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THEMA: Neueinsteiger: Erfahrungswerte Kriechgang/Fahreigenschaften
ich bin neu hier und starte gerade voller Begeisterung in die wundersame Spur-N Welt!
Vielleicht kurz zu mir: ich bin jetzt Anfang 40, habe als Kind & Jugendlicher eine Märklin H0-Bahn gehabt und diese dann im Laufe des Erwachsenenlebens aus den Augen verloren & irgendwann im Zuge von mehreren Umzügen dann auch vollständig verhökert. Soweit so klassisch.
Das Moba-Virus hat aber nie locker gelassen, vor Jahren mal mit nem Lenz Spur 0 Startset experimentiert usw. und alle möglichen Pläne geschmiedet...
...aber das ist mir alles zu groß & klobig, ich stehe mehr darauf auf kleinstem Raum eine niedliche/dichte Szenerie zu erschaffen als ganze Räume mit Moba vollzuklatschen.
Nun ist es endlich soweit und ich habe Zeit & Muße um endlich wieder richtig einzusteigen bzw. loszulegen.
Und nach langen Planungen & Überlegungen habe ich mich für die Spur N entschieden. Diese fand ich schon immer faszinierend & niedlich und war immer schon etwas neidisch, was man dort auf kleinstem Raum alles zaubern kann..!
...also frisch ans Werk!!
Nun habe ich das kleine (MoBa-technische) Handycap mitten in der nordischen Wildnis zu Leben: meine Nachbarn sind Elch, Braunbär & Co., das ist faszinierend, wunderschön und lebt sich herrlich ruhig & gesund, allerdings können besagte Nachbarn mir keinerlei Tipps für Spur N geben...
Mal bei MoBa-Kollegen oder Vereinen vorbeischauen fällt also genauso flach wie beim Händler ausprobieren oder beraten werden. Folglich bin ich auf Postversand der entsprechenden Anbieter angewiesen (das ist OK & preislich eh die beste Wahl) und ansonsten auf EUCH hier im Forum, wenn ich (Anfänger)Rat suche.
Daher gleich mal die erste Frage, die mir unter den Nägeln brennt:
-zu meiner kleinen/feinen zukünftigen Anlage gehört die Voraussetzung, dass die Diesellok(s) die bestmöglichen Fahreigenschaften aufweisen, die in Spur N möglich sind.
Mir geht es um das langsame & realistisch langsame Anfahren, die Schrittgeschwindigkeit über die Gleise und das ebenso feinfühlige Anhalten!
Mit welchen Diesel(rangier)Loks kann ich das am besten erreichen? Und sind hierfür Superungen durch Profis nötig/zu empfehlen (Glockenankermotor/Getriebe/Decoder/Pufferspeicher/whatever)?
Dies ist wirklich der Punkt, wo ich keine Kompromisse machen möchte (koste es, was es wolle!*)
*das mag jetzt großkotzig klingen, ist es aber keinesfalls: ich muss ansonsten auf jede Krone ääh Euro schauen, aber in dem Fall habe ich lieber 1-2 Loks die traumhaft laufen, statt 6-8-10 Stück mit denen ich einfach nicht zufrieden bin...
Also haut gerne mal raus Eure Erfahrungswerte & Empfehlungen, wie ich dieses Ziel erreichen kann?
Benchmark wären so die ESU Rangierloks in H0. Ist das erreichbar?
Und bevor jetzt einer blökt: "DANN GEH DOCH ZU NETTO!!!"
...nein, nein, ich habe mich schon bewusst für Spur N entschieden und möchte auch dabei bleiben.
nur halt eben an diesem Punkt wirklich das Maximum rausholen was aktuell möglich ist.
Sorry für den langen Text, danke fürs Lesen und ich freue mich auf JEGLICHEN Input, der mich weiterbringt!
Sonnige Grüße aus dem hohen Norden sendet
DeNNis
...willkommen hier bei den 160igern.
Der lange Text war okay, das Problem bleibt.
Die Spur N ist keine,Rangiereisenbahn, sondern eben für die Epoche VI WIE gemacht.
Keine kurzen Rangierloks, keine Stangenloks, nur Drehgestellloks lösen das Problem, welches mit dem Gleissystem und dessen Weichen weitergeht.
Wenn das soweit klar ist, dann sind die typischen Epoche VI-Loks auch das Mittel der Wahl, weil es logischerweise die neuesten Konstruktionen sind.
Im Gleisbereich streiten die Geisterchen
seit Jahr und Tag und da solltest du dich vorsichtshalber hier bei 1zu160 mal einlesen, bevor die Debatte in diesem Faden wieder neue Höhen erreicht
Gruß Sven
ohne zu deiner Frage direkt beizutragen: willkommen im Forum!
Dein Nickname ist schon originell...
VG Freetrack
https://youtu.be/w4aLThuU008
Zu meinen besten Dieselloks gehört die V300 von Minitrix. Die läßt sich wirklich sehr feinfühlig regeln.
Hjärtliga hälsningar till Sverige
Elmar
danke, das kleine Wortspiel kam mir die Tage bei der Registrierung spontan in den Sinn.
Schön, dass es gleich jemand erkannt hat.
Hi Sven,
danke auch Dir für die erste Rückmeldung!
