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THEMA: Loks verbessert, gesupert und verfeinert - Teil 9

THEMA: Loks verbessert, gesupert und verfeinert - Teil 9
Startbeitrag
dampfrailfan - 09.09.24 09:58
Hallo,

hier war Teil 8

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1381509&start=1

Hallo Georg,

ja, die von der 70 hab ich an meiner 95 schon verbaut... ich dachte es gäbe sonst noch andere...

und jetzt will ich mal meine "neue" 219 zeigen.
So wie die 219 021, die es von Brawa gibt, ist auch die 219 040 durch Mühlhausen gekommen (RE Göttingen - Erfurt). Diese Lackierungsvariante gibt es von Brawa bisher nicht, der markante Unterschied ist die graubraune Lackierung des Lüfterbandes an der Seite. Außerdem ist das Dach noch bis zur ersten Kante rot. Nummer von Nothaft, fertig ist eine weitere Variante. Auf dem Bild wirkt mein neues Dach etwas zu grau, liegt wohl am Licht.
Wie ich gerade auf dem Vorbildfoto sehe könnte ich die Griffstangen noch weiß anmalen. Die 021 hat das vorbildgerecht nicht.
Jetzt fehlt mir eigentlich nur noch eine 219 im alten DR-Lack. Ein Gehäuse ist schon da, danke Jörg, das wird jetzt nach und nach bearbeitet und muss vermutlich komplett lackiert und beschriftet werden. Eine mit Licht oben wäre einfacher zu machen, leider ist von der Variante mir bei uns vor der Tür keine vor die Linse gekommen, die mit Licht oben waren alle schon verkehrsrot aber auch die gibt es noch nicht... dafür zwei verschiedene mit Licht oben. So ein Quatsch.

Grüße Torsten


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Hallo Torsten,

sieht gut aus. Hast Du den Lack nur punktuell angepasst (also Lüfterband und über dem Führerstand) oder komplett neu lackiert?

Viele Grüße

Dirk
Hallo Dirk,

das Dach ist punktuell orientrot lackiert, die orientrote Farbe von RST (wird leider nicht mehr von ihm vertrieben) passt perfekt zu der von Brawa. Das hatte ich bei meiner 229 schon so gemacht und da passt es auch super. Das graubraun ist komplett neu.

Grüße Torsten

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Hallo,

da Torsten hier gerade sein U-Boot zeigt, will ich auch eines vorstellen, allerdings grundiert und gespachtelt auf RAW-Abnahmefahrt. Ich hatte mal billig eine DBAG-Maschine beim Trödler gekauft, und da ich sowieso an den Lack gegangen bin, habe ich auch noch gleich die angespritzten Griffstangen abgeschabt und frei stehende aus Draht angebracht. Dazu kamen noch die Aufstiege an den Pufferbohlen sowie das Heizkabel. Lokschilder fehlen leider noch.

Viele Grüße,
Thomas

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Hallöchen,

Torsten,wie immer ist dir die Lok echt gut gelungen! Aber das hatten wir uns ja schon geschrieben. Schade,das Brawa so an seinen Ludmillas festhält und die anderen Loks vernachlässigt. Da wäre mehr als potenial!
Und Thomas,deine RAW Probefahrt ist der Hammer! Sowas ist echt genial und dir bestens gelungen! Respekt und Hut ab 😃...

Viele Grüße Sylvio
Hallo Thomas,

klasse Idee! Nebenbei durfte die Lok dadurch auch für mehrere Epochen passend sein.

Viele Grüße
Frank
Hallo Thomas,

das ist ja echt mal ein Superding. Hab ich leider nie gesehen sowas.

@Frank,

In Epoche IV dürfte das noch nicht passen. Die Loks mit den höheren Nummern dürften nach der Wende noch original und unausgebessert gewesen sein. Aber wer weiß?

Grüße Torsten
Hallo Torsten,

ich habe die Vorlage dafür hier gefunden, und die Aufnahme ist tatsächlich von 1994:
https://lokfotoarchiv.jimdoweb.com/dr-br119/  (eventuell ein bisschen blättern).

