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THEMA: RAILNSCALE-Autos: Update möglich?
THEMA: RAILNSCALE-Autos: Update möglich?
HaWeO - 17.09.24 17:58
Hallo liebe N-Bahn-Freunde
Nachdem die Autos von RAILNSCALE nun ja schon eine geraume Zeit als Bausatz und auch schon eine ganze Weile als immer mehr "Fertigmodelle" zu haben sind, möchte ich einmal MEINE Einstellung dazu schildern.
Was ich als Bausatz - insbesondere zu deren Anfängen - noch verstanden habe, nämlich Autos nur mit "ohne Fenster" zu bekommen, kann und will ich bei den sogenannten "hochdetaillierten Maßstabsmodellen" (so zumindest im Text beworben) nicht mehr akzeptieren.
Da kann die Lackierung der Karosserie noch so schön anzuschauen sein, die bei allen Autos komplett "versenkten" und deshalb auf Durchzug gestellten Seitenscheiben stören mich fast noch mehr als die teils schauderhaft eingepappten oder gelackten Frontscheibchen.
Nachdem die Firma nun schon so lange auf dem Markt ist und auch ziemlich lange mit DM-Toys kooperiert, sollte es doch möglich sein, einen vernünftigen, je nach Fahrzeug klaren oder getönten Fenstereinsatz zu entwickeln. Es müssen ja nicht auf einen Schlag alle Autos "geupdatet" werden, aber so der Reihe nach zuerst mal die gängigsten Fahrzeuge mit Rundumscheiben zu versehen, müsste doch möglich sein!
Wenn Fertigautos ohne Scheiben schon etwa 20 Euronen kosten, käme es wohl auf zwei Euro mehr auch nicht mehr an! Wenn man den Preis dann noch mit anderen Konkurrenten in 1 : 160 vergleicht, liegt der sowieso schon an der oberen Schmerzgrenze, was mir aber für einen Kleinserienhersteller immer noch durchaus gerechtfertigt scheint!
Aber eben nur für Autos m i t rundum vorhandenen Scheiben, dann würde auch ich sie als "Modellautos" bezeichnen!
Abschließend würde ich gerne EUERE Meinungen zu dieser Scheibenproblematik lesen
Nachdem die Autos von RAILNSCALE nun ja schon eine geraume Zeit als Bausatz und auch schon eine ganze Weile als immer mehr "Fertigmodelle" zu haben sind, möchte ich einmal MEINE Einstellung dazu schildern.
Was ich als Bausatz - insbesondere zu deren Anfängen - noch verstanden habe, nämlich Autos nur mit "ohne Fenster" zu bekommen, kann und will ich bei den sogenannten "hochdetaillierten Maßstabsmodellen" (so zumindest im Text beworben) nicht mehr akzeptieren.
Da kann die Lackierung der Karosserie noch so schön anzuschauen sein, die bei allen Autos komplett "versenkten" und deshalb auf Durchzug gestellten Seitenscheiben stören mich fast noch mehr als die teils schauderhaft eingepappten oder gelackten Frontscheibchen.
Nachdem die Firma nun schon so lange auf dem Markt ist und auch ziemlich lange mit DM-Toys kooperiert, sollte es doch möglich sein, einen vernünftigen, je nach Fahrzeug klaren oder getönten Fenstereinsatz zu entwickeln. Es müssen ja nicht auf einen Schlag alle Autos "geupdatet" werden, aber so der Reihe nach zuerst mal die gängigsten Fahrzeuge mit Rundumscheiben zu versehen, müsste doch möglich sein!
Wenn Fertigautos ohne Scheiben schon etwa 20 Euronen kosten, käme es wohl auf zwei Euro mehr auch nicht mehr an! Wenn man den Preis dann noch mit anderen Konkurrenten in 1 : 160 vergleicht, liegt der sowieso schon an der oberen Schmerzgrenze, was mir aber für einen Kleinserienhersteller immer noch durchaus gerechtfertigt scheint!
Aber eben nur für Autos m i t rundum vorhandenen Scheiben, dann würde auch ich sie als "Modellautos" bezeichnen!
Abschließend würde ich gerne EUERE Meinungen zu dieser Scheibenproblematik lesen
Kai Eichstädt - 17.09.24 22:48
Moin Hans Werner,
wie stellst du dir das vor, daß das Erstellen von Fenstern für die vielen verschiedenen Fahrzeugtypen nur zwei Euros kosten sollen?