Was die Epoche angeht bin ich noch gar nicht 100% festgelegt, Diesel steht fest, also irgendwas zwischen IV und VI.
Nord/Westdeutschland steht fest, also wenn vor DB AG, dann Bundes- und nicht Reichsbahn.
Dass es mit kleinen 2-Achsern (Köf & Co.) eng wird, habe ich mir schon gedacht.
Drehgestell wäre ja auch OK: V100, V90, MAK & Co. kann ich alle gut leiden... Wie sieht es da aus?
Sehr gefallen würde mir z.B. auch die neue Henschel DHG 500/700 von NME. Wie steht es mit der?
Und bekommt man z.B. eine Köf III oder V60 so umgebaut/gesupert, dass die Fahreigenschaften meinen Wünschen entsprechen? Oder keine Chance?
Als Gleis habe ich mir Peco Code 55 vorgestellt...
Bzgl. Steuerung habe ich schon eine weiße z21 mit Multimaus hier liegen,
aber wenn jetzt jemand z.B. sagt mit demunddem Umbaukit & Heisswolf kommst du deinem Ziel näher, bin ich ebenfalls dafür offen. Eigentlich brauche ich keine Digitalsteuerung, es geht mir nur darum das langsame Maximum (also eher Minimum) rauszukitzeln...
Danke & viele Grüße,
DeNNis
wenn dein Anspruch Esu ist, dann wirst du in N bei fast keiner Lok enttäuscht. Nur die neuen Minitrix Loks fahren ein bisschen ruppig an. Und Esu Decoder machen sich mit den Standardeinstellungen nicht sonderlich gut.
Aber mit Zimo Decodern wirst du deine Ziele erreichen.
Kondensatoren kann man schon einbauen, in der Regel aber nicht nötig.
Glockenankermotoren baue ich nur ein, wenn ich den Platz für Technik brauche oder der originale Motor nicht mehr lebt.
Gruß Moritz
Neben den gewünschten Fahreigenschaften wären noch Angaben zur Epoche wichtig. Und wenn es eher um klein und fein geht, dann fallen Grossloks eher weg (so sehr ich die V300 schätze). Und: würde auch digital infrage kommen?
Heinzpeter
vielen Dank für das nette Willkommen!
Hi Moritz,
danke für Deine Antwort. Ich spreche aber von den ESU Rangierloks (z.B. V60 oder Deutz KG230) in H0, das ist nach allem was ich gesehen habe das Beste, was es in H0 gibt.
Von daher befürchte ich, dass Deine Einschätzung so nicht zutreffen wird, ich hatte eher Angst dass mich praktisch JEDE N-Lok enttäuschen wird..?
Hallo Heinzpeter,
vielen Dank auch für Deine Antwort: das Thema Epoche habe ich unter #4 beantwortet, und ja, mit möglichst klein liegst Du genau richtig. Maximal 4 Achsen und Mittelführerstand...
Digital oder Analog (Heisswolf?) wäre mir beides Recht, bin ich auch in #4 drauf eingegangen.
Vielen Dank für Euren Input!
DeNNis
zunächst herzlich willkommen in der N-Welt und hier im Forum
Zu der Thematik "langsame Rangierfahrten":
Rangieren ist nicht unbedingt die Stärke der Spur N, sondern eher der deutlich geringere Platzbedarf für Bahn in der Landschaft.
Trotzdem gibt es Lichtblicke und Ausnahmen. Grundsätzlich gilt, Egal, ob man digital oder analog unterwegs ist, eine sichere Stromabnahme ist durch fast nicht zu ersetzen. Das fast bezieht sich dabei auf die Möglichkeit, durch eine ausreichend dimensionierte Schwungmasse eine Stromunterbrechung zu überbrücken. Ideal ist meines Erachtens nach die Kombination von sicherer Stromabnahme, Glockenankermotor, Schwungmasse und Stützkondensator.
Meine absoluter Favorit beim Rangieren - und zwar mit weitem Abstand - ist die V20 von MKK, die über eine sichere Stromabnahmebasis, Glockenankermotor mit Schwungmasse und ausreichend Gewicht verfügt. Der Auslauf beträgt analog - also rein mechanisch - schon ca. 10 cm. Ich habe drei Modelle (alle inzwischen digitalisiert) und würde mich eventuell auch von einer trennen.
Die andere Empfehlung wäre eine BR 64, 81oder 86 von Fleischmann, versehen mit dem Umbau auf Glockenankermotor mit großer, dem Motor umfassender Schwungmasse (Umbau von Bodo Fonfara / Euromodell). Der rein mechanische Auslauf beträgt aus Höchstgeschwindigkeit über 30 cm (!). Mein Umbau fährt damit sogar über 30 cm.
Soweit meine Empfehlungen wenn es um das Rangieren auf Spur N geht.
Ergänzend: Die N-Lok mit den besten Fahreigenschaften generell ist die E71 von MKK. Die ist einfach traumhaft mit schönem Auslauf. Ich habe die hier aber mal eher ausgeklammert, weil ich die jetzt unbedingt als reine Rangierlok ansehe (gutes Gewicht, Glockenankermotor, Schwingmasse, traumhafte Getriebeauslegung, ca. 20 cm Auslauf rein mechanisch).
