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THEMA: NBM 4/2024

THEMA: NBM 4/2024
Startbeitrag
796 724-3 - 18.06.24 18:34
Heute war das Heft bei mir im Postkasten.

Für mein Interessengebiet Nebenbahnen eines der interessantesten Hefte in letzter Zeit

Viele tolle Anlagenvorstellungen mit tollen Berichten von der Messe https://www.die-welt-der-kleinen-bahnen.de

Das Heft ist diesmal nicht so Fine-Scale lastig, auch was Umbauten betrifft, die der überwiegende Teil wegen fehlender Werkzeuge, wie z.B. einer Drehbank o.ä. oft gar nicht nachbauen kann. Ein Bericht "Umrüstung Nm-Triebwsgens mit Z-Chassis auf Glockenankermotor", was meiner Meinung nach völlig ausreicht.

Auch der Zugbildungsbericht "Berliner Stadtbahn" ist diesmal ein Thema, dass eine etwas breiterer Masse anspricht.

Für mich eines seit langem bestes Heft.

Gruß Andreas


Moin.

Echt jetzt?
Nach 20 Jahren endlich angekommen?

N-Gruß
Chris
Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: Rom

Nach 20 Jahren endlich angekommen?


🤣🙈🙉 Habe Dreckfuhler gleich mal korrigiert.

Gruß Andreas
Moin, Heft war heute im Briefkasten. Beim ersten Blättern sah es vielversprechend, aber das Heft roch merkwürdig unangenehm, wie auch die letzte Ausgabe. Wurde irgendwas geändert?

Viel Spaß beim Lesen.

Gruß Jürgen
Hi,
ist mir auch aufgefallen, vielleicht billigste, Chinadruckfarben benutzt. Es muss ja noch etwas hängen bleiben.
Gruß
H-W
Guten Abend,

nun haben wir also auch neben dem Inhalt und der Verpackung noch die Geruchsfrage . Mein Heft riecht normal oder meine Olfaktorik ist eingeschränkt .

Da ich einen Tag später als der Erstbeitrag auf Reisen war, schaute ich in zwei Bahnhofsbuchhandlungen (Berlin Hbf und Braunschweig) danach, obwohl ich es im Abo beziehe. Wollte schon mal reinsehen. Zu meinem Erstaunen war es in keiner verfügbar; ich hätte gedacht, dass der Handel als erstes beliefert wird. Heute lag es dann in meinem Briefkasten.

Irgendwie ist mir diesmal das Editorial "negativ" aufgefallen (nicht so wörtlich nehmen). So überflüssig wie diesmal hatte ich es noch nie empfunden, auch wenn ich schon immer nichts damit anzufangen wusste. Es ist einfach nur ein "geführtes Lesen" durch das Inhaltsverzeichnis. Ich weiß nicht, eine Seite dafür zu verschwenden, ist schon schade. Ich kann das Inhaltsverzeichnis auf den beiden Folgeseiten eigenständig lesen. Bei der Miba liest sich das Editorial besser, weil es oft "philosophisch" und mit Augenzwinkern geschrieben ist. Geht das nur mir so?

Der Inhalt ist schon ganz ok, Nach erstem Durchblättern ging es mir aber so, dass ich nicht so recht bei einem Artikel hängenblieb mit dem "Jetzt-Lesenwollen-Effekt".

Aber das soll keine generelle Beschwerde sein - ich mag das NBM und habe gestern im Zug das Abo auch verlängert/erneut bestellt. Ist halt nicht jedes Heft das absolute Highlight.

Viele Grüße
Frank
Hallo Frank,
...Bei meinem Dealer waren noch 2 der 10 Hefte Mai /Juni vorrätig, woraus ich erkenne, dass es wieder 2 Leser weniger gibt.
Demzufolge auch hier noch kein neues NBM im freien Verkauf.

Gruß Sven
Hallo zusammen,

meins lag heute auch im Briefkasten.

Was den Geruch angeht, liegt die Beurteilung in der individuellen Nase. Es handelt sich aber um einen typischen Duft eines frischen Druckerzeugnisses.
Die Polemik, dass es sich aus Preisgründen um chinesische Druckfarbe handeln solle, ist etwas arg schlicht. Wenn, dann vielleicht Polnische mit Blick auf den Produktionsort! Aber auch dort wird nach europäischen Standards produziert. Die beziehen sich nicht nur auf die Inhaltsstoffe, sondern den ganzen Produktionsprozess Litho > Vorstufe > Druck mit seinen sehr engen Toleranzen. Da mal eben eine »Billigfarbe« in die Maschine zu kippen ergibt keinen Sinn, spätestens der zweite Kunde reklamiert, weil das Ergebnis schlechter aussähe.