Gruß
Kai
wie stellst du dir das vor, daß das Erstellen von Fenstern für die vielen verschiedenen Fahrzeugtypen nur zwei Euros kosten sollen?
Gruß
Kai
Hallo Kai
So, wie es sie bei Automodellen von Atlas, Busch, DM-Toys, Herpa, Kato, Rietze, und teilweise auch bei Wiking längst gab und gibt. Und bei allen genannten Firmen ist deren Preis umgerechnet auf e i n Auto - natürlich m i t Fenstern - meist (zum Teil sogar weit) unter dem von Railnscale aufgerufenen Durchschnittspreis von 19,99 Euronen...
Und - mit Ausnahme von Kato - sind die Auflagen für N-Automodelle allerallerhöchstens im mittleren dreistelligen Bereich, oftmals sogar um die 200. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass deren Fenstereinsätze das teuerste Produkt an einem Fahrzeug sind, welches im Allgemeinen außer den Fenstern noch aus Karosse, Bodenplatte, Inneneinrichtung, Achsen und Rädern zum Teil mit extra Felgen besteht.
Dafür gibt es aber - auch wieder mit Ausnahme von Kato - auch nicht fast jedes Monat mehrere neue Modelle.
LG
HaWeO
So, wie es sie bei Automodellen von Atlas, Busch, DM-Toys, Herpa, Kato, Rietze, und teilweise auch bei Wiking längst gab und gibt. Und bei allen genannten Firmen ist deren Preis umgerechnet auf e i n Auto - natürlich m i t Fenstern - meist (zum Teil sogar weit) unter dem von Railnscale aufgerufenen Durchschnittspreis von 19,99 Euronen...
Und - mit Ausnahme von Kato - sind die Auflagen für N-Automodelle allerallerhöchstens im mittleren dreistelligen Bereich, oftmals sogar um die 200. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass deren Fenstereinsätze das teuerste Produkt an einem Fahrzeug sind, welches im Allgemeinen außer den Fenstern noch aus Karosse, Bodenplatte, Inneneinrichtung, Achsen und Rädern zum Teil mit extra Felgen besteht.
Dafür gibt es aber - auch wieder mit Ausnahme von Kato - auch nicht fast jedes Monat mehrere neue Modelle.
LG
HaWeO
Hallo HaWeO,
du vergleichst bzgl. der Hersteller Birnen mit Äpfeln, da es völlig verschiedene Herstellungsprozesse sind. Das dürfte dir auch bewusst sein.
So wie ich Railnscale und deren Engagement einschätze, würden sie nichts lieber als Fenstereinsätze anbieten, wenn das so einfach möglich wäre. Meines Wissens gibt es bisher keine Methode, klare Objekte zu drucken. Und den Prozess des Resindrucks braucht es, um bei kleinen Auflagen überhaupt diese Fülle an Modellen anbieten zu können.
Wie du sicher auch weißt, sind von den »Großen« seit Jahren keine oder nur vereinzelte Formneuheiten gekommen.
Dein Wunsch ist ja grundsätzlich nachvollziehbar, aber schlicht nicht realisierbar, solange keine revolutionären neuen Methoden auf den Plan treten.
Schöne Grüße, Carsten
du vergleichst bzgl. der Hersteller Birnen mit Äpfeln, da es völlig verschiedene Herstellungsprozesse sind. Das dürfte dir auch bewusst sein.
So wie ich Railnscale und deren Engagement einschätze, würden sie nichts lieber als Fenstereinsätze anbieten, wenn das so einfach möglich wäre. Meines Wissens gibt es bisher keine Methode, klare Objekte zu drucken. Und den Prozess des Resindrucks braucht es, um bei kleinen Auflagen überhaupt diese Fülle an Modellen anbieten zu können.
Wie du sicher auch weißt, sind von den »Großen« seit Jahren keine oder nur vereinzelte Formneuheiten gekommen.
Dein Wunsch ist ja grundsätzlich nachvollziehbar, aber schlicht nicht realisierbar, solange keine revolutionären neuen Methoden auf den Plan treten.