Viele Grüße von Thomas
Hallo Thomas,

Danke dir.
Noch mal, echt geiles Teil.

Gruß Torsten
Köstlich, das Bild mit der kreidegeschriebenen Ordnungsnummer!

Das erinnert mich an ein Mietwagenerlebnis auf dem Flughafen Rabat/Marokko vor ca. 25 Jahren: der Agent (ich möchte ihn hier wirklich mal so nennen) führte mich auf einen verstaubten Parkplatz, auf dem ein nicht sehr neues Auto stand. Auf dessen Stoßfänger schrieb er dann mit Kreide die Kfz-Nummer ...

Viele Grüße
Frank

Hallo,

ich habe noch was Exotisches anzubieten: die 108 001-9. Eigentlich begann es damit, dass ich ein einer Eisenbahnzeitschrift ein Bild der Lok gesehen hatte, wo sie 1981 im Rostocker Seehafen rangiert. Ich fand die orangefarbene Front und natürlich die exotische Loknummer spannend und wollte dieses unbedingt ins Modell umsetzen. Danach recherchierte ich die Geschichte hinter der Lok. Es war eigentlich die 110 156-7, an der ein neues Strömungswendegetriebe für Lokomotiven im schweren Rangierbetrieb eingebaut wurde. Getestet wurde die Lok in Rostock, und dort versah man die Lok mit der orangefarbenen Stirnseite (es war ja schließlich eine Rangierlok). Das Getriebe wurde vom VEB Strömungsmaschinen Dresden entwickelt, und diese hefteten dann in Eigeninitiative der Lok das Schild mit der Baureihenbezeichnung 108 ans Blech - ohne Abstimmung mit der DR. Im EK-Buch "Die Baureihe V 100 der DR" kann man das auf den Seiten 196-204 nachlesen.

Zum Modell: Basismodell ist die V 100 von Fleischmann mit den grauen Drehgestellen. Folgende Umbauarbeiten wurden durchgeführt:

- Lackieren der Frontpartien (man kann die Abdeckungen der Vorbauten entfernen, so dass man hervorragend abkleben und lackieren kann)
- Anbringen der Blenden am Fahrwerksrahmen (Kunststoffstreifen, ca. 2 mm breit)
- Anbringen der neuen Lokschilder und der Decals an den Blenden des Fahrwerksrahmen (Kuswa/Hartmann Original)
- Montage der Rangierfunkantenne auf dem Dach

Wie man sieht, ist es ein eher leichter Umbau, der keine besonderen Spezialfähigkeiten erfordert. Wer es auch mal probieren will, kann sich gern an mich wenden.

Viele Grüße von Thomas

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Hallo n-bahnfreunde,
wouw was ihr da auf gestellt habt sehr gut und mit feinen Griffstangen.
Ich habe von Brawa eine (61121) 219 und (61129) 229. Was ist da eigentlich der Unterschied?? Klar die eine hat einen weißen Balken und die andere einen weißen Latz, dies ist ja Epoche bedingt.

Gruß n-bahnhermann

Hallo n-bahnhermann,

der Unterschied sollte eigentlich sein, dass die eine eine 219 sein soll und es auch ist. Die andere, die "229" möchte gern eine 229 sein, so sagt es die Nummer. Leider ist das auch eine 219, genauso wie die 229 188, die es ein paar Jahre früher gab

Die 219 137 ist in allen Details richtig.
Dann hatte Brawa die 229 mit oben liegendem Spitzenlicht und die stimmt auch.
Die 188 und die 193 habe fälschlicherweise:
- vier Dachlüfter wie eine 219 statt zwei große
- waagerechte Lamellen an den vier Lüftergittern mittig in der Dachschräge statt senkrechte
- fehlenden Luftschlitze, die die richtige 229 auf einer Seite haben müsste
- links neben den jeweils rechten Führerstandsaufstiegen runde Türen mit den kleinen Gittern, deren Lamellen senkrecht stehen. Da gehören bei der 229 eckige Türen hin mit waagerechten Lamellen, wie bei der 219 137, nur dass bei der 229 nach oben mehr Lamellen vorhanden sind.
Richtig ist der Unterschied mit diesem ovalen Ding Richtung Front neben den Führerstandsaufstiegen. Das haben die 219 mit den hohen Nummern (also Licht unten) nicht, die 229 haben es dennoch, auch die mit den hohen Nummern.

