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THEMA: KATO Nohab K2896 Killt Decoder

THEMA: KATO Nohab K2896 Killt Decoder
Startbeitrag
Tobi_BR85 - 22.09.24 09:12
Guten Tag,

Habe eine neue Nohab von Kato digitalisiert.
Sie hat jetzt einen Piko SmartDecoder4.1 gekillt und einen D&H PD10MU-4 schwer verletzt ( fährt nur noch in eine Richtung).

Muss von der Platine etwas entfernt werden oder kann mir jemand sagen was das für ein Problem sein könnte.

Gruß Tobias

Hallo,

ich würde Dir empfehlen, kontaktiere die Firma Lemke und schildere den Fall. Es wäre interessant, mit welchem Decoder das Modell seitens Kato und/oder Lemke im Digitalbetrieb getestet wurde. Da scheint etwas nicht zu stimmen, das müsste sich ein Fachmann ansehen, Es ist aus der Ferne praktisch unmöglich zu sagen ob nur Dein Exemplar oder die ganze Serie einen Fehler hat. Jedenfalls geht das in Richtung Produkthaftung.

Ich selbst habe die Modelle leider noch nicht gesehen, im Verein hat auch keiner eine Kato Nohab.

Grüße, Peter W.
Hallo,
Von der Platine muss nichts entfernt werden. Durch die eingebaute Schnittstelle muss nur der Decoder eingesteckt werden. Die einzige Besonderheit ist, dass der Decoder umgedreht eingesteckt werden muss. Hab ich am Anfang auch verkehrt gemacht. Hat mich die Licht Ausgänge gekostet, war aber noch zu retten.

Gruß Lukas
Hái Tobias ,

Vlt. ein Kurzschluss oder zu grosse Belastung  ?
Sind die Ausgaenge der Dekoder nur (!!!)  direkt fuer LED geeignet ?
Die alte Kato Nohabs haben Gluehbirnen ; die neueste Auslieferung dagegen Leds.


Tipp: haben Sie VOR dem entgueltigem Einbau den Dekoder vorher an die Lok angeschlossen und ueberpruefft NACHDEM:
1    Funktioniert direkt VOR Digitalisierung die Lok rein analog 100% einwandfrei (áuch Beleuchtung ) und
2    Alles frei von Kohlenbuerstenstaub vom Motor
3    Erst dann :
         1     Falls vorhanden Dekoder án Dekodertester ( falls vorhanden ) und testen .
         2     Schrittweise Dekoder ânschliessen:
             0    Erst  an Radsschleifer
             1     Dann NUR Motor  und testen
             2     Licht an nur Vorderseite oder Hinterseite  und  testen
             3     Licht an andere Seite anschliessen  und testen
             4     Falls vorhanden :Dann Stueck vor Stueck andere vorab als  einwandfrei getestete (!!!) Features anschliessen
                    und testen .
             5     Dekoderplatine SCHUETZEN gegen moegliche unerwuenschte Kontakte mit Lokrahmen u.ae .
                    Das gleiche gilt auch fuer Loetstellen an ungeschutzte  Verbindungsdraehten
             6     Dekoder OHNE Druck ( Platinebruch !!!) einbauen OHNE Gehaeuseaufsatz und testen .
             7     VORSICHT jetzt beim Aufsetzen vom Gehaeuse : da darf NICHTS hemmen . ( Siehe Schritt 5 )
             8     TESTEN

Vlt. sind einige der oben genannten Tipps fuer Sie oder anderen nuetzlich und daher Aerger- und Geldbeuteschonend

Glueck auf ,
Rae
                  

          
Was sagt denn eine Messung mit dem Multimeter zwischen den Decoderkontakten bei abgezogenem Stecker?

Kannst du ein Bild vom Innenleben mit Platine machen?

Grüße,
Harald.
Also Lampen lassen sich normal ansteuern bzw. Dimmen und wechseln Fahrtrichtungsabhängig.
Die Adresse lies sich zuweisen, und da hatte mich schon gewundert das die Lok einfach los gefahren ist.

Lose verdrahten ist schwierig da es eine Steckleiste ist und ich keinen Adapter oder ähnliches habe.

