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THEMA: Reststrom nach ziehen des Steckers

THEMA: Reststrom nach ziehen des Steckers
Startbeitrag
claudio.ludwig - 01.09.24 17:20
Hallo,
Ich habe mal eine Frage. Ich fahre seit neustem mit einem Heißwolf SFR 2000 mit Weiss 18V Trafo.
Wenn ich jetzt den Stecker ziehe und alles vom Strom nehme, rollt die Lok welche noch auf den Gleisen steht für 1 Sekunde nochmal an. Wahrscheinlich ist dann noch eine Restspannung irgendwo die sich dann entlädt oder?
Ist das normal, bzw. muss ich mir da sorgen machen das irgendwas kaputt geht? Ich hatte das bei anderen Fahrreglern nicht, weswegen es mich ein bisschen wundert.

Viele Grüße
Claudio

Hallo Claudio.

Es kann sein, dass ein noch voll geladener Elko dieses auslöst beim Abschalten.
Dieser Elko wird im Netzteil sein. Aber warum er dann dieses dem Regler weiterleitet, ist mir schleierhaft.
Gibt's vielleicht einen Stromlauf dazu?

Passieren kann dafür nichts, ist aber unschön.

Gruß Klaus
Hallo Klaus,
Ne nen Stromlaufplan habe ich leider nicht dazu :/ Der Trafo ist es auf alle Fälle: https://www.weiss-trafo.de/shop/sicherheitstransformator-50-va-18-v.html

Vielleicht haben ja noch andere ähnliche Erfahrungen?

Viele Grüße
Claudio
Hallo Claudio,

das habe ich bei meinen Heißwölfen (wenn auch schon fast 20 Jahre alt) auch. Aber nur wenn ich kurz nach Fahrstromabdrehen die Trafospannung wegnehme. Wenn ich den Heißwolf noch ca. 1 Minute am Netz lasse, dann nicht mehr.

Denke auch, daß sich ein Kondensator entlädt.


Viele Grüße
Christian Strecker
Hallo Christian,
Danke für deine geteilte Erfahrung! Beruhigt mich. Werde das morgen mal so ausprobieren, macht ja Sinn.

Viele Grüße
Claudio
Moin,

das ist aber ein lästiger Schaltungsfehler. Wenn ich meinen Zug genau am Bahnsteig angehalten hab und beim Abschalten rollt der dann übers Signal... Das klingt echt doof.

Kaputt gehen wird da aber wohl eher nichts. Aber ohne Blick in den Schaltplan ist das alles Kaffeesatzleserei.

Gruß
Klaus

Hallo,

da fehlt wohl eine Unterspannungserkennung. Da ich davon ausgehe, dass so ein komplexer Regler heute mit einem Microcontroller aufgebaut ist, könnte es vielleicht auch in Software lösbar sein. Vielleicht 3es ja nur ein Bug.

Wenn ihr das ohnehin wisst, warum meldet ihr Euch nicht bei Heisswolf?

Grüße, Peter W
Hallo.
Schönes Teil.
Wenn ich aber richtig recherchiert habe, gibt's Heisswolf nicht mehr. Somit Produktion eingestellt.
Deshalb würde ich mich auf andere Hersteller konzentrieren.
Dieser Fahrtregler war zwar etwas teuer, aber ...
Aber der Fehler könnte auch in der Software liegen.

Gruß Klaus

Och, Heisswolf ist zu Tams umgezogen: https://tams-online.de/epages/642f1858-c39b-4b.../%22Hei%C3%9Fwolf%22

Griessli
Tipsi
Ich kenne die Schaltpläne auch nicht aber wenn ich "Trafo abstecke" lese und dann ein "zucken" der Lok denke ich sofort an die elektromagnetische Störspannungsspitze beim abschalten/ausstecken eines Trafos. Dagegen gibt es die Entstörkondensatoren. Die haben kleine Kapazitäten so das es nicht zu den hier schon  beschriebenen nachträglichen Entladungseffekte kommt.
Eine gute Schaltung, die zudem auf einen externen Trafo angewiesen ist, sollte allerdings solch einen Entstörkondensator enthalten, würde ich denken.

nur so eine Idee

VG
Carsten


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