Schöne Grüße, Carsten
Nach meiner Kenntnis sind alle RAILNSCALE-Autos als Fertigmodelle im Gegensatz zu Atlas, Busch, Herpa, Kato, Rietze und Wiking händisch gefertigte/bemalte Einzelstücke. Vergleichbar wären also ohnehin nur die Fertigmodelle z.B. vom Panzerschop oder von Phils-Miniaturwelt. Die beiden letzteren behelfen sich mit Micro Kristal Klear als Fenster. Was am Ende besser aussieht, wäre noch zu diskutieren.
Die Stückzahlen für diese Fertigmodelle würde ich << 50 schätzen. Da lohnt sich mit Sicherheit kein Spritzgussfenstereinsatz...
Gruß
Eglod
Die Stückzahlen für diese Fertigmodelle würde ich << 50 schätzen. Da lohnt sich mit Sicherheit kein Spritzgussfenstereinsatz...
Gruß
Eglod
Harald Marsch - 18.09.24 23:03
Hallo.
Muss es ja auch nicht sein, denn es gibt auch andere Methoden. EtchIT verwendet dafür teilweise Decals mit einer verstärkten Schicht als Scheibe incl. den Chromrändern um die Scheibe. Beispiel gefällig? Hier mal ein Modell:
https://etchit.bplaced.net/data/etchIT-store/pd...OL}&categoryId=4
und hier die passenden Fenster dafür:
https://etchit.bplaced.net/data/etchIT-store/pd...OL}&categoryId=4
Seit einiger Zeit bietet etchIT bei einigen Modellen diese Fensterdecals auch auf Selbstkleberbasis an, was sich auch gut bewährt und sich leicht verarbeiten lässt.
So was geht aber nur wenn man selber der Hersteller ist und auch den Direktvertrieb macht. Wenn man dagegen von Anfang an nur als Designer tätig ist und die Herstellung und den Vertrieb in andere Hände legt wie Shapeways und DM-Toys, dann funktioniert das so nicht. Die Vertreiber haben meist nur die 3D-Drucker arbeiten, aber keine Zusatzgeräte zur Erstellung von Decals. Außerdem kann man die Decals nicht so wie die Modelle jeweils einzeln pro Bestellung drucken, bei den Decals muss man auf Vorrat produzieren und hat das geschäftliche Risiko, dass man darauf sitzen bleibt wenn das Grundmodell nicht oder kaum geordert wird.
Gruß,
Harald
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die Stückzahlen für diese Fertigmodelle würde ich << 50 schätzen. Da lohnt sich mit Sicherheit kein Spritzgussfenstereinsatz...
Muss es ja auch nicht sein, denn es gibt auch andere Methoden. EtchIT verwendet dafür teilweise Decals mit einer verstärkten Schicht als Scheibe incl. den Chromrändern um die Scheibe. Beispiel gefällig? Hier mal ein Modell:
https://etchit.bplaced.net/data/etchIT-store/pd...OL}&categoryId=4
und hier die passenden Fenster dafür:
https://etchit.bplaced.net/data/etchIT-store/pd...OL}&categoryId=4
Seit einiger Zeit bietet etchIT bei einigen Modellen diese Fensterdecals auch auf Selbstkleberbasis an, was sich auch gut bewährt und sich leicht verarbeiten lässt.
So was geht aber nur wenn man selber der Hersteller ist und auch den Direktvertrieb macht. Wenn man dagegen von Anfang an nur als Designer tätig ist und die Herstellung und den Vertrieb in andere Hände legt wie Shapeways und DM-Toys, dann funktioniert das so nicht. Die Vertreiber haben meist nur die 3D-Drucker arbeiten, aber keine Zusatzgeräte zur Erstellung von Decals. Außerdem kann man die Decals nicht so wie die Modelle jeweils einzeln pro Bestellung drucken, bei den Decals muss man auf Vorrat produzieren und hat das geschäftliche Risiko, dass man darauf sitzen bleibt wenn das Grundmodell nicht oder kaum geordert wird.
Gruß,
Harald
DschinKhan - 19.09.24 07:28
Moin,
Autos ohne Scheibe finde ich realitätsfern. Die meisten Autofahrer haben die Scheiben ihrer Fahrzeuge geschlossen. Darum kaufe ich die Fahrzeuge von RAILNSCALE nicht.
Das aggressive Hinweisen auf Neuheiten finde ich auch etwas nervig. Ich frage mich außerdem wer diese Modelle kauft? Gefühlt sind viele User (auch in diesem Forum) sog. Nietenzähler, wo jede Abweichung vom Vorbild einen Shitstorm auslöst. Aber Autos ohne Scheiben sind plötzlich ok? Das passt für mich nicht zusammen.
