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THEMA: LED-Treiber mit hoher Ausgangsspannung gesucht
THEMA: LED-Treiber mit hoher Ausgangsspannung gesucht
RhönbahNer - 26.07.24 15:42
Hallo zusammen,
Weihnachten wirft seine Schatten voraus... Auf einem neuen Wechselmodul soll hierzu ein Weihnachtsmarkt entstehen, und für einen solchen werden Lichterketten benötigt. Viele Lichterketten...
Nun haben weiße LED eine Durchlaßspannung von knapp 3 V, wodurch man unter Verwendung der MoBa-üblichen Spannungen bestenfalls 3 bis 4 in Reihe schalten kann. Für eine Lichterkette von 10 bis 15 LED würden somit rund 40V Spannung benötigt.
Frage deshalb:
Ich suche also nach einer Konstantstromquelle (12V Eingangsspannung, bis ca. 40V Ausgangsspannung) mit integriertem Aufwärtswandler, der Ströme bis hinunter zu ein paar hundert µA erlaubt, damit die LED nicht zu hell werden. Kennt Ihr Hersteller, die so etwas (gerne auch als Bausatz) anbieten? Gefunden habe ich bei den ersten Internetrecherchen leider nichts Passendes.
Viele Grüße
Jürgen
Weihnachten wirft seine Schatten voraus... Auf einem neuen Wechselmodul soll hierzu ein Weihnachtsmarkt entstehen, und für einen solchen werden Lichterketten benötigt. Viele Lichterketten...
Nun haben weiße LED eine Durchlaßspannung von knapp 3 V, wodurch man unter Verwendung der MoBa-üblichen Spannungen bestenfalls 3 bis 4 in Reihe schalten kann. Für eine Lichterkette von 10 bis 15 LED würden somit rund 40V Spannung benötigt.
Frage deshalb:
Ich suche also nach einer Konstantstromquelle (12V Eingangsspannung, bis ca. 40V Ausgangsspannung) mit integriertem Aufwärtswandler, der Ströme bis hinunter zu ein paar hundert µA erlaubt, damit die LED nicht zu hell werden. Kennt Ihr Hersteller, die so etwas (gerne auch als Bausatz) anbieten? Gefunden habe ich bei den ersten Internetrecherchen leider nichts Passendes.
Viele Grüße
Jürgen
Hallo,
bitte Vorsicht, hier bewegt man sich bereits außerhalb der Schutzkleinspannung! Da kann man schon einen gewischt bekommen, selbst zwischen zwei Fingern ist das nicht mehr angenehm. Solche Sachen sollte man aus versicherungstechnischen Gründen besser nicht machen.
Eine Konstantstromquelle ist kein Transformator, dazu braucht es einen DC/DC Wandler (Step-up Converter).
Ich würde das Design auf max. 24 V auslegen, da ist man voll auf der sicheren Seite und es sind schon 6 LEDs in Reihe möglich.
Bei Verwendung eines Schaltnetzteils ergibt sich eine geregelte, konstante Spannung. Somit genügt ein einfacher Widerstand als Konstantstromquelle.
Grüße, Peter W
bitte Vorsicht, hier bewegt man sich bereits außerhalb der Schutzkleinspannung! Da kann man schon einen gewischt bekommen, selbst zwischen zwei Fingern ist das nicht mehr angenehm. Solche Sachen sollte man aus versicherungstechnischen Gründen besser nicht machen.
Eine Konstantstromquelle ist kein Transformator, dazu braucht es einen DC/DC Wandler (Step-up Converter).
Ich würde das Design auf max. 24 V auslegen, da ist man voll auf der sicheren Seite und es sind schon 6 LEDs in Reihe möglich.
Bei Verwendung eines Schaltnetzteils ergibt sich eine geregelte, konstante Spannung. Somit genügt ein einfacher Widerstand als Konstantstromquelle.
Grüße, Peter W
Hallo Jürgen,
ich würde da eher extrem feinen Lackdraht verwenden, die zur Spannung maximale Anzahl an LEDs damit zusammenlöten und dann mehrere solcher Lackdrähte samt LEDs parallel zu einer "Kette" optisch zusammenlegen/-drehen. Dann sind bei 12V max. 4 LEDs je Draht in Reihe, für 16 Leuchtpunkte braucht man dann halt 4 solcher Reihen. Mit sehr feinem Draht (z.b. 0,07mm) sollten 4 solcher Drähte miteinander verdrillt kaum auffallen, wenn sie frei in der Luft als Lichterkette benutzt werden. An Buden o.ä. kann auch etwas stabilerer Draht benutzt werden, da hat man ja Möglichkeiten, den Draht zu verbergen.