Viel Spaß bei unserem gemeinsamen Hobby.
Viele Grüße in den hohen Norden
Frank
Ich hatte eben etwas lange, bis ich meinen Beitrag geschrieben hatte….
Zu digital noch 2 Bemerkungen: es erlaubt gerade bei eher kleineren Anlagen, unabhängig mit mehreren Loks zu fahren, ohne Gleisabschnitte mit Kabeleien vorsehen zu müssen. Und: ich habe eine digitale Köf II mit Kondensatoren, die schlägt jede, auch jede mehrachsige Lok punkto Langsamfahren!
Heinzpeter
. .ich bin schon oft gefragt worden,....nachdem das Thema Epoche was und wie geklärt war, womit man loslegen sollte.
Ich empfehle immer den Start in der aktuellen Epoche inkl. Wagenmaterial. Dank der vielen Lohnfuhrbetriebe quasi "Einmann-EVU" ist es kein Problem, dann die Lieblings -
V90 oder 100 als Einzelstück im Güterverkehr einzusetzen und shit auf die korrekte Nummer....
Damit kann man auch mal "Wildern" und eine SBB-CFF, CD, ÖBB, PKP oder ex DR fahren lassen. Eine E94 geht vor GATX- Kesselwagen ebenso noch, wie eineE03, E10, E11 usw E18 oder E44 vor einem Sonderzug der späten Epoche IV.
Soweit noch meine Ergänzungen
Gruß Sven
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ich kenn die Esu V60
Gruß Moritz
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Und: ich habe eine digitale Köf II mit Kondensatoren, die schlägt jede, auch jede mehrachsige Lok punkto Langsamfahren!
...das hört sich lecker an, damit machst Du mich mehr als neugierig!
Auch butterweiches Anfahren & Stehenbleiben? Oder ruckartig Anfahren, top Langsamfahrt & ruckartig Stehenbleiben?
Kannst Du mir näheres berichten/zeigen? Wie kommt man dazu?
Klingt für mich jedenfalls sehr vielversprechend!
Danke & viele Grüße,
DeNNis
vielen Dank für Deine ausführliche Antwort!
Dampf und E-Loks fallen bei mir (leider) komplett durchs Raster.
(zu Dampf hatte ich nie einen Bezug und kann damit so gar nichts anfangen)
Und Fahrdraht gibt es bei mir auch nicht. Ich habe halt Diesel im Blut...
Die V20 von MKK klingt ja äußerst interessant wie Du sie beschreibst.
Das gute Maschinchen ist zwar eigentlich auch schon weit vor meiner Zeit und ich hab sie nie live irgendwo gesehen,
aber vielleicht würde ich den Rangiereigenschaften zuliebe doch etwas in Richtung Epoche III zurück robben...
Der MAN VT von MU soll ja digital auch sehr schön laufen, was ich da so auf youtube sehe...
In welcher Farbe würdest Du dich denn ggf. von einer trennen?
Gab es das Modell nur in schwarz & Reichsbahn?
Beste Grüße,
DeNNis
hier kannst du sehen, was digital mit Pufferkondensatoren in Spur N möglich ist.
https://youtu.be/uLdnp0AkkuI?feature=shared
Schau dir auch die anderen Videos an.
Viele Grüße
Roberto
wow, ok, dann machst Du mir ja durchaus etwas Hoffnung...
Da ich ja leider hier vornehmlich auf youtube-Recherche angewiesen bin:
-wie kommt es dann, dass praktisch in allen N-Videos die Loks (auch Neuvorstellungen) so grottige Bocksprünge machen beim Anfahren & Stehenbleiben? Sind die etwa alle nicht in der Lage, den Fahrregler sanft zu bedienen?! Oder zu ungeduldig?
Jedenfalls denke ich da jedes Mal, dass jetzt alle Preiser-Fahrgäste ausgeschlagene Schneidezähne und Platzwunden auf der Stirn haben müssen...
(das hat mich echt abgeschreckt sowas)
VG, DeNNis
wow, vielen Dank für das Video!
Jetzt geht bei mir hier die Sonne auf!!
(SO wünsche ich mir das!)
...mit dem klitzekleinen Rangiertraktor (ASF?) kann ich zwar nicht unbedingt etwas anfangen,
aber wenn es mit DEM möglich ist, sollte es ja auch in/mit einer Köf III machbar sein..?!
Wer wo wie kann mir so etwas realisieren?
(ich bin zu diesen winzigen elektronischen Umbauten selbst nicht in der Lage)
Bin für jedes Angebot dankbar!
VG, DeNNis
https://www.stacken.kth.se/~haba/slamra/dcc/gp18/
Stimmt schon, zwischen MJ- Hobby in Stockholm und
Modelljärnvägsspecialisten Tåg & Hobby in Luleå ist recht tote Hose was Modelleisenbahnläden angeht.
Grüße,
Harald.
Spur N sind kleine eher leichte Loks. Deshalb wackelt und ruckelt das dann auf den Youtube Videos schonmal etwas (Und die Finger sind riesig). Die meisten Loks mit digitalen Decodern kann man eigentlich recht sanft anfahren lassen bzw. bei aktiviertem Sound tun sie das schon von sich aus halbwegs realistisch.
