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THEMA: Messung Belastung Wechselstromtrafo?
THEMA: Messung Belastung Wechselstromtrafo?
Johannes - 05.09.24 19:39
Hallo,
mein elektrotechnisches Wissen ist begrenzt und daher würde ich mich um Unterstützung zu meiner Frage sehr freuen!
Auf meiner Modellbahnanlage versorge ich die LED für Signale, Hausbeleuchtung, Weichenantriebe, ... mit Wechselstromtrafos. Aufgrund der angegebenen Leistung des Trafos kann ich die maximale Belastung des Trafos in Ampere ermitteln. Jetzt möchte ich gerne die tatsächliche Belastung des Trafos ermitteln, um zu erkennen, ob der Trafo z.B. überlastet ist. Das kann ich mit einem Amperemeter machen. Stimmt das?
Ich habe jetzt bei den bekannten Versendern nach einem geeigneten Amperemeter gesucht, jedoch ohne Erfolg. Kann mir vielleicht jemand ein Amperemeter (am besten mit digitaler Anzeige, gerne auch mit Anzeige der Spannung) empfehlen, mit dem ich die tatsächliche Belastung der Trafos ermitteln kann? Vielen Dank vorab für hilfreiche Hinweise!
Grüße, Johannes
mein elektrotechnisches Wissen ist begrenzt und daher würde ich mich um Unterstützung zu meiner Frage sehr freuen!
Auf meiner Modellbahnanlage versorge ich die LED für Signale, Hausbeleuchtung, Weichenantriebe, ... mit Wechselstromtrafos. Aufgrund der angegebenen Leistung des Trafos kann ich die maximale Belastung des Trafos in Ampere ermitteln. Jetzt möchte ich gerne die tatsächliche Belastung des Trafos ermitteln, um zu erkennen, ob der Trafo z.B. überlastet ist. Das kann ich mit einem Amperemeter machen. Stimmt das?
Ich habe jetzt bei den bekannten Versendern nach einem geeigneten Amperemeter gesucht, jedoch ohne Erfolg. Kann mir vielleicht jemand ein Amperemeter (am besten mit digitaler Anzeige, gerne auch mit Anzeige der Spannung) empfehlen, mit dem ich die tatsächliche Belastung der Trafos ermitteln kann? Vielen Dank vorab für hilfreiche Hinweise!
Grüße, Johannes
Wenn der Trafo überlastet ist gehen die Lichter aus, würde ich sagen
Recyclefreund - 05.09.24 19:49
Hallo Johannes,
Du hast vollkommen Recht , die Spannung mit der Du Deine Bahn versorgst kennst Du.
Die Stromaufnahme ist viel aussagekräftiger.
Ich habe bei mir eine Anzeige fest installiert.
Vielleicht wäre dass auch etwas für Dich.
https://joy-it.net/de/products/COM-VAM10010
Ein Multimeter nebenher ist jedoch nicht verkehrt.
Mit freundlichem Gruß Stefan
Du hast vollkommen Recht , die Spannung mit der Du Deine Bahn versorgst kennst Du.
Die Stromaufnahme ist viel aussagekräftiger.
Ich habe bei mir eine Anzeige fest installiert.
Vielleicht wäre dass auch etwas für Dich.
https://joy-it.net/de/products/COM-VAM10010
Ein Multimeter nebenher ist jedoch nicht verkehrt.
Mit freundlichem Gruß Stefan
Hallo Johannes
Mit einem Vielfachmessgerät/Multimeter bist du gut bedient. Welchen Strom willst du messen, bzw welche Spannung und welche Leistung hat der Trafo?
Gruß Uli
Mit einem Vielfachmessgerät/Multimeter bist du gut bedient. Welchen Strom willst du messen, bzw welche Spannung und welche Leistung hat der Trafo?
