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THEMA: Welches Rollmaterial gehört in welche OVP?

THEMA: Welches Rollmaterial gehört in welche OVP?
Startbeitrag
jds - 04.08.24 11:25
Hallo liebe N-Bahner,

mir ist in den letzten Tagen ein Problem (jedenfalls für mich) durch den Kopf gegangen, für welches ich bisher keine Lösung gefunden habe.
Mein Rollmaterial befindet sich zu 80% in OVP. Nach dem Anlageneinsatz, bzw. Aufstellen in der Vitrine kommt es wieder zurück in die OVP. Jetzt stehe ich vor dem Problem, in welches OVP muss der Wagen/die Lok?  Wenn ich nur ein Modell einer Baureihe draußen habe und die OVP ist vom Hersteller ausreichend bezeichnet, dann ist es nicht schwer. Ähnliche Wagen und unzureichende OVP Beschriftung stellen mich vor ein Problem.

Wie handhabt ihr dieses, oder sehe nur ich darin ein Problem?

Vielen Dank

Viele  Grüße
Jörg

Hallo,
ich sehe in der Spur N Datenbank (spurweite-n.de) nach. Artikelnummer der OVP eingeben und dann schauen welches Modell mit welcher Betriebsnummer da reingehört.

Viele Grüße
Uwe
Hi

Meine Wagen sind alle beschriftet.

LG ChristiaN
Hallo Christian,

würdest Du die Art und Weise der Beschriftung einmal erklären? Ich stehe nämlich vor genau diesem Problem und bin noch einfallslos. (möglichst ein paar Fotos dazu posten).

Die Methode von Uwe geht doch nur, wenn ich wenige Verpackungen habe. Habe einmal nur 10 leere Verpackungen (oder mehr) und Du willst einen Wagen wieder in die OVP legen, musst Du im Zweifel alle durchtesten. Bei einer größeren Anzahl darf ich da gar nicht dran denken. Oder Du hast Glück, an Hand des Wagentyps die Bestellnummer zu finden. Dieses System finde ich also nicht so ideal.

Bei meinen Loks (alle digitalisiert) erkenne ich es an der Adresse. Diese befindet sich auf der Verpackung. Siehe Bild. Die Adresse 2101 setzt sich zusammen aus der ersten Ziffer
1 = Dampflok
2 = Diesel Lok -> wie auf dem Bild
3 = Elektro Lok
4 = Triebwagen

Die nächsten beiden Ziffern geben die Art der Lok an. m Beispiel V100 also die 10  und die letzte Ziffer ist eine Zählnummer wenn mehrere gleiche Loks vorhanden sind. Gibt es nur eine dann ist dort eine Null.

Dieses System kann aber nicht auf Wagen übertragen werden.

Viele Grüße
Christian

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Das System von Uwe ist in dem Falle das einzig richtige!

Gruß N-Hubby
Hallo,
wie währe es einfach kleine Aufkleber z.Bsp. von Zweckform mit der Betriebsnummer auf die OVP kleben.

Gruß Alex
Moin,

Fleischmann hat Kleber mit das Artikelnummer an der Unterseite. Das kann mann auch selber machen.

Grusse,
Wim
Hi Christian

Ich klebe unter jeden Wagen ein kleines selbstgedrucktes Etikettchen mit ca. 2-3 mm Höhe und Artikelnummerlänge. Am besten Laser gedruckt, Tintenstrahl tendiert zu verwischen.
Dann mache ich einen Tropfen UHU Alleskleber irgendwo drauf, und hole mir ein winziges Tröpfchen mit einem Zahnstocher. Das reicht fürs Etikett, und es geht auch wieder ab wenn man möchte.
Wobei ich gar nicht weiss warum ich es überhaupt noch mache, mein Rollmaterial lieg längst auf Lokliegen in selbstgemachten Schubladen bzw Schränken, da ist die Artikelnr eigentlich egal.
Und bei den Loks kommt ein kleines viereckiges Etikett mit der Digitaladresse drunter. Das machte ich mit einer PDF Datei die ich als Foto ausdruckte, also Wasser, Öl und Fettfest. Damit kann ich dann in meiner Excelliste ua die Loknr nachschauen.


