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THEMA: FLM Ringlokschuppen - Ideen zur Gleisabdeckung gesucht

THEMA: FLM Ringlokschuppen - Ideen zur Gleisabdeckung gesucht
Startbeitrag
Christian69 - 21.05.24 15:29
Hallo zusammen,

ich habe meinen FLM Ringlokschuppen soweit zusammengebaut und auch eine LED Beleuchtung und Servos für die Tore eingebaut. Nun suche ich Ideen, wie ich die Gleise im Schuppen gestalten kann bzw. wie es am einfachsten und besten wäre, den Boden zu gestalten (Gleiszwischenräume usw.).

Wie habt ihr das gelöst?

Danke und Grüße
Christian

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Hallo Christian,

üblicherweise waren in den Lokschuppen Gruben in den Gleisen, hier sind die Gruben zwar zugeschüttet und überteert (weil im Freien, der Lokschuppenteil wurde abgetragen), aber noch erkennbar:
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EDIT (weil nicht abgespeiechert): Die Flächen zwischen neben Gleisen kenne ich im Normalfall als betoniert (in 2-10m² großen Flicken), aber ich kann mich auch an einen kleineren Lokschuppen erinnern in dem der Boden aus Holz bestand, würde ich aber eher nicht machen (große Rutschgefahr!).

Ich habe die Peco-Grube verwendet bei meinem Test-Schuppen und den Rest mit Karton in Betonoptik aufgefüllt:
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Bei den großen Schuppen werde ich die Gleise wahrscheinlich auf eine Platine löten und dazwischen ausschneiden, damit ich überall Gruben habe (so viele Peco-Gruben sind mir dann doch zu teuer...) und dazwischen wieder mit Graupappe arbeiten.

Viele Grüße
Michael

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Hallo Michael,

Danke für deine Antwort.

Das in den Lokschuppen jedes Gleis mit einer Untersuchungsgrube versehen war, ist mir bekannt.
Für einen ein-oder zweiständigen Lokschuppen ist es vom Aufwand noch vertretbar aber für einen 12 ständigen wollte ich mir dies nicht antun, zumal dieser abnehmbar bleiben sollte.
Das wäre schon sehr sportlich geworden die für 12 Gleise so exakt hinzubekommen.

Die Peco-Untersuchungsgleise hatte ich mir auch schon besorgt, bin dann aber davon abgegangen sie auch einzubauen und wegen der Tiefe die Platte an den entsprechenden Stellen auszusparen.
Ich habe mir schon ein fotorealistisches Motiv einer Grube von meiner Anlage besorgt (muss nur die Ränder links und rechts neben dem Gleis noch entfernen), welche ich in den Gleiszwischenräumen einkleben werde. Das würde ausreichen, damit ein Fehlen der Gruben von der Einsichtsperspektive bei meinem Lokschuppen nicht groß auffallen würde.

Die Gruben sind ja nur die halbe Miete, es müssten dann ja immer noch die "abgesenkten" Böden links und rechts vom Gleis abgedeckt werden.

Dazu wäre es notwendig dünne Streifen (Auflagen) links und rechts neben das Gleis für eine Abdeckung zu kleben.
Das wäre echt sehr fummelig, da das Dach schon teilweise verklebt ist.

Daher auch die Frage, ob sich jemand die Mühe gemacht hat bzw. wie es bei anderen Moba-Kollegen im Inneren aussieht.

Grüße
Christian


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Wenn nicht gerade im Schuppen unter der Lok gearbeitet wird, sind die Gruben mit Bohlen abgedeckt. Das kann man doch mit dünnen Holzleisten (Balsa) nachbilden.
Gruß elber
...eine Maßnahme, vor der ich mich gerne drücken würde.
Definitiv werden keine Gruben in meinem RLS eingelassen werden.
Das Motiv von 30 rauchenden Dampfloks vor den Schuppentoren ist mir da wichtiger.

Gruß aus Nordertown
Moin!

Im ersten Eintrag von diesem Thread habe ich ein paar Bilder von meinem Fleischmann-Schuppen gezeigt:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1390349&start=1

Ich habe den Hallenboden bis zu den Gleisen mit Graupappe ausgelegt und farblich behandelt. Die Gleiszwischenräume lasse ich frei, außer einem kurzen Stück an der Einfahrt. So entsteht beim Blick durch die Tore der Eindruck, dass es im Schuppen in die Tiefe geht, auch wenn da noch Schwellen sind.

Gruß
Jörg D
OT

#1


Hallo Micha,

Du bist, bestimmt nicht nur für mich, einer der ganz ganz großen Bastler, ich bewundere Deine Bilder immer wieder!
Mich frisst der Neid !

BG, Lutz!
Hallo Christian,

das "Gefummel" mit den Kartonteile zwischen den Gleisen wird sich kaum vermeiden lassen. Vielleicht ist es möglich, ein Teil als Schablone aus kleineren Einzelteilen zusammenzukleben und mit dessen Hilfe aus der Graupappe dann passende Stücke zurecht zu schneiden. Die können dann mit den "Betonfugen" versehen werden. Diese größeren Platten sollten einfacher einzubauen sein als kleinere Teilchen.

An Lutz / LW #6:
Danke für die unerwarteten Blumen!
Einfach basteln, das wird dann schon Und nicht auffressen lassen

Viele Grüße
Michael
Moin Christian!