Gruß Uli
Hallo Johannes,
ein passendes Multimeter wäre z.B. https://www.reichelt.de/truerms-digital-multim...tct=pol_34&nbc=1
Strom, Spannung sowohl DC (Gleichstrom, -spannung) als auch AC (Wechselstrom, -spannung)
Ich finde es wertvoll, wenn das Messgerät getrennte Buchsen für Strom- (auch mA !!) und Spannungsmessung hat. Denn bei gleichen Buchsen für Strom- und Spannungsmessung kommt es gerne vor, dass man von Spannungsmessung auf Strommessung umschaltet ohne die Kabel in der Schaltung entsprechend anders anzuschließen - und schon gibts mit dem Messgerät einen Kurzschluss und die Sicherung fliegt raus - ist mir auch schon passiert. Besonders wenn man wenig Übung hat.
@ Strezi: Der Trafo kann schon überlastet sein und die Lichter leuchten noch.
Viele Grüße, Joni
PS: Das Messgerät in #2 scheint nur Gleichspannung und -strom (DC) zu können, keine Wechselspannung und -strom (AC).
ein passendes Multimeter wäre z.B. https://www.reichelt.de/truerms-digital-multim...tct=pol_34&nbc=1
Strom, Spannung sowohl DC (Gleichstrom, -spannung) als auch AC (Wechselstrom, -spannung)
Ich finde es wertvoll, wenn das Messgerät getrennte Buchsen für Strom- (auch mA !!) und Spannungsmessung hat. Denn bei gleichen Buchsen für Strom- und Spannungsmessung kommt es gerne vor, dass man von Spannungsmessung auf Strommessung umschaltet ohne die Kabel in der Schaltung entsprechend anders anzuschließen - und schon gibts mit dem Messgerät einen Kurzschluss und die Sicherung fliegt raus - ist mir auch schon passiert. Besonders wenn man wenig Übung hat.
@ Strezi: Der Trafo kann schon überlastet sein und die Lichter leuchten noch.
Viele Grüße, Joni
PS: Das Messgerät in #2 scheint nur Gleichspannung und -strom (DC) zu können, keine Wechselspannung und -strom (AC).
Beitrag editiert am 05. 09. 2024 20:21.
Neumeister* - 05.09.24 20:15
Hallo Johannes,
für Dein Vorhaben reicht ein normales Multimeter-Messgerät aus. Das gibt es vielleicht schon längst in Deinem Fundus.
Die Verbraucher sind bekannt und das ändert sich nicht täglich. Eine Grundlast läßt sich so aussagekräftig mit dem Multimeter treffen. Einzig die Weichenantriebe sind einerseits Stromverbraucher, andererseits immer nur kurzzeitig stromhungrig. Das ist aber mit längerer Betätigung und schneller Ablesung des Meßwertes gut abschätzen. Ein Digitalmultimeter zeigt dabei wegen seiner Meßträgheit im Zweifelsfall eher etwas zu wenig an, wenn der Schaltimpuls zu schnell vorbei ist.
Wie wird gemessen:
Vom Trafo kommen sekundärseitig zwei Drähte. Einer davon wird aufgetrennt und das Multimeter mit seinen zwei Meßleitungen in Reihe (!) dazwischengeklemmt. Je nach Multimeter gibt es für die Strommessung eigene Buchsen am Gerät, die nicht die gleichen sind wie für die Spannungsmessung. Und manchmal sind es auch zwei unterschiedliche Buchsen für kleinen und größeren Strom. Da würde ich immer zuerst mit dem großen Strom anfangen. Meßbereich Wechselstrom (AC~) und das wars. Polarität spielt bei Wechselspannung keine Rolle.
Die Trafos werden meist mit "VA" angegeben, was in unserer Anwendung etwa Watt entspricht. Also Spannung mal gemessenen Strom = Leistung. Ist diese Zahl kleiner als die Trafoangabe, alles im grünen Bereich. Falls der Trafo mehrere Ausgangsspannungen zum Abgriff hat und nur eine "VA"-Angabe, wäre die Maximalleistung die Summe aller einzelnen abgegriffenen Ströme der jeweiligen Spannungen.
Ich würde mir dafür nicht extra einen Strommesser kaufen.
