Anzeige:
THEMA: Decoder K87N - kann der Dauerbetrieb ?
ich habe den Decoder am TwinCenter erfolgreich mittels Register 1 programmiert und er schaltet auch alle 8 Ausgänge.
Aber diese bleiben nicht an, sondern gehen gleich wieder aus. Ich dachte, das die Ausgänge im Dauerbetrieb bleiben ? Oder kann man das in Cv einstellen ? Ich würde den gern für Licht und so einsetzen.
Gruß Thomas
Gruß, Micha
Die von Zweisystemlok zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
da kann man nur ein bistabiles Relais nachschalten.
Grüße, Peter W
Da findet sich bestimmt was, in meiner Krabbelkiste.
Gruß Thomas
Der entsprechende mit Dauerkontakt (eingebaute Relais) heißt K74:
https://www.ebay.de/p/18012040357?srsltid=AfmBO...tYoavBq-kwFQ1hc1Jhpn
Nicht von Märklin verunsichern lassen.
Den K74 gab es nur von Märklin Digital =.
Es ist das selbe System wie das alte Arnold und kommt eigentlich von Lenz.
Viele Grüße
Jens
momentan verbaue ich nach einem Test mehrere K87N für MTB-Antriebe für unsere Module/Segmente.
Mit der MS2 schalten sie Dauerstrom, mit dem Arnold-Keyboard nur die Länge des Tastendrucks.
Für die Weichenantriebe wäre der Dauerstrom wegen Endabschaltung nötig. Um aber den "Digitalstrom" nicht zu belasten, setze ich bistabile Printrelais dazwischen. Dadurch gibt es auch keine Probleme mit unterschiedlichen (herstellerbedingten) Stellzeiten.
Gruß, Roland
mec-luthe.de
Interessant! Die Zentrale bzw. der Handregler sollte bei Weichenadressen den Status eigentlich zurück nehmen. Mit dem K87N würden Magnetantriebe potentiell durchbrennen.
Grüße, Peter W.
Aber es ist auf jeden Fall zu beachten, dass es keine externe Spannungsversorgung gibt. Es wird also der "wertvolle" Digitalstrom dafür "verbraten".
Ich würde die Dinger nicht mehr verwenden.
Uhlenbrock Loconet Schaltmodule 63410 wäre mein Favorit (die nehme ich auch selber an der IB1)
Jeder Ausgang kann individuell konfiguriert werden:
‐ Momenkontakt (Dauer einstellbar)
- Dauerkontakt
- Blinken
- Eier kochen 😉
Viele Grüße von Jens
wenn man eine eigene Zentrale oder Booster für die die Schaltdecoder vorsieht, ist es ziemlich egal woher der Strom kommt.
Loconet ist halt mit Märklin Geräten nicht kompatibel.
Grüße, Peter W.
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: Peter W.
Loconet ist halt mit Märklin Geräten nicht kompatibel.
Moin Peter,
Das stimmt, aber Thomas schrieb im Threadanfang folgendes:
Zitat
ich habe den Decoder am TwinCenter erfolgreich mittels Register 1 programmiert und er schaltet auch alle 8 Ausgänge.
Und das Twincenter ist quasi eine IB und hat Loconet.
Gruß Jens
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: Roland
Für die Weichenantriebe wäre der Dauerstrom wegen Endabschaltung nötig.
Ich schalte alle meine Weichenantriebe (mit oder ohne Endabschaltung) mittels Pulsen (0,5 s). Das funktioniert seit Jahren problemlos.
Dietrich
Zu näheren Angaben lese man die Standards und teste alle Zentralen und Decoder die man unter die Finger bekommt.
Grüße,
Harald.
man kann bei der IB (und sicher auch beim TwinCenter) die Impulslänge einstellen. Von Roland wissen wir nun, dass der K87N die Ausgänge nicht selbsttätig ausschaltet, sondern dass dies von der Zentrale gesteuert wird.