LG ChristiaN

Hallo,

ich habe meine Modelle alle in einem Spreadsheet und kann da nachsehen.  Leider sind grade die deutschen Verpackungen (z.B. Fleischmann) nur mit der Artikelnummer beschriftet, ich habe schon mal überlegt kleine Klebeetiketten auf die Schachtel zu kleben.

Schöne Grüße,  Christoph
Hallo

Ich lege ein Foto in die OVP.

Grüsse
Robert
Hi Jörg und alle,

ich habe für mich auch beschlossen, auf jede OVP einen Aufkleber mit einer für mich ausreichenden, verbalen Beschreibung anzubringen. Die Aufkleber sind 35,5x16,9 mm groß und lassen sich leicht entfernen.

Grüße

Karl

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Hallo an alle,
ich hatte das Problem auch. Des weiteren mag ich keine Aufkleber, weder an Fahrzeugen oder Material.
Ich habe das mit einem Tuschestift und Schriftschablone gelöst. Damit die OVP zu beschriften ist zwar mühselig, kann dafür aber nicht nach ein paar Jahren abfallen. Wenn es mit nicht mehr gefällt kann ich es mit Isopropanol wieder entfernen. Meine Beschriftung sieht dann Beispielsweise so aus:

Fleischmann   (Hersteller)
6383   (Artikelnummer)
Wagen 01 (Vorhandene Wagen des Typs)
Avmz 207   (Fahrzeugtyp)
Rot - Beige   (Lackierung)
DB   (Aktueller Eigentümer)

Bei Triebfahrzeugen wird statt der Wagen Bauart die TFZ Nummer eingetragen.

So habe ich das einheitlich auf allen OVP´s gemacht.
Um einen Überblick über meine Fahrzeuge zu haben, habe ich mir eine Excel-Tabelle angelegt in dem ich die Fotos der Fahrzeuge mit den OVP eingefügt habe. Das war zwar ein ziemlicher Aufwand, hat sich aber gelohnt.

grüsse
Hallo Jörg,
schau doch mal auf http://www.muellerbahn.de/ (müller´s NBahn), dort gibt es das geniale Programm "ModellDB.exe"
Unter anderem kann man Bild-Listen drucken, meine Schilder liegen, auf 160g Papier gedruckt, in den OVP, oben drauf und ein kleiner Einschub an der Stirnseite der OVP, für mich die beste Lösung.
Siehe Beispielfotos.
Schöne Grüße an Dich und an Alle
Micha

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Guten Abend in die Runde,

ich schneide entsprechende Bilder aus Katalogen, Neuheiten-Broschüren sowie Modell- und ggf. auch Vorbild-Zeitschriften aus, welche ich nach dem Studieren stets fleddere (nur die über die Zeit wichtigsten Artikel wandern - sauber sortiert - in Ordner; Bilder optionaler Käufe in Mappen).

Genau passend zurechtgeschnitten zieren die Bilder dann von innen die Unterseiten der Schachteln.

Falls es die gleichen Fahrzeuge mit mehreren Betriebsnummern gibt (wie z.B. Roco-Z-Wagen), ergänze ich jene Nummern auf den ausgeschnittenen Bildern handschriftlich.

Ja, damit kann schon einige Zeit vergehen, doch gehört diese Procedere für mich zum Prozess der vertieften, quasi "rituellen" Aneignung eines neuen Modells.

Dies natürlich wetterabhängig, denn so etwas eilt ja nicht.

Beste Grüße, Norrskenet
Hallo Jörg!

Ich versehe die Lok- und Wagenschachteln an einem Ende mit Schildern, die ich zwischen die Schachtel und das Inlet einfüge. Auf dem Schild sind diverse Informationen eingetragen:
die Umlaufnummer
die Zuggattung
die Bahngesellschaft
die Wagenbezeichnung
Hersteller und Bestellnummer

So kann ich, wenn ich eine Zuggarnitur vom Gleis nehme, sehr schnell identifizieren, in welche Schachtel der jeweilige Wagen hineingehört.