Gruß, Thomas
Autos ohne Scheibe finde ich realitätsfern. Die meisten Autofahrer haben die Scheiben ihrer Fahrzeuge geschlossen. Darum kaufe ich die Fahrzeuge von RAILNSCALE nicht.
Das aggressive Hinweisen auf Neuheiten finde ich auch etwas nervig. Ich frage mich außerdem wer diese Modelle kauft? Gefühlt sind viele User (auch in diesem Forum) sog. Nietenzähler, wo jede Abweichung vom Vorbild einen Shitstorm auslöst. Aber Autos ohne Scheiben sind plötzlich ok? Das passt für mich nicht zusammen.
Gruß, Thomas
Beitrag editiert am 20. 09. 2024 07:26.
Guten Tag,
mir geht es genau so. Scheiben uA nicht optimal.
Ich bin zwar immer erstaunt über die Vielfalt und die Ideen.
Nicht gut finde ich die Ausführung und die "Inflation"........
Das betrifft neben den Scheiben auch die Rasterung von Freiformflächen.
Die Frage im letzten Beitrag kann ich verstehen.
Hat eine Ellok eine minimal sichtbare Formtrennkante, ist sofort "Der Teufel los".....
Meine Meinung.
WE
mir geht es genau so. Scheiben uA nicht optimal.
Ich bin zwar immer erstaunt über die Vielfalt und die Ideen.
Nicht gut finde ich die Ausführung und die "Inflation"........
Das betrifft neben den Scheiben auch die Rasterung von Freiformflächen.
Die Frage im letzten Beitrag kann ich verstehen.
Hat eine Ellok eine minimal sichtbare Formtrennkante, ist sofort "Der Teufel los".....
Meine Meinung.
WE
https://etchit.bplaced.net/data/etchIT-store/pd...OL}&categoryId=4
Das ist eine interessante Lösung, die ich noch nicht kannte. Wie aufwändig ist da die Montage? Gefühlt kann das auch nicht komplizerter sein als die Micro Kristal Klear - Lösung und würde besser aussehen.
Gruß
Eglod, der solche Autos mangels Alternativangebot kauft.
Das ist eine interessante Lösung, die ich noch nicht kannte. Wie aufwändig ist da die Montage? Gefühlt kann das auch nicht komplizerter sein als die Micro Kristal Klear - Lösung und würde besser aussehen.
Gruß
Eglod, der solche Autos mangels Alternativangebot kauft.
Beitrag editiert am 19. 09. 2024 12:39.
Hallo Eglod,
die "Seite ist nicht auffindbar".
VG Martin
die "Seite ist nicht auffindbar".
VG Martin
Übrigens bei den Wiking "Vollmaterial-Spiegelscheibeneinsätzen" habe ich schon oft überfegt, ob da ganz ohne nicht besser wäre, aber mich dann doch auch dagegen entscheiden und das "Spiegelinterieur" akzeptiert... ...und die neueren Modelle haben das ja auch gar nicht mehr. Wenn da im Bereich moderner PKW nur mehr kommen würde von Wiking...
Gruß
Eglod
Gruß
Eglod
Solange es keinen sauberen durchsichtigen 3-Druck, den man auch sehr dünn drucken kann gibt, wird das nicht viel werden. Die Wiking Modelle sind was sie sind. Sie haben diese herrliche legoartige Aseptik-Erscheinung Die Lemke Minis scheitern an den viel zu dicken Fenstereinsätzen, die Reflexionen an Stellen erzeugen, wo sie definitiv nicht hin gehören. Die Holländer mit ihrem Panzershop scheinen die Fenster ganz gut hinzubekommen, wobei ich kein Modell habe, um das auch zu verifizieren.
Ich selbst helfe mir sowohl bei den Frontscheiben als auch bei den Seitenscheiben meiner Kleinwagen, in dem ich den Innenteil der Fensterrahmen zuerst dunkel ausmale und dann mit Tixo und Mikro Krystal Klear von innen die Fenster - auch die Seitenscheiben - nachbilde, wobei ich gelernt habe, dass MKK dicker besser aussieht als MKK dünner.