Die Decoder funktionierten vorher in anderen Loks ohne Probleme und man konnte sie einfach ohne Druck einsetzen Gehäuse ging auch ohne Probleme drauf und der Decoder liegt nirgendwo an.

Ich muss mal raus messen wo was an der Schnittstelle an der Lok anliegt.

Bilder kann ich heute Abend mal machen.

Gruß Tobias
Hallo,

wieso werden die Lichtausgänge kaputt wenn man den Decoder falsch herum einsteckt? Das kann eigentlich nicht sein und wäre ein Indiz für einen Fehler auf der Platine. Bei der 6pol. Buchse sind doch die Gleisanschlüsse in der Mitte, links daneben die Lichtausgänge und Recht der Motor - oder eben umgekehrt.

Liegt die Motorbrücke an den Lichtausgängen, leuchten die LEDs auf. Liegen die Lichtausgänge, welche ja nur gegen Masse schalten, am Motor an, tut sich gar nichts, da fließt kein Strom. Es sei denn in der Entstörschaltung stimmt was nicht und zieht über Kondensatoren einen Wechselstrom.

Grüße, Peter W
Hatte nichts davon geschrieben das die Lichter  nicht funktionieren würden.
Die sind die einzigen Funktionen die gehen.

Gruß Tobias
https://www.1zu160.net/test/images2/kato-nohab-detail-2x.jpg

Sieht die innen immer noch so aus? Also wenn die Chassishälften und die Motoranschlüsse sich berühren isses "game over". Da analog diese sowieso vom Analogstecker verbunden werden merkt man davon vorher analog nix.

Grüße,
Harald.
OK also die Motorausgänge wurden beschädigt? Durch verkehrt einstecken?

Grüße, Peter W
Ja die sieht von innen noch so aus.

Gruß Tobias
Wie sieht es denn mit dem Platz nach oben aus? Kann es sein dass der Decoder samt Schnittstelle und Lokplatine durch das Gehäuse herunter gedrückt wurde?

Mechanisch katastrophale Lösung mit der dünnen, durchgebogenen Platine, unnötige Sparerei bei der Lötstoppmaske, Vias nicht überlackiert. SMD Footprints viel zu groß, für automatische Bestückung ungeeignet.

Das ist Layouttechnik der 1980er Jahre. Werden die Platinen noch immer händisch gelötet?

Grüße, Peter W
Hallo N-Bahner, Hallo Tobias,
wenn Kato nichts verändert hat, sollte die Lok im Dach eine Stelle haben ,
an der man für den Decodereinbau ein Stück Kunststoff herausbrechen soll.

Vielleicht hilft es Dir weiter.

Mit freundlichem Gruß   Stefan
Moin,

Jetzt möchte ich mich hier auch mal melden.
Ich habe gerade die MY aus neuester Produktion und einen DH-PD10MU gesteckt.
Nicht mehr und nicht weniger. Habe auch nicht das Kunststoff-Teil aus dem Dach innen ausgebrochen.

Alles läuft perfekt.

Von daher würde ich vermuten, dass Tobis Lok leider einen Defekt hat.

Viel Erfolg für Tobias wünscht Jens
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

.Jedenfalls geht das in Richtung Produkthaftung.  


???

A.T. (nicht E.T. oder AT-AT)
Habe den Fehler wahrscheinlich gefunden.
Habe ohne den Brückenstecker durchgemessen.
Siehe da, der Motor hat an einer Seite Kontakt zur Schiene.
Lok soweit zerlegt das ich zum Motor vordringen konnte.
Der Motor war leicht schief verbaut und ist mit dem Kontakt an die Gehäusehälfte gekommen.
Er ließ sich wieder begradigen und ist wie es aussieht in der jetzigen Position fixiert und kann nicht mehr nach links oder rechts weg.
Hätte man den Kunststoffhalter nach unten länger gemacht (was vom Platz her möglich wäre), dann wäre so etwas unmöglich passiert.
Es ist wahrscheinlich der Fehler den haba beschrieben hatte.
Analog nicht feststellbar.
Im Gehäuse gibt es übrigens keine Aussparung zum ausbrechen sondern nur eine 0,5mm Vertiefung.

