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Wahl zur Neukonstruktion des Jahres

THEMA: Loks verbessert, gesupert und verfeinert - Teil 9

THEMA: Loks verbessert, gesupert und verfeinert - Teil 9
Startbeitrag
dampfrailfan - 09.09.24 09:58
Hallo,

hier war Teil 8

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1381509&start=1

Hallo Georg,

ja, die von der 70 hab ich an meiner 95 schon verbaut... ich dachte es gäbe sonst noch andere...

und jetzt will ich mal meine "neue" 219 zeigen.
So wie die 219 021, die es von Brawa gibt, ist auch die 219 040 durch Mühlhausen gekommen (RE Göttingen - Erfurt). Diese Lackierungsvariante gibt es von Brawa bisher nicht, der markante Unterschied ist die graubraune Lackierung des Lüfterbandes an der Seite. Außerdem ist das Dach noch bis zur ersten Kante rot. Nummer von Nothaft, fertig ist eine weitere Variante. Auf dem Bild wirkt mein neues Dach etwas zu grau, liegt wohl am Licht.
Wie ich gerade auf dem Vorbildfoto sehe könnte ich die Griffstangen noch weiß anmalen. Die 021 hat das vorbildgerecht nicht.
Jetzt fehlt mir eigentlich nur noch eine 219 im alten DR-Lack. Ein Gehäuse ist schon da, danke Jörg, das wird jetzt nach und nach bearbeitet und muss vermutlich komplett lackiert und beschriftet werden. Eine mit Licht oben wäre einfacher zu machen, leider ist von der Variante mir bei uns vor der Tür keine vor die Linse gekommen, die mit Licht oben waren alle schon verkehrsrot aber auch die gibt es noch nicht... dafür zwei verschiedene mit Licht oben. So ein Quatsch.

Grüße Torsten


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Hallo Torsten,

sieht gut aus. Hast Du den Lack nur punktuell angepasst (also Lüfterband und über dem Führerstand) oder komplett neu lackiert?

Viele Grüße

Dirk
Hallo Dirk,

das Dach ist punktuell orientrot lackiert, die orientrote Farbe von RST (wird leider nicht mehr von ihm vertrieben) passt perfekt zu der von Brawa. Das hatte ich bei meiner 229 schon so gemacht und da passt es auch super. Das graubraun ist komplett neu.

Grüße Torsten

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Hallo,

da Torsten hier gerade sein U-Boot zeigt, will ich auch eines vorstellen, allerdings grundiert und gespachtelt auf RAW-Abnahmefahrt. Ich hatte mal billig eine DBAG-Maschine beim Trödler gekauft, und da ich sowieso an den Lack gegangen bin, habe ich auch noch gleich die angespritzten Griffstangen abgeschabt und frei stehende aus Draht angebracht. Dazu kamen noch die Aufstiege an den Pufferbohlen sowie das Heizkabel. Lokschilder fehlen leider noch.

Viele Grüße,
Thomas

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Hallöchen,

Torsten,wie immer ist dir die Lok echt gut gelungen! Aber das hatten wir uns ja schon geschrieben. Schade,das Brawa so an seinen Ludmillas festhält und die anderen Loks vernachlässigt. Da wäre mehr als potenial!
Und Thomas,deine RAW Probefahrt ist der Hammer! Sowas ist echt genial und dir bestens gelungen! Respekt und Hut ab 😃...

Viele Grüße Sylvio
Hallo Thomas,

klasse Idee! Nebenbei durfte die Lok dadurch auch für mehrere Epochen passend sein.

Viele Grüße
Frank
Hallo Thomas,

das ist ja echt mal ein Superding. Hab ich leider nie gesehen sowas.

@Frank,

In Epoche IV dürfte das noch nicht passen. Die Loks mit den höheren Nummern dürften nach der Wende noch original und unausgebessert gewesen sein. Aber wer weiß?

Grüße Torsten
Hallo Torsten,

ich habe die Vorlage dafür hier gefunden, und die Aufnahme ist tatsächlich von 1994:
https://lokfotoarchiv.jimdoweb.com/dr-br119/  (eventuell ein bisschen blättern).

Viele Grüße von Thomas
Hallo Thomas,

Danke dir.
Noch mal, echt geiles Teil.

Gruß Torsten
Köstlich, das Bild mit der kreidegeschriebenen Ordnungsnummer!

Das erinnert mich an ein Mietwagenerlebnis auf dem Flughafen Rabat/Marokko vor ca. 25 Jahren: der Agent (ich möchte ihn hier wirklich mal so nennen) führte mich auf einen verstaubten Parkplatz, auf dem ein nicht sehr neues Auto stand. Auf dessen Stoßfänger schrieb er dann mit Kreide die Kfz-Nummer ...

Viele Grüße
Frank

Hallo,

ich habe noch was Exotisches anzubieten: die 108 001-9. Eigentlich begann es damit, dass ich ein einer Eisenbahnzeitschrift ein Bild der Lok gesehen hatte, wo sie 1981 im Rostocker Seehafen rangiert. Ich fand die orangefarbene Front und natürlich die exotische Loknummer spannend und wollte dieses unbedingt ins Modell umsetzen. Danach recherchierte ich die Geschichte hinter der Lok. Es war eigentlich die 110 156-7, an der ein neues Strömungswendegetriebe für Lokomotiven im schweren Rangierbetrieb eingebaut wurde. Getestet wurde die Lok in Rostock, und dort versah man die Lok mit der orangefarbenen Stirnseite (es war ja schließlich eine Rangierlok). Das Getriebe wurde vom VEB Strömungsmaschinen Dresden entwickelt, und diese hefteten dann in Eigeninitiative der Lok das Schild mit der Baureihenbezeichnung 108 ans Blech - ohne Abstimmung mit der DR. Im EK-Buch "Die Baureihe V 100 der DR" kann man das auf den Seiten 196-204 nachlesen.

Zum Modell: Basismodell ist die V 100 von Fleischmann mit den grauen Drehgestellen. Folgende Umbauarbeiten wurden durchgeführt:

- Lackieren der Frontpartien (man kann die Abdeckungen der Vorbauten entfernen, so dass man hervorragend abkleben und lackieren kann)
- Anbringen der Blenden am Fahrwerksrahmen (Kunststoffstreifen, ca. 2 mm breit)
- Anbringen der neuen Lokschilder und der Decals an den Blenden des Fahrwerksrahmen (Kuswa/Hartmann Original)
- Montage der Rangierfunkantenne auf dem Dach

Wie man sieht, ist es ein eher leichter Umbau, der keine besonderen Spezialfähigkeiten erfordert. Wer es auch mal probieren will, kann sich gern an mich wenden.

Viele Grüße von Thomas

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Hallo n-bahnfreunde,
wouw was ihr da auf gestellt habt sehr gut und mit feinen Griffstangen.
Ich habe von Brawa eine (61121) 219 und (61129) 229. Was ist da eigentlich der Unterschied?? Klar die eine hat einen weißen Balken und die andere einen weißen Latz, dies ist ja Epoche bedingt.

Gruß n-bahnhermann

Hallo n-bahnhermann,

der Unterschied sollte eigentlich sein, dass die eine eine 219 sein soll und es auch ist. Die andere, die "229" möchte gern eine 229 sein, so sagt es die Nummer. Leider ist das auch eine 219, genauso wie die 229 188, die es ein paar Jahre früher gab

Die 219 137 ist in allen Details richtig.
Dann hatte Brawa die 229 mit oben liegendem Spitzenlicht und die stimmt auch.
Die 188 und die 193 habe fälschlicherweise:
- vier Dachlüfter wie eine 219 statt zwei große
- waagerechte Lamellen an den vier Lüftergittern mittig in der Dachschräge statt senkrechte
- fehlenden Luftschlitze, die die richtige 229 auf einer Seite haben müsste
- links neben den jeweils rechten Führerstandsaufstiegen runde Türen mit den kleinen Gittern, deren Lamellen senkrecht stehen. Da gehören bei der 229 eckige Türen hin mit waagerechten Lamellen, wie bei der 219 137, nur dass bei der 229 nach oben mehr Lamellen vorhanden sind.
Richtig ist der Unterschied mit diesem ovalen Ding Richtung Front neben den Führerstandsaufstiegen. Das haben die 219 mit den hohen Nummern (also Licht unten) nicht, die 229 haben es dennoch, auch die mit den hohen Nummern.

Hätte Brawa das Gehäuse der 219 137 für den Versuch einer 229 mit unten liegendem Licht genommen und es wie die 229 lackiert dann wäre das auch nicht falscher gewesen als das was sie da gemacht haben. ABER, daraus hätte man dann mit einer neuen Nummer wenigstens eine 219 in dieser Lackierung machen können, also einfach die Nummer tauschen. So wie es Brawa gemacht hat, so eine Lok gibt es beim Vorbild nicht.

Ich habe mir eine richtige 229 gebaut und das auch dokumentiert, auch die Unterschiede im Original mit Bildern usw. . Wenn du daran Interesse hast dann schick mir eine PN und ich schicke dir die pdf.