Bei Langsamfahrt kann aber jede problematische Stelle zum Endgegner werden. Manchmal steht die Lok einfach nicht gut auf den Schienen, und dann wird auch das Anfahren zum Problem. Die 2*3 achsigen Loks scheinen mir da weniger empfindlich als die 2*2 achtsigen zu sein, klar, haben mehr Kontakt. Die Haftreifen zählen ja eher nicht. Und bei Peco Kreuzungen hatte ich mal den Fall, dass die Plastikisolierung leicht höher war und dann wohl die Lok auf einer Seite nur auf dem nicht leitenden Teil stand. Konnte ich zum Glück leicht beheben. Aber auch 2 Weichen direkt aneinander mögen einige Loks nicht wirklich bei sehr langsamer Fahrt.
Die Frage wäre, willst du die Lok elektronisch koppeln lassen? Das ist schon ganz witzig. Wenn du darauf verzichtest, dann kannst du die Stromabnahme auch auf die Wagons erweitern. Das sollte dann fast alle Probleme beseitigen.
Gruss,
Steffen
das stimmt, und nach Stockholm fahre ich fast 4h, plus 4h zurück ist der Tag um und der Tank leer...
(nach Lulea sind es sogar fast 1000km von hier aus)
Dann lieber schicken lassen, zur nächsten PostNord Stelle sind es wenigstens nur 30km...
Hallo Steffen,
ich möchte mit EMMAs kuppeln, die klobigen Plastikkupplungen sind mir ein absoluter Graus und machen das ganze schöne Erscheinungsbild der Loks & Wagen kaputt... Da nehme ich die kleine Mühe gerne auf mich!
Viele Grüße,
DeNNis
Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name:
Leider können es die europäischen Hersteller nicht so mit dem Langsamfahren.
... aber die Europäer sind bemüht das zu ändern
https://rtb4dcc.de/hardware/decoder/d12/
Dort eine Fleischmann Piccolo V100 mit Standard Dreipoler ohne Schwungmasse. Diesen Motor im Zaum zu halten ist nicht einfach.
VG,
Frank
welcome vorab, gute Entscheidung, die Modellbahn, egal erst mal, welche Spur...
Wenn du eine gute Rangierlok suchst, die alle deine Vorstellungen erfüllt und dabei gerade dafür "nicht auf den Euro guckst", würde ich dir zwei Modelle ans Herz legen, die hier bislang noch keine Erwähnung fanden.
"Marks Kleinkunst", der Name ist ja schon gefallen; der hatte eine Kö 1 im Kleinserienprogramm, die ihresgleichen sucht
https://www.markskleinkunst.de/Koe1.htm
Mit der Ölkupplung stellt sich hier ein "Fahrfeeling" ein, daß dem des großen Vorbildes sehr ähnelt! mm-weises, ruckfreies Anfahren, ist sie erst mal am Laufen, kann sie so gut wie nichts aufhalten *g*, schon gar keine stromlosen Stellen...
Und Bodo Fonfara möchte ich ebenfalls nicht unerwähnt lassen, der bietet ein neues Fahrwerk für die Köf 2 und Köf 3 aus dem Hause Arnold an. Das ähnlich Eigenschaften aufweist, wie die Marks Modelle!
https://www.euromodell-fp.de/index.php?seite=umbau
Eine Preisliste dazu gibt's auch, allerdings scheint mir die mit "2014" etwas überholt *g*
https://www.euromodell-fp.de/uploads/19-14-N-Arnold-Fleischmann.pdf
Geben tut es den Hersteller aber noch, eine Anfrage dort führt sicher zum Ziel...
Grüße
Roland
das extreme langsame anfahren und abbremsen kenne ich eigentlich nur die Piko‘s Loks.
Am besten ist es, wenn du alle drei Marken jeweils eine Lok kaufst. Dann wird du die Unterschiede erkennen.
Grüße Henning
Ah, du sitzt etwas nördlich des Vänerns im Wald weil 1000km bis Lule' ist doch noch nicht so richtig im Norden.
Grüße
Harald.
zu Nord-Westdeutschen, aktuellen Modellen kann ich nichts beitragen. Aber Haralds Aussage zur LifeLike GB18 (neuere Ausführung) kann ich bestätigen. Analog ist die Lok, mit einem PWM-Fahrpult, schon sehr langsam unterwegs, mit einem Decoder (D&H) ist richtige Schrittgeschwindigkeit gut fahrbar. Die meisten US-Loks können das.
Wenn Luxembourg auch ginge und du bereit bist, etwas zu basteln, könntest du es mit einer CFL 800 auf Basis einer LifeLike SW9 probieren. Da gibt es zwar eine ungünstige konstruktive Eigenheit bei der Stromübertragung, aber sonst ist es eine hervorragende Rangierlok (Diese Europäisierung habe ich noch vor, spiele meistens mit US-Modellen.).
Gemein ist den US-Loks von (ehemals LifeLike) und Atlas, dass sie konventionelle Fünfpoler haben, denen man im ausgebauten Zustand beim langsamen Drehen zusehen kann, d.h. es sind noch die einzelnen Anker zu erkennen.
Eine andere Lok, die überraschend gut fährt, ist diese kleine E-Lok von der Kato Pocket-Line (mit zwei Güterwagen im Set).