Habe mal mit dem halb defekten Decoder von D&H rumgespielt.
Die Lampen sollte man bei der Lok definitiv dimmen, die Vorwiderstände auf der Lokplatine werden sonst sehr heiß.
Der Decoder selbst wird auch relativ warm, da weiß ich aber jetzt nicht ob es daran liegt das er schon einen Defekt hat oder allgemein so warm wird.


Gruß Tobias

Hallo,

whow, offenbar doch ein Konstruktionsmangel, gepaart mit einem Montagefehler. -> Produkthaftung

"„Wird durch den Fehler eines Produkts jemand getötet, sein Körper oder seine Gesundheit verletzt oder eine Sache beschädigt, so ist der Hersteller des Produkts verpflichtet, dem Geschädigten den daraus entstehenden Schaden zu ersetzen.“

Lemke/Kato -> bitte 2 Decoder ersetzen und die Nohabs vom Markt wegen möglicher Gefährdung zurück ziehen.

Grüße, Peter W.
Moin,

ja das ist für den Betroffenen ärgerlich weil mit Geldverlust verbunden. Andererseits sammelt man Erfahrung auch durch das Machen von Fehlern.
Ich sehe das eher als einen klassischen Montagefehler der nicht nur bei Kato Modellen passiert. Allerdings ist das Überprüfen auf Kurzschluss Freiheit gerade bei den Halbschalen von Kato, geradezu Pflicht.
Es gibt/gab extra für diese Bauform eine Anleitung wie diese Bauform für die Digitalisierung angepasst werden kann, alles rein mechanisch, nichts zum Löten. Weiß aber nicht mehr wo das stand im Web.

Vor allem aber wäre kein Decoder beschädigt worden hätte man den D&H Programmer zur Überprüfung verwendet. Ob der Piko Programmer das ebenfalls so zuverlässig handelt wie der D&H, habe ich noch nicht ausprobiert. Mit Zimo ist meine Erfahrung bei Kurzschluss so, dass auch hier der Decoder gehimmelt wird. Nur beim Auslesen der Adresse nicht, auf dem Programmiergleis wird hier ein Kurzschluss sicher erkannt.

Gruß Rolf

PS: Das ändert jedoch nichts an einer möglichen Reklamation beim Händler. Wobei, das Ändern der Lok durch eigene Modifikation, genau dass stellt das Austauschen der Bauteile dar, den Verlust der Garantie mit sich bringt. Die Decoder würde ich einschicken.
Es ist halt nicht immer nur Umstecken und fertig.
Guten Morgen,

Ich sehe das halt so, nicht jeder hat einen Programmer bzw. einen der auch gleich Alle Fehler erkennt.
Auch kann man nicht davon ausgehen das man jede Lok bis aufs Letzte Teil zerlegt, weil eventuell Fehler enthalten können sein.
Gehäuse ab, Stecker gegen Decoder tauschen und Deckel drauf, mehr sollte eigentlich nicht passieren.

Mal sehen wer mir jetzt irgend was ersetzt, ist ja auf alles noch Garantie drauf.

Gruß Tobias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

.PS: Das ändert jedoch nichts an einer möglichen Reklamation beim Händler. Wobei, das Ändern der Lok durch eigene Modifikation, genau dass stellt das Austauschen der Bauteile dar, den Verlust der Garantie mit sich bringt. Die Decoder würde ich einschicken.
Es ist halt nicht immer nur Umstecken und fertig.


Im Prinzip ist es so, aber Garantie gibt Kato/Lemke keine. Bei den Produkten hat man die üblichen 2 Jahre Gewährleistung beim Händler! Nicht immer alles durcheinander werfen.

A.T. (nicht E.T. oder AT-AT)
Hallo

Ein nicht direkt sichtbarer Fehler auf der Platine oder Montage kann leider vorkommen. Hatte ich mit Hobbytrain. Den Dekoder in Zusammenhang mit dem Fehler durch den Händler ersetzen zu lassen, kann man ja probieren. Immerhin sind die Dekoder heute einiges günstiger als in meiner Digitalanfangszeit.

Grüsse
Robert
Das Entfernen eines Steckers und einsetzen eines Decoder in die dafür vorgesehene Schnittstelle ist vom Hersteller so vorgesehen und stellt keinen Eingriff mit Wirkung auf Gewährleistungen dar.