Schöne Grüße, Carsten
Also mein Heft kam sogar sicher in einem Kuvert verpackt und beim Öffnen ist mir kein unangenehmer Geruch aufgefallen.

Gruß Andreas

Hallo und guten Abend zusammen,

wenn ich den Faden hier so lese und dabei andie anderen gefühlten 1000 Beiträge zum NBM stelle ich mir die Frage, warum kauft oder Aboniert Ihr, der der vielen Kritik, das Heft überhaupt?
Als ich noch in DE lebete hatte ich es auch aboniert. Nicht jedes Heft entsprach meinem Geschmack (ausschließlich Themen bezogen bewertet).
Seit ich in Tschechien lebe und der Verlag es, im ersten Jahr meiner Auswanderung, nie schaffte mir das Heft zu zustellen, habe ich das Abo gekündigt. Heute bediene ich mich einfach nur der tschechischen Fachliteratur, sofern diese etwas für mein Interessengebiet beinhaltet.
Das spart Geld und hilft den unnötigen Ärger zu vermeiden.
Ich bin in einem Alter, in dem es nicht besonders förderlich ist, sich über Nichtigkeiten aufzuregen.

Schönen Restabend aus Südmähren wünscht
Heidi

Hi in die Runde,

Zitat

...Bahnhofsbuchhandlungen [...] Zu meinem Erstaunen war es in keiner verfügbar...



Die Abos, auch die digitalen inzwischen, werden zuerst bedient, erst dann kommt das Heft in die Läden...

ganz unabhängig von der Verlagsdiskussion ein paar Worte zum aktuellen Heft: ich konnte diesmal mit dem Inhalt des Heftes eher wenig anfangen. Was aber nicht an der Qualität der Beiträge lag, gleich vorausgeschickt! Für mich war einfach thematisch "wenig zu holen", soll also keinerlei Vorwurf sein. Was mich doch ansprach, war ab Seite 62 die Anlage von Helmut Seeberg. Schon alleine deshalb, weil Helmut mit seinen Anlagen immer wieder zeigt, wie man mit viel Pappe und noch mehr Kreativität sehr sehenswertes bauen kann! Und daß auch die Platzfrage nicht unbedingt eine sein muß...
Auch die "Freelance"-Schmalspur ab Seite 82 hat mir gefallen. Hier ging es zwar eher speziell um die Motorisierung des Triebwagens, Von dem Thema und der Anlage würde ich aber gerne noch mehr in weiteren Heften lesen und sehen.

Daß mich weder "herumfahrende Fähren" noch der Berliner Stadtbahn wirklich interessieren, dafür können die an sich gut gemachten Artikel ja nix *g*.
An Horias an sich gut gemachtem Fachwerkgebäude vermisse ich aber das eine oder andere. Beispiel Dach: soll der Bau gerade einen Abriss darstellen, ist das Dach viel zu sauber und gleichmäßig. Ist es im Aufbau begriffen, auch heute wird ja so manche Scheune auf dem Land noch nach "alter Väter Sitte" neu aufgebaut, fehlen mir am Dach die entsprechenden Arbeitsmaterialien. Also Zimmerleute, bzw. Dachdecker, vorrätiges Material, Ziegelstapel, die noch aufgebracht werden. Genauso wie ein Aufzug; so "schräg angenagt" würden Dachdecker das Dach nie decken, das erfolgt immer Reihe für Reihe komplett... - was jetzt aber nicht Leistung und Gedanken Horias schmälern soll...

Grüße
Roland
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das Heft ist diesmal nicht so Fine-Scale lastig, auch was Umbauten betrifft, die der überwiegende Teil wegen fehlender Werkzeuge, wie z.B. einer Drehbank o.ä. oft gar nicht nachbauen kann.



im Startbeitrag.

Finescale-Beiträge und Umbauten oder für die es eine Drehbank braucht, habe ich in den letzten geschätzt 25 Jahren selten im NBM wahrgenommen. Die Wertung als "lastig" kann ich daher nicht nachvollziehen.

Ich hätte zwar auch gerne am 18. auf der Reise von Hannover nach Frankfurt (mit Vor- und Nachlauf; alles leider unplanmäßig) aus der Bahnhofsbuchhandlung ein Exemplar mitgenommen. Aber es war eigentlich klar, daß mit der etablierten (und zur "Motivation" der Abonnenten als sichere Einnahmequelle sinnvollen) Abfolge noch nichts da sein kann...zumindest nicht in der Auslage. Da werde ich wohl erst morgen im örtlichen Zeitschriftenhandel bedient werden... und wenn nicht: es kann nichts Zeitkritisches drin stehen, bei dem es nicht reicht, wenn ich es erst noch mal eine Woche später erfahre.