Hätte Brawa das Gehäuse der 219 137 für den Versuch einer 229 mit unten liegendem Licht genommen und es wie die 229 lackiert dann wäre das auch nicht falscher gewesen als das was sie da gemacht haben. ABER, daraus hätte man dann mit einer neuen Nummer wenigstens eine 219 in dieser Lackierung machen können, also einfach die Nummer tauschen. So wie es Brawa gemacht hat, so eine Lok gibt es beim Vorbild nicht.

Ich habe mir eine richtige 229 gebaut und das auch dokumentiert, auch die Unterschiede im Original mit Bildern usw. . Wenn du daran Interesse hast dann schick mir eine PN und ich schicke dir die pdf.

Grüße Torsten


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Hallo,

endlich fertig, die 22 019 möchte ich heute vorstellen. Vor über 20 Jahren begonnen. Im Laufe der Zeit kamen immer mehr Vorbildeigenheiten zutage, dann stimmten Maße nicht so ganz aber jetzt ist sie fertig.
Unschwer zu erkennen, der Tender, Führerhaus und Teile des Umlaufes einer 41 sind von Minitrix, das Fahrwerk von Fleischmann. Auch letzteres habe ich zweimal angefasst, ein netter Bekannter besorgte mir ein brüniertes. Heute weiß ich, dass ich das auch selber kann... egal, die schöneren Räder des ersten gingen an eine 38.
Den Kessel habe ich bereits Anfang der 90er gedreht, aus einem Stück PVC-Rohr. Die Materialauswahl hat sich tatsächlich bewährt. Das PVC lässt sich zwar nicht mit Plastekleber kleben, bringt allerdings andere Vorteile mit, so die Erfahrung beim weiteren Basteln. Sekundenkleber hält super, noch besser ist, dass sich mit diesem erzeugte Unsauberkeiten fast 100% wieder entfernen lassen.
Viele Teile am Kessel stammen noch von KH, der Sanddom ist von einer alten Piko 65.10, Mischvorwärmer u.a. von Kuswa.
Nachdem das alles zusammengetragen war, habe ich mir die Riffelblechauflage auf dem Umlauf, Schürze und ein paar Kleinteile geätzt und dann lag alles viele Jahre rum, bis ich einen Kollegen aus dem Vogtland kennen gelernt habe, der selbst schon eine gebaut hat. Ein anderer hat von mir die Ätzteile bekommen und seine 22 war eher fertig... das genügte als Ansporn endlich weiter zu machen. Immer wieder wurden Bilder vom Bauzustand hin und her geschickt, dann kam konstruktive Kritik und einiges wurde neu gemacht oder geändert. Jetzt ist sie fertig, ein paar Macken hat sie, die Windleitbleche sind nicht ganz glatt und die Pufferbohle ist leider auch etwas zu hoch, da hab ich mich damals wohl aus Unkenntnis zu sehr an der 41 angelehnt. Egal, ich denke die kann sich sehen lassen und laufen tun die Trix-Tender eh gut und das Fleischmann-Fahrwerk läuft auch gut, auch mit dem kleiner gemachten und tiefer gesetzten Antrieb für den leider nicht vorhandenen mittleren Zylinder.

Im Hintergrund ist übrigens eine 52.9 zu sehen, danke Sylvio für das Tenderoberteil und die Pumpen und allen anderen die Teile wie Fahrwerk usw beigesteuert haben. Die ist an der Front noch nicht ganz fertig, wenn es soweit ist zeige ich die auch.

Grüße Torsten

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Hallo Torsten,

klasse, wunderschön. Fehlen nur noch feinere Vor-Nachläufer (von Mago habe ich auch nichts mehr gehört) . Ich bin mal gespannt, ob ich noch so eine von einem Hersteller erlebe (nachdem Fulgurex seine angekündigte nicht realisiert hatte).