Jürgen H.
Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name: Tobi_BR85

Im Gehäuse gibt es übrigens keine Aussparung zum ausbrechen sondern nur eine 0,5mm Vertiefung.



Hallo Tobi,

Das wundert mich. Schau mal in die Bedienungsanleitung, da ist das deutlich gekennzeichnet!

In Natura sollte es etwa so aussehen wie hier:

https://www.1zu160.net/test/images2/kato-nohab-detail-3x.jpg

Wenn das bei dir fehlt, bzw. schon herausgebrochen wurde, hast du unter Umständen kein neues Modell erhalten.
Vielleicht einen Rückläufer.

Viel Erfolg wünscht Jens
Ja das sieht so aus wie auf dem Bild.
Aber es sieht nicht so aus als könnte man es raus brechen.

Gruß Tobias
Hallo Tobias,

Naja, vielleicht eher schneiden. Die kleinen Verbindungsstege an den Längsseiten müssten getrennt werden.

Aber: Für einen normalen Nicht-Sounddecoder kann es drinnen bleiben.
Schließlich ist ein DH10 kaum dicker als der Analog-Stecker.

Ich dachte nur, wenn es fehlen würde, wäre das Modell nicht neu.
Und so hatte ich deinen Beitrag in #15 interpretiert.

Viele Grüße von Jens
Servus,

ich habe die neue SNCB Ausführung und diese mit eimem PD10 digitalisiert. Ich musste nichts ausbrechen, nur den Analogstecker raus und den Decoder rein. Die Lok fährt ausgezeichnet. Platz für den Decoder war genug.
Ich glaube auch, dass die Lok von Tobias von Werk aus defekt war.

LG Berti
@21

Weitläufiger Irrtum, nur weil es Vorgesehen ist heißt das noch lange nicht das der Kunde das durchführen soll. In den AGBs wird immer auf Fachkundig resp. Fachhändler hingewiesen.
Nichts was bei einem neuen Kfz. anders wäre.
Wenn der Ölwechsel nicht bei einem zertifizierten Fach- was auch immer Betrieb erfolgte und der Motor schaden nimmt ist die Gewährleistung dahin.
Nur wenn es ein Feature ist, wie z.B. beim DVD Laufwerk, oder beim Kühlschrank, da ist es so vorgesehen.

Entschuldige Tobias wenn ich nun ausgerechnet bei diesem Thread es ist, dass ich mir erlaube mich zu Wort zu melden.
Es könnte auch bei den 50 gleichartigen Threads davor passiert sein.
Es ist immer die gleiche Konstellation, mangelndes Wissen/Ausrüstung/Kenntnis/Geschick etc. trifft xyz Hersteller. Der ist Schuld. Selbstreflektion wird grundsätzlich unterdrückt. Mich wundert nur, dass das immer wiederkehrende Muster nicht erkannt wird.

Ich habe hier mindestens 20 Loks liegen die alle samt das gleiche, oben beschriebene Schicksal erlitten.

Gruß Rolf

PS: Auch ich kenne nicht bei weitem alles, aber dann kenne ich jemandem, z.B. im Stammtisch, der mehr weiß. Es ist keine Schande zu fragen, auch mehrfach, aber diese ewige Rumnölerei. Naja jeder so wie er mag.
Klar ist der Hersteller schuld wenn so ein Fehler im Produkt ist.
Fehler entstehen keine Frage.
Es kann mir keiner sagen, selbst ein Händler nicht, das bei jedem digitalisieren einer Lok, diese komplett überprüft bzw. zerlegt wird.
Nur weil ein Händler leichter was ersetzt bekommt und austauschen kann, muss das nicht heißen das der Endkunde im Regen gelassen wird.
Es ist mittlerweile so das auch der Endkunde Decoder einbauen darf ohne das die Garantie erlischt.

Gruß Tobias
@26
Eine KFZ Wartung, durch die ein Schaden(!) entsteht ist eine ganz andere Geschichte, als das Einstecken eines Decoders.
In AGB kann jeder so ziemlich alles reinschreiben, ob es dadurch zu Recht wird, ist nicht gesagt.