Zu den Druckfarben: Danke @ Carste-N für die Klarstellung, insbesondere zwecks Versachlichung des pauschalen bashings!

Michael
Hallo Zusammen

Ich hatte am Freitag dann praktisch gleich zweimal Glück. Ich bin mit der S-Bahn in die Stadt zum Hauptbahnhof gefahren und das NBM war bereits da. Und dann habe ich, wie auch bereits immer vorher auch, ein nicht stinkendes Exemplar bekommen.
Etwas ärgerlich ist es allerdings, dass der Bericht zum Wettbewerb von der kleinen Welt der Bahnen mit der Nennung der Gewinner erst in der nächsten Ausgabe drin steht. Ich bin neugierig und muss jetzt nochmal 2 Monate warten.
Einen ersten kurzen Bericht hätte man schon irgendwie noch mit rein bringen können und dann in der nächsten Ausgabe mit einem detailierten Bericht starten können.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Etwas ärgerlich ist es allerdings, dass der Bericht zum Wettbewerb von der kleinen Welt der Bahnen mit der Nennung der Gewinner erst in der nächsten Ausgabe drin steht.

Das war aber nie anders kommuniziert.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Einen ersten kurzen Bericht hätte man schon irgendwie noch mit rein bringen können

Nein, da sind / waren Redaktionsschluss und Wettbewerbsende nicht wirklich kompatibel... und ein Kurzbericht = Nennung der Siegerarbeiten ohne jedes Bild - wäre sicher möglich gewesen, ergibt aber nicht wirklich Sinn. Eine anderer Kurzbericht - nämlich der der Nennung der Siegerarbeiten mit Bild(ern) - erfolgt dann im NBM 5/24. Einen detaillierten Bericht vom ganzen Wettbewerb wird es erst im NBM-Spezial 1/24 geben. Geduld, Geduld...

Gruß
Eglod

Hallo,
mir ist völlig bewusst, dass die Themen des NBM subjektiv den Geschmack treffen oder eben nicht und in letzter Zeit ist da leider für mich nur noch extrem wenig dabei: immer die selben Anlagentypen (Epoche4, modellbauerisch ganz ok aber selten auf aktuellem Stand)  und ich fast kein Heft nach einmaligem Durchblättern noch länger in der Hand halte. Schade… :(. Vll ist mein Geschmack (Epoche 5/6, Alpen/Voralpen) auch einfach nicht Mainstream oder ich habe einfach Pech momentan …

LG
Marcel
Kräftig müffelnde Literatur kenne ich. Am ärgsten ist in meiner Sammlung ein altes Kursbuch. Ich weiß nicht, ob alte Druckerfarbe oder Papierzusätze über Jahrzehnte aussäuern können?

Gruß
Olaf

Die von Stecker* zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Als Ergänzung zu #13 sei gesagt, dass soeben das Konzept für das "Spezial" entwickelt wird und da noch viel Arbeit hinsichtlich guter Fotos und Texte wartet.

Jedenfalls sind ganz bestimmt noch eine Reihe von Bildern für den Druck dann unbrauchbar und bedürfen einer verbesserten Wiederholung. Auch die Informationen und Texte müssen zumeist proaktiv noch ausgetauscht werden, was den Redakteur sicher extrem anders beansprucht, als wenn dies mit Fotos aus der Retorte eines Messebesuches erfolgen würde.

Machen wir uns nichts vor:
Ein Profi mit seiner Technik kann uns bestimmt noch Details hervorzaubern, die ansonsten verloren gehen würden. Von daher glaube ich, dass es wie seinerzeit im EJ besser ist, wenn die Veröffentlichung der schönsten Module dann zeitlich lieber etwas gestreckt wird.

Gruß Sven
. . .  und dem, dem gibt es nichts und gar nichts hinzuzufügen!