Viele Grüße
Georg
Hallo Torsten,

wirklich schön geworden. Eigentlich zu schade, um das hier unter "verbessert, gesupert, verfeinert" zu verstecken ...

Viele Grüße,

Udo.

... der auch noch ein paar Baustellen offen hat, die auf die 20 Jahre zugehen.
Hallo Torsten,
auch von mir ein 😏👍.
Irgendwann hatte ich ja mal eine Diskussion um dieses Thema angestoßen und wie man sehen kann, ist so eine 22er schon noch mal eine ganz besondere Rekolok mit vielen Blickfängen und eindrucksvollem Finish.

An meiner lagernden 50.40 kann ich sehen, wie die Zeit vergeht und neue Erkenntnisse am Erfolg der alten Idee immer wieder zweifeln lassen. Insofern ist der Start und die Geduld seit den 90iger Jahren schon bemerkenswert und erstaunlich.

Ich denke auch, dass ein eigener Faden mit ein paar Einsatzbildern die Suche nach der Lok hier vereinfacht und auch die 52.9 wollen wir sehen  😉👉

Klasse gemacht! Da gibts nüschschscht zu sagen!

Gruß Sven
Hallo Georg,

und alle anderen, erst mal vielen Dank für das Lob. Es wird noch ein paar Bilder mehr geben, brauche dazu nur etwas Tageslicht. Gestern Abend war schon spät.

Georg, der Vorläufer ist freigedreht von innen, weiß nicht mehr ob das der originale von Fleischmann war, der Nachläufer ist woanders her und hat die richtige Größe. Wo der her ist weiß ich nicht mehr. Ja, sie könnten schmaler sein aber ich bin erst mal froh, dass die Speichenzahl stimmt.

Grüße Torsten
Hallo Torsten, da freue ich mich schon auf die Bilder. Ein sehr schönes Modell!
Gerne auch noch ein Bild vom U-Boot Doppel da im Hintergrund 😉

Viele Grüße, Pierre
Auch wenn ich nichts wesentlich neues beitragen kann, möchte ich mich doch der Schar der begeisterten Schreiber anschließen. Ein wirklich wunderschön wirkendes Modell mit filigranen Leitungen, das wohl jeder gern hätte.

Ich freue mich auch auf mehr Bilder.

Viele Grüße
Frank
Hallo Torsten


Chapeau !
Wie schon geschrieben die 22er hat was und würde mir auch gefallen, auch wenn ich dann wieder was aus der EP. III
habe

Erlaube mir noch den nachfolgenden Tipp, die Planflächen der Achsen von dem Vor und Nachläufer sowie der Kuppel und des Treibrades entweder noch zu brünieren oder mit dem Fahrwerksrot noch zu lackieren ... dann sieht sie noch schicker aus


Grüße Jens
Hallöchen,

Ich möchte auch noch hier im Forum Torsten zu diesem Meisterwerk gratulieren! Die Lok ist ihm restlos gelungen und zeigt die wunderbare Eleganz dieser feinen Maschine.  Dank Torsten konnte ich ja vor einigen Jahren auch eine 22er bauen. Dazu gab es hier mal einen Beitrag. Nur Torsten seine ist analog und ich digital mit Sound. Beschriftet hatte ich sie als 39 1034. An Torsten seiner Lok gibt's nichts zu meckern. Klar, die Vorläufer kann man durch welche von MaGo austauschen. Das wollte ich bei meiner auch machen, nur diese sind nach zwei Jahren Bestellung nie geliefert. Nachgefragt hab ich da auch. Per Mail und telefonisch! Sollten immerwieder geliefert werden. Aber nix da ...
Sonst wäre alles kein Thema mit dem Tausch der Radsätze. Das Angebot da ist wirklich sehr gut!