MfG,
Ingbert Neumeister
für Dein Vorhaben reicht ein normales Multimeter-Messgerät aus. Das gibt es vielleicht schon längst in Deinem Fundus.
Die Verbraucher sind bekannt und das ändert sich nicht täglich. Eine Grundlast läßt sich so aussagekräftig mit dem Multimeter treffen. Einzig die Weichenantriebe sind einerseits Stromverbraucher, andererseits immer nur kurzzeitig stromhungrig. Das ist aber mit längerer Betätigung und schneller Ablesung des Meßwertes gut abschätzen. Ein Digitalmultimeter zeigt dabei wegen seiner Meßträgheit im Zweifelsfall eher etwas zu wenig an, wenn der Schaltimpuls zu schnell vorbei ist.
Wie wird gemessen:
Vom Trafo kommen sekundärseitig zwei Drähte. Einer davon wird aufgetrennt und das Multimeter mit seinen zwei Meßleitungen in Reihe (!) dazwischengeklemmt. Je nach Multimeter gibt es für die Strommessung eigene Buchsen am Gerät, die nicht die gleichen sind wie für die Spannungsmessung. Und manchmal sind es auch zwei unterschiedliche Buchsen für kleinen und größeren Strom. Da würde ich immer zuerst mit dem großen Strom anfangen. Meßbereich Wechselstrom (AC~) und das wars. Polarität spielt bei Wechselspannung keine Rolle.
Die Trafos werden meist mit "VA" angegeben, was in unserer Anwendung etwa Watt entspricht. Also Spannung mal gemessenen Strom = Leistung. Ist diese Zahl kleiner als die Trafoangabe, alles im grünen Bereich. Falls der Trafo mehrere Ausgangsspannungen zum Abgriff hat und nur eine "VA"-Angabe, wäre die Maximalleistung die Summe aller einzelnen abgegriffenen Ströme der jeweiligen Spannungen.
Ich würde mir dafür nicht extra einen Strommesser kaufen.
MfG,
Ingbert Neumeister
Hallo Johannes,
es ist auch noch zu beachten, dass ein Amperemeter, dass Du benötigst, für Wechselstrom (AC) geeignet sein muss. Bei dem verlinkten Gerät ist in der Anleitung nur von Gleichstrom (DC) die Rede, falls ich nichts übersehen habe. Wenn Du dieses Gerät verwenden willst, brauchst Du eine Zusatzbeschaltung, oder Du besorgst Dir gleich eines, das AC messen kann.
Grüße
Robert
es ist auch noch zu beachten, dass ein Amperemeter, dass Du benötigst, für Wechselstrom (AC) geeignet sein muss. Bei dem verlinkten Gerät ist in der Anleitung nur von Gleichstrom (DC) die Rede, falls ich nichts übersehen habe. Wenn Du dieses Gerät verwenden willst, brauchst Du eine Zusatzbeschaltung, oder Du besorgst Dir gleich eines, das AC messen kann.
Grüße
Robert
Hallo Johannes,
die Frage der Genauigkeit macht den Preis. Und du solltest auch wissen wie das Anzuschließen ist.
Geräte mit festen Kabeln halt ich für weniger Praktikabel, getrennte Buchsen für Strom und Spannung halte ich für besser was die Minimierung von Fehlern der Vertauschung angeht.
Da ist bis 20€ durchaus was zu bekommen, incl. Widerstand und Durchgangsmessung.
Praktisch zur Strommessung ist auch ein Zangenampermeter, gibt es auch schon in Kombination als Multimeter. Findet man auch als Stromzange. Jetzt weiß ich was mir noch fehlt.
Egal welches Gerät, sollte immer DC und AC können.
Gruß Detlef
die Frage der Genauigkeit macht den Preis. Und du solltest auch wissen wie das Anzuschließen ist.
Geräte mit festen Kabeln halt ich für weniger Praktikabel, getrennte Buchsen für Strom und Spannung halte ich für besser was die Minimierung von Fehlern der Vertauschung angeht.