Auf die Schnelle:

https://www.pro-audio-gmbh.com/car-hifi-blog/15...-einbau-von-zubehoer

Jürgen H.


Moin,

natürlich kann ein Laie etwas tauschen, wenn die Voraussetzungen stimmen, kein Problem. Ein Laie kann auch gleich zweimal was tauschen und sich wundern das es zweimal nicht funktioniert. Wenn der Fachmann so agieren würde, wäre er bald Pleite.
Messplatz ist Messplatz, was gibt es da nicht zu verstehen. Ich tausche am Stammtisch nur auf eigene Gefahr Decoder. Kommt inzwischen praktisch nicht mehr vor.

Was mich am meisten amüsiert ist die Tatsache das viele User hier und in anderen Foren tatsächlich glauben, dass die Geschichten die sie einem auftischen wirklich geglaubt werden.
Manchmal schaue ich bei einem Händler in die Reklamationen rein, meist H0. Die Stories, was, wie und warum sind faszinierend. Klar versuchen kann man es, ob es funktioniert steht auf einem anderen Blatt.

Gruß Rolf

PS: Wie in der ersten Antwort auf diese Thread bereits geschrieben würde ich verfahren. Der Rest ist Kaffeesatz und Lagerfeuerromantik.
Zitat - Antwort-Nr.: 27 | Name: Tobi_BR85

Es kann mir keiner sagen, selbst ein Händler nicht, das bei jedem digitalisieren einer Lok, diese komplett überprüft bzw. zerlegt wird.




Hallo,

nach dem Einbau eines Decoders sollte man  auf dem Programmiergleis erstmal die Lokadresse auslesen. Mit einer einseitigen Verbindung zwischen Motor und Chassis sollte es hier einen Lesefehler anzeigen. Bei einem Lesefehler darf dann nicht einfach weiter gemacht werden. Dann sollte man mit dem Meßgerät die Lok durchmessen.

Grüße
Markus
Hallo,

die z21 hat aber keinen Fehler gebracht und hat anstandslos die Adresse gelesen und neu gesetzt.

Gruß Tobias
Hallo,

vielleicht hast Du mit PoM ausgelesen?

Grüße, Peter W
Nein, manuell wurde gelesen und geschrieben
.

Grüße Tobias
Hallo Tobias,

das ist merkwürdig. Ich fahre seit über 25 Jahren digital. Unter Selectrix und auch später mit meiner RMX- Multiprotokoll-Zentrale hatte ich noch nie solche Phänome. Bislang wurden bei mir alle Kurzschlüsse beim Lesen mit einem Lesefehler erkannt.

Grüße
Markus
Moin,

Ich möchte nun auch noch meinen Senf dazugeben.
Die Innereien haben sich zum alten Modell nicht entscheidend geändert.

Die beiden Hälften des Chassis sind insofern eine Gefahr, dass die Motoranschlüsse das Chassis nicht berühren dürfen.
Es ist also sinnvoll vor dem Decoder Umbau diese Messung durchzuführen, dass der Decoder nicht den Heldentod stirbt.

Die Lok fährt analog viel zu schnell: Bei 12V Gleisspannung ca 200 km/h.

Auch digital ist sie zu schnell, bei meinem PD10MU habe ich in CV5 = 78 eingetragen -> das ist ca 140 km/h
Dies kann ja jeder machen wie er denkt.


p.s. Zum Thema Kupplung

Das finde ich echt nicht schön, dass die mitgelieferte Kupplung praktisch nicht benutzbar ist.

Auf dem Bild (meine ich zu erkennen) ist zu sehen, dass der Durchmesser des Zapfens der mitgelieferten Kupplung zu groß ist und damit in der Kulisse klemmt.
Der Austausch gegen eine vorhandene Standardkupplung bewirkte Wunder: Die Kupplung fällt immer in die korrekte Stellung, auch das Ankuppeln fkt ohne Probleme.