Grüße Torsten


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Hallo,

endlich fertig, die 22 019 möchte ich heute vorstellen. Vor über 20 Jahren begonnen. Im Laufe der Zeit kamen immer mehr Vorbildeigenheiten zutage, dann stimmten Maße nicht so ganz aber jetzt ist sie fertig.
Unschwer zu erkennen, der Tender, Führerhaus und Teile des Umlaufes einer 41 sind von Minitrix, das Fahrwerk von Fleischmann. Auch letzteres habe ich zweimal angefasst, ein netter Bekannter besorgte mir ein brüniertes. Heute weiß ich, dass ich das auch selber kann... egal, die schöneren Räder des ersten gingen an eine 38.
Den Kessel habe ich bereits Anfang der 90er gedreht, aus einem Stück PVC-Rohr. Die Materialauswahl hat sich tatsächlich bewährt. Das PVC lässt sich zwar nicht mit Plastekleber kleben, bringt allerdings andere Vorteile mit, so die Erfahrung beim weiteren Basteln. Sekundenkleber hält super, noch besser ist, dass sich mit diesem erzeugte Unsauberkeiten fast 100% wieder entfernen lassen.
Viele Teile am Kessel stammen noch von KH, der Sanddom ist von einer alten Piko 65.10, Mischvorwärmer u.a. von Kuswa.
Nachdem das alles zusammengetragen war, habe ich mir die Riffelblechauflage auf dem Umlauf, Schürze und ein paar Kleinteile geätzt und dann lag alles viele Jahre rum, bis ich einen Kollegen aus dem Vogtland kennen gelernt habe, der selbst schon eine gebaut hat. Ein anderer hat von mir die Ätzteile bekommen und seine 22 war eher fertig... das genügte als Ansporn endlich weiter zu machen. Immer wieder wurden Bilder vom Bauzustand hin und her geschickt, dann kam konstruktive Kritik und einiges wurde neu gemacht oder geändert. Jetzt ist sie fertig, ein paar Macken hat sie, die Windleitbleche sind nicht ganz glatt und die Pufferbohle ist leider auch etwas zu hoch, da hab ich mich damals wohl aus Unkenntnis zu sehr an der 41 angelehnt. Egal, ich denke die kann sich sehen lassen und laufen tun die Trix-Tender eh gut und das Fleischmann-Fahrwerk läuft auch gut, auch mit dem kleiner gemachten und tiefer gesetzten Antrieb für den leider nicht vorhandenen mittleren Zylinder.

Im Hintergrund ist übrigens eine 52.9 zu sehen, danke Sylvio für das Tenderoberteil und die Pumpen und allen anderen die Teile wie Fahrwerk usw beigesteuert haben. Die ist an der Front noch nicht ganz fertig, wenn es soweit ist zeige ich die auch.

Grüße Torsten

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Hallo Torsten,

klasse, wunderschön. Fehlen nur noch feinere Vor-Nachläufer (von Mago habe ich auch nichts mehr gehört) . Ich bin mal gespannt, ob ich noch so eine von einem Hersteller erlebe (nachdem Fulgurex seine angekündigte nicht realisiert hatte).

Viele Grüße
Georg
Hallo Torsten,

wirklich schön geworden. Eigentlich zu schade, um das hier unter "verbessert, gesupert, verfeinert" zu verstecken ...

Viele Grüße,

Udo.

... der auch noch ein paar Baustellen offen hat, die auf die 20 Jahre zugehen.
Hallo Torsten,
auch von mir ein 😏👍.
Irgendwann hatte ich ja mal eine Diskussion um dieses Thema angestoßen und wie man sehen kann, ist so eine 22er schon noch mal eine ganz besondere Rekolok mit vielen Blickfängen und eindrucksvollem Finish.

An meiner lagernden 50.40 kann ich sehen, wie die Zeit vergeht und neue Erkenntnisse am Erfolg der alten Idee immer wieder zweifeln lassen. Insofern ist der Start und die Geduld seit den 90iger Jahren schon bemerkenswert und erstaunlich.

Ich denke auch, dass ein eigener Faden mit ein paar Einsatzbildern die Suche nach der Lok hier vereinfacht und auch die 52.9 wollen wir sehen  😉👉

Klasse gemacht! Da gibts nüschschscht zu sagen!

Gruß Sven
Hallo Georg,

und alle anderen, erst mal vielen Dank für das Lob. Es wird noch ein paar Bilder mehr geben, brauche dazu nur etwas Tageslicht. Gestern Abend war schon spät.

Georg, der Vorläufer ist freigedreht von innen, weiß nicht mehr ob das der originale von Fleischmann war, der Nachläufer ist woanders her und hat die richtige Größe. Wo der her ist weiß ich nicht mehr. Ja, sie könnten schmaler sein aber ich bin erst mal froh, dass die Speichenzahl stimmt.

Grüße Torsten
Hallo Torsten, da freue ich mich schon auf die Bilder. Ein sehr schönes Modell!
Gerne auch noch ein Bild vom U-Boot Doppel da im Hintergrund 😉

Viele Grüße, Pierre
Auch wenn ich nichts wesentlich neues beitragen kann, möchte ich mich doch der Schar der begeisterten Schreiber anschließen. Ein wirklich wunderschön wirkendes Modell mit filigranen Leitungen, das wohl jeder gern hätte.

Ich freue mich auch auf mehr Bilder.

Viele Grüße
Frank
Hallo Torsten


Chapeau !
Wie schon geschrieben die 22er hat was und würde mir auch gefallen, auch wenn ich dann wieder was aus der EP. III
habe

Erlaube mir noch den nachfolgenden Tipp, die Planflächen der Achsen von dem Vor und Nachläufer sowie der Kuppel und des Treibrades entweder noch zu brünieren oder mit dem Fahrwerksrot noch zu lackieren ... dann sieht sie noch schicker aus


Grüße Jens
Hallöchen,

Ich möchte auch noch hier im Forum Torsten zu diesem Meisterwerk gratulieren! Die Lok ist ihm restlos gelungen und zeigt die wunderbare Eleganz dieser feinen Maschine.  Dank Torsten konnte ich ja vor einigen Jahren auch eine 22er bauen. Dazu gab es hier mal einen Beitrag. Nur Torsten seine ist analog und ich digital mit Sound. Beschriftet hatte ich sie als 39 1034. An Torsten seiner Lok gibt's nichts zu meckern. Klar, die Vorläufer kann man durch welche von MaGo austauschen. Das wollte ich bei meiner auch machen, nur diese sind nach zwei Jahren Bestellung nie geliefert. Nachgefragt hab ich da auch. Per Mail und telefonisch! Sollten immerwieder geliefert werden. Aber nix da ...
Sonst wäre alles kein Thema mit dem Tausch der Radsätze. Das Angebot da ist wirklich sehr gut!

Viele Grüße Sylvio
Hallo,

naja, ein paar Macken hat sie wohl an der Front, leider hatte ich damals als ich angefangen habe noch nicht so viele Bilder, das Buch vom EK kam auch später zu mir. So ist das Trittbrett zwischen den Lampen zu kurz und der Abstand zwischen den oberen beiden Tritten stimmt wohl auch nicht so recht. nun ja, besser geht wohl immer, nur ich habe das nie so recht gesehen und das Vorbild auch nur mal kurz in Nördlingen. Und es gibt konstruktiv bedingte leichte Maßabweichungen. Für mich kommt die Lok meinem Lieblingsfoto hier ziemlich nahe.

https://www.dampflokomotivarchiv.de/index.php?n...image&position=1

Besonders gut finde ich, dass man tatsächlich die 22 019 noch neben die 39 von Fleischmann stellen kann. Deren Vorbild wurde erst etwa ein Jahr später rekonstruiert, vielleicht sind die beiden sich mal begegnet. Und im Vergleich mit der 39 wirkt die 22 doch schon sehr viel bulliger, auch im Vergleich zur 41.

das mit den Laufrädern ist so ne Sache... der freigedrehte Vorläufer kommt von der Seite ganz gut, der Nachläufer stimmt von der Speichenanzahl her nicht. Wie gesagt, ich weiß nicht mehr wo der her ist, da hab ich auch was ausgedreht und eigentlich würde der von der alten Arnold E18 besser passen. ich weiß, den gibt`s in der Bucht oder bei Spur N-Teile aber ich möchte nicht für jedes kleine Detail gleich 15€ investieren... irgendwo müssen die Kosten überschaubar sein und dieses Ding war schon teuer genug, zusammenrechnen will ich das gar nicht. Wenn jemand eventuell diese Räder in der Kiste liegen hat, ich brauche wirklich nur die Räder und keinen kompletten Vorläufer... in meiner Kiste schlummern auch viele Teile, vielleicht findet sich da was im Tausch.

@ Jens, da hast du aber sowas von recht, hab ich noch gemacht.