Nach deiner Entfernungsangabe wohnst du wohl in der Nähe der beiden großen Seen. Am Südende vom Vätern gibt es auch noch einen größeren Modellbahnladen.
Gruß
Gerald
weil es vielen nicht auffällt und viele nicht stört. In vielen Fällen würden schon andere CV reichen, in den meisten würde es ein vernünftiger Decoder retten und manchmal liegts auch einfach an der Wartung. Das ein Modell ein so schlechtes Getriebe hat, dass es nicht zu guten Fahreigenschaften zu überzeugen ist, ist eher selten.
Am ehesten macht die Stromabnahme einen Strich durch die Rechnung und das Problem kann man mit Kondensatoren erschlagen
Gruß Moritz
die Frage oder besser die Möglichkeit der Langsamfahrkeit ist eine Summe von verschieden Faktoren.
Aber das Digital das besser wäre, ist ein Mythos der gerne von der Digitalfraktion in die Welt gesetzt wird.
In Bezug auch ein herkömmlichen Trafo stimmt das natürlich, aber bei Verwendung eine Regler mit PWM, wie auch der Heißwolf einer ist, geht das analog genau so gut.
Stromaufnahme ist ein Thema, und da kommt es darauf an wie ein (kurzes) Modell im Bereich der Achsen konstruiert ist. Ein Achse sollte da beweglich sein, dann wird das auch besser.
Ein gute Mechanik mit ordentliche Schwungmasse ist nie ein Fehler, sorgt doch die SM auch für Geweicht, und das ist der nächste Punkt, je größer die Masse des Modells, desto besser liegt es auch dem Gleis.
Sauberkeit der Gleise ist auch ein Punkt, speziell wenn du ein dünne Oxidschicht hast wird es schlecht.
Der Motor, ich habe da einige ältere Modelle die ich mittlerweile auf GAM umgebaut habe. Mit den original Motor gab es nur Probleme, mit dem GAM laufen die manierlich, für dich interessant wären das die Köf 2 von Arnold und die alten 261 (V60) von Minitrix, die sind nicht mehr wieder zu erkennen. Auch hier gilt aber, wen die lange standen, kannes sein da die auf den ersten Metern rumzicken, gerade wenn ein "dreckiges" Gleis dazu kommt.
Accu / Strompuffer verbessern Digital natürlich die Problematik einer gestörten Stromaufnahme durch Dreck.
Analog arbeite ich noch an einer passenden Lösung, nur dazu muß mich mal die Muse küssen.
Drehgestellloks haben in der Regel die problemlosere Stromaufnahme, aber wenn Motor / Getriebe / Fahrregler nicht zusammen harmonieren klappte es auch mit langsamen (An)Fahren nicht.
Einiges kann man auch selber umbauen, mit der Zeit wird man da auch immer besser. Kommt aber auf die eigenen Möglichkeiten an.
Gruß Detlef
Grüße,
Harald
zu meiner Köf kann ich erst genauer berichten, wenn ich wieder zuhause bin. Vorerst nur soviel: Ich habe sie gebraucht/umgebaut gekauft.
Das A und O von guten Fahreigenschaften ist natürlich eine tadellose Stromaufnahme, sonst fährt die Lok schon gar nicht los. Ist sie mal in Bewegung, hilft natürlich eine Schwungmasse, die Bewegung zu halten. Und Kondensatoren überbrücken Stromlücken.
Und digital gibt noch einen Zacken dazu, mit der Messung der Drehzahl und deren Kontrolle/Steuerung.
Einen schönen Sonntag
Heinzpeter
Grüße,
Harald.
Zitat - Antwort-Nr.: 26 | Name:
Aber das Digital das besser wäre, ist ein Mythos der gerne von der Digitalfraktion in die Welt gesetzt wird.
In Bezug auch ein herkömmlichen Trafo stimmt das natürlich, aber bei Verwendung eine Regler mit PWM, wie auch der Heißwolf einer ist, geht das analog genau so gut.
nein, es ist eine schlichte Tatsache! Ein digitales Modell kann mit Kondensatoren Energie speichern, um den stromlosen Bereich zu überfahren, ein analoges bleibt ganz einfach stehen. Und mir ist bisher nicht bekannt, daß man da was mit Kondensatoren puffern kann. Bei ganz langsamer Fahrweise ist auch die Schwungmasse u-U- nicht mehr hilfreich.
Gruß
Kai, der sich an Videos erinnert, in dem die digitale Lok auch über dem Gleis gefahren ist, auf dem Papier oder ähnliches für eine mehrere cm lange Isolierung sorgte...
einfach mal lesen was ich geschrieben habe und das dann auch im Zusammenhang in dem es geschrieben ist verstehen.
Denn nur so macht der Beitrag Sinn, und dann können wir und gerne weiter unterhalten.
Gruß Detlef
lebe im Süden von Dalarna, nach Jönköping fahre ich leider genau so lange wie nach Stockholm...
(und Lulea sind von hier doch "nur" 900km, habe ich gerade festgestellt)
Schweden ist ein riesiges Land...
