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THEMA: Modellbahn Union Schiffshebewerk
an diesem Herzensprojekt haben wir lange entwickelt. Schon vor Jahren stand es auf meiner persönlichen Wunschliste. Als kleiner Junge bin ich täglich mit dem Schulbus am Schiffshebewerk Henrichenburg vorbeigefahren, das hat geprägt. Nun steht es als Modell in 1:160 kurz vor Auslieferung: https://www.dm-toys.de/de/produktdetails/MU_N-i00081.html
Viele Grüße Daniel, DM-Toys
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Gruß Jörg
ist denn das nebenstehende Gebäude auch im Bausatz enthalten?
Ansonsten chapeau!!! sehr gelungen!
fragende Grüße
Ralf
Wenn der Fluß/Kanal auf der Anlage fehlt, kann man damit sicher auch Lokomotiven und Wagons auf ein anderes Anlagenniveau hieven. Quasi eine Schiebebühne in vertikal
Vielleicht gibts sowas ja sogar auch in echt?
VG Nico
Bin je gespannt, ob es jemand schafft, das Hebewerk beweglich zu machen.
Grüße
BWB
Nein ein Kitbash aus https://www.dm-toys.de/de/produktdetails/MU_N-B00077.html
Kommt aber auch noch so als Modell in den nächsten Monaten.
Grüße DM
Ich kenne das von vielen Tagesausflügen...
NUR: DAS PROBLEM: WIE kriege ich das unbedingt unter ??? Ok, einfach eine neue Anlage bauen !
Gruß
Gert
damit sollte klar sein, was das Modell des Jahres 2025 in der entsprechenden Kategorie wird ...
Ganz schöne Wumme!
Viele Grüße
Frank
40cm lang, da braucht es schon einigen Platz um es vernünftig unterzubringen.
Gruß Björn
carstenauskiel
Der Oberhammer!
Das richtige Modell für ein Schrank-Diorama!
Meine "Anlage" wäre damit erschlagen.
(Ob ich mir das zutraue?)
BG,Lutz!
Grüße,
Harald.
PS : Hatte das Glück in Rothensee einen Hub mitzubekommen und war erstaunt wie wenig Wasser an den Toren raustropft.
das sehe ich wie Frank - das Modell des Schiffshebewerk Henrichenburg hat das Potenzial zum Modell des Jahres. Ein sehr schönes Modell. Aufgrund des benötigten Platzes werden es aber die meisten Modellbahner nicht einsetzen können. Nachträglich auf einer vorhandenen Anlage unterbringen ist fast aussichstlos. Bei einem Neubau einer Anlage kann man so ein Schiffshebewerk mit einplanen und erhält dann ein sehr reizvolles Motiv.
Das Schiffshebewerk in Niederfinow habe ich vor Jahren mal in Betrieb gesehen. Solche Bauwerke haben schon was. Die Konstrukteure damals haben auch ohne Computer und Software die Anlagen berechnen und bauen können.
Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
- 750 Knotenbleche
- über 330 Lasercut Teile
- 100 3D gedruckte Teile und Metallteile
- Erfahrung im Modellbau notwendig
Gruß
Eglod
war das eine Zusammenarbeit mit Lemiso oder wurde alles neu konstruiert?
Gruß
Kai
was für ein geniales Modell. Ich wünsche Dir, dass es ein Erfolg wird!
Grüße Philipp
Ich war eine Weile am Überlegen, ob ich jetzt etwas dazu schreiben soll, oder ob ich es lieber auf sich beruhen lasse. Ich teile die allgemeine Begeisterung jetzt nicht, da nach meiner Meinung bei diesem Modell sehr viele Möglichkeiten verschenkt wurden.
Ich weiß jetzt auch nicht, ob die Bilder ein Entwicklungsaufbau zeigen oder schon das fertige Modell wie es verkauft werden soll. Und es ist auch noch nicht angegeben was das Modell kosten soll.