Grüße Torsten



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und jetzt die 52.9

gesupert... naja, war schon viel zu tun.
Bis auf die Verkleidung am Dampfdom auf der rechten Seite hab ich alles was am Minitrix-Gehäuse an Frostschutz vorhanden war "abgebaut". Beim Sichten von Fotos kam dann eins zum anderen, Auf der Heizerseite hab ich fast alles weggeschliffen, da mussten dann die Speiseventile (Eichhorn) und deren Leitungen, Sandfallrohre, das Ventil für die 2. Luftpumpe usw neu angebaut werden. Dazu kamen dann noch
neue Sicherheitsventile (KH)
Dampfpfeife am Führerhaus
Glocke (selber gedreht)  
Dachschiebefenster (Kuswa)
Generator vorn (Minitrix von BR41) und seine Leitung
Luftbehälter rechts vorn am Umlauf (selber gedreht)
die zwei neuen Luftpumpen (Abguss, danke Sylvio, auch für den Staubaufsatz)
außerdem musste am Führerhaus die Tür frei gefeilt werden und dann kam noch ein GAM rein, der originale Motor konnte nicht mehr verwendet werden weil das Führerhaus jetzt hinten offen sein sollte.
Am Tender gibt es den abgegossenen Aufsatz von der 44.9 und eine neue Leiter + umlaufende Stange. Das 3. Licht hab ich zu gemacht. Nun fehlt eigentlich nur noch die Leitung unten am Wasserbehälter zum Auffüllen des Staubbehälters. Hinter den Staubaufsatz will ich noch die Fässer mit dem Dosiermittel anbringen. Da muss aber erst mal was passendes gefunden werden. Die Anschriften sind von Hr. Nothaft.
An der Front habe ich wieder meine vor über 25 Jahren mal für eine andere 52 konstruierten Teile angebaut, danke Gerd Kuswa fürs ätzen.

und nun die Bilder

Grüße Torsten


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Hallo Torsten,

auch zur 52.9 erhältst du von mir Glückwünsche zu deinem sehr gut gelungenen Modell! Wie deine 22er ist diese richtig gut geworden. Klar, man sieht selbst immer stellen die einem nicht ganz so gut gelungen sind,aber das tut dem meisterhaften Bau solcher Lokomotiven nichts ab! Es gibt nicht viele die sowas genaues und sauberes bauen können. Daher kannst du unglaublich Stolz auf deine Werke sein, ich ziehe den Hut vor solchen Leuten!
Der E18 Radsatz ist übrigens bei Arnold Ersatzteilhandel für 13.50 Euro zu haben. Bekam die Info von da. Also ich würde ihn kaufen damit die 22er dann auch fertig ist, kann aber auch deine Meinung dazu verstehen wie du oben geschrieben hast.
Aber nochmal zur 52.9, solch eine Lok möchte ich ebenfalls nochmal machen, dann aber auf Flm. Basis. Erstmal ist aber ein anderes großes Projekt in Arbeit 😉.

Also, du kannst stolz sein auf deine Modelle!

Viele Grüße Sylvio
Hallo Torsten,
Das Angebot an Behältern für "Antischaummittel" ist bei den KSH schier unüberschaubar, weil auch im Vorbild vom Fass bis zur großen Farbdose alles genutzt wurde.
Hier 2 Beispiele.....
Gruß Sven

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Hallo Sylvio uns Sven,

ich habe einen Radsatz gefunden, der von der Arnold 23 ist dem der E18 identisch. Was die da so verbaut haben, die E18 müsste 1000mm haben, die 23 sollte einen Nachläufer mit 1250mm haben. Die 23 ist indiskutabel aber an meine alte 218 031 könnte man ja irgendwann noch mal richtige dran bauen. Kommt Zeit,
Jetzt muss ich diesen Radsatz erst mal ein wenig aufhübschen, abdrehen, brünieren, Farbe usw. evtl könnte der noch etwas Strom abnehmen, der Tender nimmt zwar die eine Seite ab aber die vier Kuppelräder reichen irgendwie nicht so recht aus, besonders in Rechtskurven hakt es noch etwas, dabei habe ich peinlichst auf die Stromabnehmer geachtet. Wird schon.

ja Sven, genauso wie in deinem ersten Bild hab ich mir das vorgestellt. Meine Fässer in der Ladegutkiste sind da ein bissel groß. Auch da wird sich was finden.

Grüße Torsten
Super Torsten,
Ich hab bei meiner 22er die Haftreifenachsen ganz hinten und die ersten beiden Achsen sind zur Stromaufnahme herangezogen. Natürlich müssen noch Schleifer innenliegend angebaut werden. Ähnlich wie bei Trix 03 0090. Da stockt nix mehr 😉!

Viele Grüße Sylvio
Hallo Sylvio,

ja, daran hab ich auch schon gedacht, hat meine 03 schon und die läuft... naja, ich dachte vier Kuppelachsen würde schon werden. Bei der Gelegenheit muss ich mir dann auch mal den Motor ansehen. Der läuft rückwärts besser als vorwärts, andersrum wäre besser. Vielleicht sollte ich mal den schnelleren GAM testen, der 1016DH ist noch zu langsam für meine Bedürfnisse. Mal gucken, erst mal was anderes machen und nebenbei den Laufradsatz mit aufarbeiten. Da warten noch ein paar Dampfer auf ihre Brünierung.

Grüße Torsten
Hallo Torsten,

kann es sein, dass die Lok-Tenderdeichsel die Lok evtl. in Kurven leicht anhebt? Hatte ich bei einer 39 mit T34. In einer bestimmten Rechtskurve.

Und natürlich Glückwunsch zur 52. Ein weiteres tolles Modell.

Viele Grüße
Georg
Hallo Torsten,

ja, probiere das mal mit der Stromaufnahme. Hab aber zwischen Rahmen und Schleifer ein dünnes Stück Papier geklebt zwecks Kurzschluss. Alles ging Recht einfach. Zu den Motorgeräusch nochmal,kann sein,das du mal die Achsen durchtauschen musst. Hab das Phänomen bei Trix Loks schon gehabt das die in anderer Reihenfolge leiser laufen! Scheinbar gibt's Abweichungen beim Ritzeldurchmesser 😉.
Viele Grüße Sylvio
Hallo Torsten


Ein Motorvorschlag:

1015D / 19600 Leerlauf und 16000 Nenndrehzahl / Nennstrom 100mA
https://www.rr-modellbahnhandel.de/p/glockenank...n-und-doppelte-lager

Der ist recht angenehm und habe Ihn selbst in vielen Lok's  verbaut.

Arnold:
01.5
BR204
BR 130 / 131/  142

Brawa;
BR242 / BR211
BR118
BR119
BR132

Fleischmann:
BR 111
BR50


Grüße Jens

Hallo Jens,

danke für den Link, die Seite kannte ich noch gar nicht. Muss ich mir mal genauer anschauen.

Viele Grüße, Pierre
Hallo Jens,

Ja, da hab ich auch schon überlegt mal ein paar zu bestellen. Einen noch schnelleren 0816 haben sie ja auch aber das mit den 10mm gefällt mir besser. Ist näher am Brawa und Arnold dran.

Grüße Torsten
Hallo,

nach den Pretiosen, die zuletzt gezeigt wurden, jetzt mal was ganz profanes. Eine DB 194 mit SBS10 Stromabnehmern
https://bundesbahnzeit.de/bauartunterschiede/Ba...0063.jpg?=1672232519
von hier
https://bundesbahnzeit.de/seite.php?id=609
(ja ich weiß, auf dem Bild sind HISE2). FLM194, neue Nummern von Nothaft, Hammerschmid SBS10, Pufferbohlenaufrüstung, etwas Farbe. Die seitlichen Isolatoren musste ich nur leicht befeilen, dann passen die neuen Abnehmer dazwischen.
Gerade gesehen: Der vordere Vorbau saß schief, ist schon korrigiert.

Viele Grüße
Georg

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Ich hab mich heute zum ersten Mal an Decals versucht und meine Minitrix 120er 12599 auf DB AG ungelabelt. Bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden

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Hallo Björn,
ähem....aaaber der Dürrkeks wirkt in Bild 2 , als hätte es nicht "abgebunden".  Guck da nochmal, kann mich ja auch irren 🙂
Gruß Sven
Hallo,

@ Georg: Sehr schön, gefällt mir. Ich hatte die 194 mit HISE2 auch schon im Visier, als ich bei Ulrich Budde drüber gestolpert bin. Leider habe ich gar keine SBS 10 mehr auf Lager - und wenn ich sie hätte, wären da erst einmal andere Kandidaten an der Reihe, bevor es an so einen Exoten geht. Während es für DBS54 und SBS39 und die Einholmstromabnehmer andere Quellen gibt, sieht es bei den SBS 10 (und SBS 10/54 bzw. SBS 39/54) schlecht aus, seitdem Hammerschmid den Betrieb eingestellt hat.

@ Björn: Sehen sauber positioniert aus, die DB-AG-Kekse. Ab die "abgebunden" haben, wage ich aufgrund der geringen Auflösung der Fotos nicht zu sagen...

Viele Grüße,

Udo.
Hallo Björn,

ich nehme mal an, du hast die alte Beschriftung entfernt. Wie machst du das?