Da ist bis 20€ durchaus was zu bekommen, incl. Widerstand und Durchgangsmessung.
Praktisch zur Strommessung ist auch ein Zangenampermeter, gibt es auch schon in Kombination als Multimeter. Findet man auch als Stromzange. Jetzt weiß ich was mir noch fehlt.
Egal welches Gerät, sollte immer DC und AC können.
Gruß Detlef
Recyclefreund - 05.09.24 21:35
Hallo Johannes,
entschuldige , die Weichenantriebe hatte ich überlesen.
Da kannst Du mit dem Gleichstrommessgerät nichts anfangen.
Alle anderen Verbraucher hinter dem Gleichrichter würden jedoch gehen.
Mit freundlichem Gruß Stefan
entschuldige , die Weichenantriebe hatte ich überlesen.
Da kannst Du mit dem Gleichstrommessgerät nichts anfangen.
Alle anderen Verbraucher hinter dem Gleichrichter würden jedoch gehen.
Mit freundlichem Gruß Stefan
zwengelmann - 06.09.24 06:06
Guten Morgen,
für unterwegs habe ich eine Zangenamperemeter: https://www.amazon.de/Digital-Multimeter-Strom...chwarz/dp/B07PLP78RH
Achtung: Die Beschreibung ist wie bei Chinaware üblich irreführend. Mit einer Stromzange kann man ausschließlich Wechselstrom messen, das ist aber das, was Du willst. Ansonsten geht Gleich- und Wechselspannung sowie Widerstand. Das ist alles, was man braucht. Digitalspannung geht in dieser Preisklasse allerdings nicht.
Grüße
Zwengelmann
für unterwegs habe ich eine Zangenamperemeter: https://www.amazon.de/Digital-Multimeter-Strom...chwarz/dp/B07PLP78RH
Achtung: Die Beschreibung ist wie bei Chinaware üblich irreführend. Mit einer Stromzange kann man ausschließlich Wechselstrom messen, das ist aber das, was Du willst. Ansonsten geht Gleich- und Wechselspannung sowie Widerstand. Das ist alles, was man braucht. Digitalspannung geht in dieser Preisklasse allerdings nicht.
Grüße
Zwengelmann
spur.n.bahner - 06.09.24 07:03
Moin zusammen,
um zu sehen, ob der Trafo überlastet ist misst man am besten die Stromstärke (Ampere). Da man das Messgerät dazu in den Stromkreis klemmen muss ist ein Multimeter meiner Meinung nach eher nur für eine Einmalmessung sinnvoll. Wenn man die Ampere dauerhaft im Auge behalten will sollte man eher ein festes Amperemeter nutzen., wie es Stefan #2 empfiehlt.
Mein persönlicher Tipp ist die Trennung von Licht und Schalten von Magnetartikeln auf zwei Trafos. So sinkt die Spannung bei höherer Last und dann könnten Weichen schlechter schalten.
LEDs sollten wegen des Flackerns ohnehin besser mit DC betrieben werden. Ich habe dazu ein VIESSMANN Powermodul an den AC Ausgang geklemmt. Dann könntest Du auch ein DC Amperemeter anschließen.
Gruß
Jürgen
um zu sehen, ob der Trafo überlastet ist misst man am besten die Stromstärke (Ampere). Da man das Messgerät dazu in den Stromkreis klemmen muss ist ein Multimeter meiner Meinung nach eher nur für eine Einmalmessung sinnvoll. Wenn man die Ampere dauerhaft im Auge behalten will sollte man eher ein festes Amperemeter nutzen., wie es Stefan #2 empfiehlt.
Mein persönlicher Tipp ist die Trennung von Licht und Schalten von Magnetartikeln auf zwei Trafos. So sinkt die Spannung bei höherer Last und dann könnten Weichen schlechter schalten.
LEDs sollten wegen des Flackerns ohnehin besser mit DC betrieben werden. Ich habe dazu ein VIESSMANN Powermodul an den AC Ausgang geklemmt. Dann könntest Du auch ein DC Amperemeter anschließen.
