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THEMA: Wiederauflage der NOHABs von Kato - 002

THEMA: Wiederauflage der NOHABs von Kato - 002
Startbeitrag
Wutz - 24.06.24 08:54
Guten Morgen,

ich hoffe ich bastele keinen Dopplerbeitrag.

Zur DSB NOHAB:

Wenn ich das nun alles richtig gelesen und gesehen habe gibt es ZWEI NOHAB Typen bei den DSB die sich unterscheiden:
- DG mit ident Radsätzen
- DG mit kleineren Mittelrädern

Gruß
Wutz

( Vorgänger Beitrag:   https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1339417  )


Hallo,
also, die MY hat überall dieselbe Radgröße, auch wenn die mittleren Räder nicht angetrieben sind. Erkennt man da bei den Drehgestellen von der Seite einen Unterschied, ob da jetzt zwei oder drei Motoren verbaut sind? Die Kato-Modelle haben jedenfalls überall dieselben Drehgestelle, auch bei den DSB-Versionen.

Ich finde, das asymmetrische Drehgestell fällt beim Kato-Modell gar nicht groß auf, wenn man nicht darüber gelesen hätte. Zumindest nicht in Schwarz (es ist ja höchstens ein Millimeter) – bei silbernen, wie bei der TAGAB „Great Northern“, mag das vielleicht anders sein. Jedenfalls fällt es weniger auf als das falsche Dach der Minitrix-Loks – also für mich wäre die alte Minitrix keine Alternative zu Kato.

Grüße, Peter
Hallo Mike  #85  (Wiederauflage der NOHABs von Kato)

Danke für deine Antwort.

Mir ist jedoch nicht klar, um welche Lokomotiven es sich wirklich handelt, da es einige gibt, bei denen nicht angegeben ist, zu welchem ​​Unternehmen sie gehören.
Es wäre klarer, wenn mir jemand genau sagen könnte, welche Kato-Referenzen den Lokomotiven entsprechen würden, die irgendwann in irgendeinem Teil Deutschlands im Umlauf waren.
Dank im Voraus

Gruß
Jordi
Moin!

Mit Hilfe der Begriffe Nohab und Deutschland findest Du z.B. das:
https://www.nohab-gm.de/

Da steht schon deutlich mehr als wir hier alle zusammen wissen.    

lg  Christian
Hallo Christian

Es scheint eine sehr interessante Website zu sein (und eine, von der ich nichts wusste).
Ich habe heute Nachmittag bereits Stoff zum Lernen.

Vielen Dank für Ihren Beitrag und Ihre Hilfe ! ! !

Gruß
Jordi
Moin.

Ist ja immer wieder mal interessant, wenn man so nebenbei von neuen Quellen liest.
So auch gerade hier von www.nohab-gm.de.
Ich muss zugeben, ich hab auch nicht gesucht - nur hier mitgelesen und geschrieben.
Aber ich schätze die Seite als nur "bedingt zu gebrauchen" ein.
Wegen weil völlig unvollständig.
So sind unter der Rubrik `Modelle - Spur N´ nur ein Piko-Modell (MAV) und unter
Minitrix gar keine Modelle zu finden. Ok, nur Text und kein Bild würde ich ja verstehen,
aber so sieht es so aus, als ob es zB von Minitrix nie Rundnasen-Modelle gegeben hätte.

Bei den Bildern aus dem Vorbildbetrieb ist es auch nicht so doll. Das älteste Bild ist von 1970.
Da war der Zenit vieler Rundnasen bereits fast überschritten.
Nein, nicht aller, aber Bilder aus den 50ern und 60ern hätten eben ein viel runderes Bild ergeben.

N-Gruß
Chris


Hallo,

hier noch der Link zum Vorgängerthread:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1339417

@Wutz: baust Du ihn noch in deinen ersten Beitrag ein?