Daniel schrieb, dass es sein Herzensprojekt ist und dafür finde ich die Umsetzung dann doch etwas lieblos und Vorbildfern. Es wurden einfach viel zu viele Details weg gelassen, die gar nicht mal so schwer umsetzbar sind. Und auch bie den Dimensionen wurde geschummelt, was den Braten aber am Ende nicht mehr fett gemacht hätte. In der Länge fehlen 75mm, was bei ohnehin schon 400mm Länge nicht mehr viel ausgemacht hätte, da ja ohnehin auch im Anlagenbau dann noch der Kanal abgebildet werden sollte, weil der zu einem Schiffshebewerk ja irgendwie dazu gehört. Also unter 2 Metern oder noch mehr, kommt man da eh nicht weg.
In Sachen fehlende Details habe ich mal schnell die Kugel in 3D gezeichnet, welche beim vorliegenden Modell sehr vereinfacht ist. Ich habe das 3D Modell mit Hilfe von Abmessungen welche ich aus Google Earth herausgemessen habe und mit Hilfe von Bildern aus dem Netz gezeichnet, Um dieses Teil perfekt hin zu bekommen, müsste man es noch mal in einem Modellierungsprogramm, z.B. Blender weiter bearbeiten, damit kann man organische Formen besser hin bekommen als mit einem 3D CAD.
Das Bild hänge ich mal mit an. Ich habe an dem 3D Modell ca. 2 Stunden gezeichnet.
Ich überlasse es jetzt jedem mal selbst das Modell mit den Bildern im Netz zu vergleichen und sich eine Meinung zu bilden.
Es sind halt einige Dinge welche vom Vorbild einfach zu stark abweichen, das kommt fast an eine BR44 mit nur 2 Treibachsen ran.
Auf den ersten Blick ist z.B. das Maschinenhaus oben auf dem Hebewerk sehr auffällig, da beim Modell ein Tonnendach verbaut wurde, beim Vorbild aber ein Schrägdach vorhanden ist. Und das Gebäude ist auch viel größer. Es macht den Eindruck, als wenn hier ein Schuppen aus dem DM-Programm recycled wurde.
An den Umlenkgetrieben sind beim Vorbild noch Glashäuschen drüber gebaut, die sind hier ganz weg gelassen. Und an den Portalen fehlen die Häuschen, welche dann noch mit sehr hübschen Ornamenten verziert sind, komplett, wurden einfach weg gelassen, obwohl die dem Auge sehr viel bieten würden.
Durch die Verkürzung des Modells sind unter dem Hebetrog nur 3 von 5 Schwimmern umgesetzt.
Und beim Stahlbau sind z.B. bei den kreuzenden Streben Konotenbleche abgebildet, die es so beim Vorbild gar nicht gibt. Hier kommt nur eine einfache Lasche zum Einsatz, welche die Trennstelle bei einer der kreuzenden Streben wieder verbindet.
Ich hätte den ganzen Stahlbau auch nicht als Lasercut umgesetzt sondern fotogeätzte Teile verwendet. dann wird der Zusammenbau zwar extrem schwierig und ist nichts mehr für Jedermann, aber damit hätte man diese gewisse Luftigkeit in das Modell bekommen, was beim Vorbild ja der Fall ist. Das Vorbild wirkt einfach sehr leicht und filigran und trotz seiner Größe nicht wie ein Monströses Eisenschwein.
Man kann auch nicht sagen, dass man das Modell als Basis nimmt und dann alles so weit verbessert, dass es dann richtig toll wird, denn letztenendes müsst man dann das Modell komplett neubauen, einfach schon, weil die Dimensionen des Stahlbaus nicht stimmen und die Stahlstreben insgesammt alle zu dick sind.
Wenn jetzt behauptet wird, ich könnte es nicht besser und ich schreibe hier nur um das Modell schlecht zu machen, dann würde ich die Herausforderung annehmen und das Modell so umsetzen, wie es das Vorbild verdient hätte. Gebt mir aber bitte 2 bis 3 Jahre dafür Zeit, ich muss das zwischen zahlreichen anderen Projekten irgendwie durchschleusen.