Viele Grüße, Franzi

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Hallo,

habe ne Antwort von Lemke.
Die würden die Lok überprüfen und reparieren.
Da ich den Fehler schon gefunden hatte entfällt das natürlich.
Es scheint aber ein bekanntes Problem zu sein, Lemke wusste Bescheid.
Gruß Tobias
Moin zusammen,

hier ein paar Gedanken zum Phänomen des Auslesens und Setzen einer Adresse. Die beiden Anschlüsse zum Gleis liegen bei den 651er Schnittstellen in der Mitte. Verdreht man den Decoder, kann man daher trotzdem die Adresse auslesen bzw. neu einstellen.. Ich könnte mir vorstellen, dass das auch bei einem Schluss des Motors funktioniert, wenn der Regler auf Null steht. Selbst bei einem Decoder mit defektem Motorausgang kann das noch gehen.

Mir ist kürzlich der Decoder einer Brawa 216 motorseitig abgegeraucht. Ich konnte ihn denn resetten und auch die Adresse wieder einstellen.

So ist es zumindest, wenn man die Einstellungen manuell vornimmt.

Gruß
Jürgen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die würden die Lok überprüfen und reparieren.


Klaro, aber gilt das auch für die beiden Decoder die sie mit ihrem Produkt hinweggerafft haben?

Grüße,
Harald.
Hallo Harald,

das wäre aber eher eine Schadensersatzfrage gegenüber Lemke.

Gruß
Jürgen
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

scheint aber ein bekanntes Problem zu sein, Lemke wusste Bescheid.


Da würde ich aber schon über Produkthaftung sprechen wegen der Decoder.

Grüße, Peter W.
Moin,

ne, das ist ein typischer Fall von hätte, hätte Fahrradkette.

Hätte der TO die Lok nicht manipuliert, wie er selbst schrieb, hätte er sie einschicken können,
hätte sie repariert zurück bekommen, hätte seine Garantie nicht verloren und hätte auf Kulanz hoffen können was einen Decoder angeht.

So kann er gar nichts beweisen außer ein paar Behauptungen  in den Raum stellen.
In #1 wurde er doch im ersten Augenblick richtig beraten, trotzdem wurde nach dem Fehler gesucht, bei einer Lok mit Garantie, warum wohl?

Und damit ist der Fall abgeschlossen.

Gruß Rolf
Ich habe weder irgendwas behauptet noch etwas Manipuliert.
Was sollen diese Unterstellungen, wenn man bei Problemen, hier in diesem Forum immer so behandelt wird melde ich mich bald wieder ab.
Zitat - Antwort-Nr.: 42 | Name: Tobi_BR85 schrieb am 26.09.24 12:32

Ich habe weder irgendwas behauptet noch etwas Manipuliert.
Was sollen diese Unterstellungen, wenn man bei Problemen, hier in diesem Forum immer so behandelt wird melde ich mich bald wieder ab.



Moin,

Ignoriere die Behauptungen von Northy einfach. Mit solch selbst ernannten Gurus, die das alleinige Wissen haben sollte man sich nicht anlegen ...

Viele Grüße, Franzi
Moin Tobias,

woran lag es denn nun🤔
Oder habe ich das überlesen.

Gruß aus Hamburg
Thorsten
Ja... Angenommen, jemand kauft eine Taschenlampe, legt eine Batterie (nicht mitgeliefert) laut Betriebsanleitung ein, die wird heiß und es zerreißt sie, Kunde sucht den Fehler bei sich oder bei der Batterie, legt die nächste ein und es passiert das gleiche wieder. Wer ist dann in der Haftung?

Es geht hier ja nicht mehr um die Lok selbst, sondern um den Folgeschaden. Kunde hat eine Lok mit Schnittstelle gekauft, und gemäß BA einen Decoder eingesteckt. Durch einen inzwischen dem Hersteller/Inverkehrbringer bereits bekannten Produktionsfehler ist dem Kunden ein Sachschaden entstanden - zwei Decoder sind defekt.

Und genau das würde ich, wenn es mich beträfe - freundlich und sachlich - mit der Fa. Lemke besprechen. Vielleicht kann man sich auf den Ersatz wenigstens eines Decoders einigen. Kulanz geht immer.

Grüße, Peter W.
Moin,

ich stelle keine Behauptungen auf, in #15 am 22.09. erklärt der TO er habe den Fehler gefunden und selbst behoben. Das nennt man im Falle einer Gewährleistung „Manipulation“, im übrigen ist der Begriff wert neutral.
Alle weiteren Einlassungen vom TO sind Behauptungen, auch hier ist der Begriff wert neutral. Es gilt die Behauptungen zu beweisen.
Womit wir wieder bei hätte, hätte… sind.