Gruß, Mike
Hallo,
Hat schon jemand eine Nohab von MSL Lippe bekommen oder zumindest eine Mail zur Vorbestellung?
Ich weiß die sind immer etwas später dran, aber zuletzt habe ich von denen keine Mail mehr bekommen zu eingetroffenen Vorbestellungen.
Gruß Andreas
Hallo Skandi,

ich habe gerade den Hinweis von MSL Lippe erhalten, dass die Lok vorrätig ist.

Mit freundlichen Grüßen
Bernd
Hallo,
Ich habe wieder keine Nachricht von MSL erhalten,  obwohl die Loks in meinem Kundenkonto als benachrichtigt gekennzeichnet sind, also nicht zu bestellen.
Gruß Andreas
Hallo Andreas
hab gerade eben eine Nachricht von MSL bekommen.
VG
Markus
Hallo zusammen,

meine SNCF ist eben eingetroffen.

Was wollt Ihr wissen?
(Nur optische Statements von hier aus möglich)

1. Ja, die KPL stehen nach oben freiwillig ab = fallen NICHT aus eigengewicht in die Waagerechte
Nur beim Nachhelfen.
2. Ja der Achsstand scheint different
- 1/2 Achse ca 0,5mm geringer als 2/3 Achse
3. Der Federdruck auf die beiden DG ist so groß, dass die Lok ohne Zutun ca, 1 mm DG Spalt hat;
bei sanftem Druck v Oben nur noch ca 0,5 mm

Beigepackt sind 2 Vollräumer zum Tausch

WE


Wie schauen die Kpl aus? Interessiert vielleicht die meisten.

Grüße, Peter W.
Hallo Skandi,

landen die Mails vielleicht in deinem Spam Ordner?

VG Nico
Hallo Wutz,

zieh man die Kpl ab. Ist eine Überspritzung zu sehen? Wenn hinten zwischen den Klauen eine Schwimmhaut ist, oder seitlich Grate, dann klappt das mit der Rückstellung nicht.

Beim neu konstruierten FL Dienstwagen war genau das gleiche. Da hab ich die Kpl erst mit dem Fingernagel versäubert und die Ruhelage durch leichtes Biegen der "Finger" einstellen können.

Haben die Kpl unten eine Ziffer am Schaft (Mehrfachform, Kammer-Nr.?) dann könnten sie von FL stammen.

Grüße, Peter W.
Hallo.
Mit einem Zahnstocher einen kleinen Punkt orange Farbe auf die LED macht einen schönen Glühlampenton.
MfG Torsten

Die von nasi zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo,

welche orangene Farbe genau wurde verwendet?

Grüße Christian
Servus.

unschöner Spritzgrat vorh. aber seitl. !
Entfernen bringtanixn
Fürchte die Plastefederlippe ist zu schwach....

WE
#13 Nein, definitiv nicht, bekomme seit über einem Jahr keine Vorbestellmails mehr von MSL, die wissen auch nicht wieso .
Wenn sie mir manuell eine Mail schicken kommt die an aber nicht die automatisch generierten Nachrichten zu Vorbestellungen.

Gruß Andreas
Hallo Wutz #17,

Kupplungstausch hat bei mir Wunder gewirkt. Die SP9-Kurzkupplung sitzt bei mir einwandfrei gerade.

Grüße
Uli
Hallo,

Danke für den Tipp! Vielleicht sind die Kupplungen beim Ausformen verbogen worden oder das Werkzeug nicht in Ordnung.

Grüße, Peter W
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name: Wutz

meine SNCF ist eben eingetroffen.

Was wollt Ihr wissen?
(Nur optische Statements von hier aus möglich)



Gab es die NOHAB bei den SNCF? Willst du beim Glücksrad nicht ein B für SNCB kaufen?

Grüße
Markus
#16
Ich benutze für alles Vallejo Farben.
Ich habe übrigens einen Standard Kupplungskopf eingesetzt ( Hersteller nicht bekannt)
Der sitzt gerade und fällt leicht nach unten und federt schön.
MfG Torsten
Guten Abend,

danke für den SK Tipp

Sorry für den SNCF Fehler.... die Wurstfinger + das Alter.....