Aber an Onlineshopping bin ich gewöhnt, die Preisersparnis ist enorm (da kann ich lieber ständig das Porto bei DM, bp.com etc. bezahlen und spare trotzdem Geld ohne Ende!) und die Verfügbarkeit/Auswahl ist natürlich auch eine ganz andere...
Sonnige Grüße,
DeNNis
zum Thema Beweisvideos: schau Dir das Video in Antwort #14 an: am Schluss nimmt er den kleinen Rangierzwerg vom Gleis und stellt ihn auf die Tischplatte, und der tuckert munter weiter als ob nichts gewesen wäre...
Das ist natürlich schon 1. Sahne!
Gruß, DeNNis
Zitat - Antwort-Nr.: 33 | Name: Dennis
und der tuckert munter weiter als ob nichts gewesen wäre...
Da habe ich mich allerdings gefragt, wie man das Ding zum Stehen bringt, wenn man z.B. am Waggon angelangt ist…
Beste Grüße
Sven
Zitat - Antwort-Nr.: 34 | Name: Sven
Da habe ich mich allerdings gefragt, wie man das Ding zum Stehen bringt, wenn man z.B. am Waggon angelangt ist…
Mit der Digitalsteuerung?
VG Feetrack
Beste Grüße
Sven
Er könnte doch auf dem Gleis in jeder Sekunde den Befehl erhalten: Anhalten, schneller, whatever..?
Die einzige Variante, wo Sven mit seinen Bedenken richtig liegen könnte wäre aus meiner Sicht die folgende:
-wenn ausgerechnet dort (kurz vor dem Waggon) wo wir anhalten wollen das Gleis so dermaßen verdreckt ist dass kein Kontakt besteht für Befehle/Stromzufuhr.
Dann würde er natürlich wirklich erst mal weiterkriechen, bis es wieder Kontakt gibt...
Zitat - Antwort-Nr.: 36 | Name: Sven
Wenn es stromlos weiterfährt? Faszinierend...
wenn deine Kontaktlücken bei Weichen und Problemstellen so lange sind wie das Holzstück? Dann hast du Recht und ein faszinierendes Gleissystem aufgebaut .
In der Regel sollte dann doch in ziemlicher Frist wieder ein Digitalsignal übertragbar sein, denke ich.
VG Freetrack
stromlos weiterfahren? Ja richtig, faszinierend! Gilt für den Normalfall einfach auf einem Stück schmutzigen Gleises oder auf einem Plastikherzstück. Der Decoder erhält dann aber gleich wieder Befehle, und am Fahrregler merkt man gar nichts von einem Kontaktunterbruch. Von einer e-Lok (nicht: E-Lok!), welche die Befehle drahtlos erhalten müsste, ist das aber noch weit weg...
Heinzpeter
da habt Ihr mit jetzt Licht ans Fahrrad gemacht. Klingt logisch…
Beste Grüße
Sven
Steuerung über WiFi oder BLE ist in größeren Spuren schon möglich, leider gibt es dafür keinen herstellerübergreifenden Standard. BLE Mesh wäre cool.
Grüße,
Harald.
entschuldige bitte, aber den kann ich mir dann nicht verkneifen:
Zitat - Antwort-Nr.: 26 | Name:
n Bezug auch ein herkömmlichen Trafo stimmt das natürlich,
Was da Verstehen eines Textes betrifft, ist die Verwendung der richtigen Wörter immer hilfreich.
Und wenn etwas als Mythos bezeichnet wird, erwarte ich auch wenigstens einen kleinen Beweis, eine starke Behauptung der Analogfraktion reicht mir nicht...
Gruß
Kai
und wieder zitierst du nur einen Teil meiner Aussage aus den Zusammenhang (in dem Fall sogar eine Satzteil) heraus, und das nur damit das in deiner Welt dann auch paßt.
Ich bin wohl dafür verantwortlich was ich geschrieben habe, aber nicht für das, was andere daraus verstehen.
den Teil, den du wohl wissentlich unterschlagen hast, führe ich für alle anderen hier noch mal an.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
aber bei Verwendung eine Regler mit PWM, wie auch der Heißwolf einer ist, geht das analog genau so gut.
Wo die PWM ansetzt, am Gleis an der Lok oder in der Lok am Motor - der Motor bekommt in beiden Fällen PWM ab.
Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: 43 | Name: BR65
Wo die PWM ansetzt, am Gleis an der Lok oder in der Lok am Motor - der Motor bekommt in beiden Fällen PWM ab.
Hallo,
ich finde, das stimmt teilweise. MIT PWM Trafos ist das Langsam-Fahr-Verhalten teils beeindruckend und von digitalem Fahren nicht zu unterscheiden.
Letztendlich ist die Digitalsteuerung aber dennoch überlegen. Abgesehen von dem sowohl über Decoder wie Steuerung implementierbaren Feintuning liegt das auch daran, dass man immer die volle Spannung auf das Gleis legen kann. Mit PWM Trafos kann es z. B. passieren, dass die Lok bei Langsamfahrten ungewollt stehen bleibt. Dann muss man auf herkömmliche Methoden wie Auf den Tisch klopfen, Anschieben oder starkes Aufdrehen des Trafos zurückkommen.