Gruß
Jürgen
Hallo Zwengelmann,
das ist so nicht richtig, wohl aber bei dem gerät was du verlinkst hast, aber wenn du da nach unten scrollst steht in der Produktbeschreibung was du damit messen kannst.
Und woher weiß ich das es Stromzangen gibt die Gleichstrom messen können?
Ich stand daneben als der Mann vom ADAC mittels Stromzange den Ladestrom am KFZ gemessen hat.
Ob ein Stromzange auch wirklich und vernünftig Gleichstrom messen kann dürfte sich im Preis widerspiegeln.
ob so was hier geeignet ist, ich bin skeptisch
https://www.amazon.de/dp/B075Z1GH5L/ref=sspa_dk...cF9kZXRhaWw&th=1
aber soll es können
da hätte ich dann schon vertrauen zu
https://www.conrad.de/de/p/voltcraft-vc-330-str...BwE&refresh=true
oder hier und günstiger
https://www.reichelt.de/stromzange-digital-ac-d...tEAQYAiABEgLKyfD_BwE
dem kann ich mich nur anschließen. Dann man sogar den für die Magnetartikel mit einer etwas höheren Spannung wählen (16V-18V) und den andern mit einer niedrigeren (12V-14V)
Gruß Detlef
das ist so nicht richtig, wohl aber bei dem gerät was du verlinkst hast, aber wenn du da nach unten scrollst steht in der Produktbeschreibung was du damit messen kannst.
Und woher weiß ich das es Stromzangen gibt die Gleichstrom messen können?
Ich stand daneben als der Mann vom ADAC mittels Stromzange den Ladestrom am KFZ gemessen hat.
Ob ein Stromzange auch wirklich und vernünftig Gleichstrom messen kann dürfte sich im Preis widerspiegeln.
ob so was hier geeignet ist, ich bin skeptisch
https://www.amazon.de/dp/B075Z1GH5L/ref=sspa_dk...cF9kZXRhaWw&th=1
aber soll es können
da hätte ich dann schon vertrauen zu
https://www.conrad.de/de/p/voltcraft-vc-330-str...BwE&refresh=true
oder hier und günstiger
https://www.reichelt.de/stromzange-digital-ac-d...tEAQYAiABEgLKyfD_BwE
Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: Jürgen
Mein persönlicher Tipp ist die Trennung von Licht und Schalten von Magnetartikeln auf zwei Trafos. So sinkt die Spannung bei höherer Last und dann könnten Weichen schlechter schalten.
dem kann ich mich nur anschließen. Dann man sogar den für die Magnetartikel mit einer etwas höheren Spannung wählen (16V-18V) und den andern mit einer niedrigeren (12V-14V)
Gruß Detlef
zwengelmann - 06.09.24 19:51
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name: Detlef
Ich stand daneben als der Mann vom ADAC mittels Stromzange den Ladestrom am KFZ gemessen hat.
Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: Jürgen
Da man das Messgerät dazu in den Stromkreis klemmen muss ist ein Multimeter meiner Meinung nach eher nur für eine Einmalmessung sinnvoll.
Ob ein Stromzange auch wirklich und vernünftig Gleichstrom messen kann dürfte sich im Preis widerspiegeln.
Hallo Detlef und Jürgen,
bei Wechselspannung kalibriert sich der Nullpunkt der Anzeige von selbst. Bei Gleichspannung geht das nicht, hier muss manuell nachjustiert werden. In dieser Preisklasse ist das nicht vorgesehen.
Bei einer Autobatterie ist der Gleichstrom jedoch so hoch, dass der Nullpunkt keine Rolle spielt. Es geht darum, ob 120A fließen oder nur 20. Wenn da der Nullpunkt um einige Ampere verschoben ist, ist das völlig irrelevant.
Bei einer Stromzange muss eben gerade nicht das Messgerät in den Stromkreis eingeschleift werden. Das Gerät misst das Magnetfeld, das der Strom erzeugt. Man schließt die Zange um den Leiter und liest den Strom ab.