Ich meinte natürlich ONCF

Gruß
Wutz
....stimmt, die SCNB-Loks wurden von Erpel hergestellt und hatten neben dem grünen Kopf auch einen gelben Schnabel.

Das dürfte dann der Eselsrücken,dazu sein, hihi☝️🤣

Gruß Sven
Guten Abend Tick-Trick-N-TRACK



joojoojoojoooooomeen
SK rules!

Also der Einsatz der SK KPL Köpfe bringt tatsache die Lösung.
Die KPL "fallen" leichtgängig freiwillig in ihre hor. Pos. zurück

Gruß Erpel


Jetzt sollte man wissen, was ist denn der genaue Unterschied?

Und warum gibt es auch bei Kato keinen, der das checkt?

Grüße, Peter W
Hallo,
Wie gesagt,jeder andere Standard Kupplungskopf bringt es auch.
MfG Torsten
Servus,

ich hab meiner SNCB die Spur9 Kupplung verpasst, alles paletti. Das Problem mit der hochstehenden Kupplung bestand allerdings nur auf einer Seite. Das funktioniert bei meiner auch mit normalen Klauenkupplungen aus der Restekiste.
Bei der Problemklaue konnte ich einen Gussgrat feststellen, dadurch stand sie nach oben.

LG Berti

PS.: Das war meine erste Katolok, aber bestimmt nicht die Letzte
Moin Allerseits,

Habe mal eine Frage wegen der Lage der Führerstände 1 und 2.
Kann es sein, dass die unterschiedlich sind, je nach Bahngesellschaft?

Bei der luxemburgischen und belgischen habe ich Bilder gesehen, wo der Führerstand 1 auf der Seite ist, wo der rechteckige Teil des Kraftstofftanks sitzt.

Oder anders gesagt, die Dachventilatoren sind nach hinten versetzt.

So ist auch das Katomodell aufgebaut, wenn man einen Decoder einsetzt.

Die Bilder der dänischen Varianten sind aber alle anderen herum, auch die Eingedeutschten (Strabag, Altmark, usw.)

Weiß jemand mehr darüber?

Gruß Jens

Hallo Jens,

die Belgischen und die Luxemburgischen Loks wurden bei AFB gebaut. Die anderen Loks alle bei NOHAB. Zwei Hersteller und offenbar zwei verschiedene Definitionen für die Festlegung der Führerstandsbezeichnungen. Im Grunde ist es bei einer Lok mit zwei Führerständen auch Wurscht solange es bei allen Loks einer Bahngesellschaft einheitlich ist.
Zwischen NOHAB und AFB gab es in Dachbereich noch weitere Bauartunterschiede welche Piko in den siebziger Jahren berücksichtigt hatte und Kato ignoriert hat. Trotzdem bin ich froh das Kato die Loks wieder aufgelegt hat.

Grüße
Markus
Hallo Markus,

Danke für deine Ausführungen.
Es ist auch schwer, die Führerstände zu ermitteln. So tragen die dänischen Loks erst die letzten Jahre eine Nummer (an den Stirnseiten auf der Lokführerseite).

Da der Decoder bei dem Modell in eine Schnittstelle gesteckt wird, habe ich für mich die Richtung mit der CV29 umgedreht.

Nun passt es für mich.

Gruß Jens
Hallo Jens,

wie einfach lässt sich die Lok denn digitalisieren? Ist das Gehäuse zum Spreizen oder geschraubt? Ist genügend Platz für den Decoder?


Grüße
Markus
Hallo Markus,

Sehr einfach. Gehäuse nur mittig leicht spreizen (geht einfach), dann ist die Schnittstelle NEM651 sichtbar.
Im Dach kann man bei Bedarf, z.B. bei Sound noch eine Einlage entfernen (In der Beschreibung beschrieben).
Ich habe einen DH PD10MU-4 eingesteckt.
Achtung: Decoder auf den Kopf drehen.

Die Beschreibung ist da leider dürftig.