Die Abgebildete Kugel hat noch eine Bohrung die ganz durch geht, damit man auch die Antennen vom Vorbild nachbilden könnte. Ich gehe mal davon aus, dass dies beim Vorbild Blitzableiter sein sollen, damit im Falle eines Blitzeinschlags der Blitz dort einschlägt und nicht in den stählernen Rest.
Gruß AlexaNdra Scale
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@17)
Solch ein Modell ist immer ein Kompromiss.Wäre es wirklich genau Maßstäblich, würde es gar keiner mehr kaufen und wäre endgültig unbezahlbar.
Es ist erfreulich das solche Modelle heute für unser Hobby angeboten werden.Wer wirklich solch große Projekte
und fein detailliert haben will, muss wirklich alles selber bauen.
PS Welche Bahnhof wird wirklich 1:1 nachgebildet?
Alleine die Bahnsteige sind fast immer zu wenig breit…Modellbahn ist doch immer ein nötiger Kompromiss.
Gruß
Thomas
Kompromiss ist das richtige Wort.
Der Bausatz ist schon was besonderes, allein durch den Platzbedarf.
Und man sollte nicht vergessen, so manches muß ein wenig überdimensioniert sein um die Stabilität zu gewährleisten. Wer es feiner mag, bitte gerne. Aber dann auch vormachen.
Gruß
Dort in der sufu einfach mal schiffshebewerk eingeben.
Das Model ist 1 zu 350
Grüssle
ich bin auch der Meinung, dass die Verkleinerung und die Bauweise als Lasercut ausreichend ist. Das Ganze wird mit dem umliegenden Gelände schon recht groß.
Die meisten Modellbahner bauen weder maßstabsgerecht (wer hat schon 10 m lange Bahnhöfe), und finescale ist auch nicht weit verbreitet. Solange die Züge mit Breitreifen durch Straßenbahnkurven fahren, die Häuser von ihrer Grundfläche eher bei für Miniclub-Bewohner gedacht sind und die meisten Lkws nur mit Kränen an ihren Standort gekommen sein können, wird dieses Hebewerk durch seine Größe auffallen (und Platzprobleme schaffen).
Gruß
Modellbau ist immer ein Kompromiß, welcher von einer Unzahl Faktoren bestimmt wird. Diese hier alle aufzuzählen würde den Rahmen sprengen.
Mit dem entsprechendem Aufwand kann man immer alles besser, detaillierter und funktioneller gestalten. Aber die eigenen Fähigkeiten, Kosten, Technologien und Marktbewertungen setzen die Grenzen für das Umsetzbare. Das merke ich mit meinem Nm/Ne Schmalspurprogramm täglich.
Ein Kriterum ist unter anderem, was ich mit einem Modell bezwecke. Ein Hersteller, welcher ein Modell möglichst preiswert und kostendeckend einem breiten Publikum offerieren möchte, konstruiert unter ganz anderen Gesichtspunkten als der Erbauer eines Einzelstückes für ein Museum. Der Kreis derer, die das Schiffshebewerk Henrichenburg maßstäblich samt Umfeld auf einer Modellbahnanlage integrieren möchten, wird wohl extremst überschaubar sein. Insofern kann man viele Vereinfachungen nachvollziehen. Wenn dann noch von einem Herzensprojekt gesprochen wird, werden wohl kommerzielle Aspekte weniger im Vordergrund stehen.
Also auch von meiner Seite Respekt und viel Erfolg an DM-Toys zu einem Projekt, an welchem ich mich auch einmal versucht habe. Aber unter ganz anderen Rahmenbedingungen. Für einen Bausatz ist meine Umsetzung ob ihrer Komplexität absolut nicht geeignet und darstellbar. Diese Mühen würde ich selbst für Geld nicht noch einmal auf mich nehmen oder dokumentieren wollen.
https://www.mobablog.info/blog.php?id=2501
Grüße
Lorenz
Pedanten wie #17 sind unheilbar und doch steckt ein nachvollziehbarer Gedanke dahinter: Wie könnte man so ein Modell wirklich "vorbildgetreu" bauen.