VG Freetrack
da hast Du nun ein Thema eröffnet welches sehr, sehr emotional und kontrovers seit Jahren in diesem Forum diskutiert wird:
- analog oder digital
- welcher Motor 3Poler, 5 Poler oder GAM (welcher – China, Faulhaber alt, Maxon alt?)
- alles soll aber es darf nicht kosten
- und und und …
eine wirkliche Lösung/Empfehlung gibt es nicht, da die Beteiligten viel zu stark an ihren eigenen Vorlieben ausgerichtet sind.
Am Ende des Tages liegt es an Dir wie du das Thema angehst. Am einfachsten Du gehst systematisch vor. Als kleines Beispiel in Kurzform:
- verfügbarer Platz und Gleisplan – was sind Deine Vorstellungen?
- Steigungen vorhanden?
- dein Spielkonzept?
- welche Züge stellst Du Dir vor? Kompromiss bei der Zugkraft möglich?
- wie viele Loks sollen es eigentlich sein?
- Analog oder digital – was ist für Deinen Modellbahntraum die bessere Lösung? Von den Fahreigenschaften ist der Unterschied nur marginal auch wenn immer anderes behauptet wird. Entscheidung ist die Getriebeauslegung, die Stromaufnahme und ab und zu auch die Schwungmasse.
- was wären Deine Lieblingsloks?
- Gleismaterial und welche Reinigung? Du hast Peco 55 geschrieben – eine gute Wahl aber auch hier gibt es einiges zu beachten (bitte im Forum die auch älteren Beiträge zur Reinigung lesen! ATF, Jörger Filz))
- welchen finanziellen Aufwand bist Du bereit aufzuwenden? Was ist, wenn Du eine Fehlinvestition tätigst?
- Dürfen es auch ältere gebrauchte Modelle sein?
- bist Du bereit die auf Zugkraft zu verzichten um eine bessere Stromaufnahme zu erhalten?!
- Umbau auf GAM angedacht? (selber umrüsten, SB oder Fonfara - solange noch lieferbar)
- Kannst Du die Loks komplett selber warten?
So, nun sind viele Zeilen geschrieben und es gibt keine Empfehlung einer speziellen Lok oder eines Systems von mir. Ja, das soll auch so sein, denn es kommt darauf an was Du gerne möchtest!!!
Wenn Du genau weist, was Deine Lieblingslok sein soll, dann kannst Du mich gerne kontaktieren.
Wenn ich von mir ausgehen, dann bin oder war ich immer ein Fan von analogen Loks mit einem sehr gutem Getriebe und habe auch bei einigen Loks einem recht großen Aufwand mit dem Umbau auf GAM aufgewendet. Stichwort Euromodell BR86 und Köf. Nachdem das Thema Nebenbahn und rangieren immer mehr in der Vordergrund gerückt ist bin ich über Selectrix nun bei DCC gelandet. Somit bezeichne ich mich bei uns im Klub als überzeugter Analogbahner mit einigen digitalen Schätzchen. Du siehst es gibt keine 100% Lösung.
Viele Grüße
Schorsch
PS:
#8 geht in die richtige Richtung
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wo die PWM ansetzt, am Gleis an der Lok oder in der Lok am Motor - der Motor bekommt in beiden Fällen PWM ab.
Korrekt. Der Decoder kann aber herausfinden ob der Motor sich schon dreht oder nicht und dann gegebenenfalls nachregeln. Mit einer guten Lok und gutem Gehör bekomme ich das zwar analog auch hin aber ein guter Decoder macht den Job noch einen Zacken besser.
Grüße,
Harald
vielen Dank für Deinen Input! Ich weiß es sehr zu schätzen, wenn sich jemand die Mühe macht so ausführlich zu antworten!
Ein sehr guter Leitfaden/Fragebogen, den ich Dir nachfolgend gerne mal ausfülle, um alles näher zu umreißen bzw. einzugrenzen:
- verfügbarer Platz und Gleisplan – was sind Deine Vorstellungen?
Habe für die Zukunft verschiedene Optionen, möchte aber definitiv erst mal wirklich klein anfangen: weniger ist mehr!!
Wahrscheinlich kleiner ländlicher Endbahnhof mit mehreren Anschließern & kurze Streckenandeutung zum Fiddleyard.
- Steigungen vorhanden?
nö!
- dein Spielkonzept?
Die Köf III mit ihrer Übergabe aus max 3-4 Wagen zuckelt in den Endbahnhof, dort dann gemächliches slow-motion Rangieren. Bis alle Wagen getauscht/verteilt sind ist locker ne halbe Stunde vergangen... der frisch beladene Rungenwagen muss noch gewogen werden, usw. usf.
Personenverkehr: wenn Privatbahn, dann pendelt ein solo MAN VT, wenn DB dann wohl eine 211/212 mit einem n-Wagen. Hier ebenfalls slow motion an den Bahnsteig & wieder weg, das ist es was mir Freude bereitet.
- welche Züge stellst Du Dir vor?
siehe oben
Kompromiss bei der Zugkraft möglich?
Ja absolut, die obigen Ansprüche sind ja denke ich gering, plus 0 Steigungen...
- wie viele Loks sollen es eigentlich sein?
Die benannten 2 wären schon mal ein sehr guter Start finde ich.
- Analog oder digital – was ist für Deinen Modellbahntraum die bessere Lösung?
