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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: E63 von Hobbytrain mit Schnittstelle / eine Zumutung ?

THEMA: E63 von Hobbytrain mit Schnittstelle / eine Zumutung ?
Startbeitrag
Daheim - 15.06.24 10:36
Gruß zum WE !
Die E63 ist eingetroffen,,.aber aber aber...ok, bereits vorgewarnt durch einen YouTube-User und dessen Video...
1. Überraschung: Steht doch drin, dass man den Decoder besser nicht selber reinsteckt...und selbst ein Lopi5 mikro passt nur, wenn man die eine Schraube unter dem Brückenstecker rausnimmt...ok, steht sogar in der BA.
2. Um das Gehäuse abzunehmen, müssen alle Griffstangen ab. Positiv: Es liegt eine Tüte dabei mit Ersatz-Stangen...denn die fliegen meterweit
3. Nachdem ich den ESU auf Glockenanker umgestellt habe (Werte von der Tramfabriek), läuft sie ordentlich, nur rückwärts wesentlich lauter als vorwärts (auch nach dem Einfahren).

Ich bin nun sehr beim Nachdenken: Da sollen zwei SD-Kupplungen ran (der Lopi next 18 hat gut zugängliche Lötpads). Hat wer einen Tipp, wie ich das mit dem Geräusch rückwärts beeinflussen kann ?

Und: Wieso hat die Lok nur auf einer Seite (ist auf F1) ein Rücklicht ? Dass es ein einzelnes Licht pro Seite ist, weiß ich, aber am kurzen Ende leuchtet es nicht... OK, UPDATE: Liegt auf F2.

Dankbar für ein paar Tipps...bevor ich die SD-Kupplungen dranhänge...
Gruß
Gert

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Hallo Gert,

Danke für die Rezension. Könntest Du bitte das angesprochene Video verlinken? Links sind nicht verboten.

Leider gibt es immer wieder Ups & Downs bei Lemke. Manche Modelle sind wirklich super, bei anderen denkt man sich, was hat sich der Konstrukteur da gedacht?

Die Funktionszuordnung muss man bei den meisten Decodern selbst einstellen.
Vielleicht ist da ein PD18 besser geeignet, wenn man keine fernsteuerbaren Kupplungen benötigt.

Die Konstruktion mit einer Schraube im Decoder Einbauraum ist ein klarer Verstoß gegen die Next18 Norm. Was für ein Schrauben Typ ist das? Könnte man da nicht eine Senkkopfschraube einsetzen?

Ein paar Bilder wären nett.

Grüße, Peter W
Hallo Peter,

Ich bin zwar nicht Gert, aber er könnte das Video von Daniel meinen:

https://youtu.be/z_XOUiFVY9A?si=4CeHp_cih3vh0cki

Aber das Ganze ist jetzt auch nicht mehr wirklich neu, das Video ist bereits etwas älter.

Gruß Jens
Hallo,

als Analogfahrer würde ich mich im Titel sehr über die zus. Angabe "Digital" freuen !!

Dann steigt nämlich mein Puls nicht sinnlos bei Lesen des Titels, suggeriert dieser doch, dass die Lok an sich sch.... wäre
:-o

WE
Bilder siehe #0
Neben der Schnittstelle im weißen Kreis die Schraube...lt. BA "könne man die bei Bedarf entfernen"...

Und: Kann mir übrigens nicht vorstellen, dass die Lok analog besser rückwärts fährt...und öffnen muss man die sicher auch mal...habe aber den Titel geändert !

Gruß
Gert

Hallo Gert,

eigentlich hatte ich gedacht Du stellst uns die E60 vor.

Die E63 ist doch inzwischen schon eine Weile erhältlich, meine liegt hier zur Digitalisierung. Soweit ich mich an frühere Threads erinnern kann, sollte man auch den Entstörkondensator tauschen, da der angeblich eine zu hohe Kapazität haben soll. Insofern gut zu wissen, dass es auch mit CV Einstellungen geht, dann spare ich mir das.

Danke für die Bilder betreffend die Schraube, das hatte ich nicht mehr auf dem Schirm und hätte mich darüber sicher auch geärgert. Ich denke das hätten sie durchaus auch mit einem DIN Senkkopf lösen können anstatt mit so einer chinesischen Spezialschraube.

Grüße, Peter W
Hallo, Peter ! Der Lopi passt sonst gut...aber mit Standard-CVs bockt die Lok mächtig. Aber bei Tramfabriek stehen gute Werte...die passten (mir) auf Anhieb !
Gruß
Gert

https://tramfabriek.co.uk/digital.html

Die Lok ist vorwärts sehr leise, und nach dem Einfahren geht es auch rückwärts besser, aber nicht so leise wie vorwärts. Jetzt muss ich einen Weg finden. die Kabel für die SD-Kupplungen nach oben zu führen...
Hallo Gert,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

mit Standard-CVs bockt die Lok mächtig


Das tun die immer. Ich weiß nicht für welche Motortypen der Default geeignet sein sollte. Vielleicht für Uhrwerksmotore?