Das hat bisher noch niemand geschafft!
Also verstehe ich den Einwurf hinsichtlich fehlender Details, denn ab jetzt liegt wohl das Pflichtenheft auf dem Tisch:
Also......
Wenn ich diesen Bausatz kaufe, dann benötige ich noch zusätzliche Teile vom Hersteller aber keinen zweiten Bausatz. Keine Ahnung ob er das für mich extra macht!
Wenn mir bestimmte Teile nicht gefallen, dann mache ich sie selbst. Keine Ahnung wie lange das dauert und ob ich die Lust darüber verliere.
Wenn ich feststelle, dass bestimmte Baugruppen zu klein sind, dann muss ich das akzeptieren. keine Ahnung ob ich das kann.
Wenn ich das Teil gebaut habe, dann frage ich mich wofür? Keine Ahnung wo es künftig den Staub aufsammeln soll!
Wenn ich eine Niederlage vermeiden möchte, dann rede ich drüber und schreibe die Sorgen in das Forum. Keine Ahnung, ob das die Leute verstehen.......
Daher empfehle ich: "Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab .....und klappe das Pflichtenheft zu!"
Gruß Sven
wenn es im Nachbarforum richtig angegeben ist, wurde es schon einmal als Einzelstück gebaut.
https://www.stummiforum.de/t164206f35-Schiffshebewerke-im-Modell.html
Lt. Stummiforum in 1:160 !
Schönen Gruß
ANdreas
Edit: ist schon in #22 genannt. Danke Micha. Sorry, hatte ich nicht nachgesehen.
schau mal hier #22
habe ich schon auf Messen im Original gesehen
Gruß Micha
Das Modell finde ich klasse und passt zu der Anlage die ich gerade baue, nur eine Neuankündigung ohne Termin find ich immer überflüssig. Egal in welchem Bereich. Entweder ich Preise etwas an kann liefern oder verschiebe es auf 6monate später wenn es kurz vor lieferbarkeit ist. Meine Meinung
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich habe keine Lust jeden zweiten Tag nachzuschauen, würde mir lieber eine Erinnerung stellen.
Eine Benachrichtigung aktivieren kann man bei DM-Toys für noch nicht lieferbare Artikel. Ich hatte das beim Schiffshebewerk gemacht und heute folgende Nachricht bekommen.
"Dieser Artikel ist leider dauerhaft nicht mehr verfügbar!"
Seltsam. Bestimmt ein Fehler.
Das Maschinenhaus ist lieferbar: https://www.dm-toys.de/de/produktdetails/MU_N-i00082.html
Viele Grüße,
Simon
ich hatte auch die Benachrichtigung erhalten, dass das Modell nicht mehr lieferbar sei und gerade eben die Korrektur dieser Nachricht. Das Modell ist lieferbar, nicht nur das Maschinenhaus.
Stolzer, scharf kalkulierter Preis, 299,99€
Viele Grüße
Friedhelm
Also scharf kalkuliert würde ich den Preis jetzt nicht nennen, stolz schon eher.
Ich habe mir die anderen Lasercut-Bausätze von Modellbahn Union mal angesehen. Man kann sagen, dass die zwar alle billig aussehen, dafür aber auch vom Preis her billig sind.
Bei 299 Euro kann man das nicht mehr sagen. Ich würde das Ding als 'viel zu teuer' einstufen.
Ich hätte den Preis auf unter 100 eingeschâtzt.
Beim Maschinenhaus kann man dann wieder sagen, "es sieht zwar billig aus, aber es ist auch billig'. Der Schlot ist beim Vorbild Rund und nicht eckig und außerdem sitzt er auf der falschen Seite des Gebäudes.
Das man es besser machen kann, sieht man im Beitrag im Mobablog. Dieses Modell ist absolut toll umgesetzt und da gibt es nichts zu kritisieren.