Viele Grüße Sylvio
Hallo,

naja, ein paar Macken hat sie wohl an der Front, leider hatte ich damals als ich angefangen habe noch nicht so viele Bilder, das Buch vom EK kam auch später zu mir. So ist das Trittbrett zwischen den Lampen zu kurz und der Abstand zwischen den oberen beiden Tritten stimmt wohl auch nicht so recht. nun ja, besser geht wohl immer, nur ich habe das nie so recht gesehen und das Vorbild auch nur mal kurz in Nördlingen. Und es gibt konstruktiv bedingte leichte Maßabweichungen. Für mich kommt die Lok meinem Lieblingsfoto hier ziemlich nahe.

https://www.dampflokomotivarchiv.de/index.php?n...image&position=1

Besonders gut finde ich, dass man tatsächlich die 22 019 noch neben die 39 von Fleischmann stellen kann. Deren Vorbild wurde erst etwa ein Jahr später rekonstruiert, vielleicht sind die beiden sich mal begegnet. Und im Vergleich mit der 39 wirkt die 22 doch schon sehr viel bulliger, auch im Vergleich zur 41.

das mit den Laufrädern ist so ne Sache... der freigedrehte Vorläufer kommt von der Seite ganz gut, der Nachläufer stimmt von der Speichenanzahl her nicht. Wie gesagt, ich weiß nicht mehr wo der her ist, da hab ich auch was ausgedreht und eigentlich würde der von der alten Arnold E18 besser passen. ich weiß, den gibt`s in der Bucht oder bei Spur N-Teile aber ich möchte nicht für jedes kleine Detail gleich 15€ investieren... irgendwo müssen die Kosten überschaubar sein und dieses Ding war schon teuer genug, zusammenrechnen will ich das gar nicht. Wenn jemand eventuell diese Räder in der Kiste liegen hat, ich brauche wirklich nur die Räder und keinen kompletten Vorläufer... in meiner Kiste schlummern auch viele Teile, vielleicht findet sich da was im Tausch.

@ Jens, da hast du aber sowas von recht, hab ich noch gemacht.

Grüße Torsten



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und jetzt die 52.9

gesupert... naja, war schon viel zu tun.
Bis auf die Verkleidung am Dampfdom auf der rechten Seite hab ich alles was am Minitrix-Gehäuse an Frostschutz vorhanden war "abgebaut". Beim Sichten von Fotos kam dann eins zum anderen, Auf der Heizerseite hab ich fast alles weggeschliffen, da mussten dann die Speiseventile (Eichhorn) und deren Leitungen, Sandfallrohre, das Ventil für die 2. Luftpumpe usw neu angebaut werden. Dazu kamen dann noch
neue Sicherheitsventile (KH)
Dampfpfeife am Führerhaus
Glocke (selber gedreht)  
Dachschiebefenster (Kuswa)
Generator vorn (Minitrix von BR41) und seine Leitung
Luftbehälter rechts vorn am Umlauf (selber gedreht)
die zwei neuen Luftpumpen (Abguss, danke Sylvio, auch für den Staubaufsatz)
außerdem musste am Führerhaus die Tür frei gefeilt werden und dann kam noch ein GAM rein, der originale Motor konnte nicht mehr verwendet werden weil das Führerhaus jetzt hinten offen sein sollte.
Am Tender gibt es den abgegossenen Aufsatz von der 44.9 und eine neue Leiter + umlaufende Stange. Das 3. Licht hab ich zu gemacht. Nun fehlt eigentlich nur noch die Leitung unten am Wasserbehälter zum Auffüllen des Staubbehälters. Hinter den Staubaufsatz will ich noch die Fässer mit dem Dosiermittel anbringen. Da muss aber erst mal was passendes gefunden werden. Die Anschriften sind von Hr. Nothaft.
An der Front habe ich wieder meine vor über 25 Jahren mal für eine andere 52 konstruierten Teile angebaut, danke Gerd Kuswa fürs ätzen.

