kann man entkuppeln. Das ist schon mal der Anfang.


Grüße Henning
Hallo Joni,

die Repa-Entkuppler sind eine tolle Sache. Sie können nachgerüstet werden und fallen kaum auf. Für die Montage ist eine einmalige Höhenjustage erforderlich. Dann kann man zielgenau und zuverlässig die Wagen mit der Normkupplung entkuppeln. Es funktionierte deutlich besser als mit den Entkupplungsgleisen von Fleischmann. Das Rangieren war mit einer digitalen Roco 290 (auch ohne digitale Rangierkupplung) ein Traum.

Grüße
Markus
Ich schließe mich den "von Handkupplern " an. Denn je nach Zuglänge sind die Kuppelstellen nie ortsgleich. Soviele "Repas" kann ich gar nicht einbauen und schalten. Die automatische Kupplung an der Lok hilft nicht, wenn ich die Wagen im Zug trennen muss. Ausserdem ist der Einbau für mich zu schwierig und die Rangierlok verliert bestimmt an dringend notwendige Gewicht.
Mein Entkuppler, Herr Bügelheber schwebte an der Stange zur Kupplung, er musste nie über Gleise steigen. Leider erlitt er einen tragischen Unfall und ist zwischen die Puffer geraten, das hat ihn von der Stange gerissen. Die lebensrettende Operation (wieder an die Stange kleben) ist wegen Terminschwierigkeiten noch nicht erfolgt.
Gruß 😀tto

Foto: Entkupplerstange mit Haken ca. 1mm
Foto 2 : Hakendetail

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Hallo,
Güterzüge werden bei mir (noch) per Hand getrennt.

Am Endbahnhof einer Nebenbahn werden die Triebfahrzeuge mittels Repa-Entkuppler umgesetzt

Bereits eine Rangierlok und der letzte Personenwagen des Autoreisezuges sind mit digitalen Kupplungen von SD-Modell ausgestattet. So lassen sich die Autotransportwagen automatisch beistellen oder abziehen. Die SD-Kupplungen sind am Modell unauffällig, reduzieren nicht das Gewicht des Fahrzeuges und passen in die NEM-Kupplungsaufnahme. Es müssen lediglich zwei Kabel zum Decoder geführt werden. Der Hersteller bietet zum moderaten Preis auch einen Einbau an. Das funktioniert bei mir nun seit zwei Jahren störungsfrei und der Einbau der SD-Kupplung in weitere Modelle (auch Güterwagen) ist geplant.

https://www.sd-modell.com/product/n-digitalkupplung/

Beste Grüße
Frank
Hi in die Runde,

ein Tip vielleicht in diesem Zusammenhang noch zu den Entkupplern: die Firma Herkat, die ja leider nicht mehr so oft auf dem Modellbahner-Radar auftaucht, bietet fast identische Entkuppler an
https://www.herkat.de/entkuppler
Nur sind sie ein wenig günstiger, meines Erachtens ein klein wenig betriebssicherer (ich hab' beide Typen hier...); und zudem ein nicht zu unterschätzender Vorteil, es gibt "Großpacks", 5 Stück sind darin enthalten. Und nochmals dann deutlich reduziert...

Grüße
Roland
Hallo Frank,

@#45:
Zitat

...der Einbau der SD-Kupplung in weitere Modelle (auch Güterwagen) ist geplant...



Willst du dann auch in jeden Güterwagen einen Funktionsdecoder packen?...

Eine (Rangier-)Lok mit so einer Kupplung auszurüsten, macht sicher Sinn, um Ganzzüge z.B. in und aus dem Bahnhof zu rangieren.
Um beispielsweise Güterwagen zuzustellen, Güterzüge neu zusammenzustellen im Rangierbahnhof, da sehe ich den Sinn eher nicht! Mal ganz von der finanziellen Seite abgesehen, rund 70 € pro Wagen (wenn man die Teile mit günstigen Funktionsdecodern überhaupt schalten kann?). Wie viele Wagen magst du dann ausrüsten und einsetzen, bevor du mit deinen eigenen Adressen ins Stolpern kommst? Oder willst du dann die Adresse auf's Dach schreiben *lol*?