Natürlich kann man auch aus den MU-Bausätzen mit viel Geschick etwas tolles bauen. Man muss dazu vor Baubeginn nur den Bausatz wegwerfen, oder noch besser, erst gar nicht kaufen und die 330 Euro lieber in geeignetes Material investieren.
Gruß AlexaNdra
hmmm. Hast Du bei Deiner Kritik am Preis neben den reinen Materialkosten auch an die Kosten für die Entwicklung gedacht? Ich möchte nicht wissen, wieviele Stunden da jemand vor dem Bildschirm damit verbracht hat, das Modell zu konstruieren. Dazu dann Probeausdrucke, Zusammenbauen, Korrigieren. Diese Kosten müssen auf die Bausätze umgelegt werden, sonst trägt sich das Ganze nicht.
Ich finde die Idee für das Modell toll, aber das passt so gar nicht auf meine Anlage. Und so wird es vielen gehen. Entsprechend müssen die relativ hohen Entwicklungskosten auf relativ wenige Bausätze umgelegt werden. Das treibt die Kosten für den einzelnen Bausatz in die Höhe.
Grüßle
Ralf
VG Nico
Nö, Alexandra hat einfach recht.
Das beginnt damit, dass die Bausätze an vielen Stellen halbgar sind bzw. Fehler haben, bei denen man genau merkt, dass es möglichst "gerade so, dass es genug Leute nicht stört" sein sollte.
Mein Lieblingsbeispiel: die Stadthäuser. Keine Kellerfenster, die 1. Etage entsprechend in der falschen Höhe und die Balkongitter auch nur bis zu den Knie gezogen. Dass man die Schornsteine extra kaufen muss, ist da nur eine Randbemerkung. Auch bei anderen Gebäuden stimmen die Höhen nicht, was eben erst auffällt, wenn man mal Figuren daneben stellt und dann erstmal anfängt, die Türen zu verlängern.
Und wenn Alexandra schreibt
Zitat
Natürlich kann man auch aus den MU-Bausätzen mit viel Geschick etwas tolles bauen. Man muss dazu vor Baubeginn nur den Bausatz wegwerfen, oder noch besser, erst gar nicht kaufen und die 330 Euro lieber in geeignetes Material
dann stimmt das schon. Man kann daraus was tolles bauen, aber die MU-Bausätze taugen halt maximal als Basis.
Jetzt werden sicher wieder Leute kommen und mir widersprechen. Soll mir recht sein, es gibt ja schließlich auch Leute, die ihre Schnellzüge mit V_max durch R1 prügeln.
Viele Grüße
Rico
Grüße,
Harald.
ich freue mich, dass du offenbar bereit bist, für uns Lasercurbausätze zu entwerfen und zu verkaufen. Ich hätte gern eine große Fabrik mit Produktionshallen und Verwaltung, Fläche zirka 50 x 40 cm für scharf kalkulierte 50..70 Euro.
Viele Grüße
Frank
hier sind wieder einige Experten am Werk.
Ich bin Kunde und kann deshalb alles Wissen was mit dem Produkt zu tun hat!
Preis,Aufwand,Kosten,Auflagenhöhe
Kann ich alles Beurteilen.
Das Fachwissen ist selten so groß wie die Selbsteinschätzung π
Gruß
Thomas
VG Christian
man muss nicht Koch sein, um sich über den Geschmack einer Suppe zu unterhalten. Alexandras und Ricos Anmerkungen haben schon was, auch wenn sie nur eine Seite beleuchten.
Ich finde es ausserdem schön, dass solche Modelle entworfen und angeboten werden. Selbst wenn sie einen Preis haben, ein Kompromiss sind und noch weiter gepimpt werden dürfen, um höheren Ansprüchen zu genügen. Und vielen genügt ja auch "das Ambiente", das die Modelle auf der Anlage erzeugen. Viele haben für kompletten Eigenbau keine Zeit, kein Talent oder auch nur keine Lust. Ist ja ein Hobby und soll möglichst sofort Spaß machen, nicht erst in 2 Jahren.
meint überflüssigerweise Klaus
alles ab "Ich finde .." unterschreibe ich voll und ganz und habe das nicht in Abrede gestellt.