Gruß Jens

Hallo Zusammen,

anbei noch ein paar Quellen zu den Piko-Loks, die nach entsprechender Entwicklungsarbeit dann bereits 1969 angekündigt wurden und 1970 auf der  Leipziger Messe offiziell erschienen.  Soweit ich mich erinnere stand bei mir bereits 1971 dann die AFB auf dem Gabentisch und lief grottig schlecht, .....was jedoch längst nicht mehr der Fall ist!
https://piko-n-bahn.de/?p=238
https://piko-n-bahn.de/?p=235

Man sollte immer bedenken, dass der Status quo der Piko-Nohab/AFB auf etwa das Jahr 1967 zurückgeht und bauliche wie technische Änderungen am Vorbild dann nicht mehr berücksichtigt werden konnten. Damals diente ja die HO-Version als Vorlage und nicht anders vorhandene Standardteile wie der Motor, mussten zwangsläufig verwendet werden. Oldtimerfans finden ihn sogar in der Scheibenwaschanlage bestimmter VW Golf I wieder.
Für den Entwicklungszeitraum betrachtet, waren also die alten Pikos mit in Fahrtrichtung abhängiger Beleuchtung und Berücksichtigung bestimmter Bauarten schon recht gut und neu motorisieren kann man sie auch heute noch.

Diese Lokfamilie hat doch ganz klar das Potential zur "Sammellok", vergleichbar der Bierwagen und irgendwann,......ja, irgendwann hat jeder eine Nohab/AFB in seiner Sammlung und genau deswegen haben sie dann auch die besten Hersteller 🤭im N-Sortiment! Sagt die die Kugel"! Bestimmmmt!😁

Nun aber zurück zu Kato 2024!
Gruß Sven


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Servus, moin,
Gestern hat mein K2890 (DSB MY 1138) seine Einfahrrunde absolviert. Analog gespeist mit Flm-Trafo 6755 stellt das schöne, 83 Gramm schwere Modell sich als ein verlässiges Zugpferd heraus. Ganz ruckfrei fährt es allerdings nicht an; die Minimalgeschwindigkeit liegt deutlich oberhalb eines wirklichen Kriechganges. Die Wiederauflage scheint mir in dieser Hinsicht ihren Vorgängerinnen etwas nachzustehen. Meine K2887 (CFL 1604) aus dem Jahre 2010 schafft den wirklichen Rangiergang, den ich bei der Neuauflage vermisse.
Sonst ist an Äußeres und Innenleben nichts auszusetzen.
Grüße von Valéry
Heute ist meine DSB Gods angekommen, ausgepackt, mich über das toll aussehende Modell gefreut, über die hochstehende Kupplung geschmunzelt, aufgegleist, Trafo aufgedreht und ............ hey der Lichtwechsel geht, nur fahren tut sie kein Stück.
So zurück oder Analogdummy prüfen?
Mit etwas enttäuschtem Gruß
Björn

Hat wer einen Link zu Bedienungsanleitung oder Ersatzteilliste oder gar ein Bild "offen" ? Wieviel "Platz" ist in der Lok (Lautsprecher etc.) ??
Gruß
Gert

Das ist der "alte" Decoder bzw. eine "damals" passende Austauschplatine:
https://www.esu.eu/produkte/loksound/loksound-5-micro-dcc-kato-usa/

Hallo in die Runde,

heute erhielt auch ich zwei Rundnasen von NoHAB und AFB aus der aktuellen Serie.
Bei mir weisen beide Maschinen die gleichen seidenweich-geschmeidigen Schleich- und Fahreigenschaften auf wie jene der älteren Serien.
Das Hochstehen der Kupplungen liegt an diesen selbst und nicht an ihren lokseitigen Aufnahmen; auch mit Fleischmann-Kurzkupplungen gibt es keinerlei Probleme.

