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THEMA: Zuggeschwindigkeitsanzeige von Conrad
THEMA: Zuggeschwindigkeitsanzeige von Conrad
Werner P - 27.08.05 16:00
Hallo Allerseits!
Hat jemand von euch Erfahrung mit der Zuggeschwindigkeitsanzeige von Conrad, die dort für 29,95 EURO angeboten wird?
Bisher lasse ich meine digitalisierten Loks durch eine Messestrecke fahren, stoppe die Zeit und errechne die Geschwindigkeit. Danach programmiere ich eine andere Höchstgeschwindigkeit und wiederhole dies bis die Höchstgeschwindigkeit halbwegs stimmt.
Mit diesem Teil von Conrad wäre die Sache eleganter und ggf. genauer zu lösen. Zwei offene Güterwagen (einen für das Sendemodul und einen für den 9V-Block) hinter die betreffende Lok und schon kann man am Empfängermodul die Geschwindigkeit ablesen und die Höchstgeschwindigkeit der betreffenden Lok neu einprogrammieren.
Gruß - Werner P
Hat jemand von euch Erfahrung mit der Zuggeschwindigkeitsanzeige von Conrad, die dort für 29,95 EURO angeboten wird?
Bisher lasse ich meine digitalisierten Loks durch eine Messestrecke fahren, stoppe die Zeit und errechne die Geschwindigkeit. Danach programmiere ich eine andere Höchstgeschwindigkeit und wiederhole dies bis die Höchstgeschwindigkeit halbwegs stimmt.
Mit diesem Teil von Conrad wäre die Sache eleganter und ggf. genauer zu lösen. Zwei offene Güterwagen (einen für das Sendemodul und einen für den 9V-Block) hinter die betreffende Lok und schon kann man am Empfängermodul die Geschwindigkeit ablesen und die Höchstgeschwindigkeit der betreffenden Lok neu einprogrammieren.
Gruß - Werner P
Hallo,
ich habe mir das Geschwindigkeitsmessgerät von Märklin (Art. 72600, ca. EUR 100,-) gekauft und bin damit voll zufrieden.
Es besteht aus einer stationären Sensorplatine mit 2 IR-Reflexlichtschranken das mit 12-16 Volt DC oder AC versorgt wird, sowie einer Anzeigeeinheit die mit 3 AA Zellen (Batterie oder Akku) netzungabhängig gespeist wird. Diese kann bis zu 16 Sensorbaugruppen verwalten. Die Kommunikation erfolgt drahtlos per Funk auf 433 MHz.
Die Anzeige kann zwischen Realgeschwindigkeit (1:1) und Modellgeschwindigkeit sowie km/h, m/s und mph umgeschaltet werden, wobei einer aus folgenden Massstäben festgelegt werden kann: 1:220, 1:160, 1:120, 1:87, 1:45, 1:32, 1:22.5
Weiters bietet das Messsystem einen Rundenzählen, eine Anzeige für die Rundendauer (Echtzeit) und eine Min/Max Anzeige für die Geschwindigkeit.
Grüße, Peter W.
Beitrag editiert am 27. 08. 2005 17:58.
ich habe mir das Geschwindigkeitsmessgerät von Märklin (Art. 72600, ca. EUR 100,-) gekauft und bin damit voll zufrieden.
Es besteht aus einer stationären Sensorplatine mit 2 IR-Reflexlichtschranken das mit 12-16 Volt DC oder AC versorgt wird, sowie einer Anzeigeeinheit die mit 3 AA Zellen (Batterie oder Akku) netzungabhängig gespeist wird. Diese kann bis zu 16 Sensorbaugruppen verwalten. Die Kommunikation erfolgt drahtlos per Funk auf 433 MHz.
Die Anzeige kann zwischen Realgeschwindigkeit (1:1) und Modellgeschwindigkeit sowie km/h, m/s und mph umgeschaltet werden, wobei einer aus folgenden Massstäben festgelegt werden kann: 1:220, 1:160, 1:120, 1:87, 1:45, 1:32, 1:22.5
Weiters bietet das Messsystem einen Rundenzählen, eine Anzeige für die Rundendauer (Echtzeit) und eine Min/Max Anzeige für die Geschwindigkeit.
Grüße, Peter W.
Beitrag editiert am 27. 08. 2005 17:58.