Zum Anfang: ich stelle mir nur vor, Alexandra nimmt ein Stellenangebot als Konstrukteurin bei dm-Toys an, und zwar als Hauptberuf. Bei relativ niedriger Verkaufszahl (denke ich, es war ja ein Liebhaberobjekt von Daniel), würde bei von ihr als zu hoch empfundenem, ihrer Meinung nach also viel niederigerem Verkaufspreis auch weniger in ihrer Lohntüte sein. Mal vereinfacht. Und diese Sichtweise greift zu kurz.
Wir Käufer müssen für uns entscheiden ob Preis und Leistung in vernünftigem Verhältnis stehen. Bei Unzufriedenheit können wir ... ganz einfach ... nicht kaufen. (Das Leben kann so einfach sein
Viele Grüße
Frank
Es ist ja durchaus möglich, dass ihr das Modell nicht gefällt und auch die genannten Argumente richtig sind, habe ich überhaupt kein Problem mit. Aber zu sagen, dass man es wegwerfen sollte, um es zu verbessern, ist einfach nur daneben. Der Ton macht die Musik und man muss sich auch nicht über alle anderen stellen, die so ein Vorbild nicht mal eben in 20 Minuten am Küchentisch entwerfen/bauen können.
Das das Modell keine 50 Euro kostet dürfte bei den zu erwartenden Stückzahlen jetzt auch nicht wirklich verwundern, denn die Entwicklungszeit muss auch irgendwo bezahlt werden.
VG Nico
wenn ich mal wieder die Argumente lese, die hier zu einem Modell abgegeben wurden, dann fällt mir nur eines ein:
Da streiten sich die Leut' herum
Oft um den Wert des Glücks,
Der eine heißt den andern dumm,
Am End' weiß keiner nix.
Da ist der allerarmste Mann
Dem andern viel zu reich:
Das Schicksal setzt den Hobel an
Und hobelt alles Gleich !
Das alte Hobellied, welches Paul Hörbiger so schön sang.
Geht es bei uns Modellbahnern wirklich darum, ob auch die letzte Niete am Kessel einer BR 98 exakt den Originalmaßen entspricht? Geht es wirklich darum, immer noch mehr Details, immer noch mehr Präzission zu fordern?
Es mag schon sein, dass es einige Leute gibt, die nicht auf ihr Konto sehen müssen, wenn sie sich ne handgefertigte Lok für 3.500 € beschaffen, denn es nix aus macht, sich ne Zugpackung für fast tausend Euros mal so eben beim Händler mitnehmen. Aber wer denkt mal darüber nach, dass die überwiegende Menge an Modellbahnern lange sparen muß, um sich für 299 € dann ein solches Modell kaufen zu können? Von teueren Zugpackungen ganz zu schweigen.
Und hat schon mal jemand darüber nachgedacht, dass KInder und Jugendliche, wenn sie sich für unser schönes Hobby interessieren, mit ihrer Freude an den inzwischen teilweise exorbitanten Preisen scheitern?
Mir hat man als Kind immer gepredigt: "Nicht meckern! Besser machen!"
In diesem Sinne
opa22
Zitat
Aber wer denkt mal darüber nach, dass die überwiegende Menge an Modellbahnern lange sparen muß, um sich für 299 € dann ein solches Modell kaufen zu können?
Ja, deshalb sollte ja auch die Qualität stimmen und das Modell für die gebotene Leistung nicht überteuert sein.
Zitat
Mir hat man als Kind immer gepredigt: "Nicht meckern! Besser machen!"
Das ist ein schöner Standardspruch, um Kritiker mundtot zu machen. Wenn man sich nämlich von allen, die es nicht besser machen, Kritik verbietet setzt man sich selbst so gut wie keiner Kritik aus. Ist das nicht toll? Ich muss kein Huhn sein, um ein faules Ei zu erkennen. Und ich muss auch nicht erst ein fein detailliertes Schiffshebewerk konstruieren und bauen, bevor ich das hier angebotene kritisiere.