Geht nicht immer gut, geht aber für meine Bedürfnisse aber mehr als gut genug und sieht um Welten besser aus als Wiking. Übrigens mache ich das mit den Wikings auch, wenn ich Zeit habe, was die gemeinsam mit einer Lackierung um eine Potenz realistischer aussehen lässt als die aus der Fabrik.
Abndras
Ich selbst helfe mir sowohl bei den Frontscheiben als auch bei den Seitenscheiben meiner Kleinwagen, in dem ich den Innenteil der Fensterrahmen zuerst dunkel ausmale und dann mit Tixo und Mikro Krystal Klear von innen die Fenster - auch die Seitenscheiben - nachbilde, wobei ich gelernt habe, dass MKK dicker besser aussieht als MKK dünner.
Geht nicht immer gut, geht aber für meine Bedürfnisse aber mehr als gut genug und sieht um Welten besser aus als Wiking. Übrigens mache ich das mit den Wikings auch, wenn ich Zeit habe, was die gemeinsam mit einer Lackierung um eine Potenz realistischer aussehen lässt als die aus der Fabrik.
Abndras
RAILNSCALE - 20.09.24 14:53
Hallo zusammen,
Ihre Wünsche sind verständlich. Leider ist nicht alles möglich.
Bekanntermaßen ist der Umsatz in Spur N nicht besonders groß. Selbst die großen Hersteller wie Wiking, Herpa und Co. lassen sich kaum neue Formen einfallen. Und das ist verständlich. Die Entwicklung von Spritzgussmodellen erfordert Zehntausende, wenn nicht Hunderttausende Euro. Ich finde diesen Artikel von Herpa sehr lehrreich: https://www.herpa.de/magazine/Modellauto-wird-geboren
Ich finde jeden Vergleich mit großen Anbietern wie Busch/Oxford, Kato, Herpa, Rietze oder Wiking interessant, aber RAILNSCALE kann man mit diesen Parteien sicherlich nicht vergleichen. Und selbst diese großen Parteien können sich kaum Formneuheiten leisten. Im vergangenen Jahr hat RAILNSCALE mehr als 50 Formneuheiten in verschiedenen Farben präsentiert. Zusammen waren das 100 Artikelnummern. Es ist deshalb logisch, dass Sie hier gelegentlich unsere Neuigkeiten finden. Ohne Werbung geht es einfach nicht.
Unter den etablierten Namen habe ich kaum etwas Neues gesehen. Selbst ein millionenschwerer Hersteller wie Minichamps kommt nicht weiter, als unbemalte 3D-gedruckte Bausätze im N-Maßstab anzubieten!
Für jedes Modell und jede Farbvariante der RAILNSCALE Collectibles wird eine Charge von Dutzenden Autos hergestellt. Diese werden also auf Lager hergestellt.
Bei dieser Produktionsgröße besteht ein gewisser Grad an Standardisierung, wodurch die Preise relativ attraktiv gehalten werden können. Obwohl alle Details von Hand lackiert werden und ein Auto durchaus mehr als zehn verschiedene Farben enthalten kann, kann man manuelle Produktionsschritte nicht endlos hinzufügen. Insbesondere die Anwendung von Kristal Klear stellt keinen stabilen Produktionsprozess dar, was unwiderruflich zu Ausschuss und Reparaturkosten führt.
Aufgrund des Linseneffekts sehen mit Kristal Klear hergestellte Fenster nicht immer schön aus. Eine Alternative wäre Vakuumform. Dafür hat sich die Modellbahn Union entschieden. Dadurch erhält man extrem tiefliegende Fenster. Wir haben das mit Modellautos versucht. Aber das sieht wirklich nicht richtig aus.
Deshalb fiel die Wahl auf 3D-gedruckte Fenster. Diese sind auch nicht perfekt, und obwohl wir sicherlich sehr kleine Fenster verwenden, kann man dies nicht bis ins Unendliche erweitern. Auch hier sehen solche Fenster einigermaßen schön aus. Aus diesem Grund sind die Seitenfenster nicht verglast.
Was EtchIT macht, ist interessant. Auch diese Methode hat ihre optischen Grenzen. Und auch hier muss geprüft werden, inwieweit dies für eine Serienproduktion realistisch ist.
Wie Sie wissen, liegt es mir sehr am Herzen, gute realistische Modellautos im N-Maßstab anzubieten. Glauben Sie mir, dass ich die Grenzen schon ein ganzes Stück weiter verschoben habe und dass ich ganz sicher nicht still sitzen werde. Der aktuelle Stand ist, dass die fertigen Modelle (da wir sie erst seit (!) 1 Jahr bauen) das Optimum sind, das in die Produktion passt.