Mehr als die von Peter genannten 24V würde ich auf keinen Fall nehmen, eher nur 12V oder 15V.
Viele Grüße
Michael
ich würde da eher extrem feinen Lackdraht verwenden, die zur Spannung maximale Anzahl an LEDs damit zusammenlöten und dann mehrere solcher Lackdrähte samt LEDs parallel zu einer "Kette" optisch zusammenlegen/-drehen. Dann sind bei 12V max. 4 LEDs je Draht in Reihe, für 16 Leuchtpunkte braucht man dann halt 4 solcher Reihen. Mit sehr feinem Draht (z.b. 0,07mm) sollten 4 solcher Drähte miteinander verdrillt kaum auffallen, wenn sie frei in der Luft als Lichterkette benutzt werden. An Buden o.ä. kann auch etwas stabilerer Draht benutzt werden, da hat man ja Möglichkeiten, den Draht zu verbergen.
Mehr als die von Peter genannten 24V würde ich auf keinen Fall nehmen, eher nur 12V oder 15V.
Viele Grüße
Michael
RhönbahNer - 26.07.24 17:52
Hallo Peter,
im Grunde hast Du recht... und manchmal braucht man einen Denkanstoß von außerhalb. Mit 24 V kann man schon etwas anfangen, und 6 bis 7 LED pro Kette genügen auch. Den Rest kann man wie von Michael beschrieben zusammenlegen.
Spannungswandler 12V => 24V sind problemlos zu finden, vielen Dank für den Tip!
Grüße, Jürgen
im Grunde hast Du recht... und manchmal braucht man einen Denkanstoß von außerhalb. Mit 24 V kann man schon etwas anfangen, und 6 bis 7 LED pro Kette genügen auch. Den Rest kann man wie von Michael beschrieben zusammenlegen.
Spannungswandler 12V => 24V sind problemlos zu finden, vielen Dank für den Tip!
Grüße, Jürgen
zwengelmann - 27.07.24 18:34
Hallo,
Low-Cost-Lösung:
Lichtausgang eines Modellbahntransformators, dahinter ein Spannungsverdoppler-Gleichrichter ("Greinacher-Schaltung"). Bringt bei 14V Nennspannung ca. 40V.
Statt einer Konstantstromquelle tut es auch ein einfacher Widerstand.
Aufwand: Zwei Dioden, zwei Kondensatoren, ein Widerstand. Und natürlich der Transformator.
Wenn kein Transformator da ist, geht es auch mit der digitalen Gleisspannung. Dann sollte peinlichst darauf geachtet werden, dass es nirgends irgendwelche Verbindungen zum Gleis gibt, außer zur Versorgung. Bei Verwendung der Gleisspannung ist zu beachten, dass der Korrekturfaktor 1 ist und nicht 1,4. D.h. bei 18V Gleisspannung kommen hinten nur 35V raus. Mit einer Verdreifacher-Schaltung landet man bei etwa 52V.
Grüße
Zwengelmann
Low-Cost-Lösung:
Lichtausgang eines Modellbahntransformators, dahinter ein Spannungsverdoppler-Gleichrichter ("Greinacher-Schaltung"). Bringt bei 14V Nennspannung ca. 40V.
Statt einer Konstantstromquelle tut es auch ein einfacher Widerstand.
Aufwand: Zwei Dioden, zwei Kondensatoren, ein Widerstand. Und natürlich der Transformator.
Wenn kein Transformator da ist, geht es auch mit der digitalen Gleisspannung. Dann sollte peinlichst darauf geachtet werden, dass es nirgends irgendwelche Verbindungen zum Gleis gibt, außer zur Versorgung. Bei Verwendung der Gleisspannung ist zu beachten, dass der Korrekturfaktor 1 ist und nicht 1,4. D.h. bei 18V Gleisspannung kommen hinten nur 35V raus. Mit einer Verdreifacher-Schaltung landet man bei etwa 52V.
Grüße
Zwengelmann
Beitrag editiert am 27. 07. 2024 18:41.
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