Viele Grüße
Rico
Das Hebewerk ist nach meinem Verständnis eine einmalige Kleinserie, entstanden aus dem Ehrgeiz so eine komplexe Anlage zu entwickeln und sich damit einen Wunsch zu erfüllen.
Übrig geblieben ist die Arbeit, deren Datei nun mehrfach ausgedruckt und interessierten Nutzern zur Verfügung gestellt werden kann. Ein paar Pfennige dafür zu nehmen ist ja wohl legitim und geht niemanden was an!
Die meisten "Experten" hier sind aber gar keine echten Interessenten, denn sie hätten schon "von Haus aus" Pläne das Bauwerk individuell zu gestalten, suchen aber wertlose Gründe, warum sie das Teil nicht kaufen können.
Bei einem Fertigmodell wäre das etwas anderes, aber hier muss man denken und schaffen!
Der Preis für den Bausatz ist im Verhältnis zu einem Tütchen Plaste für Dreißig Euro (zB Dieselameise) glatt geschenkt und die Detaillierung damit vollkommen ausreichend für a) Jene die sich das leisten wollen und können und b) folgerichtig mehrheitlich die Gleichen sind, die eine Brille benötigen um jede Niete zu erkennen.
Wer die Lemiso-Anlage schon mal gesehen hat und auch sah wie sie auf einer Messe den Geist aufgab, weiß, dass es mit bloßem zusammenkleben eben nicht gemacht ist! Man muss sich hineindenken. Geduld ist alles!. Da ist das Dach einer Bude völlig egal! π€¬
Wem die Kleinserie nicht gefällt, der kauft sie nicht, denn zum Hinlegen und weiterverkaufen ist sie ja nun ausreichend zerrissen worden und zeitnah wohl nicht mehr profitabel im Netz weiter zu verkaufen!
Wer aber allen Ernstes aus dem Bausatz etwas machen will, der baut das Hebewerk einfach und behauptet, dass es so und so an einem völlig anderen Kanal stand und im Kriege verloren gegangen ist....Schon spielen Details keine Rolle. Aber der Stolz es geschafft zu haben, mit den Widerlichkeiten der Pappe klargekommen zu sein und beneidenswerte Kniffe angewendet zu haben überwiegt das ....nun nicht mehr abweichende Detail. Es ist ja jetzt was Eigenes entstanden!
Ich freue mich jedenfalls auf den ersten Baubericht hier (den es vermutlich nie geben wird), denn irgend ein Berufsbastler ist sicher für eine der Zeitungen schon am werkeln.
Da bin ich mir sicher!
Gruß Sven
(Mir fehlt in diesem Forum ein Dankebutton wie bei den Stummis, dann müsste ich keinen extra Beitrag schreiben...)
also wenn der Bausatz genauso ist wie das Stellwerk Stuttgart Hbf das ich als Schwabe ja haben musste (und ich gebaut habe), dann sind die aufgerufenen Euros zu viel. Aber ich denke das DM_Toys sich ja auch weiter entwickelt haben kann
Mann lernt ja bekanntlich aus Fehlern
Ich habe schon sehr viele Laser-Cut Modelle gebaut aber die MU_....... sind noch in der Unterliga des Laser-Cut Sortiment und bedürfen noch sehr viel Korrektur und Verbesserung
Habe jetzt mal wieder welche bei DM gekauft und werde testen!!
Gruß Heinz
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich habe schon sehr viele Laser-Cut Modelle gebaut aber die MU_....... sind noch in der Unterliga des Laser-Cut Sortiment und bedürfen noch sehr viel Korrektur und Verbesserung
Habe jetzt mal wieder welche bei DM gekauft und werde testen!!
DM und MU ist derselbe Verein.