Für die Modellbahn ist eine Dauermessung Overkill. Üblicherweise ändert sich nichts, d.h., das Gerät zeigt immer denselben Wert an. Außer kurzfristig, wenn Weichen geschaltet werden.
Grüße
Zwengelmann
Hallo,
ich verlinke hier mal was, das die Funktion beschreibt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zangenstrommesser
es wird auch auf die Unterschiede AC / DC eingegangen.
Für uns Anwender ist eigentlich nur zu wissen das es unterschiede gibt, und bei DC eben auch ein entsprechendes Gerät auch vorhanden sein muß.
Für die Anwendung bei der Modellbahn wird es overdresst sein, hier sind die Strom ja so, das man die mit den meisten MM messen kann, da kann man das auch mal eben zwischenschalten.
Bei der Anwendung z.B im KFZ Bereich sieht das schon anders aus, da klemmt man eben nicht mal die Batterie ab.
Im konkreten Fall ging es darum was die Batterie noch an Strom Aufnehmen kann. Nach dem Starten mit Fremdbatterie, Zange auf, um die Plus Leitung, und wieder zu machen, und es gab Werte. ohne eine eingriff in die Bordelektrik.
Gruß Detlef
ich verlinke hier mal was, das die Funktion beschreibt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zangenstrommesser
es wird auch auf die Unterschiede AC / DC eingegangen.
Für uns Anwender ist eigentlich nur zu wissen das es unterschiede gibt, und bei DC eben auch ein entsprechendes Gerät auch vorhanden sein muß.
Für die Anwendung bei der Modellbahn wird es overdresst sein, hier sind die Strom ja so, das man die mit den meisten MM messen kann, da kann man das auch mal eben zwischenschalten.
Bei der Anwendung z.B im KFZ Bereich sieht das schon anders aus, da klemmt man eben nicht mal die Batterie ab.
Im konkreten Fall ging es darum was die Batterie noch an Strom Aufnehmen kann. Nach dem Starten mit Fremdbatterie, Zange auf, um die Plus Leitung, und wieder zu machen, und es gab Werte. ohne eine eingriff in die Bordelektrik.
Gruß Detlef
Trainworld - 06.09.24 22:19
Hallo Michael,
Das ist faktisch an der flaschen Stelle gespart! So ein Amperemeter zum Einbau kostet im Netz analog oder digital ~10 €; hat man einen größeren Wochenend-Flohmarkt in der Nähe, gibt's solche Einbau-Instrumente oft schon "für'n Zwickel".
Der Einbau ist simpel und spätestens, wenn dir an unübersichtlicher Stelle oder im Schattenbahnhof schon mal der "magische Rauch" entfleucht ist, weißt du, daß du an falscher Stelle gespart hast...
Hatten wir ja auch hier schon, erst kürzlich sogar, als es ausgerechnet im Schattenbahnhof auf einer Weiche einer Lok samt Innenleben "zu warm wurde". So was könnte man oft mit einem eingebauten "Schätzeisen" vermeiden...
meint grüßend
Roland
Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name: Zwengelmann
...Für die Modellbahn ist eine Dauermessung Overkill...
Das ist faktisch an der flaschen Stelle gespart! So ein Amperemeter zum Einbau kostet im Netz analog oder digital ~10 €; hat man einen größeren Wochenend-Flohmarkt in der Nähe, gibt's solche Einbau-Instrumente oft schon "für'n Zwickel".
Der Einbau ist simpel und spätestens, wenn dir an unübersichtlicher Stelle oder im Schattenbahnhof schon mal der "magische Rauch" entfleucht ist, weißt du, daß du an falscher Stelle gespart hast...
Hatten wir ja auch hier schon, erst kürzlich sogar, als es ausgerechnet im Schattenbahnhof auf einer Weiche einer Lok samt Innenleben "zu warm wurde". So was könnte man oft mit einem eingebauten "Schätzeisen" vermeiden...
meint grüßend
Roland
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