Drei Tipps:
● Die leicht flüchtigen Puffer sollte man sofort mit etwas Kleber fixieren.
● Wer aus irgendeinem Grund eine Lok lediglich als Dummy betreiben möchte, braucht dafür nur jeweils die unten liegende Halteplatte von den Drehgestellen abzuklipsen, womit zugleich die untersten Zwischenzahnräder entfernt sind und die Lok faszinierend leicht rollt.
● Bei ALLEN Tätigkeiten auf die abbruch-gefährdeten Dach-Antennen achten (=> Lok-Liege bzw. -Schachtel-Einlage)!

Die TÅGAB-(ex DSB-)Maschine im grün-orangen "GNR"-Design besitzt übrigens einen filmhistorischen Hintergrund:
Das Kinofilm-Drama "Dancer in the Dark" mit u.a. Björk und Catherine Deneuve wurde 1999/2000 in insgesamt zehn Ländern gedreht, darunter die Eisenbahn-Szenen (Björk singt dazu "I've seen it all") in Schweden.
Speziell dafür war u.a. die NoHAB-Maschine 106 der schwedischen "Tågåkeriet i Bergslagen" in die Farben der US-amerikanischen "Great Northern Railway" umlackiert worden, da der Film in den 1960er-Jahren in den USA spielt.
Sozusagen back to the roots - ebenso wie u.a. die bekannte sachsen-anhaltinische Strabag-NoHAB im "SantaFe"-Design).

Beste Grüße, Norrskenet
Hallo, Norrskenet: Ein Bild der geöffneten Rundnase !?
Grüße
Gert
Moin,

mich hatte schon die erste Version der DSB-Nohab in vinrød  begeistert, obwohl mir in dem Modell zuviel Museumsausführung steckte. Weil ich damals lieber eine Ausführung aus den Planbetrieb haben wollte, musste die 1101 ein paar äußerliche Modifikationen übersich ergehen lassen. Sie erhielt Frontschürzen statt Schneepflügen, schwarze Seitengitter und ein schwarzes Dach. Entfernt wurden die orangefarbenen Blinkleuchten und die silbernen Fensterrahmen der Führerstände wurden übermalt. Die glänzende Lackierung erhielt einen seidenmatten Klarlacküberzug und so war ich mit dem Modell zufrieden. An den Anschriften habe ich nichts geändert.

Heute kam nun ihre neuaufgelegte Schwester an und musste sich einem Vergleich stellen. Als erstes fielen die beiden Kupplungen in der sky high edition auf. Die Kupplungsköpfe gingen in den Müll und zwei Exemplare aus der Ersatzteilkiste halten dafür nun die waagrechte Stellung. Die positiven Laufeigenschaften der ersten Version finden sich im Analogbetrieb auch in der Neuauflage wieder (digital habe ich nicht getestet). Sehr gute Langsamfahreigenschaften und ein breiter Regelbereich, in dem die Lok feinfühlig reagiert, lassen bei kaum hörbaren Antriebsgeräusch keine Wünsche offen. Sooo geht das, liebe Mitbewerber!

Bei der neuen Version hat Kato auf die Blinklichter verzichtet. Die Farbe der wechselnden LED-Stirnbeleuchtung ist nun mehr dem Vorbild angenähert. Über die Maße in den Drehgestellen war in vorigen Beiträgen schon berichtet worden. Auf den zweiten Blick ergeben sich einige optische Verbesserungen bzw. Änderungen gegenüber der Erstauflage. Zunächst kommt die neue Version in einem seidenmatten Finish daher, was dem Modell deutlich besser steht.

Einige Anschriften/Bedruckungen hat Kato betriebsnummernentsprechend geändert. Die Herstellerschilder finden sich nun am jeweils linken Führerstand und im Türbereich sind die unteren Zierlinien nun durchgehend. An den unteren Türecken befindet sich nun ein gelbes Rechteck, welches ich noch nicht zuordnen konnte. Über dem Tank in Lokmitte sind jetzt Gewichtsangaben aufgedruckt. Die Anschriften sind insgesamt schärfer, was sich deutlich am nun feineren Flügelrad an der Front zeigt. Auch die Zierlinien sind feiner und fransen nicht mehr so aus. Trotzdem braucht sich das ältere Modell hier nicht zu verstecken. Es ist nun einmal ein paar Donnerstage älter. Auch hat das neue Modell an den seitlichen Führerstandsfenstern erfreulicherweise keine silbernen Fensterrahmen mehr.