#45 hat gesagt was er machen würde, wie bereits in #1. Dem ist nichts hinzuzufügen.

@43
Entschuldige, ich halte es hier wie die deutsche Eiche.

Gruß Rolf

PS: Welcher Folgeschaden, die Lok mit voller Garantie, lief einwandfrei laut TO. Dann wurde angeblich ein Decoder eingesetzt der dann beschädigt wurde, spätestens hier war klar, zurück zum Hersteller mit Decoder und um Gewährleistung bitten.
Der TO hat aber gleich nochmals nach eigener Schilderung einen weiteren Decoder eingesteckt und dieser wurde wieder beschädigt. Das nennt man Pech oder wie auch immer. Danach ging er auf Fehlersuche obwohl ihm geraten wurde, zurück mit dem Teil.
Ab hier hört für mich jegliches Verständnis auf. Das ist es auch nicht was mich triggert, sondern gleich die Überschrift, die Lok killt Decoder.
Fehler machen wir alle aber gleich alles abwälzen auf der, die, das ist Schuld, eindeutig. Das frisst mich an. Liegt wohl am Zeitgeist.

Kriegt euch mal wieder ein ! BITTE !
#15 !

Hallo Gerd,

genau diese Art entwickelt sich hier inflationär, wie soll man da helfen?
Du hast Recht, einfach bleiben lassen.

Gruß Rolf
Zitat - Antwort-Nr.: 48 | Name: Northy

wie soll man da helfen



Hallo Northy, ja, wie soll man da helfen....?

Zitat - Antwort-Nr.: 46 | Name: Northy

Alle weiteren Einlassungen vom TO sind Behauptungen, auch hier ist der Begriff wert neutral. Es gilt die Behauptungen zu beweisen.



Ja, galt es einst zu Beweisen. Vor sehr langer Zeit.

Vor langer Zeit lag die Beweislast für nicht vorhandene Produktmängel für die ersten 6 Monate beim Verkäufer ("BEWEISLASTUMKEHR"). Und seit 1. 1. 2022 gilt das für die ersten 12 Monate.

Wenn der Mangel erst nach bis zu 24 Monaten erkannt wird, z. B. weil der Kunde da erstmalig einen Decoder in die Schnittstelle gesteckt hat, liegt die Beweislast dafür, dass der Mangel bereits beim Kauf vorhanden war, beim Kunden.

VG Freetrack
Rolf, da wirfst du was durcheinander, der Käufer der Lok hat keine Garantie, nur die gesetzliche Gewährleistung beim Händler.
Nochmal:
Kato: keine Garantie
Hobbytrain: keine Garantie
Fleischmann: keine Garantie
Arnold: keine Garantie
Minitrix: 2 bzw 5 Jahre Garantie je nach Artikel

A.T. (nicht E.T. oder AT-AT)
Die Hersteller Garantie deckt Folgeschäden meist nicht, das Produkthaftungsgesetz schon.

Grüße, Peter W
Wie soll man da helfen! Echt jetzt?
Ich habe gefragt ob jemand schon so ein Problem hatte und helfen kann.
Ich muss nicht immer gleich den Händler oder den Hersteller mit Garantie usw. auf den Sack gehen. Das machen viel zu viele Leute schon und dann sich wundern warum alles teurer wird oder eine Reparatur mehrere Monate dauert. Der Fehler wurde gefunden und behoben ob nun von mir oder dem Händler spielt erstmal keine Rolle. Es war ja jetzt auch nichts defekt in dem Sinne, sondern ein Montagefehler.
Ob ich die Decoder vom Händler ersetzt bekomme, ehr nicht . Im Schriftwechsel hörte sich das nicht so an.
Ausschnitt aus der AGB von Lemke:
„Schadenersatzansprüche aller Art sind ausgeschlossen, gleich ob sie sich unmittelbar oder mittelbar (Folgeschäden) auf den Mangel gründen. Dies gilt insbesondere auch für entstehende Aufwendungen, die zur Behebung des Mangels gemacht werden, und für Kosten, die infolge der entgangenen Nutzung der Ware entstehen.“
Also keine Decoder von denen.