Selbst, um z.B. auf einer Nebenbahn einen GmP "zu verhackstücken", sprich, neue Zustellungen vom Zug abtrennen, gegen alte tauschen, diese an den Zug hängen und "nebenbei" noch einen Fahrplan bedienen und die Beförderungsfälle an ihr Ziel bringen... - da nützt eine mit der SD-Kupplung ausgerüstete Lok alleine wenig. Und wenn ich sowieso noch Entkuppler im Gleis brauche, "spare" ich mir diese Kupplung nicht gleich ganz? Bestenfalls eine Kombination würde Sinn machen; in den Hauptgleisen Entkuppler, um die einzelnen Wagen vom Zug zu trennen. Und im Zustellgleis spare ich mir dann den Entkuppler, wenn die Lok mit der Kupplung ausgerüstet ist. Kann sogar finanziell "aufgehen", Wenn ich im "Industriebetrieb"/an der Nebenbahn mehrere angenommene Zusteller hab'. Entkuppler bräuchte ich in jedem einzelnen Zustellgleis, die SD-Kupplung nur einmal pro eingesetzter Lok...

Für den hier angesprochenen Güter(zustell)verkehr macht also meines Erachtens nur eine Kombi aus Entkuppler und SD-Kupplung wirklich Sinn. Wagen damit auszurüsten eher nicht...

meint grüßend
Roland
Hallo Matthias,

laß' es doch einfach ... - mich haben eigentlich die selben Gedanken umgetrieben "gegacker, oder das mäh mäh mäh", aber muß man jedes Mal "Jehova" rufen? Du rufst damit Geister, die man nicht mehr los wird und der Thread landet im "off"...

Von monitärer Seite (ein GW 120 €, hurra...) ganz abgesehen und die bestimmt lustige Übersicht bei der Adressierung, um die Wagen dann anzusprechen auch mal außer acht gelassen... - unser aller Vorbild bietet schon denkbar ungeeignete Voraussetzung für solch ketzerische Gedanken! Wir sind nicht in Übersee, wo jeder popelige Wagen mindestens vier Achsen aufweist!  Gerade weil du das Beispiel des Güterzugbegleitwagens bringst... - die sind in der Regel zweiachsig! Und was das für die Stromaufnahme, gerade in digitaler Betriebsart, heißt, wissen auch alle mit flackernder Innenbeleuchtung, egal ob analog oder digital. Ach ja... - dafür gibt's ja stromleitende Kupplungen... - aber, uuups! Die lassen sich ja eben nicht per Befehl trennen! Quadratur des Kreises oder so...

meint schelmisch
Roland
Hallo Miteinander,

vielen Dank für eure Rückmeldungen. Wer kuppelt, scheint es wohl mehrheitlich von Hand zu tun - zumindest ihr, die ihr euch zu Wort gemeldet habt.

Viele Grüße, Joni
Hallo,

Zitat

Willst du dann auch in jeden Güterwagen einen Funktionsdecoder packen?



Wenn Du stets an gleicher Stelle entkuppelst (z.B. Ablaufberg) sicher nicht. Wenn ich aber eine Fähre belade könnte ich einen kurzen Güterzug mit 2-3 präparierten Zwischenwagen ausstatten und so das Trajektieren eines gesamten Zuges durch mehrfaches Übersetzen darstellen. Ebenso könnten auf einer Nebenbahn BayWa, Sägewerk  und Maschinenfabrik bedient werden.

Die Rede war nicht von jedem Wagen, der Mix macht die Musik. Auf einer Fähre mit einem Handentkuppler herumwuseln wäre genausowenig mein Ding, wie eine Entkupplunghilfe unter einem Bergbahnhof einzubauen, wo dann ein Austausch nur noch schwer möglich ist. Vorspann oder Nachschub an Bergstrecken sind ein weiteres Thema, ebenso die Trennung der Züge wegen Überschreitung der max. Zughakenbelastung am Berg. Es gibt genug Szenarien, wo 2-3 Wagen für schöne Betriebssituationen sorgen können.

Adressen nutze ich in der ECoS  oder im PC ja nicht merklich, sondern Symbolbilder oder Bescheibungen (G10, Bremen, K3 oder mal ein Werbewagen).

Viele Grüße
Frank



Guten Tag,

Auf der Verreinsanlage betreiben wir ab und zu verrenfachtes FREMO-betrieb. Nach stillegen von ein parr Gleisabsnitte, ist ein im Kreis fahren nich mehr möglich, und haben eine Punkt zu Punkt eingleisige Hauptstecke (Sbf. bzw. Montagegleise bis Kopfbahnfof)
mit abzweigende Nebenbahn.

Entkuppeln tuhen wir manuell. Wir haben einfach L-förmige Drähte am ende Pinselstiele eingebaut.