Hallo Udo,

eigentlich sollte Finescale.muc feine SBS 10 haben. Ich hatte vor Jahren deswegen bei ihm angefragt, leider nie eine Antwort erhalten.
Zuerst sollte die 194 andere Finescale bzw. Piko E91 erhalten. Die waren aber beide unten etwas breiter, da hätte ich die Isolatoren stärker befeilen müssen (die Dinger fallen aber vom Hinsehen schon auseinander). Also hat eine andere ihre Hammerschmid abgeben müssen, die hat dafür welche von der Piko E91 bekommen.
Ich finde die SBS 10 von Hobbytrain (E17) und die Piko gar nicht so schlecht, jedenfalls um Länger besser als Sommerfeldt.
Aber ja, feine SBS 10, 10/54 und 39/54 wären schön. Wutz habe ich deswegen auch schon angesprochen.

Viele Grüße
Georg
@Sven, bin mir nicht sicher was du mit abgebunden meinst? Die Auflösung nach dem Upload ist leider nicht so dolle. Die Decals liegen glatt auf. Allerdings habe ich die per Hand mit einem Skalpell ausgeschnitten und somit nicht 100% bündig herausgetrennt. Es bleibt also ein Mini-Folienrand, was ich aber nur aus unmittelbarer Nähe wahrnehme.

@Georg, die Originalbeschriftung (DB Keks) ist noch darunter. Die Decals sind von Andreas Nothaft und haben einen weißen Hintergrund. Artikel-Nummer: 2380. Die passen exakt darüber. Hab sie mit einem Zahnstocher positioniert, mit einem Küchentuch das überschüssige Wasser abgesaut und mit einem Wattestäbchen etwas angedrückt.

Da ich keim Decalfix oder und auch nich überlackiert habe, sollte sich das ganze theoretisch wieder rückstandslos entfernen lassen.
Hallo an die SBS 10-Freunde,

ich hatte auch das Verlangen nach filigranen SBS 10 für meine DRG-Elloks und habe mir deswegen selber welche konstruiert, d.h. Platinen ätzen lassen, um sie mir selber zusammen zu frickeln. Einen Prototypen habe ich fast fertig - siehe Bild. Ein bisschen Grips muss ich noch reinstecken, um z.B. für die Höhenbegrenzung, auch müssen die Oberscheren aus Draht gefertigt werden (die geätzten Streben auf der Platine gefallen mir nicht, weil sie so eckig sind), aber wenn ich das alles zu Ende gedacht habe, sollte einer wirtschaftlichen Fertigung der Stromabnehmer nichts im Weg stehen.

Viele Grüße von
Thomas

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Hallo Thomas,

das sieht schon sehr vielversprechend aus. Bitte melde Dich, wenn Du soweit bist ....

Viele Grüße,

Udo.
Hallo Thomas, Georg

SBS 10 sind mit "Rillen" Isos. Mit "Glocken" sind die SBS 9 und 11. Aber sonst sind sie in Spur N gleich.

Also E17, E91,... sind SBS 9

Die Höhenbegrenzung ist auch schon aufgelöst.

Gruss Ivan
Hallo Thomas,

sieht doch sehr gut aus. Aktuell habe ich zwar keinen Bedarf an SBS 10 (evtl. welche auf Reserve legen), aber halte uns bitte auf dem laufenden.

Hallo Ivan,

mit den Details der Stromabnehmer habe ich immer so meine Probleme, Ich bin ja schon froh, wenn ich feine habe, die dem Vorbild ähnlich sehen .
Ich habe noch die Seite gefunden https://web.archive.org/web/20100111071454/http:/www.elektrolok.de/xU/u38.htm da ist eine schöne Übersicht.

Falls die feinen SBS 10 mal fertig sind, vielleicht wären ja irgendwann auch 10/54 möglich

Viele Grüße
Georg
Hallo Georg

die SBS 10 sind auch "fertig" oder so weit wie die SBS 9. Dann gibt es noch Andere (z.B. fuer die E60, 63, E80). Siehe Bild.

Hise 2 (und dann aehnlich) sind in Vorbereitung.

Gruss Ivan

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....das hatte ich vergessen zu erwähnen, dass diese Stromabnehmer eine Gemeinschaftsentwicklung von Ivan und mir sind.

Ehre, wem Ehre gebührt.
Moin,

damit ich meinen Berg stilecht befahren kann, habe ich noch die entsprechenden Bergloks benötigt. Ein paar Beschriftungen fehlen noch, aber ich möchte die beiden 296er dennoch schon einmal zeigen:
Da ich das Projekt vor einigen Jahren bereits begonnen habe basiert die rechte Lok noch auf der 290 von Minitrix. Die Linke basiert schon auf der aktuellen 294.
Damit ich dann auch Freude an den beiden Loks habe, habe ich ihnen einen D&H Sounddecoder spendiert.

Gruß Moritz

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Neue Stromabnehmer und Isolatoren für die Fleischmann DR 254/E94

Hallo liebe Gemeinde, heute stelle ich euch eine kleine Nachmittagsbastelei für die FLM DR 254 vor.:
Mich stört seit jeher die falsche Ausführung der Darstellung vom DR-Stromabnehmer RBS 58 und den dazugehörenden Stützisolatoren.
Die nötigen Ersatzteile fand ich bei PIKO, um genauer zu sein in der ET Liste für die DR 218/E18.
Der Lochabstand für die Isolatoren stimmt haargenau mit den Löchern von Fleischmann überein, es müssen lediglich die Haltenasen der Stromabnehmer auf dem Dach der Lok abgeschabt werden, um den PIKO RBS 58 aufzusetzen.
Da die Isolatoren und das Stützrohr von Piko etwas zu hell ausfallen habe ich diese farblich angepasst.
So vorbereitet ist der Tausch von Stromabnehmern und Isolatoren quasi 1:1 möglich. Da die Löcher im Dach etwas zu groß sind habe ich die Isolatoren mit Sekundenkleber verklebt und darauf geachtet das diese wie beim Vorbild etwas "hoch" stehen.

Für den Umbau benötigt ihr folgende Ersatzteile:

2x 46256 N-Scheren Stromabnehmer RBS 58
1x 40302-07 Isolatoren

Die nicht benötigten Isolatoren (inkl. Hauptschalter/Stromabnehmerantriebe etc.) der E18 wandern in die Bastelkiste und können für andere Projekte verwendet werden.

Coming soon: Umbau der Minitrix DR 120 auf Fleischmann Gehäuse mit Schürzen.


Die von RobertT zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Ich habe meine Lemaco BR06 auf ein für mich akzeptables Niveau gebracht. Problemstellen sind: lächerlich-großer Lok-Tender-Abstand, lächerlich winzige Vorläufer, nicht digital. Ein "Vorher"-Bild habe ich nicht, aber auf den Bildern hier bekommt man einen guten Eindruck vom Originalzustand: https://www.spurweite-n.de/ncontent/ndb/ndb-artdetails.asp?ID=453053879

Kernpunkt ist die Deichsel. So habe ich mit wochenlangen Tüfteln, viel Frust und einigen Unterbrechungen geschafft, dass die Lok einen akzeptablen Tenderabstand hat UND sie durch modellbahngerechte Kurven kommt. Dafür habe ich eine kulissengeführte Deichsel in zwei Entwicklungsstufen bauen müssen. Falls es jemand nachmachen will: Auf eigene Gefahr! Der Umbau ist nicht ohne, man muss einiges Tüfteln und die Geschichte ist an jeder Ecke knapp.

Der Fortsatz am vorderen Ende vom Tender entfällt (nur geschraubt). Ich habe auch seitlich neben der Deichselanbindung an der Lok mit der Feile etwas wegnehmen müssen um Platz für die Deichsel zu schaffen. Ebenso musste am Drehgestell vom Tender vorne oben etwas Material weichen, damit das Drehgestell mit seiner neuerlichen Nähe zur Lok unter den Leitern der Lok durchschwenken kann. Es entfällt auch der Federstift für den Nachläufer und die Nachläuferdeichsel. Das Verbindungsstück zwischen linker und rechter Hälfte des Nachläufers wird durch ein neu gefertigtes Messingblech mt Langloch in Querrichtung ersetzt (nur geschraubt).