Ich habe nicht unter die Haube des neuen Modells geschaut, inwieweit hier Änderungen zu finden sind. Mir reicht zunächst die Gewissheit, dass es sehr gute Fahreigenschaften hat. Da die Erstauflage bereits eine zuverlässige, absolut betriebstaugliche Konstruktion war, erwarte ich hier kein bösen Überraschungen. Jetzt gehe ich erstmal etwas DSB spielen. Die Zeit bis Sonnabend muß ich schließlich noch sinnvoll nutzen. Wahrscheinlich wird sich meine Dk-Verbundenheit dann am Abend etwas abkühlen

Für mich ist das Modell optisch wie technisch eine klare Kaufempfehlung. Bei einem Strassenpreis von ~140 EUR macht man meiner Meinung nach nichts verkehrt. Ich gehe davon aus, dass die Neuauflage ähnlich schnell wie die erste Version vergriffen sein wird.

noch ein paar Links in die Vergangenheit zur ersten Auflage:
https://web.archive.org/web/20181202111641/http...d=375&Itemid=454
https://web.archive.org/web/20181202111722/http...d=426&Itemid=496
https://web.archive.org/web/20181202110824/http...d=457&Itemid=519

Gruß, Carsten

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Hallo nochmal,

anbei auch ein Foto einer geöffneten NoHAB.

Beste Grüße, Norrskenet

Die von Norrskenet zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

DANKE
Mich interessierte v.a. die Form der Platine / siehe #37
Hallo,
Mein Nohab heult etwas, so wie Roco einst. Also die Lok ist lauter als manche Fleischmann Dreipoler.
LG,
Gabor
Hallo Zusammen,
.. zusammenfassend kann man mMn. sagen, dass die im Detail verbesserte Wiederauflage der Kato- Nohabs als solche die Anforderungen ihrer Entstehungszeit noch besser erfüllt.
Mangels zeitgemäßer Alternativen besteht sie zunächst jeden Vergleich gegen die Ausführungen der 55jährigen Piko oder über 30jährigen Mtx mit lächeln. Zugstark und Vorbildähnlich mit sehr hohem Spielwert, absolut fairem Preis und ansehnlichem Finish, .....so würde eine ehrliche Presse titeln und das war und ist Kato - Modellbahn!

Aber eine Nohab ist keine Nohab und schon gar keine Nohab!

Wer ein sattes Soundprojekt erwartet hatte bleibt genauso enttäuscht, wie jener, der sich einen typisch freien Durchblick durch die Lüfterreihe oder einen Blick hinter die Fenster und deren Einrichtung wünschte.
Die Drehgestelle haben einen falschen Achsstand und sie verkörpern mit je einem Bremszylinder eher die Epoche IVb und nicht den Auslieferungszustand.
Die AFB - SNCB BR 204 bleibt weiterhin als überambitioniertes Modell in Erinnerung, weil sie mindestens auf dem Dach an den Anforderungen der detailverliebten Modellbahner scheitert.

Was bleibt ist ein zwiespältiges Gefühl, weil einerseits wohl noch mindestens 3 kontinentale Varianten folgen dürften und eigentlich nur ein vollkommen neu konstruiertes Modell für die höheren Ansprüche in Frage kommt.

Wer Loks und Modelle der verschiedenen Hersteller sammelt, der schlägt hier zu und sollte auch Modelle der anderen Hersteller zum Vergleich mit in die Vitrine stellen.

Wer eine "Tolle neue Nohab/AFB"®️ möchte, der schreibt nach Sonneberg  an den "Brillendoktor" und keine Angst: Wird die Post fehlgeleitet, landet sie eben bei den Scouts....