Danke Sven und danke Eglod. Ihr seht die Dinge wie sie sind,

weiß

Randy
Moin,
ein zweiseitiger Bericht über die Fleischmann Schneeschleuder und 1,5 Seiten für den Liliput DB704 Turmtriebwagen finde ich recht umfangreich. Wer im Turmtriebwagenbericht zwischen den Zeilen liest, kann erahnen, dass sich die Beleuchtung vorn und hinten nicht ohne Eingriffe einzelnd ansteuern lassen. Ein typischer Aufbau von Liliput. Da wünsche ich mir vom NBM deutlichere Aussagen zur Technik. Beidseitiges weißes Licht für Rangierfahrten oder beidseitig rotes Licht für Parklicht sind nämlich ohne weiteres nicht möglich.
Der Bericht zur Berliner Stadtbahn mit ausklappbaren Zugbildungs-Grafiken finde ich interessant, weil viele Züge abgebildet sind, die in meine Lieblingsstadt Hamburg fahren.
Ebenso die befahrbare Eisenbahnfähre, die mit einem Magnorail-Antrieb einen Pendelbetrieb darstellt, ist ein detailliert dargestellter Bericht. Bei Magnorail dachte ich bisher nur an einen Kreisverkehr und nie an einen Pendelverkehr.
Gruß, Thomas S.

Hallo Zusammen,
..  Nun ist das NBM bei den ortsbekannten  Dealern längst erhältlich.

Normalerweise stinkt das NBM nicht und es hat eher den Geruch einer Tageszeitung. Da sollten Betroffene mal schauen, was sonst noch so in deren Briefkasten gelagert wird und ob es überhaupt je einer war 😉

Der von Roland kritisierte Rückbau des Fachwerkgebäudes erscheint auch mir recht abenteuerlich, wobei Dächer durchaus so ABGEDECKT werden. Nur zweifle ich an, dass solche Häuser schwere Ton - oder gar Hartbranntdachziegel hatten. Ich vermute hier eher gelegte Holzschindeln, die als Haufen vor dem Haus liegen würden. Das Dach ist weder ein Sparren-, noch ein Pfettendach. Auch hier gibt es Kritik.

Gute Fachwerkhäuser kann man tatsächlich schrittweise zurückbauen und an anderer Stelle neu errichten, wenn die Zapfenverbindungen noch "gut" sind. Das sind sie jedoch idR nicht in der Sparrenauflage oder im Übergang auf die Fusspfette. Gleiches gilt im Bereich des Steinauflagers ("Fundament") wo der Auflagerbalken nebst Zapfen der Stützbalken, beizeiten Mehl oder Schwamm ist.

Ein einfaches Gerüst, so typische, von Haus aus schon bestehende Flaschenzüge und angelegte Leitern hätten die Szene belebt.

Das Thema Fenster....tja...ist das sicher, dass die Fenster in den oberen Stockwerken Glasscheiben hatten? und die Flügel samt Rahmen ausgebaut wurden? Zumindest in meinem Gebiet war die Urlösung, dass die Rahmenlattung die Scharniere hielt beizeiten wegen des Kondensats faulte und  mit heutigen Rahmen nicht vergleichbar war. Mehr noch! Winters wurde ein "Doppelfenster" aussen vorgehängt und hielt sich über Wandhaken und Ösen zwischen Innen und Aussenfenster. Das Doppelfenster und die Fachwerknische darunter war der "Kühlschrank".

In der "Kammer" oben gab es nur Fensterläden, weil dort Vorräte und Stroh gelagert wurden und die Erntehelfer im Sommer schliefen, bevor dann doch noch Fenster in Folge Reichtum Ende 19.Jhd. kamen...

Also hier zweifle ich das Modell des Autors und die angedachte Szene ebenso an und würde sie vorbehaltlich Gegenbeweis so nicht zum Nachbau empfehlen.

Weil der Aufbau eines Fachwerks eine gigantische Faszination ausstrahlt, beißen sich Jahr für Jahr junge Meisteranwärter daran die Zähne aus und man sollte genau wissen, wie sich die Stützen, Wechsel und Träger genau nennen und....wo man sie finden kann.

"Ich hab' da mal was vereinfacht" zählt da nicht, genauso als ob halt in Berlin pauschal nur S-Bahnen fahren würden.

Aber diese Übersicht der internationalen Züge in Berlin war sehr gut gemacht. Die DB- Leser aus dem Voralpenland,  dem Schlesischen PKP oder Böhmischen CSD- Gebiet hätten aber vielleicht gerne gewußt welche Loks ab der Grenze übernommen haben.

Das Goldene Gleis beweist, dass in diesem Forum etwas anders getickt wird:
Neben dem Bigboy- da ist man sich einig, spielte der Stettin hier nicht soooo die Rolle und über das Auhagen- Trafohaus wussten Leser bei 1zu160 zu behaupten, dass das "Ostmist" wäre, obwohl sie mindestens in Bayern, Österreich und Italien schon mit dem Kopf dagegen gerannt sein müssen, so verbreitet sind sie da (habe ich dieses Jahr bewusst mal " kontrolliert").

Fazit. Gute Ausgabe, mit Diskussionpotential...
Gruß Sven



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