Der Erstentwurf zeigt das Prinzip. Ein gebogenes 0,5mm Messingblech hat eine Führungsnut, Löcher sowie Langlöcher für die Kulisse und einen M1 Gewindestift mit Hülse für den Nachläufer. Am Tender wird die Buchse für die Drehgestellbefestigung als Kupplungspunkt benutzt. Der vordere Ankerpunkt der Kulisse ist der alte Anbindungspunkt des Nachläufers. Die neue Deichsel hat hier jedoch ein Langloch. An der Schraube mit der Kulissennut war vorher die originale Deichsel angebunden. Die originale Schrauben werden weiter verwendet. Für den Nachläufer gibt es die Gewindestange auf die eine Mutter zur Befestigung aufgeschraubt wird. Ein dünnes, gegabeltes Bronzeblech dient als schwache Feder, damit der Nachläufer auf die Schienen gedrückt wird (Blech und Bolzen auf dem Bild noch nicht verbaut):

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Wie man auf diesem Bild sieht, hat dieser erste Entwurf gleich ein gravierendes Problem: die komplette Breite der Führungsnut kann nicht ausgenutzt werden, weil das Blech zu breit ist und an den Leitern zum Führerstand angeht. Das Blech wurde daher sehr kreativ modifiziert: Die Seiten der Kulissennut wurden aufgebrochen und damit die Deichsel nicht in zwei Teile zerfällt, vorher mit einem aufgelöteten Blechbügel über dem Schraubenkopf hinweg verbunden (Für den Bügel war dann ein Ausschnitt am Tenderdrehgestell nötig). Die Schraube kann auch nicht seitlich aus der Nut herausrutschen, weil das Blech vorher seitlich an der gegenüberliegenden Leiter angeht. Damit war der gewünschte Ausschlag möglich und der Tenderabstand war nach Kürzen der Öse am Tender auch sehr angenehm. Zum maßstäblichen Abstand fehlt nur ca. 1mm:

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Die geplante Kinematik und Kurvenradius waren nun mechanisch möglich aber leider offenbarten sich beim Testen gravierende Probleme: Die Führungsnut wurde zu steil entworfen. Die Lok hat sich am Kurvenausgang ausgehebelt anstatt dass sich die Kulisse zurückstellt. Ich habe dann mit diversen Rückstellfedern experimentiert: Mit starker Feder  hat die Rückstellung am Kurvenausgang funktioniert, jedoch wurde die Rückstellkraft so groß, dass es bei Kurveneinfahrt Probleme gab. Umgekehrt gab es mit schwacher Feder wieder Probleme an der Kurvenausfahrt. Das hätte ich vielleicht sogar mit Federraten/Magneten, Mehrgewicht und Gestaltung der Nut in der Mittelstellung in den Griff bekommen. Viel schwerwiegender war das Problem mit dem Nachläufer. Da dieser nun an der Kulissendeichsel befestigt war, ist er in der Kurve mit der Kulisse nach hinten gewandert und kollidierte dort mit den Leitern am Führerstand. Ich habe versucht, ihn mit einem anderen Blechträger im Drehgestell nach vorne zu versetzen, aber dann kollidiert er bei Geradeausfahrt mit den Bremsbacken der letzten Kuppelachse. An Nachläufer, Leitern oder Bremsbacken Material wegnehmen war für mich keine Option. Im übrigen ist es zwischen den Spurkränzen der zweiten Nachläuferachse und dem weit nach vorne reichenden Blech der Führungsnut zu eng. Weil ich auch keine Möglichkeit sah, den Nachläufer woanders als an der Kulisse zu befestigen (für eine eigene Deichsel ohne Kulisse UND Feder ist kein Platz) habe ich eine neue Deichsel mit einer weniger schrägen Kulisse entworfen. Diese habe ich gleich von Anfang an schmäler konstruiert, in der Hoffnung, dass sie zwischen die Leitern passt und ohne den kreativ nachgerüsteten Blechbügel auskommt:

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Diese Hoffnung hat sich nicht bestätigt. Der Platz zwischen den Aufstiegsleitern genügte nicht und so gab es wieder einen Blechbügel und es wurde wieder seitlich aufgetrennt:

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In dieser Konstellation mit der Rückstellfeder schafft es die Lok tatsächlich ohne Entgleisungen durch R282 inkl. Gegenkurve mit Überhöhung (Original angegeben: R320). Zugegeben: Gerade so und etwas hakelig. Die Vorläufer schleifen schon an der Schürze, aber es geht. Zwischen Lok und Tender passt in der Kurve zwischen Führerhausdach und Tender gerade noch ein Blatt Papier (sieht auf dem Foto nach mehr Luft aus als es ist):

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Auf der Geraden ist natürlich mehr Abstand als mit der ersten projektierten Kulisse. Knapp 2mm fehlen nun für den maßstäblichen, quasi "spaltfreien" Abstand. So ist der Abstand für mich aber noch akzeptabel und die Betriebssicherheit ist mir dann doch wichtiger. Das Thema ist bei Stromlinienloks mit den "passgenauen" Tendern auch besonders schwierig: Die Dachecke geht immer sehr schnell am Tender an. Besonders, wenn man auch überhöhte Kurven fährt. Bei normalen Schlepptenderloks ohne "passgenauen" Tender ist das meist kein Problem. ich kenne keine SpurN-Stromlinien-Schlepptenderlok, die bei gleichem Mindestradius ihrem Tender so nah kommt:

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Die Modifikation der Deichsel war schon etwas her. Bis das funktionierte war es sehr mühsam und nachdem sie analog funktionierte habe ich keinen Bock mehr gehabt und mich wieder andereren Projekten zugewandt. Nun habe ich aber weiter gemacht…

Der Platz im Tender wird für eine Next18-Schnittstelle, Lautsprecher und viel Kabelei verwendet. Die originalen Micro-Glühlampen mit Konstantspannungs-Platinen entfallen und werden durch Dual-LEDs (rotes Schlusslicht) ersetzt. Der großzügige Platz hat mich dazu bewogen, alles mit großem Lautsprecher, Steckern und sauberen Platinen auszuführen. Das Kabel- und Platinenwirrwar habe ich außerhalb vom Tender vorbereitet und erst danach mit Doppelklebeband eingebaut. Die Verbindung zwischen Tendergehäuse und Tenderfahrwerk ist ein zweipoliger Stecker. Zur Lok führt ein 6-poliger Stecker, der im Tender versteckt ist. Damit die Kabelführung zur Lok besser funktioniert, habe ich an der Vorderseite des Tenders einen größeren Ausschnitt gefeilt. Die Kabel werden dann durch diesen Ausschnitt geführt und nicht mehr durch den Tenderboden am Drehgestell vorbei.

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Die Lok hat mit 126g schon im Originalzustand ein stattliches Gewicht. Mangels Haftreifen ist das aber doch nicht so viel. Im Inneren ist viel Platz und so habe ich sie mit Wolframkugeln und Walzblei beschwert. Auf 20g habe ich gehofft aber letztlich habe ich über 50g untergebracht! Es ist an manchen Stellen immernoch Luft und wenn ich den Raum noch konsequenter nutzen würde, wären sicher nochmal 10g drin gewesen. 178g Lebendgewicht bringt sie jetzt auf die Waage. Das meiste ist in der Front. Aber das ist garnicht so verkehrt, weil die zweite Achse angetrieben ist und diese auch die härteste Federung hat. Im Ergebnis ist der Schwerpunkt der Lok optimalerweise direkt über dieser Achse. Auch hier wurden die Microglühlampen mit ihrer großen Platine durch LEDs und einer kleinen Platine mit Vorwiderstand ersetzt.

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Eine Modifikation der Vorläuferräder war vor dem Umbau nicht geplant. Beim seitlichen Lackieren der Radreifen (Revell 330) sind mir aber diese mickrigen Räder wieder negativ aufgefallen und dann habe ich nachgemessen: Sie sind ca. 1mm kleiner als maßstäblich und sehen einfach furchtbar aus. Tatsächlich habe ich erst kürzlich Vorläuferachsen der neuen Flm-01 für Umbauten organisiert. Diese passen vom Durchmesser und Speichenanzahl perfekt. Zunächst habe ich mich gefreut, passende Räder da zu haben. Damit sie in die Lok passen, musste ich aber dann Stück für Stück mehr modifizieren als urprünglich gedacht:
- Spurkränze der neuen Räder niedriger abdrehen
- Dunkle Vernickelung abschleifen weil die anderen, originalen Räder blank sind (2000er-Schleifpapier)
- Achsdurchmesser mit Wellenadapter 1,0mm auf 1,2mm erweitern (eigentlich für GAM-Umbauten)
- Bremsbackenhalter am Vorläufer für die Spurkränze mit Feile bearbeiten und die Bremsbacken etwas von den Rädern wegbiegen.
- Aussparung im Rahmen über der ersten Vorläuferachse mit Feile erweitern (nachträgliches Lackieren mit Pinsel genügt)
- Deichsel des Vorläufers aus Messingblech ca. 0,5mm länger neu fertigen, damit die Vorläufer beim Einlenken nicht an den Bremsbacken der ersten Kuppelachse angehen.
- Neue Räder Lackieren (Revell 330)
War sehr viel Arbeit, aber der neue Vorläufer überzeugt.

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Das Ergebnis ist eine deutlich bessere 06: angenehmer Lok-Tenderabstand bei praxisgerechten Mindestradius. Die seitlich lackierten Radreifen sehen grandios aus und werden durch die nun maßstäblich großen und feinen Vorläufer ergänzt. Durch die 50g Mehrgewicht liegt die Lok deutlich sicherer im Gleis und hat auch etwas mehr Zugkraft. Digital mit voluminösen Sound ist sie jetzt auch unterwegs.