Lieber Rico, Totschlagargumente, die findest Du hier zuhauf im Forum. Ich verwende keine, sondern versuche, statt Öl in ein offenes Feuer zu gießen, die Dinge ein wenig zu versachlichen. Soviel zu Deinen Einlassungen.π₯±π₯±
Nun ja, mit dem Lesen scheint es auch ein bisschen schwer zu werden in der heutigen Zeit, denn ich finde keinen Satz, in welchem ich etwas kritisiert habe. Die deutsche Sparach ist ja auch so schwer zu verstehen! Ich habe mich nur getraut, etwas zu hinterfragern. Das war schon alles. So etwas zu tun, dazu gehört in diesem Forum schon selbstmöderischer Mut.πππ
Dann weiterhin viel Spaß am ätzen und beschimpfen, am kritisieren und bemägeln, am Verreissen und zu####zu erklären.
Schönen Sonntag
Opa22
@#45: Heinz weiß offenbar sehr wohl darum . Du hattest offensichtlich das Wörtchen "wieder" im Satz überlesen. Ich zitiere "Habe jetzt mal _wieder_ welche bei DM gekauft..."
Wo sonst auch hätte er die Bausätze ordern sollen? Über die Modellbahn Union-HP gehts in N nicht, da wird man direkt auf die DM-Toys Seite verwiesen.
mal ganz allgemein: ich habe Lasercuts u.a. von IGRA, Bubimodel, MBZ, Noch, Jaffa, Microwelten, Laffont, Moebo und Unique, für mich oder im Auftrag gebaut. Das beste Preis/Leistungsverhältnis bilden nach wie vor IGRA, Bubimodel und Thomas' Micro Welten! Zum Teil sehr detaillierte und umfangreiche Bausätze; nur vom Vorbild eben oft nicht so brauchbar für deutsche Vorbilder, vor allem bei den beiden ersten Herstellern. Wer aber nach "k.u.k." baut, findet dort reichhaltig Auswahl. Noch ist ein Stück teuerer, dafür finden sich aber bei diesen Bausätzen auch so wichtige Teile, wie Regenrinnen, als Spritzling.
Mittlerweilen aber fast allen gemeinsam: die Stoßkanten und Gebäudeecken werden wirksam kaschiert! Und das ist etwas, was mich an den Modellbahn Union Lasercut-Bausätzen bislang definitiv stört! Und mich daher auch, selbst wenn das Vorbild mich interessiert hätte, bislang vom Kauf abgehalten hat! Das ist Technik von vorgestern, so haben die ersten Lasercuts vor 15, 20 Jahren ausgesehen.
IGRA und Bubi beispielsweise setzen auf "Sandwich"-Technik; die lasern ein stabiles Grundgerüst, welches herkömmlich zusammengedengelt wird, legen dann aber eine ganz dünne gelaserte Kartonschicht darüber, die sich an den Gebäudekanten so darüberlegt, daß eben keine Kante mehr sichtbar ist. Damit entsteht beispielsweise auch nicht unterbrochenes Mauerwerk an den Kanten.
Thomas Oswald, MBZ, macht es übrigens ähnlich, aber der spielt natürlich in einer ganz anderen "Preisklasse" als die Tschechen. Da nützt es dann auch nichts, daß DM-Toys/Modellbahn Union relativ günstig ist, aber eben schon auf "2m [TM]" als Lasercut identifizierbar ist...
meint grüßend
Roland
heute habe ich gelernt, dass es "Krach um jeden Preis!" ist, wenn ich mir nicht den Mund verbieten lassen.
Viele Grüße,
Rico
Fein das Du mir das erklären muss. ποΈ
Aber das Wörtchen "wieder" suggeriert nicht zwingend um das entsprechende Wissen.
Gruß π€tto
Edit:Nachträglich der Original-Link https://www.wissenschaft.de/zeitpunkte/11-augusthebewerk-fuer-riesige-schiffe/
Die von ottopa zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
https://schiffshebewerk-henrichenburg.lwl.org/de/veranstaltungen/?id=1087503
Gruß,
Till
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