Mir prinzipiell egal, außer dass ich die FL z21 & Multimaus schon hier liegen habe und Pufferspeicher für eine SEHR große Hilfe halte (gerade in N). Schöner Diesel-Sound wäre natürlich auch lecker, gerade bei meinem gemächlichen Solo-Betrieb, aber nicht zwingend.
- was wären Deine Lieblingsloks?
Von der DB denke ich Köf III & V100, V60 im Prinzip auch, nur der Stangenantrieb ist nicht so meins...
Köf II geht auch noch.
Privat sehr gerne die DHG 500/700 z.B., oder was es noch so gibt? (ältere Deutz/MAK vielleicht?)
- Gleismaterial und welche Reinigung? Du hast Peco 55 geschrieben – eine gute Wahl aber auch hier gibt es einiges zu beachten (bitte im Forum die auch älteren Beiträge zur Reinigung lesen! ATF, Jörger Filz))
Da muss ich mich noch einlesen, damals bei Märklin H0 (C Gleis) war das zum Glück nie ein Thema.
- welchen finanziellen Aufwand bist Du bereit aufzuwenden?
Würde ich mit H0 starten, würde ich mir 1-2 kleine Diesel von ESU zulegen, die jeweils bei 400-450 EUR liegen.
Von daher wäre ich auch bereit, das für eine N Lok auszugeben, aber Sie muss es natürlich von der Leistung dann auch echt wert sein! Zu verschenken habe ich nix...
- Dürfen es auch ältere gebrauchte Modelle sein?
Ja, ABSOLUT. Gerne. Als erste Lok ist gerade eine gute alte 335 (ozeanblau/beige) von Arnold auf dem Versandweg zu mir. 40 EUR. Äußerlich einwandfrei, dass die so nix taugt ist mir klar, aber mal gucken was draus wird...
- bist Du bereit die auf Zugkraft zu verzichten um eine bessere Stromaufnahme zu erhalten?!
Ja, definitiv!
- Umbau auf GAM angedacht? (selber umrüsten, SB oder Fonfara - solange noch lieferbar)
Ja, bzw. das was halt nötig ist um mein Ziel/Anspruch zu erreichen. Selber kann ich da NIX machen, keinesfalls. So realistisch muss man sich schon einschätzen. Also Herr Fonfara oder was es sonst noch für Empfehlungen gibt.
- Kannst Du die Loks komplett selber warten?
Hmmm, gute Frage. Was steht da an außer liebevoll/vorsichtig reinigen?
Da müsste ich mich dann mit der Zeit reinfuchsen...
Viele Grüße sendet
DeNNis
ich bin zwar jetzt noch nicht zuhause, habe aber Zugriff auf meine Datenbank. Bei meiner genannten Köf handelt es sich um eine Arnold 2064 (Museumslok Neuenmarkt), umgebaut auf Puffer, GAM-Motor, Messingzahnrädern und digitalisiert, gebraucht gekauft: Stuttgart European-N-Scale-Convention 2022).
Heinzpeter
Die Arnold V65 (oder Privatbahn) hat einen ruppigen Motor und auch Platz für einen Decoder gibt es eigentlich nicht (naja, es geht, ich hab damas einen Tran eingefieselt). Doch mit besserem, kleinerem Motor und gutem Decoder sollte die auch gut werden.
Wenn allerdings Stangenloks nicht so dein Ding sind dann sind auch die V36 und V20 u.s.w. raus. V45 geht vielleicht noch. Keine Ahnung wie die läuft. So viele Nebenbahndiesel mit Drehgestellen sind nicht erhältlich. Wenn es etwas mehr "free lance" sein darf: Es gibt noch die Kato DD13 (Bestellnummer 7001), die läuft sehr gut. Die gibt es schon viele Jahre, sollte also auch gebraucht gut erhältlich sein. Allerdings muss man da einen Decoder auch erst reinoperieren, das ist nicht ganz ohne da das meiste der Lok mit Metall ausgefüllt ist.
Grüße,
Harald.
Zitat - Antwort-Nr.: 49 | Name:
So viele Nebenbahndiesel mit Drehgestellen sind nicht erhältlich.
Hallo,
wenn ich es nicht übersehen habe, wurde hier die V80/280 noch nicht erwähnt.
Gruß
Roger
Grüße,
Harald.
na ja, wo die Lok gerade war, musste sie dann ggf. auch rangieren. Eine alternatives Rangiergerät dürfte auf den Nebenstrecken selten vor Ort gewesen sein...
Die schlechte Sicht bei diesen Prototypen war dann aber wohl auch das Ende dieser Bauform - bzw. begründet u.a. den Siegeszug der V100.
Als Modell gibt es sie neben Ibertren auch noch von Arnold und von Minitrix.
Man mag zu dem Trixschen Käferdach stehen wie man will, aber fahren tut das Modell schon ab Werk klasse. Bekannt sind allerdings Probleme mit den Kunststoffzahnrädern bei der ersten Auflage, die musste man dann gegen solche aus Messing tauschen. (Später wurden sie gleich mit Messingzahnrädern ausgeliefert.)
Zur Arnold kann ich leider nichts sagen, die hatte ich nie in der Hand.
Gruß
Roger
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