und nun die Bilder

Grüße Torsten


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Hallo Torsten,

auch zur 52.9 erhältst du von mir Glückwünsche zu deinem sehr gut gelungenen Modell! Wie deine 22er ist diese richtig gut geworden. Klar, man sieht selbst immer stellen die einem nicht ganz so gut gelungen sind,aber das tut dem meisterhaften Bau solcher Lokomotiven nichts ab! Es gibt nicht viele die sowas genaues und sauberes bauen können. Daher kannst du unglaublich Stolz auf deine Werke sein, ich ziehe den Hut vor solchen Leuten!
Der E18 Radsatz ist übrigens bei Arnold Ersatzteilhandel für 13.50 Euro zu haben. Bekam die Info von da. Also ich würde ihn kaufen damit die 22er dann auch fertig ist, kann aber auch deine Meinung dazu verstehen wie du oben geschrieben hast.
Aber nochmal zur 52.9, solch eine Lok möchte ich ebenfalls nochmal machen, dann aber auf Flm. Basis. Erstmal ist aber ein anderes großes Projekt in Arbeit 😉.

Also, du kannst stolz sein auf deine Modelle!

Viele Grüße Sylvio
Hallo Torsten,
Das Angebot an Behältern für "Antischaummittel" ist bei den KSH schier unüberschaubar, weil auch im Vorbild vom Fass bis zur großen Farbdose alles genutzt wurde.
Hier 2 Beispiele.....
Gruß Sven

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Hallo Sylvio uns Sven,

ich habe einen Radsatz gefunden, der von der Arnold 23 ist dem der E18 identisch. Was die da so verbaut haben, die E18 müsste 1000mm haben, die 23 sollte einen Nachläufer mit 1250mm haben. Die 23 ist indiskutabel aber an meine alte 218 031 könnte man ja irgendwann noch mal richtige dran bauen. Kommt Zeit,
Jetzt muss ich diesen Radsatz erst mal ein wenig aufhübschen, abdrehen, brünieren, Farbe usw. evtl könnte der noch etwas Strom abnehmen, der Tender nimmt zwar die eine Seite ab aber die vier Kuppelräder reichen irgendwie nicht so recht aus, besonders in Rechtskurven hakt es noch etwas, dabei habe ich peinlichst auf die Stromabnehmer geachtet. Wird schon.

ja Sven, genauso wie in deinem ersten Bild hab ich mir das vorgestellt. Meine Fässer in der Ladegutkiste sind da ein bissel groß. Auch da wird sich was finden.

Grüße Torsten
Super Torsten,
Ich hab bei meiner 22er die Haftreifenachsen ganz hinten und die ersten beiden Achsen sind zur Stromaufnahme herangezogen. Natürlich müssen noch Schleifer innenliegend angebaut werden. Ähnlich wie bei Trix 03 0090. Da stockt nix mehr 😉!

Viele Grüße Sylvio
Hallo Sylvio,

ja, daran hab ich auch schon gedacht, hat meine 03 schon und die läuft... naja, ich dachte vier Kuppelachsen würde schon werden. Bei der Gelegenheit muss ich mir dann auch mal den Motor ansehen. Der läuft rückwärts besser als vorwärts, andersrum wäre besser. Vielleicht sollte ich mal den schnelleren GAM testen, der 1016DH ist noch zu langsam für meine Bedürfnisse. Mal gucken, erst mal was anderes machen und nebenbei den Laufradsatz mit aufarbeiten. Da warten noch ein paar Dampfer auf ihre Brünierung.

Grüße Torsten
Hallo Torsten,

kann es sein, dass die Lok-Tenderdeichsel die Lok evtl. in Kurven leicht anhebt? Hatte ich bei einer 39 mit T34. In einer bestimmten Rechtskurve.

Und natürlich Glückwunsch zur 52. Ein weiteres tolles Modell.

Viele Grüße
Georg
Hallo Torsten,

ja, probiere das mal mit der Stromaufnahme. Hab aber zwischen Rahmen und Schleifer ein dünnes Stück Papier geklebt zwecks Kurzschluss. Alles ging Recht einfach. Zu den Motorgeräusch nochmal,kann sein,das du mal die Achsen durchtauschen musst. Hab das Phänomen bei Trix Loks schon gehabt das die in anderer Reihenfolge leiser laufen! Scheinbar gibt's Abweichungen beim Ritzeldurchmesser 😉.
Viele Grüße Sylvio
Hallo Torsten


Ein Motorvorschlag:

1015D / 19600 Leerlauf und 16000 Nenndrehzahl / Nennstrom 100mA
https://www.rr-modellbahnhandel.de/p/glockenank...n-und-doppelte-lager

Der ist recht angenehm und habe Ihn selbst in vielen Lok's  verbaut.