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Gruß
Andi

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Hallo Andi,
Respekt, die Deichsel ist ganz großes Kino.
Das macht Basteln aus. Andere schicken alles zurück, nur wenn etwas hakelt und andere suchen eine Lösung und finden sie. Daumen hoch.
MfG
Torsten
Hallo Andi,

erst mal auch "Hut ab" vor soviel Courage, an solch ein Kleinserienmodell "Hand anzulegen"! Was da "unter'm Strich" dabei in mehreren Schritten herauskam, ist natürlich toll und sucht wahrscheinlich seinesgleichen!

Grüße
Roland
Hallo Robert


Zitat - Antwort-Nr.: 47 | Name: RobertT

Neue Stromabnehmer und Isolatoren für die Fleischmann DR 254/E94




Danke für die kleine Nachmittagsbastelei ... gefällt mir sehr gut die 254.



#Andy

Zitat - Antwort-Nr.: 47 | Name: DerEine

Ich habe meine Lemaco BR06 auf ein für mich akzeptables Niveau gebracht




Chapeau !
Sehr tolles Ergebnis, schön das Du es Detailliert gezeigt hast...

Grüße Jens
Hallo Andi,

was für ein Aufwand. Aber hat sich auf jeden Fall gelohnt.

Hallo Robert,

fehlen nicht noch Sandkästen ? Ich habe meiner DR E94 noch Sandkästen rangebastelt und damals Hammerschmid DBS54 mit zusätzlicher Strebe (Piko gab es da noch nicht).

Viele Grüße
Georg

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Hallo Andi,

ja, da fehlen noch die zusätzlichen Sandkästen. Ich habe schon überlegt die Drehgestellblenden einer Minitrix 144 zu schlachten, die Sandkästen erscheinen mir aber etwas zu klein geraten zu sein.
Wie hast du das denn gelöst?

Und wenn wir schon dabei sind, der Hauptschalter müsste geändert werden, die Dachleitung in dem Bereich ebenso.
Die 254 ist eben "nur" eine umlackierte Bundesbahn-E94.

Momentan überlege ich wie ich eine MTX 244 vorbildnah umbauen kann. Eine passendes
Vorbild lässt sich in der 244 031 finden.:
https://eisenbahnstiftung.de/images/bildergalerie/83499.jpg
-lange Dachläufe
-alter Hauptschalter Bauart R628
-weitgehend originaler Verlauf der Dachleitungen
-RBS 58 mit Hubantrieben auf dem Dach
Da fehlt mir nur die Verbindung von Stromabnehmer und Dachleitung im Bereich der Hubantriebe der Stromabnehmer .

Und dann ist da noch meine Taigatrommel in der Pipeline, aber da warte ich noch auf die FLM Schürzen.

Es gibt so viel zu tun.




Hallo Robert,

für die Sandkästen habe ich Kunststoffplatten zusammengeklebt. In einigermaßen passender Größe ausgeschnitten und mit einer feinen Trennscheibe in Form gebracht. Dann noch Messingdraht als Fallrohr. Ist ein bisschen mühsam. Wäre was für 3D Druck.
So genau schaue ich mir die Loks lieber nicht an , sonst wird man gar nicht mehr fertig., Bei den Sandkästen war das damals nur hier in einer Diskussion aufgetaucht. Da habe ich mich dann bemüßigt gefühlt, da was zu probieren.
Hier noch ein schlechtes Bild meiner MTX DR E44.

Viele Grüße
Georg

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#48 BR 06 Umbau

Hallo Andi,

große Klasse!
Ich hatte auch schon ewig darüber nachgedacht, wie man das Abstandproblem lösen kann.
Nun werde ich das demnächst (nächstes Jahr?🙂) auch mal nach deiner Anleitung versuchen.

Wo hast du die besagten neuen FL 01 Räder her? Die finde ich nämlich auch für andere Loks sehr gut.
Ausgerechnet die werden aber auf dem Waschzettel nicht als Ersatzteil gelistet.
https://www.fleischmann.de/static/frontend/Casi...2/DE/80714503930.pdf

Beste Grüße
Roland

Zitat - Antwort-Nr.: 55 | Name: DeutscheReichsbahn

Wo hast du die besagten neuen FL 01 Räder her? Die finde ich nämlich auch für andere Loks sehr gut.
Ausgerechnet die werden aber auf dem Waschzettel nicht als Ersatzteil gelistet.



Hi Roland,

das müsste die Position 17 auf Seite 2 des Flm 01 Waschzettels sein!
Finde den Umbau von Andi auch klasse!

Viele Grüße

Frank
Danke Frank,

auf die Idee, dass die zwischen den Tenderteilen sind, bin ich nicht gekommen.

LG Roland
Meine Glanzblech S 2/6 von Lemaco hat eine für ihre Bezeichnung würdige Überarbeitung bekommen. Die Farbe (Humbrol 27003) ist selbst verdünnt schwierig zu verarbeiten, aber das m.E. beste, was man mit dem Pinsel hinbekommt. Mit Airbrush wären Alclad II, Model Master Metalizer usw. möglich gewesen. Bei einem Neubau hätte man bare metal foil verwenden können. Pinseln war nötig, weil ich das grau mit den bedruckten Bereichen erhalten wollte und Abkleben mit den ganzen festgelöteten Anbauteilen einfach nicht möglich war. Auch noch das grau lackieren und neu beschriften wäre zu aufwändig geworden. Die Glanzblech-Farbe sieht nach dem Auftragen furchtbar dunkegrau matt aus. Erst Polieren mit dem Wattestäbchen bringt den Glanz hervor. Der bläuliche Schimmer passt m.E. perfekt.

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Bei der Gelgenheit habe ich ein paar falsche Leitungen und Anbauteile entfernt und ggf. neu verlegt. Auch einige farbliche Akzente sind hinzugekommen. Bei Lemaco sind viele Details einfach schwarz, was schlicht falsch ist. Die glatt gestrichene Kohle im Tender habe ich entfernt und durch einen "Haufen" ersetzt (Schotterkleber!). Die Kohle ist absichtlich grob, wie es damals in Bayern üblich war und sogar auf Bildern der S 2/6 belegt ist.

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Ich habe auch kürzer gekuppelt: Die seltsame Deichsel an der Lok entfällt. An den Nachläufer kommt ein Stück Messingblech mit Langloch in dem der Zapfen vom Tender steckt. Der Strom kommt mit einer einpoligen "Magnetkupplung" von der Lok zum Tender: ein kleiner Magnet ist an das Ende einer Litze gelötet. Am Tender ist das Gegenstück an eine Öse gelötet, die mit dem Zapfen verschraubt wird. Die D1x1 Magneten sind schwach, aber wenn die Litze nicht verbogen ist, kuppelt es "automatisch" und funktioniert zuverlässig. Rückblickend wären Magnete eine Nummer größer nicht verkehrt gewesen. Der Nachläufer hat einen zusätzlichen Schleifer bekommen und ist mit einer Litze mit dem Chassis verbunden.

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Das einzige, was mich jetzt noch stört: das schiefe Führerhaus. Dafür müsste ich aber das komplette Modell "entlöten" und neu aufbauen. Die am Führerhaus angeschlagenen Türbleche machen es nicht besser. Die gehören eigentlich an den Tender. Mal schauen, vielleicht schaffe ich es, den Grauton anzumischen. Dann kann ich die Türbleche versetzen. Wenn die am Tender gerade angesetzt sind, fällt das schiefe Füherhaus nicht mehr so auf.

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Gruß
Andi

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Hallo Andi,
das ist ja schon mal cool, dass Du an so ein teures Ding Hand anlegst. Danke auch für die Tipps mit Lack, Stromaufnahme etc pp.
Was mich aber dann doch wundert: das mit dem schiefen Cab ist ja wohl ein Schaden, der das Hinterteil so um 5-10° verbogen hat. Die war doch nicht original so? Entsprechend ist da hinten Durchblick, wo keiner sein sollte:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bayerische_S_2/6#...che_S_2-6_(3201).jpg
Warum hast Du da nicht als erstes "mit dem Bello draufgehauen", ums grade zu richten und hast erst was an den Details verbessert? Ich fühle mit Dir, dass Du da jetzt Bammel hast und Dich mit Workarounds behelfen willst. Aber wenn das verbogen ist, ists doof und wenn es schon immer so schief angelötet war, hoffe ich, dass Dus wenigstens mit ordentlich Abschlag  bekommen hast.
Danke fürs detaillierte Zeigen! Macht ja nicht jeder so liebevoll! Man lernt was und hat auch was fürs Auge! Wunderbar!
Schönes Wochenende wünscht Klaus
Leider ist nicht einfach der "hintere Teil" der Lok verbogen. Es ist wirklich das Führerhaus schief aufgelötet. Wenn du mein letztes Bild anschaust, sieht man, dass der Führerhausboden (schwarze Unterkante) und darunterliegender Rahmen (rot) noch gerade sind. Da wird man mehr als ein paar empfindliche Leitungen beschädigen, wenn man da mit grober Hand rangeht. So ein "Fallschäden" hätte auch ordentliche Spuren hinterlassen. Sowas ist aber nicht vorhanden.

Die scheinbare "Luftigkeit" kommt daher, dass die Spurkränze schon niedriger sind.