LG, Wolfgang
Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: Olaf

zumindest wer auf größerer Etage wohnt, der kann doch bestimmt aus der eigenen Wohnung heraus in einem schicken R4-Bogen bei der hübschen Studentin und bei Hausmeister Krause vorbei durchs Treppenhaus, am Fahrstuhl und bei den Stromzählern entlang mal eine große Güterbahn-Fußbodenanlage bauen.

Man muß die Hausgemeinschaft natürlich um Nachsicht und Vorsicht sowie das allgemeine Sicherheitsverhalten am Gleis sensibilisieren. Auch dahin gehend, daß auf einem Güterbahnhof nachts um 2 Uhr schon mal gepfiffen wird und daß der Herr Krause seinen Dackel bitte an die kurze Leine nimmt.



ich hatte ganz vergessen auf obige Anregung meinen Kommentar abzugeben. Siehe Bild--->     Gruß😣tto

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Hallo in die Runde,

so, so, so, die meistens hier entkuppeln das alles mit einem Drähtchen, ich habe immer gedacht, mit dem zunehmenden Alter wird man grobmotoriger und würde mehr die Waggon entgleisen als entkuppeln, wenn man dazu auch noch ohne Brille macht.

Dennoch zolle ich jedem meinen Respekt, der tatsächlich mit dem Drähtchen entkuppelt ohne das die Waggon vom Gleis springen.

In HO mag das vielleicht noch funktionieren, aber in N ? 🤔


Grüße Henning
N'Abend,

Manche haben sogar Probleme um in Maßstab 1::1 zu kuppeln, und nicht gerade Scharfenberger Kupplungen in der Kurve...

Grüße,  Wolfgang.
Moin, moin,

also diese Repa-Entkuppler habe ich, genauso wie alle anderen auf dem Markt befindlichen Modelle, schnellstens wieder raus geschmissen. Warum?

Bei Repa hat mich zunächst die elende Fummelei mit der richtigen Einstellung genervt. Hatte man endlich mal die richtige Höheneinstellung für Schnellzugwagen erwischt, die Stellschraube mit Klebstoff fixiert, dann flogen mit Sicherheit beim Entkuppeln von Zweiachsern, diese aus den Schienen. Der Schlag, wenn der Magnet anzog, war ziemlich kräftig.

Auch bei den anderen Modellen gab es mehr Fehler, als Erfolge. Traurig, daher raus damit.

Letztendlich das nächste Problem, dass sicher jeder von Euch kennt: unerwünschtes Abkoppeln der Wagen und immer an den am schlechtesten zu erreichenden Stellen. Was tut man dagenen? Man verwendet NOCH'S  "Hin und weg"
Hurra, kein Wagen, auch keine Lok hängen ab, wo sie nicht sollen.
Der Nachteil ist jedoch, dass da kein Entkuppler mehr eingesetzt werden kann. Der Kleber ist stärker!

Was bleibt also: a) die händische Entkupplung bei geklebten Kupplungen und b) der oben im Bild gezeigte Haken bei den Zügen, welche auch ohne Klebstoff einander festhalten.

Aber nun jede Kupplung auch noch mit einem Decoder versehen? Für das Geld kauf ich mir lieber noch ein paar schöne Züge. Bei einem Fuhrpark von nur 50 Wagen wären das 100 Decoder. Rechnet man 10 € pro Stück............

Schönen Sonntag

Opa22

Moin Opa,

na ja, die Decoder sollten leistungsfähig genug sein um 2 Kupplungen anzusteuern zu können...
Macht also nur einen Decoder pro Wagen

meint
Roger

Zitat - Antwort-Nr.: 57 | Name: Opa22

Bei Repa hat mich zunächst die elende Fummelei mit der richtigen Einstellung genervt. Hatte man endlich mal die richtige Höheneinstellung für Schnellzugwagen erwischt, die Stellschraube mit Klebstoff fixiert, dann flogen mit Sicherheit beim Entkuppeln von Zweiachsern, diese aus den Schienen. Der Schlag, wenn der Magnet anzog, war ziemlich kräftig.



Hallo,

bei mir war eine größere Anzahl dieser Entkuppler längerer Zeit zuverlässig im Einsatz. Bis der erste Entkuppler von der Justage richtig funktionierte dauerte es einige Stunden. Die anderen Entkuppler konnten dann deutlich schneller in Betrieb gehen. Auch in der neuen Anlage werde ich diese Entkuppler wirder verbauen. Es ist also im doppelten Sinne nur eine Frage der "Einstellung".

Grüße
Markus


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