Ich habe bei mir noch alle Dachteile lose und konnte so den Hallenboden gut mit Pappe auslegen.
Evtl. kann Du ja vorsichtig mit einem scharfen Messer probieren, ob Du die bereits verklebten Dachteile wieder lösen kannst.
Ansonsten ist das Einpassen der Pappstücke kein Problem. Ich habe ein Musterstück gebaut und allen Teile dann in der gleichen Größe zugeschnitten. Ich musste nur wenig nacharbeiten, hat ziemlich auf Anhieb an allen Ständen gepasst.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Gruß
Jörg D
Hallo Michael und Jörg,

die Dachteile (vorn und hinten) bekomme ich nicht mehr ab, da ich Kleber verwende, welcher den Kunststoff verschweißt.
Herausfordernd ist auch, dass ich schon Servos und eine Beleuchtung eingebaut habe, welche den Zugang weiter einschränkt. Lediglich das Mittelteil kann ich als komplette Dacheinheit (wird nur mit Magneten gehalten) abnehmen.

Ich habe mir gestern von Evergreen Profil 0,28 x 2,84 mm & 0,25 x 6,3 mm bestellt, welche ich seitlich und zwischen die Schienenprofile kleben und farblich anpassen werde.

Inwieweit ich die ebenfalls bestellte Graupappe von unten in den Schuppen eingefügt bekomme, muss ich austesten.
Wenn nicht, sind wenigstens die Gleise abgedeckt. Den Boden im Schuppen hatte ich schon mit Grau vor der Montage der Beleuchtung und der Servos gestrichen.

Grüße
Christian

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Hi Christian

viel Spaß mit den Toren, da lohnt sich der Aufwand. Auch die Beleuchtung sieht sehr schön aus.
Ich habe bei mir die Gruben simuliert indem ich die eine oder andere tatsächlich so um die 6mm (ca 1m) in meiner 9mm Multiplexplatte vertiefte, aber nur 2cm lang, Treppchen einklebte, und dahinter schon die verölte Holzbohlen kommen, also halb abgedeckt.
Die fehlende Tiefe kann man durch die geringe Helligkeit nicht genau einschätzen und so entsteht der Eindruck mit wenig Aufwand.
Alle andere Gruben sind komplett mit Bohlen abgedeckt.

Den ganzen Schuppen habe ich dann noch tiefer gelegt damit die Gleise drin nicht so tief liegen, also Gummikork entfernt und nur unter den Gleisen.

LG ChristiaN
Hi Folks,

das Forum inspiriert mich immer wieder. Ich stelle mal den Beginn meiner Lösung vor.
Als erstes gibt es einen Überblick über das zu bearbeitende Areal. Der Ringlokschuppenbereich umfasst 5 sechständige  Einheiten, die mittels Magneten zum Einen (leicht) fixiert werden, als auch für die Innenbeleuchtung die Kontakte herstellen. Weiterhin gibt es noch 2 sechständige E-Lokschuppen an der Schiebebühne. Als Material dient grauer Karton in 1mm Stärke. Die Bahnen wurden jeweils einzeln geschnitten, da ich eine ggf. vorab gezeichnete abgemessene Linie nicht genau einstellen konnte. Irgendwann wäre die Abweichung zu groß geworden und die Linien hinfällig. Am Ende habe ich etwas mehr als erforderlich geschnitten und konnte somit die besten Streifen heraussuchen. Nach dem Schnitt diente ein Testgleis für die Sofortkontrolle..
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Beim ersten Abschnitt habe ich die im Boden eingelassenen Magnete rot umrandet.
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Zuerst die Legeprobe
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Das  erste Gleis ist beklebt. Ein Cargo-Wagen sorgt für korrekte Innenabstände.
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Zwei Gleise beklebt und mit Rundhölzern und Gewicht (Akku) in der Waagerechten auf dem Gleis fixiert.
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Man arbeitet sich vor und braucht auch mehr Gewicht. Bohrer sind nicht nur zum Bohren gut.
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Das letzte Gleis des ersten Abschnitts ist beklebt. Fast fertig.
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… und braucht mehr Druck.
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Nach ausreichender Trocknungszeit sieht es so aus. Alles plan, wie es sein soll.
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Nach dem Repositionieren des Schupppens bietet sich dieses Vergleichsbild.
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Mit den E-Lokschuppen geht es weiter, wenn die restlichen Gleise des Ringlokschuppens bearbeitet sind.
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Gruß aus Nordertown


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Hallo Hans-Jürgen,

so werde ich meine Gleise auch bekleben, nur versuche ich es erst mal mit den Evergreen Profilen, welche ich vorher in Bodenfarbe anmalen werde.

Jetzt noch Vertiefungen für Gruben oder Grubenattrappen zu schaffen, würde bedeuten die Gleise wieder ausbauen zu müssen...das tu ich mir nicht an, zumal der Schuppen auf einer Höhe von 1,30 m liegt und nur 1/3 der Gleise einsehbar ist.

Grüße
Christian
Christian,

wie man an meinem Vergleichsbild sehen kann, ist der Einblick ohnehin minimal.
Nicht im Bild ist die gewollt schummrige Innenbeleuchtung, die den Innenraum nur unbedeutend erhellt. Angesteuert mit einem Modul von Conrad, das eine flackernde Gaslaterne im Zündbeginn imitiert. Auch das rechtfertigt nicht den Aufwand, zumal es bei 30 Schuppengleisen schon recht anstrengend werden würde.

Gruß aus Nordertown


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