Gruß Sven



Hallo Sven.

SNCB/NMBS-mäßig reicht das alles noch lange nicht.
ZZ fahre ich fast nur mir `Ersatzbefriedigungen´ herum.
Wenn man hier und da mal von einigen Kleinserienmodellen absieht, gibt es immer noch keine 202, keine 203, keine 205, keine 201 (bis auf die alte Roco-EpIV-59er) keine 1800, keine 16, keine 18 und schon gar nicht zu den Zuständen, wie ich sie bräuchte: Ursprungszustände (bis auf die 16)!  
Andersherum wäre ich auch mit weniger Details zufrieden, wenn sie nicht gleich in den Augen weh tun würden, wie der Buckel bei der Trixschen.
Ich sehe auch nicht, dass sich das irgendwann mal ändern wird. Auch nicht mit einem netten Brief an Onkel Piko.

N-Gruß
Chris


Moin moin,

ja, das Bessere ist oft der Feind des Guten, doch müssen andere dann z.B. erstmal lernen, Motoren einzubauen, die es - mal vorsichtig angedeutet - auch im Zeitverlauf auf ordentliche Drehzahlen bringen: Kein einziger Kato-Motor ist mir bislang verreckt.

Und was nützen mir freie Durchblicke und Ähnliches, wenn die Tfz dadurch z.B. leichter, sensibler und damit zickiger und betriebsunsicherer werden.

Jene Gimmicks (da bin auch ich kein Kostverächter) weiß - natürlich - auch ich wohl zu schätzen, doch eben nicht, wenn dies zulasten der schieren Betriebstauglichkeit geht.

Es ist wie bei der echten Bahn:

Die Basics müssen stimmen (Prio 1), DANN kann man sich um mögliche added values (Prio 2) kümmern. Und da macht Kato sicher SEHR vieles richtig:

ヨーロッパへようこそ / Welcome to Europe!

Beste Grüße, Norrskenet
Das Problem ist aber, das solche Konstruktionen von den hiesigen Herstellern einfach nicht gewollt sind. Es wäre so einfach, sich ein Kato Modell zu nehmen und bspw so im Aufbau eine 103 oder 111 für 150€ zu verkaufen. Aber wie will man das den Kunden dann beibringen? Das wäre ja ein Rückschritt. Also wollen die einfach lieber Premiumhightechprodukte mit größerer Marge verkaufen. Aber so ist es überall, Gewinnmaximierung aller Orten. Wie heißt es so schön: Wenn jeder an sich denkt, ist auch an alle gedacht!
A.T. (nicht E.T. oder AT-AT)
... gegen Gewinn-Maximierung ist nichts einzuwenden - jeder von uns Endkunden agiert ja letztlich genauso.

Und ein Verkaufspreis sagt sehr wenig über die damit letztlich erzielte Gewinnquote aus.

Welche sich zahlreiche Hersteller über unzählige Reklamationen selbst torpedieren bzw. ... wiederum mit höheren Endverkaufspreisen kompensieren müssen: Diese Reklamationen bezahlen wir alle kräftig mit!

Kato hingegen zielt - das Torverhältnis zählt - m.E. mit sehr wenigen Eigentoren direkt ins Eckige: Runde Sache!

Beste Grüße, Norrskenet
Hallo,

meine DSB in alter Lackierung ist heute auch angekommen - insgesamt ein schönes Modell.

Kein Plastik-Glanz wie von euch schon für diese Version beschrieben - aber auch nicht zu matt, sondern noch genügend glänzend, die Loks wurden ja damals auch alle in Hochglanz neu ausgeliefert.
Zum Glück sind bei meiner die Kupplungen horizontal genug und sie kann auch Kriechgang.

Frage zur Lüftergitter- und Dachfarbe :

Das alte Modell hat ja eher schwarz, jetzt ein hellgrau.  Spätere Änderung ?  Korrektur von Kato ? Oder war abhängig von Lieferserie ? Oder ...

Schöne Grüße

Dirk



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