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THEMA: Vergleich FLM 44 Sound gegen MT 44 Sound / Laufeigenschaften

THEMA: Vergleich FLM 44 Sound gegen MT 44 Sound / Laufeigenschaften
Startbeitrag
Daheim - 01.09.24 17:07
Ich kenne die MT 44 nicht: Wie läuft die ? Probleme mit Gegenkurven (Vorläufer) etc. ?
Für eure Erfahrungen und Hinweise dankbar...
Ok, der Henning-Sound der FLM ist schon sehr realitäts"nah" !?
Gruß
Gert

Hallo Gert,
...ich glaube, dass dieser Vergleich bei  1zu160 schon ausführlich gemacht wurde, Bitte mal suchen!
Dabei ist es völlig unerheblich ob die Loks mit oder ohne Sound laufen.

Kurz und knapp nochmals von mir:
Die Flm ist das klar modernere und  bessere Modell mit den besseren Laufeigenschaften sowie einer höheren Zugkraft. Über das konstruktive Risiko für den Endverbraucher hinsichtlich der Mtx Motorenkonstruktion wurde ausgiebig diskutiert.

Bitteschön, lass uns da eben nochmals darüber reden, wenn schnippsende Achsen der ersten "Testserie" für Onlinekunden die Aussage einschränken....

Gruß Sven



Hallo,

meine MTX 44 mit Kohlestaubtender fährt absolut lautlos und taumelfrei, das Soundprojekt ist auch ziemlich gut, nur etwas zu leise. Bei diesem Modell ist der Fahr-Decoder sogar gesteckt.

Gegenbögen mit engen Radien haben wir im Verein nicht, ich könnte einmal testweise zwei Fleischmann R1 entsprechend zusammen zu stecken.

Die Fleischmann Lok habe ich aufgrund der bekannten Phantasie Beschriftung in der ÖBB Version nicht gekauft. Außerdem stört mich dass man in der analogen Version ab der zweiten Auflage um die Trirbwerks- und Führerstandsbeleuchtung betrogen wird. Anscheinend wird das aus Konkurrenz zu MTX nur in der digitalen Ausführung eingebaut.

Grüße, Peter W



...dafür kann die Flm- Sound auch analog schnaufen, während die Mtx bloß schnurrt und dann ohne Auslauf anhält, dafür aber um so schwerer anfährt.
Über die fehlende Pfeife am Kessel wollen wir überdies schweigen!

Ich editiere nach: Die Mtx 44er findet sich unter Last nicht wieder in die gerade Lage  Soll heißen, dass sie dann schief hängend weiterfährt, bis ein Gegenbogen kommt oder ein Bahnsteig die Lok unsanft gerade rückt.
Dieser konstruktive Fehler, der auch den Derivaten wie der 52.8 zu eigen ist und von der Tenderkupplung kommt, ist das größte Übel und nicht zu verzeihen!

Grüße


Hallo Sven,

ja, die Fleischmann ist zunächst mal schöner... aber, meine hatte nach zwei Jahren deutlich nachgedunkelte Radsätze und das auch noch ungleichmäßig. Genauso hab ich das bei der ersten GR-52 und bei der 62 014 aus diesem Hause. Also komplett zerlegen und erst einmal alle Kuppelräder lackieren. Die Laufräder betrifft das zumindest bei mir nicht. Andere Modelle hab ich schon in diversen Angeboten gesehen, da ist das auch so.

Dann waren die Räder auf den Tenderachsen lose, der Motor sprang laufend aus seiner Halterung und selbst jetzt wo die Räder wirklich fest sind kann ich von einer höheren Zugkraft als bei der Minitrix 44 nicht berichten. Die Karre zieht mal gerade die Hälfte der Züge, die die Minitrix nicht mal ansatzweise fordern. Außerdem hüpfte natürlich der Treibradsatz und das Kolbenschutzrohr von der Mitte fehlte auch. Alles kleine Probleme, die man richten kann.

Zur Ehrenrettung der Fleischmann muss ich sagen, dass meine auf einer Minitrix aus dem Set mit der Schneeschleuder und ein paar getauschten Teilen der DR-Epoche 3 Lok und einem 01.5 Öl-Tendergehäuse gebaute Öllok erst manierlich läuft seit die Fleischmann da ist. Keine Ahnung welcher Angstfaktor ihr dazu verholfen haben mag.
Schief steht sie auch nicht im Gleis. Das hab ich behoben indem ich die vorderen Radschleifer außen ein wenig nach unten gebogen habe, so dass der erste Radsatz beim Fahren praktisch immer die Mitte wieder findet. Das Problem kannte ich schon von der alten 52, bei der allerdings nicht so übel.

Mehr gestört hat mich an der Minitrix dann schon der fehlende Auslauf und die zu niedrige Geschwindigkeit bei meinen 8,5 V Gleisspannung. Abhilfe war damals der schnellere Maxon von SB, die sowieso ineffektive Schwungmasse durch ein Stück Messing ersetzt und im Tender einen Block mit 15 Kondensatoren eingebaut, das klappt viel besser. Das alles interessiert den Digital-Soundfahrer jetzt nicht wirklich.

Mein Fazit: wenn man nicht basteln will oder kann und eine Minitrix zum halben Preis der Fleischmann bekommt dann geht das sich gerade noch aus. Ob Fleischmann jetzt die Mängel behoben hat kann ich nicht sagen, ich weiß aber, dass ich bei zukünftigen Neuanschaffungen sehr kritisch hin schauen werde. Die Minitrix Kst ist übrigens super, die lief mit dem ausgebauten Digitalkram von Anfang an prima.

Grüße Torsten
Hallo Torsten,
wir wissen nicht ob Gert all diese Umbauten noch vorhat umzusetzen.

Ich habe seinerzeit eine Flm DR-Öl44er von einem größeren Händler bekommen, der über eine eigene Werkstatt verfügt und offenbar Hersteller-Rückläufer selber "Germanisiert".
Von daher war meine 44er so wie man es sich vorstellt:
Top aus der Schachtel,

Beschrieben ist es im dazugehörigen Faden damals.

Die nach einiger Laufzeit verölten Radsätze, haben bekanntlich alle Flm - Loks, seit es Piccolo gibt.
Ich finde das vorbildgetreu und beseitige es bei erforderlicher Reinigung mit Waschbenzin.  
Mtx-Loks dunkeln aber auch nach.
Dafür hat die Flm 44er sogar eine Art Schwimmhäute nachgebildet. und die geschwächten Spurkränze machen sich rein optisch auch ganz gut.

Vergleichsfotos dazu..... im damaligen Faden!

Auch im Faden damals beschrieben ist die verbesserte Stromaufnahme bei der KSt 44.9 über Doppelschleifer im Tender. Aber einen Schnaps sicherer fährt bei mir die Flm. 44er (Öl) trotzdem.

Insgesamt kann man also sagen, dass beide aktuellen 44er - soweit verfügbar - eigentlich nicht schlecht sind und letztlich die persönliche Einstellung darüber entscheidet, was man mehr präferiert.

Gruß Sven


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