Arnold:
01.5
BR204
BR 130 / 131/  142

Brawa;
BR242 / BR211
BR118
BR119
BR132

Fleischmann:
BR 111
BR50


Grüße Jens

Hallo Jens,

danke für den Link, die Seite kannte ich noch gar nicht. Muss ich mir mal genauer anschauen.

Viele Grüße, Pierre
Hallo Jens,

Ja, da hab ich auch schon überlegt mal ein paar zu bestellen. Einen noch schnelleren 0816 haben sie ja auch aber das mit den 10mm gefällt mir besser. Ist näher am Brawa und Arnold dran.

Grüße Torsten
Hallo,

nach den Pretiosen, die zuletzt gezeigt wurden, jetzt mal was ganz profanes. Eine DB 194 mit SBS10 Stromabnehmern
https://bundesbahnzeit.de/bauartunterschiede/Ba...0063.jpg?=1672232519
von hier
https://bundesbahnzeit.de/seite.php?id=609
(ja ich weiß, auf dem Bild sind HISE2). FLM194, neue Nummern von Nothaft, Hammerschmid SBS10, Pufferbohlenaufrüstung, etwas Farbe. Die seitlichen Isolatoren musste ich nur leicht befeilen, dann passen die neuen Abnehmer dazwischen.
Gerade gesehen: Der vordere Vorbau saß schief, ist schon korrigiert.

Viele Grüße
Georg

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Ich hab mich heute zum ersten Mal an Decals versucht und meine Minitrix 120er 12599 auf DB AG ungelabelt. Bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden

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Hallo Björn,
ähem....aaaber der Dürrkeks wirkt in Bild 2 , als hätte es nicht "abgebunden".  Guck da nochmal, kann mich ja auch irren 🙂
Gruß Sven
Hallo,

@ Georg: Sehr schön, gefällt mir. Ich hatte die 194 mit HISE2 auch schon im Visier, als ich bei Ulrich Budde drüber gestolpert bin. Leider habe ich gar keine SBS 10 mehr auf Lager - und wenn ich sie hätte, wären da erst einmal andere Kandidaten an der Reihe, bevor es an so einen Exoten geht. Während es für DBS54 und SBS39 und die Einholmstromabnehmer andere Quellen gibt, sieht es bei den SBS 10 (und SBS 10/54 bzw. SBS 39/54) schlecht aus, seitdem Hammerschmid den Betrieb eingestellt hat.

@ Björn: Sehen sauber positioniert aus, die DB-AG-Kekse. Ab die "abgebunden" haben, wage ich aufgrund der geringen Auflösung der Fotos nicht zu sagen...

Viele Grüße,

Udo.
Hallo Björn,

ich nehme mal an, du hast die alte Beschriftung entfernt. Wie machst du das?

Hallo Udo,

eigentlich sollte Finescale.muc feine SBS 10 haben. Ich hatte vor Jahren deswegen bei ihm angefragt, leider nie eine Antwort erhalten.
Zuerst sollte die 194 andere Finescale bzw. Piko E91 erhalten. Die waren aber beide unten etwas breiter, da hätte ich die Isolatoren stärker befeilen müssen (die Dinger fallen aber vom Hinsehen schon auseinander). Also hat eine andere ihre Hammerschmid abgeben müssen, die hat dafür welche von der Piko E91 bekommen.
Ich finde die SBS 10 von Hobbytrain (E17) und die Piko gar nicht so schlecht, jedenfalls um Länger besser als Sommerfeldt.
Aber ja, feine SBS 10, 10/54 und 39/54 wären schön. Wutz habe ich deswegen auch schon angesprochen.