Ich denke, es wäre klug, die RAILNSCALE Collectibles-Modelle mit bloßem Auge zu betrachten und sie in einem Layout zu platzieren.
Und auf Wunsch können Sie die Modelle jederzeit selbst supern (was kaum möglich ist). Die Seitenfenster können problemlos mit Kristal Klear gefüllt werden.
Mit freundlichen Grüßen,
Maurice | RAILNSCALE | https://railnscale.com
Die von RAILNSCALE zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Ihre Wünsche sind verständlich. Leider ist nicht alles möglich.
Bekanntermaßen ist der Umsatz in Spur N nicht besonders groß. Selbst die großen Hersteller wie Wiking, Herpa und Co. lassen sich kaum neue Formen einfallen. Und das ist verständlich. Die Entwicklung von Spritzgussmodellen erfordert Zehntausende, wenn nicht Hunderttausende Euro. Ich finde diesen Artikel von Herpa sehr lehrreich: https://www.herpa.de/magazine/Modellauto-wird-geboren
Ich finde jeden Vergleich mit großen Anbietern wie Busch/Oxford, Kato, Herpa, Rietze oder Wiking interessant, aber RAILNSCALE kann man mit diesen Parteien sicherlich nicht vergleichen. Und selbst diese großen Parteien können sich kaum Formneuheiten leisten. Im vergangenen Jahr hat RAILNSCALE mehr als 50 Formneuheiten in verschiedenen Farben präsentiert. Zusammen waren das 100 Artikelnummern. Es ist deshalb logisch, dass Sie hier gelegentlich unsere Neuigkeiten finden. Ohne Werbung geht es einfach nicht.
Unter den etablierten Namen habe ich kaum etwas Neues gesehen. Selbst ein millionenschwerer Hersteller wie Minichamps kommt nicht weiter, als unbemalte 3D-gedruckte Bausätze im N-Maßstab anzubieten!
Für jedes Modell und jede Farbvariante der RAILNSCALE Collectibles wird eine Charge von Dutzenden Autos hergestellt. Diese werden also auf Lager hergestellt.
Bei dieser Produktionsgröße besteht ein gewisser Grad an Standardisierung, wodurch die Preise relativ attraktiv gehalten werden können. Obwohl alle Details von Hand lackiert werden und ein Auto durchaus mehr als zehn verschiedene Farben enthalten kann, kann man manuelle Produktionsschritte nicht endlos hinzufügen. Insbesondere die Anwendung von Kristal Klear stellt keinen stabilen Produktionsprozess dar, was unwiderruflich zu Ausschuss und Reparaturkosten führt.
Aufgrund des Linseneffekts sehen mit Kristal Klear hergestellte Fenster nicht immer schön aus. Eine Alternative wäre Vakuumform. Dafür hat sich die Modellbahn Union entschieden. Dadurch erhält man extrem tiefliegende Fenster. Wir haben das mit Modellautos versucht. Aber das sieht wirklich nicht richtig aus.
Deshalb fiel die Wahl auf 3D-gedruckte Fenster. Diese sind auch nicht perfekt, und obwohl wir sicherlich sehr kleine Fenster verwenden, kann man dies nicht bis ins Unendliche erweitern. Auch hier sehen solche Fenster einigermaßen schön aus. Aus diesem Grund sind die Seitenfenster nicht verglast.
Was EtchIT macht, ist interessant. Auch diese Methode hat ihre optischen Grenzen. Und auch hier muss geprüft werden, inwieweit dies für eine Serienproduktion realistisch ist.
Wie Sie wissen, liegt es mir sehr am Herzen, gute realistische Modellautos im N-Maßstab anzubieten. Glauben Sie mir, dass ich die Grenzen schon ein ganzes Stück weiter verschoben habe und dass ich ganz sicher nicht still sitzen werde. Der aktuelle Stand ist, dass die fertigen Modelle (da wir sie erst seit (!) 1 Jahr bauen) das Optimum sind, das in die Produktion passt.
Ich denke, es wäre klug, die RAILNSCALE Collectibles-Modelle mit bloßem Auge zu betrachten und sie in einem Layout zu platzieren.
Und auf Wunsch können Sie die Modelle jederzeit selbst supern (was kaum möglich ist). Die Seitenfenster können problemlos mit Kristal Klear gefüllt werden.