Eigentlich sollte das in der Anleitung zum TC, und wenn nicht, in der Anleitung zur Intellibox I stehen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: https://www.stummiforum.de/t95901f5-IB-Weichenschaltzeit-ndern.html
Um sicherzustellen, dass auch bei einem extrem kurzen Impuls eine Schaltfunktion ausgelöst wird und dass der Magnetartikel bei zu langer Betätigung der Taste nicht beschädigt wird, gibt es bei der Intellibox eine minimale und eine maximale Schaltzeit
Werkseinstellung: min. = 100 ms (0,1 Sek), max. = 5000 ms (5 Sek) gesetzt
Gültig sind Werte zwischen 50 und 9999 ms
Hier die Anleitung, wie man zu der Einstellung gelangt:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: https://www.stummiforum.de/t95901f5-IB-Weichenschaltzeit-ndern.html
Und so wird’s gemacht:
[menu]-Taste drücken
[mode]-Taste drücken
Mit der [Pfeil runter]-Taste bis zum Eintrag „Weicheneinst.“ blättern
Weiter mit der [Pfeil rechts]-Taste
Mit der [Pfeil runter]-Taste bis zum Eintrag „Schaltzeiten“ blättern
Weiter mit der [Pfeil rechts]-Taste
An der ersten Eingabepostition wird unter „Min“ (Minimalzeit) die Zeit festgelegt, die ein Weichendecoderausgang mindestens von der Intellibox durchgeschaltet wird; auch bei kürzester Betätigung der Weichenadresse durch die Tastatur oder den Computer. Wird der Wert „0“ eingetragen, so wird die Funktion außer Kraft gesetzt und der Schaltimpuls dauert tatsächlich so lange, wie die Taste gedrückt wird.
Mit der [Pfeil rechts]-Taste wechselt der Cursor zur rechten Eingabeposition.
Unter „Max“ (Maximalzeit) wird die Zeit festgelegt, die ein Weichendecoderausgang maximal durchgeschaltet wird, auch wenn der Befehl zum Deaktivieren des Weichendecoderausgangs fehlt. Wird der Wert „0“ eingetragen, so wird die Funktion außer Kraft gesetzt und der Schaltimpuls dauert tatsächlich so lange, wie die Taste gedrückt wird.
Mit der [menu]-Taste zurück zum Fahrpultbetrieb
Ich persönlich würde nicht empfehlen, da 0 einzugeben. Die Mindestzeit kann man - dem Hinweis von Dietrich folgend - problemlos auf 500 (0,5 s) setzen.
Dauerspannung sollte man auch bei Verwendung von endabgeschalteten Magnetartikeln keinesfalls anlegen. Wenn der Antrieb die Endlage nicht erreicht (v.a. bei Fleischmann-piccolo und Minitrix) und der Schieber den Kontakt nicht trennt, brennt die gerade aktive Spule durch.
Grüße, Peter W.
Die IB und das TC sind Zentralen mit LocoNet die mit alten Märklin und Arnoldgeräten kompatibel sind. Sogar die Pultform passt. Das weisst du doch eigentlich Peter.
Dann ab Märklin CAN stimmt das, ich überlege gerade ob es eine Zentrale gibt die sowohl Märklin CAN als auch LocoNet (mit Slotmanager) hat, fällt mir gerade nix ein.
Grüße,
Harald.
ich meinte natürlich die aktuellen Geräte, also MS und CS. Ehrlich gesagt wusste ich gar nicht, dass die MS2 auch DCC schalten kann. Die ganz alten I²C Geräte sind ja schon recht museal, wobei ein altes Märklin Keyboard vielleicht doch noch brauchbar sein dürfte.
Grüße, Peter W.
Zitat
??? Das musst du mir erklären.
unsere MTB-Antriebe MP1 sind motorische Antriebe und benötigen bis zum Endpunkt zwischen 1-3 Sekunden.
Gruß, Roland
Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name: Roland
unsere MTB-Antriebe MP1 sind motorische Antriebe und benötigen bis zum Endpunkt zwischen 1-3 Sekunden.
Dietrich
da wäre ich nieeee drauf gekommen.
Bei den neuen Yamo.... geht das ganz hervorragend mit dem Programmer.
Aber Du sagst mir doch bestimmt, wie das beim Arnold K87N geht. Da bin ich ganz gespannt
Gruß, Roland
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;