Hallo Peter, du erwähntest gestern re Geschwindigkeitsmesser, dass bis zu 16 Sensoren an angeschlossen, bzw gelesen werden können. Hast du zufällig die Artikelnummer dieser Sensoren? Ich konnte sie nicht auf Märklins Seite oder anderswo finden. Da ich mir das Gerät zulegen will, aber gleich noch 1 oder 2 Sensoren mitbestellen will, fehlt mir dazu die Nummer. Hoffenrlich kannst du mir helfen, danke.
mit freundlichen Grüßen aus Canada,
Wolfgang
mit freundlichen Grüßen aus Canada,
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
leider nein - in der Anleitung steht lediglich, "weitere Sensorplatinen können als Ersatzteil bezogen werden". Ich kann Dich also nur bitten direkt bei Märklin Service per Mail anzufragen unter welcher Teilenummer man das bestellen kann.
Grüße, Peter W.
leider nein - in der Anleitung steht lediglich, "weitere Sensorplatinen können als Ersatzteil bezogen werden". Ich kann Dich also nur bitten direkt bei Märklin Service per Mail anzufragen unter welcher Teilenummer man das bestellen kann.
Grüße, Peter W.
Hallo Peter, vielen Dank, ich werde morgen einmal anfragen
Gruß Wolfgang
Gruß Wolfgang
@1 ich habe am letzten Montag bei Märklin angefragt und heute die Antwort bekommen: "zum Artikel 72600 Geschwindigkeitsmessgerät sind leider die Lichtschrankensensoren einzeln nicht erhältlich.
mit freundlichen Grüßen
iA Karamichailides Alexandros"
Warum kann man laut Märklin Info bis zu 16 Sensoren daran anschließen, wenn diese nicht einzeln erhältlich sind, fragt verwundert Wolfgang
mit freundlichen Grüßen
iA Karamichailides Alexandros"
Warum kann man laut Märklin Info bis zu 16 Sensoren daran anschließen, wenn diese nicht einzeln erhältlich sind, fragt verwundert Wolfgang
Marcus Bier - 02.09.05 10:17
Hallo zusammen,
ich habe mir nach einer Anleitung in der MiBa vor vielen Jahren selbst einen Geschwindigkeitsmesser gebaut. Hierfür wird ein Fahrrad-Digitaltachometer 2 Reed-Kontakte und ein Magnet benötigt.
Am Fahrrad-Tacho wird der Sensor abgeschnitten und statt dessen die beiden Reed-Kontakte nach Einbau an der Messstelle (max. Abstand der Reedkontakte ergibt sich aus dem am Fahrrad-Tacho einstellbaren Radumfang) angelötet. Nun statte ich einen Wagen mit dem Magneten aus und lasse diesen bei allen Testfahrten mitlaufen (sollte möglichst gut laufen). Am Fahrrad-Tacho stelle ich als Radumfang den Abstand der beiden Reedkontakte multipliziert mit "unserem" Maßstand 160 ein. Schon kann ich bei der Durchfahrt des Kurzzuges die Geschwindigkeit des Zuges ablesen. Statt der 2 Reed-Kontakte kann auch 1 Kontakt genommen werden, dann müssen allerdings unter dem Wagen 2 Magnete befestigt werden und der Abstand der Magnete beim Radumfang als Referenz genommen werden.
Kosten des ganzen: Digital-Fahradtacho: ca. EUR 5,00, 2 Reed-Kontakte: max EUR 1,00 und 1 Mini-Magnet liegt bestimmt irgendwo in der Bastellbox (an sonsten EUR 0,10.
Gruß aus der Südeifel
Marcus Bier
Beitrag editiert am 02. 09. 2005 10:20.
ich habe mir nach einer Anleitung in der MiBa vor vielen Jahren selbst einen Geschwindigkeitsmesser gebaut. Hierfür wird ein Fahrrad-Digitaltachometer 2 Reed-Kontakte und ein Magnet benötigt.
Am Fahrrad-Tacho wird der Sensor abgeschnitten und statt dessen die beiden Reed-Kontakte nach Einbau an der Messstelle (max. Abstand der Reedkontakte ergibt sich aus dem am Fahrrad-Tacho einstellbaren Radumfang) angelötet. Nun statte ich einen Wagen mit dem Magneten aus und lasse diesen bei allen Testfahrten mitlaufen (sollte möglichst gut laufen). Am Fahrrad-Tacho stelle ich als Radumfang den Abstand der beiden Reedkontakte multipliziert mit "unserem" Maßstand 160 ein. Schon kann ich bei der Durchfahrt des Kurzzuges die Geschwindigkeit des Zuges ablesen. Statt der 2 Reed-Kontakte kann auch 1 Kontakt genommen werden, dann müssen allerdings unter dem Wagen 2 Magnete befestigt werden und der Abstand der Magnete beim Radumfang als Referenz genommen werden.