Grüße, Peter W
Übrigens dürfte auch die Anbindung der Spitzenleuchten (3 Drähte fest verlötet) nicht allzuviele Öffnungen der Lok zulassen...
Nun bleibt noch das Laufgeräusch rückwärts...
Gruß
Gert

Das Problem der Lichtleiter gelöst...um 1 mm gekürzt...dann müssen die Lampen nicht ab...
Moin Gert,

vielleicht ist ja nicht die Schnittstelle Schuld, sondern dein Decoder. Ich habe da einen MS590 reingesteckt und da war nichts im Weg.

Um das Gehäuse abzunehmen reicht es die Stangen am unteren Ende auszuhaken. Dann fliegen sie auch nicht davon.

Die Probleme mit dem Fahrverhalten kann ich nicht nachvollziehen. Vielleicht liegt auch das am gewählten Decoder. Immerhin hast du die CVs nicht an die Lok angepasst, sondern nur eine Empfehlung für einen Motorentypen übernommen.

@Peter das Gegenteil ist der Fall. Die Motorregelung ist für grobe Motoren optimiert.

@Gert ich habe meine einige Male geöffnet. Wenn man nicht dran reißt geht da auch nichts kaputt

Gruß Moritz
Ok, genauer: Ich bin wohl kein ausgesprochener Grobmotoriker...und ja, das mit der Schraube steht in der BA...
Nach Änderung der CVn fährt die Lok seidenweich leise vorwärts, aber nicht rückwärts. Das kann nicht an den CVn liegen !
Gruß
Gert
Moritz...apropos MS: Wo hast Du den Lautsprecher plaziert ??
Hallo Gert,

wie läuft die Lok analog? Falls das Geräusch wider Erwarten mit dem Analogstecker nicht auftritt dann liegt es vielleicht doch an dem Kondensator parallel zum Motor.

Grüße, Peter W
Hallo, Peter W, wieso läuft dann die Lok vorwärts ohne jedes Problem ?
Gruß zum Sonntag!
Gert
Hatte sowas mal bei einem Kato-Fahrgestell, da ist die Motorwelle (nur) in einer Fahrtrichtung angeschlagen am Gewicht, weil der Motor etwas Spiel hatte d.h. sich die Welle längs 1 mm verschoben hat...hier ist aber nichts zu erkennen !?
Gruß
Gert

https://youtu.be/l8NroVTTO8E

Wo am Getriebe könnte der Geräuschherd liegen ? Wenn, dann doch nur an den Zahnrädern direkt ab der Schnecke ?

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Hallo Gerd,

hatte die Lok das analog auch schon?
Wie ist die da denn gefahren, gerade wenn du extrem langsam / Kriechfahrt fährst?

Mein Gefühl sagt mir, das auf einer Seite die Schnecke zu tief in dem Zahnrad sitzt und kein Spiel mehr vorhanden ist.

Leider sagt meine Erfahrung das es gerade bei HT Modellen ein große Streuung in der Qualität der Fahrzeuge gibt.
Von Top bis Murks ist die Bandbreite vorhanden, selbst bei identischen Baureihen.
Habe ich bei der V60er Familie und aktuell eine V20 die Murks ist, eine andere V20 ist ein Traum, abgesehen von dem durchscheinend roten Kunststoff an der Beleuchtung.
Bei der V20 wird doch sogar der Motor im ausgebauten Motor (Mashima 1015) heiß, und das ist schon ein Austauschteil
Stromabnahme funktioniert auch nicht.

Gruß Detlef
Hallo, Detlef, ich hatte den Decoder sofort eingebaut, ohne vorher zu prüfen mit analog. Ok, ich probiere mal, die Welle/Schnecke etwas nach oben zu drücken...
Gruß
Gert

Ok, sehr stören tut es nicht...die Lok soll doch nur am kurzen Ende eine SD-Kupplung bekommen d.h. sie fährt meist "vorwärts"...und da ist sie superleise. Auch bei langsamer Rückwärtsfahrt ist sie sehr gefühlvoll (und die Stromaufnahme sehr gut !), so dass der Kupplungswalzer schon funktionieren dürfte.
Hallo Gert,

das kann auch eine Toleranz im Getriebe sein, z.B. durch Spiel einer Welle. Lass die Lok einmal einlaufen, eventuell rückwärts etwas länger. Vielleicht wird es mit der Zeit weniger.

Grüße, Peter W
Die ist schon gestern 1 h in jeder Richtung gelaufen...
Vorwärts sehr gut / leise, kaum hörbar !
Ich denke, dass der Motor und die Schnecke nicht mittig zum darunterliegenden Zahnrad stehen...und das Zahnrad darunter hat noch nach beiden Seiten leicht Spiel...
Ok, wenn ich morgen weitergehe mit den Bohrungen für die SD-Kupplung, dann werde ich den Motor seitlich leicht unterfüttern...
Schönen Sonntag noch, Peter W !


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