Ich habe übrigens auch schon andere Modelle gesehen, die da betroffen sind. Da hat es wohl ein Modellbauer nicht so genau genommen.

Ich bin übrigens schon am Farbe probemischen...

Gruß
Andi

Hallo Andi,

vielen Dank fürs Zeigen des Umbaus. Ich grüble bei meiner auch schon länger, wie ich die Stromabnahme verbessern kann. Die Digitalisierung ist ja dank fehlender Beleuchtung hoffentlich recht einfach.

Viele Grüße
Rico
Das schiefe Führerhaus hat mir jetzt keine Ruhe gelassen. Ich hab gemacht, was m.E. "machbar" ist: Der Führerhaus-Kessel-Verbund ist hinten ca. 1mm niedriger. Dafür musste ich den Fahrwerksrahmen hinten runterbiegen und an den Auflagepunkten vom Kessel/Feuerbüchse was wegfeilen. Das geht in meinem Fall nur, weil die Spurkränze so niedrig sind. Andernfalls würde die Kuppelachse am Kessel schleifen. Der Kessel steht jetzt also vorne etwas nach oben und das Führerhaus hinten etwas weniger nach oben. Dazu habe ich schiefen Türbleche am Führerhaus abgesägt und durch neue Bleche am Tender ersetzt. Das Grau habe ich selber gemischt (Revell Enamel: drei Teile 374, ein Teil 6 und eine Pinselspitze 30).

Das Ergebnis ist nicht ganz zufriedenstellend, aber deutlich entschärft. Ich kann mir jetzt auch vorstellen, warum Lemaco das Türblech geteilt hat. Das einteilige Blech ist länger und lässt den Tenderabstand länger wirken, obwohl der Spalt wie zuvor ist. Übrigens könnte man rein vom Abstand der Türbleche in der Kurve noch kürzer Kuppeln aber das obere Teile vom Zapfen geht schon fast an der Führerhaus-Rückwand an. Der Zapfen selbst ist direkt an der Hinterkante des Nachläufers. Zur Besserung müsste eine ganz andere Lösung her.

Gruß
Andi

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Andi,
Das mit dem "Bello" war natürlich nicht wörtlich gemeint. Ich find es jedenfalls stark, dass Du an sowas ran gehst.

Das sieht schon ein Bisschen besser aus. Gott sein Dank schaut man ja nicht oft genau von der Seite auf die Lok. (Ein Schelm, wer Böses denkt angesichts all der Fotos von vorn schräg oben, die man immer sieht)
Ich finde, das sieht so aus, als liefe das Nachläufer-Drehgestell zu weit hinten. Ich glaub, das ist insgesamt so bei den N- 2/6ern, die Minitrix hat das ja auch, nur nicht so deutlich, damit die Lok um die Kurven kommt. Schade, wenn man sogar bei Kleinserie den Gesamteindruck der Lok opfert, damit sie um "R1 geht". Deswegen ist auch Luft über dem Nachläufer...

Weiterhin Toi, toi , toi
Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich finde, das sieht so aus, als liefe das Nachläufer-Drehgestell zu weit hinten.

Das findest du nicht nur, das ist leider so. Zumindest bei Lemaco. Ich hab mal ein paar Zeichnungen/Bilder verglichen. Beim Modell ist die hintere Achse des Nachläufers etwa in der Mitte von der Leiter zum Führerstand. Beim Original ist sie an der vorderen Kante der Leiter. Am Lemaco-Modell sind das ca. 1,5mm. Andererseits ist der Gesamtradstand der Lok nur 1mm zu lang, wobei schon die Antriebsräder weiter auseinander sind. Irgendwo wurde da gemogelt.

Das Problem beim Modell: schwenkt der Nachläufer aus, kommen die Bremsbacken dem Aschekasten sehr nahe. Wenn ich die Bremsbacken etwas zurecht biege und die Nachläuferdeichsel etwas kürzer neu bastel, kann ich vieleicht 0,5 bis 0,75mm rausholen. Rad und Aschekasten sollte dank niedrigen Spurkränzen kein Problem sein. Das originale Blech ist auch ziemlich Origami und ekelhaft ein/auszubauen. Und das Problem mit dem oberen Teil vom Zapfen an der Führerhausrückwand ist ja auch noch. Da muss ich nochmal sinnieren, ob ich mir das antue.

Gruß
Andi
Hi Leute,
ich habe mich im Frühsommer dieses Jahres mal meinen BR120-Fleischmann-Modellen gewidmet.
Grundsätzlich finde ich diese Loks als Modell super umgesetzt, erst recht, wenn man bedenkt, dass die Vorserienlok 7350 aus dem Jahr 1979 stammt. Mein Respekt dem damaligen Formenbau! Als ehemaliger "Wikinger" bin ich mir dessen durchaus bewusst.

Mir fielen im Frührjahr 2024 mehr zufällig ein paar Arnold-Stromabnehmer der aktuellen E03/103 in die Hände, und ich war begeistert ob deren feiner Ausgestaltung. Und was soll ich sagen, sie passen perfekt ohne Änderungen auf das Dach der Fleischmann 120er. Ok, die Arnold-Teile sollen SBS65 darstellen und die 120er wurde mit SBS80AL bzw. später SBS81 ausgeliefert, die ihren Antrieb innerhalb des unteren Rahmens sitzen haben - so what.

Da ich nur die rote Variante mit braunen Isolatoren vorliegen hatte, musste ich für die Vorserienlok und die verkehrsrote Variante die farbliche Gestaltung verändern.

Ich hänge euch mal einige Bilder an, die mir immer wieder Freude bereiten, wenn man sieht, wie sehr diese Details das Modell noch mal nach vorne bringen. Kein Vergleich zu den ausgelieferten Flm-Stromabnehmern. Wenn Arnold das schafft, warum nicht auch andere? Für mich völlig unverständich.

Viele Grüße

Frank

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Moin Frank,

sieht super aus! Hast Du zufällig die entsprechende Art. Nr. für die Silbernen parat?

Die sind nicht geschraubt sondern auf die Isolatoren geklebt, oder?

Beste Grüße
Sven
Hi Sven,

danke für die Blumen
Die silbernen hab ich selbst nachlackiert, die gibt´s ja nur in rot und grau.
Genau, Ich hab zum Verkleben zunächst die Isolatoren ins Gehäuse gesteckt und darauf dann den Rahmen geklebt.
Das sollte man aber vorher ausprobieren, denn einige der Rähmchenbohrungen musste ich nacharbeiten.

Nach dem Trocknen passen die so gut ins Fleischmann-Gehäuse, dass man sich die Klebeverbindung sparen kann, wenn man möchte.

Gruß

Frank
Alles klar. Danke für die Info, Frank.
Schöne Feiertage!
Beste Grüße
Sven
Hallo & ein Frohes Neues Jahr,

Danke Frank für die Vorstellung Deiner 120 mit den Arnold-Stromabnehmern. Feine Bügel heben den Gesamteindruck von Ellok-Modellen erheblich, finde ich.

Leider besteht da die Gefahr einer gewissen Lawine. Erst rüstet man die Loks mit den schlimmsten Stromabnehmern um, dann fallen einem die nächsten auf - und am Ende möchte man schöne Stromabnehmer an allen Loks haben. Ein teurer Spaß.

Ich habe mir zu Weihnachten wieder ein paar feine Stromabnehmer gegönnt und habe da auch die Fleischmann 120 mit ausgerüstet. Ich habe mich allerdings dafür entschieden, die Stromabnehmer rot zu lassen, das passt für die Vorerien-120 m.W. so ab 1983 (wobei ich nun nicht genau weiß, ob nun exakt die 120 002 auch und/oder ab wann mit roten Stromabnehmern herumgefahren ist)..
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Des Weiteren habe ich mich meinen Piko E18/118 gewidmet: Während die grüne zwei Hammerschmid SBS39 bekommen hat (die ich noch im Fundus aufgetrieben hatte), war es für die blaue 118 nicht ganz so einfach.
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Den SBS39/54 gab es mal von Hammerschmid, seither klafft da leider eine Lücke. Bei spur-n-teile.de bin ich nun aber über ein Paar SBS10/54 für die Hobbytrain E17 gestolpert, die ich spontan gekauft habe, ohne rechten Verwendungszweck. Diese habe nun zu SBS39/54 umgefriemelt und auf meine blaue 118 gesetzt. Die sind zwar auch nicht perfekt, aber doch um einiges unklobiger als die Piko-Version der Bügel.
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Viele Grüße,

Udo.

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Hallo Udo,

sehr schön. Mir geht es wie dir, die meisten (aber nicht alle) meiner Eloks sind auf feinere umgerüstet. Wutz habe ich schon mal w. der 39/54 angesprochen.
Sind auf der 120 Hammerschmid/Schlosser?
Wie hast du die 39/54 gemacht?

Aus den HT SBS 10 habe ich ältere ÖBB gemacht.

Viele Grüße
Georg



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Hallo Georg,

danke für die Blumen. Deinen zum alten ÖBB-Stromabnehmer umgebuten HT SBS 10 habe ich noch in guter Erinnerung .