Kosten des ganzen: Digital-Fahradtacho: ca. EUR 5,00, 2 Reed-Kontakte: max EUR 1,00 und 1 Mini-Magnet liegt bestimmt irgendwo in der Bastellbox (an sonsten EUR 0,10.
Gruß aus der Südeifel
Marcus Bier
Beitrag editiert am 02. 09. 2005 10:20.
@Marcus
das ist ja eine Super-Idee!!! Danke.
Wollte mir eigentlich schon die Zuggeschwindigkeitsanzweige von Conrad anschaffen und war deshalb schon kräftig am sparen. Bisher habe ich die Geschwindigkeit mit Stoppuhr gemessen und umgerechnet. Geht auch, aber so gehts viiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeelllllllll komfortabler.
So auf dem Wunschzettel steht nun ein Fahrradtachometer (für den brauch in nicht so lange sparen .
Gruß
ust
das ist ja eine Super-Idee!!! Danke.
Wollte mir eigentlich schon die Zuggeschwindigkeitsanzweige von Conrad anschaffen und war deshalb schon kräftig am sparen. Bisher habe ich die Geschwindigkeit mit Stoppuhr gemessen und umgerechnet. Geht auch, aber so gehts viiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeelllllllll komfortabler.
So auf dem Wunschzettel steht nun ein Fahrradtachometer (für den brauch in nicht so lange sparen .
Gruß
ust
Hallo,
wird bei diesem Gerät von Märklin eigentlich der Geschwindigkeitserhöhungsfaktor für Baugröße N (60 %) auch gleich eingerechnet?
Grüße
Thomas
wird bei diesem Gerät von Märklin eigentlich der Geschwindigkeitserhöhungsfaktor für Baugröße N (60 %) auch gleich eingerechnet?
Grüße
Thomas
Dietrich M. - 31.10.07 09:10
@Thomas #8
Es gibt keinen "Geschwindigkeitserhöhungsfaktor" für N. Die Norm erlaubt eine MAXIMALE Überhöhung der umgerechneten Höchstgeschwindigkeit um 60 %. Idealerweise sind Modelle so übersetzt, dass sie mit vorbildgetreuer Höchstlast noch ihre Vorbild-Höchstgeschwindigkeit erreichen.
Dietrich
Es gibt keinen "Geschwindigkeitserhöhungsfaktor" für N. Die Norm erlaubt eine MAXIMALE Überhöhung der umgerechneten Höchstgeschwindigkeit um 60 %. Idealerweise sind Modelle so übersetzt, dass sie mit vorbildgetreuer Höchstlast noch ihre Vorbild-Höchstgeschwindigkeit erreichen.
Dietrich
@ Dietrich
Ein großes Wort - gelassen ausgesprochen. Gut dem Dinge !
Gruß
Eglod
Ein großes Wort - gelassen ausgesprochen. Gut dem Dinge !
Gruß
Eglod
@6
Gute Idee ! Danke für die Beschreibung.
Gute Idee ! Danke für die Beschreibung.
Hallo Allerseits,
habe mir nach über 6 Jahren Wartezeit (siehe Datum meines ersten Eintrags) die Zuggeschwindigkeitsanzeige von Conrad gegönnt.
Hätte vielleicht doch noch länger darüber nachdenken sollen. Jetzt stehe ich vor dem Problem der Spannungsversorgung. Ich habe den entsprechenden Bericht im N Bahn Magazin Heft 6/2005 Seite 44f gelesen.
Ist jemand zu einer anderen Lösung für die Spannungsversorgung (4,5 Volt) gekommen? Z.B. über den Fahrstrom oder mittels eines käuflichen Batteriehalters für Knopfzellen (AG12 oder AG13)?
Grüße - Werner P
habe mir nach über 6 Jahren Wartezeit (siehe Datum meines ersten Eintrags) die Zuggeschwindigkeitsanzeige von Conrad gegönnt.
Hätte vielleicht doch noch länger darüber nachdenken sollen. Jetzt stehe ich vor dem Problem der Spannungsversorgung. Ich habe den entsprechenden Bericht im N Bahn Magazin Heft 6/2005 Seite 44f gelesen.
Ist jemand zu einer anderen Lösung für die Spannungsversorgung (4,5 Volt) gekommen? Z.B. über den Fahrstrom oder mittels eines käuflichen Batteriehalters für Knopfzellen (AG12 oder AG13)?
Grüße - Werner P
Batterieanhänger mit 3x 1,5V Microbatterie oder 3x NiCd/NiMH-Ladyzellen... u.s.w.
Gruß
Eglod
Gruß
Eglod
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