Mit freundlichen Grüßen,
Maurice | RAILNSCALE | https://railnscale.com
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Hallo Maurice,
vielen Dank für die ergänzende Informationen und Klarstellungen. Ich bewundere die Geduld, mit der Du unqualifizierte Beiträge hier erträgst. Ihr baut super schöne Autos und ich wünsche euch weiterhin viel Erfolg! Und zum Erfolg gehört auch, daß man mit dem Verkauften auch Geld verdient. Und wer meint, es besser oder günstiger zu können, kann ja sein eigenes Angebot aufmachen.
LG Rimbert
vielen Dank für die ergänzende Informationen und Klarstellungen. Ich bewundere die Geduld, mit der Du unqualifizierte Beiträge hier erträgst. Ihr baut super schöne Autos und ich wünsche euch weiterhin viel Erfolg! Und zum Erfolg gehört auch, daß man mit dem Verkauften auch Geld verdient. Und wer meint, es besser oder günstiger zu können, kann ja sein eigenes Angebot aufmachen.
LG Rimbert
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Und selbst diese großen Parteien können sich kaum Formneuheiten leisten.
Gruß
Eglod, dem ein Audi TT in Rot fehlt...
Guten Abend,
nun ich denke WK ist seiner "Old School" im Wesentlichen treu geblieben.
Ob man das mag bleibt jedem selbst überlassen.
Das Scheint Programm bei denen. Ich denke auch nicht, dass WK mit N die GroßeNummer schieben kann.
Was "GroßeSpieler" angeht, so denke ich, dass die Minis* sich nicht verstecken müssen.
Und hier findet man sehr wohl diverse Formneuheiten - und wo ich da den Kompromiss finde ist mir nicht ganz klar.
Latürnich werden Nieschen selten von den Großen besetzt; das ist meist so; hier können wir KSH aktiv werden.
WE
nun ich denke WK ist seiner "Old School" im Wesentlichen treu geblieben.
Ob man das mag bleibt jedem selbst überlassen.
Das Scheint Programm bei denen. Ich denke auch nicht, dass WK mit N die GroßeNummer schieben kann.
Was "GroßeSpieler" angeht, so denke ich, dass die Minis* sich nicht verstecken müssen.
Und hier findet man sehr wohl diverse Formneuheiten - und wo ich da den Kompromiss finde ist mir nicht ganz klar.
Latürnich werden Nieschen selten von den Großen besetzt; das ist meist so; hier können wir KSH aktiv werden.
WE
Hallo Maurice.
mit die schönsten, aber auch teuersten Autos hatte einst Marks geliefert. Fenster hatten die trotz hoher Preise alle nicht, mit Ausnehme der Frontscheiben der Roadster und Cabriolets. Und diese Windschutzscheiben waren alle unterirdisch schlecht und völlig vorbildfrei. Die hätten sehr gerne auch richtige Fenster eingesetzt - aber es ging eben nicht.
Was mir bei Dir dagegen fehlt, sind klassische schöne Automobile als Vorbild. Nicht alle Modellbahner kaufen 50 VW-Käfer, damit ihre Anlage dem Vorbild möglichst nahe kommt, um nur ein Beispiel zu nennem.
Beste Grüße,
Heizer Markus
mit die schönsten, aber auch teuersten Autos hatte einst Marks geliefert. Fenster hatten die trotz hoher Preise alle nicht, mit Ausnehme der Frontscheiben der Roadster und Cabriolets. Und diese Windschutzscheiben waren alle unterirdisch schlecht und völlig vorbildfrei. Die hätten sehr gerne auch richtige Fenster eingesetzt - aber es ging eben nicht.
Was mir bei Dir dagegen fehlt, sind klassische schöne Automobile als Vorbild. Nicht alle Modellbahner kaufen 50 VW-Käfer, damit ihre Anlage dem Vorbild möglichst nahe kommt, um nur ein Beispiel zu nennem.
Beste Grüße,
Heizer Markus
Der Audi TT ist lieferbar (nicht in Rot) und wie erwartet sehr gut geworden und ein Fahrzeug, bei dem die "heruntergelassenen" Seitenscheiben nun so gar nicht mehr auffallen, weil die schon beim Vorbild sehr sehr klein waren / sind.
Gruß
Eglod
Gruß
Eglod
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