Der Umbau in den SBS39/54 war etwas frickelig. Die Oberschere beim HT SBS10/54 ist ja ein Ätzteil, so dass die Seite, auf der keine Diagonalstrebe ist, dann in zwei Teile zerfällt. Es ist mir nicht gelungen, daraus einen stabilen Stromabnehmer zu basteln. Daher habe ich die Oberschere, die ohne Diagonalstrebe bleibt, mit einer neuen Querverbindung unter der Wippe versehen.

Der Umbau vollzog sich damit in folgenden Schritten:

+ Stromabnehmer zerlegen, d.h. Oberscheren vom Rest trennen

+ Eine Oberschere von der Wippe trennen, die andere mit der Wippe verbunden lassen.

+ Die Querverbindung unter der Wippe an die Oberschere löten

+ Die Diagonalstrebe an die andere Oberschwere löten.

+ Die bieden alten Horizontalstreben abtrennen. Das Material ist recht stabil, ich habe daher mit einer Feinmechanikersäge mit feinem Sägeblatt gesägt

+ Stromabnehmer wieder zusammenbauen.

Neue Quer- und Diagonalstrebe sind aus 0,2 mm Messingdraht.

Viele Grüße,

Udo..

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Hallo Udo,

danke für die Erläuterungen. Ich hoffe, dass Wutz doch noch was macht. Sonst muss ich nach deiner Methode was machen. Mir schwebt ja noch eine 104 mit den 39/54 vor. Arnold hatte die ja nicht realisiert.

Wenn wir schon bei Stromabnehmern sind: Ich hatte ja mal für eine SNCF 2D2 aus den vorhanden, Teilen von TJ und etwas Messingdraht einen passenden gebastelt.

Viele Grüße
Georg

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Hallo

Als SBS39/54 gibt es doch einen sehr ansehnlichen Liliput-Stromabnehmer von der 110.0 (LILIPUT N L162522).
Zu sehen hier: https://www.dm-toys.de/de/produktdetails/Lilip...bgUh9OXFZcN-A68lIOAu
Den habe ich schon zum Pimpen anderer Modelle benutzt.

Dietrich
Hallo Dietrich,

der Liliput Bügel von deren 110 001 hat mich von den Fotos her nicht recht überzeugt. Abgesehen davon, dass er eine Diagonalstrebe zuviel hat, sehe ich auf den Fotos der 110 001 (wie auch von Dir verlinkt) als auch auf Fotos des Stromabnehmers selbst, wie z.B. https://www.ebay.de/itm/176290872303?_skw=lili...tkp%3ABk9SR6Cyg4SFZQ eine gerade Oberschere. Damit war der Bügel für mich raus. Allerdings hatte ich weder das Modell der 110 noch ihres Bügels je live gesehen. Hast Du ggf. aussagekräftigere Fotos? Wenn die Form der Obrerschere stimmt, müsste ich nur noch eine der beiden Diagonalen beseitigen. Dann wären die Liliput-Bügel die einfachere Ausgangsbasis für einen Umbau als die Hobbytrain SBS10/54.

Viele Grüße,

Udo.
Hallo Udo

Zitat - Antwort-Nr.: 74 | Name: Udo

der Liliput Bügel von deren 110 001 hat mich von den Fotos her nicht recht überzeugt. Abgesehen davon, dass er eine Diagonalstrebe zuviel hat, sehe ich auf den Fotos der 110 001 (wie auch von Dir verlinkt) als auch auf Fotos des Stromabnehmers selbst eine gerade Oberschere.

Das mit der Diagonalstrebe zu viel ist natürlich richtig. Die Oberschere IST allerdings eingezogen, siehe meine Fotos unten.

Es gibt aber auch noch eine andere industrielle Variante von PIKO: https://www.ebay.de/itm/263625561200

Außerdem kann man sich aus einem Sommerfeldt SBS10 selber einen bauen, siehe unten.

Von links nach rechts jeweils: Liliput 110.0, Flm 194 mit Eigenbau auf Sommerfeldt-Basis, PIKO 118

Dietrich

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Moin,

ich habe mich mal der Liliput Dampfspeicherlok angenommen. Da ich selber ein Kraftwerkschluss baue, passt die eigentlich sehr gut, aber die Lampen haben mich doch sehr gestört. Daher bin ich die Sache mal angegangen und haben nebenbei noch einiges an der Lackierung angepasst. Damit ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht, aber ich denke, das kann sich schon sehen lassen.

Hier mal das ursprüngliche Modell:

https://up.picr.de/49168690vu.jpg

https://www.dm-toys.de/files/produktfotos/Liliput/2019/Liliput_L161004.jpg

Und ein Bild vom Vorbild:
https://scontent-fra3-1.xx.fbcdn.net/v/t39.3080...xUIQ&oe=678FDFC0

https://www.dampflokomotivarchiv.de/images/basic/rawmein_3172_02.jpg
Quelle: https://www.dampflokomotivarchiv.de/index.php?...&action=portrait

Sowie ein Video der baugleichen Schwesterlok: https://www.youtube.com/watch?v=qRrI_GvcdWg

Und das Ergebnis:

https://up.picr.de/49168689dw.jpg

https://up.picr.de/49168692ut.jpg

Was habe ich gemacht: Die gelbe Kesselvorderseite kann man ganz gut abhebeln. Dann habe ich den Lichtleiter entfernt und alles überstehende an die Kesselrundung angepasst und das übrige Loch verschlossen und gelb überlackiert. Die Umrandung der Lampen vom Rahmen habe ich entfernt. Hinweis: eigentlich ist damit vorne das Gehäuse fixiert. Die Schrauben hinten unter dem Führerstand halten das Gehäuse aber für mich ausreichend.

Außerdem habe ich die Kulissenabdeckung mit den seitlichen Tritten entfernt ausgebaut und vom Rahmen erst mal überschüssige Farbe abgekratzt, da die so dick war, dass die Rangiertritte nicht passten und nach außen weggedrückt wurden. Vorsicht, da ist mal wieder eine tückische Feder versteckt.

Rot lässt sich wunderbar mit Revell 36 nachlackieren

Dann habe ich neue Lampen gebastelt in dem ich in ein Rundes Stück Kunststoffprofil vorne eine Vertiefung gebohrt und das Stück auf einen Blechstreifen geklebt habe, dass ich in die Fuge hinter der Pufferbohle einkleben kann.

Des weiteren habe ich nach Studie von Originalfotos
- Zylinder, Umlauf von oben, und den unteren Rangiertritt Anthrazit gefärbt
- Stufen der Rangiertritte mit etwas Gunmetall als Trittflächen abgesetzt
- die oberen schwarzen Warnstreifen zum Dreieck verbunden
- Den Steuerungsträger zwischen der 2. und 3. Achse sowie die Radreifen von außen rot lackiert.
- Pufferwarnanstrich angebracht

Natürlich ist die Beleuchtung nur eine Attrappe in dem Video am Tag eh auch ohne Licht. Den durch den Ausbau der Lichtleiter gewonnen Bauraum habe ich mit Gewicht noch aufgefüllt.

Ein paar Korrekturen am Lack lassen sich sicherlich noch vornehmen (an der in Fahrrechtung rechten Lampe habe ich zum Beispiel auf dem Foto noch eine blanke Stelle gesehen. und bisher fehlt auch noch eine Alterung. Für den ausgeblichenen Lack würde sich eigentlich eine komplette Neulackierung anbieten, bei der Gelegenheit könnte ich auch mal das fälschlicherweise graue Dach ergrünen lassen.

Viele Grüße
Dirk

Wahnsinn,was das ausmacht. Warum man bei Liliput das nicht gleich so gemacht hat erschließt sich mir einfach nicht...
Sehr gelungene Arbeit, Dirk 👍

Viele Grüße, Pierre
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Warum man bei Liliput das nicht gleich so gemacht hat erschließt sich mir einfach nicht...



Das Frage ich mich auch, denn die andere angebotene Version https://www.bahnbilder.de/bild/Deutschland~Wer...esseling-060787.html
hat diese 'besonderen' Leuchten auch nicht.

Gruß
Gerald
Hallo Pierre,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Warum man bei Liliput das nicht gleich so gemacht hat erschließt sich mir einfach nicht...


Ich vermute, man hat sich nicht getraut den Leuten ein Modell ohne Beleuchtung vorzusetzen und ist da einen großen Kompromiss eingegangen. Ich persönlich verzichte da aber eher auf die Beleuchtung. Ggf haben sie auch keine andere Lösung gefunden, das Gehäuse vorne zu befestigen, aber selbst eine kleine sichtbare Rastnaste die von unten hinter den gelben Deckel greift, wäre wohl dezenter gewesen. Aber wie gesagt, es geht eigentlich auch ohne Befestigung vorne und mir ist da die Optik wichtiger als die Beleuchtung. Theoretisch könnte man da auch eine LED hinterkleben, aber dann wird das Zerlegen schwer und das ist mir nicht so wichtig.

Viele Grüße

Dirk


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