In Anlehnung an frühere Kursbücher bekommen Fahrzeuge des IC- und TEE-Verkehrs rot gedruckte Etiketten, Schnell- und IR-Züge blaue und Regionalzüge grüne. (Der Unterschied zwischen Blau und Grün ist auf dem Foto leider nicht so gut zu erkennen.)

Ich gebe zu, am Anfang macht das wirklich Arbeit. Aber in der Praxis bewährt es sich.

Herzliche Grüße
Elmar

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Hallo Jörg,

Ich habe mir eine Excel-Datei angelegt, da sind alle wichtigen Angaben drin:
Hersteller, Artikelnummer, Baureihe, Betriebsnummer, Epoche, Bahngesellschaft, Farbgebung, etc. (Adresse, Länge, Anzahl der Achsen, ggf. Digitaladresse,,…)
Ich will keine Aufkleber auf den Schachteln und dem Rollmaterial daher nutze ich im Wesentlichen die Artikelmummer auf der Schachtel als Bezug.
Wenn ich was sortieren muss öffne ich die Datei auf dem Tablet.

Viele Grüße

Tom
Moin,

Ich habe mir eine EXCEL-Tabelle für meine ca. 2700 Fahrzeuge angefertigt wo alle Fahrzeuge mit allen Daten aufgeführt sind. Zusätzlich schreibe ich unter jedes Fahrzeug, wenn es geht, die Artikelnummer mit Bleistift. Wo das nicht geht kommt ein Etikett mit der Artikelnummer drunter. Ich komme damit gut zurecht.

Gruß
Ralf V.
Ich mache das ganz ohne Hilfen, ich lege die Verpackungen einfach der Wagenreihung nach weg, so ergibt sich beim Einpacken alles wieder automatisch. Bei Minitrix und Kato steht die Nummer mit Bezeichnung auch fast immer an der Seite drauf.
A.T. (nicht E.T. oder AT-AT)
Hallo zusammen,

interessantes Thema.
Es gab Zeiten, da haben Hersteller wie Arnold die Silhouette der Loks und Wagen an die Stirnseiten mit aufgedruckt. Kurz vor der Pleite wurde aber plötzlich auch mal genommen was da war und so stimmten die Papiereinsätze nicht immer und das lag dann nicht am Händler, da ich zumeist nur "frisch" gekaufte Loks habe.

Also drängen wir die Hersteller, zunächst darauf, dies mal wieder in Erwägung zu ziehen und die Hände vom künftig ausschließlich und ganz allein aufgedruckten QR-Code an der Stirnseite zu lassen.
Auch wenn da gleich die Gebrauchsanleitung in "1000" Sprachen verfügbar ist, wird auch dieses System mal überholt sein....

Ansonsten gefällt mir die Analog-Lösung gem. Bild 8 sehr gut. Man macht so ein Foto am besten gleich und legt es ein.
Für alte Verpackungen....tja, da brauche ich wohl noch einen "Strafgefangenen", der das übernimmt.

Gruß Sven
Moin!

Schachteln der Waggons werfe ich immer weg, behalte nur die der Loks. Waggons kommen in weiße Boxen mit Filztüchern als Zwischenlagen und durchnummeriert nach Themeninhalt:

Box 1 sind zum Beispiel meine historischen Wagen aus den 50er/60er Jahren für Sonderzüge
Box 4 Silberlinge bis Rotlinge und Halberstädter Regio
Box 6 alles zum Thema InterRegio
Box 9 verkehrsrote IC und Corail SNCF
Box 12 kurze Regionaltriebwagen wie z.B. 628 und 642
Box 13 Cargo

Ist einfacher für den Schnellzugriff, platzsparender und ich brauche keine extra Teilzeitkraft beschäftigen, die mir beim kleinen Schachtel-Memory hilft.

Totaler Irrsinn, wie dick und fett zum Beispiel Piko seine neuen IC-Wagen verpackt. Sowas habe ich ja noch nie gesehen, DAS frisst echt Platz ohne Ende.

