THEMA: Acker und Feld

Hallo Frank,

für welche Epoche soll das sein? Je früher, desto kleiner...
Für Ep. III/IV ist DinA3 das Minimum, wenn es kein Anschnitt am Anlagenrand ist.
Andersherum: Stell doch mal ein typisches Traktorgespann mit 2 Anhängern und/oder einen Mähdrescher auf ein Feld -- wenn sich die noch gut bewegen lassen oder ohne Rangieren wenden können und das nicht lächerlich wirkt (das wird es bei DinA5), dann passt es.
Und vergiss nicht die Umkehrkontrolle: bei DinA5 mit ca.15cm x 20cm wären das 24m x 32m => ein schöner Schrebergarten...

Viele Grüße
Michael

Moin Frank,

bei meiner Fehmarnbahn habe ich versucht, die originale Anordnung der Felder darzustellen, mußte aber natürlich die Längen verkürzen. Handtuchgroße Felder versuche ich zu vermeiden.
Hier:

https://fehmarnbahn.hier-im-netz.de/Bilder/Burg1a.jpg

ist auf einer Länge von 120 cm (vom LKW oben bis zum unteren Rand) Platz für zwei Felder und eine Wiese, das dritte Feld unten wird auf dem folgenden Modul fortgesetzt. Im Original wären das ca. 800 Meter.

Gruß
Kai

DIN A5 ist zu klein. Realistischerwiese lassen sich Felder nur abgeschnitten an Anlgekanten darstellen. Aber, man weiß ja eh nie, was in die Ecken soll...

Ausnahme wären z.B. wissenschaftliche Versuchsfelder oder so. Da wäre DIN A4 ein gangbarer Kompromiss.

Gruß
Eglod

Hallo Frank,

das hängt auch stark davon ab, wo sich das Feld befindet. In den nördlichen Bundesländern galt die Anerbteilung, also der älteste Sohn bekam alles. Damit blieben die Felder gleich groß bzw. breit.
Im Süden galt die Realerbteilung. Alle Söhne bekamen etwas. Die Parzellen wurden immer schmäler und konnten teils nur Breiten von wenigen Metern aufweisen.
Je nachdem, ob verpachtet wurde, konnten Feldbreiten wieder größer werden.
Auch ist entscheidend, ob das Ganze vor oder nach einer Flurbereinigung dargestellt werden soll, da dies auch den Zuschnitt des Grundstücks und die Wegestruktur drumherum beeinflusst.

Gruß
Firefox