Viele Grüße
Georg
@Sven, bin mir nicht sicher was du mit abgebunden meinst? Die Auflösung nach dem Upload ist leider nicht so dolle. Die Decals liegen glatt auf. Allerdings habe ich die per Hand mit einem Skalpell ausgeschnitten und somit nicht 100% bündig herausgetrennt. Es bleibt also ein Mini-Folienrand, was ich aber nur aus unmittelbarer Nähe wahrnehme.

@Georg, die Originalbeschriftung (DB Keks) ist noch darunter. Die Decals sind von Andreas Nothaft und haben einen weißen Hintergrund. Artikel-Nummer: 2380. Die passen exakt darüber. Hab sie mit einem Zahnstocher positioniert, mit einem Küchentuch das überschüssige Wasser abgesaut und mit einem Wattestäbchen etwas angedrückt.

Da ich keim Decalfix oder und auch nich überlackiert habe, sollte sich das ganze theoretisch wieder rückstandslos entfernen lassen.
Hallo an die SBS 10-Freunde,

ich hatte auch das Verlangen nach filigranen SBS 10 für meine DRG-Elloks und habe mir deswegen selber welche konstruiert, d.h. Platinen ätzen lassen, um sie mir selber zusammen zu frickeln. Einen Prototypen habe ich fast fertig - siehe Bild. Ein bisschen Grips muss ich noch reinstecken, um z.B. für die Höhenbegrenzung, auch müssen die Oberscheren aus Draht gefertigt werden (die geätzten Streben auf der Platine gefallen mir nicht, weil sie so eckig sind), aber wenn ich das alles zu Ende gedacht habe, sollte einer wirtschaftlichen Fertigung der Stromabnehmer nichts im Weg stehen.

Viele Grüße von
Thomas

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Hallo Thomas,

das sieht schon sehr vielversprechend aus. Bitte melde Dich, wenn Du soweit bist ....

Viele Grüße,

Udo.
Hallo Thomas, Georg

SBS 10 sind mit "Rillen" Isos. Mit "Glocken" sind die SBS 9 und 11. Aber sonst sind sie in Spur N gleich.

Also E17, E91,... sind SBS 9

Die Höhenbegrenzung ist auch schon aufgelöst.

Gruss Ivan
Hallo Thomas,

sieht doch sehr gut aus. Aktuell habe ich zwar keinen Bedarf an SBS 10 (evtl. welche auf Reserve legen), aber halte uns bitte auf dem laufenden.

Hallo Ivan,

mit den Details der Stromabnehmer habe ich immer so meine Probleme, Ich bin ja schon froh, wenn ich feine habe, die dem Vorbild ähnlich sehen .
Ich habe noch die Seite gefunden https://web.archive.org/web/20100111071454/http:/www.elektrolok.de/xU/u38.htm da ist eine schöne Übersicht.

Falls die feinen SBS 10 mal fertig sind, vielleicht wären ja irgendwann auch 10/54 möglich

Viele Grüße
Georg
Hallo Georg

die SBS 10 sind auch "fertig" oder so weit wie die SBS 9. Dann gibt es noch Andere (z.B. fuer die E60, 63, E80). Siehe Bild.

Hise 2 (und dann aehnlich) sind in Vorbereitung.

Gruss Ivan

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....das hatte ich vergessen zu erwähnen, dass diese Stromabnehmer eine Gemeinschaftsentwicklung von Ivan und mir sind.

Ehre, wem Ehre gebührt.
Moin,

damit ich meinen Berg stilecht befahren kann, habe ich noch die entsprechenden Bergloks benötigt. Ein paar Beschriftungen fehlen noch, aber ich möchte die beiden 296er dennoch schon einmal zeigen:
Da ich das Projekt vor einigen Jahren bereits begonnen habe basiert die rechte Lok noch auf der 290 von Minitrix. Die Linke basiert schon auf der aktuellen 294.
Damit ich dann auch Freude an den beiden Loks habe, habe ich ihnen einen D&H Sounddecoder spendiert.

Gruß Moritz

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