Grüße Tobias
Hallo,

man muss nicht immer Paragraphen reiten sondern kann über was reden, die Firma Lemke ist als sehr kulant bekannt.
Fragen kann man. Wenn sie sagen, nein, für Fremdprodukte übernehmen wir kein Haftung, dann frage ich sie, welchen Decoder sie denn im Sortiment anbieten würden, zumal Herr Kühn verstorben ist. Pattstellung!

Grüße, Peter W
Hallo,

für eine Haftung nach dem von dir nun mehrfach erwähnten Produkthaftungsgesetz ist es unerheblich ob die beschädigten Sachen "fremd" sind. Auch bleibt diese Haftung durch den lt. AGB formulierten Ausschluss unberührt.

Aber: es gilt hier eine gesetzliche Selbstbeteiligung von 500 €, womit das Thema Produkthaftungsgesetz hier wohl erledigt ist...

LG Didi
Hallo A.T.,

eigentlich sprach ich immer von Gewährleistung und damit ist der Händler in der Pflicht. Steht da irgendwo noch Garantie dann ist nicht richtig und muss Gewährleistung heißen. Asche auf mein Haupt.
Das Produkthaftungsgesetz greift hier nicht.
Danke Didi für den Hinweis.
Was bleibt nach dem was ich zuvor beschrieben hatte ist ein Kulanzantrag.

@Freetrack
Du verwechselst da etwas. Im vorliegenden Falle wurde manipuliert, jetzt liegt die Beweislast wieder beim Kunden, dass es vorher defekt war. Wie soll er das jetzt beweisen, alles andere sind Behauptungen. 2 defekte Decoder beweisen rein gar nichts. Waren diese den vorher einwandfrei?!

Ich vermute, das sich Lemke, wenn sie auch in diesem Fall der Händler sind, sicherlich über die Gewährleistung hinaus Kulant gezeigt hätte.
Wie gesagt, reine Vermutung meinerseits gepaart mit Erfahrung.

Was hat die ganze Diskussion jetzt gebracht? Vielleicht für den Ein oder Anderen die Erkenntnis weniger in neuen Loks rum zu basteln wenn man sich seiner Sache nicht sicher ist. Es gibt Firmen die gegen geringes Entgelt gerade diesen Änderung vornehmen und die Gewährleistung erhalten bleibt.

So, jetzt ist dieser Thread endgültig für mich geschlossen.

Gruß Rolf
Moin zusammen,

ich denke die Diskussion ist müssig. Der normale Weg ist die Reparatur im Rahmen der Gewährleistung durch den Händler. Ich persönlich habe damit in den wenigen Fällen überhaupt keine Probleme gehabt. Ich habe auch schon Reparaturen selbst in Absprache mit dem Händler vorgenommen und dafür eine kleine Gutschrift für den nächsten Kauf bekommen. Ich möchte mal den Händler sehen, der eine Reparatur wegen eines Decodereinbaus verweigert.

Das betrifft aber nur das Modell. Über die Möglichkeit, die Decoder in irgendeiner Form erstetzt zu bekommen sollte man nicht viel Zeit verschwenden. Die Verluste sollte man hinnehmen.

Anders ist es, wenn durch den Einbau eines Decoders an Schaden an der Lok entsteht. Aber auch da werden gute Händler kulant sein.

Loben möchte ich auch einmal Doehler&Haass. Die hatten mir einen defekten Sounddecoder auf Kulanzbasis zu einem günstigen Preis getauscht.

Ich denke alle Kenner der Branche kennen die Probleme mit Modellbahnfahrzeugen.

In diesem Fall vermute ich eher, dass der Motor Spiel hatte und möglicherweise während des Transports verrutschte. Mit den Arnold 103er gab es doch auch mal solche Probleme.

Ich lasse übrigens meine Modelle direkt durch den Händler digitalisieren. Dann würden bereits entaltene Fehler bereits auffallen.

Gruß
Jürgen
Hallo,

der aktuelle Stand ist der:

Lok funktioniert jetzt einwandfrei und habe von Piko und von DM-Toys Ersatz bekommen.

Gruß Tobias


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