In eine Box passen zwei Schichten liegender Waggons. Eine Schicht fasst 16 normale IC-Wagen, macht etwa 32 je Schachtel. Ob drei Schichten passen habe ich noch nicht ausprobiert. Aber dann wird aus dem herausnehmen + reinlegen wieder zu viel Krämerei. Dann lieber eine neue "b-Box". Doppelstöcker brauchen natürlich mehr Platz, der flache Talgo-Nachtzug dafür um so weniger. Kato-ICE und THA kommen in die Schaumstoff-Displays zurück, weil die fast schon Buch-gebunden schön sind. Die S-Bahnen 425 stehen bei meinen Ersatzteilen und anderem Krempel in einem geschlossenen Schrank, deren Einzelglieder kann ich nicht mehr trennen, seit sie durchgehend verkabelt und fest gekuppelt sind.

Wiederverkaufswert wegen Schachtel ja/nein ist mir zu meinen Lebzeiten egal. Ich behalte auch keine Senfgläser, wenn die leer sind.

Gruß
Olaf

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Moin,

die Titelfrage bewegt uns seit Generationen. Weitere Anregungen zu dem Thema finden sich z.B. auch in den älteren Threads https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=963123 und https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1122527

Gruß,
Carsten


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Hallo zusammen,

vielen Dank für die zahlreichen kreativen Vorgehensweisen.
Ich dachte, ich wäre mit dieser Problematik alleine.

Vielen Dank und viele Grüße

Jörg
Hallo Jörg!

Jetzt würde mich interessieren: Für welche Art der Kennzeichnung entscheidest Du Dich?

Herzliche Grüße
Elmar
Guten Morgen,

jedes Fahrzeug, das neu hinzukommt, wird direkt in eine Datenbanktabelle aufgenommen. In einer weiteren Tabelle wird die Rechnung vermerkt, das Fahrzeug ist mit der jeweiligen Rechnung verknüpft.
Jedes Fahrzeug, ob Lok oder Wagen bekommt eine eindeutige Nummer, die ich sowohl beim Fahrzeug, als auch auf der Verpackung aufbringe.

Ich kann jederzeit exakt sagen, welche Fahrzeuge ich besitze, kann zu jedem Fahrzeug sagen wann, wo und zu welchem Preise gekauft und habe keine Probleme, die tatsächliche Originalverpackung zu finden. Auch Fragestellungen nach der Anzahl der Schlepptenderlokomotiven, Epoche, Betriebsnummer, schon digitalisiert und wenn ja mit welchem Decoder und mit welcher Adresse sind ein Klacks.

Die Tabellen habe ich in einer MariaDB-Datenbank abgelegt. Eingaben/Abfragen gehen über PHPMyAdmin oder Adminer. Diverse Fragestellungen (z.B. Einkäufe pro Jahr, Fahrzeuge nach Typklassen, etc.) habe ich als View abgelegt, damit ich nicht jedesmal eine komplexe Abfrage eingeben muss.

Grüße
Zwengelmann
Hi

Seid ihr Modellbahner oder Bürokraten?!
:-0

LG Christian
Hallo,

wir sind mobakratisch

Grüße, Peter W
Moin,
Da hat einer offensichtlich nicht nur Spaß and MoBa, sondern auch an Datenbankprogrammierung!
Jeder spinnt halt im Rahmen seiner Möglichkeiten!
Gruss, Sascha
Wer's mit dem Programmieren nicht so hat, kann ja auf selbst beschriftende Sammelmodelle umsteigen.

https://i.pinimg.com/originals/97/2f/25/972f25e3ea63d5c6e6c7fcf86d1cef38.jpg
Hallo zusammen,
an #22, Elmar, die Excel Lösung finde ich sehr spannend, aber dann müsste ich jedesmal den PC anwerfen (der in einem anderen Zimmer steht). Ich tendiere dahin, dass ich in die OVP einen wie auch immer aussehenden Zettel lege, welcher das Material ausreichend kennzeichnet, diese OVP wird dann entsprechend der Wagenreihung separat abgelegt (bei Betrieb). Beim Aufbewahren versuche ich die Zugkomposition zusammenabzulegen.

Viele Grüße

Jörg


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